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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 01.07.2023

    Als Buch bewertet

    Bedrohte Alpenidylle

    „Sturzwasser“ von Karina Ewald ist ein typischer Regionalkrimi, unblutig, mit Wohlfühlcharakter und sympathischen Protagonisten.

    Worum geht es?
    Bei einer Bergwanderung stoßen Bruno und Carolin auf eine Leiche. Es handelt sich um ein Mitglied eines russischen Konsortiums, das auf einer Alm ein Hotelprojet plant. Doch der Besitzer jener Alm will nicht verkaufen. Er gerät unter Mordverdacht, doch Carolin hält ihn für unschuldig und stellt eigene Nachforschungen an. Doch in Bad Gastein passieren noch andere merkwürdige Dinge …

    Es ist bereits der zweite Band dieser Reihe. Das Cover mit dem Gebirgsbach, der Almlandschaft und den darüber hinausragenden felsigen Bergen stimmt hervorragend auf jene Landschaft ein, in der die Handlung spielt. Zudem passt die Aufmachung exakt zum ersten Band und hat somit guten Wiedererkennungswert. Auf der Innenseite des Umschlags befindet sich eine Skizze der wesentlichsten Örtlichkeiten von Bad Gastein sowie der unmittelbaren Umgebung, wodurch man Carolin bei ihren Touren gut begleiten kann.

    Der Schreibstil ist nicht nur locker und flüssig, sondern besticht sprachlich durch die gekonnte Differenzierung – die Deutsche Carolin spricht bzw. denkt auf Hochdeutsch, die Gasteiner sprechen Salzburger Dialekt. Dadurch entsteht Lebendigkeit und es wirkt authentisch. Der Krimi ist in kurze Kapitel untergliedert, mit Überschriften, jedoch ohne Orts- oder Zeitangaben. Das Buch erschien 2023. Die Handlung spielt in der nicht genau festgelegten Gegenwart.

    Die Atmosphäre von Bad Gastein wird so anschaulich beschrieben, dass man den Eindruck bekommt, anhand des Buches könnte man sich problemlos dort zurechtfinden. Nicht nur die teils unberührte Natur, die Weite der Almen und die imposante Gebirgslandschaft animieren zu einem Besuch dieser Örtlichkeiten, sondern auch die kulinarischen Köstlichkeiten klingen verlockend. So en passant lernt man auch noch, wie man ein Wiener Schnitzel richtig zubereitet.

    Die Protagonisten sind durchwegs sympathisch dargestellt, lebendig und natürlich. Carolins deutsche Herkunft ist rein sprachlich offensichtlich, aber sie wird zusehends heimisch in Bad Gastein. Sie ist eine ausgezeichnete Beobachterin, verfügt über einen guten Spürsinn und kann so dem Polizisten Herzinger immer wieder hilfreiche Hinweise liefern, weswegen er sie stets scherzhaft „Miss Marple“ nennt. Noch ist sie Single und durchaus bereit für eine neue Beziehung. Mit Bruno, Lois oder Valentin vielleicht?

    Nicht nur der Fall des auf der Alm erschossenen Russen beschäftigt die Polizei. An Verdächtigen mangelt es nicht, an in die Irre führende Spuren ebenfalls nicht, was zum Miträtseln anregt. Zudem beleben etliche merkwürdige Vorkommnisse die Handlung, gestalten sie abwechslungsreich, interessant, sorgen für Überraschungen und weitere Spannungsmomente. Unversehens kommt Carolin dem Mörder in die Quere und gerät in große Gefahr. Schließlich klärt sich nicht nur der Mordfall schlüssig auf, sondern auch all die anderen Vorfälle.

    „Sturzwasser“ hat mir spannend-vergnügliche Lesestunden beschert, war für mich eine wunderbar stimmige Urlaubslektüre, als ich das Buch in Zell am See las, das sich relativ nahe bei Bad Gastein befindet. Ich freue mich schon auf weitere Fälle von Carolin und bin auch neugierig, wie ihr Leben weitergeht.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 09.06.2023

    Als Buch bewertet

    Gelungener Regionalkrimi

    Carolin Halbachs Wanderung hoch zur Wiesneralm wird jäh beendet, als ihr Wanderpartner in einem Bottich mit Erfrischungsgetränken eine Leiche findet. Bei dem Toten handelt es sich um einen russischen Investor mit großen Plänen für die idyllische Alm. Die taffe Bibliotheksleiterin wird nicht umsonst liebevoll die „Miss Marple von Bad Gastein“ genannt: Sie ist es, die so manchen Hinweis auf den Täter findet.

