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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JoanStef, 22.05.2022

    Wer ist da draussen?...

    "Schwarzer Abgrund" der neue Jugend-Thriller von Patricia Walter.

    Die Autorin wurde 1974 geboren und hat in München studiert. Ihre Bücher haben schon viele begeisterte Leser überzeugen können.

    Zum Inhalt: Das Geschwisterpaar, Lara und Florian wollen gemeinsam mit ihren Freunden ihren Urlaub, auf einer Waldhütte verbringen. Die kleine Gruppe macht sich auf den Weg. Leider beginnen schon kurz nach Reisebeginn, schreckliche Dinge ihre Pläne zu gefährden. Die Freunde müssen nicht nur gegen regionale Unwegbarkeiten und Herausforderungen ankämpfen. Es gibt einen Unbekannten, der das Leben aller, gefährdet.

    Ich halte das Remake, des 2018 veröffentlichten Romans, in der Hand.

    Eine urige Walshütte prangt auf dem Tielbild des Buches. Die Einsamkeit der Berge und die eisige Athmosphäre der Nacht sind bildlich sehr gut getroffen. Meine Neugier auf das Buch wurde erfolgreich geweckt. Nach der Lektüre der Leseprobe bleibt bei mir kein Zweifel: dieses Buch möchte ich unbedingt lesen.

    Mein persönlicher Eindruck

    Aufbau, Logik, Personen, Spannung

    Ich habe mich bewusst für diesen Jugend-Thriller entschieden. In der Vergangeheit haben mich schon einige Bücher diese Genre positv überrschen können. In dieser Kategorie geht es darum, Thrill und Spannung ohne die Verwendung von unglaublich brutaler und blutiger Sprache, spannend in Szene zu setzen. In diesem Roman ist es Patricia Walter gelungen, meine Aufmerksamkeit nicht nur zu wecken, sondern auch zu halten. Mit großer Detailfreude stellt sie ihre Personen und deren Gemeinsamkeiten wie Hintergründe vor.

    Auch ihre Beschreibung der örtlichen Gegebenheiten sind ihr sehr gut gelungen. Der Wald, die Berge, die Klippen und die Kraft der Naturgewalten, sind hier zum Fühlen nah. Die logische Abwicklung der Geschichte gelingt ihr, ohne vorab zu viele Einzelheiten zu enthüllen. Bis zu den letzten Seiten kann sich der Leser nicht sicher sein, dass sein Spürsinn der richtigen Fährte folgt.

    Das Finale ist so überraschend wie klar erzählt. Mit Zufriedenheit lege ich das spannende Buch, welches ohne grusamen Worte, die atemstockenden Ängste und Begebenheiten dem Leser vor Augen führt und dadurch emotionale Ängste entfacht.

    Zusammenfassung: Eine durchweg spannende Erzählung. Das Momentum ist zum großen Teil mitreißend.

    Einige Nebenepisoden werden vielleicht zu detailliert erzählt, dass hat mich jedoch nicht sehr gestört. In einigen Aspekten werde ich an andere Bücher mit einem ähnlichem Tathergang oder Motivlage erinnert.

    Nach dem Finale ist mir jedoch klar:

    "Schwarzer Abgrund" beinhaltet ein Alleinstellungsmerkmal:

    Jugendfreie Sprache, grausame Verbrechen, die nicht künstlich durch grausame Einzelheiten den Thrill oder Spannung beim Leser aufrecht erhält.

    Fazit: Ein sehr gut gelungener Thriller. Spannung, die mit Sicherheit jeden Lesenden von seinem Alltag ablenken und nervenaufreibend unterhalten kann.

    Ich vergebe sehr gute 4*Lesesterne mit einer Leseempfehlung an aller Freunde der spannenden Unterhaltung.

