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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 12.05.2020

    Als Buch bewertet

    Inspektor Fernando Valente hat letztes Weihnachten ein Schwein davor bewahrt zu Schinken und Würsten zu werden. Das gelang ihm, weil er Raquel, vielleicht nach ihren üppigen Formen so genannt, kurzerhand zum Polizeischwein ernannte. Da die Presse ganz begeistert reagierte, wurde Raquel ganz offiziell in Dienst gestellt, sehr zum Leidwesen der Revierchefin, die auch noch Fernandos Schwester ist. Soviel zur Vorgeschichte.

    Am Strand der Alentejo-Küste wurde ein toter junger Mann gefunden. Eingraben bis zum Hals, die Hände mit Handschellen gefesselt und einen Schlüssel im Magen. Der junge Mann war Zauberkünstler, hat er vielleicht an einem Trick geübt, der schrecklich schief gegangen ist? Aber warum hat ihm niemand geholfen, denn selbst einbuddeln konnte er sich mit gefesselten Händen nicht. War es ein bizarrer Unfall oder Mord?

    Kurz darauf wird ein zweiter Toter im Meer gefunden, auch hier könnte es ein Unfall gewesen sein, aber Fernando glaubt nicht an Zufälle. Zum Glück soll Raquel im Meer schwimmen um ein wenig „abzuspecken“, so kann Fernando gleichzeitig am Strand ermitteln, dabei ahnt er nicht, wie nah er der Lösung schon gekommen ist.

    Was für ein Lesespaß! Das sommerliche Treiben an der portugiesischen Küste, strahlender Sonnenschein und flirrende Hitze, dazu urige Kneipen und ein ebenso uriges Zuhause für Inspektor Valente, bringen so richtig Urlaubsstimmung in das Buch. Dazu gibt es neben den Polizisten wunderbare Charaktere, allen voran, Fernando Valentes Großmutter Mafalda, die trotz ihres hohen Alters agil, klug und witzig ist. Ein schönes Gegenüber zu seiner Mutter, eine grummelige, vom Leben enttäuschte Frau, die ihren Sohn unter die Haube bringen will. Eine passende Kandidatin wird Fernando auch recht penetrant präsentiert. Da muss er schon zu Tricks greifen, um dieser Gefahr zu entrinnen.

    Aber neben all diesen amüsanten und heiteren Einschüben und Szenen, ist „Sterben auf Portugiesisch“ auch ein Krimi mit einem spannenden Plot, der einen ernsten Hintergrund hat. Hier verführt die Autorin zum Miträtseln, denn wie kleine Puzzleteile präsentiert sie Hinweise für den Leser, die sich erst zum Schluss zu einem fertigen Bild fügen.

    Ich mochte schon den ersten Band und auch jetzt wurden meine Erwartungen erfüllt. Aber keine Angst, man braucht keine Vorkenntnisse um das Buch genießen zu kennen.

    Heide van Elderen hat eine angenehme und lockere Schreibe, ihr Plot ist wirklich gut ausgedacht und die Liebe zu Portugal spürt man in den Beschreibungen. Die machen richtig Lust auf Land und Leute.

    Beste Unterhaltung mit Spannung, die in dieser reisearmen Zeit ein wenig Urlaubsgefühle weckt, deshalb kann ich den Krimi nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate Z., 04.05.2020

    Als Buch bewertet

    Ein toter Zauberkünstler wird an einem Strand gefunden. Die Umstände sind mysteriös und Inspektor Valente beginnt zusammen mit dem Polizeischwein Raquel zu ermitteln.

    Ein Krimi, in dem das Familienleben des Inspektors auch eine große Rolle spielt. Mir hat diese Mischung sehr gut gefallen. Ich mag das Zusammenspiel zwischen Privatleben, Krimi und Lokalkolorit. Das ist in diesem Buch sehr ausgewogen und hervorragend gelungen. Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen.

