5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 144772951

eBook (ePub) 3.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beagline, 01.12.2022

    Diese Liebesgeschichte ist ein Traum

    Hazel hat es geschafft und ein Grundstück in Stowe, einer typischen amerikanischen Kleinstadt in Vermont und Heimatstadt ihrer bereits früh verstorbenen Mutter, erworben. Dort möchte sie zusammen mit ihrem Bruder Ben ein Luxushotel eröffnen, entsprechend dem letzten Wunsch ihres sterbenden Vaters. Doch ihre Freude währt nicht lange, denn Nathan, ein Bewohner des Städtchens, hatte ebenfalls Ansprüche auf das Grundstück geäußert und zur Unterstützung seiner Bewerbung dort gerade ein Baumhaus im Wald errichtet, möchte er doch seinen Blockhüttenpark um einige Baumhäuser erweitern. Da scheint der Ärger ja vorprogrammiert zu sein, oder kann Nathan Hazel von seinem Projekt überzeugen?
    Was habe ich mich auf dieses gemeinsame Projekt der beiden Autorinnen gefreut und meine Erwartungen wurden sogar noch übertroffen. Die Protagonisten sind liebevoll ausgearbeitet, sogar die Nebendarsteller sind so beschrieben und dargestellt, dass sich ein klares Bild in meinem Kopf festgesetzt hat. So ist Charly, die Nichte von Nathan, ein kleines aufgewecktes Mädchen, das man einfach gern haben muss und Tante Abigail, ja wohl ein wahrer Goldschatz, die tagtäglich frischen Kuchen backt und sämtliche Besucher und Nachbarn damit versorgt.
    Die Geschichte nimmt mich mit, ja ich habe sogar das Gefühl, sie bezieht mich mit ein und ich lese Seite um Seite, der Spannungsbogen ist gut gesetzt und dann, ich kann es kaum fassen, sitze ich zufrieden lächelnd auf dem Sofa und habe das Buch regelrecht durchgesuchtet. Ich kann nur hoffen, dass es in Stowe noch eine Menge interessanter Bewohner, oder den ein oder anderen Urlauber gibt und sich Frau Feger und Frau Zille gerne noch oft zusammensetzen und einige Fortsetzungen rund um das Örtchen Stowe niederschreiben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 02.12.2022

    In " Sehnsucht nach Sunset Rock " möchte Hazel unbedingt den letzten Wunsch ihres todkranken Dads erfüllen und in Stowe, der Heimatstadt ihrer verstorbenen Mutter ein Luxus-Spa-Hotel errichten.
    Kaum hat Hazel bzw das Familienunternehmen Woods Luxery den Zuschlag für das entsprechende Grundstück am Sunset Rock bekommen, beginnen auch schon die Probleme.
    Denn der Blockhüttenparkbesitzer Nathan hat auf diesem Grundstück sein Baumhauspark geplant und den Prototyp schon errichtet.
    Dementsprechend ist er alles andere als begeistert und lässt dies die harmonybedürftige Hazel deutlich spüren.
    Dazu kommt, dass beide sich trotzt der Differenzen sich zum anderen hingezogen fühlen, doch unter den gegebenen Umständen kann es keine Chance für sie geben. Oder etwa doch?
    Finden Hazel und Nathan einen Weg, beide Wünsche und Träume auf diesem Grundstück umzusetzen, so das alle Beteiligten damit glücklich werden? Und gibt es für Hazel und Nathan eine gemeinsame Zukunft?
    Die Story hat mich von Anfang an in ihren Bann gebracht, dabei bleibt sie abwechslungsreich sowie spannungsgeladen. Man darf mit Hazel und Nathan mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende wie auch tragische Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergießen.
    Ich musste das Buch in einem Rutsch lesen, da ich erfahren wollte, ob es für beide ein Happy End gab.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 05.08.2023

    „Sehnsucht nach Sunset Rock“ ist die gelungene Zusammenarbeit des Autorinnenduos Nadine Feger und C.K. Zille.