    ISBN: B09YRVZC9K

    Verlag: dP

    Seitenzahl: 318

    Format: elektr. & Taschenbuch

    Vielen herzlichen Dank für das Leseexemplar.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rabbitmaus, 19.07.2022

    Wer bereits ein Fan der Fear Street Bücher ist, wird diesen Jugendthriller lieben. Ich selbst muss sagen, dass er zwar sehr gut und vor allem flüssig geschrieben ist, mich aber nicht packen konnte. Die Charaktere sind sehr oberflächlich und ich konnte zu keinem eine Sympathie aufbauen. Der Fokus liegt hier auf Liebe und Leid, der ersten Liebe und dem damit verbundenen Schmerz, was hier in jedem Kapitel zum tragen kommt. An Spannung allerdings mangelte es nicht, auch wenn es alles sehr weit hergeholt war und ich mir das ein oder andere mal an den Kopf griff. Nichts destotrotz ist dieser Thriller sehr gut zu lesen und wirklich perfekt für die jüngere Generation geeignet.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid C., 02.06.2022

    Ich hätte nicht gedacht, dass mich dieses Buch so packen würde.
    Es ist aus der Sicht von Lara, einer der Protagonisten geschrieben und hat mich echt gefesselt.
    Lara und Pia sind Freundinnen, die beide in letzter Zeit Pech mit der Wahl ihrer Freunde gehabt haben. In den Ferien wollen die beiden auf eine Almhütte in den Bergen, mit dabei sind Pias neuer Freund Robert und Laras jüngerer Bruder Florian.
    Durch eine Vergesslichkeit Pias kommt dann aber noch Dominik, ein Sportskollege Roberts dazu.
    Mit dem Zug geht es in den Oberammergau, dann zu Fuss weiter.
    Unterwegs kommen sie an einer Hütte vorbei und erfahren vom Besitzer, dass der Weg zur Hütte unpassierbar und sie nur über einen weiten Umweg dorthin gelangen können.
    Eine Hängebrücke über einen tosenden Wassefall müssen sie ebenfalls überqueren. Die Brücke sieht nicht sehr vertrauenserweckend aus, also gehen sie einzeln drüber. Und sie finden endlich wieder Wasser.
    Allerdings geht unterwegs aus unerfindlichen Gründen, die Karte, auf der der Umweg eingezeichnet ist, verloren und prompt verirren sich die fünf.
    Also wird kurzerhand ein provisorisches Nachtlager aufgeschlagen.
    Am nächsten Morgen allerdings ist Robert, der sich nach einem heftigen Streit mit Pia etwas weiter weg gelegt hat, tot, mit einem Stein erschlagen.
    Alle sind geschockt, keiner weiss so recht, was nun geschehen soll. Sie gehen zurück zum Wasserfall, wollen wieder über die Brücke, doch die sieht noch schlimmer aus als am Vortag und als Lara vorangeht, brechen die Seile und Lara überlebt nur knapp mit Dominiks Hilfe.
    Nachdem nun der Rückweg abgeschnitten ist, ausserdem jeder jeden verdächtigt, wollen die vier nun doch versuchen, die Hütte zu finden.
    Aber unwegsames Gelände, Gewitter, Verletzungen und mehr scheinen dieses Unternehmen verhindern zu wollen.
    Als Täter scheint nun Mark, Laras Verflossener ins Licht zu treten, aber dennoch kommt alles völlig anders und als Leser wird man ganz schön gefordert.
    Die Geschichte hat die perfekte Länge zum Lesen und ist so spannend, dass man das Buch nicht aus der Hand legt, bevor man es zu Ende gelesen hat.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 19.05.2022

    Darum geht es:

