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  • 5 Sterne

    8 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 08.04.2021

    "Hast du Angst, machst du Angst, fürchtest du sie, vergrößerst du sie, fliehst du vor ihr, jagt sie dich." (Manfred Hinrich)
    Viel zu lange schon ist das FBI hinter dem Serienmörder Vincent Howard Bailey her, nachdem er Libby schwer verletzt hatte. Doch leider fehlt weiter jede Spur von ihm, lediglich Libby kontaktiert er mit mehreren Drohbriefen. Eines Nachts schlägt er dann zu, Libby und Owen versuchen sich zu wehren, doch dabei verletzt er Owen schwer und nimmt Libby in seine Gewalt. In den Wäldern von Pennsylvanias, wo Vince sein Versteck hat, werden sie Libby wohl kaum so schnell finden. Deshalb versucht sie so gut es geht, ihre Fähigkeiten als Profilerin abzurufen, was unter diesen Umständen nicht gerade einfach ist. Währenddessen bemühen sich Owen, Nick, Julie, Sadie, Matt und die Kollegen alles daranzusetzen, um sie zu finden. Während er Libby immer stärker körperlich zusetzt, weiß sie, sie braucht einen Plan, sonst wird sie dies nicht überleben.

    Meine Meinung:
    Der krasse Titel zeigt schon auf was es in diesem Buch hinausläuft. So ist der Schreibstil nicht ohne Grund diesmal überaus emotional und äußerst fesselnd, sodass ich das ganze Buch über angespannt bin. Besonders, da Libby in dieser Folge heftig was einstecken muss. Trotzdem Libby und Owen wegen Vince Polizeischutz bekommen haben und sogar zeitweise abgeschottet wurden, gelingt es ihm in ihr Haus einzudringen. Zwar kämpfen beide wie die Löwen, können jedoch nicht verhindern, dass er Owen schwer verletzt und Libby in seine Gewalt bringt. Wer Vince aus den beiden Folgen zuvor kennt, der weiß sehr genau, was mit Libby nun geschehen könnte. Den Vincent Howard Bailey ist kein Mensch, sondern ein Sadist, ein Monster. Ein Mann, der Freude und Erregung verspürt, wenn er Frauen foltert und quält. Die Autorin schildert hier wirklich Libbys dramatische Gefangenschaft, sodass ich in jeder Szene mit ihr mitleiden muss. Ebenso berührt mich Owen Hilflosigkeit, seine Tränen und seine Ängste um seine Frau. Zwar kennen einige Stammleser sicher eine ähnliche Situation aus Sadies Vergangenheit, doch diese hier empfinde ich sie weitaus krasser. Besonders, da dieser Täter noch durchtriebener, erfahrener und brutaler ist als damals Sean. Ein gutes Bauchgefühl hatte ich dagegen, wie Libby ihre Ausweglosigkeit überwinden und zur Flucht nützen könnte. Den vonseiten des FBI mache ich mir wenig Hoffnung, dass sie die beiden finden werden. Gerade die Weite der Wälder wird hier als riesiges Problem sehr gut aufgegriffen. Dabei gefällt mir erneut der gute Familienzusammenhalt von Libbys Familie und ihren Freunden, die sofort zur Stelle sind. Ebenso wie Nicks Einfühlungsvermögen, der für sie wie ein väterlicher Mentor ist. Wieder mal zieht die Autorin in dieser Geschichte wirklich alle Register und beschönigt kaum etwas bei ihrem brutalen Täter. Zwar geht sie nicht ganz bis zum Äußersten, was die Brutalität anbelangt, doch schon alleine die Andeutung lässt bei mir das Kopfkino anspringen. Deshalb empfehle ich dieses Buch nur Lesern mit starken Nerven. Zudem rate ich zum besseren Verständnis, die Bände 5 und 6 vorweg zu lesen. Dass diese Geschichte nicht spurlos an Libby vorübergeht. Trotzdem die Hauptprotagonistin einiges mitmachen muss, empfinde ich die Verkörperung des sadistischen Täters wirklich herausragend wiedergegeben. Für mich war es eines der intuitivsten und spannendsten Bücher der Autorin, deshalb eine Empfehlung und 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Susi A., 04.09.2022