    Die Charaktere, die ich schon vom ersten Band her kannte, sind auch diesmal wieder sehr liebevoll ausgearbeitet. Allesamt sehr sympathisch. Man trifft also lieb gewonnene alte Bekannte wieder. Allerdings kann man das Buch auch gut lesen, wenn man den ersten Band nicht gelesen hat. Am Anfang werden alle Personen nochmal kurz vorgestellt. Ich war von dem Buch begeistert und freue mich schon auf den nächsten Band, der hoffentlich kommen wird.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 10.05.2020

    Als Buch bewertet

    Ich hatte so viel Spaß beim Lesen

    An der Alentejo Küste ist es herrlich. Es könnte noch schöner sein, würde da nicht ein Entfesselungskünstler ertrinken. Hochkant eingebuddelt im Sand. Danach sterben noch zwei junge Männer. Als dann noch herauskommt, dass sie sich kannten, wird klar, dass da etwas nicht stimmt. Raquel, die den Winterspeck ablegen soll, entdeckt nette Menschen am Strand und prompt hat sie eine neue Schwimmtrainerin. Fernando verliebt sich in letztere.

    Das Cover
    Ist wunderschön, wie für einen Urlaub und es ist leicht wiederzuerkennen, weil es so ähnlich ist, wie das des ersten Buches, was mir sehr gut gefällt. Und auch vom Fühlen her ist es schön, denn Raquel ist quasi eingestanzt, wie ein Stempel. Schade, dass da nicht Cosy Crime steh, denn das Buch ist so humorvoll, dass es „hardcore“ Krimifans nicht gefallen wird. Es ist ein light Krimi, was ich selber wundervoll finde.

    Die Charaktere:
    Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben, so dass man sie sich gut vorstellen kann. Sie sind authentisch und sie könnten tatsächlich so existieren. Die meisten sind sehr liebenswert.
    Inspektor Fernando Valente ist der sympathische Hautprotagonist, der die Fälle mit Raquel löst. Und sich nicht wie ein typischer Inspektor verhält, vor allem sein Liebesleben ist ein bisschen kompliziert.
    Raquel ist das offizielle Polizeischwein und sehr beliebt. Sie macht Sachen, die verrückt sind und lädt zum schmunzeln ein. Sie hat in dieser Geschichte gleich zwei Tiertrainerinnen Anabella und Samira.
    Anabella ist die heimliche Freundin von Fernando, blöde nur, dass sie verheiratet ist.
    Samira ist eine neue Figur, sie schwimmt gern, oft und lange und Raquel und Fernando mögen sie.
    Mafalda ist ein weiterer Star dieses Buches, weil sie eigensinnig ist und offensichtlich nie schläft (auch in diesem Band?! ;-) ) und Teresa das Leben ein wenig schwer macht. Sie ist Fernandos Großmutter, väterlicherseits.
    Teresa ist Fernandos Mutter. Sie lebt alleine, weil Fernandos Vater nicht mehr da ist. Sie ist ein wenig grummelig und setzt auf die falsche Schwiegertochter, aber sie schmeißt den ganzen Haushalt und den Hof.
    Lucia wäre die Traumschwiegertochter für Teresa. Fernando mag sie nicht und Lucia mag Raquel nicht wirklich.
    Patricia ist Fernandos Chefin und Schwester. Sie ist eigentlich nicht sonderlich begeistert von Raquel. Nimmt sie aber so hin, weil sie keine andere Wahl hat.
    Pedro, der immer wieder bei Fernandos Familie auftaucht.

    Lokalkolorit, Schreibstil und Humor:
    Es gibt sehr viel Lokalkolorit und ich wäre doch schon sehr geneigt, meinen Urlaub dort zu verbringen. Die Autorin hat ein sehr liebevolles Bild von der Gegend in Portugal beschrieben, wo die Geschichte spielt: Alentejo Küste. Die Autorin sagt allerdings, dass es nicht als Reiseführer „taugt“, weil sie sich einige Freiheiten herausgenommen hat. Nun ja, da bin ich mir sicher, dass dann doch noch irgendwann ein Reiseführer rauskommt.

    Der Schreibstil und Cosy Crime:
    Da ich Teil eins schon kannte, war er nicht gewöhnungsbedürftig und ich hab mich so gefreut, dass ich wieder Neues über die Protagonisten erfahren durfte, an deren Leben man als Leser ausführlich teilnehmen darf. Ich fand den Schreibstil sehr ausschweifend, was mir gefällt, denn bis die Stränge zusammenfinden, erfahre ich viel, was nicht zum Krimi gehört und meiner Meinung nach sehr lesenswert ist.