    Alles fing doch so harmlos an!
    Lara will mit Ihrer besten Freundin Pia ein paar erholsame Tage auf der Almhütte von Pias Onkel verbringen. Okay, eigentlich wollte Pia mit ihrem Freund Robert dort ein paar freie Tage verbringen. Aber weil Pias Eltern das nur erlauben, wenn noch jemand dabei ist, willigt Lara ein mitzukommen. Aber nicht ohne ihren Bruder Florian. Und so warten jetzt Pia, Lara und Florian am Bahnhof auf Robert. Doch der kommt nicht allein. Auch er hat noch einen Begleiter dabei. Dominik. Doch eigentlich ist auf der Almhütte nur Platz für vier. Gut, müssen sie sich halt arrangieren und fahren zu fünft. In Oberammergau angekommen, schultern die Fünf ihr Gepäck und machen sich an den Aufstieg. Unterwegs treffen sie auf Bauer Hannes. Der sagt den Jugendlichen, dass der eigentliche Weg durch einen Erdrutsch versperrt ist. Es gibt aber einen Weg quer durch den Wald. Diesen zeichnet der hilfsbereite Bauer in die Wanderkarte ein. Nachdem Robert Bauer Hannes ziemlich beleidigt hat, wirft er sie von seinem Grundstück. Die Fünf machen sich auf und suchen den Weg durch den Wald. Und – wie kann es anders sein – sie verlaufen sich heillos. So müssen sie die erste Nacht unter freiem Himmel verbringen. Das wäre eigentlich nicht weiter schlimm. Doch am nächsten Morgen liegt einer der Fünf Jugendlichen tot in seinem Schlafsack. Wie kann das sein? Warum musste derjenigen sterben? Ist einer der vier verbliebenen Jugendlichen ein Mörder? Schnell stellen die Vier fest, dass ihnen irgendjemand folgt. Doch wer? Ist Bauer Hannes ihnen heimlich nachgeschlichen und hat sich für die Beleidigungen gerächt? Oder steckt etwas oder jemand ganz anders dahinter. Als sie den Rückweg antreten wollen, müssen sie feststellen, dass die Brücke über die Schlucht zerstört ist und damit der einzige Weg zurück ist Tal unpassierbar ist. Werden die Jugendlichen das Abenteuer ihres Lebens überleben?

    Meine Meinung:
    Wieder ein Hammer-Buch aus der Feder von Patricia Walter. Eine atemberaubende, spannende und nervenaufreibende Geschichte, die einen immer wieder miträtseln, mitleiden und mitfiebern lässt.

    Sämtliche Charaktere sind wunderbar beschrieben. Man kann sich jeden sofort super vorstellen und baut direkt eine Bindung (oder auch eine Antipathie) auf. Auch die Handlungsorte und die Erlebnisse werden dargestellt, als würde man direkt danebenstehen, ja eigentlich so, als würde man es grade selbst erleben. Ich habe mehr als einmal eine Gänsehaut gehabt.

    Der Schreibstil ist angenehm leicht und flüssig. Er reißt einen von der ersten Seite mit und man ist im Buch gefangen.

    Die etwas über 240 Seiten vergehen wie im Flug. Man will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Denn jedes Mal, wenn man denkt: „Jetzt weiß ich aber, wie das weitergeht“ Weit gefehlt. Dann kommt der Twist und man ist genauso schlau wie vorher.
    Für alle, die es schaffen, das Buch aus der Hand zu legen: Es ist in 40 Kapitel unterteilt. So kann man bequem in mehreren Abschnitten lesen.

    Mein Fazit:
    Das Buch will man nicht mehr aus der Hand legen. Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite. Meine absolute Leseempfehlung für spannende Lesestunde. Leider kann ist nicht mehr als 5 Sterne vergeben. Ich würde es tun.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 09.05.2022

    Zum Buch: Fünf Jugendliche brechen zu einer Woche Wanderurlaub in den bayrischen Bergen auf, wo Pias Onkel eine Hütte besitzt. Bereits am Bahnhof gibt es untereinander die ersten Missverständnisse, aber die gute Stimmung überwiegt.
    Doch beim Aufstieg gibt es die ersten echten Probleme. Ihre Karte ist verschwunden und sie verlaufen sich und kommen vom Weg ab. Nach einer ungemütlichen Nacht unter freiem Himmel ist plötzlich einer der Freunde tot. Ist ihnen jemand gefolgt? Oder ist es gar einer von ihnen gewesen? Misstrauen bahnt sich seinen Weg und macht den weiteren Aufstieg zur Hütte nicht leichter…

    Meine Meinung: Hier ist Patricia Walter ein schöner Jugendthriller gelungen! Man merkt gleich an der modernen Sprache, dass er für jugendliche Leser gedacht ist. Das tut aber der Spannung keinen Abbruch, denn für die Freunde geht es ziemlich schnell um das nackte Überleben. Ich habe oft regelrecht mitgefiebert!