    Nachdem der letzte Band mit so einem bösen Cliffhanger endete, musste ich unbedingt weiterlesen.
    Ich hatte praktisch überhaupt keine Wahl.
    Ich wusste, es würde Schmerzen und sehr entsetzliche Qualen bescheren.
    Aber wie sehr, hat mir niemand gesagt.
    Die Autorin schließt nahtlos an die Geschehnisse vom Vorgänger an.
    Diesen Band kann man auch auf keinen Fall lesen, wenn man zumindest einige Teile davor nicht kennt.
    Denn es geht um Libby und Vince.
    Und es geht um Verbrechen, die sich bereits im Vorfeld ereignet haben und die ihre Blutspur bis hierher ziehen.
    Die hier quasi hier ihren finalen Schlag erhalten.
    Libby hat hier eine gewaltige Entwicklung hingelegt. Doch wie stark sie wirklich ist, kristallisiert sich besonders hier heraus.
    Eine unglaubliche Persönlichkeit, die in ihrer größten Schwäche den meisten Mut beweist.
    Daneben brillieren aber auch Nick, Sadie, Owen und Matt mit ihren Ermittlungen und ihrer persönlichen Bindung zu Libby.
    Das alles kostet alle unglaublich viel.
    Dazwischen möchte man weinen und um sich schlagen. Weil nicht alles so funktioniert, wie man es gern hätte und sie es im Laufe der Handlungen mit einigen Herausforderungen zutun bekommen.
    Es zerrt stark an den Nerven ,erschüttert sie bis ins Mark und lässt sie doch bis zum Ende kämpfen.
    Allerdings ist auch der Autorin der Antagonist unglaublich gut gelungen. Wobei es hier nicht nur einen gibt, wenn Arroganz und Paragraphenreiter dazugehören.
    Vince hat eine Art an sich, dass man ihn auch etwas belächelt, was richtig böse enden kann.
    Er ist brutal, perfide und skrupellos.
    Er weiß, was er tut und was er damit erreichen möchte.
    Seine Arroganz macht ihn überheblich, was durchaus tödlich enden kann.
    Er hat keine Prinzipien, keine Empathie. Kein Gewissen.
    Nicht umsonst steht er auf der Most Wanted Liste, der 10 meistgesuchten Verbrecher.
    Doch hilft das?
    Ich kann nur sagen, dass mir dieser Band extrem nahe ging und mich so unglaublich wütend und hilflos gemacht hat.
    Was nicht nur an den Gewaltszenen liegt, bei denen die Autorin mit Details nicht geizt.
    Es ist auch der psychologische Aspekt, der eine so tiefgreifende Wirkung hat. Weil man Libbys Schmerz fühlt, der weit über die Folter hinausgeht, der sie ausgesetzt ist.
    Doch man kann nicht anders, als sie zu bewundern. Obwohl sie jedes Mal ein Stückchen mehr zerbricht, gibt sie doch niemals auf.
    Es ist unglaublich nervenaufreibend und einfach brutal, was hier abgeht.
    Mit Worten kaum zu beschreiben, man fühlt es bis in jede Faser seines Seins und kann doch nur hilflos daneben stehen.
    Dazwischen ist man absolut verblüfft über die Arroganz des Täters und kann kaum glauben, wie dreist er teilweise agiert.
    Dania Dicken gelingen hier großartige Twists, die ich so gar nicht erwartet hätte und die mich nur noch mehr erschüttert haben.
    Aber dazwischen zeigt sie auch, wie wichtig es ist, dass jemand an dich glaubt.
    Dass dieser Glauben dich stärken und mutiger werden lässt.
    Schlussendlich ist es ein extrem nervenaufreibender ,emotionaler und intensiver Band um Libby, der mich stark an meine Grenzen getrieben hat.

