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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 25.09.2023

    Als Buch bewertet

    Aline zieht von Stuttgart zu ihrer schwer kranken Mutter nach Bochum, in der Hoffnung, gemeinsam den Kampf gegen den Krebs gewinnen zu können. Leider verstribt ihre Mutter,und Aline ist nun damit besschäftigt den Haushalt ihrer Mutter aufzulösen. Ihren Vater hat die junge Frau nie kennengelernt,ihre Mutter hat sie in dem Glauben gelassen, das sie das Ergebnis aus einen Italien Urlaub ist .Auf der Beerdigung ihrer Mutter taucht überraschend ihre Tante auf,zu der der Kontakt seit vielen Jahren abgebrochen war. Diese macht die Bemerkung, das Aline nicht in besagtem Urlaub nicht das Ergebnis des Sommers war.Das verunsichert Aline zutiefst und sie beginnt-in den Papieren der Verstorbenen nach Hinweisen zu suchen. Doch sie findet keinen Hinweis,bis sie einen Schrank verkauft,der zerlegt werden muß für den Transport.Dabei fällt ihr aus der Rückwand ein Bündel loser Blätter entgegen. Aline faltet neugierig die Zettel auseinander, beginnt zu lesen und ist wie elektrisiert-sie hält einen an ihre Mutter gerichteten Liebesbrief von einem gewissen J in Händen, der zum Schluss seine Telefonnummer angegeben hat.Bei der Nummer handelt es sich um eine Flensburger Brauerei,Aline ruft sofort deren Website auf. Das Impressum weist einen Jens Martens als Eigentümer aus. Der Eugentümer ,dessen Name fängt mit J -könnte das ihr Vater sein?Aline sieht das eine Servicekraft in der Gastronomie gesucht wird, Aline bewirbt sich.Und so reist Aline an die Ostsee ,um herraus zu finden ob dieser Jens Martens ihr Vater ist.

    Ich hatte den ersten Band (Muschelträume)gelesen und fand diesen toll-war es eigendlich ein MUSS auch diesen Band zu lesen.Und ich wurde kein bischen endtäuscht.Der Schreibstil der Autorin Svenja Lassen hat mich auch gleich wieder gefangen.Schön war es auch, bekannte Figuren aus dem ersten Buch wieder zu treffen.Mir ist es sehr schwer gefallen das Buch aus der Hand zu legen,sehr gerne 5 Sterne und ich bin schon sehr gespannt auf das 3.Band der Reihe von Svenja Lassen „Seesterntage“

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole, 01.10.2023

    Als Buch bewertet

    Der zweite Teil der Küstenliebe Reihe von Svenja Lassen hat mir sogar noch besser gefallen.
    Hier geht es um Aline aus Bochum, die von ihrer Tante nach dem Tod ihrer Mutter, erfährt dass ihr Vater doch kein One Night Stand in Italien war, sondern wohl an der Ostsee lebt. Nachdem Aline alte Briefe des Mannes in der Wohnung findet macht sie sich sofort auf nach Flensburg um ihren Vater zu finden.

    Der Chef einer Brauerei soll wohl der besagte Vater sein, doch dieser befindet sich noch im Urlaub. Sie beginnt dann erstmal einen Kellner Job in seinem Restaurant und trifft dort auf den Zweiten Chef Tom. Von Anfang an merkt man schon ein leichtes Knistern zwischen den beiden, doch müssen erstmal ungesagte Dinge aus dem Weg geräumt werden bevor sie sich näher kommen.
    Aline lernt auch noch Sören kennen sie unternehmen viel gemeinsam. Und diese einfachen spontanen Ausflüge an der Ostsee, da will man direkt los und selbst ans Meer fahren.
    Es gab so vieles was Aline erlebt, Windsurfen, es gibt einen witzigen Beo der immer ein Schlagwort zum richtigen Zeitpunkt hat. Und auch ich weiß jetzt was Foilen ist.
    Zwar gab es am Anfang ein wenig Uneinigkeit zwischen Aline und Tom, das gibt sich Gott sei Dank schnell, ich hatte schon die Befürchtung dass es sich durch die ganze Story zieht. So konnte man eine schöne Zeit mit allen verbringen, so ging es mir beim Lesen jedenfalls.
    Zum Ende gibt es noch eine, zwar traurige aber schöne Wendung und ich war so gerührt, da sind fast die Tränchen gekullert.

