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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 08.04.2018

    Als Buch bewertet

    Schon das Cover mit dem Teddy, der mitten in der Landschaft liegt zeigt uns, dass hier Kinder im Spiel sind. Privatdetektiv Detlev Menke führt seinen Dackel Alli Gassi, als er eine schreckliche verstümmelte Leiche findet. Dies meldet er sofort der Polizei. Die Inspektion K11 muß sich der Sache annehmen. Bei dieser Crew ermittelt auch Tabea, eine Flamme von Detlef. Gleichzeitig erfahren wir, dass eine Skatrunde, bei der ein Rechtsanwalt und ein pensionierter Richter mitwirken, Jagd auf Pädophile machen. Auch der von Detelev getötete Mann war im Darknet auf der Suche nach Kindern. Weitere Morde geschehen, auch Detlev recherchiert und kommt dann auch   verschiedene Spuren. Der Richter und seine Skatbrüder planen die Morde sehr akribisch, bis ihnen ein Fehler entsteht und die Männer panisch reagieren. Obwohl von Anfang an klar ist, wer die Mörder sind, hat die Autorindie Spannung derart gut aufgebaut, dass man sich fürchtet, wann und bei wem der nächste Mord durchgeführt wird. Auch die Kriminalisten arbeiten mit Hochdruck, um weitere Morde zu verhindern. Die 4 Skatbrüder fühlen sich als Gott und lassen die Triebtäter erst lange leiden, bevor der Tod sie erlöst. Da das Buch nur 274 Seiten hat, wird es an keiner Stelle langweilig oder langatmig, weil auf jeder Seite das Geschehen weiter geht, ohne dass viel drumrum geredet wird. Es ist der zweite Band der Pfalz Krimis. Man muß aber nicht unbedingt den Vorgängerband gelesen haben, um in das Buch hineinzukommen, da jeder Band eine Geschichte für sich ist. Wer Spannung liebt, der liegt bei diesem Krimi genau richtig.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett R., 07.04.2018

    Als Buch bewertet

    Der Pfalz - Krimi "Skatspieler sind Erbarmungslos" umfasst ca. 300 Seiten auf 66. Kapiteln.

    Kurzer Plot:

    Der "Private Ermittler" Detlef Menke, 27 Jahre alt, Porsche Fahrer, geht mit seinem Dackel Alli Gassi. Dabei findet er eine Leiche in Bad Dürkheim

    Tabea Kühn, Oberkommissarin vom K11 in Ludwigsburg kommt mit ihren Kollegen zum Tatort.

    Der männlichen Leiche wurden alle Fingerglieder angeschnitten, und er ist grausam gefoltert wurden.

    Peter Pawenka, seit 20 Jahren Leiter der K11, Mordkommission Ludwigshafen", gründet die Soko "Stoppschild".

    Der Mord führt zu einem Pädophilenring und zu einem Forum im Darknet mit dem Namen "Kaninchenliebe".

    Dann passieren immer mehr brutale Morde, und alle "Opfer" sind mit Bewährungsstrafen, bei sexueller Belästigung an Kindern, davon gekommen...

    Im Familienweingut von Detlef Menkes Familie, spielen 4 Männer regelmäßig Skat. Einer davon ist der passionierte Richter Dr. Bodo Krüger. Nach und nach kommen die Skatspieler Menke verdächtig vor. Aber kann man ihnen etwas nachweisen...?

    Mein Fazit:

    Dieser Roman fesselt den Leser von Anfang an. Es geht um ein sehr hoch emotionelles Thema "den Missbrauch an Kindern".

    “Täter sind Opfer, Opfer werden Täter“. “Bürger nehmen das Gesetzt selbst in die eigene Hand.“ - und werden zu “selbsternannte Rächer“...

    Ein Buch das nachhaltig zum Nachdenken anregt...