    Fazit:
    "Schrei um dein Leben “ ist der siebte Band um Libby Whitman und der bisher brutalste, stärkste und nervenaufreibendste überhaupt.
    Nicht nur weil es um Libbys Leben geht, sondern auch weil sich immer mehr zeigt, wie stark sie wirklich ist.
    Doch wird das reichen, um Vince zu besiegen?
    Ich bin extrem begeistert und kann diese Reihe nur jedem ans Herz legen, der Thriller liebt und eine Schwäche für Profiling hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 26.02.2021

    Im siebten Teil der sagenhaft spannenden Reihe rund um die FBI-Agentin Libby müssen wir in dieser Episode sehr um unsere Hauptromanfigur bangen.

    Dem Serienmörder Vincent Bailey gelingt es schließlich doch Libby zu entführen. Auch ihr Mann Owen schwebt in beispielloser Lebensgefahr.
    Libby weiß für eine unerträglich lange Zeit nicht ob ihr Mann noch lebt oder bereits tot ist. Der Täter Vincent verschleppt Libby, quält und vergewaltigt sie mit perversem Hochgenuß. Er lebt seine Gewaltphantasien darin aus, endlich die Person in seiner Gewalt zu haben von der er sich immer schon erträumt sie zu brechen. Libby versucht sehr lange Zeit mit allen ihr zur Verfügung stehenden psychologischen Tricks und Fähigkeiten Vincent in Schach zu halten.
    Libbys Eltern Sadie und Matt kommen als Unterstützung nach Quantico um bei der Suche nach ihrer Tochter behilflich zu sein. Bis jetzt haben sie keine Ahnung wohin sie der Psychopath verschleppt hat, denn die Wälder Pennsylvanias sind schier unendlich weit und kaum besiedelt.

    Dania Dickens meisterhafte Erzählweise haben sich auch in dieser Episode voll entfaltet. Das unfassbare Kopfkino, das diese begnadete Autorin in ihren Lesern entfesseln kann ist jedes Mal einfach nur grandios, die
    Spannung knisternd und die unvorhersehbaren Wendungen atemberaubend und enorm pulssteigernd.
    Doch bietet die Autorin in jedem ihrer Romanfolgen eine präzise, sorgfältige und qualitativ hochwertige Arbeit in der Modellierung ihrer Protagonisten, der Umgebung in welche die Story eingebettet ist und die kriminalistische Thematik als Solches. So werden die Eltern und Kollegen lebensecht und damit sehr authentisch dargestellt. Es ist völlig
    überzeugend und glaubhaft, wie dargestellt wird, dass Sadie weiß was ihre Tochter mitmachen muss. Die gekonnten Backflashes versetzen den Leser in das tobende Gefühlsleben der Mutter, die ebenfalls einer
    solchen Situation ausgesetzt war. Die mitfühlbare Verzweiflung greift um sich, denn die Zeit drängt. Sie sehen keinen anderen Ausweg als sich an Mary Jane, die Mutter seines Sohnes zu wenden. Die qualitativ hochwertige Erzählkust Dania Dickens lässt ihre Leser die pure Gänsehaut bekommen, als der emotionale und mit enormer Eindringlichkeit an den Täter gerichtete öffentliche Appell von Mary Jane beschrieben wird. Ob diese Worte ihn erreichen oder gar berühren können?

    Mit dieser Romanfolge hat Dania Dicken erneut gezeigt, wie grandios sie dieses Genre beherrscht. Emotional führt diese Episode erneut an menschliche Abgründe, von denen man vor der Lektüre kaum eine Ahnung haben kann. Die Autorin versteht es wie kaum eine Andere, die Spannung von Zeile zu Zeile und Seite zu Seite zu steigern. Der zu tiefst bewegte
    Leser hofft und leidet mit Libby, einer aus allen vorhergehenden Episoden mehr als lieb gewordenen Romanfigur. Was für ein erneut atemberaubender und höchst spannender Kriminalroman. WOW!

