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  • 5 Sterne

    15 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine aus Ö - Lesen und Träumen, 16.07.2019

    Als Buch bewertet

    Ich hatte über facebook bereits vor Erscheinen schon einiges über das Buch gehört und mich hatten der Klappentext, die Leseprobe und das schöne Cover angesprochen.

    Unter einem weiteren Namen der Autorin, Kira Minttu, hatte ich außerdem "Tanz, meine Seele" gelesen, das mich mit einem einfühlsamen Schreibstil und lebensechten Charakteren überzeugen konnte. Und auch mit dem Autorennamen Kira Mohn hat sie es geschafft, mich für sich einzunehmen, sodass ich es nun nach Beenden von "Show me the Stars" nicht erwarten kann, den nächsten Band der Serie zu lesen.

    Nun aber zur Geschichte selbst: Wir lesen hier von Liv, bei der es beruflich nicht so gut läuft und der damit die Stellenanzeige, in der für sechs Monate ein Leuchtturmbewohner gesucht wird, sehr gelegen kommt. Sie bewirbt sich kurzerhand und findet sich kurze Zeit darauf auf einer einsamen Insel in Irland wieder, als einzige Bewohnerin eines Leuchtturms. Und sie lernt Kjer kennen ...

    Die Autorin hat einen unheimlich tollen Schreibstil, und sie schafft es, ihre Protagonisten sehr lebensecht zu gestalten, sodass man auch nach dem Zuklappen des Buchs das Gefühl hat, neue Freunde gefunden zu haben.

    Die Handlung wird aus Livs Sicht erzählt, und ich konnte mich in ihre Gefühle und Gedanken sehr gut hineinversetzen. Ich konnte ihre Unsicherheit spüren, als sie den neuen Weg einschlägt, aber auch, wie sie sich selbst findet, wie ihr Ich sich festigt, und wie sie sich langsam aber sicher zu einer jungen Frau entwickelt, die weiß, was sie will.

    Die bildhaften Beschreibungen von Irland, des Meers und des gischtumwogten Leuchtturms machen Lust darauf, ihm einen Besuch abzustatten, und selbst dort ein paar Nächte zu verbringen. Ich habe seit jeher eine Schwäche für die Landschaft Irlands, und ich hatte hier das Gefühl, selbst dabei zu sein, den Wind zu spüren und den Regen und das Meer zu riechen.

    Ich mochte Liv sehr gerne - weil sie so lebensecht ist, mit ihren Unsicherheiten, aber auch ihren liebenswerten Eigenschaften, und weil man sich somit perfekt in sie hineinversetzen kann.
    Auch Kjer war mir sehr sympathisch - weil er seine Ecken und Kanten hat, weil auch er seine Fehler hat, die ihn aber genau deshalb auch liebenswert machen.

    Ich mochte auch den Schreibstil sehr gerne, die Autorin verwendet eine bildhafte Sprache, einfühlsam, bewegend und manchmal fast poetisch.

    Alles in allem war dies ein Buch, das mich fesseln konnte, und das ich innerhalb kürzester Zeit ausgelesen habe.

    Fazit: "Show me the stars" ist ein Buch über Freundschaft und Liebe, über das Sich-finden und über Vergangenheitsbewältigung. Vor allem aber ist es eine Liebesgeschichte mit unheimlich sympathischen Protagonisten, die mich überzeugt hat. Ich habe den Abstecher nach Irland mit seiner wildromantischen Küste und dem Leuchtturm sehr genossen und freue ich schon auf meinen nächsten Ausflug dorthin. Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin W., 18.09.2019

    Als Buch bewertet

    „Show me the Stars“ ist das erste Buch, das ich von Kira Mohn gelesen habe und mit 100 % Wahrscheinlichkeit auch nicht das letzte. Der Schreibstil ist einfach großartig. Kaum habe ich die ersten Seiten gelesen, konnte ich gar nicht mehr aufhören. Ich hatte mir nur eine Pause gegönnt, um meinen knurrenden Magen zu beruhigen. So sehr konnte sie mich mit der Geschichte rund um Liv & Kjer und das unglaublich tolle Leuchtturm-setting fesseln. DANKE!

    Ich habe schon lange kein Buch mehr so verschlungen wie dieses.

    Liv konnte mich mit ihrer Humorvollen und authentischen Art, vom ersten Moment an begeistern. Während dem lesen konnte, ich regelrecht spüren wie unsicher sie innerlich ist, sie weiß nicht so recht wo sie hingehört und in welche Richtung sie eigentlich will. So begibt sie sich auf die Suche nach sich selbst und wo geht das besser als in einem Leuchtturm auf einer kleinen Insel vor der irischen Küste.

    Die Geschichte wird komplett aus der Sicht von Liv erzählt, was ich teilweise sehr schade fand. In manchen Momenten hätte ich mir gewünscht, ein klein wenig was aus Kjer Sicht zu lesen, dem attraktiven Iren. Nicht in seinen Kopf blicken zu können, machte ihn aber auch sehr geheimnisvoll für den Leser aber gleichzeitig auch etwas unnahbar.

    Die „Beziehung“ zwischen Liv und Kjer hat sich sehr sanft und langsam entwickelt. Was mir als Leser sehr gefallen hat, so konnte man sehr gut mit erleben, wie die Verbindung immer enger wurde, auch wenn von beiden Seiten viel Geduld und vertrauen verlangt wurde.

    Ihre Geschichte hat mich tief im Herzen berührt und für einige Herzklopf-Momente gesorgt.

    Fazit:
    „Show me the Stars“ von Kira Mohn ist ein totales Wohlfühlbuch und ein absolutes MUSS. Es ist wie eine kleine persönliche Reise, bei der man das Gefühl hat, selbst dabei zu sein mitten auf dieser kleinen Insel vor der irischen Küste.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 21.07.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Eine wunderbare Liebesgeschichte, die besonders durch ihr sommerliches und detailliertes Feeling zu begeistern wusste. Die Charaktere sind in meinen Augen sehr authentisch und bildhaft gezeichnet, sodass man in die Geschichte eintaucht und diese nicht mehr verlassen möchte. Ich hab das Hörbuch gehört und war sehr begeistert, da die Atmosphäre überzeugend und die Gedankengänge der Charaktere witzig, erotisch und im Gegensatz zu vielen Charakteren des Genres nicht überzogen, sondern realistisch und durchaus nachvollziehbar waren. Dieses Buch setzt außerdem eher auf Gefühl, als auf die erotischen Szenen, was mir besonders gut gefiel, da die Geschichte nie auch nur ansatzweise überzogen, sondern wunderbar lesbar war .

