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  • 5 Sterne

    Tanja P., 16.11.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Wiedersehen des Grauens

    „Umgebracht is er worden … Erstochen. Aufgespießt wie ein Hendl am Grill.“ (S. 18) Mit diesen Worten wird der Kölner Inspektor Ferdinand Sterz von seiner Jugendliebe Lena aus dem Schlaf gerissen. Es ist noch halb in der Nacht, als sie ihn anruft und bittet, nach Hause nach Graz zu kommen, um den Mord an ihrem Bruder aufzuklären, seinem ehemals besten Freund. Ohne das mit seiner oder der Grazer Dienststelle abzuklären, macht er sich auf den Weg. Er konnte Lena noch nie etwas abschlagen, auch wenn er eigentlich nie zurückkehren wollte ... „Er verließ den Zug mit Erinnerungen im Gepäck, die schwerer wogen als sein Rollkoffer.“ (S. 22)
    Über Vitamin B und die Kontakte seines Vaters wird er in die Ermittlungsgruppe aufgenommen und der aus Wien stammenden Inspektorin Gitte Busch zugeteilt. Das ganze Team ermittelt auf Hochtouren und hat auch bald mehrere Verdächtige im Visier, aber die haben alle entweder ein stichfestes Alibi (schlechter Wortwitz, ich weiß 😉) oder sind untergetaucht. Dann passiert ein zweiter Mord und auch auf Ferdinand wird ein Anschlag verübt – ist er dem Täter etwa zu nah gekommen, ohne es zu merken?

    „Sterz und der Mistgabelmord“ ist der Auftakt der neuen Steiermark-Krimi-Reihe von Isabella Archan und überzeugt neben dem verzwickten Kriminalfall mit viel Lokalkolorit.

    Ferdinand hat keinen leichten Stand in Graz. Gitte und er kommen zwar gut miteinander aus, aber sein neuer Chef mag ihn nicht, hat ihm den schnellen Aufstieg zu Europol nie verziehen. Überhaupt scheint Ferdi eher der Typ einsamer Wolf zu sein, nicht wirklich zur Teamarbeit fähig, besorgt er sich immer wieder hintenrum Informationen und gibt die gar nicht oder erst später an seine Kollegen weiter. Zudem ist er seit seiner Kindheit schwer traumatisiert und hat den Unfalltod seiner Mutter nie richtig verarbeitet, da sein Vater nicht darüber reden wollte oder konnte. Jetzt muss er sich zusätzlich zur Aufklärung der Morde also auch mit ihm und ihrer beider Vergangenheit auseinandersetzen.

    Außerdem ist er erschrocken, wie sich die Orte seiner Kindheit, vor allem der Hof des Freundes, verändert haben. Der hatte doch immer so große Pläne und jetzt ist alles total verwahrlost. Auch Lena scheint nicht glücklich zu sein in ihrer Ehe, aber mit ihm wollte sie damals ja nicht weggehen. Jetzt bereut er, dass er den Kontakt zu den beiden hat einschlafen lassen.

    Mein persönliches Highlight ist Hannerl Hawlik, die Patentante von Ferdinands Mutter, die sich nach deren Tod um ihn gekümmert hat. Sie ist eine sehr schillernde Persönlichkeit, die auch mit 74 noch als Souffleuse arbeitet, das Herz auf dem rechten Fleck hat und nie ein Blatt vor den Mund nimmt.

    Ich bin sehr gespannt auf Sterz‘ nächsten Fall und ob er einer seiner beiden Favoritinnen landen kann – denn noch ist er zwar Single, aber es scheint nicht so, als ob er das auch bleiben will …

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  • 5 Sterne

    Ernst H., 03.12.2022

    Als Buch bewertet

    Inspektor Sterz zwischen Mordermittlung und Vergangenheitsbewältigung

    „Sterz und der Mistgabelmord“ von Isabella Archan ist der Auftakt zu einer neuen, in der Steiermark spielenden Krimireihe.

    Worum geht es?
    Als Inspektor Ferdinand Sterz erfährt, dass sein Jugendfreund Wiggerl brutal ermordet wurde, kehrt er nach langjähriger Tätigkeit bei Europol-Deutschland in seine Heimat, in die Steiermark, zurück, um selbst die Ermittlungen aufzunehmen. Psychisch ist die Situation für ihn schwierig: seine Vergangenheit, seine gestörte Beziehung zum Vater und zur Ex-Freundin belasten ihn.

    Bereits das Cover mit der bäuerlichen Landschaft und der Mistgabel stimmt auf diesen typischen Regionalkrimi ein. Der grüne Buchschnitt - Grün ist ja die Farbe der Steiermark - betont das noch. Steirisches Flair und Sehenswertes ist unaufdringlich, aber dennoch einprägsam in die Handlung verwoben. Der steirische Dialekt, insbesondere die originell gewählten Überschriften der Abschnitte unterstreichen das Lokalkolorit. Für Nichtösterreicher gibt es ein Glossar zu den Dialektausdrücken.

    Das Buch ist in fünf Abschnitte und diese wiederum in kurze Kapitel ohne Orts- oder Zeitangaben unterteilt. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft, temporeich. Das Buch erschien 2022, die Handlung ist in der nicht näher bestimmten Gegenwart angesiedelt, Covid19 wird nicht erwähnt.

    Nach dem heftigen Beginn –man erlebt den Mord aus Sicht des Opfers mit -, hält sich die Spannung kontinuierlich durch gefährliche Momente, Überraschungseffekte und in die Irre führende Spuren bis zum dramatischen Showdown und bis zur schlüssigen, letztlich unerwarteten Auflösung des Falles.

    Im Mittelpunkt der Ermittlungsarbeit steht Inspektor Ferdinand Sterz, und zwar nicht nur seine Überlegungen den Fall betreffend und seine eigenmächtigen Alleingänge, sondern auch die charakterliche Entwicklung des introvertierten Einzelgängers, geprägt durch die Kindheit, den frühen Verlust seiner Mutter und die Zurückweisung durch seine Jugendliebe. Sehr einfühlsam sind seine Gedanken, Gefühle und Zweifel dargestellt. Die übrigen agierenden Personen sind ebenfalls mit mehr oder weniger Hintergrundinformationen anschaulich und lebendig gezeichnet.

    „Sterz und der Mistgabelmord“ war mein erstes Buch dieser Autorin. Es hat mir ausgezeichnet gefallen, bot alles, was ich an einem Krimi schätze: Spannung, Action, sympathische und gut gezeichnete Charaktere, unerwartete Ereignisse und Wendungen, aber auch erfrischende Dialoge und stimmiges Lokalkolorit. Ein wunderbar gelungener Anfang! Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

    Eine unbedingte Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Wildpony, 22.11.2022

    Als Buch bewertet

    Sterz und der Mistgabelmord - Isabella Archan

    Kurzbeschreibung:

    Nach Jahren bei Europol in Deutschland kehrt Ferdinand Sterz in die Steiermark zurück. Aber das Wiedersehen mit seiner alten Heimat ist alles andere als einfach: Sein bester Freund aus Jugendtagen wurde brutal mit einer Mistgabel erstochen.

    Inspektor Sterz will den Fall unbedingt lösen. Doch die Grazer Polizei-Kollegen sind ihm gegenüber skeptisch. Zusammen mit seiner neuen Kollegin Gitte Busch ermittelt er auf Hochtouren, doch keine der Spuren scheint mit der Tat zusammenzupassen. Unerwartet geschieht ein zweiter Mord, nicht weniger grausam. Kann er dieses Rätsel lösen?

    Mein Leseeindruck:

    Was für ein genialer Start einer neuen Krimireihe in der schönen Steiermark! Wer die Autorin Isabella Archan bereits von ihren anderen Krimi-Reihen her kennt, kann sich direkt auf ein neues Lesehighlight freuen!

    Inspektor Sterz kommt auf den Anruf seiner alten Liebe zurück in die Steiermark. Sein bester Freund wurde bestialisch ermordet und er will einfach bei der Aufklärung helfen. Natürlich ist diese Rückkehr in seine alte Heimat von Köln aus nicht gerade einfach. Zu dem Vater besteht auch ein ziemlich abgekühltes Verhältnis und er muss sich erst mal wieder in Österreich einfinden. Dabei bleibt ihm gar nicht lange Zeit, denn mit seiner neuen Kollegin Gitte wird er nicht nur zur Aufklärung des eines Mordes gefordert, sondern kurz darauf passiert ein weiterer Mord. Der Ehemann seine ehemaligen Freundin Lena wird erstochen.

    Als Leser versucht man sich ganz in die Handlung hineinzuversetzen. Aber Autorin Isabella Archan versteht es meisterhaft, die Spuren zu verwischen, den Leser auf falsche Spuren zu führen und eine absolute Spannung zu erzeugen. Und dann wird es auch gefährlich für Sterz, denn jemand greift ihn auch unvorhergesehen an. Wird er den Fall lösen und sich selbst schützen können?

    Fazit:

    Ein richtig toller und spannender Steiermark-Krimi, der mir aufregende Lesestunden bereitet hat und der mich bis zum Ende im Unklaren gelassen hat. Und ich gestehe: Mit der Lösung hätte ich nicht gerechnet!

    Für mich ein genialer Start einer neuen Reihe im Servus-Verlag und ich freue mich schon sehr auf eine Fortsetzung.

    Schön auch für alle, die des Steiermark-Dialekts nicht mächtig sind, am Ende hat uns die Autorin noch ein Glossar der wichtigsten Begriffe gesetzt. Also alles perfekt gemacht!

    Natürlich gibt es von Herzen gerne wieder 5 Sterne für den neuen Reihenauftakt um Inspektor Sterz. *****

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  • 5 Sterne

    Martin S., 31.12.2022

    Als Buch bewertet

    Toller Start einer neuen Krimi-Reihe aus der Steiermark

    Inspektor Ferdinand Sterz zieht es nach Jahren wieder in seine Heimat der Steiermark zurück. Seine damalige Lebensgefährtin Lena hat sich bei ihm gemeldet und um Hilfe bei der Aufklärung des Mordes an ihren Bruder gebeten. Das Opfer war bevor Ferdinand Sterz beruflich nach Köln gezogen ist sein bester Freund und er fühlt sich beiden gegenüber verpflichtet und tritt den nicht ganz einfachen Weg an. Es gelingt ihm in die Ermittlungen integriert zu werden, obwohl man ihm sicherlich eine Befangenheit unterstellen hätte können. Die Ermittlungen verlaufen aber ein wenig stockend, nach und nach bilden sich dann dennoch einige Verdächtige heraus. Das Puzzle wird immer komplizierter zumal es plötzlich zu einem zweiten Mord kommt...

    Die österreichische Autorin Isabella Archan konnte mich mit ihren unverkennbaren Kriminalromanen schon sehr oft begeistern, so dass ich mit viel Vorfreude und einer hohen Erwartungshaltung in den Auftaktband ihrer neuen Krimi-Reihe gestartet bin. Sie erzählt die Geschichte in ihrem gewohnt temperamentvollen und äußerst lebendigen Schreibstil, und spätestens nach der gelungenen Eingangsszene, in der das Opfer ausschweifend zu Tode kommt, war mir klar, dass ich nicht enttäuscht werden würde. Der Spannungsbogen wird so auch gleich aufgebaut und über die ereignisreichen Ermittlungsarbeiten auf einem aus meiner Sicht ständig hohen Niveau gehalten. Ihr besonderes Talent für interessant gezeichnete Protagonisten hat Isabella Archan natürlich auch wieder in ihrer neuen Krimi-Reihe bewiesen. Nach Willa Stark, Dr. Leocardia KArdiff und der Mördermitzi dürfen wir nun Ferdinand Sterz auf der Verbrecherjagd begleiten. Er war mir von Beginn an mehr als sympathisch, hat eine geheimnisvolle und emotionale Vergangenheit und bildet ein tolle Ermittler-Team mit seiner Kollegin Gitte. Es stellen sich einige Verdächtige heraus, so dass beim Lesen bezüglich Tathintergründe und Täterschaft ordentlich mitgerätselt werden darf. Die sehr gut nachvollziehbare Auflösung rundet den Kriminalroman aus meiner Sicht gelungen ab.

    Insgesamt ist "Sterz und der Mistgabelmord" für mich ein mehr als vielversprechender Auftakt einer neuen Krimi-Reihe, bei der ich mich schon jetzt auf die nächste Fortsetzung freue. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es folgerichtig auch mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 16.11.2022

    Als Buch bewertet

    „...Weghören war und ist seine gewählte Strategie, wegsehen auch. Das Hoffen auf ein anderes Leben hatte ihn blind gemacht für seinen Abstieg. Mehr geträumt hat er als gehandelt...“

    Wenige Minuten später ist Wiggerl, wie er gerufen wurde, tot. Seinen letzten Gedanken und der Mord sind der Beginn des Buches.
    Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
    Der Schriftstil sorgt für die hohe Spannung. Die Verwendung des Dialekts der Steiermark gibt den Buch sein lokales Flair.
    Inspektor Ferdinand Sterz wird von Lena angerufen. Sie ist die Schwester des Toten und war einst Ferdinands Freundin. Aber sie wollte nicht mit ihm nach Köln gehen, als er die Stelle bei Europol erhielt. Daraufhin hat Ferdinand alle Brücken hinter sich abgebrochen. Jetzt kehrt er zur Aufklärung des Mordes an seinem besten Freund nach Graz zurück.
    Die erste, die er besucht, ist Tante Hannerl. Sie wäscht ihm gehörig den Kopf, weil er sich in den letzten Jahren kaum gemeldet hat. Das lockert die Geschichte auf.

    „...“Du hast meine Briefe ja doch gelesen, sonst wüsstest du nicht, dass ich wieder eine Produktion an der Oper übernommen hab.“ „Alles gelesen, mich über alles gefreut.“ „Aber nie zurückgeschrieben.“...“

    Seine Stellung in der SOKO ist nicht einfach. Sein zeitweiliger Vorgesetzter bremst ihn aus. Als Partnerin wird ihn Gitte Busch zugewiesen, die von Wien nach Graz gewechselt ist. Die beiden entwickeln sich zu einem guten Team, auch wenn Ferdinand zu Alleingängen neigt.
    Die Ermittlungen beginnen in dem Umfeld von Wiggerl. Ferdinand erkennt den einstigen Hof der Familie kaum wieder. Was hatte zu dem Niedergang geführt? Es gilt, Puzzleteil für Puzzleteil zusammenzusetzen.
    Gekonnt wird Ferdinands Vergangenheit ins Geschehen mit eingearbeitet. Das erklärt sein Verhalten in den letzten Jahren.
    Während Ferdinand und Gitte mögliche Verdächtige ins Verhör nehmen, gibt es einen weiteren Toten. Es scheinen die gleichen Verdächtigen zu sein. Doch die Spurenlage ist dürftig. Die Ergebnisse der Pathologie sorgen für zusätzliche Verwirrung.
    Das Buch zeichnet sich durch inhaltsreiche Dialoge aus. Die heizen die Spannung weiter an.
    Natürlich wird der Fall logisch zu Ende geführt.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Ich hoffe auf weitere Bände. Das Ende scheitn darauf hinzuweisen.

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  • 5 Sterne

    Redrose, 22.11.2022

    Als Buch bewertet

    Steierisch morden für Anfänger

    Das Buch ist in 5 Teile aufgeteilt und jeder dieser Teile ist mit einem steierischen Wort überschrieben, welches zum Glück immer noch erläutert wird. Dieses Wort findet sich dann irgendwann auch im jeweiligen Abschnitt wieder, so dass ich gleich ein paar neue Wörter gelernt habe. 😉

    Mit Ferdinand Sterz schickt die Autorin einen neuen Ermittler ins Rennen, der mir sehr gut gefällt. Der Sterz hat früh seine Heimat verlassen, das Verhältnis zum Vater ist angespannt und sein einstiger Jugendfreund wurde mit einer Mistgabel ermordet. Höchste Zeit also, der alten Heimat mal wieder einen Besuch abzustatten.

    Zusammen mit seiner neuen Kollegin Gitte sucht der Sterz nach Motiven und einem Mörder. Sehr schön auch immer wieder die Rückblicke in die Vergangenheit und die liebevollen Erinnerungen an seinen ehemals besten Freund, den Stichl.

    Über dem ganzen Hudriwudri geschieht ein zweiter Mord und sowohl die Ermittler als auch ich sind weiterhin ahnungslos.

    Liebevoll gezeichnete Protagonisten mit Ecken und Kanten bis hin zu den prägnanten Nebendarstellern, sie alle bevölkern diesen Regiokrimi und machen seinen Charme aus.

    Wer sich literarisch gerne nach Graz entführen lässt und einen spannenden Krimi sucht, der ist bei diesem Buch genau richtig. Ich hoffe, dass es noch viele weitere Fälle für den Sterz zu ermitteln gibt und vergebe gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 25.12.2022

    Als Buch bewertet

    Der Europol Inspektor Ferdinand Sterz, der inzwischen in Deutschland tätig ist, erhält einen Anruf seiner ehemaligen Freundin Lena. Ihr Bruder und Ferdinands bester Freund wurde ermordet. Nach einigen Telefonaten kommt er in die Steiermark zurück und ermittelt gemeinsam mit seiner neuen Kollegin Gitte Busch.
    Kurz darauf geschieht ein zweiter Mord. Einen Zusammenhang scheint es nicht zu geben. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig und selbst Sterz kommt in Gefahr: Was verbindet die Ermordeten?

    Dies ist der Start einer neuen Reihe mit dem Ermittler Sterz und der Auftakt ist sehr gut gelungen.
    Sterz kehrt in seine Heimat zurück und möchte unbedingt den Mord an seinem ehemaligen Freund aufklären. Seine Grazer Kollegen sind nicht gerade erfreut, aber mit Gitte versteht er sich bestens. Auch privat kommt nach Aussprachen einiges ans Tageslicht.
    Mir gefallen die Charaktere sehr gut. Die Autorin versteht es sie so darzustellen, dass man jeden einzelnen vor Augen hat. Auch die bildhafte Sprache begeistert mich. Der Humor fehlt hier auch nicht und ein wenig Dialekt ist dabei.

    Fazit: Ein spannender Krimi mit ausdrucksstarken Charakteren und mit einem unvorhergesehenen Mörder haben mich sehr gut unterhalten. Ein klasse Start einer neuen Reihe mit viel Lokalkolorit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Isabell, 28.11.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender und unterhaltsamer Krimi

    Das Cover gepaart mit dem grünen Buchschnitt ist ein Eyecatcher und hat mich sofort angesprochen. Kurz zum Inhalt:Ferdinand Sterz ist Inspektor bei Europol in Deutschland und macht sich auf den Weg in seiner Heimat die Steiermark als sein Jugendfreund mit einer Mistgabel ermordet wird.

    Der Krimi ist von Beginn an sehr spannend und hält den Spannungsbogen bis zum Schluss. Ich mochte die Erzählweise der Autorin sehr gerne, da sie mein Kopfkino in Gang brachte, mir die Region näher brachte, mich sprachlich eintauchen ließ und mit Ferdinand Sterz einen völlig neuen Ermittlertypen erschaffen hat. Er wirkt sehr authentisch ebenso wie die anderen Figuren. Ich mochte die Mischung aus privat und dienstlich. Ich freue mich jetzt schon auf einen weiteren Fall mit Ferdinand Sterz und vergebe fünf Sterne für diesen Krimi!

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  • 4 Sterne

    Buchwurm05, 12.12.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Inspektor Ferdinand Sterz, ursprünglich aus der Steiermark, lebt in Köln und ist bei Europol tätig. Die Brücken zur Heimat hat er weitestgehend abgebrochen. Da bekommt er unerwartet von seiner früheren Freundin Lena einen Anruf. Ihr Bruder Ludwig wurde mit einer Mistgabel ermordet. Ferdinand soll den Mörder finden. So macht er sich auf in die alte Heimat und schafft es sogar in die laufenden Ermittlungen hinzugezogen zu werden. Doch auch er kann einen zweiten Mord nicht verhindern. Außerdem holt ihn seine Vergangenheit ein.....

    Leseeindruck:
    "Sterz und der Mistgabelmord" ist der Auftakt einer Reihe um Inspektor Ferdinand Sterz. Anfangs werden die Hintergründe zu ihm ausführlicher beleuchtet. So hat es nach meinem Empfinden etwas gedauert bis die Geschichte Fahrt aufnimmt. Das war bald vergessen. Ist Isabella Archans Erzählstil doch lebendig und mit einigem Humor gespickt. Besonders gut hat mir das zusammengewürfelte Ermittlerduo Ferdinand Sterz und Gitte Busch gefallen. Während Ferdinand, bedingt durch seine Vergangenheit, meist in trüber Stimmung, wortkarg und eigenbrödlerisch ist, besticht Gitte genau durch das Gegenteil. Sie ist meist fröhlich und schafft es durch ihre Art, den neuen Kollegen aus der Reserve zu locken. Für mich war das Zusammenspiel der beiden in jeder Szene ein Highlight. Schmunzeln inklusive. Der Fall selbst ist spannend und verzwickt. Ich hatte mir zwar gedacht wer der Mörder ist, was aber dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan hat.

    Fazit:
    Als der Motor in "Sterz und der Mistgabelmord" erst einmal zum Laufen gekommen ist, war es schwer den Krimi aus der Hand zu legen. Nach anfänglicher Eingewöhnungsphase bin ich bestens unterhalten worden. Gerne empfehle ich diesen Steiermark Krimi im besonderern Gewand weiter.

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  • 4 Sterne

    MeenzerBuuchMeedsche, 14.11.2022

    Als Buch bewertet

    Dies ist der Auftakt einer neuen Krimireihe rund um Inspektor Ferdinand Sterz von Isabella Archan aus dem Servus Verlag.

    Ohne Startschwierigkeiten fand ich mich in der Geschichte zurecht und konnte mich dadurch auf die Handlung und seine Charaktere einlassen.

    Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, einzig die österreichischen Ausdrücke ließen mich zwischendurch kurz innehalten, da sie für mich nicht geläufig waren, aber dafür kann das Buch ja nichts.
    Das Erzähltempo empfand ich als angenehm, zumal die Beschreibungen der Handlungsorte recht bildhaft waren, so dass ich mir die Gegebenheiten gut vorstellen konnte.

    Die Charaktere allen voran der Protagonist Inspektor Ferdinand Sterz sind lebendig ausgearbeitet, allerdings hätte ich nichts dagegen gehabt, wenn sie noch mehr Tiefe besessen hätten. Dazu zählen u.a. mehr Informationen aus dem Privatleben. Hier hätte ich gerne mehr erfahren, um mich noch besser auf die Figuren einlassen zu können.
    Daher bin ich schon jetzt auf weitere Fälle gespannt und hoffe, dass meine Neugierde dann gestillt werden kann.

    Das Cover macht auf Anhieb deutlich, dass es sich um einen Regionalkrimi handelt. Die Mistgabel im Vordergrund spielt natürlich auf den Inhalt an und passt dadurch perfekt.
    Die Beschreibung konnte mich neugierig machen und da ich insgesamt gut unterhalten wurde, bin ich froh, dass ich zum Buch griff.

    Dieser Steiermark-Krimi konnte mir mit einer gut durchdachten und spannenden Handlung eine tolle Lesezeit bereiten. Bis zur Auflösung war ich total ahnungslos und konnte dadurch prima miträtseln. Meine Neugierde auf weitere Teile wurde geweckt, daher werde ich diese Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen. Von mir gibt es vier Sterne und für alle Fans von Regionalkrimis eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Christina S., 13.12.2022

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Isabella Archan nimmt uns mit in die Steiermark, dort ist Sterz einer der Hauptprotagonisten aufgewachsen.

    Er kommt zurück als sein bester Freund ermordet wird und versucht den Täter zu ermitteln. Es ist viel passiert in seiner Abwesenheit, aber auch die Vergangenheit holt ihn ein. Damit muss er sich auseinander setzen.

    Sterz ist schon ein eigenwilliger Kautz , aber seine Ermittlerpartnerin Gitte weiß ihn zu nehmen.

    Ein spannender Krimi , der Auftakt einer Reihe ? Regionale Eigenheiten und der Dialekt wird hin und wieder mit eingeflochten und machen so die Geschichte authentisch. Spannend geschrieben und auch detailreich, so taucht man schnell in die Geschichte ein.

    Ein guter Auftakt, der Lust auf weitere Ermittlungen machen.

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  • 5 Sterne

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    Jeanette Lube, 08.11.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2022 im Servus Verlag und beinhaltet 346 Seiten.
    „Tatort Steiermark – Sterz ermittelt“
    Inspektor Ferdinand Sterz kehrt nach Jahren bei Europol in Deutschland in die Steiermark zurück, da sein Jugendfreund brutal mit einer Mistgabel ermordet wurde. Das Wiedersehen mit seiner alten Heimat ist leider nicht einfach, denn das Verhältnis zu seinem Vater ist angespannt und die Grazer Kollegen sind ihm gegenüber skeptisch. Außerdem flammt seine Liebe zur Schwester des Opfers neu auf, die ihn damals verlassen hat. Ferdinand Sterz ermittelt zusammen mit seiner neuen Kollegin auf Hochtouren. Es scheint aber nichts zusammenzupassen. Ein zweiter Mord geschieht unerwartet, nicht weniger grausam. Ferdinand steht vor einem Rätsel und kämpft mit Enthüllungen seiner Vergangenheit.
    Boah, das Cover ist schon mal ein echter Hingucker! Ich bekam sofort Gänsehaut, als ich es sah. Beim Titel hatte ich ein leichtes Schmunzeln im Gesicht. Ich liebe die Bücher der Autorin Isabella Archan und war echt gespannt, was sie sich hier wohl ausgedacht hat. Ferdinand Sterz ist ein sehr sympathischer Ermittler. Ich stelle es mir echt schlimm vor, wenn man gerade vom Tod seines Freundes erfährt und dann auch noch herausbekommen soll, wer hier den Mord begangen hat. Es ist nicht einfach für Ferdinand, wieder in die alte Heimat zurückzukehren, denn er ist vor vielen Jahren weggegangen und hat seitdem kaum Kontakt zu seinem Vater gehalten. Als er dann auch noch seiner Jugendliebe Lena begegnet, ist das Chaos perfekt. Der Wiggerl ist tot, mit einer Mistgabel aufgespießt. Wie furchtbar! Wer macht denn so was? Kurz darauf gibt es auch schon den zweiten Toten. Was ist hier nur los? Ferdinand und sein Team haben alle Hände voll zu tun. Ich ermittelte gemeinsam mit ihnen, doch niemals hätte ich mit diesem Ende gerechnet. Ich mag die tollen Dialoge, den schwarzen Humor und überhaupt: die ganze Geschichte! Ich habe gelacht, war schockiert und konnte das Buch echt nicht mehr aus den Händen legen, so sehr hat es mich in seinen Bann gezogen. Ferdinand und sein Vater versuchen, sich einander anzunähern und Ferdinand muss etwas erfahren, mit dem er keinesfalls gerechnet hatte. Ich hoffe, ich habe euch nun neugierig auf das Buch gemacht. Ich hatte aufregende, fesselnde, packende und spannende Lesemomente und empfehle dieses Buch sehr gern weiter. Immer wieder hat die Autorin Isabella Archan falsche Fährten ausgelegt, die mich verwirrten und vom richtigen Weg abgebracht haben. Ja, sie versteht ihr Handwerk ausgezeichnet. Mich hat die Autorin Isabella Archan auf jeden Fall wieder begeistert, fasziniert und komplett überzeugt. Sie hat mir ausgezeichnete Lesemomente beschert. Für mich war das auf jeden Fall ein absolutes Lesehighlight. Doch nun lest selbst!

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