    Ich kann allen Fans sehr guter Psychothiller ausdrücklich empfehlen diese Serie zu lesen.
    Einen herzlichen Dank an Dania Dicken, die für mich absolute Meisterin fesselnder Psychothiller.

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  • 5 Sterne

    ele, 27.10.2022

    Schrei um dein Leben, Profilerthriller von Dania Dicken, EBook
    Der 7. Band der Libby Whitman-Reihe.
    Der vorangegangene Band endet mit der Entführung der FBI-Agentin Libby Whitman, ihr Mann wurde dabei lebensgefährlich verletzt und die Profilerin befindet sich in den Fingern von Vincent Bailey einem Serienmörder und Vergewaltiger, der auf der Liste der zehn meistgesuchtesten Verbrecher der Vereinigten Staaten steht. Zusammen mit den Eltern der Entführten, ihren Freunden und mit ihrem Ehemann versucht das FBI, den Serientäter zu stellen, doch das gestaltet sich zunächst als schwierig. Libby hat eine schlimme Zeit durchzustehen.
    Diesen Band habe ich regelrecht durchgesuchtet. Es war mir kaum möglich den Reader aus der Hand zu legen, in der lesefreien Zeit haben mich die Gedanken daran nicht mehr losgelassen. Auch in diesem Band geht es ordentlich zur Sache, der Leser muss schon einiges aushalten können. Nicht voyeuristisch, aber unendlich nervenzermürbend hat die Autorin die Geschehnisse zwischen Opfer und Täter, wie auch die verzweifelten Ermittlungen beschrieben. Kopfkino pur. Unterhaltung so spannend, einfach genial. Dazu beigetragen hat die Erzählform in zwei Erzählsträngen, das ist ein Stil der mich ganz besonders schnell lesen lässt. Die Autorin hat die auktoriale Form gewählt, dadurch ist der Gesamtüberblick zum vollsten Verständnis der Geschehnisse gewährleistet.
    Beeindruckt hat mich zum einen die Tapferkeit der Protagonistin, ihr Martyrium ging mir regelrecht unter die Haut. Ihre Kaltblütigkeit mit der sie versucht, sich aus den Klauen des Monsters zu befreien ist unglaublich, aufgeben ist kein Thema. Doch auch die Coolness und Zuversicht ihrer Angehörigen hat mich angerührt. Die professionale Arbeit des Ermittlerteams konnte mich auch hier wieder begeistern. Ein höchst emotionales Buch, das Beste für mich aus dieser Reihe bisher. Die Faszination, die die Thriller der Autorin für mich ausmachen, ist die Sicht von der psychologischen Seite. D. Dicken hat Psychologie studiert und das merkt man in jedem Satz. Auch der bildhafte Erzählstil konnte mich überzeugen, die Beschreibung der San Francisco Bay Area oder die Schilderung der weiten tiefen Wälder Pennsylvanias hier der Moshannon State Forest, haben mir das Gefühl gegeben ich bin mittendrin.
    „Schrei um dein Leben“, den Buchtitel könnte man hier mit dem Spruch: Nomen est Omen bezeichnen. Was die tapfere Agentin ausgehalten hat, ohne komplett zu verzweifeln oder aufzugeben hat mir enorm imponiert. Meine Empfehlung, am besten die Bücher der Libby-Reihe zum umfassenden Genuss, hintereinander zu lesen, möchte ich dem Leser wieder ans Herz legen. Bei Band fünf, sechs und sieben ist es ein unbedingtes Muss, zum vollständigen Verständnis, der kompletten Geschichte.
    Ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Reihe und vergebe hier die volle Punktzahl 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid, 02.04.2021