    Die Charaktere sind gut beschrieben, wie Jugendliche eben so sind. Da darf es mich als „erwachsener Leser“ nicht aufregen, dass sich die Gespräche der beiden Freundinnen viel um Jungs drehen und manchmal auch oberflächlich sind. Ich kann mich noch gut an meine Jugend erinnern und da sind solche Probleme elementar!

    Aber die Autorin hat es wieder geschafft, den Leser bis zum Schluss völlig im Dunkeln tappen zu lassen! Jeder könnte es gewesen sein und niemand kann den anderen trauen.

    Mein Fazit: Ich wurde sehr gut unterhalten und empfehle diesen Thriller nicht nur jugendlichen Lesern, sondern auch solchen, die mit dem frischen Sprachstil gut zurechtkommen. Denn die Geschichte ist absolut spannend und ich war quasi live mit vor Ort in dieser schönen Gegend!

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  • 4 Sterne

    Raphaela Stock, 25.05.2022

    spannender Jugend-Thriller

    Die 17 jährige Lara möchte mit ihrem Bruder Florian, ihrer Freundin Pia und den Freunden Robert und Dominik ihren Sommerurlaub auf der Berghütte von Pias Onkel machen. Doch schon auf dem Weg zu dieser Hütte verlaufen sie sich in dem Wald und müssen dort notgedrungen die Nacht verbringen. Am nächsten Morgen entdecken sie, das einer aus ihrer Gruppe ermordet wurde und ihr Ziel die Hütte unauffindbar ist.
    Voller Angst machen sie sich auf dem Weg zurück ins Tal und keinen traut den anderen mehr. Doch bei der zerstörten Brücke ist für sie der Rückweg zu Ende. Abgeschmitten von der Außenwelt wird ihnen klar, das es ein eiskalter Mörder auf sie abgesehen hat und vielleicht schon sein nächstes Opfer in Visier hat...

    Die Autorin hat mit ihrem flüssigen und bildgewaltigen Schreibstil eine spannenden Jugend-Thriller geschrieben. Für die Jugend-Gruppe hat sie eine buntgemischte Wahl an Charakteren zusammen gestellt, die mehr oder weniger sympathisch rüberkommen. Angesprochen werden auch hier die typischen Teenagergespräche.
    Gekonnt hat sie die Spannung von Anfang bis zum Ende hochgehalten und mit Vermutungen den Leser in die Irre geführt. Bis zum Schluss ist man sich nicht sicher , wer der Täter wirklich ist.

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  • 3 Sterne

    buchgestapel, 22.06.2022

    Worum geht’s?
    Eigentlich wollte Lara bloß einen entspannten Urlaub in den Bergen mit ihren Freunden verbringen, doch als die Gruppe vom Weg abkommt und ihre Unterkunft nicht erreicht, beginnt für sie ein Albtraum unbekannten Ausmaßes. Eine Nacht im Freien, wie schlimm kann die schon werden? Ganz offensichtlich schlimmer als erwartet, denn am nächsten Morgen ist einer der fünf tot – und der Mörder könnte den Freunden näher sein, als ihnen lieb wäre.


    Meine Meinung:
    Thriller mit wirklich abgelegenen Settings gehören schon lange zu meinen absoluten Lieblingen in diesem Genre, denn abgesehen von einer tollen Umgebung bieten solche Geschichten meist auch noch eine Extraportion Spannung.

    Hier hat mir wirklich gut gefallen, wie schnell sich das Buch insgesamt hat lesen lassen. Mit etwas weniger als 300 Seiten ist die Geschichte wirklich nicht lang, aber über den hohen Lesefluss habe ich mich natürlich trotzdem gefreut.

    Mit den Charakteren konnte ich insgesamt leider nur sehr wenig anfangen, sympathisch ist mir ehrlich gesagt niemand geworden, und als wirklich altersentsprechend würde ich den überwiegenden Teil ihres Verhaltens auch nicht unbedingt bezeichnen wollen. Protagonistin Lara kam mir dabei stellenweise besonders seltsam vor, denn auch wenn alle Figuren insgesamt eher oberflächlich und mit wenig Tiefgang angelegt waren, hat sie mich über weite Teil der Handlung hinweg mit etwas seltsamen Schlussfolgerungen irritiert. So hält sie einen ihrer Mitreisenden für verdächtig, weil er seit seiner Kindheit Judo macht und keinen Alkohol trinkt – wie das mit dunklen Geheimnissen zusammenhängen soll, erschließt sich mir leider nicht.