    Mein Fazit:
    Ein absolutes und überraschendes Highlight, was auch Leser begeistern wird, die diesem Genre eher weniger angetan sind !

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 03.08.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Hörbuch, das mich völlig mitgenommen hat

    Ein halbes Jahr Auszeit auf einer einsamen Insel in Irland, in einem Leuchtturm wohnen, die Idee hat mich sofort angesprochen deshalb musste ich unbedingt mit Liv auf die Reise gehen und habe es nicht bereut. Ich freue mich jetzt schon wie irre auf den nächsten Teil.

    Liv, die freie Journalistin, die sich mit der Klatschspalte ihre Brötchen verdienen muss, ist selbst nicht glücklich damit. Ein großes Interview, das ihr überraschend gelungen ist, könnte der Türöffner für einen besseren Job sein. Könnte allerdings nur, denn sie darf es nicht veröffentlichen. Statt vom beruflichen Erfolg, muss sie wenig später viel eher davon träumen, unter welcher Brücke sie demnächst nächtigen wird, wenn sie für die Miete nicht mehr aufkommen kann. Was könnte da gelegener kommen als das Stellenangebot als Housesitter irgendwo im Nirgendwo? Für sechs Monate eine Auszeit zu nehmen.

    Als Leser/ Hörer lernt man Liv kennen, fiebert mit ihr auf den beruflichen Erfolg hin, muss dann mit ihr die gemeine Wendung und die Kündigung erleben, stöbert mit ihr die Stellenanzeigen durch und darf sich dann wenig später schon auf den Weg nach Irland machen. Man lernt dort Airin, die quirlige Pensionswirtin, die Liv schnell zur guten Freundin wird, und natürlich auch Kjer, den unverschämt attraktiven Iren kennen, der sie auf ihrer einsamen Insel nicht nur mit Lebensmitteln versorgt. Man darf auf der Insel die tolle Natur erleben, muss sich mit Liv aber auch dem Alleinsein und der Angst vor der Dunkelheit stellen. Schöne Ausflüge und gemütliche Pub Abende gehören ebenso zum Leben der nächsten Monate, wie die Frage eine Affäre, mit dem Mann, der so gern allein ist und mit dem man höchstens schöne Stunden, aber nicht mehr verbringen kann, beginnen oder besser nicht.

    Die Autorin konnte mich mit ihrer emotionalen Geschichte sofort fesseln. Ich hatte das Gefühl mit Liv jede Niederlage, jeden Tiefschlag selbst zu spüren und mit ihr auf dem Leuchtturm einziehen zu dürfen. Kira Mohn beschreibt mit tollen Bildern, schafft Atmosphäre und ich hatte alles wie einen Film vor Augen. Emotional völlig eingenommen hat sie mich vor allem auch mit Livs schwierigen Beziehung zu ihrer Mutter, deren utopische hohen Ansprüche niemand gerecht werden kann. Es gibt zwar nur ab und an telefonischen Kontakt, „ doch die Macht, die sie über mich hat, überbrückt jede Entfernung“, Liv kann das Bedürfnis nicht einfach ausschalten, sie zufriedenzustellen. Sehr berührt hat mich auch Kjers Geheimnis, das ihn zu dem gemacht hat, wie er sich jetzt verhält. Spannend und fesselnd ist die Geschichte zudem, man erfährt nur häppchenweise davon, was sowohl Liv, als auch Kjer so prägt. Sehr gut haben mir auch die zahlreichen tollen Sätze und Lebensweisheiten, wie „Schade, dass man Worten nicht einfach verbieten kann, sich festzuhaken, sich auszubreiten und Gedanken und Ideen zu überwuchern.“ Zudem darf man auch immer wieder schmunzeln. Sei es, wenn mal wieder ein Kochexperiment misslingt oder Livs Hirn regelmäßig Aussetzer bekommt, wenn sie Kjer gegenübersteht.


    Liv habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Ich habe diesen Roman so richtig mit ihr gelebt. Die hohen Erwartungen der Mutter, nie erfüllen können, ich konnte es so gut nachfühlen. „… man ist alleine, wenn man seine Gedanken nicht teilen kann.“. Richtig sympathisch fand ich Airin und ich habe mich richtig gefreut, dass sie Liv zur guten Freundin wird, vor allem weil Dana, ihre einzige aus früheren Tagen, diesen Namen nicht verdient. Kjer habe ich von Anfang an hoch angerechnet, dass er ehrlich ist, dass er nichts verspricht. Ich mochte ihn und kann gut nachvollziehen, dass Liv sich mehr und mehr zu ihm hingezogen gefühlt hat.

    Ich habe mich für die ungekürzte Hörbuchfassung entschieden und Sprecherin Marie-Isabel Walke macht ihren Job wirklich gut. Es gelingt ihr die von der Autorin geschaffene Atmosphäre perfekt zu transportieren, ja vielleicht sogar noch zu verstärken. Sie legt unheimlich viel Gefühl in ihren Vortrag und weiß sowohl Emotionen und Stimmungen, als auch die verschiedenen Charaktere gelungen umzusetzen.

    Alles in allem für mich eine absolute Lese bzw. Hörempfehlung und begeisterte fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 23.07.2019

    Als Buch bewertet

    Mein Lese- beziehungsweise Höreindruck ;) subjektiv, aber spoilerfrei ;)

    Ich hatte das grosse Glück bei der Leserunde von L.B. dabei sein zu dürfen, leider handelt es sich bei der MP3-CD um eine gekürzte Version.
    Ich persönlich hatte einige Male den Eindruck dies bemerkt zu haben, obwohl ich vorher nicht wusste, dass es sich um die verkürzte Variante handelt.
    Ein paar Übergänge empfand ich einfach als etwas unharmonisch.

    Die Sprecherin Marie- Isabel Walke war mir schon durch eine andere Hör- CD ein Begriff und auch hier mochte ich sie wieder echt gerne.
    Ich finde ihre Stimme passend für dieses Genre, jugendlich, frisch, nicht zu übertrieben in der Interpretation und für mich total angenehm ihr zu folgen& lauschen.