    Auch in diesem Band um die Profilerin Libby Whitman wird man permanent unter Spannung stehen. Es ist einfach zu furchtbar, was hier die Protagonisten durchleben müssen. Man wird zwar sofort von einer großen Ungewissheit aus dem Ende des letzten Bandes erlöst, aber es fängt nicht unbedingt eine schönere Zeit an. Die Geschehnisse aus "Wo Tod statt Liebe wartet" erhalten hier die Fortsetzung. Man befindet sich also ohne eine Pause in einem weiteren Albtraum um Libby. Die folgenden Handlungen sind nicht ohne. Man wird mit brutalen Folterungen und psychischen Spielchen konfrontiert. Nicht, das es neu ist - aber hier wird man doch mehr involviert, weil man das Opfer gut kennt und daher leidet man mehr. Alle beteiligten Personen werden in diesen Ereignissen sehr authentisch dargestellt. Der Leser kann das Leid und die Verzweiflung gut nachvollziehen. Es gibt sicher auch positive Ereignisse, aber alles wird oft von den Taten Vincents überlagert. Hier kann wirklich kein Leser über Langweile klagen. Es wird alles sehr detailreich und nachvollziehbar dargestellt. Die Handlungen der einzelnen Personen entsprechen ihren Charakteren und man erlebt sie in voller Aktion. Denn hier geht es um Opfer aus den eigenen Reihen und das mobilisiert natürlich alle Einsatzkräfte verstärkt. Die Handlung entwickeln sich zu ungeahnten Ereignissen mit weitreichenden Folgen. Das alles bleibt nicht ohne Folgen bei den Protagonisten und es wird sich sicher einiges für sie ändern. Gerade für Libby und Owen bringt es bestimmt einen neuen Lebensabschnitt mit sich. Das Ende deutet jedenfalls darauf hin. Mich hat der Ausgang des Bandes soweit mit einem guten Gefühl zurückgelassen. Wir können mit neuem Elan den Fortsetzungen entgegen sehen. Mir hat es jedenfalls wieder eine sehr spannende und unterhaltsame Lesezeit gebracht. Und ich freue mich schon auf den nächsten Band. Denn es gibt noch einiges, was geklärt werden muss. Ich bin jedenfalls auf den nächsten Lebensabschnitt von Libby gespannt, denn es wird für sie keine leichte Zeit.

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  • 5 Sterne

    Alexa K., 31.10.2022

    Zum Buch: Der vorige Teil dieser Reihe um die FBI-Profilerin Libby Whitman endete damit, dass Libby von dem Serienmörder Vincent Howard Bailey vor den Augen ihres Mannes Owen entführt wurde. Owen wurde angeschossen und es war nicht klar, ob er überlebt hat. Und Libby muss sich auf ein Folter-Martyrium vorbereiten, was es in sich hat… denn Vincent genießt jetzt seine Überlegenheit Libby gegenüber!

    Meine Meinung: Mal vorab: es sind ja alle Bücher dieser Reihe toll, aber dieser Teil hat mich wirklich an meine Grenzen gebracht! Denn hier erfährt der Leser, was Libby durchmachen muss in der Gefangenschaft bei Bailey und das zerreißt dem Leser schier das Herz! Die Autorin streut die Einzelheiten zwar nicht so detailgetreu und auch nicht geballt ein, aber dennoch reicht es für das Kopfkino absolut aus!

    Das FBI-Team von Libby unter der Leitung von Nick Dormer versucht zusammen mit Libbys Eltern Sadie und Matt die beiden zu finden. Doch Bailey versteckt sich in den Wäldern von Pennsylvania und wenn er nicht gefunden werden möchte, ist das auch wirklich schwierig. Das FBI hat dann die Idee, die ehemalige Gefangene und Mutter von Baileys Sohn Mary Jane einen Aufruf im Fernsehen machen zu lassen. Doch diese fordert dafür ihre Freilassung. Schwieriges Unterfangen und man weiß ja auch noch nicht so richtig, auf welcher Seite Mary Jane mittlerweile steht…

    Das Ende ist leider nicht so happy, wie man es vielleicht gerne hätte. Natürlich bleibt da viel zurück, was aufgearbeitet werden muss, bei allen Beteiligten. Aber die Protagonisten hier in dieser Reihe sind wie eine große Familie, von daher bin ich für die Zukunft ganz zuversichtlich!