    Ich hab das Buch mit einem wohligen Gefühl beendet, und freue mich schon sehr auf den dritten Teil der Küstenliebe Reihe.

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  • 5 Sterne

    Buchkathi, 24.09.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe mitgefiebert, mitgelacht und mitgeweint - wunderschön

    Aline hat ihre Mutter bis zum letzten Atemzug gepflegt und muss in ihrer Trauer erfahren, dass die Geschichte über den Vater, den sie nie kennengelernt hat, nicht so ist, wie sie bislang dachte. Durch den Hinweis ihrer Tante Karin und eigenen Nachforschungen findet sie die Brauerei in Flensburg, die ihrem vermeintlichen Vater gehört. Doch so ganz traut sich Aline nicht, den Unbekannten einfach mit dem Verdacht zu konfrontieren. Sie wählt den seichten Einstieg, bewirbt sich auf eine Servicestelle in der Brauerei und will so zunächst verdeckt das Umfeld und den vermeintlichen Vater kennenlernen.
    Doch bei ihrem Undercover-Einsatz lernt sie nicht nur den Unbekannten kennen, sondern auch Tom. Er ist Mitteilhaber der Brauerei und übt auf Aline eine besondere Anziehung aus. Es knistert gewaltig, doch kommt auch immer wieder zu Konflikten, weil Alines Vermutung und ihre Nachforschungen zwischen den beiden stehen. Es macht beim Lesen einfach unheimlich viel Spaß, wie die Geschichte zwischen traurig, knisternd und lustig hin und herschwenkt. Von Tag zu Tag kann man Aline dabei zusehen, wie sie weiter auftaut und ihre Trauer bearbeitet. Das macht wirklich Freude. Noch schöner sind allerdings die Beschreibungen und Erlebnisse am Meer, das ist ein richtiger Leseurlaub.
    Ich bin ganz begeistert von dieser schönen Kombination aus Undercover-Story mit lustigen Elementen wie dem einsamen Vogel Hubert, der eine Beo-Frau bekommen soll, und aus knisternder Liebesgeschichte. Hier kommt keine Emotion zu kurz und ich mochte das Buch von der ersten bis zur letzten Seite, weil nicht nur die Story gut ist, sondern die Umsetzung auch mit ganz viel Liebe zum Detail gemacht ist. Ich kann es jedem Fan von Liebesgeschichten am Meer nur wärmsten empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Tanja W., 11.09.2023

    Als Buch bewertet

    Wunderschöne Fortsetzung

    Meine Meinung:
    "Sonnenküsse" startet gleich zu Beginn schon sehr traurig. Alines Mutter stirbt nach schwerer Krankheit und lässt Aline mit vielen unbeantworteten Fragen zu ihrem leiblichen Vater zurück. Ein geheimnisvoller Brief führt sie schließlich nach Flensburg. Doch statt auf den unbekannten Briefeschreiber zu treffen, verdreht ihr Braumeister Tom ganz schön den Kopf. Doch als er sie beim Spionieren erwischt, droht ihre zarte Annäherung zu zerplatzen.

    Auch Teil 2 der Küstenliebe-Reihe hat mich direkt wieder gepackt. Der Schreibstil von Svenja Lassen ist spritzig, humorvoll und dieses Mal auch sehr melancholisch....unbedingt Taschentücher bereit halten. Auch wenn ich Alines Vorgehensweise nicht vollkommen nachvollziehen konnte (ich hätte mich das wohl nicht getraut), habe ich sehr mit ihr gelitten. Ob Alines Suche von Erfolg gekrönt ist und ob es für die Liebe doch noch eine Chance gibt, verrate ich euch natürlich nicht. Nur soviel, von der Auflösung war ich ganz schön überrascht.

