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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibilotta, 18.05.2020

    Sonnenplätze – auf nach Florida
    Anke Schläger nimmt uns diesmal mit nach Florida – und an was denkt man da als erstes … na klar … an tolle Sonnenplätze. Doch das ist nicht alles …
    Die Autorin schreibt hier sehr bildhaft und ich konnte mir die Orte, die hier aufgeführt wurden wunderschön vorstellen. War selber zwar noch nicht in Florida, aber es kam für mich alles sehr glaubhaft und real rüber. Es war ein schöner Ausflug – auch wenn nicht alles immer sonnig ist.
    Mehr als nur ein Liebesroman
    In dieser Geschichte von Anke Schläger geht es nicht nur um einen Liebesroman. Hier steckt soviel mehr drin, was man aus der Kurzbeschreibung nicht sofort erahnt. Deshalb war ich sehr überrascht, was mich hier letztendlich erwartete … doch dazu möchte ich gar nicht viel verraten. Themen wie Familie, Ehrlichkeit, Offenheit, Vertrauen sind hier vorhanden und die Liebe, die kommt hier natürlich auch zum Einsatz, wenn auch mit einigen Schwierigkeiten. Aber das müsst ihr selbst lesen!
    Besonders toll find ich, dass hier im Wechsel zwischen Friederike und Mutter Karin erzählt. Es ist sehr angespannt alles, zwischen den beiden. Doch gemeinsam machen sie sich auf einen Weg … der ja – der einiges mit sich bringt und mich manchmal zu Schüttelanfällen verleitete (sofern ich gekonnt hätte *lach*) Doch letztendlich musste das alles so laufen – damit es eine stimmige und glaubwürdige Story darstellt. Konnte mich da also sehr gut hineinversetzen.
    Sehr gefühlvoll und einsichtig ergab sich das für mich, da ich beide Seiten und ihre Gedankengänge besser verstehen und kennenlernen konnte. Auch was die Sache angeht, die da im Schatten schlummert. Und spannend war es auch, denn auch ich wollte wissen, was sich hinter allem verbirgt *lach*.
    Sonnenplätze und Schattenseiten
    Sonnenplätze muss man sich manchmal eben hart erkämpfen, wie die Story um Friederike und Karin hier aufzeigt. Doch es gibt auch allerhand Schattenseiten. Auch Florida ist nicht nur ein traumhaftes Urlaubsziel, mit Sonne, Strand und Meer – auch hier gibt es dunkle Stellen und nicht so schöne Orte, die hier im Roman ebenfalls ihren Platz hatten.
    Das passte perfekt zur Sachlage auch zwischen Friederike und Karin … und ja – an Gefühl mangelte es hier mal gar nicht – denn auch die Liebe, die hat so ihre Sonnenplätze und Schattenseiten, die hier wundervoll in die Geschichte mit einfließen.
    Ach ja – ich war sehr angetan, hatte wunderschöne Lesestunden, Gefühlsschwankungen und ja – mal hat ich einen wunderschönen Sonnenplatz erhascht und dann auch wieder die Schattenplätze. Aber so ist das im Leben – wie und auch hier in der Geschichte.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 01.06.2020

    „...Ich schaukelte in meinem Stuhl. Nur ein bisschen. Eine Verschnaufpause gewinnen und überlegen, wie viel Wahrheit du vertragen würdest...“