    Mein Fazit: Dieser Teil hat mich emotional total mitgenommen! Spannend und aufregend erzählt uns die Autorin hier von einem Martyrium, von dem man so keine Vorstellung hat. Man fragt sich immer wieder, wieviel ein Mensch eigentlich ertragen kann. Ziemlich viel, so viel steht mal fest! Ich spreche auch für diesen Teil meine absolute Leseempfehlung aus, natürlich nach Band eins bis 6!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin N., 19.01.2023

    Klappentext:
    Seit Monaten verfolgt und bedroht der flüchtige Serienmörder Vincent Howard Bailey die FBI-Profilerin Libby Whitman – und lässt plötzlich ihren schlimmsten Alptraum wahr werden. Als er sie entführen will, tötet er beinahe ihren Mann Owen und verschleppt sie in sein Versteck in den endlosen Wäldern Pennsylvanias. Beim verzweifelten Versuch zu überleben wirft Libby all ihre Fähigkeiten als Profilerin in die Waagschale, während Owen nichts unversucht lässt, um seine Frau und ihren Entführer zu finden. Dabei erhält er Unterstützung von Libbys Eltern, den ehemaligen FBI-Agenten Sadie und Matt Whitman, und natürlich Libbys Profiler-Kollegen aus Quantico. Doch den Ermittlern fehlt jeder Anhaltspunkt auf Baileys Versteck und während Vincent versucht, Libby in die Knie zu zwingen, weiß sie, dass sie auf sich gestellt ist ...

    Wenn man denkt es kann nicht schlimmer kommen...

    Diese Story geht von Anfang bis Ende unter die Haut und ist nichts für schwache Nerven. Die Anspannung der Protagonisten ist auch hier wieder beim Leser zu spüren.

    Die Gewaltszenen sind grenzwertig, aber dennoch erträglich. Dennoch lösten bei mir manche Szenen Schnappatmung aus.

    Der Wechsel zwischen Libbys Erleben und dem Erleben von Owen und den restlichen Protagonisten sorgt für viel Spannung und Dynamik in der Geschichte.

    Das Buch ist mit spannenden Wendungen gespickt und an Dramatik kaum zu überbieten.

    Dieser Teil der Reihe ist nicht nur für Libby und Owen hart, auch dem Leser wird viel abverlangt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monica P., 20.02.2021

    Alptraum für Libby

    Libby wird von dem Sexualsadisten und Serienmörder Vincent entführt und ihr Mann Owen
    schwer verletzt. Die Suche nach den beiden gestaltet sich äusserst schwierig und die
    Zeit läuft gegen sie.

    Meine Meinung:

    Dies ist einer der besten Psychothriller aus der Feder von Dania Dicken. Sie schafft
    es ein ums andere Mal, den Leser von Anfang bis zum Schluss mit ihren Büchern zu fesseln.
    Dies ist ein besonderes Buch, weil ein uns nahestehender Ermittler über weite Teile
    des Buches unfassbar Schlimmes erleben und aushalten muss.

    Wer Psychothriller mag, dem kann ich die Bücher von Dania Dicken wärmstens empfehlen.
    Sie sind brutal und packend und sehr gut zu lesen. Ich empfehle sie der Reihe nach zu
    lesen.

    6 Sterne und eine ganz klare Kaufempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Siglinde H., 02.03.2021

    In den Fängen der Bestie
    Vincent hat es tatsächlich getan. Er hat Libby in seine Gewalt gebracht. Owen hat mit viel Glück überlebt, liegt aber im Krankenhaus und wird fast wahnsinnig aus Angst um Libby. Von Vincent und Libby fehlt jede Spur und Vincent kann in Ruhe seine Phantasien ausleben. Libbys Chef Nick, unterstützt durch Sadie, sucht fieberhaft nach ihr. Allen ist klar, dass Vincent Libby töten wird. Auch Libby weiß, dass ihre Chancen schlecht stehen und sucht ihrerseits nach einem Ausweg.