    Der Schreibstil selber ist sehr flüssig, locker, leicht, trotzdem nicht oberflächlich. Ebenfalls weder ausschweifend noch zu detailliert, dennoch gelingt es der Autorin problemlos Atmosphäre und Bilder im Kopf entstehen zu lassen.
    Erzählt wird aus der Sicht der 22jährigen Protagonistin in der ICH- Form.

    Liv war mir auf Anhieb sympathisch, da es sich ( was eher selten vorkommt in dem Genre) um eine junge Frau handelt, die weiss was sie will, ihre Prinzipien hat und dennoch auch zu ihren Schwächen stehen kann.
    Ebenfalls war ich erstaunt, wie sie sich intuitiv richtig fast schon therapeutisch ihrer Angst stellte ( Hut ab! ) Ihre Gedankengänge oder Gefühle wurden transparent dargestellt und waren für mich nachvollziehbar, wenn auch vielleicht nicht immer ganz verständlich ( aber DAS muss ja auch nicht sein ;) )

    Kjer, der männliche Part in der Geschichte gefiel mir ebenfalls zu Beginn unheimlich gut. Ich mochte seine humorvolle, natürliche Art, seinen Charme, seine Hilfsbereitschaft, natürlich gab es da auch noch einen Hacken....nämlich seine Bindungsangst. Was jetzt in diesem Genre nicht gerade DIE neuste Idee ist...;)
    Wieso und warum es dazu kam war mir persönlich etwas too much, da wäre weniger definitiv mehr gewesen.
    Während dem Verlauf der Geschichte wirkte Kjer auf mich auch immer wie blasser, was ich etwas schade fand.
    Vielleicht lag es auch daran, dass wir hier keinen Perspektivenwechsel haben und so seine Sicht der Dinge und Emotionen nicht vollumfänglich erfahren. Zwar bin ich nicht der grösste Fan dieser Erzählweise, dennoch wäre es evtl. hier sinnvoller gewesen.

    Die Interaktionen zwischen den Beiden haben mir gut gefallen, ein Kribbeln war definitiv spürbar. Gott sei Dank ging es bei den erotischen Momenten auch nicht ins Detail, was ich persönlich immer wieder sehr begrüsse, also danke dafür liebe Kira

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine H., 17.07.2019

    Als Buch bewertet

    Kira Mohn
    Show me the Stars

    Was für ein traumhaft schöner Trilogie Auftakt!
    Ein Roman der Herz und Seele berührt.
    Liv lebt für ihre berufliche Zukunft als Journalistin, als sie ein Interview zu Fall bring und ihr Traum in Scherben liegt.
    Da kommt ihr das Angebot als Housesitter eines Leuchtturm in Irland gerade recht, zumindest in ihren Alkohol geschwängerten Kopf, nüchtern betrachtet kommen ihr doch Zweifel. Aber was spricht dagegen eine Auszeit zu nehmen und von Hamburg nach Irland zu fahren. Nichts! Daher macht sie sich auf den Weg und trifft auf Kjer, der ihr den Atem raubt.
    Auch mir wurde der Atem, während meiner Lesezeit, geraubt, diese warme wundersame Geschichte hat mir ebenfalls eine Auszeit aus dem Alltag beschert.
    Genau das richtige für ein entspanntes Wochenende. Ich konnte sofort in die Handlung eintauchen und wurde bemerkenswert und durchdacht durch die Seiten geführt. Liebevoll ausgearbeitete Protagonisten, die sympathisch waren und mir ans Herz gewachsen sind. Ebenso verwöhnte die Autorin mich mit einem traumhaft schönen Setting, da bekommt man gleich Lust selbst einmal irischen Boden zu betreten. Der Schreibstil ist ausgereift, angenehm und beflügelt immer weiter zu lesen. Humorvolle und turbolente Szenen waren ebenso wie die Romantik vertreten und mir präsentierte sich ein brillanter, dynamisch und runder Auftaktband. Durch überraschende Wendungen mit Spannung bestückt und dank der übertragenen Emotionen unglaublich fesselnd.
    Ich freue mich riesig auf die Geschichten von Seanna und Airin und vergebe für Livs von Herzen fünf dicke leuchtende Sterne und eine absolute Kauf - und Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wolkenschloss, 22.07.2019

    Als Buch bewertet

    In "Show me the Stars" geht es um Liv, die ihren wichtgsten Auftraggeber als freie Journalistin verliert und deswegen nach einer Alternative sucht, um Geld zu verdienen. Zunächst als Schnapsidee bewirbt sie sich auf eine Housesitting-Anzeige. Dann wagt sie tatsächlich den Schritt und verbringt sechs Monate in einem Leuchtturm auf einer einsamen Insel in Irland. Einzige Verbindung mit dem Festland: Kjer und sein Boot. Sie lässt ihr altes Leben hinter sich - zugegeben, das fällt ihr ohne Job nicht so schwer, da sie augenscheinlich überhaupt keine Freunde hat, was ich doch wirklich extrem finde. So richtig ist es für Liv dann ja auch keine Umstellung ohne Menschen auf einer Insel zu leben...

    Erst einmal: Mir hat die Idee der Geschichte supergut gefallen. Ich mochte die Vorstellung, dass man einfach sein altes Leben hinter sich lässt und ganz ohne Menschen in einem Leuchtturm lebt. Ich mochte auch den Schreibstil der Autorin und die meisten der Charaktere. Ich habe die Atmosphäre auf der Insel mit der Einsamkeit und dem Sturm ebenfalls sehr geliebt.

    Und doch gab es da leider einen ganzen Haufen Dinge, die mir irgendwie nicht so zugesagt haben. Kjers Schicksal zum Beispiel war mir ein bisschen extrem einseitig. Da gab es einige Verluste, die mir viel zu gleich waren. Wie realistisch ist das bitte, dass das alles einem einzigen Menschen passiert? Da war ich etwas enttäuscht. Näher möchte ich darauf jetzt nicht eingehen, weil das sonst doch sehr spoilert. Auch ansonsten leidet die realistische Seite der Geschichte sehr. Am Anfang heißt es die Internetverbindung im Leuchtturm sei meistens stabil, aber im ganzen Buch über hat Liv immer Internet, wenn sie es möchte und auch Handyempfang. Ich finde das irgendwie ein bisschen komisch, dass man einerseits die Protagonistin auf eine einsame Insel schickt und sie dann andererseits andauernd WhatsApp Nachrichten verschickt und telefoniert (obwohl sie doch eigentlich keine Freunde hat) und eigentlich die ganze Zeit und andauernd Kontakt zur Außenwelt hat... Ich hatte mir da doch mehr Einsamkeit gewünscht. Für meinen Geschmack hat sie auch zu viel Zeit auf dem Festland verbracht. Ich hätte gedacht, dass die Insel noch weiter weg von der Zivilisation ist und man nicht mal eben rüber fahren kann, sondern das immer schon eine ganz schöne Anstrengung ist.

