Bewertungen zu Sommerhimmel über Rom (ePub)

Sommerhimmel über Rom
Eleonora Alisi, von allen nur Nella gerufen, ist eine wunderschöne doch sehr verunsicherte junge Frau. Sie hat nie die bedingungslose Liebe der Mutter kennengelernt. Im Gegenteil, sie erfuhr nur immer wieder Schuldzuweisungen und Ablehnung von der Mutter (u.a. zerstörte Karriere, verantwortlich für Flugzeugabsturz und Tot des geliebten Mannes / Vaters). Erneut hat sie deswegen eine Beziehung in den Sand gesetzt. Als Nella auf dem Weingut, für das sie arbeitet, während einer Präsentation auf den bekannten Autor und Fotographen Leander Clasen trifft, fühlen sich beide magisch angezogen. Er krempelt kurzentschlossen sein bisheriges Weltenbummlerleben um und zieht in eine Wohnung in Rom. Beide erkennen, dass der andere die Liebe des Lebens ist. Doch können sie ihr Glück behalten und leben? …
Abwechslungsreich und einfühlsam wird diese Geschichte erzählt, welche im Jahre 1969 beginnt und in den Jahren nach 1998 weitergeführt wird. Mit Zeitsprüngen wird der Schwerpunkt geschickt auf die Tochter von Marie Celeste und Federico Alisi gelenkt. Die Emotionen und Gedankengänge der Protagonisten sind gut beschrieben und können bildlich nachvollzogen werden. Aber auch die Verunsicherungen von Nella und Leander sind ausgezeichnet beschrieben. Mit Unerwartetem (u.a. Umbertos Reaktionen) wird die Spannung immer wieder neu angefacht und bis zum Schluss hochgehalten. Gut geschriebene und flüssig zu lesende Lektüre, die zum Nachdenken anregt. Empfehlenswert.

„Auf der Suche nach dem großen Glück“
Die echte und aufrichtige Liebe hat Nella nie kennengelernt. Für das kleine Mädchen war im Leben ihrer Mutter kein Platz. Ihre Mutter hat Nella für ihre zerstörte Karriere verantwortlich gemacht. Nella kommt auch nach dem Tod ihrer Mutter mit der Liebe nicht zurecht, obwohl sie sich verzweifelt danach sehnt. Bei einer Veranstaltung auf dem Weingut, für das sie arbeitet, trifft sie den Fotografen und Autor Leander Clasen. Für beide ist es Liebe auf den ersten Blick. Leander ist erfolgsverwöhnt und egozentrisch, doch für Nella krempelt er sein Leben komplett um und zieht sogar zu ihr nach Italien. Nella ist sich sicher, dass Leander die Liebe ihres Lebens ist. Doch mit einem Male ziehen Schatten auf, die ihr hart erkämpftes Glück zerstören könnte.
Schon das Cover hat mich total verzaubert. Ich wollte unbedingt wissen, welche Geschichte sich hinter solch einem wunderbaren Cover verbirgt. Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin Gabriele Ketterl gelesen und war bisher von allen begeistert. Auch dieses hat mich wieder voll überzeugt. Der Schreibstil ist einfach nur toll. Zu Beginn des Buches erfahren wir erst einmal etwas über das Leben von Nellas Mutter, die eine berühmte Primaballerina war. Nellas Mutter hat ziemliche Probleme, aber lest selbst! Als Marie dann auch noch ein Kind erwartet, kann sie ihren Beruf nicht mehr ausüben und lehnt Nella von Anfang an ab. Sie kann ihr keine Liebe geben. Die Ablehnung, die sie ihr entgegen bringt, ist einfach nur schlimm. Zum Glück hat Nella einen Vater und ein Kindermädchen, die sie über alles lieben. Doch dann geschieht ein Unglück und Nella ist mit ihrer Mutter allein. Was sie da erleben muss, ist einfach nur schlimm und war für mich unglaublich und nur schwer zu ertragen. Ich habe mit Nella gelitten und viel geweint. Die Geschichte geht dann ein paar Jahre später weiter. Nella ist erwachsen geworden, arbeitet auf einem Weingut und jeder mag sie. Und doch hat sie ein Problem, Liebe anzunehmen. Als sie Leander kennenlernt, kann sie ihr Glück kaum fassen. Mit ihm erlebt sie den Himmel auf Erden. Alles könnte einfach wunderbar sein… Doch plötzlich gibt es Probleme und Nella versteht die Welt nicht mehr! So, ich verrate hier nichts. Lest selbst und lasst euch auf diese Geschichte ein, die wirklich voller Spannung, Aufregung, Liebe, und Verwirrungen der Gefühle ist. Ich hatte ein Auf und Ab meiner Gefühle. Marie konnte ich überhaupt nicht leiden. Leander und Nella sind mir einfach nur sehr sympathisch. Ich konnte aber auch alles sehr gut nachvollziehen, die Gedanken beider und habe mit beiden gelacht, geliebt, geweint und gelitten. Eine rundum zauberhafte Geschichte, die mir wunderbare Lesestunden bescherte und die ich allen nur wärmstens ans Herz legen kann. Sie hat auf jeden Fall mein Herz berührt.