    Frederike ist schwerhörig. Das verdankt sie ihrer Erkrankung an Mumps in der Kindheit. Nach der Beerdigung ihres Vaters öffnet sich durch Zufall der Impfausweis ihrer älteren Schwester vor ihr. Die ist gegen Mumps geimpft. Plötzlich hat Frederike Fragen, die sie ihrer Mutter Karin stellt. Deren Reaktion zeigt das Eingangszitat. Es sollte noch einige Wochen und eine Lange Reise brauchen, bis Frederike die Wahrheit erfährt.
    Die Autorin hat eine abwechslungsreichen Gegenwartsroman geschrieben. Die Familiengeschichte wird einmal aus der Sicht der Mutter, dann aus dem Blickwinkel der Tochter erzählt. Beide sehen logischerweise manches unterschiedlich.
    Die Ausgangssituation ist nicht einfach. Der plötzliche Tod des Vaters fordert Entscheidungen. Dazu kommt, dass Karin bei dem Ausräumen der Hinterlassenschaft auf Briefe aus Florida stößt. Die erinnern sie an eine Krise in ihrer Ehe. Ihr Mann war vor der Hochzeit in den USA gewesen. Und dann tauchte plötzlich ein Frauenname auf.
    Die 30jährige Frederike hatte seit dem Unfall der Vaters vor einigen Jahren in der Drogerie ausgeholfen. Von der Arbeit konnte sie sich nicht mehr lösen, obwohl sie ihr kaum Befriedigung gab und ihr eigentlicher Beruf als Fotografin auf der Strecke blieb. Gleichzeitig wurde die Fotoecke in der Drogerie immer weiter eingeschränkt.
    Karin bittet Frederike, sie auf eine Reise nach Florida zu begleiten. Sie hofft dort für sich Antworten zu finden und sich gleichzeitig mit ihrer Tochter aussprechen zu können. Zu viel ist offen zwischen ihnen.
    Der Schriftstil ist leicht lesbar und sorgt für einen angenehmen Lesefluss. Sanibel Island wird sehr anschaulich beschrieben. Deutlich wird die Wirkung des Klimawandels in Florida. Gary, der im Nationalpark aushilft und der Sohn von Frederikes Vermieter ist, zeigt Frederike nicht nur die Schönheiten, sondern macht sie in inhaltsreichen Gesprächen auch auf die Gefahren aufmerksam.

    „...Aber die starken Regenfälle haben überall viel durcheinandergebracht. In unseren Sümpfen trifft Süß- auf Salzwasser. Der Salzgehalt darin ist stark gesunken. Darum können nun auch andere Bäume neben den Mangroven überleben...“

    Warum die Mangroven für das Land so wichtig sind, wird ebenfalls thematisiert.
    Ein weiterer Punkt, der nicht nur zwischen Frederike und ihrer Mutter zur Sprache kommt, ist die Teilnahme an Impfungen. Für und Wider werden kontrovers diskutiert. Hank, Arzt und Freund des Vermieters, dringt darauf:

    „...Eine Fachzeitschrift, von der ich viel halte, hat über den vergangenen Grippewinter in Europa berichtet. Der muss wirklich hart gewesen sein. Ich mache mir Sorgen um meinen alten Freund her, weil dies Viren bei uns meist eine Saison später kommen...“

    Und gerade diese Gespräche führen Karin an einen entscheidenden Punkt ihrer Ehe. Sie bekommt Antworten, mit denen sie nie gerechnet hat. Für Frederike wird klar, warum sich ihr liebender Vater von einen Tag auf den anderen für sie verändert hat und warum sie nicht geimpft ist. Nein, es hat nichts mit Ehebruch zu tun! Der Zusammenhang hat einen völlig anderen Grund. Wieder einmal zeigt sich, dass Schweigen oft die schlechteste aller Optionen ist.
    Frederike lässt mich an ihren positiven und negativen Erfahrungen mit Hörgerät und Schwerelosigkeit teilnehmen.
    Und in Florida steht Gary vor einer ähnlichen Entscheidung wie Frederike vor Jahren. Soll er seine persönlichen Ambitionen aufgeben und seine Vater bei der Verwaltung der Ferienanlage unterstützen?
    Die drei Ferienwochen werden alle Beteiligten nachhaltig verändern. Sie begreifen, was für ihr persönlichen Glück wirklich wichtig ist.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es verbindet gekonnt gesellschaftliche mit persönlichen Fragen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin K., 12.05.2020

    Ich habe die letzten Tage einen sehr schönen Roman gelesen - Sonnenplätze von Anke Schläger. Das Buchcover ist toll gestaltet und passt sehr gut zum Buch. Der Schreibstil ist sehr angenehm, man kommt gleich rein ins Lesen.

    Es geht um Friederike und ihre Mutter Karin. Nachdem ihr Mann gestorben ist entdeckt Karin alte Briefe von einem Frederic an ihren Mann. Daraufhin beschliesst sie mit ihrer Tochter nach Florida zu reisen für 3 Wochen. Dort vor Ort treffen sie auf Frederic und seinen Sohn, Gary. Es verändert ihr aller Leben. Mehr möchte ich auch nicht verraten. Sondern lies es selbst.