    Highlights:
    Es gibt einige herausragende lustige, witzige und spannende Szenen.
    Mateo wie er Fernando küsst.
    Patricia, die erklärt, sie hätten sich mit Raquel hier verabredet.
    Patricia, die Fernando vor Teresa verteidigt.
    Die Frau, die die Süßigkeiten abpackt und den neuen Kollegen von Fernando schon kennt.
    Die Samira-Szenen!!! Samira war selbst ein Highlight und Anabella muss echt um ihren First-Status bei Fernando bangen. ;-)
    Raquel, wie sie schnell schwimmen lernt. Raquel wie sie mit Abkürzungen die Leute beim Training findet.
    Raquel im Swimming-Pool.
    Der Zauberer, der „einfach so im Rauch“ verschwindet.
    Die Szene mit den Stöckelschuhen.
    Pedro flechtet Mafaldas Haare und warum er das tut.
    Teresa Benehmen verleitet mich ein paar Mal zum Schmunzeln.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Es gibt viele Highlights in dem Buch. Mehr lustige, wie spannende, aber gerade, das macht diesen Cosy Crime aus. Die Geschichte ist aber auch ständig auf hohem, gleichwertigem, teilweise spannendem, super zu lesenden, unterhaltsamem Niveau. Heidi Van Elderen ist mit
    Sterben auf Portugiesisch wieder mal ein super tolles Buch gelungen. Ich hoffe, dass ich nicht soooooooooo lange auf den nächsten Band warten muss. 10 Sterne für meine Lieblingsserie vom Polizeischwein Raquel.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 07.05.2020

    Als Buch bewertet

    Sterben auf Portugiesisch, von Heidi van Elderen

    Cover:
    Sehr schön, und passt mit dem „drei ‚Sterne Bild“ von Raquel dem Polizeischwein, super zur Geschichte

    Inhalt:
    Der zweite Fall für Inspektor Valente und sein Polizeischwein Raquel.
    Am Strand wird ein junger Mann tot aufgefunden – bis zum Hals im Sand vergraben, mit Handschellen gefesselt im Magen findet sich ein Schlüssel. Ein missglückter Entfesselungstrick oder Mord.
    Dies bleibt nicht das einzige Opfer. Kurz drauf gibt das Meer einen weiteren jungen Mann frei. Das kann kein Zufall sein.
    Während Raquel beim Schwimmen abnehmen soll, ermittelt Inspektor Valente intensiv und ahnt nicht, dass er selber in tödliche Gefahr gerät.

    Meine Meinung:
    Nachdem ich den ersten Fall von Inspektor Valente und seinem Polizeischwein Raquel begeistert gelesen habe, war der Einstig hier in diese Geschichte für mich super einfach.
    Es war so schön, die vielen alten Bekannten wieder zu treffen. Die Oma Mafalda, den jungen Herumtreiber Pedro, oder auch den Reste der Familie oder all die anderen Bekanten.

    Der Fall entwickelt sich nach und nach und wird immer spannender und dringlicher. Wunderbar werden immer wieder kleine Puzzelteile versteckt preis gegeben, aber erst am Ende ergibt sich dann ein tolles Puzzle das perfekt passt.
    Dies ist alles wirklich sehr raffiniert gemacht und wir als Leser können prima mit ermitteln.

    Was mir persönlich dieses mal ein bisschen zu kurz kommt, ist der Humor und der Schmunzelfaktor.
    Aber das könnte auch sein, weil ich alle Beteiligten schon kenne und den Humor und Witz einfach voraussetze.

    Autorin:
    Heidi van Elderen, 1980 am Niederrhein geboren, ist Weltenbummlerin und freiberufliche Journalistin, hat ihren Lebensunterhalt aber auch schon als Apfelpflückerin und Aushilfsköchin verdient. Sie lebte in Nordschweden, dann vier Jahre lang im portugiesischen Alentejo. Heute wohnt die Autorin mit ihrem Mann und den zwei Töchtern in Neuseeland.