    Trotz allem bin ich großer Fan von Matthew, der Insel und der grundsätzlichen Idee der Geschichte, weswegen sie trotzdem von mir 4 von 5 Sternen bekommt.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aditu in Wonderland, 03.09.2023

    Als Buch bewertet

    Wenn das Schicksal Dir eine Auszeit bietet, greif zu!

    Ihr Leben in den Sand setzen - Check!
    DAS Interview ihres Lebens versauen - Check!
    Sich Betrunken auf eine Stelle als Leuchtturm-Sitter in Irland bewerben - Check!

    Liv ist gerade mal 22 und am Ende. In ihrem Leben läuft es alles andere als rund, deswegen beschließt sie, die, auf ein halbes Jahr befristete, Stelle als Leuchtturm-Sitter auf einer einsamen Insel vor der Küste von West-Irland anzunehmen. Dort will sie zur Ruhe kommen und durchatmen, um danach mit neuer Kraft wieder durchstarten. Und vielleicht gelingt es ihr auch, ihre tiefsitzende Angst gegen Dunkelheit zu überwinden.
    Grundsätzlich gelingt ihr das auch ganz gut. Sie findet sich schnell mit der Einsamkeit ab und wenn ihr die Einsamkeit mal zu viel wird, trifft sie sich im nahen Dorf auf ein Bier mit neu gewonnenen Freunden.
    Nur verlieben, das will sie sich eigentlich nicht, doch sie hat die Rechnung ohne ihr Herz gemacht, das findet nämlich gefallen an Kjer, dem rauen Iren, der sie auf der Insel versorgt. Doch der will sich nicht fest binden und das ist das einzige, was für Liv in Frage kommt.

    Die Autorin hat es wunderbar geschafft, die Atmossphäre der rauen Küstenlandschaft einzufangen und findet immer wieder tolle Worte für die Unterschiedlichkeit des Meeres. Auch der innere Konflikt der Protagonistin ist nachvollziehbar dargestellt.

    Ich werde die beiden Nachfolge-Romane auf jeden Fall demnächst lesen!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liesgern, 17.08.2019

    Als Buch bewertet

    Liv ist eine zielstrebige und erfolgsorientierte junge Frau, für die es im Leben kaum Platz für Privates gab.Als Journalistin immer unter Strom, sollte ein exklusiv Interview ihr den ersehnten Durchbruch bringen.Doch statt des Durchbruchs, kam die große Enttäuschung. Das Interview platzte und damit auch all ihre Erfolgsmöglichkeiten.
    So kommt es, dass sie einen Houssitter-Job, in einem Leuchtturm, an der irischen Küste annimmt.Ihr Leben soll und muss sich ändern und dafür braucht sie diese 6-monatige Auszeit.

    "Show me the stars" ist eine Geschichte, die man nicht nur liest, sonder mit allen Sinnen fühlt.Die Autorin Kira Mohn hat eine ganz besondere Gabe, die einen die Bilder nicht nur in den Kopf beamt, sondern gleichzeitig dafür sorgt, dass man das Salz der Wellen auf den Lippen schmeckt.
    Überrascht und überrollt hat mich der durchgängig eingebaute Humor, der urplötzlich auftaucht und stets für herrliches Schmunzeln sorgt.

    Liv als Protagonistin war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich habe ihr einfach nur alles Glück der Welt gewünscht.Tja und dann haben wir noch den smarten Kjer.Ein Traummann schlechthin, was allerdings immer mit der Gefahr verbunden ist, dass Träume wie Schäume sind.
    Gut dass es in diesem entzückenden Örtchen dann auch noch eine herzensgute Freundin gibt, die Liv bei all ihren Sorgen zur Seite steht.

    Für mich ist "Show me the stars" ein ganz bezauberndes Buch.Halt einfach mal zum Wegträumen. Es gab zum Schluss zwar noch das ein oder andere, was ich gerne erfahren hätte, allerdings wird es ja bald Folgebände geben.Von daher kann ich ja noch auf Antworten hoffen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johanna M., 11.08.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover macht schon richtig Lust auf das Buch, in der Kombination mit dem Klappentext war ich der Meinung, da geht nix mehr schief.
    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und man kommt schnell in die Geschichte rein. Leider ist die Geschichte an manchen Stellen etwas langatmig.
    Ich finde die Protagonisten trotzdem sehr sympathisch und interessant gestaltet obwohl ich keinen richtigen Draht zu Kyer gefunden habe.
    Die Tatsache das Liv ihn von an Anfang an anhimmelt macht es auch nicht besser.
    Die Geschichte an sich war aber spannend und hat mich auch berührt. Vorallem wegen dem Besitzer des Leuchtturms.
    Die Beschreibung der Landschaft hat mir sehr gefallen und die Entwicklung von Liv hat mir auch gefallen.
    Das Ende war sehr schön und für mich eine echte Überraschung.
    Fazit ein schönes Buch welches ab und an zu langatmig wurde aber trotzdem zu empfehlen ist.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmaraSummer, 20.10.2019

    Als eBook bewertet

    Wunderschöne Liebesgeschichte

    Meine Meinung
    „Show me the Stars“ ist der erste Band der „Leuchtturm-Trilogie“ von Kira Mohn. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die 22 Jahre alte Liv, die davon träumt als erfolgreiche Journalistin für eine große Zeitung zuschreiben und mit der Stelle als freischaffende Journalistin bei einem bekannten Magazin ist ihr großer Traum für sie zum Greifen nah. Als jedoch ein vielversprechendes Interview schiefläuft und Liv daraufhin von ihrem Chef vor die Tür gesetzt wird rückt ihr großer Traum plötzlich in weite Ferne. Um dem Chaos zu entfliehen bewirbt sich Liv kurzer Hand auf eine Anzeige, die ihr eine „AUSZEIT“ verspricht und so begibt sie sich auf eine Reise nach Irland, wo sie für ein halbes Jahr in einen Leuchtturm auf einer kleinen Insel leben wird. Was sie dabei allerdings nicht eingeplant hatte ist der wirklich heiße Ire, der ihr gehörig den Kopf verdreht und ihr Herz bedrohlich aus dem Takt bringt.