    Sehr schön war es, Nora und Bent und auch andere Charaktere aus Muschelträume wiederzusehen.

    Die Flensburger Förde hat Svenja Lassen wirklich sehr schön beschrieben. Die Ostseeküste ruft ganz dringend nach mir.... aber ich glaube, Windsurfen ist nichts für mich ;-)).

    Ich vergebe 5 von 5 Sterne und freue mich schon sehr auf Band 3 "Seesterntage", welcher im November erscheint.

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  • 5 Sterne

    Redrose, 30.08.2023

    Als Buch bewertet

    Band 2 der Wohlfühlreihe am Meer

    Ich kann mir nicht vorstellen, was es für ein Gefühl ist, den eigenen Vater und damit die Hälfte der eigenen Identität nicht zu kennen, aber Aline kennt das genau. Nach dem Tod der Mutter macht sie sich auf den Weg, herauszufinden, wer ihr Vater ist und warum er nicht mit ihrer Mutter zusammen war.

    Liebesbriefe an ihre Mutter führen sie in eine Brauerei in Flensburg und obwohl ich definitiv kein Fan dieses Hopfengetränkes bin, bei einer Brauereiführung mit Tom könnte selbst ich schwach werden 😉.

    Svenja Lassen umgibt ihre Protagonisten mit lauter sympathischen Figuren, mit denen auch ich gerne befreundet wäre. Selbst die brummeligen Seebären wirken charmant und wecken meine Sehnsucht nach der Küste und dem Meer.

    Die Autorin nimmt mich mit in ihre nordische Heimat und dank ihrer lebendigen Beschreibungen sind ihre Bücher wie ein Tag am Meer. Ich spüre den Wind im Gesicht, atme den Duft des Meeres und fühle den Sand unter meinen Füßen 😍

    Ob Aline ihren Vater findet und welches Geheimnis sich dahinter verbirgt, bleibt spannend und überraschend. Ich habe auf jeden Fall mit Aline mitgefiebert, mich ein bisschen in Tom verguckt und freue mich schon auf ein Wiedersehen mit den Protagonisten im dritten Teil.

    Sehr gerne empfehle ich „Sonnenküsse“ weiter, können wir nicht alle ein Küsschen gebrauchen?

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  • 5 Sterne

    Tiroler Zeilenreisende, 14.09.2023

    Als Buch bewertet

    Wie der Titel schon vermuten lässt, spielt das Buch im Sommer, allerdings eher im Spätsommer. Es ist der zweite Band der Küstenliebe-Reihe, wobei die Bücher völlig unabhängig voneinander lesbar sind.

    Was mir als erstes auffällt, ist der angenehme Schreibstil, der einen nur so durch die Seiten fliegen lässt. Es ist nicht zu viel und nicht zu wenig. Erzählt wird aus der Ich-Perspektive, und zwar ausschließlich aus Sicht von Protagonistin Aline. Zwischen ihr und Tom herrscht Liebe auf den ersten Blick, aber sie haben das ein oder andere Hindernis bzw Missverständnis zu überwinden, bevor sie zueinander finden. Die Charaktere sind schlüssig ausgearbeitet, und auch Tom verstehe ich in seinen Handlungen gut, obwohl man in seine Gedankenwelt keinen Einblick bekommt. Das wiederum finde ich etwas schade, tut der Qualität des Buches aber keinen Abbruch.
    Die gemeinsamen Szenen sind sehr romantisch und haben mir gut gefallen. Es macht Spaß mit Aline zusammen verliebt zu sein. Gegen Ende hin wird die Geschichte noch mal richtig emotional und wer nahe am Wasser gebaut ist, könnte die eine oder andere Träne vergießen.
    Bisher sind vier Bände geplant und ich freue mich jetzt auf den dritten.

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  • 5 Sterne

    Elke R., 04.09.2023

    Als eBook bewertet

    Aline Räuber hat sich die letzten 2 Jahre nur umIhre Mutter gekümmert und alles andere vernachlässigt.