    Das Buch ist bereits der zweite Teil um Carolin Halbach, die als Bibliotheksleiterin von Düsseldorf nach Bad Gastein zieht und nebenher kräftig ermittelt. Wobei die Geschehnisse unabhängig vom ersten Band sind, man kann also auch hier gut einsteigen. Diesmal gibt es neben dem toten Russen noch ein paar Kleinigkeiten mehr, die Caro auffallen, und alles zusammen ergibt eine bunte Mischung, so dass der Leser sich immer wieder fragt, was hier wie zusammenhängt. Die Geschichte hat einige Nebenhandlungen, die spannend in das Geschehen eingebaut werden und so zum Bad Gasteiner Lokalkolorit beitragen. Mehrfach hatte ich den Wunsch, übers Wochenende einen Kurzurlaub vor Ort zu buchen, um mir all die Gegebenheiten selbst anzusehen. Die beigefügte Karte von Bad Gastein und Umgebung ist dabei eine große Hilfe, sich die Vorkommnisse dieses Krimis auszumalen. Der Plot bleibt spannend bis zum Schluss, für mich haben sich erst dann die einzelnen Teile des Mordfalls zu einem genau passenden Bild zusammengesetzt. Dabei habe ich sehr gerne mitgeraten und wollte Caro eine gute Hilfe bei den Ermittlungen sein…

    Mir hat dieser Regionalkrimi spannende und unterhaltsame Lesestunden beschert, so dass ich ihn sehr gerne weiter empfehle. Und selbstverständlich gibt es dafür alle 5 möglichen Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 23.05.2023

    Als eBook bewertet

    Auch in diesem zweiten Fall stolpert Carolin Halbach, die Düsseldorferin, die seit ein paar Monaten in Bad Gastein lebt und die Stadtbibliothek leitet, über eine Leiche. Diesmal ist es ein Russe, der tot im Wassertrog auf der schönen Wiesneralm liegt. Schnell stellt sich heraus, dass der Tote zu einem Immobilienkonsortium gehört, das die Wiesneralm kaufen und zu einer Luxusferien-Lodge mit Seilbahn und Golfplatz umbauen lassen will. Allein, die Eigentümer, die Familie Grassl, wollen nicht verkaufen.

    Naben gibt es noch allerhand andere Ereignisse für die Bad Gasteiner Miss Marple aufzulösen. Wer bröselt in der Stadtbibliothek, klaut ihr Fahrrad und warum bekommt das Haus gegenüber von Rosi, ihrer Vermieterin, statt eines neuen Daches gleich zwei ganze Dachgeschoße aufgesetzt?

    Neugierige geworden? Um diese Fragen beantwortet zu bekommen, müsst ihr einfach das Buch lesen.

    Meine Meinung:

    Dieser Krimi aus der Feder von Karina Ewald besticht vor allem durch die Beschreibung von Land und Leuten. Da ist zu einem die malerische Landschaft, die mit grünen Almen und schroffen Bergen punktet, sowie die ehemals mondänen Hotels. Zum anderen wird die dörfliche Idylle, die manchmal ganz schön anstrengend sein kann, wie Carolin am eigenen Leib erfahren muss, gut dargestellt.

    Zwischendrin gibt es auch den einen oder anderen Hinweis auf ernste Themen, wie die pflegebedürftige Ehefrau von Valentin, dem Dorfpolizisten, oder der homosexuellen Beziehung eines der Grassl-Männer. Über beides wird laut geschwiegen, während Carolin, die mit dem Arzt Bruno wandern und einem andern Dorfbewohnen essen geht, Dorfgespräch ist.

    Der Schreibstil ist flüssig und so fliegen die Seiten nur so dahin. Die Kapitelüberschriften bereiten die Leser auf das Kommende vor. Gut gefällt mir das Layout mit dem dunklen Cover und dem violetten Blattschnitt. Der bunte Blattschnitt ist so etwas wie das Markenzeichen des Servus-Verlags.