    Havel stammt zwar aus der idyllischen Kleinstadt Stowe im wildromantischen Neuengland, aber sie ist mittlerweile mit Herz und Seele New Yorkerin. Für den letzten Wunsch ihres todkranken Vaters kehrt Hazel in ihre kleine Heimatstadt zurück und will auf dem kürzlich erworbenen Grundstück ein Luxushotel errichten. Leider hat es auch jemand anderes auf das Waldgrundstück abgesehen, denn der attraktive Naturbursche Nathan will hier einige Baumhäuser bauen und hat auch bereits einen Prototyp fertig. Hazel ist hin- und hergerissen zwischen ihrer Loyalität zu ihrer Familie und den durchaus durchdachten und überzeugenden Plänen von Nathan, vor allem da sich Nathan nach und nach in ihr Herz geschlichen hat.

    Ich habe bereits von beiden Autorinnen tolle Bücher gelesen, aber auch als Team funktionieren sie hervorragend. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und ich habe keine Brüche im Textfluss bemerkt. Das naturnahe Setting ist wunderschön beschrieben und die sympathischen Einwohner von Stowe sorgen für das perfekte Small Town Feeling.
    Hazel ist im Job stets professionell und strukturiert, aber in Stowe werden ihre Pläne heftig durcheinandergewirbelt. Ich mag ihre bodenständige Art, die unter dem exklusiven Businesskostüm schlummert.
    Nathan ist sehr impulsiv und platzt mit seiner Meinung sofort heraus, bevor er sein Gehirn einschaltet. Dadurch ist er vor allem anfangs sehr unfair, was ihn ein paar Sympathiepunkte kostet. Trotzdem ist er eigentlich einer von den Guten, der aus seinen Gefühlen für Hazel kein Geheimnis macht.
    Die romantische Lovestory ist nicht ganz frei von kleinen Dramen, aber die warmherzige Wohlfühlatmosphäre zieht sich durch die gesamte Handlung. Der Funke zündet und es macht Spaß, der Annäherung von Hazel und Nathan zuzuschauen.

    Mein Fazit:
    Von mir gibt es gern eine Leseempfehlung und ich bin gespannt auf die Fortsetzung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Nicole M., 07.01.2023

    „Sehnsucht nach Sunset Rock“ ist der erste Band der romantischen Neuengland-Reihe in den USA - mit ganz viel Baumhausromantik, einem mitreißenden Knistern und liebenswerten Charakteren, die einem sofort ans Herz wachsen.
    Beide Autorinnen sind mir bereits bekannt und ich habe mich sehr auf ihr Gemeinschaftsprojekt gefreut.

    Die Handlung setzt sofort ein und landet direkt bei Hazel und ihren Kaufverhandlungen einer neuen Immobilie in der Heimatstadt ihrer Mutter. Dort soll ein neues Luxushotelprojekt entstehen und Hazel freut sich sehr auf die neue Herausforderung und ein klein wenig Erinnerung für ihre Familie zu zaubern. Jedoch hat sie diese Rechnung ohne Nathan gemacht, denn auch er ist an der Liegenschaft interessiert und möchte seinen eigenen Traum von Baumhauspark dort verwirklichen, direkt neben seinen Blockhütten. Das erste Aufeinandertreffen ist daher eher explosiv und nicht auf Freundlichkeit basierend. Erst als beide merken, dass sie quasi gelinkt worden sind, kehrt etwas Frieden ein, doch natürlich hat jeder seinen eigenen Vorstellungen von der Gestaltung des freien Landes.

    Hazel Woods, eigentlich eine Großstadtpflanze aus New York und arbeitet im Familienunternehmen mit. Sie sind auf luxuriöse Hotelanlagen spezialisiert. Stowe bedeutet nicht nur die Vergangenheit einzufangen, auch diese zu bewältigen, neue Erinnerungen zu schaffen und die verbliebene Familie wieder zusammen zu bringen. Auch neue Bekanntschaften sind schnell geschlossen und nicht alles sind so hinterwäldlerisch wie Nathan. Hazel ist ehrgeizig, aber auch wohlbesonnen und weiß, dass man nicht alles um jeden Preis umsetzen muss. Sie ist natürlich, naturverbunden und hat das Herz am rechten Fleck.