    Mein Fazit:
    Ein toller Krimi, in einer tollen Landschaft, brillant in Szene gesetzt und für mich großartig aufgeklärt.
    Von mir 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja B., 20.04.2020

    Als Buch bewertet

    Das Lesen dieses Buches hat mich wieder daran erinnert, warum das geschriebene Wort einen manchmal eine Geschichte so viel lebendiger miterleben lassen kann als bewegte Bilder im Fernsehen.
    Wie schon im ersten Band ist der Autorin eine sehr spannende Kriminalgeschichte geglückt, die zu meinem großen Gefallen ohne allzu blutige Details auskommt und dennoch sehr fesselnd ist.
    Auch das um den Kriminalfall herum gebettete Privatleben des Kommissars inklusive Vertiefung der bereits bekannten Nebencharaktere aus dem ersten Band kommt nicht zu kurz, was das Lesen dieses Buches so abwechslungsreich macht.
    Ich glaube wirklich, dass ich bei diesem Band sogar noch mehr gelacht habe als beim Lesen des Erstlings im letzten Jahr.
    Allein die Vorstellung einer Fernandos Nebenbuhler so sträflich missachtenden und im Anschluss abgehauenen und im Stammcafé sitzenden und von Touristen auf Törtchen eingeladenen Raquel... Einfach nur herrlich.
    Dabei ist die Schweinedame erfreulicherweise auch weiterhin kein personifiziertes Wundertier sondern eine amüsante, aber dennoch durchaus realistische Bereicherung der Szenerie.
    Hinzu kommt, dass Fernandos wunderbar menschliche Art, die sich beispielsweise in seinem 'Igitt' als Reaktion auf den Fund der Muschelsucher zeigt, ihn als ermittelnden Kommissar so nahbar macht.
    Durch diese emotionale Bindung zum Hauptcharakter sowie die gleichsam vorhandene Spannung wird man als Leser meines Erachtens wie von selbst durch die Geschichte getragen, so dass sie am Ende wieder viel zu schnell gelesen war - und ich nun wieder gespannt bis zur Veröffentlichung des nächsten Bandes warten muss

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  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 31.05.2020

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2020 im Penguin Verlag und beinhaltet 442 Seiten.
    "Polizeischwein Raquel hat immer den richtigen Riecher!"
    An der portugiesischen Alentejo-Küste ist Sommer und die Touristen tummeln sich am Meer. Doch Inspektor Valente und sein Polizeischwein Raquel haben keine Zeit, sich auszuruhen, da am Strand ein Zauberkünstler, der bis zur Brust vergraben ist und mit Handschellen gefesselt ist, tot aufgefunden wird. Ob es sich hierbei um einen missglückten Entfesselungstrick oder um Mord handelt? Kurz darauf taucht ein weiterer Toter am Strand auf und Valente ist sich nun sicher, dass das kein Zufall sein kann. Was für ein Glück, dass das frisch ernannte Polizeischwein Raquel sowieso gerade abspecken muss! Valente bringt seinem Schwein das Schwimmen bei und kann dabei intensiv am Tatort ermitteln. Dabei ahnt er nicht, dass er sich damit in tödliche Gefahr begibt...
    Dies ist der zweite Teil mit Polizeischwein Raquel von der Autorin Heidi van Elderen, den man aber getrost ohne Vorkenntnisse des ersten Teils lesen kann. Das Cover ist supertoll und man kann sich so schon die Gegend, in der die Geschichte spielt, echt toll vorstellen. Ich kenne den ersten Teil auch noch nicht und war aufgrund des tollen Schreibstils der Autorin sofort mitten in der Handlung des Geschehens. Ach, wie goldig dieses Schweinchen Raquel doch ist! Ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen und habe mich sehr köstlich über sie amüsiert. Die Geschichte führte mich an die Küste Portugals, was eine willkommene Abwechslung zu meinem derartigen Alltag gewesen ist. Fernando Valente ist ein echt toller Ermittler, der ein wenig seine Probleme mit seiner Herzensdame hat. Gerade das macht ihn sehr sympathisch und man hat das Gefühl, dass er ein Mensch wie du und ich ist. Die Handlung ist superspannend, sodass ich die ganze Zeit nicht nur immer mehr über Raquel wissen wollte, sondern auch versuchte, mitzuermitteln. Jedoch hat die Autorin es sehr geschickt geschafft, dass ich irgendwie nicht darauf kam, wer sich wohl hinter den Verbrechen verbirgt. Alles war so toll beschrieben, dass ich direkt das Gefühl hatte, dabei zu sein im warmen Portugal. Oh man, Fernando Valente hat sich wirklich in Gefahr begeben, doch wer kann denn mit so etwas rechnen? So, mehr verrate ich nicht, schließlich sollt ihr ja auch Lust auf die Geschichte bekommen! Also, lest selbst! Es handelt sich um einen spannenden, aufregenden, packenden und fesselnden Krimi mit Sommerfeeling und einem zauberhaften Polizeischwein und natürlich auch tollem Ermittler! Ich hatte wunderbare Lesestunden , es war ein Lesegenuss für mich! Für Krimi-Fans und auch Portugal-Fans gebe ich eine absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Sandra S., 14.05.2020

