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  • 5 Sterne

    14 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 21.09.2016

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Lucy lebt mit ihrem Vater auf einem Friedhof. Für sie ist dies nichts besonderes, sondern einfach ihr zuhause. Unheimlich wird es ihr hier nicht. Selbst die Geister, die nur sie sehen kann, machen ihr keine Angst.
    Dann aber häufen sich die Vorkommnisse. Menschen werden verletzt und bald ist sogar Lucy mulmig zumute. Also macht sie sich, zusammen mit ihrer besten Freundin Amelia, auf, den Schuldigen zu finden. Und bald schon schweben die Mädchen in größter Gefahr.

    Meinung: „Seelenlos, Fluch der Rauhnächte“ ist ein fantastisches Jugendbuch, in dem es vor allem um Mut, Freundschaft und Geister geht. Es ist dabei unheimlich und witzig zugleich, was ich als sehr ungewöhnlich empfinde. Der Friedhof selber, der oft von Nebel heimgesucht wird und die Geister, die die dort leben, lassen selbst mich als Leser hin und wieder frösteln. Und die weiteren Vorkommnisse haben dieses Gefühl nur noch verstärkt. Ohnehin ist die Geschichte teilweise wirklich gruselig, aber auch spannend. Deswegen konnte ich dieses Buch kaum aus der Hand legen. Viel zu groß war die Neugier, was hinter den seltsamen Vorfällen steckt und wie es weitergeht.
    Nebenbei musste ich aber auch oft lachen, da Lucy ein sehr sehr sehr schlagfertiger Charakter ist. Ihre Sprüche und Antworten sind einfach zum Brüllen. Nebenbei ist sie aber auch sehr mutig und hat mich in ihrer ganzen Art vollkommen überzeugt. Ihre beste Freundin Amelia fand ich ebenfalls sehr sympathisch in ihrer schrägen aber sehr treuen Art.
    Dieses Buch hat einfach alles, was ein gutes Buch eben braucht: sympathische Charaktere, spannende Handlung, Grusel, Witz, Charme und eine sehr flüssige und bildliche Schreibweise. Im Großen und Ganzen ist es sehr zu empfehlen und zwar an alle Leser, die auf gute und leicht unheimliche Jugendbücher stehen.

    Fazit: Ein tolles Jugendbuch, das witzig und unheimlich zugleich ist. Unbedingt lesen!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Sophie S., 18.01.2017

    Als Buch bewertet

    Cover:
    In meinen Augen ist das Cover sehr gelungen. Die blauen Farbtöne passen sehr gut zusammen und bilden ein sehr ansehnliches Gesamtbild. Die einzelnen Elemente fügen sich sehr gut darin ein und bilden auch eine tolle Verbindung zum Inhalt. Vor allem die Ranken am Rand des Covers finde ich sehr hübsch. Auf jeden Fall erfüllt das Cover die Aufgabe, auf sich und die Geschichte dahinter aufmerksam zu machen.
    Inhalt:
    Die Geschichte gefiel mir auf jeden Fall weitesgehend sehr gut. Der Einstieg gefiel mir, jedoch verläuft es dann eher schleppend. Es geht nur sehr langsam voran, sodass es nur mäßig spannend ist. Doch wenn man wirklich dabei bleibt, lohnt es sich, denn die Grundidee der Geschichte konnte mich begeistern.
    Janine Wilk entführte mich in ihre Geisterwelt, die gut konzipiert und durchdacht war. Die Geschichte wurde mit zunehmender Seitenzahl spannender und hielt auch Wendungen bereit. Manches war jedoch sehr vorhersehbar, was einem das Ende nicht ganz so spektakulär erschienen ließ, wie es hätte sein können.
    Insgesamt fand ich es jedoch gut und durchaus unterhaltsam.