    Ich bin ein großer Fan von guten Liebesgeschichten, die mich in eine andere Welt entführen und mich für ein paar schöne Stunden zum Träumen einladen. Was mir dabei immer wichtig ist sind interessante und vor allem sympathische Protagonisten. In den meisten Liebesgeschichten, die ich bisher gelesen habe, trifft dies leider nur auf den männlichen Protagonissten zu. Bei „Show me the Stars“ ist es genau andersherum.

    Ich konnte mich von der ersten Seite an super in Liv hineinversetzen und zusammen mit ihr habe ich gelacht und geweint. Sie ist für mich eine der wenigen weiblichen Protagonistinnen, die mir wirklich zu 100% sympathisch ist und von der ich gar nicht genug kriegen konnte. Dank ihr wurde die Geschichte für mich zu etwas ganz Besonderem und ich freue mich schon sehr auf das Widersehen mit ihr im nächsten Band.

    Kjer konnte ich leider zu keinem Zeitpunkt der Geschichte richtig einschätzen, denn er war für mich nie ganz greifbar. Hinzu kommt, dass ich ihn nur bedingt sympathisch finde, denn er hat doch stellenweise ein eher negatives Verhalten an den Tag gelegt. In gewisser Weise kann ich ihn und seine Art sogar ein bisschen verstehen, denn seine Vergangenheit ist alles andere als rosig, was ich aber definitiv nicht nachvollziehen kann ist sein Verhalten Frauen gegenüber.

    Für mich ist „Show me the Stars“ das erste Buch von Kira Mohn und mit ihrem Schreibstil konnte sie mich definitiv überzeugen, der lässt sich nämlich sehr angenehm lesen. Die Geschichte wird ausschließlich aus der Sicht von Liv erzählt. Für mich gehört zu einer guten Liebesgeschichte allerdings die Erzählweise aus zwei Perspektiven, denn Liebe funktioniert nur mit zwei Personen und so hat mir bei diesem Buch etwas gefehlt. Daher kann ich leider nur 4,5 von 5 Sternen vergeben.

    Fazit
    Kira Mohn ist mit diesem Buch ein Reihenauftakt gelungen, der mich mehr als nur neugierig auf den nächsten Band macht und der mir ein paar wundervolle Lesestunden beschert hat. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole B., 13.07.2019

    Als eBook bewertet

    Liv hat ihr ganzes Leben nur nach ihrer Arbeit ausgerichtet. Sie hat weder Private Beziehungen noch irgend etwas anderes was sie beschäftigt,ausser ihrer Arbeit. Nun ist etwas vorgefallen und sie kann nicht weiter in ihrem Job arbeiten. Da kommt ihr das Angebot für 6 Monate auf einer einsamen Insel Houssitter von Matthew dem Leuchtturm, gerade recht. Liv will dort ihr Leben Neu ordnen, doch ein gut aussehender Irre namens Kjer stellt auch noch ihr Gefühlsleben auf den Kopf.

    „Show me the stars" musste ich einfach lesen, die Leseprobe fand ich richtig gut und ich wurde beim Buch nicht enttäuscht. Der Roman ist so ein richtiger Wohlfühlroman. Ich wusste bis zum Schluss nicht wie es genau ausgehen wird und das finde ich richtig toll.
    Am Anfang fand ich Liv etwas Naiv, aber das musste wohl so sein.Die Protagonisten kann ich mir sehr gut vorstellen und ich finde alle auf ihre Art sehr passend für diesen Roman.
    Die Gegend in Irland und auch die Insel mit Matthew dem Leuchtturm wird sehr bildlich beschrieben. Der Schreibstil ist gut und flüssig, es liest sich also gut und schnell.
    Band 2 werde ich auf jedenfall auch lesen.
    Ich empfehle diesen Roman allen, die gute Liebesromane mögen.

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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 12.08.2019

    Als eBook bewertet

    Das Buch glänzt durch wunderschöne Landschaftsbeschreibungen, ein tolles Setting, welches ich auch gerne mal besuchen würde und interessante Charaktere. Die Autorin schafft es durch ihre gelungene Beschreibung, dass man sich als Leser Matthew, den Leuchtturm, sehr gut vorstellen konnte und ich fände es sehr reizvoll auch mal ein paar Monate auf einer einsamen Insel zu leben. Anfangs fand ich Liv ganz nett und es war auch sehr nachvollziehbar, dass sie den Leuchtturmjob angenommen hat. Jedoch hat sie sich irgendwie überhaupt nicht weiterentwickelt. Dieses ständige Hin und Her zwischen ihr und Kjer hat mich irgendwann angefangen zu nerven. Warum haben sich die beiden nicht mal an einen Tisch gesetzt und über die ganzen Gerüchte, die um ihn herumschwirrten, geredet? Das Ende war auch sehr vorhersehbar. Das Buch eignet sich für eine kurzweilige Unterhaltung, wenn man einfach beim lesen entspannen will.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 24.07.2019

    Als Buch bewertet

    Der Titel und das Cover passen sehr gut zum Inhalt der Geschichte. Cover und Klappentext haben mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht und nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, musste dieses Buch in meine Hände kommen.

    Der Schreibstil von Kira Mohn ist so gefühlvoll, locker, flott, flüssig, verständlich und der Lesefluss ist so toll, dass man das Buch nur sehr schwer aus den Händen legen kann. Auch der Spannungsbogen ist von Anfang bis Ende perfekt ausgearbeitet und es hat sehr viel Freude bereitet, Liv und Kjer zu folgen.

    Die Protagonisten Liv, Kjer, Airin, Ryan und Co sind sehr sympathische Charaktere und ich hoffe so sehr, dass ich sie alle auch im nächsten Band wieder lesen werde. Liv und Airin habe ich von Anfang an in mein Herz geschlossen und Kjer durfte mein Herz von Handlung zu Handlung erobern.

