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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 28.04.2021

    Als eBook bewertet

    Einige Zeit nachdem der Vater von Chris gestorben ist, erhält der Zwölfjährige eine Einladung von seinem Onkel Jack. Er will mit seinem Neffen eine Segeltour an der Küste Alaskas entlang machen. Christophers Mutter ist davon nicht begeistert, denn sie hält Jack für einen Draufgänger, aber schließlich stimmt sie zu. Mit von der Partie ist zu Chris‘ Überraschung auch der fünfzehnjährige Frank, der sich überlegen fühlt. Nach ein paar Tagen kentert das Boot und nur die Jungen überleben. Sie stranden an einer einsamen Küste – ohne Nahrung und ohne Wasser. Sie können kein Feuer machen, haben keine Möglichkeit Hilfe zu rufen und müssen sehen, wie sie überleben können. Aber sie finden eine verlassene Hütte. Dort begegnet ihnen ein Rabe, den Chris Thursday nennt. Aber Frank mag das Tier nicht und es gibt immerzu Streit. Dabei müssen sich die Jungen arrangieren, denn es ist gefährlich, sie sind im Revier der Grizzlys. Dann träumt Chris von seinem Vater und er ist sich sicher, dass die Rettung bald naht.
    Der Schreibstil hat mir gefallen. Immer wieder gibt es Rückblenden, die mit dafür sorgen, dass sich am Ende ein umfassendes Bild ergibt. Interessant fand ich auch die Sache mit dem Skeleton Tree und dem Raben.
    Mich hat diese Geschichte von Anfang an gepackt. Man fühlt sich an Robinson Crusoe erinnert, nur dass hier zwei Jungen an Land gespült werden. Chris und Frank können nicht miteinander, doch sie müssen schauen, wie sie überleben können. Dabei gibt es ständig Konflikte, denn die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein. Aber sie müssen ums Überleben kämpfen und ihre Ängste überwinden. Doch am Ende kann Chris hinter die Fassade des mürrischen Frank schauen und er erfährt etwas, das sein Leben verändert.
    Es ist eine spannende Geschichte, die mir gut gefallen hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adrian L., 23.02.2022

    Als Buch bewertet

    Was ist der Skeleton tree und und was hat der mit der Geschichte zu tun?

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    ja nein
  • 5 Sterne

    Sonja, 26.03.2021

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Als der 12-jährige Chris die Einladung seines Onkels annimmt, mit ihm an einem Segeltrip teilzunehmen, ist der Junge Feuer und Flamme. Doch dieser Ausflug entwickelt sich anders als gedacht, den bereits kurz nach dem Aufbruch, kentert das Boot. Allein mit dem 15-jährigen Frank muss Chris nun, an einer abgelegenen Küste, ums Überleben kämpfen. Zwischen Streit, Hunger, Kälte und wilden Tieren nähern sich die Jungen langsam an und kommen schon bald einem unglaublichen Geheimnis auf die Spur.

    Meinung: „Skeleton Tree“ ist ein andersartiges Buch, das vorrangig in Flashbacks erzählt wird. Im Mittelpunkt steht der 12-jährige Chris, ein kluger, fantasievoller Junge, der im Laufe des Buches immer mutiger und erwachsener wird. Er ist lieb und mitfühlend und so freundet er sich schnell mit dem schlauen Raben Thursday an.
    Frank ist da ein ganzer Typ. Der 15-Jährige ist unfreundlich, großspurig und schweigsam. Er ist beleidigend und kommandiert Chris die ganze Zeit rum. Im Laufe des Buches kann man aber hinter diese Fassade schauen und sich mehr in ihn hineinfühlen.
    Auch die Beziehung zu Chris verstorbenen Vater wird in Rückblenden thematisiert. Ebenso wie der Kampf ums Überleben und das Warten auf Rettung.
    Man kann sehr gut mit den Charakteren mitfiebern und wartet immer, was als Nächstes geschieht. Ich fand das Buch sehr unterhaltsam und es hat mir gut gefallen.

