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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dreamlady66, 19.11.2019

    Als Buch bewertet

    (Inhalt, übernommen)
    Der Chef eines Arzneimittel-Kurierdienstes wurde vergiftet. Gestorben ist er an einem Wirkstoff, den man aus einer harmlos wirkenden Pflanze, dem »Schwarzen Nachtschatten«, gewinnen kann – wenn man weiß, wie es geht. Die junge Pharmazeutin Maja Ursinus weiß das, denn Heil- und Giftpflanzen sind ihr Spezialgebiet. Sie stammt aus einer alteingesessenen Apothekerfamilie, die seit 1804 eine große Apotheke betreibt, die Maja einmal übernehmen soll. Sie gerät unter Verdacht, da sie bis vor Kurzem eine Affäre mit dem Mordopfer hatte. Um ihre Unschuld zu beweisen, ermittelt Maja selbst. Doch schon bald steckt sie mitten in einer Verschwörung und braucht jede Hilfe, die sie bekommen kann: von Bekannten und Kollegen – und von der eigenen Familie ...

    Zum Autor:
    Jürgen Seibold, 1960 geboren, lebt mit seiner Familie in der Nähe von Stuttgart. Er ist gelernter Journalist und arbeitet als Schriftsteller. Unter anderem ist er der Autor einer erfolgreichen Regionalkrimireihe.

    Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
    Danke an Jürgen Seibold für mein signiertes Rezensionsexemplar, ich freute mich!

    Das aktuelle Buch im besonderen Look, ein Hingucker dazu, liest sich sehr gut.
    Der Schreibstil des mir bereits bekannten Autors ist flüssig und gut drauf.
    Maja, die Protagonistin ist mir sympathisch und hat einen eigenen Charakter, der aber authentisch wirkt.
    Der Ermittler, Kommissar Markus Brodbeck, glaubt nicht, dass Maja schuldig ist, aufgrund ihrer Recherchen und steht ihr zur Seite.
    Man wird immer wieder auf falsche Fährten gelockt, so dass die Spannung ziemlich durchgängig bis hin zum Schluss erhalten bleibt.
    Vielleicht können Maja Ursinus und Markus Brodbeck, nicht nur Nachbarn inzwischen, ggfs. auch mal in einem neuen Krimi das Ermittlerteam bilden?

    Alles in allem habe ich den etwas anderen Krimi gerne gelesen, viele unterhaltsame Lesestunden dazu. Der Plot war kein blutrünstiger, sondern, hier wurde perfide mit Gift gemordet!

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 11.10.2019

    Als eBook bewertet

    Die Inhaltsangabe hat nur wenig mit dem Inhalt dieses Buches zu tun: zwar gab es den oben beschriebenen Giftmord, aber der spielt hier nur als Hintergrund eine Rolle… Der Krimi fängt gleich mit dem 2. Mord an – und der steht auch im Mittelpunkt.
    Dennoch ist die Handlung spannend vom Anfang bis zum Ende. Die Personen bleiben (noch) ein wenig blaß, der Stil ist ein bißchen hölzern und unbeholfen – aber ich hoffe, das wird noch, denn ich wünsche mir unbedingt Fortsetzungen mit Maja.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 22.06.2021

    Als Buch bewertet

    Die Apothekerin Maja Ursinus wird beschuldigt, dass sie ihren Ex-Liebhaber und ihre Nachbarin mit Solanin getötet hat. Kommissar Schnell bleibt trotz Alibis bei dieser Meinung, während Kommissar Brodtbeck - der auch noch ihr neuer Nachbar wird - an ihre Unschuld glaubt. Um ihre Unschuld zu beweisen, nimmt die junge Apothekerin selbstständig die Ermittlungen auf - und begibt sich selbst in Gefahr.

    Das Cover ist einfach spitze; ein echter Hingucker und natürlich absolut passend.

    Der Schreibstil des Autors ist primär gut, aber doch ungewöhnlich. Die Charaktere - v.a. die beiden Hauptprotagonisten - werden nur nach und nach etwas beschrieben. Die meisten Infos erhält man da noch aus dem Klappentext bzw. aus dem Steckbrief am "Innencover". So wird die Vorgeschichte von Maja hauptsächlich im Klappentext erzählt, im Buch selbst nur nebenbei. Und das Alter erfährt man von den Protagonisten auch nicht - nur dass sie jung sind.