    Das Setting ist sehr gut beschrieben und ich fühlte mich in der Umgebung mit ihrer Atmosphäre sehr wohl. Ich konnte mich sehr gut in den kleinen Ort und zum Leuchtturm träumen.

    Über den Inhalt werde ich gar nicht viel berichten, denn es handelt sich einfach um einen wunderschönen New Adult Roman mit den Themen rund um Liebe, Freundschaft, Neubeginn, Vertrauen und Romantik, aber auch Konkurrenz.

    Zwei kleine negative Punkte habe ich aber :)
    - ich finde es sehr schade, dass man nicht erfahren hat, ob Liv Dana auf ihr Verhalten angesprochen hat (vielleicht erfährt man es ja noch in den folgenden Bänden)
    - das Ende kam so plötzlich und ich hätte auch sehr gerne gewusst was es mit Abby auf sich hatte.

    Mein Fazit: Ein wunderschönes Debüt der Leuchtturm-Trilogie mit liebenswerten Charakteren, traumhaften Ambiente und Atmosphäre, tollen Handlungen, einen lockeren, flotten Schreibstil und sehr gutem Lesefluss. Keine langatmigen Stellen und die Spannung, sowie Gefühle sind von Anfang bis Ende gegeben. Gefühlvoll, dass man als Leserin sehr gut mitfühlen kann. Absolut lesenswert.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike H., 11.08.2019

    Als Buch bewertet

    Der 1. Teil der Leuchtturm-Trilogie. Liv und Kjer haben mich einfach in ihren Bann gezogen und glücklich gemacht.

    Beschreibung:

    Der Beginn einer einzigartigen Romance-Trilogie über drei junge Frauen, einen Leuchtturm und die große Liebe – für alle Fans von Mona Kasten, Laura Kneidl und Colleen Hoover
    Auszeit! Diese Überschrift schreit Liv geradezu an, als sie deprimiert Stellenanzeigen durchforstet. Nach dem Journalistik-Studium wollte sie eigentlich durchstarten, aber ein verpatztes Interview hat sie gerade den ersten Job gekostet. Da hört sich die Anzeige, in der für sechs Monate ein Housesitter für einen Leuchtturm auf einer kleinen Insel vor der irischen Küste gesucht wird, wie ein Traum an. Eine Auszeit ist genau das, was sie jetzt braucht. Sie bewirbt sich, und nur wenige Wochen später steht Liv vor ihrem neuen Zuhause. Und zwar zusammen mit einem gutaussehenden Iren, der ihr Herz erst zum Klopfen, dann zum Überlaufen und schließlich zum Zerbrechen bringt …

    Meine Meinung:

    Einfach nur toll. “Show me the stars” ist für mich das erste Buch aus dem KYSS-Verlag und es war eine grandiose Premiere.
    Ich konnte mich so gut in beide Protagonisten hinein versetzen. Liv ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit und Kjer genau der richtige Deckel dafür. Die Nebencharaktere sind aber auch ganz wundervoll gestaltet und ich freue mich riesig auf die anderen beiden Bände, wo es um 2 andere Frauen geht, die wir in “Show me the stars” schon kennen lernen durften.
    Das Setting der Geschichte ist einfach nur toll. Irländische Natur at its best! Und dann die kleine Insel mit dem so liebevoll eingerichteten Leuchtturm. Eigentlich eine Geschichte die mehr in den Herbst oder Winter passt, ncht nur weil sie im Winter spielt, sondern auch weil ich finde, dass das Setting so schön winterlich romantisch klingt. Aber es hat mir auch jetzt im Sommer total gut gefallen und in meiner Fantasie habe ich mit Liv und Kjer im kühlen Regen gestanden.
    Der Roman hat mich von der ersten Seite an mitgerissen, Kira schreibt so toll, dass man gar nicht anders kann, als sein Kopfkino direkt anzuknipsen.
    Ich hab mit den beiden mitgefiebert, geweint und gelacht und man kann sich kaum vorstellen, wie traurig ich war, als das Buch zu Ende war.
    Ich freue mich wirklich riesig auf den neuen Band, kann es kaum abwarten.

    Ganz klar: Eine Buchempfehlung für jeden der gerne Liebesgeschichten mag, mit Tiefgang, Herzschmerz und Freude. Nicht zu kitschig und abgedroschen aber auch nicht zu trocken und fad.
    Ich liebe es

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Querleserin, 01.10.2019

    Als eBook bewertet

    Irische Leuchtturm Liebe

    Der Liebesroman „Show me the Stars“ ist der erste Band der „Leuchtturm – Trilogie“ von Kira Mohn. Die Liebesgeschichte ist zwar in sich abgeschlossen, aber ich bin mir sicher, man trifft einige der Personen im zweiten Band wieder.
    Liv meldet sich, nachdem sie ihre Arbeitsstelle verloren hat, auf eine mysteriöse Anzeige, die eine Auszeit verspricht. Es stellt sich heraus, dass hinter der Anzeige ein älterer Mann steckt, der einen Housesitter für einen Leuchtturm in Irland sucht. So kommt es, dass sich Liv kurze Zeit später auf einer winzigen Insel vor der Küste Irlands wiederfindet – in einem Leuchtturm namens Matthew. Der einzige Mensch, den sie regelmäßig sieht, ist Kjer, der ihr Lebensmittel auf die Insel bringt und sie hin und wieder mit ins Dorf nimmt. Mit der Zeit fühlt sie sich immer mehr zu dem unnahbaren, geheimnisvollen Iren hingezogen.

    Das Schönste an dem Buch sind die großartigen Landschaftsbeschreibungen, die mich an die raue irische Küste entführt haben. Auch die Personen sind sympathisch beschrieben, obwohl ich gerne tiefer in Livs und Kjers Gefühlswelt eingetaucht wäre. Gerade Kjer hat unglaublich viel durchgemacht, trotzdem erfährt man nur sehr oberflächlich, wie es ihm damit geht, da das gesamte Buch aus Livs Sicht erzählt wird. Auch wenn man Liv besser kennenlernt, wurde ihre Vergangenheit, für mich, nur unbefriedigend behandelt. Trotz meiner Kritikpunkte, fand ich die Liebesgeschichte zwischen Liv und Kjer sehr schön. Außerdem mochte ich die Nebenfiguren, über die man in den Folgebänden sicher noch mehr lesen wird.