    Nun ist ihre Mutter tot und Aline räumt die Wohnung aus - dabei findet sie Briefe von ihrem Vater.

    Allerdings steht überall Vater unbekannt und ihre Mutter sagte er war ein Urlaubsflirt.

    Aus den Briefen geht hervor das es ein J war under wohnt in Flensburg, die Telefonnummer ist von einer Brauerei.

    Die Brauerei sucht dringen Leute in der Gastro und so bewirbt sich Aline in der Hoffnung dort einen Hinweis zu bekommen.

    Tom ist Teilhaber in der Brauerei und er stellt Aline sofort ein - in Flensburg findet Aline wenig raus und Tom will nicht helfen denn er sagt Jens würde NIE seine Frau betrügen.

    Aline und Tom kommen sich näher bis es zu Missverständnissen kommt.

    Ja das Buch hat mir einige Tränen in die Augen gebracht denn es ist emotional

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  • 4 Sterne

    Tabitha E., 10.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist wirklich die perfekte Sommerlektüre und besticht mit einer Leichtigkeit in der Erzählung als regelrechter Wohlfühlroman.

    Die Charaktere haben die, für dieses Genre, notwendige Tiefe, was die Erzählung lebendig macht. Vor allem trifft das auf die Protagonistin Aline zu da die Geschichte in ihrer Ich-Perspektive erzählt wird. Dadurch hat man natürlich vor allem in ihre Gefühlswelt einen guten Einblick. Tom hingegen war für mich nicht ganz so leicht zu durchschauen, aber dennoch ein schlüssig ausgearbeiteter Charakter.

    Leider hat mich das zwischen den beiden nicht so erreicht, wie das im ersten Band der Reihe der Fall war. Die für romantische Geschichten typischen Liebeshindernisse waren eher zweitrangig und hätte nach meinen Geschmack das Gewicht ein bisschen mehr auf diesen Punkt verlagert werden können.

    Trotzdem hab ich das Buch toll gefunden, die Geschichte ist wirklich schön. Nicht zuletzt liegt das aber auch an dem wunderbaren Setting, das einer der Gründe für mich war, das Buch zu lesen. Es fühlt sich fast an, wie eine kleine Reise.

    Als Sommerlektüre also jedenfalls zu empfehlen!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia W., 03.09.2023

    Als Buch bewertet

    In der "Küstenliebe-Reihe" von Svenja Lassen ist nunmehr Band zwei erschienen. "Sonnenküsse" erzählt die Geschichte von Aline aus dem Ruhrgebiet. Zu ihrer Mutter hatte sie immer ein sehr inniges Verhältnis, da sie nur einander hatten. Alines Vater ... ein One-Night-Stand. So war es auch für die junge Frau selbstverständlich, ihren Job als Illustratorin und ihr Leben in München aufzugeben, um ihre Mutter, die schwer an Krebs erkrankt war, zu pflegen. Nach deren Tod ist Aline erst einmal in ein tiefes, schwarzes Loch gefallen. Zeichnungen wollen ihr überhaupt nicht mehr gelingen und die Aussage ihrer Tante, dass Alines Vater doch kein Unbekannter gewesen sei, machen die ganze Situation für sie noch schwieriger. Beim Verkauf der Möbel findet Aline Hinweise darauf, dass ein Bierbrauer aus Flensburg ihr Erzeuger sein könnte. Sie macht sich also in die Fördestadt auf, um dem auf den Grund zu gehen. Ohne den wahren Grund preiszugeben, nimmt sie einen Job im Service bei besagter Brauerei an. Der mutmaßliche Vater ist zur Zeit im Urlaub, nur sein Kompagnon Tom ist zugegen. Schnell merken die Beiden, dass sie sich zu einander hingezogen fühlen. Aline fühlt sich erstaunlich wohl in Flensburg und findet rasch neue Freunde. Wird sie auch ihren Vater finden?