    Spannend gemacht waren dann auf jeden Fall die Ereignisse in den Bergen, die sich zwar nicht über einen besonders langen Zeitraum hinzogen, aber trotz einiger gestreckter Szenen keine Langeweile beim Lesen haben aufkommen lassen. Das Ende wirkte dann noch einmal ein kleines bisschen hektisch und eher an den Haaren herbeigezogen, aber im Großen und Ganzen hat das die Geschichte dann nicht mehr zerstört.


    Fazit:
    Auch wenn die Figuren allesamt nicht mein Fall waren und gerne etwas mehrdimensionaler hätten sein dürfen, hat mir der Spannungsbogen insgesamt doch gut gefallen. Als Jugendthriller macht sich die Geschichte sicherlich gut, wer regelmäßig Thriller liest wird aber vermutlich etwas höhere Ansprüche an die Figuren und die Storyline stellen.

    Dafür gibt es dreieinhalb Bücherstapel von mir.

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  • 4 Sterne

    Yolanda H., 19.05.2022

    Lara möchte ein paar schöne Tage mit ihren Freunden in den Bergen verbringen. Was anfangs nach einem kleinen Abenteuer klingt, wird zum Alptraum....

    Mein erster Jugendthriller den ich gelesen habe und ich muss sagen ich bin überrascht, da es mich doch wirklich gepackt hat. Patricia Walter benutzt einen lockeren Schreibstil und einfache Dialoge, klar es ist auch ein Buch, welches Teenager ansprechen darf. Von der ersten Seite bis zur letzten habe ich die Spannung gespürt. Wer also auf der Suche nach einem packenden Thriller ist, mit lockerer Sprache und Teenagergedanken, ist hier definitiv richtig.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    de.Susi, 28.06.2022

    Mit der 17 jährige Lara und ihrem Bruder brechen noch drei weitere Jugendliche auf, um gemeinsam Ferien in einer einsamen Berghütte zu verbringen. Bereits auf dem Hinweg verirren sie sich und es kommt zu starken Spannungen in der Gruppe. Was ein entspannter Urlaub werden sollte, endet im Horrortrip, denn am nächsten Morgen ist einer von ihnen tot: ermordet. Es beginnt ein gegenseitiges Belauern und Verdächtigen, bis klar wird, dass ein Verrückter hinter ihnen her ist.
    Der Plot klang sehr interessant, auch wenn die Thematik um eine isolierte Gruppe nicht neu ist. Erst nach dem Lesen habe ich bemerkt, dass es sich um ein Jugendbuch handelt. Dies erklärt natürlich die etwas platten Dialoge als auch für meine Begriffe überspitzt Empfindungen. Wer sich auf so eine Reise begibt, sollte schon wissen was ihn erwartet und entsprechend vorbereitet sein, was nicht für jeden zutrifft. Die simpelsten "Überlebensregeln" wie die Orientierung nach dem Sonnenstand oder der moos bewachsenen Seite der Bäume hätte ein dauerhaftes Herumirren in dem Wald deutlich abgekürzt. Unerklärlich ist mir auch, wie man sich so schnell und überzeugt auf einen möglichen Täter festlegen konnte. Das schreit ja förmlich nach einem anderen. Somit fast ein Kammerstück das keinen unbekannten Dritten aus dem Hut zaubert.
    Für Jugendliche sicher spannend, ansonsten in dem Geschehen und Reaktionen etwas unglaubwürdig. Ich würde dieses Buch nicht noch einmal lesen.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigi K., 04.07.2022