    In dieser Folge nimmt die Autorin keine Rücksicht, weder auf ihre Protagonisten noch auf ihre Leser . Sie schildert sehr anschaulich Libbys Martyrium und mein Kopfkino lieferte bereitwillig bunte Bilder dazu, auf die ich hätte verzichten können. Vincent ist für mich der Inbegriff des Bösen, der kein Mitgefühl kennt. Seine Freudefindet er in der Erniedrigung und Folter seiner Opfer. Den Kontrast dazu bildet Libbys Familie, die den Gedanken an Libbys Qualen kaum ertragen. Überrascht hat mich Mary Jane, eines der früheren Opfer von Vincent. Mit ihrer Hilfe hofft das FBI, Kontakt mit Vincent aufnehmen zu können. Ich konnte mich zuerst nicht auf sie einlassen, da sie an ihrer Liebe zu Vincent festhält. Als sie auf grausame Weise vom Gegenteil überzeugt wird, war ich von ihrer Empathie und ihrem Verhalten positiv überrascht.

    Diese Folge ist definitiv nichts für schwache Nerven. Die Autorin deutet Folter nicht nur an, sie lässt den Leser teilhaben. Ich habe zwar auch ein paarmal heftig geschluckt und es hat mich auch stark berührt, trotzdem hätte ich es nicht anders gewollt. Ich wollte bewusst einen Thriller lesen und habe den erwarteten Nervenkitzel bekommen. Perfekt !

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  • 4 Sterne

    Bettina F., 02.03.2021

    Da Teil 6 die Leser mit einem bösen Cliffhanger zurücklässt, schließt dieser siebte Teil direkt an den Vorgänger an. Dem Serienmörder Vincent ist es gelungen, er hat die FBI-Agentin Libby Whitman entführt und sie in seine Gewalt gebracht. Dabei hat er Libbys Ehemann Owen lebensgefährlich verletzt. Dieser Band dreht sich um die Suche und Befreiung von Libby und um die Jagd nach Vincent. Auch hier ist es wichtig die vorigen Teile der Reihe gelesen zu haben. Wie bereits aus den Teilen davor weis der Leser mit wem Libby es nun zu tun hat. Mit einem brandgefährlichen psychisch gestörten Sadisten. Auch das FBI verfügt über diese Informationen und weis daher wie wichtig es ist Libby schnellst möglich zu finden.
    Die Autorin setzt hier die Idee einen Band nur mit der Suche nach Libby und der Fassung des Täters Vincent zu schreiben sehr gelungen um. Der Band ist zu keinem Zeitpunkt langatmig, einseitig oder langweilig. Ab der ersten Seite ist Spannung vorhanden, diese wird auch konstant bis zum Schluss gehalten. Es gibt im Buch des Öfteren grausame und brutale Szenen, die nichts für schwache Nerven sind (für mein Empfinden waren es zu viele).
    Das ganze Buch ist sehr emotional, dies spürt der Leser auch sehr intensiv. All die Kollegen, Freunde und Familie sie sich große Sorgen machen und aktiv an der Suche teilnehmen, lässt den Leser nicht kalt.
    Die Auflösung des Falles und der Schluss sind nochmals rasant und bieten eine starke Wende.
    Ein starker, aber auch sehr brutaler Thriller der dem Leser einigen atemlose Lesestunden beschert.
    Für mich gelungen jedoch mit ein paar Abzügen, da mich manches nicht ganz überzeugen konnte.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Viktoria B., 19.02.2021