    Charaktere:
    Ich muss wirklich sagen, dass ich selten so schnell einen Protagonisten liebgewonnen habe wie Lucy. Ich liebte es an ihr besonders, dass sie nicht auf den Mund gefallen ist und immer alles direkt hinaus sagt. Es hat sehr viel Spaß gemacht, die abenteuerliche Lucy zu begleiten. Ich habe sie schon auf den ersten Seiten sehr liebgewonnen, sodass sie zu einer wahren Freundin wurde, die man immer besser kennenlernte.
    Auch Amelia war mir mit ihrer Art einfach sympathisch und sie brachte auf jeden Fall Spaß in die Geschichte.
    Manchmal fand ich ihre Streitereien etwas anstrengend, was aber daran liegen könnte, dass ich kein Typ für so was bin und mich deswegen nicht so wirklich reinfühlen konnte. Aber richtig störend war es nicht.
    Janine Wilk
    Auch die Nebencharaktere in der Geschichte passten sehr gut in die Geschichte und wurden ausreichend dargestellt. Dabei ist mir vor allem Lucys Vater im Gedächtnis geblieben.

    Schreibstil:
    Janine Wilk konnte mich mit ihrem Stil sehr überzeugen. Er war einfach und locker, sodass man sehr schnell die Handlung durchlebt und es perfekt für die angegebene Altersklasse ist.
    Besonders gut fand ich es, wie es der Autorin gelang, diese düstere Stimmung rüberzubringen und mich oft zum Schaudern zu bringen. Ich konnte wirklich in die Geschichte hineinschlüpfen, sodass ich spannende Stunden mit dieser Geschichte verbringen konnte.
    Die Beschreibungen von Personen und Orten war auch sehr ausführlich und erlaubte eine gute bildliche Vorstellung. Jedoch fand ich es schwierig, wie es sich vor allem am Anfang sehr zog bzw. nur schleppend voranging. Dadurch verlor die Geschichte für mich oft an Spannung, was schade war.

    Fazit:
    Die Konzeption sowie die Charaktere der Geschichte gefielen mir sehr gut, sodass ich in der Geschichte durchaus Potenzial sehe und sie mich ehrlich gesagt auch begeistern konnte, wenn man Geduld mitbringt. Dass die Autorin ihr Buch für den Leser so schwierig beginnt, ist wirklich schade, denn wenn man trotzdem dabei bleibt, macht die Geschichte durchaus Spaß und ist mehr als lesenswert.

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  • 5 Sterne

    Tine_1980, 20.11.2016

    Als Buch bewertet

    Es wird immer mysteriöser auf dem Friedhof von Greyfriars Graveyard, denn als sogar Besucher attackiert werden, wird es selbst Lucy mulmig zumute. Dabei ist sie es gewohnt, dass sie immer wieder Geistererscheinungen hat und das Leben auf dem Friedhof nicht immer einfach ist. Zusammen mit ihrer besten Freundin Amelia folgt sie den unheimlichen Spuren und was sie dabei herausfindet, lässt ihnen das Blut in den Adern gefrieren.

    Das Buch ist ab 11 Jahren und meiner Meinung nach ist dieses Alter auch sehr gut gewählt. Die Gruselszenen sind vorhanden, aber trotz allem auch für dieses Alter gut zu verkraften.
    Schon allein das Cover macht Lust, das Buch in die Hand zu nehmen. Es ist mystisch, magisch und auch farblich toll gewählt. Der Klappentext trägt noch dazu bei, mich auf das Buch zu stürzen.
    So hatte ich das Glück vom Verlag ein Reziexemplar zu erhalten, vielen Dank hierfür.

    Die Charaktere fand ich interessant und sympathisch. Lucy ist ihrem Alter entsprechend gut dargestellt und sehr authentisch. Sie hat sich im Buch eben wie ein typisches 13 jähriges Mädchen verhalten, hat sich nicht immer an ihre Versprechungen/Absprachen gehalten und war wunderbar schlagfertig. Auch Amelia ist mit viel Authentizität beschrieben, etwas ausgeflippt und zusammen sind sie ein tolles Team. Die normalen Zickereien sind altersabhängig gut geschildert und man fühlt sich in seine eigene Jugend zurück versetzt.

    Die Erzählung und Sprache sind einfach gehalten, dennoch hat es die Autorin geschafft, eine tolle Atmosphäre zu gestalten, die einem immer wieder die Gänsehaut über den Körper laufen lassen. Den Friedhof und die Stimmung wurden von Janine Wilk gut eingefangen und konnten mich in die Geschichte eintauchen lassen und mitreißen.