    Was soll ich sagen? Der Roman ist für mich nicht nur ein Highlight, sondern ein wahres Herzensbuch! Svenja Lassens Schreib- und Erzählstil ist so schön, dass man direkt in die Geschichte hinein findet und das Buch kaum noch aus der Hand legen kann! Es ist nicht nur eitel Sonnenschein, sondern behandelt auch ein ernstes Thema: den Verlust eines geliebten Menschen, der einen psychisch so sehr mitnehmen kann, dass quasi die Existenz auf dem Spiel steht und dass es trotzdem möglich ist, aus diesem tiefen Tal wieder hinauszukommen. Mit Hilfe von guten Freunden, oder einfach auch durch empathische Kollegen und Fremde, die zu guten Freunden werden können. Die Charaktere sind alle sehr sympathisch und die Settings sind so wunderbar beschrieben (ich kann das beurteilen, kenne Flensburg gut), dass bei manch einer Leserin plötzliches Fernweh zur Flensburger Förde aufkommt. Zum Schluss der Geschichte gibt es natürlich ein Happy End, mit dem man nicht gerechnet hat. Das Cover ist auch wieder sehr gelungen und sieht mit der rot-glänzenden Schrift edel aus. In der Buchklappe vorne findet man auch eine kleine Landkarte, die einen Überblick verschafft. Die Bücher dieser Reihe sind unabhängig voneinander zu lesen, aber man trifft immer mal wieder auf "alte Bekannte". Band drei, auf den ich mich jetzt schon freue, erscheint im November 23.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole M., 24.09.2023

    Als Buch bewertet

    Mit „Sonnenküsse“ habe ich die letzten Sonnenstrahlen und das Meer genossen und den Herbst, der jetzt auch da ist, ankommen spüren. Diesmal geht es mit Svenja Lassen an die Ostsee, an die Flensburger Förde, aber auch die Nordsee bleibt nicht fern. Es ist nordisch erfrischend, gefühlvoll, humorvoll und natürlich auch romantisch.

    Mit einem tragischen Ereignis beginnt die Handlung rund um Aline Räuber. Sie muss sich neu ordnen und neu finden, denn in den letzten beiden Jahren war sie nur für ihre Mutter da. Nun muss sie sich um den Nachlass kümmern und auch ihre Tante schürt ein unangenehmes Feuer. Aline kommt ins Kübeln und fragt sich, ob ihre Mutter all die Jahre ehrlich zu ihr war. Sie wuchs ohne Vater auf und war allein mit ihrer Mutter ein Dreamteam in Bochum. Sie verwirklichte ihr Hobby zum Beruf und wurde Illustratorin. Doch ihren Beruf musste sie zwischenzeitlich auf Eis legen und schlägt sich mit Verkäufen durch. Als sie nun ihre gemeinsame Wohnung auflöst, kommt auch die Frage auf, wo sie ihre weitere Zukunft verbringen möchte. Noch ist sich Aline unschlüssig, aber als sie alte Briefe an ihre Mutter findet, kommt der Verdacht auf, dass sie doch einen Vater hat und ihr Weg führt sie nach Flensburg in eine Brauerei. Kurzerhand packt sie Sachen, nimmt einen Job als Kellnerin an und genießt das Meer, die neue Umgebung, die neuen Leute und versucht dabei das Rätsel um ihren vermutlichen Vater zu lösen. Dabei tritt sie in das ein oder andere Fettnäpfchen, lernt Sören und Tom kennen, fühlt sich eigentlich wohl, aber ist auch kurz davor alles wieder hinzuschmeißen.

    Aline (28) ist sympathisch, aufgeschlossen und hat ein sonniges Gemüt. Die Trauer, die sie in ihn trägt ist ganz normal, aber dennoch lässt sie sich nicht davon erdrücken und mit der örtlichen Veränderung und den nordischen Charme kommen auch ihre gestalterischen Künsten wieder zurück, so dass sie wieder zu zeichnen beginnt und sich kleine Geschichten ausdenkt. Sie ist jederzeit hilfsbereit, möchte das Rätsel um die Vergangenheit ihrer Mutter lesen und sehnt sich im Grunde nach Familie und Geborgenheit.