    Nathan William, ist durch und durch ein Familienmensch und sieht auch meist nur das Gute in seinen Mitmenschen. Das er dabei selbst auf der Strecke bleibt, realisiert er fast zu spät. Er hat einen Pfadfinderpark entstehen lassen, mit eigenen Blockhütte und möchte nun auch wunderschöne eigenen Baumhäuser mitten in der Natur entstehen lassen. Alle packen mit an, auch die Stadt hält zusammen und lässt niemanden im Stich. Nathan ist eigentlich ein hilfsbereiter und charmanter junger Mann, doch als er seine Existenz bedroht sieht, wird er zur männlichen Furie und lässt seinen Unmut auch ungefiltert heraus.

    Den Schreibstil habe ich als sehr angenehm empfunden, er ist locker, leicht , gefühlvoll, mit emotionalen, humorvollen und spannungsgeladenen Passagen besetzt. Es liegt auch ein fortwährender schöner Biss dazwischen und man fühlt das Knistern. Auch die bildlichen Beschreibungen sind wunderbar und aussagekräftig. Die Kapitellängen haben eine gleichbleibende Leselänge und fließen nur so dahin. Die einzelnen Charaktere wurden treffend und ausreichend herausgearbeitet und bringen sehr viel Charme, Würze sowie Chaos mit hinein. In der Ich-Perspektive wird die Geschichte im sichtbaren Wechsel von Hazel und Nathan erzählt. Ich liebe dieses amerikanische Kleinstadtfeeling sehr und die besondere Atmosphäre wurde wunderschön eingefangen.
    Auch die Nebencharaktere geben ihren ganz eigenen Charme in die Story mit hinein.

    Das Buchcover lässt eine schöne Stimmung erzeugen und zumindest der untere Teil mit der Natur und dem Holzhaus ist sehr gelungen. Hingegen sind Personen auf dem Cover immer so eine Geschmackssache und ich mag lieber die angedeuteten Körper, als sie komplett zu sehen.

    Mein Fazit: Es war eine wunderbare Unterhaltung und ich liebe diesen Kleinstadtflair. Um so schöner, dass auch liebgewonnene Nebencharaktere im 2. Band ihre eigene Geschichte bekommen und es zurück nach Sunset Rock gehen wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Anika F., 31.12.2023

    Dieses Buch ist der Auftakt der Small-Town-Romance in Neuengland Dilogie.
    Nadine Feger ist mir als Autorin bereits bekannt, doch C.K. Zille noch gar nicht. Daher war ich ganz neugierig, was das AutorInnen-Duo hier gezaubert hat.

    Das Cover fand ich ganz interessant gestaltet. Vor allem die untere Hälfte, denn genauso habe ich mir die Kulisse mit dem Baumhäusern auch vorgestellt.

    Die Autorinnen haben sich hier super zusammengefunden. Ich kam super flüssig, leicht und locker beim Lesen voran. Wer jetzt was hier genau geschrieben hat, kann ich nicht ausmachen. Es harmoniert perfekt.

    Ich habe mich sofort in Stowe verliebt.
    Diese Kleinstadt strahlt eine tolle Atmosphäre aus. Die Bewohner sind ein wahres Völkchen für sich. Sie stehen für einander ein und sind sehr hilfsbereit. Hier bekommt man das absolute Kleinstadtfeeling.
    Im Buch spielt Sunset Rock eine besondere Rolle. In diesem Wald, möchte Hazel den letzten Wunsch ihres krebskranken Vaters erfüllen. Er hat dies leider nicht geschafft umzusetzen zum Andenken an seine Frau, welche eine tiefe Verbindung zu Stowe hat. Hazel bekommt relativ schnell den Zuschlag für ihr Hotel, organisiert die Firma zur Abholzung und und und. Doch sie hat die Planung ohne die Kleinstädtler gemacht. Genau jenes Grundstück wurde Nathan versprochen, der dort einen Baumhauspark errichten möchte. Natürlich hat er bereits Prototypen gebaut und steckt sein ganzes Herzblut da hinein. Als er vom Bau des Luxushotels erfährt, ist dies ein Stich in die Brust. Er weiß, er hat verloren und muss seine Herzensprojekt hinter sich lassen. Verantwortlich macht er hierfür Hazel, die aber ja nichts für die Entscheidung der Stadt kann.
    Die beiden könnten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein, doch je länger man sie begleitet, merkt man, wieviele Gemeinsamkeiten sie haben.
    Doch ich kann Nathan auch sehr verstehen, ich hätte genauso impulsiv und enttäuscht reagiert.
    Doch Hazel wäre nicht Hazel, wenn sie keine Lösung finden würde, die es allen recht macht.