    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, ein bisschen mystisch, ein bisschen gruselig und neben Geistern eine schöne Familien- und Freundschaftsgeschichte.

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  • 4 Sterne

    Estelle, 06.10.2016

    Als Buch bewertet

    Lucy wohnt mit ihrem Vater auf dem Greyfriars Graveyard. Er ist dort der Friedhofswächter. Die Gräber und die Atmosphäre an sich machen ihr keine große Angst, ist sie doch gewohnt, dort zu leben. Mit ihrer besten Freundin Amelia unterstützt sie Geistertouren für Interessierte und Touristen, um sich das Taschengeld aufzubessern. Amelia ist wie besessen von der Erforschung paranormaler Phänomene. Und sie weiß, dass Lucy eine Gabe hat. Denn sie sieht nachts eine Graue an ihrem Bett stehen, und das schon ziemlich lange. Ihre Mutter ist seit einiger Zeit verschwunden, und Lucy glaubt, dass dieser Geist über sie wacht.
    Doch da gibt es noch die anderen Toten, die nicht so nett sind und nach Rache dürsten. Und so einer scheint es auf Lucy abgesehen zu haben. Doch warum gerade sie? Was ist so besonders an ihr?

    "Seelenlos" erzählt eine gut inszenierte Geistergeschichte, die spannend und voller Wendungen ist. Ich gebe zu, dass ich anfangs ein paar Probleme mit Lucy hatte (ihre Art mocht ich einfach nicht); ihre Freundin Amelia hingegen fand ich hinreißend. Sie lockert mit ihren Tagebucheinträgen und Einfällen immer wieder die Stimmung auf. Ein Paradiesvogel in der Welt der Toten.
    Später dann habe ich einen Bezug zu Lucy gefunden, vermutlich, weil sie eine gewisse Wandlung durchgemacht und sich bewusst wird, dass in ihrer Vergangenheit Dinge geschehen sind, die auch sie und ihr Dasein bestimmen.
    Die Handlung war durchaus gruselig, und die Atmosphäre einer gefährlichen Geisterwelt hat sich mehr und mehr auf den Seiten verbreitet, sodass ich kurzzeitig meinte, dass aus dem Buch Nebel waberte.

    Auch die Rauhnächte, von denen man immer mal hört, aber vielleicht nicht viel weiß, nehmen einen großen Einfluss auf die Geschichte.

    Alles in allem ein unheimliches Buch, das mit zwei Freundinnen aufwartet, die jedem Grauen trotzen.

    4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Nicis Buchecke, 11.10.2016

    Als Buch bewertet

    Ich bin durch den Klappentext aufmerksam geworden und das Cover tat dann sein übriges. Dieses Buch ist außen und innen einfach wunderbar gestaltet. Jedes neue Kapitel empfängt den Leser mit Verzierungen. Die Schrift ist relativ groß und daher lesen sich diese etwas mehr als 360 Seiten relativ schnell weg. Der Verlag spricht hier eine Altersempfehlung von 11 bis 13 Jahren aus und diese finde ich durchaus angemessen. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und locker. Mir hat er sehr gut gefallen. Das einzige was mich ein wenig gestört hat war das die Kapitel ein wenig lang waren. Ich bin ein Leser, der nicht mitten im Kapitel das Buch beiseite legt, sondern immer ein Kapitel beendet. Im Schnitt waren die Kapitel immer 30 bis 40 Seiten auseinander.
    Die düstere Atmosphäre, die die Autorin mit dem historischen und mystischen Friedhof Greyfriars Graveyard hier schafft fand ich einfach wundervoll. Die Geister, wie sie ihr Unwesen treiben und vorauf es am Ende alles hinaus läuft machen dieses Jugendbuch zu einem schaurig, schönen Leseerlebnis.
    Die Charaktere fand ich alles in allem sympathisch, auch wenn ich manches Mal dachte, dass sie sich doch ein wenig zu reif und erwachsen gegeben haben. Aber das ist nur mein persönlicher Eindruck. Für mich war an einigen Stellen die Handlung auch vorhersehbar, aber das trübte überhaupt nicht den Lesespaß.
    Auch war das Ende so gestaltet, dass durchaus weitere Bände folgen könnten, denn genug Potenzial für weitere Geschichten mit Lucy und Amelia ist durchaus vorhanden.
    Dieses Buch ist wirklich zu empfehlen und besonders für jene geeignet, die gerne Schauergeschichten lesen. Zur Einstimmung auf Halloween ist es die perfekte Lektüre.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 23.10.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Lucy lebt gemeinsam mit ihrem Vater an einem sehr ungewöhnlichen und finsteren Ort – Das Haus auf dem Greyfriars Graveyard Friedhof nennen sie ihr Eigenheim. Die dicken Nebelschwarten die über dem Friedhof wabern und auch das zur nachtschlafenden Zeit niemand mehr auf dem Friedhof anzutreffen ist, ist normalerweise nichts Außergewöhnliches, bis sich plötzlich merkwürdige Geistererscheinungen häufen, bei denen auch Besucher attackiert werden, die sonst geheimnisvolle düstere Stimmung stören.