    Ungewöhnlich ist auch der Beginn des Buches. Normalerweise beginnt ein Krimi mit bzw. vor dem Mord. Dieser Krimi startet - nach einem Prolog, der am Ende des Buches spielt (was auch passt) damit, dass die Polizisten in die Apotheke kommen, um Maja wegen des 2. Mordes zu verhören. So wird man sehr schnell in die Handlung hineingestoßen, was Vor- aber auch Nachteile bringt.

    Insgesamt wirkt das Buch - v.a. bzgl. der Toxikologie - sehr gut recherchiert.

    Die Spannung ist das ganze Buch über auf hohem Niveau, damit hat man mit Maja eine tolle, wenn auch etwas unbeholfene Ermittlerin, die in Brodtbeck einen tollen Partner findet. Diese beiden passen perfekt zusammen.

    Die Auflösung bzw. das Ende des Buches wirkt dann teilweise etwas gehetzt und auch ein wenig konstruiert, auch wenn mir die Lösung dennoch gefallen hat.

    Sehr gut war auch, dass das Buch die verschiedenen Perspektiven laufend wechselt. Dazu wird der Leser natürlich eingeladen, dass er mitermittelt und miträt. Als geübter Krimileser kam ich dann aber trotzdem nicht auf die Lösung.

    Fazit: Krimiauftakt mit außergewöhnlicher Ermittlerin und kleinen Schönheitsfehlern. 4 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 22.06.2021

    Als Buch bewertet

    Die Apothekerin Maja Ursinus wird beschuldigt, dass sie ihren Ex-Liebhaber und ihre Nachbarin mit Solanin getötet hat. Kommissar Schnell bleibt trotz Alibis bei dieser Meinung, während Kommissar Brodtbeck - der auch noch ihr neuer Nachbar wird - an ihre Unschuld glaubt. Um ihre Unschuld zu beweisen, nimmt die junge Apothekerin selbstständig die Ermittlungen auf - und begibt sich selbst in Gefahr.

    Das Cover ist einfach spitze; ein echter Hingucker und natürlich absolut passend.

    Der Schreibstil des Autors ist primär gut, aber doch ungewöhnlich. Die Charaktere - v.a. die beiden Hauptprotagonisten - werden nur nach und nach etwas beschrieben. Die meisten Infos erhält man da noch aus dem Klappentext bzw. aus dem Steckbrief am "Innencover". So wird die Vorgeschichte von Maja hauptsächlich im Klappentext erzählt, im Buch selbst nur nebenbei. Und das Alter erfährt man von den Protagonisten auch nicht - nur dass sie jung sind.

    Ungewöhnlich ist auch der Beginn des Buches. Normalerweise beginnt ein Krimi mit bzw. vor dem Mord. Dieser Krimi startet - nach einem Prolog, der am Ende des Buches spielt (was auch passt) damit, dass die Polizisten in die Apotheke kommen, um Maja wegen des 2. Mordes zu verhören. So wird man sehr schnell in die Handlung hineingestoßen, was Vor- aber auch Nachteile bringt.

    Insgesamt wirkt das Buch - v.a. bzgl. der Toxikologie - sehr gut recherchiert.

    Die Spannung ist das ganze Buch über auf hohem Niveau, damit hat man mit Maja eine tolle, wenn auch etwas unbeholfene Ermittlerin, die in Brodtbeck einen tollen Partner findet. Diese beiden passen perfekt zusammen.

    Die Auflösung bzw. das Ende des Buches wirkt dann teilweise etwas gehetzt und auch ein wenig konstruiert, auch wenn mir die Lösung dennoch gefallen hat.

    Sehr gut war auch, dass das Buch die verschiedenen Perspektiven laufend wechselt. Dazu wird der Leser natürlich eingeladen, dass er mitermittelt und miträt. Als geübter Krimileser kam ich dann aber trotzdem nicht auf die Lösung.