    Diese Kleinstadtfeeling hat es mir hier echt angetan.
    Ich habe mich unfassbar wohlgefühlt in Stowe und hab aufgrund der detaillierten Beschreibung Lust gehabt Sunset Rock zu besuchen. Diesen besonderen Flair hätte ich gern in mich aufgesogen. Ich konnte mir alles wirklich bildlich vorstellen und habe mich dadurch sehr in das Buch verliebt.

    Natürlich bekommt auch die Krebserkrankung von Hazels Vater seinen Raum. Auch wenn es recht kurz gehalten wurde, war es sehr emotional und einfühlsam. Außerdem zeigt es, wie unterschiedlich jeder mit Trauer umgeht. Der Verlust ist unbeschreiblich und Hazel wünscht sich den Zusammenhalt mit ihrem Bruder. Doch dieser kapselt sich regelrecht ab. Hier hilft nur reden und einen gemeinsamen Weg finden.

    Ich habe dieses Buch mit sehr viel Freude gelesen und freue mich schon auf den zweiten Teil, welcher direkt Anfang März erscheinen wird.

    Von mir gibt es 5 von 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Silvia O., 11.12.2022

    Hazel und Nathan lernen sich kennen, als Hazel gerade das Grundstück für den Bau eines Wellnesshotels gekauft hat, das Nathan eigentlich schon versprochen war. Er wollte darauf Baumhäuser bauen, ein Prototyp dafür ist sogar schon fertig. Das erschwert natürlich die Situation zwischen den beiden enorm.

    Auf den ersten Blick könnten die beiden Protagonisten nicht verschiedener sein, mit der Zeit stellt sich aber heraus, dass sie auch einige Gemeinsamkeiten haben und sich gut dabei helfen können, sich ihrer Altlasten zu entledigen.
    Die verschiedenen Charaktere sind alle gut ausgearbeitet, und bis auf 2 Personen sind auch alle sehr sympathisch. Einer der Unsympathen ist Mr. Thompson, über die Hintergründe seines Handelns hätte ich gerne mehr erfahren, aber für die Geschichte selbst sind diese nicht relevant.
    Zum Schluss fällt die Entscheidung für ein Projekt, was vermutlich vernünftig ist, aber ich hätte mir auch einen echten Kompromiss vorstellen können, der beide Projekte vereint.

    Das typische Kleinstadtfeeling, wo jeder jeden kennt, wo keiner ein Geheimnis lange verbergen kann, finde ich herzerfrischend. Ebenso die kleine Charlotte und die ewig Kuchen backende Abby, Hazels Großtante. Kuchen ist für sie ein Allheilmittel gegen jedes Problem, und sie versorgt damit die gesamte Nachbarschaft. Gute Idee - Kuchen backen hat was meditatives...

    Es werden in diesem Buch auch tiefgründige Themen angeschnitten - Hazels Vater hat Krebs im Endstadium und sein Tod wird in dem Buch auch behandelt, allerdings nur recht kurz, dennoch sehr einfühlsam. Ich finde das richtig gut. Wer nach Tiefgang sucht, ist allerdings bei diesem Buch trotzdem falsch.

    Die Sprache ist einfach, der Schreibstil sehr flüssig. Es ist das perfekte Buch, um für einen Tag mal abzutauchen und zu entspannen, ich habe es sehr genossen. Wenn es weitere Bände rund um die Familienmitglieder geben sollte - ich bin als Leserin auf jeden Fall dabei!