    Was schön ist - der Roman ist von beiden Seiten her gesehen - Karin und Friederike - geschrieben. Daher hat man die Sichtweise von Karin und Friederike, das fand ich sehr toll. Von mir gibt es eine klare Weiterempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Anja H. Leseente, 30.11.2023

    Urlaub ist ja gut und schön,aber gleich drei Wochen in Florida mit ihrer Mutter?
    Friederike fliegt nur ungern mit.Denn die Stimmung zwischen ihr und ihrer Mutter ist nicht gerade die beste.
    Ihre Mutter fliegt auch nur deswegen nach Sanibel Island ,weil sie wissen will was ihr verstoberner Mann ihr Jahrelang verheimlicht hat.
    Und vielleicht verbessert sich ja ihr Verhältnis ,zu ihrer Tochter.
    Für Mutter und Tochter ist es eine Reise voller Erlebnisse,was auch folgen für ihre Zukunft haben wird.
    Eine sehr emotionale ,wunderbahre Geschichte,die Zeigt das sich vieles ändern kann.Wenn man es zulässt.

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  • 4 Sterne

    Kyra112, 28.02.2023

    Hörgeschädigt, von der Liebe nicht erhört, von den Eltern enttäuscht, im Job frustriert und dann stirbt ihr Vater - Friederikes Leben ist frustrierend. Da kommt ein dreiwöchiger Urlaub im Sunshinestate Florida eigentlich gerade recht. Doch die Rechnung hat sie wohl ohne ihre Mutter gemacht. Denn diese will den Urlaub nutzen, um einem Geheimnis ihres verstorbenen Mannes auf den Grund zu gehen. Eine abenteuerliche Reise beginnt.

    „Sonnenplätze“ von Anke Schläger ist das zweite Buch, das ich von der Autorin gelesen habe.
    Der Schreibstil dieses Buches war für mich am Anfang gewöhnungsbedürftig. Es wird abwechselnd aus den Perspektiven von Friederike und ihrer Mutter Karin erzählt. Allerdings ist die Perspektive von Karin in einem Briefstil geschrieben. Dieser Schreibstil ist mir völlig neu gewesen, aber ich fand ihn mit der Zeit gut, denn er hatte für mich etwas Sensibles. Es wirkte, als würde Karin ihre Gefühle preisgeben und der Leser darf mit ihr fühlen.
    Auch die Thematik des Buches fand ich interessant. Das Thema Inklusive und auch wirtschaftliches Überleben in der heutigen Zeit waren Themen, die dieses Buch zu etwas Besonderem gemacht haben.
    Mutter und Tochter waren beide recht sympathisch, nur tat mir Friederike manchmal leid, wie unbefriedigt sie mit ihrem Leben war und vor allem, wie ihr berufliches sich entwickelte.
    Gerade bei letzterem zweifelte ich manchmal an ihren Eltern.
    Die männlichen Charaktere des Buches waren durchaus sehr verschieden. Jeder einzelne hat andere Ecken und Kanten gehabt, die der Geschichte aber das gewisse Etwas verliehen haben.

    Ein sehr schönes Buch für Leser, die sich für Inklusion interessieren und gerne Familien- und Liebesgeschichten interessieren.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Timisa, 10.05.2020

    Es ist doch erstaunlich, was ein einziger Sonnenstrahl mit der Seele eines Menschen machen kann (Dostojewski)

    Das Cover sieht nach Traumurlaub mit Sonne satt und viel Chillen aus. Der Klappentext steht dazu irgendwie im Gegensatz und hört sich nach mehr Tiefgang an. Das war mein erster Eindruck, der sich bestätigt hat.

    Die Geschichte wird aus zwei verschiedenen Ich-Perspektiven verschiedener Generationen erzählt und lässt sich keinem bestimmten Genre zuordnen aufgrund ihrer Vielschichtigkeit. Friederike und ihre Mutter Karin spielen darin die Hauptrolle. Das Buch spielt an verschiedenen Orten, aber hauptsächlich in Florida und einer deutschen Kleinstadt. Es behandelt viele unterschiedliche Themen wie z.B. Familienleben, Beziehungen und Liebe, die ein gutes Buch aus meiner Sicht braucht. Es gab keine Hänger oder Langatmigkeit, es war von Anfang bis Ende spannend. Insbesondere die vielen Geheimnisse aufgrund mangelnder Kommunikation der Beteiligten, die im Laufe des Romans aufgedeckt werden, lösen sich nach und nach teils sehr unerwartet auf.