    Als Buch bewertet

    „ Sterben auf Portugiesisch – Ein neuer Fall für Inspektor Valente und Polizeischwein Raquel“ von Heidi van Elderen.

    Klappentext übernommen:
    Polizeischwein Raquel hat immer den richtigen Riecher!
    Es ist Sommer an der portugiesischen Alentejo-Küste. Doch während sich die Touristen am Meer tummeln, haben Inspektor Valente und Polizeischwein Raquel keine Zeit sich auszuruhen. Denn am Strand wird ein Zauberkünstler tot aufgefunden – bis zur Brust im Sand begraben und mit Handschellen gefesselt. Ein missglückter Entfesselungstrick oder Mord? Als es kurz darauf ein weiterer Toter am Strand auftaucht, weiß Valente: Das kann kein Zufall sein. Zum Glück muss das frisch ernannte Polizeischwein Raquel sowieso gerade abspecken: Während Valente seinem Schwein das Schwimmen beibringt, kann er intensiv am Tatort ermitteln. Er ahnt nicht, dass er sich damit in tödliche Gefahr begibt …

    Hier handelt es sich um den zweiten Teil aus der Reihe. Da der Fall neu ist und komplett gelöst wird und man mit dem Privatleben der Hauptprotagonisten sehr schnell zurecht kommt, kann man diesen Band unabhängig von Band eins lesen.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Der Einstieg ist mir leicht gefallen. Durch die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte, fühlte ich mich während dem Lesen, als ob ich vor Ort wäre. Ich konnte die Atmosphäre richtig spüren, in der Hitze schwitzen, mir die schöne Landschaft vorstellen usw.

    Raquel ist ganz klar meine Favoritin. Sie und Fernando sind ein gutes Team. Aber auch die anderen Protagonisten werden so liebevoll und authentisch beschrieben. Ihr agieren ist nachvollziehbar und ich habe sie mit Begeisterung ein Stückchen auf ihrem Weg begleitet.

    Durch die vielen humorvollen Szenen konnte ich sehr oft schmunzeln. Hier hat die Autorin mich immer wieder überrascht. Raquel und ihre Aktionen – einfach klasse. Der Fall ist sehr spannend, bis zum Schluß lag ich mit meinen Vermutungen, was den Grund der Taten angeht, falsch. Die Ermittlungsarbeiten der Polizei haben mir gefallen.

    Der Plot ist sehr vielseitig. Liebesgeschichte, Kriminalfall, tierisch, Familie uvm. Hierdurch kommt sehr viel Abwechslung in die Geschichte, sodass jede Seite ein Genuss ist.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    Angela S., 13.05.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Schwein zum Verlieben ...
    ... und nicht nur das Schwein ist in dieser Buchreihe zum Verlieben toll, sondern auch viele der übrigen Charaktere, die sich Heidi van Elderen hier ausgedacht hat.
    Schon der erste Teil war eines meiner absoluten Lesehighlights im letzten Jahr, nun dürfen wir wieder auf Verbrecherjagd gehen mit dem sympathischen Inspektor Fernando Valente und seinem Polizeischwein Raquel.
    Das Drumherum lässt oft Urlaubsfeeling aufkommen und die Autorin beschreibt auch alles so eindrücklich, dass man die Wärme auf der Haut und das Salz des Meeres fast spüren kann. Sie streut aber auch immer wieder interessante Facts über Land und Leute ein, die zeigen, dass nicht alles eitel Sonnenschein ist.
    Viel mehr Raum nehmen allerdings emotionale und vor allem humorvolle Szenen ein, hiervon gibt es so viele, dass es einem hinterher wirklich schwer fällt, einzelne Favoriten zu benennen. Mir hat das komplette Buch von Anfang bis Ende so gut gefallen, dass ich mir sofort den dritten Teil herbeiwünschen würde.
    Trotz allen Humors liegt über dem Geschehen immer eine gewisse Spannung, die natürlich bei einem Krimi nicht fehlen darf. Es geht diesmal um eine Mordserie an jungen Männern, die alle im Meer sterben. Hinweise verdichten sich, man kann immer prima mitraten, wird am Ende aber doch nochmal überrascht ... einfach toll geschrieben. Überhaupt war das Ende so stimmig und versöhnlich, da hat einfach alles gepasst.
    Auf den nächsten Teil freue ich mich schon sehr und bin gespannt, ob Raquel dann ihre Diät wieder beenden darf, ob Fernando endlich seine große Liebe findet und sich sonst noch so tut im Leben der sehr lieb gewonnenen Figuren.
    Ein absolutes Lesehighlight, unbedingt zugreifen! Und vorher bitte Band 1 lesen, falls noch nicht geschehen! Ihr verpasst sonst was. ;)