    Zum Schluss noch einen Dank an den Verlag, der mir ein Rezensionsexemplar kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Dies hat keinerlei Auswirkungen auf meine Bewertung (außer dass ich sie überhaupt schreibe), diese spiegelt ausschließlich meine eigene Meinung zu diesem Buch wider.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Sandra F.- magic mouse, 21.02.2023

    Dank dem lieben Autorinnenduo durfte ich bereits ein Rezensionsexemplar lesen!

    Hazel möchte ihrem Vater seinen Wunsch erfüllen und im Heimatort ihrer bereits verstorbenen Mutter ein Hotel bauen!

    Doch hier geraten Nathan und sie aneinander, denn Nathan hat auf dem Grundstück bereits den Prototyp eines Baumhauses gebaut, um damit seinen Park zu erweitern! Doch der Stadtverwalter verkauft an Hazel's Familie!

    Und was wird jetzt? Kann Hazel ihr Projekt noch beginnen? Und muss das Baumhaus abgerissen werden? Oder gibt es eine Lösung, die alle Beteiligten zufriedenstellt?

    Egal! Zuerst einmal müssen Hazel und Nathan notgedrungen eine Nacht im Baumhaus verbringen und kommen sich dabei nicht nur in Gesprächen näher!

    Aber dann droht das nächste Unheil: Nathan küsst eine andere Frau und Hazel sieht es! Meint er es ernst mit ihr oder wollte er nur unbedingt sein Projekt bauen und sie war nur Mittel zum Zweck?

    Ein gut gelungener Liebesroman mit gut ausgearbeiteten Charakteren, mit viel Dramen und ein bisschen Herzschmerz, der Lust auf mehr macht! Meine absolute Leseempfehlung!-SandraFritz-magicmouse

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    karoberi, 01.12.2022

    Ein schöner Wohlfühlroman für zwischendurch..

    Hazel möchte den letzten Wunsch ihres Vaters erfüllen und ein nobles Hotel in der Heimatstadt ihrer Mutter bauen lassen. Sie hat genau das Grundstück erworben, auf dem Nathan bereits ein Prototyp für sein Baumhaus gebaut hat, um damit die Stadtverwaltung vom Grundstückskauf und seinem naturnahen Vorhaben zu überzeugen. Natürlich fliegen erstmal die Fetzen als Hazel und Nathan aufeinandertreffen. Ziemlich schnell wird klar, dass der zuständige Stadtverordnete riesen Mist gebaut hat.

    Hazel ist eine Großstadtpflanze durch und durch. Zumindest, bis sie sich mitten im Wald befindet und der Natur scheinbar doch etwas abgewinnen kann.

    Nathan ist mit Leib und Seele ein Naturbursche und fühlt sich wohl in seiner Kleinstadt. Jeder kennt jeden, und Probleme der Stadt betreffend werden gemeinsam gelöst.

    Bei Hazel und Nathan treffen hier sehr gegensätzliche Vorstellungen aufeinander: Luxushotel versus Baumhäuser, New York versus Kleinstadt, etc. Diese Gegensätze finde ich sehr interessant verarbeitet. Auch sind die zunächst nervenaufreibenden Begegnungen und Dialoge der beiden Hauptfiguren sehr spannend und erfrischend.

    Die Autorinnen bedienen sich einer recht einfachen Sprache, trotzdem liest sich das Buch sehr gut. Ausserdem hat die gesamte Geschichte ein sehr gutes Spannungspotential. Man kennt die Ansichten der beiden, jedoch ahne ich zunächst nicht, wie die Geschichte hinführt: wird das Hotel oder die Baumhaussiedlung gewinnen? Diese Unvorhersehbarkeit finde ich toll. Zum Ende kommt noch ein wenig Drama ins Spiel, welches aber relativ schnell geklärt wird.

    Ausserdem gefällt mir das Kleinstadtfeeling und besonders die Familie von Nathan. Seine Schwester und seine Mutter sind Hazel gegenüber sofort freundlich und aufgeschlossen. 