    Fazit: Krimiauftakt mit außergewöhnlicher Ermittlerin und kleinen Schönheitsfehlern. 4 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    Annabell95, 26.06.2021

    Als Buch bewertet

    Der Chef eines Arzneimittel-Kurierdienst wurde mit Solanin vergiftet. Man kann diesen Wirkstoff aus der Pflanze "Schwarzer Nachtschatten" gewinnen, aber nur wer es weiß. Die junge Apothekerin Maja Ursinus weiß wie es geht, denn Heil- & Giftpflanzen sind ihr Spezialgebiet. Sie gerät unter Verdacht, weil sie erst vor kurzem noch eine Affäre mit dem Ermordeten hatte. Um ihre Unschuld zu beweisen, fängt Maja selbst an zu ermitteln und begibt sich damit auf gefährliches Terrain.

    "Schwarzer Nachtschatten" ist der Auftakt in die Reihe mit der Apothekerin Maja Ursinus.

    Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Die Handlung ließ sich sehr flüssig und angenehm lesen. Erzählt wurde die Story aus verschiedenen Perspektiven. An den Absatzenden gab es immer wieder Cliffhänger, die es noch spannender gemacht haben und man mitgerätselt hat, wer denn nun dahinter steckt.

    Es war spannend bis zum Schluss, denn erst zum Schluss bekam man die endgültige Auflösung. Allerdings fand ich die Handlung etwas vorhersehbar. Ich hatte schon früh meinen Verdacht, der sich auch zum Schluss bewahrheitet hat, aber die vielen eingebauten Rätsel und unerwarteten Wendungen haben mich doch manchmal noch zweifeln lassen.

    Statt einem üblichen Kommissar oder Ermittler ist hier eine Apothekerin in der Hauptrolle, die als Hobbyermittlerin unterwegs ist. Mit Maja Ursinus ist dem Autor ein toller Charakter gelungen. Ich fand Maja von Anfang an sehr sympathisch.

    Ein bisschen schade fand ich, dass man recht wenig über die Pflanze "Schwarzer Nachtschatten" und Apothekenwissen zu lesen bekommen hat, dafür dass hier eine Apothekerin ermittelt und es um den Giftstoff der Pflanze ging.

    Mein Fazit:
    Ein gut gelungener Krimi mit einer Apothekerin als Hobbyermittlerin. Zwar etwas vorhersehbar, aber dennoch spannend und angenehm zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 02.07.2021

    Als Buch bewertet

    Achtung Giftpflanze

    Die junge Apothekerin Maja Ursinus gerät in den Verdacht, ihren Geliebten wie auch ihre Nachbarin mit Gift umgebracht zu haben. So vieles scheint gegen sie zu sprechen. Maja beschließt, selbst zu ermitteln, um ihre Unschuld zu beweisen. Doch bald schon gerät sie selbst in Gefahr…

    Maja ist eine sympathische junge Frau, sehr energisch und ein bisschen sturköpfig. So ist es nicht verwunderlich, dass sie eher selbst ermittelt, als der Kripo zu vertrauen, umso mehr, als einer der Beamten sie ohnehin im Visier hat. Doch zum Glück ist der andere Beamte da etwas offener und außerdem auch noch gegenüber von Majas Wohnung eingezogen. Das Buch ist fesselnd geschrieben, es ist eines von der Sorte, das man in die Hand nimmt und dann nicht mehr gestört werden will, bis man die letzte Seite erreicht hat. Der Autor Jürgen Seibold hat mehrere Handlungsstränge geschickt miteinander verwoben, so dass er den Leser auch mal in die Irre schickt. Umso mehr ist es ein Vergnügen, bei diesem Krimi mitzurätseln.

    Dieser spannende Krimi hat mich sehr gut unterhalten können, ich freue mich schon auf die weiteren Bände mit dieser taffen Apothekerin. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 19.10.2019

