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Kleine Lügen erhalten die Freundschaft oder etwa doch nicht?
Jane und ihre beste Freundin Marnie kann nichts trennen, bis irgendwann die Männer dazukommen, ab da verändert sich auch ihre Beziehung zueinander. Aber dann beginnen die kleinen Lügen, die unweigerlich zu keinem guten Ende führen können.
Am Anfang hatte ich so ein wenig meine Schwierigkeiten, um in das Buch reinzukommen. Ich habe es auch erstmal zur Seite gelegt und wusste nicht, ob ich ihm eine zweite Chance geben wollte. Es lässt sich zwar gut lesen, aber irgendwas hat mich gehemmt. Die Geschichte wird komplett aus der Sicht von Jane erzählt, wobei sie immer wieder den Leser mit Du anspricht, was mich jedesmal genervt hat.
Aber ich bin dann doch froh, dass ich das Buch weitergelesen hatbe, denn irgendwann hat es mich doch still und heimlich gepackt. Wer hier atemberaubende Spannung sucht, wird wohl eher enttäuscht sein, denn alles passiert hier eher ruhig und subtil. Es gibt immer wieder Rückblicke, die aber dazu dienen, um Jane besser verstehen zu können. Der Anfang schleppt sich ein wenig, aber wer auch eher psychologischen Geschichten etwas abgewinnen kann, der sollte dem Buch eine Chance geben.
Mir hat es am Ende dann doch gut gefallen und ich vergebe 4 Sterne, allerdings muss man sich auch etwas auf das Buch einlassen können.
Es gibt den Spruch: „Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde!“, was dieser Roman eindrucksvoll beweist.
Dieser Romandebüt von Elizabeth Kay erzählt über die jahrelange Freundschaft von Jane und Marnie Gregory, die schon in der Schulzeit beginnt, die Studienzeit, die erste gemeinsame Wohnung. Jane erzählt, wie sie die große Liebe findet, heiratet und bald darauf zur Witwe wird. Wie sie sich abschottet, um ihre kranke Schwester sorgt und jeden Samstag ihre an Demenz erkrankte Mutter. Worauf sich ihre Freundschaft zu Marnie aufbaut, dass sie Alles für sie tun würde und getan hat. Sie klammert sich an ihre Freundschaft zu Marnie, die als Influenzerin Karriere macht und ihre große Liebe in Charles findet. Als Marnie Jane fragt, ob Charles und sie füreinander geschaffen sind beantwortet Jane die Frage mit der Lüge „Ja“. Denn sie mag ihn gar nicht, Jane hasst ihn sogar und lässt kein gutes Haar an ihm. Nur gegenüber Marnie traut sie sich nicht, bis Marnie und Charles von ihrer Hochzeitreise wieder zu Hause sind.
Nach und nach erfährt der/die Leser*in mehr über die Freundinnen und warum auch Marnie bald Witwe wird. Wie beinahe die Wahrheit ans Licht kommt.
So düster, wie das Cover wirkt, so beklemmend wirkt dieser Roman auf mich. In einigen Momenten kam ich mir wie eine Art Mitwisser vor und ich hätte mir ein gerechteres Ende gewünscht. Auf jeden Fall ein außergewöhnliches Debüt, das neugierig auf mehr macht.
Bewertungen zu Sieben Lügen (ePub)
Bestellnummer: 129627585
3.5 von 5 Sternen
5 Sterne 1Schreiben Sie einen Kommentar zu "Sieben Lügen".
Kommentar verfassen0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
schafswolke, 15.05.2020
Als eBook bewertetKleine Lügen erhalten die Freundschaft oder etwa doch nicht?
Jane und ihre beste Freundin Marnie kann nichts trennen, bis irgendwann die Männer dazukommen, ab da verändert sich auch ihre Beziehung zueinander. Aber dann beginnen die kleinen Lügen, die unweigerlich zu keinem guten Ende führen können.
Am Anfang hatte ich so ein wenig meine Schwierigkeiten, um in das Buch reinzukommen. Ich habe es auch erstmal zur Seite gelegt und wusste nicht, ob ich ihm eine zweite Chance geben wollte. Es lässt sich zwar gut lesen, aber irgendwas hat mich gehemmt. Die Geschichte wird komplett aus der Sicht von Jane erzählt, wobei sie immer wieder den Leser mit Du anspricht, was mich jedesmal genervt hat.
Aber ich bin dann doch froh, dass ich das Buch weitergelesen hatbe, denn irgendwann hat es mich doch still und heimlich gepackt. Wer hier atemberaubende Spannung sucht, wird wohl eher enttäuscht sein, denn alles passiert hier eher ruhig und subtil. Es gibt immer wieder Rückblicke, die aber dazu dienen, um Jane besser verstehen zu können. Der Anfang schleppt sich ein wenig, aber wer auch eher psychologischen Geschichten etwas abgewinnen kann, der sollte dem Buch eine Chance geben.
Mir hat es am Ende dann doch gut gefallen und ich vergebe 4 Sterne, allerdings muss man sich auch etwas auf das Buch einlassen können.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
JuJaBe, 13.03.2020
Als Buch bewertetEs gibt den Spruch: „Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde!“, was dieser Roman eindrucksvoll beweist.
Dieser Romandebüt von Elizabeth Kay erzählt über die jahrelange Freundschaft von Jane und Marnie Gregory, die schon in der Schulzeit beginnt, die Studienzeit, die erste gemeinsame Wohnung. Jane erzählt, wie sie die große Liebe findet, heiratet und bald darauf zur Witwe wird. Wie sie sich abschottet, um ihre kranke Schwester sorgt und jeden Samstag ihre an Demenz erkrankte Mutter. Worauf sich ihre Freundschaft zu Marnie aufbaut, dass sie Alles für sie tun würde und getan hat. Sie klammert sich an ihre Freundschaft zu Marnie, die als Influenzerin Karriere macht und ihre große Liebe in Charles findet. Als Marnie Jane fragt, ob Charles und sie füreinander geschaffen sind beantwortet Jane die Frage mit der Lüge „Ja“. Denn sie mag ihn gar nicht, Jane hasst ihn sogar und lässt kein gutes Haar an ihm. Nur gegenüber Marnie traut sie sich nicht, bis Marnie und Charles von ihrer Hochzeitreise wieder zu Hause sind.
Nach und nach erfährt der/die Leser*in mehr über die Freundinnen und warum auch Marnie bald Witwe wird. Wie beinahe die Wahrheit ans Licht kommt.
So düster, wie das Cover wirkt, so beklemmend wirkt dieser Roman auf mich. In einigen Momenten kam ich mir wie eine Art Mitwisser vor und ich hätte mir ein gerechteres Ende gewünscht. Auf jeden Fall ein außergewöhnliches Debüt, das neugierig auf mehr macht.
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