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  • 5 Sterne

    12 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea S., 11.07.2016

    Dieses Buch habe ich bereits 2012, als es unter dem Titel "Gänseblümchen aus dem Jenseits" erstmals erschienen war, gelesen. Damals reizte mich die Buchbeschreibung sehr und auch das Cover hat mich sofort angesprochen. Beim „Blick ins Buch“ haben mich dann die Bibelzitate am Anfang der Kapitel wiederum etwas abgeschreckt. Am Ende habe ich es dann aber doch gewagt. Und im Nachhinein bin ich froh darüber! Alessandra ist eine allein erziehende Mutter, die eine tragische Kindheit und Jugend hinter sich hat. Sie liebt ihren kleinen Sohn Tomas über alles. Als er einen Tag lang in der Obhut ihrer besten Freundin ist, haben die beiden einen schweren Autounfall, den Tomas leider nicht überlebt. Selten habe ich eine so ans Herz gehende Geschichte gelesen. Ich konnte mich von Anfang an mit Alessandra identifizieren, auch deren Freundinnen Jana und Fernanda sind mir gleich ans Herz gewachsen. Der Erzählstil ist flüssig, es baut sich immer wieder Spannung auf, aber vor allem ist der Roman ungewöhnlich emotional – ich hatte mehr als einmal Tränen in den Augen und musste den eBook-Reader erst mal zur Seite legen. Die Geschichte hat mich ab der ersten Seite so gefangen genommen, dass ich das Buch in zwei Tagen gelesen habe. Ich würde so weit gehen zu behaupten, dass dies eines der besten Bücher war, die ich in den letzten Jahren gelesen habe! Übrigens haben mich die Bibelzitate nach ein paar Kapiteln gar nicht mehr gestört. Eher im Gegenteil: sie fügen sich wunderbar in die Geschichte ein! Wer vor richtig gefühlvollen Geschichten nicht zurückschreckt, sollte sich das Buch unbedingt zulegen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Alina Stoica für den wunderbaren Roman! Ich hoffe sehr, dass noch sehr viele Bücher von ihr folgen werden!

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  • 5 Sterne

    13 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria S., 06.07.2016

    Ein Buch welches du nicht mehr aus der Hand legen willst weil es so spannend ist.
    Sehr dramatisch, spannend, toll wie die Autorin mit der Gerechtigkeit, Wahrheit und dem Glauben umgehst.
    Schön finde ich dass es so modern ist, es geht um junge aktive Frauen.
    Ist wie ein modernes Märchen, Fantasy aber so ganz aus dem Leben und vieleicht doch nicht so unreal wie man meint.

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  • 5 Sterne

    11 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika F., 19.07.2016

    So nah-so fern ein sehr spannender sowie auch dramatischer Roman. Konnte wieder wie schon bei ihrem Roman Brennende Träume nicht aufhören zu lesen, sodaß ich innerhalb von 2 Tagen das Buch gelesen habe. Großes Dankeschön an Alina Stoica für diesen schönen Roman. Ich freue mich schon auf den nächsten.

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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annika B., 11.11.2016

    Der Roman „So nah, so fern – Gänseblümchen aus dem Jenseits“ wurde von Alina Stocca geschrieben und ist im dotbooks Verlag als ebook erschienen.

    Erster Satz: Sie sah wieder die glühenden Gestalten mit den verzerrten Fratzen, die sie bösartig aus den toten Augen anstarrten.

    Der Roman handelt von der allein erziehenden Mutter Alessandra, die in ihrer Kindheit viele schreckliche Dinge erlebt hat. Sie wurde verprügelt und vom Stiefvater vergewaltigt, sie läuft weg, wird Obdachlos und von ihrem Drogendealer schwanger. Von da an beginnt sie ein neues Leben. Sie zieht zu ihrem Onkel, sucht sich einen Job und ihr Sohn Thomas ist ihr ein und alles. Als Thomas im Alter von 4 Jahren bei einem Autounfall ums Leben kommt, bricht für Alessandra eine Welt zusammen.

    Thomas erscheint Alessandra als Engel in ihrem Träumen. Er verspricht zu ihr zurück zu kehren, wenn er drei Aufgaben in zwei Jahren erfüllen kann, die Gott ihm gestellt hat.

    Kann Alessandra ihre Trauer durch Hoffnung besiegen? Kann sie neu beginnen?

    Der Roman wurde mit viel Gefühl geschrieben. Ein Buch der Emotionen. Es hat mich berührt und stellenweise zu Tränen gerührt. Der Schreibstil ist flüssig und somit ist das Buch leicht zu lesen.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fleurs Bücherwelt, 28.02.2018

    Meinung:

    Die Geschichte hatte mich von Beginn an in ihren Bann gezogen. Und mich auch sehr berührt, aber auch beschäftigt.

    Das Gefühlschaos von Alessandra war mehr als glaubwürdig und man hoffte und bangte mit ihr. Besonders ihre beiden Freundinnen hat man sofort ins Herz geschlossen. Man leidet mit Alessandra, aber auch mit den Anderen.