    Als ich die Beschreibung des Buches las, gefiel mir das Thema sehr gut, klang spannend. Leider war für mich nicht ersichtlich, dass es sich um einen Teenie Thriller handelt. Vermutlich deshalb nahm mich das Buch auch deshalb nicht wirklich gefangen. Partys und Bierkonsum von Jugendlichen find ich nicht so spannend. Was ich auch störend fand, waren Formulierungen, die ich immer wieder las. "Ich hielt xx so fest, daß meine Knöchel weiß hervorstanden. "
    Auch fand ich die Handlung nicht logisch. Wenn ich mich im Wald verlaufen habe und nicht mehr weiß, wo ich bin, dann gehe ich ins Tal zurück und werde irgendwann auf Menschen treffen. Ganz sicher werde ich nicht weiter in die Höhe steigen und den Weg zu einer Hütte suchen.
    Kurz gesagt, ich hab das Buch gelesen, fand es aber nicht sehr spannend, der Schreibstil hat mir nicht so gut gefallen ( Formulierungen, die sich wiederholten, typische Jugendprobleme und eine sich anbahnende Liebesgeschichte neben weiteren Herz-Schmerz-Dramen) , es liegt vermutlich einfach daran, dass ich schon lange nicht mehr zur Zielgruppe gehöre.
    Aber das Buch hat mir auch keine Lust auf ein Erwachsenenbuch der Autorin gemacht. Für mich leider keine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole G., 15.06.2022

    Die 17jährige Lara will mit ihrer besten Freundin Pia, deren Freund Robert und ihrem Bruder Florian in eine einsame Berghütte fahren. Durch ein Missverständnis ist noch eine weitere Person dabei, ein etwas unnahbarer neuer Klassenkamerad.
    Auf dem Weg zur Hütte verlaufen sich die 5 Teenager und es kommt zu Streitereien. Am nächsten Morgen ist Robert tot und die Jugendlichen überlegen, wer ihn umgebracht haben könnte. Erst verdächtigen sie sich gegenseitig, stellen dann aber fest, dass eine andere Person ihnen gefolgt sein muss. Der eigentlich entspannte Urlaub wird zum Horrortrip und die Jugendlichen versuchen, ihr Leben zu retten und wieder in die Zivilisation zurück zu kommen.
    Die Spannung steigt und fesselt den Leser auch bis zum Ende.
    Der Thriller lässt sich schnell lesen, da der Schreibstil einfach ist und die Kapitel kurz gehalten sind.
    Ich habe erst am Ende des Buches erfahren, dass es ein Jugendthriller ist. Beim Lesen hatte ich mich bereits gewundert, dass so viele Themen der Teenies umfangreicher besprochen wurden, wie z.B. die erste Liebe, der erste Sex oder verflossene Freunde. Für Teenager passend, aber mir waren die Gespräche der Figuren zu oberflächlich und über Themen, die mich nicht wirklich interessieren.
    Auch werden die Charaktere nur oberflächlich beleuchtete und es ist alles etwas klischeehaft.
    Insgesamt fand ich das Buch sehr spannend, nur nicht für mich altersgerecht. Deshalb vergebe ich 4 von 5 Sternen. Normalerweise hätte ich 3 vergeben, da ich aus dem Teenie Alter raus bin. Aber für Jugendliche sehr empfehlenswert!

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  • 3 Sterne

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    Shilo, 08.06.2022

    Es sollte ein toller Berghüttenurlaub für die 5 Jugendlichen werden. Doch von Anfang an scheinen sie vom Pech verfolgt zu sein. Auf dem Weg zur Hütte verirren sie sich, müssen im Wald übernachten und finden am nächsten Morgen einen der ihren ermordet vor. Was wird als Nächstes geschehen? Das Misstrauen untereinander ist geschürt.
    Dieses Buch aus dem Genre Jugendthriller würde ich eher als Jugenddrama bezeichnen. Denn für einen Thriller ist er meines Erachtens nicht spannend genug. Es dauert erhebliche Zeit, bis Fahrt in der Handlung aufkommt. Oberflächliche Gespräche der Teenies sowie nervige Charaktere minderten den Lesespaß.
    Der Schreibstil ist einfach gehalten.
    Mein Fazit:
    Ein leichtes, schnell gelesenes Jugenddrama, das wesentlich mehr Potential gehabt hätte. 3 Sterne

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