    Sören, ist ein Dauergast der Brauerei und nimmt dort gerne mal sein mittag ein. Er ist total aufgeschlossen und lockt Aline zu Aktivitäten hinaus, so dass sich beide schnell anfreunden.

    Tom, ist der neue Chef von Aline und Teilinhaber der Brauerei. Beide haben sofort einen guten Draht zueinander und es liegt ein deutliches Knistern in der Luft. Doch die Neugierde von Aline bringt alles in Schleudern, so dass sich beide versuchen so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen. Doch so leicht ist das nicht.

    Der Schreibstil ist wunderbar locker, spritzig und amüsant. Man liest sich fließend von einem zum nächsten Kapitel, die unterschiedlicher Länge sind. Die Geschichte wird alleinig aus der Sicht von Aline in der Ich-Perspektive erzählt. Ich mochte die neckenden und authentischen Dialoge, sowie den kleinen Beo und seine Eigenheiten, aber auch die ernsten Momente. Es war eine sehr schöne Lesezeit mit Momenten zum schmunzeln, nachdenken, aber auch zum wohlfühlen sowie zum selber mit rätseln. Svenjas Geschichten haben für mich immer einen Wiedererkennungswert, sind sehr authentisch und einfach echt anfühlend in ihrer Art, die Charaktere sind herrlich ehrlich sowie nordisch und die Kurzweiligkeit zaubert dir leichte Lesestunden. Dabei erfährt man immer wissenswertes zu der Umgebeung und träumt sich selbst ans Meer.
    Das Buchcover ist wunderschön und Meernah gestaltet. Ich mag sehr die kleinen Details und die Farbgestaltung. Richtig schön zum Sommerausklang.In der Klappbroschur verbirgt sich eine Landkarte sowie weitere Informationen.

    Mein Fazit: Von der Vergangenheit zum Neuanfang im hohen Norden. Ein herrliches Wohlfühlbuch mit Humor, Heimatliebe, Selbstfindung, natürlichen Gefühlsausbrüchen und herrlichen Charakteren.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    home_is.where.the.heart_is, 18.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover ist ein absoluter Sommertraum und passt perfekt zur Buchreihe. Die Landkarte in der Klappe ist so unglaublich toll geworden, sodass ich diese mir mehrfach angesehen habe. Der Schreibstil von Svenja Lassen ist wie in Band 1 herrlich locker und leicht. Mit der Geschichte bin ich regelrecht verschmolzen. Aline und Tom waren mir von Beginn an sympathisch. Aline dachte immer das sie aus einem One-Night-Stand in einem Italienurlaub entstanden ist, doch auf der Beerdigung ihrer Mutter, deutet ihre Tante etwas anderes an. Noch dazu findet Aline kurz darauf alte Liebesbriefe die ihre Mutter von einem gewissen „J“ aus Flensburg erhalten hat. Aline will Klarheit und bewirbt sich kurz darauf als Servicekraft bei einer Brauerei in Flensburg, diese „J“ gehört. Ihre Nachforschungen kommen ins Stocken, da der vermeintliche Vater im Urlaub ist und noch dazu der Braumeister Tom Aline in ihren Bann zieht. Wird Aline das Rätsel um ihren Vater lösen und was wird aus Tom und Aline?

    Fazit: Für mich ein Lesehighlight – daher absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ricci, 06.09.2023

    Als Buch bewertet

    Mit „Sonnenküsse“ hat Svenja Lassen einen sommerlichen Liebesroman zum wohlfühlen verfasst. Es erschien 2023 im Blanvalet Verlag. Hierbei handelt es sich um den 2.Teil von voraussichtlich 4 Bänden. Der Roman ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig zu seinem Vorgänger gelesen werden.