    Es ist klar irgendwas oder irgendwer treibt hier sein Unwesen und gepaart mit ihrer außergewöhnlichen Gabe und ihrer besten Freundin Amelia macht sie sich auf die Suche nach dem Ursprung der Geisterstunde, jedoch was sie entdecken werden lässt ihnen das Blut in den Adern gefrieren und vor eine unlösbare Aufgabe stoßen…



    Meine Meinung:

    Bisher kannte ich noch keins der Bücher von Janine Wilk und war sehr erfreut, angelockt von dem finsteren, verspielten und doch geheimnisvollen Cover und dem dazu passenden Klapptext, dies endlich ändern zu können.

    Der Aufbau der Handlung ist sehr angenehm. Direkt wird es gruselig und man spürt den Hauch von Spannung & Nervenkitzel, den der Leser im weiteren Verlauf gefangen nehmen wird! Zu Beginn jedoch erfährt man erst einmal man einiges über das Leben von Lucy, lernt sie kennen und lieben, aber auch die Menschen die zu ihrem Leben gehören sind einfach spitzenmäßig dargestellt. Fühlte mich sofort wohl an ihrer Seite und war gespannt welche Geheimnisse und vor allem welches Abenteuer ich mit der sympathischen Hauptprotagonistin erleben werde.

    Lucy ist sehr schlagfertig, neugierig und liebenswert. Sie kennen lernen zu dürfen war toll. Aber ich muss gestehen, dass mir noch besser ihre beste Freundin Amelia gefiel. Mit ihrer verrückten, flippigen und begeisternden Art hat sich mich sofort um den Finger gewickelt. Sie bestärkt Lucy in ihrem Vorhaben und ist eine Person, die ich mir sehr gut in einer eigenen Geschichte vorstellen könnte.

    Der Schreibstil ist umwerfend, man befindet sich wie in einem Sog, der einen nur mit Worten in die düstere Welt der Geister einsaugt und nicht mehr loslassen möchte. Besonders fand ich den versteckten Humor hinter den schaurigen Elementen sehr toll. Er lockerte die Handlung etwas auf und dennoch ist die Spannung immer vorhanden und zieht sich wie ein roter Faden bis zum Ende hin durch. Auch all die anderen Gefühle, die ein Mensch empfinden kann, sind spürbar parat und lassen den Leser sehr intensiv mitfühlen, leiden, hoffen und lieben.

    Das Cover ist wie bereits erwähnt ein absoluter Blickfang, der mich sehr neugierig stimmte. Es hat etwas Schauriges an sich und verrät nicht zu viel darüber, was sich in seinem inneren wirklich versteckt. Liest man den Klapptext dazu, so wirkt es voller versteckter Geheimnisse und finsteren Kreaturen, die darauf warten einen zu fesseln und gefangen zu nehmen.

    Fazit:

    Ein kleines Schmankerl, dass man sich nicht entgehen lassen sollte. Spannend, düster, geheimnisvoll und mit einem Touch Humor an den richtigen Stellen, konnte mich Janine Wilk von sich und ihren Schreibkünsten überzeugen und es wird bestimmt nicht das letzte Buch sein, dass ich von ihr lesen werde.

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