    Insgesamt erzählt „Show me the Stars“ eine schöne Liebesgeschichte mit sympathischen Protagonisten und Nebenfiguren, vor einer wundervollen Kulisse. Ich werde die anderen beiden Teile der Leuchtturm Trilogie auf jeden Fall lesen.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine M., 08.10.2019

    Als Buch bewertet

    Schöne Liebesgeschichte mit einigen Schwächen

    Liv hat sich während ihres Journalistik-Studiums und danach mächtig ins Zeug gelegt, aber es läuft beruflich trotzdem nicht gut. Als sie ihre größte Einnahmequelle bei einer Zeitung verliert, meldet sie sich zunächst betrunken bei der Annonce für das Housesitting. Doch aus ihrer finanziellen Not heraus fliegt sie schließlich doch nach Irland um dort den Leuchtturm zu beziehen und ihr berufliches Leben neu anzugehen. In dem kleinen Örtchen lernt Liv Airin, die ein kleines Bed & Breakfest führt, und Kjer, der sie und regelmäßig Lebensmittel zum Leuchtturm bringt, kennen.

    Liv ist ein Charakter, dem ich zwiegespalten gegenüberstehe. Sie ist zielstrebig und obwohl sie alles dafür gegeben hat, hat es beruflich bisher einfach nicht geklappt. Ihre Verzweiflung und Einsamkeit, die sich durch die letzten Jahre ohne enge Freunde gegeben hat, sind ein wichtiger Aspekt von Livs Leben. Auch ihrer Angststörung, an der sie seit früherster Kindheit leidet, findet einen präsenten Platz in der Geschichte. Ich finde es gut, dass eine Protagonistin auch mal ein nicht so gut funktionierendes Leben hat, denn viele Aspekte davon sind mehr als real. Ebenfalls wie ihre absolute Naivität, die mich jedoch immer öfter gestört hat. Etwas wurde von anderen Charakteren im Buch mehrmals angesprochen und auch Liv war sich dessen sehr bewusst, aber trotzdem hat sie mehrmals ihren Kopf ausgeschaltet und sehr impulsiv und naiv gehandelt. Mir war das leider stellenweise zu viel, sodass sie mit den Seiten einiges an Sympathie bei mir eingebüßt hat.

    Der Schreibstil von Kira ist gewohnt humorvoll und sarkastisch. Dies hat mich besonders zu Anfang durch die Geschichte getragen und mich oft amüsiert. Ich liebe Geschichten, die humorvolle Begebenheiten beinhalten.
    Die Beschreibungen über Irland sind wunderschön. Man kann sich die Wiesen voller Schafe, den Lichteinfall, das Farbspektrum und das raue Wetter an der Küste bildlich vorstellen. Besonders die kleine Insel mit dem Leuchtturm und der Aussicht daraus sind von Liv anschaulich beschrieben.

    "Zerrissene Wolken, zusammengeballte Wolken, turmhoch aufragend Wolken, manchmal weiß und harmlos, manchmal dunkel und bedrohlich. Mitunter wogt das Meer sanft, unbeschwert, kaum eine Welle ist darauf zu erkennen, und dann gibt es Tage, an denen die Gischt bis weit über den Rand der klippen aufspritzt. Und es wechselt seine Farbe. Graublau, grünblau, stahlgrau, an einem Tag beinahe schwarz, dann wieder moosgrün. Man muss völlig neue Farbennamen erfinden, um der Vielfalt gerecht zu werden." S. 243

    Das Ende war mir etwas zu aufgebauscht und hätte schneller vonstattengehen können. Zwischen Liv und Kjer ging es immer einen Schritt vor und einen zurück, bis endlich mal sein Problem ans Licht kommt. Ich empfand es als verständlich, wenn auch leicht übertrieben im Sinne von unrealistisch. Aber die Beziehung der beiden und ihre aufgebaute Vertrautheit fand ich gut.


    Fazit:
    „Show me the Stars“ ist eine tolle Liebesgeschichte, deren Ende mich nicht gänzlich überzeugen konnte. Die Beschreibungen der grünen Insel sind sehr bildhaft und anschaulich beschrieben, sodass ich am liebsten auch in den Leuchtturm ziehen würde. Außerdem überzeugt Kira Mohn wieder mit ihrem humorvollen Schreibstil und unschlagbaren Sarkasmus.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Golden Letters, 09.08.2019

    Als Buch bewertet

    Nach ihrem Journalismus-Studium wollte Liv eigentlich so schnell wie möglich bei einer großen Zeitung durchstarten. Stattdessen schreibt sie kurze Promi-News für die Klatschpresse und ihr erstes großes Interview, das ihr eigentlich neue Wege ebnen sollte, wird kurz vor Veröffentlichung zurückgezogen.
    Kurzentschlossen bewirbt sie sich als Housesitterin eines einsamen Leuchtturms auf einer kleinen Insel vor Irland. Sechs Monate Auszeit liegen vor Liv, die dank Kjer, dem attraktiven Iren, der ihr regelmäßig die Lebensmittel vorbeibringt, nicht langweilig werden!

    "Show me the Stars" ist der Auftakt von Kira Mohns Leuchtturm-Trilogie, der aus der Ich-Perspektive der zweiundzwanzig Jahre alten Liv Baumgardt erzählt wird.

    Ihr Journalismus-Studium hat Liv in Rekordzeit und sehr guten Noten abgeschlossen und hängt sich auch im Job richtig rein. Deswegen ist es ein herber Rückschlag, als ihr vielversprechendes Interview mit einem ehemaligen Kinderstar kurz vor Veröffentlichung zurückgezogen wird und Liv mehr oder weniger ohne Job dasteht. Als sie über eine Stellenanzeige als Housesitterin stolpert, bewirbt Liv sich kurz entschlossen und verlässt Hamburg, um in einen Leuchtturm auf einer einsamen Insel vor der irischen Küste zu ziehen. Eine Auszeit, die Liv dazu bringt, viele Dinge zu überdenken und neu anzugehen.
    Mir hat Liv als Protagonistin sehr gut gefallen! Sie ist sehr zielstrebig und stellt sich im Laufe der Handlung ihren Ängsten. Ich finde es außerdem sehr mutig, dass sie ihr altes Leben hinter sich lässt und in ihrer Auszeit einen Neuanfang wagt.