    Diesem Buch muss ich einfach die volle Punktzahl und eine klare Leseempfehlung geben. Auch aufgrund meiner eigenen Reisen konnte ich mich sehr gut an die Schauplätze denken. In die meinsten Charaktere konnte ich mich gut hineinversetzen und auch Bösewichte tauchen auf. Es hatte genau den richtigen Tiefgang und einen angenehmen Sprachstil, so dass ich die Lektüre sehr genossen habe. Ich wünsche Anke Schläger ganz viel Erfolg!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sasa Ray, 17.05.2020

    Herzenswarm. Berührend. Überraschend.

    Leseerlebnis :
    Die Autorin Anke Schläger kannte ich noch nicht und war sehr gespannt, was mich erwartet. Das wunderschöne Cover von Laura Newman hat mich gleich in seinen Bann gezogen und kurz darauf hat es der Prolog der Autorin geschafft mich in ihre Geschichte zu ziehen. Hier gleich ein Tipp! : lest den Prolog nochmal nachdem ihr das Buch beendet habt. Es lohnt sich.
    Die Handlung wird aus zwei Ich-Perspektiven im Wechsel erzählt. Zum einen von der Tochter Friederike, die direkt erzählt und zum anderen von der Mutter Karin, die ihrer Tochter die Geschehnisse in Briefen aus ihrer Sicht beschreibt. Der Wechsel ist wirklich gut gelungen und man erhält von den beiden Protagonistinnen ein unheimlich gutes Bild mit ausgesprochen gelungener Tiefe.
    Zum Inhalt selbst möchte ich nicht viel verraten, was ich allerdings erwähnen will ist, dass mich das Buch wirklich sehr oft überrascht hat und Wendungen genommen hat, die ich nie erwartet hätte. Herausragend sind auch der besonders atmosphärische und wärmende Schreibstil der Autorin, der mich tief berührt hat und die wunderbaren, bildhaften fast gemalten Landschaftsbeschreibungen.
    Fazit :
    "Sonnenplätze" hat mich absolut begeistert, fasziniert und überwältigt. Von Anke Schläger muss ich definitiv mehr lesen. Was für ein Highlight!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 13.05.2020

    Bei dem Buch hat mich zuerst das Cover angesprochen. Es zeigt Urlaubsfeeling, einen Blick auf Palmen, Strand und Meer von einer gemütlichen Veranda aus. Momentan ein unerreichbarer Sehnsuchtsort für viele von uns. Der zweite Blick ging zum Klappentext, der versprach einen Roman über Wege, die sich trennen - und wieder finden. Und über die richtigen Worte zur richtigen Zeit. Mein Interessa war geweckt und ich habe genau diese Umsetzung dann auch in dem Buch gefunden. Es ist eine sehr gelungene Mischung aus Familien - und Liebesroman, aber auch ein etwas anderer Reiseführer einer kleinen Insel namens Sanibel Island. Ich habe Tragik, Trauer, Freude, Verständnis, Zusammenhalt, Betrug, Liebe, Natur und Umwelt in diesem Roman gefunden. Anke Schläger hat mich mit ihren gefühlvollen ehrlichen Worten durch ihre Charakter total angesprochen und die Seiten flogen nur so dahin. Zwischenzeitlich hat mein eigenes Kopfkino ab und zu gerattert, denn an manchen Stellen ist es ganz schön tiefgründig und man kommt selbst ins Grübeln. Zum Ende hin hätte ich gerne noch mehr erfahren, so dass es vielleicht die Option eines Folgeromans gibt bei dem ich gerne wieder mit auf die Insel reisen würde.

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  • 5 Sterne

    lesenaturelfe, 09.05.2020

    Es wird aus Sicht der Mutter und der Tochter im Wechsel geschrieben. Man bekommt so Einblick in beide Leben und Gefühlen.Die Mutter ist seid kurzem Verwittert. Sie betreibt eine Drogerie und Arbeitet Tag und Nacht dafür. Im Nachlass von ihrem Ehemann findet die Briefe von einem Freund in Florida. Wer ist das fragt sie sich und hat er was mit Allison zu tun. Diese Frau wo ihr Mann einmal erwähnt hat aber irgendwie zwischen ihnen Stand.Friederike die Tochter hat eine Hörbehinderung und ist eigendlich Ausgebildete Fotografien. Nur fühlt sie sich verpflichtet ihren Eltern in der Drogerie zu Helfen und ihre Fotoecke wird immer kleiner. Und da ist noch Björn der Mitarbeiter in der Drogerie wo Friederike gar tausstehen kann.