    5. Sterne!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 10.04.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Pfalzkrimi von Angelika Godau der unter die Haut geht !! Ein brisantes und immer aktuelles Thema, ein interessantes Skatspieler-Quartett, ein Privatdetektiv der das erste, grausam zur Schau gestellte, Mordopfer findet und die Mordkommission Ludwigshafen K11. Das sind die Hauptakteure dieses absolut spannenden Krimis. Ach ja, und natürlich nicht zu vergessen: Dackel Alli, der wie alle Dackel seinen eigenen Kopf hat und total verliebt ist in Tabea Kühn, ihres Zeichens Oberkommissarin im K11. Womit er seinem Herrchen nacheifert. Detlef Menke ist ein Dürkheimer Privatdetektiv, der von einem Klienten engagiert wird, selbigen zu beobachten weil er sich bedroht fühlt. Aber von wem und warum? Dies erschließt sich Menke auch noch nicht, als er beim Öffnen seiner Haustür selbigen entdecken muss, grausam zugerichtet und mit Kabelbindern an ein Stoppschild gefesselt.. Detlef informiert sofort die Polizei, die auch kurze Zeit später dort eintrifft. Relativ schnell wird bei den akribischen Ermittlungen klar, dass es sich bei dem Ermordeten um einen Pädophilen handelt, der sein eigenes Kind anbietet. Durch den Hinweis eines Beteiligten erfährt man außerdem, dass es sich bei den Mördern um sogenannte selbsternannte "Vollstrecker" handelt, also Personen, die die Gesetze als zu lasch erachten, und sich anmaßen, gleichzeitig Richter und Henker zu sein. Als das nächste Opfer mit dem gleichen Hintergrund gefunden wird, ist schnell klar, dass man die Ermittlungen, koste es, was es wolle, so schnell wie möglich vorantreiben muss, um weitere Morde zu verhindern. Angelika Godau gelingt es vortrefflich die Spannung aufzubauen und zu halten, obwohl dem Leser die sogenannten Vollstrecker sehr schnell bekannt sind. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn die Täter planen minutiös, recherchieren ihre Opfer sehr genau, und nur durch einen kleinen Fehler gelingt es den Ermittlern, ihnen auf die Spur zu kommen, Dackel ALLI und Menke sind hierbei sehr hilfreich. Die Protagonisten sind sehr glaubhaft und agieren sehr authentisch, und man kann sie sich durch die bildhafte Schilderung der Autorin gut vorstellen. Ein sehr gut zu lesender Schreibstil und eine kleine Portion Erotik runden das Ganze hervorragend ab und die Autorin punktet trotz des ernsten Themas mit Situationskomik und Humor. Diesen Krimi empfehle ich sehr gerne mit 5 Sternen. [ ^ ]

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 07.04.2018

    Als Buch bewertet

    „...Dackel sind nicht einfach nur kleine Hunde, Dackel sind sozusagen die Einsteins unter den Hunden. Sie sind klug, witzig, treu und ausgesprochen eigenständig. Leute, die keine Dackel mögen und keine Ahnung haben, nennen das stur und nicht erziehbar...“

    Als Detlef Menke mit seinem Dackel Alli aus der Haustür tritt, sieht er einen toten Mann, der ans Stoppschild gebunden ist. Er informiert Kriminalkommissarin Tabea. Er kennt den Toten unter dem Namen Sören Struck, denn er hat als Detektiv vor kurzem für ihn gearbeitet. Kurz darauf erscheint Peter Pawenka, der Chef der Mordkommission mit seinem Team.
    Die Autorin hat erneut einen spannenden Krimi geschrieben. Das Buch hat mich schnell in seinen Bann gezogen.
    Detlef ist nicht nur Detektiv. Ab und an hilft er im Weingut seiner Mutter aus. Im letzten Fall waren sich Detlef und Tabea erstmalig begegnet. Nach anfänglichen Misstrauen sind sie nun ein Paar.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Im Gegensatz zu anderen Krimis sind hier Motiv und Täter relativ schnell bekannt. Obwohl die Täter Maßnahmen ergriffen hatten, um die Identifizierung es Toten zu erschweren, wird bald klar, dass es sich um einen Pädophilen. Vier Skatbrüder haben es sich als Ziel auf die Fahnen geschrieben, die Welt von einigen dieser Menschen zu befreien.
    Für die Kriminalisten kommt es darauf an, den nächsten Mord zu verhindern.
    Die Geschichte wird im Wechsel zwischen den Ermittlungen und den Handlungen der Skatbrüder erzählt. Die Begegnung der beiden Teams findet ausgerechnet im der Weinwirtschaft von Detlefs Mutter statt, denn dort trifft sich der Skatclub regelmäßig.
    Die Autorin gibt an mehreren Stellen einen Einblick in den Missbrauch Minderjähriger. Dabei belässt sie es aber glücklicherweise meist bei Andeutungen. Nur die Reaktionen der Protagonisten machen deutlich, dass die im Internet weit aus mehr gesehen haben, als in Worten wiedergegeben wird.
    Die Herren Rächer allerdings haben ebenfalls eine perfide Phantasie. Sie bevorzugen Mordmethoden des Mittelalters. Ihre Motive, ihr gesellschaftlicher Status und ihr Auftreten ist völlig unterschiedlich. Sowohl bei Planung der Taten als speziell nach Ende ihre jeweiligen Mission kommt es zu Krach und Auseinandersetzung.
    Die Geschichte wird von einem feinen Humor durchzogen. Das zeigt sich schon beim Eingangszitat und auch in den folgenden Worten:

    „...Der gemeine Pfälzer gilt als umgänglich, kommunikativ, trinkfest und allem Neuen gegenüber aufgeschlossen...“

    Öger, einer der Täter und Türke, hat vor seiner großen Schwester mehr Angst als vor dem Gefängnis. Sein Auftreten hat an manchen Stellen etwas von schwarzem Humor.
    Natürlich hält sich Detlef bei den Ermittlungen nicht raus. Das bedeutet auch für Tabea eine Gratwanderung. Erstaunlicherweise kommt der entscheidende Hinweis aber von Alli.
    Gut ausgearbeitete Dialoge bringen die Handlung voran.
    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Sie zeigt, wie schnell Stammtischparolen zu konkreten Handlungen werden können.

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