    Mit Carolin habe ich an manchen Stellen ein bisserl (m)ein Problem, denn hin und wieder benimmt sie sich eher wie eine Jugendliche denn wie eine g’standene Vierzigerin. Vielleicht liegt es auch daran, dass sie von Rosi, ihrer Vermieterin, mehr als notwendig umsorgt wird.

    Schmunzeln musste ich über Grassls abschätzige Worte, nachdem er Carolins unpassendes Schuhwerk gesehen hat:

    „Gibt nix Blederes als Leit, die mit die falschen Schuh in die Berge rennen.“

    Womit er ja nicht unrecht hat, wie die Einsatzzahlen der Bergrettung zeigen. Die Dialektpassagen lassen sich auch nördlich des Weißwurstäquators verstehen und manchmal lässt die Autorin Carolin auch gezielt nachfragen.

    Fazit:

    Gerne gebe ich diesem unterhaltsamen Krimi 4 Sterne, auch wenn die Fußstapfen Vorschusslorbeeren der echten Miss Marple für die aus Bad Gastein doch ein wenig zu groß sind.

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  • 5 Sterne

    Heidi V., 29.05.2023

    Als Buch bewertet

    In „Sturzwasser“ sind wir wieder im beschaulichen Bad Gastein. Es ist Sommer und Carolin Halbach, die Literaturwissenschaftlerin und Leiterin der örtlichen Bibliothek ist mit ihrem gute Freund Bruno auf einer Wanderung zur malerischen Wiesneralm. Inmitten der herrlichen Natur finden sie bei einer Rast eine Leiche in einem Wassertrog. Bei dem Toten handelt es sich um Goscha Rubinsky, einem Mitglied eines russischen Investorenteams, die große Pläne mit Bad Gastein und dem Umland haben. Auch die Wiesneralm war als Investitionsobjekt vorgesehen und sollte zu einem luxuriösen Alpenresort mit Poollandschaft und Golfplatz umgebaut werden. Doch nicht alle Eigentümer der Wiesneralm sind für solche Baupläne offen: Besonders Gerald Grassl, der Haupteigner der Alm ist nicht bereit zu verkaufen. Das führt dazu, dass Gerald schnell von der Polizei verdächtigt wird, den russischen Investor beseitigt zu haben. Doch Carolin glaubt fest an die Unschuld des Almbauern und beginnt zu ermitteln. Während die Ermittlungen laufen geschehen noch weitere Unregelmäßigkeiten in Bad Gastein: Ein Fahrrad verschwindet, Einbrüche geschehen und die Bücherei scheint unerwünschte Besucher zu haben! Es scheint, als würden nicht nur die russischen Investoren Unruhe in den beschaulichen Bergsommer in Bad Gastein bringen. Caro, die sich als „Miss Marple von Bad Gastein“ schon im letzten Band durch ihre gute Intuition, ihr Gespür für Menschen und ihren scharfen Verstand einen Namen gemacht hat, nimmt erneut die Ermittlungen auf, um den Mord an Goscha Rubinsky aufzuklären und Gerald Grassl zu entlasten.
    Auch Karina Ewalds zweiter Roman ist ein wunderbar kurzweiliger Krimi voller Spannung, einer ordentlichen Portion Lokalkolorit und plastischer, lebendiger Charaktere. Eine große Rolle spielt die Bergwelt und die Natur, die so atmosphärisch, bildhaft und malerisch beschrieben wird, dass man sofort seinen nächsten Wanderurlaub planen möchte. Wo im ersten Band der Kurort Bad Gastein eine große Nebenrolle eingenommen hat, tut es hier die Natur rund um das Gasteinertal. Voller Herzblut und mit viel Liebe zum Detail gelingt es der Autorin ein szenisches Bild der alpinen Naturwelt zu beschreiben, die den Wunsch im Leser erweckt, den nächsten Wanderurlaub in den Bergen zu buchen. Man kann die frische Luft regelrecht atmen und das satte Grün der Almwiesen vor sich sehen!
    Doch auch die weitere Charakterisierung kommt nicht zu kurz, der Leser erfährt mehr über Carolin und die liebevoll gezeichnete Nebencharaktere wie Rosi und Peter, Polizist Herzinger und die Bibliotheksmitarbeiter Julia und Max. Was Karina Ewald besonders gut gelingt, ist mit vielen gestreuten Andeutungen und Nebenschauplätzen die Geschichte mit Leben zu füllen und zu einem runden Ende zu führen, ohne dass lose Fäden zurückbleiben.
    Ich lege dieses Buch allen ans Herz, die gerne regionale Krimis lesen, sich sowohl von der österreichischen Lebenslust und Gemütlichkeit, als auch von der malerischen Natur der alpenländischen Bergwelt angesprochen fühlen und die gerne eine stringente, aus dem Leben gegriffene Geschichte lesen möchten. Allen denen ist diese wunderbar spannende, kurzweilige und malerisch bildhafte Sommerlektüre zu empfehlen. Und ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen mit Caro Halbach und den Bad Gasteinern.