    Der Schreibstil ist flüssig und man kann sich der Geschichte nicht entziehen.

    Es ist keine Geschichte für zwischendurch, aber wenn man sie liest und es zulässt, ist es wirklich sehr berührend und tiefgründig.

    Fazit:

    Eine Geschichte, über die man noch lange nachdenkt. Wirklich empfehlenswert.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    abis, 06.07.2018

    Liebe, Trauer und Hoffnung

    In dieser Reihenfolge oder Trauer, Liebe, Hoffnung oder vielleicht doch Trauer, Hoffnung, Liebe?
    Ich weiß es nicht. Ist auch egal, wenn diese drei Gefühle nicht losgelöst voneinander existieren. Und das hat Alina Stoica ganz toll in ihrem Buch "So nah, so fern" beschrieben.

    "Kann die Liebe den Tod überdauern? Ihr vierjähriger Sohn Tomás ist ihr großes Glück und der Mittelpunkt im Leben der alleinerziehenden Mutter Alessandra. Als er bei einem Autounfall ums Leben kommt, bricht für die junge Frau eine Welt zusammen. Gefangen im Schmerz weiß sie nicht, wie sie ohne ihren Sohn weiterleben soll – bis ihr Tomás in ihren Träumen erscheint."

    Mein Fazit

    Cover, Titel und Klappentext sind vielversprechend. Es hat mich einfach neugierig gemacht.
    Eine Geschichte fürs Herz und für die Seele, die tief berührt und dennoch Mut und Hoffnung vermittelt.
    Ja und nein.
    Es ist ein sehr emotionales Thema: Grenzenlose Liebe, schmerzvoller Verlust und tiefe Trauer und nicht zuletzt die Hoffnung in das Leben und auf ein neues Glück.
    Doch wie hat die Autorin dies in ihrer Story umgesetzt?

    Entgegen vieler anderer Meinungen war ich enttäuscht.
    Ich will es mir aber mit der Begründung auch nicht zu leicht machen, indem ich einfach sage:

    Ein Blick zu Beginn in die Vergangenheit ... Warum nicht?
    Aber ... und das hat sich durch die ganze Story gezogen ... muss
    denn alles irgendwie bis ins kleinste Detail beleuchtet und erläutert werden? Ich will nicht wissen, wer wann was gefrühstückt hat. Ich will nicht wissen, wessen Kinder zusammen im Buddelkasten gespielt haben, wenn es keinen Bezug zu Alessandra hat. Ich will nichts wissen bzw. nur sehr wenig, über die Vergangenheit der Nebencharaktere (den Eltern von Jana oder der Wirtin oder ...). Ich will nicht wissen ...

    Muss ich denn als Leser unbedingt in das Gefühlsleben der Nebencharaktere (z. Bsp. dem Unfallverursacher) eintauchen? Es geht hier nicht um seine Liebe, seine Trauer, ... Nur der Leser weiß, dass ihn seine Schuldgefühle innerlich aufgefressen haben. Doch wozu? Auf Alessandras Entscheidung konnte das keinen Einfluss haben.

    Ich habe sicherlich nichts gegen Gott. Soll jeder seinen Glauben haben. Aber in diesem Roman war es mir persönlich ganz ehrlich zu viel. Die Psalme (Sagt man so?) zu Beginn jedes Kapitels habe ich schon nicht mehr gelesen. Und selbst wenn Tomás seiner Mutter im Traum erscheint, so muss er doch keine schmutzigen Fußtapsen hinterlassen. Musste er unbedingt auch anderen erscheinen? Das macht es für mich unglaubbar. Und das mit der Seele und Wiedergeburt ist letztendlich wieder ein sehr philosophisches Thema, welches bei mir viele widersprüchliche Fragen aufwirft.

    Ich weiß, man will dem Leser so viel wie nur möglich aus dem Leben aller Charaktere nahe bringen. Aber was macht eine gute Story aus? Sich auf den Wesentlichste zu konzentrieren!
    Und den Kern der Handlung, der da besteht aus:
    Alessandra und ihre "Affenliebe" zu Tomás, die durchaus sehr realistisch war (ich kenne sowas);
    ihre tiefe Trauer, die sich zu verschlingen drohte und die dadurch die Freundschaft zu Jana in Gefahr brachte;
    die Hoffnung und wie Alessandra zurück ins Leben findet;
    die innige und aufopfernde Freunschaft zu Jana und Fernanda
    und die aufkeimende Liebe zu Filip
    fand ich sehr emotional herausgearbeitet. Man konnte eintauchen ins Geschehen, alle Höhen und Tiefen nachempfinden.
    Das fand ich klasse. Gut gelungen.
    Deshalb habe ich mich zu drei, aber von Herzen kommenden Sternen durchgerungen.

    Aber wie gesagt, viele sehen das anders und deshalb ... Lest das Buch und bildet euch eure eigene Meinung.

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