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  • 5 Sterne

    Streiflicht, 11.07.2020

    Als Buch bewertet

    Wie ein kleiner spannender Urlaub am Meer

    Auf dieses Buch war ich sehr neugierig, da ich schon einiges Gutes vom Vorgänger gehört hatte. Auch die Buchbeschreibung, das Cover und die Idee vom Polizeischwein haben mich sehr angesprochen. Und das Buch selbst ist auch rundum gelungen. Ich bin ganz schnell in der Geschichte angekommen, auch wenn ich den Vorgänger nicht kannte. Ich mochte die Schweinedame und ihr Herrchen von den ersten Seiten an sehr und bin froh, dass ich Teil 1 noch lesen kann und vor mir habe.Gut gefallen hat mir, dass das Buch sehr viel Lokalkolorit hat, ohne kitschig oder zu übertrieben zu sein. Gleiches gilt für den Humor. Das Buch ist lustig und unterhaltsam, jagt aber nicht jedem Kalauer hinterher. Ich mag es gerne, wenn ich bei einem Roman auch mal lachen kann, aber es sollte nicht gezwungener Humor sein. Hier ist insgesamt die Balance zwischen Humor, Spannung, Unterhaltung und lokalem Geschehen sehr gut gelungen. Man möchte erfahren, was passiert ist und fiebert auch mit den Protagonisten mit – gleichzeitig fühlt man sich gemütlich und geborgen als wäre man mit guten Freunden unterwegs. Ein tolles Buch, das ich gerne gelesen habe und das ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann. Gerne mehr davon!

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  • 4 Sterne

    Kathrin R., 04.05.2020

    Als Buch bewertet

    Mit dem Buch hat Heidi van Elderen ein wirklich schönen Krimi geschaffen, der mich vor allem durch Raquel, das Polizeischwein überzeugen konnte.

    Das Buch schafft es mich in due Urlaubsregion zu versetzen und dadurch Urlaubsfeeling zu generieren. Gleichzeitig ist das Buch spannend verfasst, dass ich einfach wissen wollte, wie es ausgeht. Auch Gefühle kommen im Buch nicht zu kurz, was eibe gute Balance darstellt.

    Mir gefällt auch, dass das Buch in sich geschlossen ist und daher unabhängig von anderen Bänden der Geschichte gelesen werden kann.

    Am Besten finde ich das Polizeischwein, weil es besonders ist und auch zu humorvollen Passagen beiträgt und damit für Abwechslung sorgt. Hier hatte ich mir ehrlich gesagt etwas mehr Humor und zum Schmunzeln bringende Momente gewünscht.

    Auch etwas gestört hat mich, dass ich mich am Anfang etwas schwer in die Geschichte einfinden konnte, was eventuell daran liegt, dass ich den ersten Teil nicht gelesen habe. Nach einiger Zeit konnte ich mich dann doch sehr gut in die Situation einfinden und ab dann hat mich der Krimi überzeugt, daher ein Stern Abzug.

    Abgesehen von diesen kleinen Kritikpunkten gefällt mir das Buch sehr gut und ich bin auf die Fortsetzung gespannt.

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