    Inhalt:

    Nachdem Aline ´s Mutter an Krebs gestorben ist, findet sie heraus, dass ihre Mutter ihr nie die Wahrheit über ihren leiblichen Vater erzählt hat. Durch alte Liebesbriefe und ein Gespräch mit ihrer Tante verlässt sie Bochum und reißt an die Flensburger Förde. Dort nimmt sie eine Stelle als Kellnerin an. Alles weißt darauf hin, dass der Besitzer der Brauerei ihr Vater sein könnte. Zudem verliebt sie sich in Tom, der ebenfalls die Brauerei leitet.



    Thema:

    Der Roman schneidet einige Themen an. Es geht um Trauerbewältigung nach dem Tod und dem Neuanfang an einem anderen Ort. Um Misstrauen, neue Freundschaften, einem ulkigen Vogel und natürlich um Liebe und die schöne Flensburger Förde.

    Meinung:

    Dies ist mein erstes Werk der Autorin und ich war von der 1. Seite bis zur letzten begeistert. Der Schreibstil ist sehr harmonisch, durchdacht und authentisch. Da ich den Handlungsort nur von Fotos kenne, konnte ich mir durch die Beschreibungen der Autorin sehr gut vorstellen, wie der Ort aussieht. Auch die Charaktere sind gut beschrieben und einem sofort sympatisch. Sie fügen sich wunderbar in den Handlungsort hinein, sodass man sich einfach nur wohlfühlen kann. Die Handlung ist schlüssig und wirft keine Fragen auf. Auch die Spannung nimmt am Anfang gleich große Fahrt auf, flacht dann in der Mitte des Romans etwas ab, wo es um das zarte knüpfen der Liebe geht. Am Schluß wird es wieder richtig spannend.

    Es waren viele lustige Begebenheiten dabei, die den Leser zum schmunzeln bringen. Dies hat mir gut gefallen, da die Suche nach dem Vater und der Verlust der Mutter eher traurige Inhalte sind.



    Fazit:

    Der Roman hat mich sofort in seinen Bann gezogen, sodass ich alles um mich herum vergessen habe und immer weiter lesen wollte. So Stelle ich mir einen spannenden Liebesroman vor, der ganz anders endete als erwartet. Jetzt kann ich nicht anders und möchte unbedingt alle anderen Bücher aus der Küstenliebe Reihe lesen. Für diesen sommerlichen, fabelhaften Roman vergebe ich gerne 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nanette, 09.09.2023

    Als Buch bewertet

    „Wenn Antworten oder ungesagte Worte mit Familienmitgliedern sterben“ oder

    „Meerwasser heilt alle Wunden, auch die im Inneren.“

    Wow! Was für eine rasante, emotionale Achterbahnfahrt!

    Die Geschichte hat mich sehr schnell in ihren Bann gezogen und mitten ins Herz getroffen.

    Das Setting bezaubert mich auf vielerlei Art. Es entsteht ein Gefühl wie nach Hause kommen. Von wegen kühle Nordlichter! Sie haben das Herz am rechten Fleck.

    Svenja Lassen schreibt sehr realistisch/ lebens- und gefühlsecht. Dadurch berührt mich diese Geschichte sehr stark. Die Autorin fasst das in Worte, was ich nicht in der Lage bin, auszusprechen, weil mir vor lauter Tränen die Stimme versagt. Chapeau!

    Am liebsten hätte ich diesen Roman gar nicht mehr aus den Händen gelegt. Der flüssige, bildhafte, liebevoll detaillierte, empathische Schreibstil ist grandios und die im doppelten Wortsinn fein gezeichneten Charaktere gefallen mir ausgesprochen gut.

    Das tolle Miteinander/ der Zusammenhalt ist sehr wohltuend. So sollte es überall sein.

    Für mich ist es das erste Mal, über einen Beo in einer Geschichte zu lesen. Das ist außergewöhnlich und verleiht der Geschichte zusätzlich eine ganz besondere Note.

    Ich lernte durch die Geschichte hinzu und viel Neues kennen.

    Die Entwicklungen gefallen mir sehr gut. Mein Fernweh wächst ins Unermessliche.

    Der Abschied aus dieser Buchwelt fällt mir schwer und ich freue mich schon sehr auf den dritten Band dieser Buchreihe.