    ‘Schrei um dein Leben‘ ist ein Thriller der Autorin Dania Dicken. Das Buch bildet bereits den siebten Teil der 'Libby Whitman'-Reihe. Es sei bereits an dieser Stelle gesagt dass man hierfür unbedingt Vorkenntnisse benötigt!
    Ich finde das Cover gut und passend gestaltet. Schade finde ich dass der Name der Reihe nicht vermerkt ist, somit ist die Zuordnung etwas schwierig. Also Achtung, wenn jemand die Reihe noch nicht kennt: Unbedingt die anderen Bände vorher lesen damit man sich hier auskennt! Vor allem bei diesem Band ist es äußerst wichtig denn er schließt nahtlos an die Ereignisse des vorigen Teiles an.
    Die Geschichte umfasst einen Prolog und mehrere nicht durchnummerierte Kapitel. Die Kapitel beinhalten aber immer eine Datums- bzw. Zeitangabe. Man kennt sich dadurch gut aus und  weiß immer ganz genau wann sich die Ereignisse abspielen. Durch den wunderbaren Schreibstil der Autorin kommt man gut und schnell voran. Der Thriller ist äußerst fesselnd und spannend geschrieben, allerdings war dies das erste Buch von Dania Dicken welches ich nicht in einem durchlesen konnte. 'Schrei um dein Leben' hat es so richtig in sich und ist absolut keine einfach Kost, ich musste einige Pausen zwischendurch machen um das gelesen zu verdauen. Hier geht es echt heftig zu, es ist also definitiv nichts für schwache Nerven.
    Toll fand ich es wieder auf alt bekannte Figuren treffen zu dürfen, auch wenn das Wiedersehen dieses Mal unter keinem guten Stern stand.
    Fazit: Eine gelungene Fortsetzung der Thriller Reihe ‚Libby Whitman‘. Die Kombination: Starke Figuren, FBI-Agenten und Quantico/Bau ist top gelungen! Ich werde diese auf jeden Fall weiter verfolgen.
    Anmerkung am Rande: Man kann die ‘Libby Whitman’ Reihe eigenständig lesen aber ich würde jedem empfehlen sich zuvor die Reihe ‘Die Seele des Bösen’ zu Gemüte zu führen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 06.04.2021

    spannung pur

    Vincent Bailey wird seit Monaten vom FBI gesucht, doch er entwischt ihnen immer wieder. Jetzt hat er die FBI-Profilerin Libby Whitman in seiner Gewalt. Libbys Ehemann Owen überlebt nur knapp ihre Entführung. Jetzt versucht er und Libbys Profiler-Team verzweifelt sie zu finden. Sie wissen, die Zeit ist knapp und Bailey ist äußerst brutal. Ebenfalls zur Unterstützung sind Libbys Eltern aus Kalifornien angeflogen. Gemeinsam mit vielen anderen Polizisten drehen sie jeden Stein um und hoffen, noch rechtzeitig Libby zu finden.

    Das Buch war mega spannend und brutal. Es ist nichts für schwache Gemüter. Ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen und mein Herz hatte nur immer kurze Erholungsphasen, wenn ich bei den Passagen von Libbys Kollegen/Freunden und Familie angelangt war. Ich wusste ja, was Bailey mit seinen Opfern alles anstellt. Er hat Libby ja auch oft genug gedroht, was ihr alles blüht, wenn er sie in die Finger bekommt. Mein Wunsch war, dass sie so schnell wie möglich gefunden wird und nicht allzu viel erleiden muss und ihr das schlimmste erspart bleibt. 5 von 5*.

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  • 5 Sterne

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    brauneye29, 08.04.2021

    Zum Inhalt:

    Der schlimmste Alptraum wird wahr. Libby gerät in die Fänge des Serienkillers, der sie seit längerem bedroht und verfolgt. Zudem hat er ihrem Mann angeschossen. Wird es ihr gelingen sich zu befreien? Wird sie gefunden werden? Doch den Ermittlern fehlt zunächst jede Spur.

    Meine Meinung:

    Das Buch ist extrem heftig. Was Libby in diesem Buch ertragen muss, gönnt man seinem ärgsten Feind nicht. Und auch ihr Umfeld leidet extrem mit und auch dem Leser wird einiges abverlangt. Der Spannungsbogen ist extrem hoch, mitunter habe ich mich ertappt, dass ich beim Lesen förmlich den Atem angehalten habe. Der Schreibstil ist unverändert gut und das Buch liest sehr gut und leider viel zu flott weg. Ich freue mich auf den nächsten Teil.

    Fazit:

    Grauen auf hohem Niveau

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