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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 28.06.2020

    in Buch, das den Leser immer wieder Tränen in die Augen treibt. Anja Lehmann erwartet ihr zweites Kind und freut sich schon sehr darauf. Das Kind ist zwar sehr zart, als es auf die Welt kommt, aber ansonsten gesund. Doch dann mit drei Monaten kommt Blut aus dem Mund und die Odysee um die Krankheit nimmt ihren Lauf. Der kleine Raphael kommt in die Klinik, man kann ihm nicht helfen, zahlreiche Eingriffe muß der kleine schwache Körper erdulden und wird dann in die Uniklinik nach Tübingen verlegt, Von seinem dritten Lebensmonat an verbringt er fast die ganze Zeit in der Klinik..Es wird eine schwere Leberkrankheit diagnostiziert, am Schluß hilft nur noch eine Transplantation, indem ihm sein Vater ein Teil seiner Leber spendet. Die Mutter schreibt dieses Buch aus ihrer Sicht. Es ist schwer, allem gerecht zu werden, zumal ihr älterer Sohn, der gerade einmal ein gutes Jahr älter ist als Raphael, auch seine Mutter braucht. Doch die Familie hält in der sehr schweren Zeit zusammen, Mutter, Schwiegereltern und Tante springen ein. Die Autorin erzählt von ihren Seelenqualen, das Leiden des kleinen Körpers und der am Schluß doch die Krankheit besiegt. Zwar wird Manuel nie so gesund sein wie andere Kinder, aber er kann ein gutes Leben führen. Sehr gut hat mir gefallen, dass die Mutter in ihrem Buch die wahrscheinlichen Gedanken des kleinen Kindes einfließen lies.Auch die Fotos am Ende des Buches zeigen die Verwandlung des kleinen Kämpfers und eine Erläuterung über die medizinischen Begriffe ist auch beigefügt. Selten habe ich so ein emotionsgeladenes Buch gelesen.

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  • 5 Sterne

    Gelinde R., 02.07.2020

    Sternenfahrt, von Anja Lehmann

    Cover:

    Inhalt:
    Die wahre Geschichte eines Jungen zwischen Leben und Tod.

    Als Raphael drei Monate alt ist, bekommt er plötzlich innere Blutungen. Eine monatelange Suche nach der richtigen Diagnose und einer entsprechenden Therapie beginnt.
    Bis im letzten Moment eine Lebertransplantation unumgänglich ist und Raphael von seinem Vater einen Teil dessen Leber transplantiert bekommt.

    Ein Kampf ums Überleben.

    Meine Meinung:
    Hoch emotional und zu tiefst berührend wird die schlimme Zeit vom Ausbruch der Krankheit bis zu ihrem voraussichtlichen glücklichen Ende erzählt.

    Aus der Sicht der Mutter(die kämpft wie eine Löwin und nie die Hoffnung verliert) und mit Einschüben immer wieder auch aus der Sicht des Babys.

    Es ist so unglaublich zu Herzen gehen, zu sehen wie hilflos die Mediziner sich heran tasten müssen. Aber auch einfach unglaublich emotional wie alle kämpfen und über sich hinauswachsen.
    Wir als Leser werden mitten hineingezogen in das Bangen und Hoffen, in das Leiden und Freuen.

    Am Ende des Buches gibt es noch viele Fotos und auch ein paar wunderschöne Geschichten die zeigen, dass man nie den Mut aufgeben soll und dass es in allem was uns geschieht einen Sinn gibt.

    Autorin:
    Anja Lehmann wurde 1980 in Starnberg bei München geboren und wuchs in Schwabing auf.
    Nach einer Banklehre zog sie für ihr BWL-Studium nach Nürnberg, wo auch ihre drei Kinder das Licht der Welt erblickten. Mit dem Schreiben begann Anja Lehmann zunächst mit einem sehr persönlichen Erfahrungsbericht über die Lebertransplantation eines ihrer Kinder („Sternenfahrt“), danach folgten mehrere Kinderbücher.

    Sie lebt mit ihrer Familie in Roth bei Nürnberg.

    Mein Fazit:
    Ein unglaublich tolles Buch, über eine schlimme Krankheit und den Mut und die Kraft, sowie die Hoffnung und den Glauben es wird alles gut.

    Von mir 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Vampir989, 15.07.2020

    Klapptext:

    Das Buch Sternenfahrt handelt von der wahren Geschichte eines schwer kranken Jungen, der nach einem langen Kampf mit Glück und viel liebevoller Hilfe wieder in ein ganz normales Leben zurückgefunden hat.

    Die Geschichte wird von seiner Mutter sehr berührend erzählt, sie gibt jedem eine Anregung, wie dankbar man für das Leben sein kann.

    Meine Meinung:

    Ich bewundere Anja Lehmann das sie den Mut darüber zu schreiben.Zumal es ihre eigen Geschichte ist.Sie erzählt uns die Krankengeschichte ihres Sohnes Raphael welcher an einer schweren Leberkrankheit leidet.Schonungslos berichtet sie uns darüber.Sehr authentisch erzählt sie von den Operationen,Therapien und den Heilungsprozess.Ich habe als Leser richtig mitgelitten und konnte mir vorstellen was Raphael aber auch seine Eltern durchgemacht haben.Alles hat mich sehr berührt und emotional sehr bewegt.Zeitweise war ich auch den Tränen nahe.Es war einfach so toll geschrieben.Vor meinen Augen sah ich die Ärzte,das Pflegepersonal und die Eltern wie sie alle um das Leben des kleinen Raphael gekämpft haben.Es gehört wirklich sehr viel Kraft dazu nie die Hoffnung und den Mut zu verlieren.Immer daran glauben das alles gut wird und es Raphael schaffen wird.Viel zu schnell war ich am Ende das Buches angekommen.Ich habe schon lange nicht mehr ein so emotionales und berührendes Buch gelesen.

    Auch das Cover finde ich wunderschön.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Ich hatte viele lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janet B., 30.08.2020

    Das wunderschöne Cover von "Sternenfahrt" lässt nicht annähernd erahnen, welche schlimme Zeit die Familie in der Geschichte des Buches durchmachen musste. Es hat mich wirklich sehr schockiert, was diese junge Familie durchmachen musste und vor allem welche medizinischen Eingriffe und Medikamente der kleine Raphael schon mitmachen musste und das alles vor seinem ersten Lebensjahr. Der Kampf um sein Leben ist ein langer und beschwerlicher Weg und ich habe die ganze Zeit gehofft, dass es ihm nun bald besser geht und ihm bitte baldmöglichst jemand hilft.
    Ich konnte beim Lesen die ganze Zeit fühlen, welche Verzweiflung die Familie durchrüttelt und vor allem auch welche Dankbarkeit die Familie den Ärzten gegenüber empfinden, welche sich wirklich als Helden erweisen. Sie tun ihr Beste um der Familie und vor allem Raphael zu helfen und ihn am Leben zu erhalten. Beim Lesen wurde mir wieder klar, wie dankbar wir alle den Ärzten und den anderen kleinen Helden unseres Alltags sein müssen und das wir lernen müssen diese wieder mehr wertzuschätzen.
    Der Schreibstil war einfach und gut zu Lesen. Es war natürlich spürbar, dass das Buch nicht von einer Bestseller Autorin, sondern einer "normalen" Person als Erzählung ihrer Erfahrungen und ihres schweren Schicksals geschrieben wurde, dennoch war es interessant und gut erzählt.
    Am Ende des Buches gibt es noch einmal ein paar Einblicke der Erlebnisse in Form von Bildern zusammengefasst. Diese waren nochmal extrem interessant und auch betreffend. Zu sehen, wie dieses kleine Wesen an so vielen verschiedenen Schläuchen angeschlossen ist, ist wirklich sehr traurig. Jedoch dann das Familienbild im Gegenzug zu sehen und wie sich alles zum Guten gewendet hat macht sehr glücklich und lässt an das Gute in der Welt glauben.
    Fazit:
    Die Familie musste so einen schweren Schicksalsschlag erleiden und lässt uns daran teilhaben. Die Geschichte ist schockierend, traurig und dann auch wieder Mut machend. Sie zeigt auf wie machtlos man sich in manchen Zeiten fühlt und das wenn man schon denkt alles aufgeben zu müssen, es doch noch ein Wunder geben kann.

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