    Auf das uns nicht nur die Sonne küsst, sondern auch das Glück lacht!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseschneckchen555, 14.10.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Neuanfang zum Verlieben

    Die letzten zwei Jahre waren für Aline der Horror. Sie hat ihre krebskranke Mutter beim Sterben begleitet und sie zu Hause gepflegt. Schließlich siegte die Krankheit und Alines Mutter starb viel zu früh. Nun, nach dem Tod ihrer Mutter ist Aline allein und ohne Arbeit. Wegen der Pflege hat sie ihren Traumjob als Illustratorin aufgegeben. Einen Vater hatte sie nie und außer ihrer Freundin Anni und ihrer Tante Karin, die mit der Mutter zerstritten war, bleibt ihr niemand. Am Tage der Beerdigung eröffnet ihr die Tante ein Geheimnis, mit dem Aline niemals gerechnet hätte. Der angebliche One-Night-Stand, bei dem Aline anscheinend entstanden sein soll, hat so, wie ihre Mutter es ihr erzählt hat, nie stattgefunden. Sie wurde nicht in einem Italienurlaub gezeugt, sondern einige Zeit davor an der Ostsee beim Besuch einer Freundin. Weil die Mutter ihrem Kind die Wahrheit nicht sagen wollte, geriet sie mit ihrer Schwester Karin in einen Streit und der Kontakt brach ab. Aline kann kaum glauben, was ihre Tante ihr erzählt, doch nachdem sie auch noch geheimnisvolle Briefe beim Ausräumen der Wohnung findet, möchte sie der Sache auf den Grund gehen. Kurzentschlossen nimmt sie eine Stelle in einer Brauerei in Flensburg an, in der vermutlich ihr Vater der Geschäftsführer sein soll. Statt dort auf ihren vermutlichen Vater zu treffen, steht sie aber dem äußerst attraktiven Brauereimeister Tom gegenüber. Sie mag ihn sofort, schließt schnell Freundschaft mit ihm und ihren neuen Kolleginnen und fühlt sich wohl in ihrer vorrübergehenden Heimat. Bis sie eines Tages von ihrem Chef beim Spionieren erwischt wird. Droht nun alles aufzufliegen und ist es aus mit dem guten Verhältnis zu Tom?

    Klappentext und Cover haben mich bei diesem wunderschönen Buch als erstes überzeugt. Das musste ich einfach lesen. Kaum war ich in die Story gestartet, fühlte ich mich auch schon pudelwohl. Ich finde die Geschichte war viel zu schnell gelesen. Zu gern hätte ich ein wenig länger an der schönen Ostsee verweilt. Ich konnte mir die Umgebung wunderbar vorstellen und da ich im kommenden Jahr selbst dort Urlaub machen werde, prägten sich bei mir einige wunderschöne Orte ein, die ich unbedingt selbst besuchen möchte. Meine Vorfreude auf meinen Urlaub wuchs mit jeder Seite. Das Setting ist einfach perfekt. In dieser Geschichte heißt es abschalten pur.
    Ein Kribbeln zwischen Aline und Tom war für mich vom ersten Augenblick an spürbar. Ich habe die sanfte Annäherung zwischen den beiden sehr genossen und gleichzeitig jedem neuen Wiedersehen entgegengefiebert. Immer wieder kam Spannung auf. Besonders als Tom Aline beim Schnüffeln erwischte. Wie Aline, wollte auch ich unbedingt erfahren, ob der vermeintliche Vater tatsächlich der richtige war. Ihr tat die neue Umgebung unglaublich gut und die vielen Eindrücke lenkten sie von ihrem schweren Verlust ab. Auch die neuen Freunde die sie fand, brachten sie auf andere Gedanken. Alle waren sehr herzlich und offen. Dieses Buch ist ein absoluter Wohlfühlroman und hält genau das, was es verspricht. Ich gebe diesem cozy Sommerroman die volle Sternzahl und freue mich schon auf die Fortsetzung dieser Reihe. Für mich ist klar, die Bände möchte ich alle lesen!

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