    Als Liv ihre Auszeit antritt, hatte sie eigentlich nicht vor sich zu verlieben, doch als sie Kjer Whelan begegnet, ist sie sofort hin und weg von dem attraktiven und charmanten Iren. Doch Kjer hat in Castledunns den Ruf nichts anbrennen zu lassen und Liv wird mehrfach davor gewarnt ihr Herz an ihn zu verlieren.
    Kjer hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Ich hatte allerdings das Gefühl, dass man ihn nicht allzu gut kennengelernt hat. Von Kjers Umfeld erfährt Liv viel über ihn und seine Vergangenheit, was sie stark beeinflusst hat. Ich fand es dann aber schade, dass sie eher selten das direkte Gespräch mit ihm gesucht hat und man seine Meinung nicht so oft gehört hat, wie ich sie gerne gehört hätte.
    Mir ging die Entwicklung der Liebesgeschichte besonders zum Ende hin auch einen Ticken zu schnell, aber insgesamt haben mir Liv und Kjer sehr gut gefallen!

    Der Schreibstil von Kira Mohn ließ sich richtig gut lesen und so konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen! Auch, weil es ein richtiges Wohlfühlbuch war! Die Atmosphäre war einfach großartig und das Setting, dieser einsame Leuchtturm vor der Küste Irlands und das kleine und behagliche Dorf Castledunns mit seinen charmanten Bewohnern, haben mir auch sehr gut gefallen!

    Fazit:
    "Show me the Stars" von Kira Mohn ist ein totales Wohlfühlbuch!
    Mir haben Liv und Kjer insgesamt sehr gut gefallen, obwohl mir die Entwicklung der Liebesgeschichte ein wenig zu schnell ging und ich das Gefühl hatte, dass man Kjer noch besser hätte kennenlernen können! Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, die Geschichte und die Atmosphäre haben mir richtig gut gefallen, sodass ich vier Kleeblätter vergebe!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli B., 09.08.2019

    aktualisiert am 09.08.2019

    Als Buch bewertet

    Die 22-jährige Journalistin Liv hat ein Interview verpatzt und muss daher nach einem neuen Job Ausschau halten. Daraufhin stößt sie auf eine Anzeige, die Auszeit verspricht. Somit wird sie für die nächsten sechs Monate Housesitterin eines Leuchtturms in Irland, der auf einer einsamen Insel steht. Und dort lernt sie den sehr attraktiven Kjer kennen. Doch ist er bereit für eine feste Beziehung?

    Die Story habe ich als eher ruhig empfunden, aber als sehr angenehm ruhig. Dadurch kam die tolle Atmosphäre sehr gut zur Geltung und das verleiht dem Ganzen mit den Tiefgang, der den besonderen Charme der Geschichte ausmacht. Man merkt, wie viel Liebe in diesem Buch steckt.
    Durch die tolle Atmosphäre fliegen die Seiten so dahin und man verliert sich einfach in Irland.

    Diese liebevolle Art macht sich aich in dem Shreibstil bemerkbar. Dieser ist locker, humorvoll und oft auch sehr detailreich.

    Gleiches gilt für die Charaktere. Diese sind sehr lebendig und liebevoll gestaltet. Dies gilt für die Nebencharaktere genauso wie für die Protagonisten. Man merkt, dass die Charaktere sich im Verlauf der Geschichte weiterentwickeln und das ist sehr schön mit anzusehen.

    Der Charme der Landschaft sowie des Leuchtturms und der urigen Kleinstadt in der Liv landet haben mein Herz erwärmt und somit ist "Show me the stars" definitiv ein Wohlfühlbuch.

    Insgesamt ist "Show me the stars" ein Buch mit toller Atmosphäre in dem man leicht versinken kann und geeignet für alle, die leicht kitschige Romane für eine gute Unterhaltung suchen. Egal, ob für Sommer oder Winter.Ich habe es jedenfalls sehr genossen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    B. B., 01.08.2019

    Als Buch bewertet

    Liv muss ihr Leben erst mal wieder ordnen. Ihr Studium hat sie im Eiltempo durchgezogen, direkt danach einen Job angenommen, der sie nicht erfüllt, und aus dem sie schließlich nach einem verpatzten Interview gefeuert wird.
    Sie entdeckt eine Stellenanzeige, die 6 Monate Auszeit verspricht, und wird kurzerhand Housesitterin für eine Leuchtturm auf einer einsamen Insel vor Irland. Perfekt, um zu entspannen also, wäre da nicht der gutaussenende Kjer, der sie regelmäßig besuchen kommt.

    Mir hat die Leseprobe schon super gefallen, einen Leuchtturm auf einer Insel als Kulisse stellte ich mir wirklich spannend vor. Und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht, ich konnte mir Livs neues Zuhause wirklich perfekt ausmalen und wäre am liebsten selbst dort eingezogen. Die Insel hatte einfach ihre ganz eigene Energie, der man sich nicht entziehen konnte.

    Liv ist eine besondere Frau. Eigentlich hat sie noch ihr ganzes Leben vor sich und ist gerade mal Anfang 20, doch sie hat bereits eine Menge erlebt, selbst wenn es sie bisher nicht allzu glücklich gemacht hat. Ihr wird aus vielen Richtungen übel mitgespielt, sowohl aus der Familie als auch dem Freundeskreis und bei der Arbeit und dennoch lässt sie sich nicht unterkriegen und wagt ganz fern ab von ihrer letzten Heimat einen Neuanfang. Ich war beeindruckt von ihr und fand sie sympathisch und authentisch dargestellt, konnte mit ihr mitfiebern und habe mich gefreut, wenn sie mal wieder einen Fortschritt bezüglich ihres Jobs oder ihrer Ängste gemacht hat.

    Mit Kjer hat sie auch eine willkommene Ablenkung, die es allerdings mit Vorsicht zu genießen gilt. Denn der junge Mann hat auch so einiges in der Vergangenheit erlebt, was ihn geprägt hat, und von dem er nicht so einfach los kommt.
    Ich mochte ihn, auch wenn sein Verhalten oft zu wünschen übrig gelassen hat.
    Allerdings war die Dynamik zwischen ihm und Liv gut, besonders lustig waren ihre Gedanken zu verfolgen, wenn Kjer in der Nähe war.

    Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Fesselnder Schreibstil, wunderschöne Kulisse und eine sympathische, taffe Protagonistin, einfach nur lesenswert!

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