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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wasliestlisa, 07.08.2021

    Als Buch bewertet

    Das Sprichwort „Schönheit muss leiden“ hat in diesem Kriminalroman einen wahren Kern, denn wir begleiten die Protagonistin, Lilly, auf der Suche nach der Wahrheit. Diese findet plötzlich ein Relikt aus ihrer Vergangenheit in ihrer Tasche. Diese Reise führt sie unweigerlich zu einer dubiosen Schönheitsklinik, die mehr zu bieten hat, als Botox für die Lippen und Falten.

    „Der Tod gibt Autogramme“ ist Dagmar Hagers Krimi-Debüt. Ich erwähne dieses Buch, weil es einerseits Band 2 dieser Reihe rund um TV-Reporterin Lilly ist, andererseits aus dem Aspekt der Charaktere, die durchaus mit „Schöner sterben in Wien“ zu tun haben.

    Nun zu „Schöner sterben in Wien“. Auf knapp 400 Seiten präsentiert uns Dagmar Hager einen guten und spannenden Krimi. Den Leser erwarteten ein Katz-und-Mausspiel und ein dunkles Geheimnis, welches um jeden Preis gehütet werden muss. Selbst vor Mord schreckt man nicht zurück.

    Besonders an diesem Buch hat mir gefallen, dass die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wurde. Man sieht nicht unsichtbar von oben zu, sondern ist durch den Ich-Erzähler Teil der Geschichte.
    Hervorheben möchte ich auch die Art und Weise, wie die Autorin die Handlung verschachtelt hat. Es gibt einige Wendungen in der Geschichte und auch zunächst Handlungen, wo ich da saß und dachte, wie das wohl zu dem Mord passen könnten. Als Leser rätselt man einfach mit und man merkt, wie die Fäden immer weiter zusammenkommen.

    Trotzdem habe ich einen kleinen Kritikpunkt. Marlena unterstützt das Team rund um Lilly und Ferdl und manchmal kam es mir so vor, als säße ich Wickie von „Wickie und den staken Männern“ gegenüber. Marlena kam nämlich so plötzlich auf Ideen, wie Wickie, wenn er einen Geistesblitz hatte. Diese brachten Informationen hervor, die dem Rätsel auf die Spur kamen. Jedenfalls fragte ich mich, an welchem Punkt hat es Klick gemacht.? Wie aus dem Nichts. Das war ein wenig komisch.

    Den Schreibstil fand ich dafür aber wieder gut. Man kommt relativ gut und in die Geschichte und kommt schnell voran. Die Autorin weiß, wie man Spannung erzeugt und den Leser zum Weiterlesen bringt. Die Handlung ist auch größtenteils einnehmend und man will weiterlesen.

    Anschneiden möchte ich auch, dass Dagmar Hager mit „Schöner sterben in Wien“ nicht nur den Schönheitswahn der Gesellschaft anspricht, sondern unteranderem das Thema Mobbing und ein weiteres, was ihr aber selbst herausfinden müsst, da es ein Spoiler wäre. Das diese Themen zur Sprache kommen, finde ich gut.

    "Schöner Sterben in Wien" ist für mich ein Krimi, der mich unterhalten hat und spannend war mit den ganzen Verwirrungen und einzelnen Schritten, die zu dieser Haupttragödie geführt hat, allerdings konnte er mich nicht so ultimativ vom Hocker hauen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wasliestlisa, 07.08.2021

    Als Buch bewertet

    Das Sprichwort „Schönheit muss leiden“ hat in diesem Kriminalroman einen wahren Kern, denn wir begleiten die Protagonistin, Lilly, auf der Suche nach der Wahrheit. Diese findet plötzlich ein Relikt aus ihrer Vergangenheit in ihrer Tasche. Diese Reise führt sie unweigerlich zu einer dubiosen Schönheitsklinik, die mehr zu bieten hat, als Botox für die Lippen und Falten.

    „Der Tod gibt Autogramme“ ist Dagmar Hagers Krimi-Debüt. Ich erwähne dieses Buch, weil es einerseits Band 2 dieser Reihe rund um TV-Reporterin Lilly ist, andererseits aus dem Aspekt der Charaktere, die durchaus mit „Schöner sterben in Wien“ zu tun haben.

    Nun zu „Schöner sterben in Wien“. Auf knapp 400 Seiten präsentiert uns Dagmar Hager einen guten und spannenden Krimi. Den Leser erwarteten ein Katz-und-Mausspiel und ein dunkles Geheimnis, welches um jeden Preis gehütet werden muss. Selbst vor Mord schreckt man nicht zurück.

    Besonders an diesem Buch hat mir gefallen, dass die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wurde. Man sieht nicht unsichtbar von oben zu, sondern ist durch den Ich-Erzähler Teil der Geschichte.
    Hervorheben möchte ich auch die Art und Weise, wie die Autorin die Handlung verschachtelt hat. Es gibt einige Wendungen in der Geschichte und auch zunächst Handlungen, wo ich da saß und dachte, wie das wohl zu dem Mord passen könnten. Als Leser rätselt man einfach mit und man merkt, wie die Fäden immer weiter zusammenkommen.