Romantischer, berührender Liebesroman
Sommerhimmel über Rom von Gabriele Ketterl

Flüssiger,leicht zu lesender Schreibstil. Die Beschreibung der Protagonisten ist wunderbar gelungen, man konnte sie sich bildhaft vorstellen und deren Handlungen und Emotionen gut nachvollziehen. Die Beschreibung der Orte ist sehr gut gelungen, man meinte vor Ort zu sein.Ein toller Roman aus einem Gemisch von Liebe und Drama, der einem ein paar schöne Stunden beschert hat.

Ein wunderschöner Liebesroman mit einem noch schöneren Happy-End, es sind auch ein paar Tränchen geflossen. Die Geschichte von Nella und Leander liest sich wunderbar flüssig und leicht. Die bildhafte und lebendige Erzählweise der Autorin macht es einfach, sich in die Geschichte hineinzudenken und mit den Hauptpersonen mitzufühlen. Die herrliche Kulisse Roms macht den Roman zu einem Genuss. Es hat sehr viel Spaß gemacht, daß Buch zu lesen und ich kann es nur empfehlen.

eine berührende Geschichte mit Tiefgang

Nellas Mutter war Primaballerina und musste wegen der Schwangerschaft und Nellas Geburt ihren Traum vom Tanzen aufgeben. Dies lies sie Nella von Anfang an spüren. Die einzige Liebe hat sie von ihrem Vater bekommen, der aber durch ein Flugzeugabsturz ums Leben kam.. Dadurch versank die Mutter in ein Drogen- und Alkoholexzess und lies Nella in Stich. Von ihrer Mutter hat sie nie Liebe erfahren, sondern nur den Hass und Ablehnung.
Nach dem Tod ihrer Mutter hat sie Schwierigkeiten mit der Liebe, obwohl sie sich so danach sehnt.
Dies soll sich ändern, als sie auf dem Weingut, für den sie arbeitet, den Fotografen und Autor Leander Claasen kennen lernt. Für beide ist es Liebe auf den ersten Blick. Für Nella krempelt er sein ganzes Leben um und zieht zu ihr nach Italien. Nella ist sich sicher, dass Leander die Liebe ihres Lebens ist. Doch plötzlich treten unerwartet Probleme auf, die das gemeinsame Glück zerstören könnte.

Die Autorin hat mit sehr viel Gefühl verschiedene emotionale Themen aufgegriffen und sie über diese beiden sympathischen Protagonisten authentisch rüber gebracht. Ich konnte mich in die Gefühlswelt, die nicht immer schön war, sehr gut hereinfühlen. Ich habe mit den beiden gelacht, gelitten, geweint und geliebt.
Die Autorin hat diese Geschichte voll mit Spannung, Trauer, Liebe und Verwirrungen geschrieben, so das man das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte.

Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Nella hat nie die aufrichtige und bedingungslose Liebe einer Mutter kennengelernt, denn wo andere ein Herz haben, hat sie einen Eisblock. Marie machte Nella für ihre zerstörte Karriere verantwortlich. Als Nellas Vater der sie sehr liebte bei einem Flugzeugunglück stirbt, betäubt sich Marie mit Alkohol und Drogen und kümmert sich nicht um Nella. Ihre Patentante Franca kann das nicht mehr mit ansehen und sorgt dafür, dass sie in ein Internat kommt. Nach dem Tod ihrer Mutter kommt Nele nicht mit der Liebe zurecht, obwohl sie sich danach sehnt. Auf dem Weingut wo sie arbeitet, lernt sie bei einer Veranstaltung Leander kennen. Leander zieht sogar zu ihr nach Italien.
Wenn ihr Wissen wollt ob Leander wirklich der Richtige für Nella ist, dann solltet ihr das Buch lesen. Ich habe bei keinem Buch so viel geweint wie bei diesem. Ich werde nie Mütter verstehen, die ihre Kinder nicht lieben. Auch habe ich selten ein Buch mit so viel Tiefgang gelesen als dieses. Dieses Buch hat mich extrem berührt, es ist ein sehr besonderes Buch. Es ist wirklich sehr zu empfehlen und verdient mehr als fünf Sterne. Holt euch das Buch, wenn ihr wirklich was Besonderes lesen wollt.

Berührende Liebesgeschichte

Nella verbrachte eine Kindheit, in der sie von ihrer Mutter ungeliebt war. Bei einer Veranstaltung lernt sie den Fotografen Leander Clasen kennen. Für beide ist es Liebe auf den ersten Blick, aber problemlos verläuft sie nicht.
Die Protagonisten werden lebendig, authentisch und sympathisch skizziert, ebenso werden die Emotionen detailreich vermittelt. Die Handlungsorte sind bildhaft beschrieben und ich konnte mich in die Orte hinein versetzten. Die Handlung plätschert nicht nur so vor sich hin, sondern durch verschiedene Wendungen ist es eine tolle Mischung aus Liebesgeschichte und Drama mit Tiefgang. Schön fand ich auch wie der Epilog geschrieben wurde. Der flüssige und bildhafte Schreibstil sorgte für ein angenehmes Lesevergnügen mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Worum geht’s?
Nach einer nicht wirklich liebevollen Kindheit trifft Nella die Liebe auf den ersten Blick wie ein Blitz. Doch nicht nur ihr geht es so, auch der eigentlich so selbstzentrierte Leander ist dazu bereit, sein ganzes Leben für Nella über den Haufen zu werfen. Das Glück der beiden bleibt jedoch nicht lange unberührt von Schwierigkeiten, und schon bald ziehen dunkle Wolken auf, die der Beziehung einen schweren Schlag versetzen könnten.


Meine Meinung:
Bei dieser Geschichte bin ich tatsächlich immer noch ein wenig unentschlossen, was meine abschließende Meinung betrifft. Was mich beim Lesen nämlich ein kleines bisschen irritiert hat, war irgendwie der Anfang. Danach habe ich kurz so richtig in die Handlung gefunden – um dann vom Ende sogar eher enttäuscht zu werden.

Der Einstieg hat mich von der Art her irgendwie überrascht, da ich mit einem anderen Ansatzpunkt gerechnet hätte. Schlecht gemacht war das aber eigentlich nicht, und insbesondere hier habe ich den Schreibstil als sehr angenehm und die Emotionen der Charaktere als sehr authentisch beschrieben wahrgenommen.

Die eigentliche Geschichte um Nella und Leander hat mir im Prinzip auch gut gefallen, und an dieser Stelle kam bei mir auch diese typische Sommerromantik-Stimmung auf, die so richtig zum Wohlfühlen einlädt. Was mir eigentlich als einziger Aspekt an diesem Punkt eher negativ aufgefallen ist, waren die zum Teil sehr aufgesetzt wirkenden Dialoge, denen mitunter einfach der natürliche Sprachfluss gefehlt hat.

Der Schlussteil war für meinen Geschmack dann einfach ein wenig zu künstlich aufgeblasen und hat die Charaktere irgendwie etwas weniger authentisch wirken lassen. Das gesamte Buch hat mir das jetzt zwar nicht kaputt gemacht, aber Begeisterungsstürme konnte die Geschichte bei mir ebenfalls nicht auslösen.


Fazit:
Mit „ganz nett“ trifft man meiner Meinung nach durchaus den Kern dieser Geschichte. Die Grundidee ist solide, der Schreibstile größtenteils angenehm zu lesen und mit der Handlung kann man durchaus einen netten Nachmittag im Sommer verbringen.

Dafür verteile ich drei Bücherstapel.