    Alles in allem ein schöner Wohlfühlroman. Und obwohl es eine süße Geschichte ist, werden auch ernste Themen wie Abschiednehmen, Verlust eines geliebten Menschen, Trauer, Panikattacken und Ängste angesprochen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny S., 29.11.2022

    Die Großstadttussi und der Waldschrat

    Hazel ist ein Stadtkind durch und durch. Für das letzte Hotelprojekt ihres Vaters kehrt sie in die Heimatstadt ihrer verstorbenen Mutter zurück. Das Hotelprojekt und die damit verbundene Abholzung wird allerdings nicht von allen unterstützt. Denn Nathan Williams ist voll und ganz für die Erhaltung der Natur und sein bereits gebautes Baumhaus.

    Hazel kennt den Heimatort ihrer Mutter nur von früher. Eine Kleinstadt in der jeder jeden kennt und kein Geheimnis lange geheim bleibt. Sie möchte den letzten Willen ihres Vaters umsetzen, doch zu welchen Preis?
    Nathan ist aus einem anderen Holz geschnitzt. Er liebt die Natur, möchte sie nicht zerstören sondern sich in sie einfügen. Er mag zwar mit seiner Art etwas ruppig rüberkommen, hat aber auch eine weiche Seite die besonders bei seiner Nichte zur Geltung kommt.

    „Und dort, tief in meinem Inneren, wo seit Tagen nur noch Kälte herrscht, breitet sich ein zartes, warmes Gefühl aus.“

    Der Schreibstil ist angenehm und die Handlung baut sich langsam auf. Zwischen humorvollen Szenen treten aber auch einige Längen auf und an Drama fehlt es eindeutig auch nicht. Für meinen Geschmack auch etwas zu viel Drama, das auch etwas weniger Platz für die Beziehung zwischen Nathan und Hazel weggenommen hat. Die beiden Hauptprotagonisten hätten meiner Meinung nach weit mehr Potential in sich gehabt. Abgesehen davon versprüht die Handlung ein bisschen cozy Romance. Süß und vor allem mit den Baumhäusern sehr atmosphärisch.

    Eine süße cozy Romance Geschichte, die etwas weniger Drama und Längen vertragen hätte, aber doch das ein oder andere wichtige Thema aufgreift.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LaberLili, 05.12.2022

    Völlig vorhersehbare clean romance, aber: irgendwie schön

    Die Prämisse der Geschichte finde ich definitiv ein wenig konstruiert: da hat die Krebserkrankung eines schwerreichen Magnaten inzwischen gar das Endstadium erreicht und hier wird er sich plötzlich bewusst, dass seine vor zig Jahren verstorbene Frau davon geträumt hat, ein Hotel in ihrer Heimatstadt zu erbauen, weswegen sein letzter Wunsch nun ist, dass dieser Traum noch wahrwerden möge. Da stellt sich natürlich die Frage, wieso er sich diesem Hotelbau nicht selbst schon sehr viel früher verschrieben hat oder wieso seine Krebserkrankung nun das Endstadium erreichen musste, bis seine Tochter plötzlich völlig überhastet agieren muss, um noch ganz schnell vor dem Tod des Vaters einen Hotelneubau vom Zaun zu brechen.
    Auch dass Nathan, der sich selbst um den Kauf des mutmaßlichen Hotelgrundstückes bemüht, um dort eine Art Baumhaus-Ferienclub zu errichten, genau da bereits einfach so einen Prototyp errichtet hat, wirkte ein wenig seltsam, zumal er in der direkten Nähe im Wald bereits eine Art Naturferienpark besaß, in dem er sicherlich auf eigenem Grund ein entsprechendes Baumhaus hätte bauen können, ohne sich wundern zu müssen, dass er sein Baumhaus nun noch wieder von einem fremden Grundstück abbauen sollte.
    Da wirkte niemand auf mich wie wer, mit dem man größere Geschäfte abschließen sollte.