    Als eBook bewertet

    Maya Ursinius ist Apothekerin mit Leib und Seele. Schon auf der Uni haben sie besonders Heil- und Giftpflanzen interessiert. Doch dann wird ihr Liebhaber vergiftet und Maya gerät in das Visier der Mordkommission. Als kurz darauf noch ein zweiter Giftmord geschieht und es auch hier eine enge Verbindung zu Maya gibt, spürt sie deutlich das Misstrauen, dass ihr seitens der Polizei entgegenschlägt und sie beginnt auf eigene Faust nach Motiv und Täter zu suchen. Mayas Ermittlungen bringen eine ganze Menge zu Tage und es bleibt nicht aus, dass sie selbst in Visier des Mörders gerät.
    „Schwarzer Nachtschatten“ ist ein durch und durch sympathischer Krimi, der in München spielt. Maya ein ebenso netter, wie liebenswerter Charakter. Vielleicht tat ich mich deshalb so schwer, sie mir als die Geliebte eines Weiberhelden und Fieslings vorzustellen, aber nicht in jeder Lebenslage regiert die Vernunft.
    Eine weitere, sehr sympathische Figur ist der Ermittler Markus Brodtbeck. Auch er hat, ihm Gegensatz zu seinem Kollegen, erhebliche Zweifel an den Motiven und der Schuld von Maja. Vielleicht sieht er auch deshalb großzügig über ihre Einmischung hinweg und lässt ihr auch schon mal ein paar Bröckchen Information zukommen.
    Jürgen Seibold, der sich eine große Fangemeinde mit seinen Allgäu Krimis gemacht hat, bringt hier eine neue Figur an den Start. Der Krimi ist unterhaltsam, auch wenn sich die Spannung im Rahmen hält und hier der urige Humor der Allgäu Krimis fehlt. Aber der angenehme Erzählton und die gelungenen Hauptfiguren sorgen für eine entspannt-spannende Lektüre. Nicht nur der Untertitel, auch das Ende und die Auflösung legen nah, dass Maya bald mal wieder mit Markus Brodtbeck auf Verbrecherjagd geht.
    Schade nur, dass das Titelbild gar so düster aussieht.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Redrose, 16.06.2021

    Als Buch bewertet

    Spannender Krimi mit sympathischer Hobbyermittlerin

    Nachdem ich schon von Rote Belladonna, Band 2 um die Apothekerin Maja Ursinus begeistert war, musste ich unbedingt Band 1 lesen. Beide Bände können auch unabhängig voneinander gelesen werden.

    Da die Übernahme der väterlichen Apotheke im Allgäu der jungen Pharmazeutin nicht verlockend erscheint, ist sie in München in einer kleinen Apotheke tätig. Zusammen mit drei Untermietern wohnt Maja in einer WG im Münchner Ortsteil Laim und ich habe mich fast ein wenig wie Zuhau-se gefühlt, wohnt da doch meine Tante, die ich mindestens einmal im Jahr besuche.

    Das chillige WG-Leben wird allerdings empfindlich gestört, als Maja plötzlich Tatverdächtige bei zwei Morden ist. Eines der Mordopfer war eine Nachbarin, der die laute WG ein Dorn im Auge gewesen war und die sich deshalb beim Hausverwalter über Maja beschwert hatte und bei dem zweiten Mordopfer handelt es sich um einen ehemaligen Geliebten von Maja. Dass zudem beide mit dem Gift des Schwarzen Nachtschattens umgebracht wurden, macht Maja, die sich mit Gift-pflanzen gut auskennt, erst recht verdächtig.

    Um ihre Unschuld zu beweisen, beschließt Maja selbst herauszufinden, wer die beiden Menschen umgebracht hat. Dabei bringt sie sich selbst allerdings in große Gefahr und sorgt für erhebliches Stirnrunzeln bei dem attraktiven Kommissar Markus Brodtbeck. 😉

    Da ich inzwischen schon einige Krimis von Jürgen Seibold gelesen habe, sind meine Erwartungen natürlich hoch und sie wurden auch nicht enttäuscht.

    Immer wieder wurde ich auf eine falsche Fährte gelockt, so dass der Krimi bis zum Schluss span-nend blieb. Unerwartete Wendungen halten den Leser in Atem und gekonnt versteht es der Autor nur stückchenweise die Wahrheit zu enthüllen, bis dann im grandiosen Finale die Auflösung alle Unklarheiten beseitigt.

    Als Risiken und Nebenwirkungen dieses Buches musste ich mehrere Mittagspausen überziehen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Wer kennt nicht „nur noch ein Kapitel“? 😉

    Maja als Ermittlerin finde ich sehr sympathisch. Ich warte jetzt gespannt darauf, dass bald Band 3 erscheint, mit dem verheißungsvollen Namen „weißes Teufelskraut“ und empfehle, bis dahin Band 1 und 2 zu lesen.

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