    Fazit: Spannendes Buch über das Überleben in der Wildnis. Sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    bookish poetry, 17.09.2021

    Als Buch bewertet

    Der zwölfjährige Chris hat vor einem Jahr seinen Vater verloren, zu dem er ein eher ambivalentes Verhältnis hatte. Als ihn eines Tages der Bruder seines Vaters, der Abenteurer Onkel Jack, zu einem Segeltrip an der Küste Alaskas einlädt, ist Chris sofort begeistert. Auf dem Boot trifft er den drei Jahre älteren Frank, der sehr abweisend auf ihn reagiert. Während Chris benommen vor Seekrankheit und von den starken Tabletten, die ihm sein Onkel dagegen gegeben hat, in seiner Kajüte liegt, gerät das Segelboot in einen Sturm. Als das Boot kentert, muss Chris mitansehen, wie sein Onkel ertrinkt und rettet sich mit Frank im Beiboot.
    Die beiden Jungen stranden schliesslich an einer verlassenen Küste und sind völlig alleingelassen. Weil sie weder Nahrung, noch Funkgerät, noch Feuer haben, sind sie bald am Ende ihrer physischen und psychischen Kräfte. Frank erweist sich als der in der Wildnis Erfahrenere und lässt dies den jüngeren und ängstlicheren Chris bei jeder Gelegenheit durch Demütigungen spüren. Als sie schliesslich eine verlassene Hütte und die Leichen von deren Bewohnern finden, eskaliert der Streit zwischen den beiden immer mehr.
    Chris macht auf der Insel die Bekanntschaft eines offenbar zahmen Raben, und als Frank sich an der Hand verletzt, scheint sich das Blatt zu wenden.
    Im Verlauf der Erzählung wechseln die Rollen, gegen Ende ist es Chris, der Frank immer wieder Hoffnung auf Rettung macht und sich um ihn kümmert. Beide Jungen erkennen, dass sie nur gemeinsam in der Wildnis überleben können. Und sie finden heraus, dass sie mehr miteinander verbindet, als sie bisher ahnten...

    Iain Lawrence ist ein Meister darin, Leser vom ersten Moment an in seine Geschichten hineinzuziehen und zu fesseln. Wie schon bei «Die Tochter des Leuchtturmwärters» fühlt man sich auf besondere Weise mit den Hauptfiguren verbunden, und diese begleiten einen noch lange nach Beendigung der Lektüre in den eigenen Gedanken.
    Auch in diesem Buch wird Lawrences Affinität zu Nichterklärbarem und mystisch Geheimnisvollen spürbar. Verstorbene erscheinen und geben Hinweise für die Lebenden. Tiere sind Boten, Freunde oder Feinde. Und die Natur in all ihrer Schönheit und Bedrohlichkeit ist ein Abbild für Werden und Vergehen, Schauplatz für Mythen und Legenden, der Ort, in den Freude und Leid eingebettet sind.
    Die Entwicklung der beiden Jungen ist interessant zu beobachten. Lawrence beschönigt nicht und gibt auch immer wieder Einblicke in die dunklen Seiten der menschlichen Seele. Grausamkeiten, welche Mensch und Tier widerfahren, können zu deren Untergang führen oder durch Behutsamkeit und Geduld geheilt werden.
    Nach meinem Eindruck sind es in diesem Buch allerdings etwas zu viele Fragen, die angeschnitten werden. Es geht wohl in erster Linie um das Überleben in der Wildnis, doch ausserdem werden noch Probleme wie Alkoholismus, Ehebruch, Verlassenheitsgefühle, Mobbing, Minderwertigkeitsgefühle, Naturkatastrophen, Krafttiere, Religion und Mystik der Ureinwohner Alaskas.
    So ist man bei der Lektüre trotz aller Spannung ein wenig orientierungslos, so wie die beiden Jungen auch.
    Die eigentliche (tragische, aber in sich konsistente) Hauptfigur in diesem Buch war deshalb für mich der Rabe «Thursday» ohne dessen Beistand und Hilfe keiner der Jungen hätte überleben können.
    Die Gestaltung des Covers durch Daniel Burgess hat mir daher auch sehr gut gefallen: Man sieht Frank und Chris auf einem Felsen sitzen, welcher das Aussehen eines Rabenkopfes hat.

    «Skeleton Tree» ist ein Buch für Jugendliche, das die Leser zum Nachdenken anregt und im Stil eines klassischen Abenteuerromans geschrieben ist. Innerhalb der Rahmenerzählung gibt es aber etliche Passagen und symbolische Geschichten, die nach meinem Gefühl für sehr junge Leser nicht so leicht zu verstehen und zu verarbeiten sein könnten und auch etwas von der eigentlichen Geschichte ablenken.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adrian L., 23.02.2022

    Als Buch bewertet

    Was ist der Skeleton tree und und was hat der mit der Geschichte zu tun?

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