    Mutter und Tochter machen sich auf die Reise nach Florida. Dort treffen sie Frederic und sein Sohn.  Werden alle Geheimnisse aufgedeckt? Ich möchte nicht zu viel verraten. Nur so viel. Es gibt sehr viele Gefühle und Liebe in dieser Geschichte. Auch die Überraschungen kommen nicht zu kurz. Ein wirklich gelungener Roman.

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  • 4 Sterne

    Steinbock29, 03.05.2020

    Die Geschichte von Mutter Karin und Tochter Friederike beginnt traurig mit der Beerdigung des Vaters auf dem Friedewald. Friederike ist über 30 und hat eine eigene Wohnung im Haus der Eltern. Durch eine Erkrankung im Kindesalter erleidet sie eine Hörbehinderung und muss seit dem Hörgeräte tragen. Nach der Ausbildung zur Fotografin arbeitet sie in der elterlichen Drogerie. Dort hat sie einen kleinen Bereich, wo sie Fotos entwickelt. Die Nachfrage für Fotoarbeiten sinkt und Friederike arbeitet (ungern) in der Drogerie mit. Hier gibt es auch noch Björn. Er scheint seinen Job zu lieben und der Sohn zu sein, den der Vater nie hatte. Er hegt Gefühle für Friederike, aber sind die echt?

    Im Nachlass des Ehemannes findet Karin Briefe von einem Frederic aus den USA von Sanibel Island. Von ihm hatte sie noch nie gehört und auch die Briefe gaben Rätsel auf. Zufällig bekommt sie durch eine weitere Versicherung ihres Mannes zusätzlich Geld, dass zum einem für den Umbau der Drogerie reicht und zum anderen für eine 3wöchige Reise mit ihrer Tochter – Zeit um sich wieder näher zu kommen, dachte sie. Björn würde inzwischen den Umbau beaufsichtigen und den Laden am Laufen halten. Karin möchte den Urlaub nutzen, um dem unbekannten Frederic zu begegnen, um auf die Geheimnisse ihres verstorbenen Mannes zu kommen. Auch Friederike findet Gefallen am Urlaub, vor allem dadurch, dass sie dort Gary, den Sohn von Frederic, lieben lernt und ihre Leidenschaft fürs Fotografieren ausleben kann….

    Mehr möchte ich nicht verraten, lest selbst. Anke Schläger hat diesen Roman aus 2 verschiedenen Ich-Perspektiven geschrieben, die im Wechsel ineinander übergreifen. Aus Sicht der Tochter Friederike erfolgt alles in „ich“ und Karin ergänzt in Du-Form. Am Anfang war es für mich etwas ungewohnt sich auf diesen Stil einzulassen. Die Autorin hat viel Herz in die Geschichte gepackt und die einzelnen Szenen sehr beschreibend dargestellt. Es fiel mir leicht der Handlung zu folgen und den Szenen vor dem bildlichen Auge erscheinen zu lassen. Es kommen immer mal wieder Überraschungen in der Geschichte vor, die den Ablauf spannend machen. Auch die Hintergründe zur Familie werden rund. Das Ende der Geschichte muss sicherlich nicht das Ende sein. Es hat Potential für eine Fortsetzung:-)

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  • 5 Sterne

    V. F., 08.06.2020

    Wer hier einen konventionellen Liebesroman erwartet, wird wohl leider enttäuscht. Auch das wunderbare Cover lässt auf einen locker, lässigen Roman schliessen. Doch weit gefehlt. Ich habe mit den Figuren geliebt, gelacht, gelitten und mir war auch so manches mal einfach nur zum Heulen zu mute...

    Die Beziehung einer Mutter zu ihrer Tochter, eine gemeinsame Reise nach Florida und einige Familiengeheimnisse, die doch die eine oder andere Überraschung parat haben.

    Mir hat als Leser der flüssige und wirklich gute Schreibstil der Autorin sehr gefallen. Die Story ist aus der Sicht der Mutter und auch der Tochter geschrieben - was wirklich interessant und auch passend ist.

    Ich kann den Roman uneingeschränkt weiterempfehlen!

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