    Aber gut, da ist nun also das Grundstück, auf dem so oder so Hotellerie betrieben werden soll: Der Eine, fest verwurzelt in der zugehörigen Stadt, will alles naturnah gestalten, die Andere, immerhin noch eine Großtante dort vorweisen könnend, erstmal den Wald abholzen Letzteres sorgte in dem kleinen Städtchen abseits von Nathans empörter Familie für eher wenig Aufruhr, was ich auch schon eher unglaubwürdig fand. Da im Grunde nun beide Hauptfiguren letztlich das gleiche Ziel haben, ist das Ende jedoch von vornherein absehbar, erst recht, wenn man das Genre berücksichtigt sowie den Klappentext, der suggeriert, dass hiermit eine Reihe mit ganz viel Baumhausromantik beginnt.
    Da ist Sehnsucht nach Sunset Rock (angesichts der Tatsache, dass sich fast die gesamte Handlung hier vor Ort zuträgt, ist der Titel, so romantisch er auch klingt, dabei doch eher seltsam gewählt) ein absolut typischer Romance-Vertreter; ich habe die Geschichte aber ganz gerne gelesen, zumal ich zuletzt einige teils sehr düstere Thriller gelesen hatte und es mich darum, und auch zur Einstimmung auf die Adventszeit, nach etwas Kuschlig-Romantischem und eher Leichtfüßigem verlangte. Zudem ist Nathans Familie sehr toll, und ich hoffe wirklich, dass es im nächsten Band dann um Nathans Schwester gehen würde. Ein Buch mit ihr als Hauptfigur würde mich wirklich reizen.
    Was Sunset Rock angeht, räume ich allerdings ein, dass es ungefähr das komplette letzte Fünftel für mich nimmer gebraucht haben würde; die Geschichte war eigentlich völlig auserzählt, als noch ein dramatischer Auftritt von Nathans Ex stattfand, von der ich mir (wie wohl auch Nathans Schwester) ohnehin nicht erklären habe können, wieso die Beiden je ein Paar waren. Dieser Konflikt war da völlig überflüssig und passte für mich auch nicht so wirklich in das sonstige Gefüge der Handlung; irgendwie hatte das alles was von einer Schauspielerin, die sich einen Cameoauftritt eingeklagt hat, den niemand sehen, und das ganze Team auch nicht drehen, will.

    In meinen Augen ist Sehnsucht nach Sunset Rock ein geeigneter Kitschroman, wenn man mal was eher Schmalziges lesen möchte, das ohne besonderen Tiefgang daherkommt und im weitesten Sinne auch eher clean romance ist, denn heiße Szenen fehlen hier eigentlich komplett, ohne dass sie wirklich fehlen. Wer es gerne steamy mag, ist von daher eher fehl am Platz; hitzig sind hier allenfalls die ersten Aufeinandertreffen der Konkurrenten um das Grundstück. Also meiner groschenromanbegeisterten Großmutter würde ich diesen Roman durchaus empfohlen haben und ich bin mir sehr sicher, dass sie mir nach dem Lesen vorgeschwärmt hätte, wie schöööööööön diese Geschichte doch war.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeSa, 01.08.2023

    Schöne Idee, hoch oben auf einem Baumhaus

    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Hazel und Nathan erzählt. Ich finde, beide sind unheimlich sympathische und offene liebevolle Menschen. Die Familie nimmt in dieser Handlung einen großen Platz ein und gerade die Szenen mit Ben, Hazel und ihrem Vater sind sehr berührend, emotional und authentisch dargestellt. Im Gegensatz steht Nathans quirlige offenherzige Familie, die mit der Natur verbunden ist. Die Kombination der beiden Welten ist perfekt gelungen. Die Idee mit den Baumhäusern und Blockhütten ist sensationell und ich konnte mir den Park bildlich vorstellen. Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist flüssig und erfrischend. Es gab keinerlei übertriebenes Drama, sondern die Probleme wurden sachlich und erwachsen gelöst. Vielleicht geht die Reise noch mal zurück nach Sunset Rock. Ich würde mich freuen.

    Sehnsucht nach Sunset Rock ist eine bezaubernde Liebesgeschichte mit jeder Menge Gefühlen und Naturverbundenheit. Es ist witzig, aber auch an einer Stelle zum Weinen emotional. Die Charaktere sind herzlich und die Umgebung lädt zum Träumen und Abtauchen ein.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein