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  • 5 Sterne

    68 von 101 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas R., 14.02.2017

    Als Buch bewertet

    eine tragische Liebesgeschichte

    Corinna Bomann hat mit ihrem neuen Buch " Sturmherz " wieder einen Volltreffer gelandet. Eine Geschichte, die eine zurückliegende Naturkatastrophe mit einer tragischen Liebesgeschichte verbindet.

    Alexa Petrie, die Protagonistin dieses Romans hat schon seit ihrer Jugend ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter, die ihr jegliche Zuneigung verweigert. Als sie erfährt, dass ihre Mutter einen Schlaganfall erlitten hat, wird sie vor die Entscheidung gestellt, ob die sie Pflegschaft für ihre Mutter übernehmen will. In diesem Zusammenhang erfährt sie von der tragischen Liebesgeschichte ihrer Mutter, die sich um die Hamburger Flutkatastrophe herum ereignete und bis weit in die Zukunft hineinreichte.

    Corinna Bomann hat einfach ein Händchen dafür ihre Geschichte so zu gestalten , dass man sich kaum von den Seiten ihrer Bücher lösen kann. Ich habe mit gelitten, vieles Wissenswerte über die Flutkatastrophe von 1963 erfahren und mich mit der Protagonistin über so manche Fortschritte ihrer Mutter und das Lüften von Geheimnissen gefreut.
    Die Geschichte ist so spannend aufgebaut und flüssig geschrieben, dass das Buch wieder viel zu schnell durchgelesen war.Nun heißt es wieder warten auf neuen Lesestoff von Corinna Bomann.

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  • 5 Sterne

    31 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schlaflos, 24.02.2017

    Als Buch bewertet

    Flut der Emotionen

    Zum Inhalt
    Die junge Alexa steht erfolgreich auf eigenen Beinen, nachdem sie vor vielen Jahren die Zuneigung ihrer Mutter vergeblich gesucht hat. Ein Ereignis, dessen Hintergründe ihr nicht bewusst sind, hat sie damals auseinander gebracht – und nun führt ein Ereignis sie wieder zusammen. Ihre Mutter Cornelia hat einen Schlaganfall und Alexa muss sich entscheiden, ob sie die Vormundschaft übernehmen will.
    Eine schwierige Entscheidung, wenn man bedenkt, dass ihre Mutter ihr seit einigen Jahren keine Liebe mehr entgegengebracht hat.
    Sie entscheidet sich jedoch trotz der Vergangenheit dafür, für ihre Mutter zu sorgen. Etwa zur gleichen Zeit trifft sie auf einen Mann, der ihr erzählen kann, wer ihre Mutter wirklich war und wieso sie sich verhalten hat, wie sie es tat. Alexa lernt ihre Mutter mehr und mehr kennen und beginnt zu begreifen, was damals wirklich geschah.

    Zur Leseerfahrung
    Das Buch hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Die Perspektivwechsel bieten dem Leser verschiedene Blickwinkel und die Möglichkeit, alle handelnden Personen zu verstehen. Die Geschichte fesselt ungeheuerlich, indem Alexas Gegenwart mit Cornelias Vergangenheit in Verbindung gebracht wird. Auch die Erwähnung der großen Flut in Hamburg passt wunderbar ins Geschehen und vermittelt gleichzeitig interessante Einblicke in diese schicksalshafte Zeit.

    Zum Fazit
    Für alle Leser, die gut durchdachte Geschichten mit viel Gefühl und einer gewissen Tragik zu schätzen wissen, eine herzliche Leseempfehlung!
    Das Buch macht durch die glänzende Oberfläche sogar als Taschenbuch einen sehr hochwertigen Eindruck und ist damit auch eine gute Geschenkidee.

    Zu den Eckdaten
    Titel: Sturmherz
    Autor: Corina Bomann
    Verlag: Ullstein
    ISBN: 978-3548288390
    Seiten: 524
    Preis: 10,99 €

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  • 5 Sterne

    39 von 58 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore B., 12.02.2017

    Als Buch bewertet

    Ich liebe das Cover, weil ich mag wenn es schon einen Bezug zur Geschichte hat.
    Meine Meinung: Sehr gefühlvoll geschrieben. Man kann sich Alexa richtig vorstellen mit ihren zuerst widerstreitenden Gefühlen, die dann immer positiver werden. Auch ihre Mutter ist sehr gut beschrieben, die Verzweiflung, wenn sich durch die Aphasie die Worte nicht richtig bilden lassen und auch die langsame Besserung in ihrem Zustand und in ihren Gefühlen zu ihrer Tochter. Auch die Nebencharaktere hab ich sofort gemocht, Richard, Ethan, Frau Jensen, Heidi und wie sie alle heißen.Sie sind sehr detailliert beschrieben und man kann sich gleich in jeden hinein denken. Vor allem ist da auch noch die Sturmflut, die ganz Hamburg betrifft, viele Schicksale ändert und Neuanfänge fordert.
    Zur Geschichte:Alexa Petri, eine in Berlin lebende Eventmanagerin, muß nach Hamburg, ihre Mutter liegt nach einem Schlaganfall im Koma.Sie fährt auch ziemlich prompt, obwohl sie nicht weiß wie sie sich verhalten soll, denn ihre Mutter und sie hatten ein sehr abgekühltes Verhältnis. In Hamburg angekommen, muß sie sich ziemlich schnell mit der Tatsache abfinden, daß ihre Mutter einen Vormund braucht. Sie wird vom Anwalt angehalten, in der Wohnung ihrer Mutter nach einem Testament, einer Pflegeverfügung oder ähnlichem zu schauen. Nach dem Fund eines Briefes erfährt sie mehr über ihre Mutter und Richard Henderson. Sie fängt sogar an nachzurechnen, wessen Kind sie eigentlich ist oder sein könnte. Eines Tages steht genau dieser Richard Henderson mit seinem Sohn Ethan vor der Buchhandlung ihrer Mutter. Er wollte Cornelia noch einmal sehen und sich aussprechen. Das ist leider nicht möglich und so erzählt er Alexa die Geschichte von Conni und ihm. Alexa lernt ihre Mutter neu, ja jetzt erst kennen. Auch Ethan ist sehr angetan von Alexa, wobei diese noch ihre Zweifel hat, sind sie jetzt Geschwister oder nicht?
    Das alles wird schön im Vorwärts und Rückwärts erzählt und abwechselnd von Richard und Cornelia, dazwischen werden noch Gegenwartskapitel von Alexa eingeschoben. Man will ja auch wissen, wie es mit ihr weitergeht.
    Es gibt noch einiges zu lösen und viel zu erfahren, daß müssen sie alles selber lesen.
    Ich habe das Buch supergerne gelesen, für mich ist es eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    18 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anita S., 15.02.2017

    Als Buch bewertet

    Wundervolle Lebens- Liebes- Familiengeschichte mit Spannung bis zum Schluss
    Ich liebe die Bücher von Corina Bomann und auch mit Sturmherz hat sie bei mir ins Schwarze getroffen.
    Es ist eine Geschichte fürs Herz mit historischen Elementen verflochten und dadurch sehr faszinierend.

    Der Schreibstil ist angenehm und hält fesselnd an den richtigen Stellen bei der Handlung.
    Der Erzählstil wechselt spannend zwischen Gegenwart und Vergangenheit der 60er Jahre.

    Die Protagonisten müssen einiges durchstehen und wachsen dabei über sich hinaus.
    Die Charaktere sind authentisch gezeichnet und erleben emotionale interessante Familiengeschichte vor dem interessanten Thema der deutschen Geschichte der Hamburger Sturmflut 1961.

    Bis zum Ende wird der Spannungsbogen kontinuierlich gehalten und überrascht am Ende auch nochmal.

    Aus dem Ullstein Verlag 530 Seiten gute Unterhaltung, Wunderschönes Cover das sehr einladend ist mit passenden Titel. Der Einband wirkt sehr realistisch und liegt total angenehm in der Hand.
    10,99 € im deutschen Handel

    Von mir eine definitive Leseempfehlung mit 5 emotionalen Sternen!

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  • 5 Sterne

    22 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 15.03.2017

    Als Buch bewertet

    Corina Boman neuster Roman "Sturmherz" beschäftigt sich mit der Hamburger Sturmflut vom 16. Februar 1962 und welche Auswirkungen diese auf das Leben zweier jungen Menschen hatte.

    Nach einem Schlaganfall liegt die Mutter von Alexis Petri auf der Intensivstation und sie ist auf einmal gezwungen die Betreuung für ihre Mutter zu übernehmen. Das Verhältnis der beiden Frauen ist seit Jahren mehr als schwierig und angespannt. Vor Jahren verschwand Cornelia Petri plötzlich für mehrere Wochen spurlos und nach ihrer Rückkehr war nichts mehr wie vorher. Auch das Mutter-Tochter Verhältnis kühlte danach deutlich ab. Durch eine zufällige Begegnung mit der Jugendliebe ihrer Mutter erfährt Alexis das erste Mal von der Jugend ihrer Mutter und welche dramatischen Auswirkungen die Hamburger Sturmflut auf ihr Leben hatte. Alexis lernt ihre Mutter auf diese Weise ganz neu kennen und versteht das Verhalten ihrer Mutter erstmalig.

    Wie schon in früheren Büchern wechselt Corina Bomann zwischen Gegenwart und (historischer) Vergangenheit hin und her und man lernt so das Verhalten einer der Hauptperson besser kennen. Im vorliegenden Fall wird die Geschichte zunächst aus Sicht von Richard, der Jugendliebe von Cornelia erzählt, während später noch Cornelias Sicht dazu kommt.
    Corina Bomann schafft es dadurch die Hamburger Sturmflut spannend und unterhaltsam in die Handlung einzuarbeiten.

    Insgesamt fühlte ich mich gut unterhalten, auch wenn das Ende anders ausfällt als ich es mir gewünscht hätte. Es ist wieder ein sehr gelungenes Buch von Corina Bomann und ich vergebe eine klare Leseempfehlung sowie 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hoonili, 07.05.2017

    Als Buch bewertet

    Als Alexa erfährt, dass ihre Mutter einen Schlaganfall erlitten hat und im Koma liegt, ändert sich vieles für sie. Sie hat sowieso schon ein schlechtes Verhältnis zu ihrer Mutter. Trotzdem will sie für ihre Mutter da sein, auch wenn diese sehr abweisend zu ihr war. Durch einen Zufall lernt sie jemanden kennen, der ihr mehr über ihre Mutter erzählen kann. Und plötzlich erfährt sie Stück für Stück mehr vom Leben ihrer Mutter...
    Das Buch handelt in verschiedenen Zeiten. Das damals und heute wechselt immer und der Leser erfährt Stück für Stück mehr von Alexas Mutter.

    Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Ich kenne schon alle anderen Bücher der Autorin und kann nur sagen, dass dieses wieder ein Meisterwerk ist. Man kann sich so gut in die Protagonisten sowie in die damalige Zeit hineinfühlen.
    Außerdem erregt der Schreibstil in den verschiedenen Zeiten eine große Spannung. Dazu wieder ein sehr gelungenes Cover - einfach zauberhaft!

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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ivonne B., 20.02.2017

    Als Buch bewertet

    Alexa hat ein denkbar schlechtes Verhältnis zu ihrer Mutter, seit diese in ihrer Kindheit plötzlich verschwand und Monate später völlig gefühlskalt ihrer Tochter gegenüber wieder auftaucht. Doch nun liegt die Mutter nach einem Schlaganfall im Krankenhaus im Koma und Alexa möchte zu ihrer Betreuerin bestellt werden. Als sie eines Tages im Buchladen ihrer Mutter nach dem Rechten sieht, stehen plötzlich 2 fremde Männer vor ihr, die zu ihrer Mutter wollen. Und so kommt Licht in das Dunkel um das Verschwinden von Alexas Mutter und das große Geheimnis ihrer Vergangenheit wird aufgedeckt.

    Corina Bomann ist wieder einmal ein fesselnder Roman gelungen, der Vergangenheit und Zukunft miteinander verbindet. Der Leser erfährt einiges über die große Flut, die einst Hamburg heimsuchte und über die Schicksale der Menschen, die davon betroffen waren. Die Charaktere werden dabei sehr gefühlvoll dargestellt. Man kann gut nachvollziehen, was sie bewegt und wie sie unter den Geschehnissen in ihrer Vergangenheit zu leiden hatten und immer noch haben.

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  • 5 Sterne

    14 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 09.03.2017

    Als Buch bewertet

    Cornelia Bomann hat ihren Fans eine große Freude bereitet, und ein neues Buch "Sturmherz" geschrieben. Ihre Bücher fallen zunächst einmal durch die schönen Cover auf, die immer sehr farbenfroh und passend zum Inhalt der Geschiche gestaltet sind. Es ist schon eine Freude, das Buch in die Hand zu nehmen.

    In "Sturmherz" erzählt die Autorin die Geschichte von Cornelia Petri und Richard Henderson. Die beiden lernen sich 1962 durch Zufall in Hamburg kennen. Sie ist Friseurlehring und er amerikanischer Austauschstudent. Cornelia lebt nach dem Tod ihrer Mutter mit ihrem alkoholabhängigen Vater zusammen, der sich nicht scheut, seine Tochter zu verprügeln, wenn sie sich ihm widersetzt. So aber will und kann sie nicht weiterleben. Richard beschließt, Cornelia mit in seine Heimat zu nehmen, worauf Cornelia ihr Elternhaus heimlich verläßt. In dieser Nacht kommt die große Sturmflut über Hamburg. Gemeinsam mit Richard versucht Cornelia eine befreundete Familie vor dem Unwetter zu warnen, aber als ein Deich bricht, werden die beiden durch die tosenden Wassermassen getrennt.

    Da alle Nachforschungen vergeblich sind, glauben beide, daß der jeweils andere die Flut nicht überlebt hat. Beide beginnen, sich ein anderes als vorgestelltes neues Leben aufzubauen, aber die Erinnerung ist bei beiden immer lebendig, obwohl beide jetzt eine Familie haben. Cornelia hat eine Tochter und Richard einen Sohn. Nachdem Cornelia drei Monate lang verschwunden war, ohne ihrer Familie ein Lebenszeichen zu geben, verändert sich ihr Verhalten nach ihrer Rückkehr gegenüber ihrem Mann und ihrer Tochter.

    Corinna Bomann beschreibt eindringlich und mit bewegenden Worten die Charaktere der Protagonisten. Cornelia, die ein Leben lang ihrer großen Liebe nachtrauert, ihr Mann, der unter ihrer Gefühlskälte leidet, ihre Tochter Alexa, die sich von ihrer Mutter abwendet und nach Berlin zieht und nicht zuletzt Richard Henderson, der in den USA Karriere macht, Cornelia aber nicht vergessen kann und deshalb seiner Frau keine Liebe entgegenbringen kann.

    Die Geschichte umspannt einen langen Zeitraum von 1962 bis in die heutige Zeit, und als Cornelia erkrankt, versucht Alexa herauszufinden, wer ihre Mutter wirklich ist und gerät dabei in ein Wechselbad der Gefühle.

    Die große Sturmflut im Jahr 1962 war für Hamburg eine große Katastrophe, die viele Familien ins Unglück gestürzt hat. Berührt hat mich auch, daß die Autorin an Helmut Schmidt erinnert, der zu dieser Zeit Innensenator von Hamburg war, und sich durch sein rasches Eingreifen und seine Hilfe ein großes Ansehen nicht nur in Hamburg erworben hat. Viele werden sich an dieses Ereignis erinnern.

    Cornelia Bomanns Schreibstil und die Art zu erzählen, gefällt mir immer wieder. Der Leser muß fast bis zum Schluß warten, bis alle Geheimnisse offenbart sind. Das hält die Spannung hoch und man möchte das Buch gar nicht zur Seite legen. Jetzt bleibt die Hoffnung, daß die Autorin ganz schnell ein neues Buch schreibt.

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  • 5 Sterne

    14 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith H., 23.02.2017

    Als Buch bewertet

    Ich war gespannt auf den neuen Roman von Corina Bomann und ob er mich wieder so fesseln konnte wie fast alle Vorgänger. Und er konnte.

    In Sturmherz nimmt uns die Autorin mit nach Hamburg und die Geschichte rankt sich um die große Sturmflut im Jahr 1962. Ich mag es, wenn fiktive Geschichten mit einer realen Person oder Begebenheit verknüpft werden. So kann ich meist noch was dazu lernen.
    Aber von Anfang an. Alexa lebt in Berlin und ihr Verhältnis zu ihrer in Hamburg lebenden Mutter Cornelia ist schwierig. Als diese jedoch ins Koma fällt, überlegt Alexa nicht lange, fährt nach Hamburg und beantragt die Pflegschaft für ihre Mutter. Auf der Suche nach einer Patientenverfügung findet sie einen alten Brief, dessen Inhalt sie nicht mit ihrer Mutter in Einklang bringen kann. Von einem alten Bekannten erfährt sie dann Cornelias Geschichte aus Jugendzeiten. Diese Erkenntnisse lassen ihre Mutter und deren Verhalten in einem ganz anderen Licht erscheinen.

    In den beiden Erzählsträngen befinden wir uns einmal im Hier und Jetzt und zum anderen Anfang der sechziger Jahre in Hamburg mit kurzen Ausflügen nach Amerika. Die Verhältnisse und Lebensumstände der beiden Hauptprotagonisten sind sehr anschaulich dargestellt. Auch die Charaktere sind stringent gezeichnet. Mir persönlich gefiel der Teil der Geschichte, der sich um Cornelias Jugend rankt am besten.

    Wir erfahren wie sehr ein Ereignis das gesamte Leben eines Menschen beeinflussen kann. Dabei muss es sich noch nicht einmal um eine Naturkatastrophe wie in diesem Fall handeln. Meist ist auch nicht nur ein Mensch davon betroffen sondern andere werden in Mitleidenschaft gezogen. Am Beispiel von Alexa und Cornelia wird aufgezeigt wie wichtig es ist miteinander auch über schwierige Themen zu reden. Das Mutter-Tochter-Verhältnis wäre vielleicht schon früher versöhnlicher gewesen, wenn Alexa von dem Schicksal ihrer Mutter gewusst hätte.

    Mich hat auch dieses Buch von Corina Bomann gefesselt und bekommt volle Sternezahl.

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  • 5 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magdalena K., 21.02.2017

    Als Buch bewertet

    Eine bewegende Geschichte, die mich begeistert hat!

    Als erstes muss ich das schöne Cover loben! Es ist idyllisch passt sehr gut zum Inhalt. Ich finde es gut, wenn man vom Cover auf den Inhalt schließen kann und so eine Ahnung hat was einen erwartet.

    Wir befinden uns in Hamburg. Alexa, die aus Berlin angereist ist, besucht ihre im Koma liegende Mutter Cornelia im Krankenhaus. Alexa hat seit ihrem elften Lebensjahr keine gute Beziehung zu ihr. Denn damals ist ihre Mutter spurlos verschwunden und ganz verändert wiedergekommen. Was ist vorgefallen und was hat ein amerikanischer Autor damit zu tun? Als Alexa Hinweise findet, dass Cornelia ein Opfer der Sturmflut in den 60er Jahren war und ihr nach und nach klar wird, warum ihre Mutter so ist wie sie ist, kann sie sie besser verstehen und ihr vielleicht verzeihen.

    Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht die Geschichte um Alexa und Cornelia zu lesen! Das Buch spielt in der Gegenwart und in den 60er Jahren, hauptsächlich in Hamburg. Wir machen aber auch Abstecher nach Berlin und Amerika. Die Gegenwart lesen wir aus Alexas Sichtweise, während die Vergangenheit aus von der dritten Person erzählt wird, was mir sehr gut gefallen hat, da man im Prinzip das Gefühlsleben aller Person miterlebt und sich ihnen verbundener fühlt. Allgemein kann ich sagen, dass mir die Vergangenheit besser gefallen hat als die Gegenwart. Das empfinde ich bei Geschichten auf zwei Zeitebenen aber immer, da eben dort die spannenden Sachen passieren.
    Eine sehr schöne aber auch traurige Liebesgeschichte ist meiner Meinung nach der Dreh- und Angelpunkt des Buches. Teilweise war ich sogar richtig wütend, weil Cornelia und ihrem Freund Rick so furchtbar übel mitgespielt wurde. Corina Bomann hat einen fantastischen Schreibstil und versteht es das ganze Buch über die Spannung zu halten. Immer wieder wirft sie einem kleinen Häppchen zu, sodass man nach und nach dem Geheimnis auf die Spur kommt.
    Das Ende war auch sehr gelungen. Ich hoffe, ich verrate nicht zu viel, aber gab es kein kitschiges Happy End sondern eines, dass viel glaubwürdiger ist und für mich das Buch noch besser gemacht hat.

    Zusammenfassend kann man sagen, dass mir das neue Buch sehr gut gefallen hat und ich empfehle es an alle weiter, die gerne Geschichten auf zwei Zeitebenen lesen! Ich freue mich schon sehr auf weiteres Buch von Corina Bomann!

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  • 5 Sterne

    21 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    zitroenchen, 26.02.2017

    Als Buch bewertet

    Auch dieser Roman von Corina Bomann hat mich wieder gefesselt.

    Alexa und ihre Mutter Cornelia haben ein sehr schwieriges Verhältnis. Seit Cornelia kurze Zeit verschwunden ist als Alexa 11 Jahre alt war, versucht Alexa die Liebe der Mutter zu gewinnen, hat aber das Gefühl nie genug zu sein.
    Nun lebt Alexa ihr eigenes Leben in Berlin und die Beziehung zueinander ist sehr unterkühlt.
    Da hat Cornelia einen Schlaganfall und Alexa reist nach Hamburg und will die Vormundschaft für ihre Mutter beantragen. Kann sie das bei diesem Verhältnis?
    Auf der Suche nach einer Patientenverfügung fällt Alexa ein Brief in die Hand.... und in der Buchhandlung der Mutter erscheint ein berühmter amerikanischer Autor, der nach Cornelia sucht...

    Nach und nach erfährt Alexa die Geschichte ihrer Mutter, die sehr eng mit der Sturmflut 1962 in Hamburg verknüpft ist.

    Der Roman hat wie gewohnt zwei Erzählstränge: Alexa im heute, die sich überlegen muß, wie es mit ihrer Mutter weitergeht und den Mühlen von Krankenhaus und Gesetz um die Pflegschaft / Vormundschaft ihrer Mutter kämpft.
    Im zweiten Erzählstrang das Leben der jungen Cornelia und Rick dem Austauschstudenten. Eine Liebe die durch die Sturmflut verhindert wird und dem Leben nach der großen Liebe.

    Das Buch hat mich in allen Erzählsträngen gefesselt. Ich liebe ja Hamburg und die Sturmflut nun so lesen zu dürfen war ein Vergnügen. Ebenfalls die Liebe der beiden in der "strengen" Zeit.
    Ebenso hat mir Alexa im hier und jetzt gefallen. Die Protagonisten sind real, die Probleme nachvollziehbar.
    Geheimnisse hat wohl jede Familie - aber machen sie wirklich Sinn?

    Der Roman geht wieder absolut zu Herzen!

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  • 4 Sterne

    11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Irina S., 13.02.2017

    Als Buch bewertet

    Cover: Ich finde das Taschenbuch ist wirklich gut verarbeitet. Obwohl es eine leicht glänzende Oberfläche hat, sieht es nach dem Lesen immer noch aus wie Neu und hat kaum sichtbare Leserillen. Das Cover ist wunderschön und es passt, durch die abgebildeten Wellen, Möven und die dunklen Wolken, sehr gut zur Geschichte und der Sturmflut. Trotzdem sieht es noch sehr Romantisch aus!


    Inhalt: Cornelia Petri erleidet in ihrer Buchhandlung einen schweren Schlaganfall und liegt seitdem im künstlichen Koma. Obwohl ihre Tochter Alexa seit dem elften Lebensjahr und dem damaligen Verschwinden ihrer Mutter kein gutes Verhältnis zu ihr hat, fährt sie nach Hamburg und möchte die Vormundschaft übernehmen.
    Als in der Buchhandlung ein fremder Mann auftaucht und nach Cornelia sucht, da er sie anscheinend sehr gut kennt, ist Alexa bereit endlich mehr über die Vergangenheit und das Verschwinden ihrer Mutter zu erfahren.
    Richard Henderson erzählt Alexa nach und nach seine Sicht der Geschichte, wie er seine Jugendliebe kennen lernte, die Sturmflut und das Wiedersehen. Auch Alexa findet Briefe ihrer Mutter, die an Richard und einige auch an Sie gerichtet sind. Immer mehr fügen sich die Puzzleteile zusammen und Alexa lernt ihre Mutter mehr kennen. Auch erfährt sie endlich, was Geschehen war, als Cornelia spurlos verschwand und wieso sie sich so verändert hat.


    Meine Meinung: Anfangs bin ich einfach nicht warm geworden mit den Charakteren. Doch desto mehr ich von der Geschichte erfahren habe, umso mehr Mitleid hatte ich für das Schicksal von Cornelia und Richard gehabt.
    Doch selbst nachdem ich die ganze Geschichte erfahren habe, konnte ich es nicht nachvollziehen, dass Cornelia sich Alexa gegenüber so verhalten hat, in der Kindheit.
    Richard mochte ich am liebsten. Seine Gefühle kamen mir doch am tiefsten vor. Bei Cornelia kam es mir manchmal so vor, dass es ihr nur darum ging von Zuhause weg zu kommen- und dann kommt erst Rick. Nichtsdestotrotz finde ich das Buch sehr Fesselnd und wirklich sehr emotional-, vor allem zum Ende der Geschichte habe ich feuchte Augen bekommen.
    Die Kapitel sind größtenteils in der Gegenwart und der Sicht von Alexa geschrieben. Zwischendurch wechselt es dann in die dritte Person (bei Richard und Cornelia) und in die Vergangenheit. Das hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen.


    Fazit: Sturmherz ist ein sehr emotionaler und packender Roman, von Corina Bomann, mit einem tragischen Schicksalsschlag zweier Liebender. Besonders Gut hat mir gefallen, dass die Autorin die Sturmflut (Hamburg 1962) mit eingebracht hat. Wirklich interessant. Ich wollte immer weiterlesen, da man immer nur nach und nach ein kleines Puzzleteil bekommen hat.
    Ich kann dieses Buch jedem, der gerne Liebesgeschichten mit viel Drama und Emotionen liest, ans Herz legen. Toll!!!

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke S., 20.02.2017

    Als Buch bewertet

    Corina Bomann hat es wieder mal geschafft mich mitzureissen, mit dieser spannenden Liebesgeschichte.
    Hamburg 1962, die große Sturmflut reisst Cornelia und ihre erste große Liebe, den Amerikaner Richard auseinander. Viele Jahre später kommt ihre Tochter Alexa der tragischen Liebesgeschichte auf die Spur. Lässt sich hiermit das schlechte Verhältnis zu ihrer Mutter klären?Gibt es die Chance auf einen Neuanfang?

    Eine sehr spannende Geschichte, die mich wirklich gefesselt hat. Die Autorin überzeugt mich immer wieder. Diese Geschichte beginnt mit einer Naturkatastrophe und einer großen Liebe. Das Schicksal von Cornelia und Richard wird aus mehreren Perspektiven erzählt und man muss einige Puzzleteilchen zusammensetzen, das hält die Spannung aufrecht. Die Charaktere sind sehr sympathisch, man kann sich gut in sie hineinversetzen.Besonders das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter ist sehr gut und berührend beschrieben. Die Autorin scheint sich auch sehr mit der großen Flut von Hamburg befasst zu haben. Ich konnte mir vieles bildlich vorstellen.

    Das Buch hat alles, was man für ein paar entspannte Lesestunden braucht!!! Absolut empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 05.03.2017

    Als Buch bewertet

    Cornelia Petri bricht eines Tages in ihrem Buchladen zusammen. Durch einen Schlaganfall fällt sie ins Koma, ihre Tochter Alexa reist Hals über Kopf an. Obwohl die beiden nicht das beste Verhältnis haben, muss Alexa entscheiden wer die Betreuerstelle ihrer Mutter übernimmt. Auf der Suche nach einer Patientenverfügung entdeckt Alexa, dass ihre Mutter ein Geheimnis aus der Vergangenheit hütet. In Hamburg ereignete sich vor Jahren ein Unglück, das "die Flut" genannt wird und Cornelia hat damals das Liebste auf der Welt verloren.

    Der Start in das Buch ist mir schwergefallen, da die Handlung meiner Meinung nach sehr schleppend verlief. Durch einige Wiederholungen, in denen immer wieder die Mutter und Tochterbeziehung thematisiert wurde, hat sich bei mir sogar ein Gefühl der Langatmigkeit eingestellt. Danach geht es immer wieder darum, wer die Belange von Cornelia Petri, die im Koma liegt, regelt, was etwas ermüdend wurde.

    Die Geschichte wird in Ich Perspektive von Alexa im Jetzt erzählt, ab und zu in kursiv geschriebenen Erinnerungen an ihre Kindheit. Zusätzlich und parallel wird die Geschichte von Cornelia um 1962 erzählt...und hier kam endlich etwas Fahrt in die Story. Man erkennt als Leser, dass ein verborgenes Geheimnis auf die Auflösung wartet. Zwar war für meinen Geschmack gerade die Rückblicke auf die junge Cornelia und ihren Liebhaber etwas ereignislos und flach, doch diese Passagen waren nicht so ausufernd, dass sie mich gestört hätten.Nach und nach nahm die Liebesgeschichte an Fahrt zu und damit auch bei mir das Rätseln um das Geheimnis.

    Sehr gefallen hat mir die Welt der Bücher, des Buchladens und der Verlage, in der sich die Protagonisten bewegen. Da ich Bücher liebe, hat mich dies fasziniert und interessiert. Ebenfalls sehr eindrücklich und authentisch empfand ich die Seiten rund um die Komapatientin und die Folgen des Komas.

    Den Schreibstil habe ich als einfach gehalten und schnörkellos empfunden. Wie oben erwähnt haben für mich ein paar spannende, überraschende Szenen gerade zu Beginn der Story gefehlt.

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  • 5 Sterne

    18 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gartenkobold, 09.02.2017

    Als Buch bewertet

    Klappentext: Alexa Petri hat schon seit vielen Jahren ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter Cornelia. Doch nun liegt Cornelia im Koma, und Alexa muss ihre Vormundschaft übernehmen. Sie findet einen Brief, der Cornelia in einem ganz neuen Licht erscheinen lässt: als leidenschaftliche junge Frau im Hamburg der frühen sechziger Jahre. Und als Opfer der schweren Sturmflutkatastrophe. Alexa beginnt zu ahnen, wer ihre Mutter wirklich ist. Als ein alter Freund von Cornelia auftaucht, ergreift Alexa die Chance, sich von der Frau erzählen zu lassen, die sie schließlich auch verstehen und lieben lernt.

    Als die Protagonistin des Buches Alexa Petri von dem Schlaganfall ihrer Mutter Cornelia erfährt, fährt sie völlig aufgewühlt von Berlin nach Hamburg, die beiden Frauen haben seit Jahren ein sehr angespanntes Verhältnis zueinander, weil Alexas Mutter verschwand als Alexa 11 Jahre alt war und nach drei Monaten völlig verändert wieder auftauchte und Alexa mit dem veränderten Verhalten ihrer Mutter nicht klarkam. Aber nun liegt Cornelia nach einem Schlaganfall im künstlichen Koma und jemand muss die Betreuung übernehmen, hatte ihre Mutter eine Betreuungsverfügung und wie soll es mit dem Buchladen von Cornelia weitergehen? In paar Tage gehen ins Land, als plötzlich ein bekannter amerikanischer Schriftsteller vor dem Buchladen ihrer Mutter steht und Alexa wird erschreckend klar, dass sie fast überhaupt nichts über das Leben ihrer Mutter weiß, als sie außerdem in den Unterlagen ihrer Mutter einen Brief findet , der so voller Leidenschaft und Liebe ist, möchte sie mehr über das Leben ihrer Mutter erfahren. Der Schriftsteller bietet ihr an, die Lücken in dem Wissen um ihre Mutter zu schließen...
    Die Autorin Corina Bomann versteht es immer wieder sehr einfühlsame aber trotzdem emotional sehr ansprechende Bücher zu schreiben, wie auch in diesem Roman, der Leser wird von der Autorin an die Hand genommen, Alexa auf dem Weg in die Vergangenheit ihrer Mutter zu begleiten , mehr über sie und ihre Beweggründe zu erfahren und damit letztendlich auch über ihren Weg, Auch der Schriftsteller, der nach seiner alten Jugendliebe sucht, um sie ein letztes Mal zu treffen und mit ihr zu reden, ist ein sehr interessanter Nebencharakter, genau wie sein Sohn Ethan, der nach Suchtproblemen erst langsam wieder auf die Füße gekommen ist.
    Durch die verschiedenen Erzählstränge des Buches, Gegenwart und Vergangenheit, erhält der Leser Stück für Stück mehr Informationen, die sich immer mehr zu einem sehr interessanten und so nicht unbedingt erwarteten Bild zusammenfügen. Corina Bomann schreibt flüssig, vor allen Dingen emotional und berührend.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ein berührend, sehr emotionaler Roman, zum Wohlfühlen und Genießen, oder auch “Zum-die-Nacht-durchlesen“. Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 13.02.2017

    Als Buch bewertet

    Ich habe bislang fast jedes ihrer Bücher gelesen. Auch dieses Mal habe ich mich sehr auf diesen neuen Roman gefreut. Die Erwartungen wurden wieder voll erfüllt!

    Bei diesem Buch ist die große Sturmflut von 1962 Thema, wo die Flut in Hamburg viele Menschenleben forderte und großen Schaden anrichtete. Eingebettet in diese Tragödie ist die Geschichte von Alexas Mutter.

    Was mich auch immer wieder an Corina Bomann begeistert, sind ihre Ideen und die perfekte Umsetzung.

    Alexas Mutter liegt im Koma, das Verhältnis zwischen Alexa und ihrer Mutter ist alles andere als gut. Seit ihrer Kindheit hat Alexa das Gefühl, dass ihre Mutter sie ablehnt. Egal was sie tut, nichts kann sie ihrer Mutter recht machen.

    In diesem Buch wird das Geheimnis gelüftet, was zu dem Verhalten von Alexas Mutter geführt hat.

    Das Zusammenspiel der Passagen, die die Vergangenheit sowie die Gegenwart erzählen finde ich sehr gelungen. Es macht riesig Spaß, dieses Buch zu lesen! Der Schreibstil ist einfach und verständlich. Die Geschichte hat mich so in ihren Bann gezogen, dass ich das Buch innerhalb von einem Tag durchgelesen habe.

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  • 5 Sterne

    Marion S., 24.07.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Gut zu lesender Roman mit etwas Geschichte. Gute Lektüre für einen arbeitsreichen Tag zum Entspannen..

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  • 5 Sterne

    Regula Mühlethaler, 07.03.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Alles von ihr ist vom Anfang bis zum Ende recht spannend! Einfach fantastisch

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  • 5 Sterne

    10 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 08.04.2017

    Als Buch bewertet

    Sturmherz von Corinna Bomann

    Inhaltsangabe/Klappentext:
    Alexa Petri hat schon seit vielen Jahren ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter Cornelia. Doch nun liegt Cornelia im Koma, und Alexa muss ihre Vormundschaft übernehmen. Sie findet einen Brief, der Cornelia in einem ganz neuen Licht erscheinen lässt: als leidenschaftliche junge Frau im Hamburg der frühen sechziger Jahre. Und als Opfer der schweren Sturmflutkatastrophe. Alexa beginnt zu ahnen, wer ihre Mutter wirklich ist. Als ein alter Freund von Cornelia auftaucht, ergreift Alexa die Chance, sich von der Frau erzählen zu lassen, die sie schließlich auch verstehen und lieben lernt.
    Meine Meinung:
    Sturmherz war das erste Buch das ich von Corina Boman gelesen habe. Ich kann jedoch schon jetzt sagen das es mit Sicherheit nicht das letzte war.
    Eine bewegende Geschichte die Corina Bomann aufs Papier gezaubert hat, eine Geschichte die an die große Sturmflut in Hamburg zurückerinnert, aber auch eine Geschichte die zeigt das so eine Kathastrophe nicht nur Verwüstung zurück lässt sondern auch ganz andere Auswirkungen haben kann. Mich hat das Buch so sehr gefesselt das ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich fühlte mit den einzelnen Charaktern und zum Ende hin sah ich vieles aus einem anderen Blickwinkel. Eine tolle Geschichte mit Charakteren in die man sich reinversetzen konnte, mit denen man fühlte. Abgerundet wurde alles durch einen anschaulichen und flüssigen, fesselnden Schreibstil bei dem man zwischen Gegenwart und Vergangenheit wechselte.

    Alexa ist 11 Jahre alt als ihre Mutter urplötzlich verschwindet. Drei Monate weiß keiner was mit ihr passiert ist, drei Monate voller Angst und Schrecken dann ist sie plötzlich wieder da, aber sie ist nur noch ein Schatten dieser selbst. Sie spricht nicht über diese drei Monate, keiner weiß was passiert ist aber alle haben an den Folgen zu knabbern. Sie entfremdet sich von ihrer Familie und keiner findet mehr Zugang zu ihr. Damit verändert sich alles und besonders Alexa hat an diesen Folgen zu knabbern. Die Mutter wird ihr immer fremder und die Jahre vergehen ohne das sich etwas am Verhältnis der beiden ändert. Als Alexas Mutter dann krank wird und ins Koma fällt muss Alexa sich entscheiden ob sie die Vormundschaft für die Mutter übernehmen will. Keine leichte Entscheidung die sie zu fällen hat.
    Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt. In dem einen wird die Geschichte des Mädchens Cornelia erzählt die keine leichte Kinder- und Jugendzeit hat. Als sie endlich die Möglichkeit hat ein neues Leben zu beginnen und aufzubauen macht ihr die Sturmflut einen Strich durch die Rechnung. Alles kommt anders wie sie denkt und sie steht auf einmal ganz alleine da und muss versuchen ihren Weg zu finden. In der Gegenwart liest man die Geschichte rund um Alexa die bis zu ihrem 11. Geburtstag glücklich und zufrieden mit ihrer Familie lebt. Dann ändert sich auch ihr Leben und erst als ihre Mutter ins Koma fällt wird das Rätsel um deren damaliges Verschwinden, aber auch ihr Verhalten danach aufgeklärt.
    Durch die parallel laufenden Handlungsstränge bekommt man eine ganz andere Sicht auf Alexas Mutter Cornelia und man versteht langsam aber ganz warum alles so gekommen ist, aber warum die Mutter so handelte. Nicht alles konnte man verstehen, aber Cornelia kommt einem im Laufe der Zeit näher auch Alexa findet wieder Zugang zu der Mutter.
    Die Geschichte war sehr bewegend geschrieben und ich hatte immer wieder Bilder vor Augen. Ich mochte die einzelnen Charaktere und besonders berüht hat mich wie sehr die Sturmflut das Leben von Cornelia und Richard verändert hat, aber auch wie Jahrzehnte später Alexa noch unter den Folgen zu leiden hatte. Oftmals schlich sich mir ein Tränchen ins Auge, aber am Ende des Buches war ich zufrieden.
    Die einzelnen Charaktere haben mir sehr gut gefallen und das Buch wurde so geschrieben das man die Vergangenheit aus Sicht der jeweiligen Betroffenen gelesen hat und somit dann auch einen direkten Zugang zu den jeweiligen Charakteren bekam. Man verstand wieso die Vergangenheit einen so großen Einfluss auf die Gegenwart bekam, aber man konnte auch Cornelias Verhalten etwas besser verstehen. Durch die Rückblicke in die Vergangenheit lernte auch Alexa ihre Mutter neu kennen, besser verstehen und am Ende konnte auch sie ihr verzeihen.

    Ein Buch das mich richtig bewegt und mitgenommen hat, aber auch das mir die damalige Sturmflut nochmals mit anderen Augen sehen lies. Ein Schicksal wie sie damals wohl auf der Tagesordnung waren und so wie sie Cornelias Leben verändert hat ging es wohl damals vielen anderen auch. Besonders gut gefallen hat mir auch das Alexa am Ende einem neuen Anfang entgegen blicken konnte und die Vergangenheit zufrieden hinter sich lassen konnte.

    Ein Hingucker der besonderen Art war auch das Cover des Buches. Es passte, wie auch der Titel, sehr gut zum Inhalt.

    Mein Fazit:
    Ein spannendes und fesselndes Buch bei dem Liebe und Trennung eine große Rolle spielt und bei dem vieles anders ist wie es scheint. Von mir bekommt "Sturmherz" eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    16 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rina, 11.02.2017

    Als Buch bewertet

    Der neue Roman von Corina Bomann erzählt zwei Geschichten: zum einen, die Geschichte von Cornelia Petri, die die Hamburger Sturmflut von 1962 erlebt hat und durch die Flut vieles verloren hat und zum anderen, die Geschichte von Alexa Petri, die kein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter hat und erst nachdem ihre Mutter einen Schlaganfall hatte, erfährt sie die ganze Wahrheit.
    Der Roman hat mir sehr gut gefallen, er lässt sich sehr leicht und flüssig lesen. Ich wurde von der Geschichte sofort gefesselt und konnte das Buch kaum zur Seite legen.
    Die Charaktere sind authentisch beschrieben, und auch die Entwicklung, die die Charaktere im Laufe des Romans durchmachen, ist realistisch dargestellt. Alexa Petri war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich habe die ganze Zeit mit ihr mitgefühlt. Es gibt auch ein Paar Erinnerungen von Alexa an ihre Jugendjahre, aus denen verständlich wird, warum sie kein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter hat. Diese Erinnerungen sind sehr bildlich und emotional dargestellt und ich konnte kaum die Tränen zurückhalten. Wahrscheinlich sind diese Erinnerungen auch der Grund dafür, dass ich für die zweite Protagonistin, Cornelia Petri, keine Sympathie empfunden habe. Auch nachdem ich ihre Geschichte kenne, kann ich ihr Handeln nicht verstehen.
    Ich habe den Roman aber trotzdem sehr gerne gelesen und würde ihn auf jeden Fall weiterempfehlen.

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