    Trotzdem habe ich einen kleinen Kritikpunkt. Marlena unterstützt das Team rund um Lilly und Ferdl und manchmal kam es mir so vor, als säße ich Wickie von „Wickie und den staken Männern“ gegenüber. Marlena kam nämlich so plötzlich auf Ideen, wie Wickie, wenn er einen Geistesblitz hatte. Diese brachten Informationen hervor, die dem Rätsel auf die Spur kamen. Jedenfalls fragte ich mich, an welchem Punkt hat es Klick gemacht.? Wie aus dem Nichts. Das war ein wenig komisch.

    Den Schreibstil fand ich dafür aber wieder gut. Man kommt relativ gut und in die Geschichte und kommt schnell voran. Die Autorin weiß, wie man Spannung erzeugt und den Leser zum Weiterlesen bringt. Die Handlung ist auch größtenteils einnehmend und man will weiterlesen.

    Anschneiden möchte ich auch, dass Dagmar Hager mit „Schöner sterben in Wien“ nicht nur den Schönheitswahn der Gesellschaft anspricht, sondern unteranderem das Thema Mobbing und ein weiteres, was ihr aber selbst herausfinden müsst, da es ein Spoiler wäre. Das diese Themen zur Sprache kommen, finde ich gut.

    "Schöner Sterben in Wien" ist für mich ein Krimi, der mich unterhalten hat und spannend war mit den ganzen Verwirrungen und einzelnen Schritten, die zu dieser Haupttragödie geführt hat, allerdings konnte er mich nicht so ultimativ vom Hocker hauen.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 21.08.2021

    Als Buch bewertet

    In diesem zweiten Krimi rund um die Wiener Reporterin Lilly Speltz wird diese von ihrer Vergangenheit eingeholt.

    Auf einer Veranstaltung wird ihr der Führerschein von Jana in die Tasche gesteckt. Jener Jana, die im ersten Band („Tote geben keine Autogramme“) die Geliebte ihres Mannes Georg war und beim Versuch ihr, Lilly, Kokain unterzujubeln, so unglücklich gestürzt war, dass sie sich das Genick gebrochen hat. Um Georgs Schauspielkarriere nicht zu gefährden, lässt Lilly sowohl die Leiche von Jana als auch jene von Georgs zwielichtiger Managerin verschwinden. Als dann kurz darauf Georg stirbt, ist Lilly so im „Großreinemachen“, dass sie Georgs Ableben geheim hält und seine Leiche in einem leeren Grab verschwinden lässt.

    Nun scheinen die Gespenster der Vergangenheit wieder aufzutauchen. Wer also kennt die Zusammenhänge und will nun die alte Sache wieder aufwärmen? Und warum?

    Gemeinsam mit Kameramann Ferdl und dessen Nichte Marlena macht sich Lilly auf, die Hintergründe von Janas Führerscheins aufzudecken. Ihre Recherchen führen das Trio in eine teure Schönheitsklinik an den Attersee sowie nach Wullowitz und Prag in die Überreste einer ziemlich zerrütteten Familie. Im Zuge dieser Recherchen verliert Lilly das Drama um ihren Ehemann völlig aus den Augen und wird auf dem Friedhof in Wien überrascht.

    Meine Meinung:

    Hm, ganz bin ich mit dieser Fortsetzung nicht warm geworden. Es scheint, als hätte Lilly Gewissensbisse, sonst würde sie erstens nicht auf den Friedhof gehen, in dem Georg in einem quasi leeren Grab liegt und zweitens dem zugesteckten Führerschein von Jana nachgehen.

    Alles, was bei diesen Recherchen zutage gefördert wird, hat wenig mit Georg zu tun, sondern mit Janas ziemlich kaputter Familie und der Schönheitsklinik am Attersee.

    Alle diese Nebenhandlungen, so turbulent sie auch sein mögen, lenken vom Wesentlichen ab. Die Auflösung wird erst auf den letzten Seiten angeboten und hält auch noch einen dramatischen Cliffhanger bereit.

    Irgendwie ist mir das alles zu konstruiert. Die Polizei spielt nur eine winzige Nebenrolle.

    Lilly ist keine abgebrühte Täterin. Sie stolpert quasi von einem Verbrechen ins nächste, an denen sie nicht einmal beteiligt ist. Eine ziemlich unwahrscheinliche Situation. Warum sie sich in diese verzwickte Situation bringt, erschließt sich mir nicht.

    Fazit:

    Ein Krimi, in dem einige Personen ziemlich unüberlegte Handlungen setzen. Leider hat mich diese Fortsetzung nur mäßig begeistert, daher gibt es nur zwei Sterne.

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