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  • 5 Sterne

    Silke K., 25.05.2023

    Als Buch bewertet

    Darum geht es:
    Auf der Wiesneralm wollen Carolin, die Leiterin der Bibliothek in Bad Gastein, und ihre Begleiter während ihrer Bergwanderung eine Rast einlegen. Dort gibt es in einem Wasserbottich immer gekühlte Getränke. Aber heute sind nicht nur Flaschen mit Wasser und Almdudler dort zu sehen, sondern auch eine Leiche. Rücklings liegt ein russischer Investor dort im Bottich. In der Stirn ein Loch. Doch wer hat den Russen erschossen? Schnell gerät der Almbesitzer Gerhard Grassl in Verdacht. Doch Carolin glaubt, im Gegensatz zur Polizei, nicht an seine Schuld.
    Zeitgleich geht in Bad Gastein ein Dieb um. Erst stiehlt er Carolins Fahrrad, dann verschwinden Müsli-Riegel und zum guten Schluss werden auch noch die Parkscheinautomaten geknackt.
    Ob es einen Zusammenhang zwischen dem Mord und den Diebstählen gibt? Und was hat das alles mit Baugenehmigungen zu tun, die erteilt wurden, aber gänzlich anders umgesetzt werden? Carolins Ermittler-Instinkt ist geweckt und sie beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln.

    Meine Meinung:
    Ein wundervoller und spannender zweiter Fall für Carolin Halbach. Wie schon im ersten Band werden wir in die wunderschöne Bergwelt um Bad Gastein entführt. Die Charaktere sind größtenteils bekannt. Das ist wie nach Hause kommen. Für alle, die den ersten Band noch nicht kennen, wird alles sehr anschaulich beschrieben. Das Buch könnte man als Einzelband lesen. Ich glaube aber, dass es dann etwas länger dauert, in die Geschichte hineinzukommen und die Verbindungen der Charaktere untereinander zu verstehen. Ich würde empfehlen, den Vorgängerband zu kennen.

    Der Schreibstil ist wieder leicht und flüssig. Alles lässt sich sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran. Allerdings ist in diesem Buch die Wörtliche Rede (bis auf bei Carolin) in Bad Gasteiner Dialekt gehalten. Mir hat das super gefallen, da dadurch das Buch gleich nochmal so richtig authentisch wird. Ich mag das sehr. Wer allerdings mit Dialekten in Büchern seine Schwierigkeiten hat, sollte hier die Finger von lassen.

    Das 336 Seiten lagen Werk ist in mehrere Kapitel unterteilt. So lässt es sich prima in einem Rutsch, aber auch in mehreren Abschnitten lesen.
    Das Cover ist in grau und somit recht düster gehalten, was super zum Inhalt passt. Der farbige Buchschnitt in lila macht das Buch zu einem echten Hingucker.

    Mein Fazit:
    Ein toller zweiter Band der Bad Gastein Krimireihe um Carolin Halbach, der sich wirklich zu lesen lohnt. Von mir eine 5-Sterne-Leseempfehlung. Ich freue mich auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    Anne S., 24.05.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover gefällt mir total gut und ist sehr ansprechend. Ich finde das Bild der Berge total passend und das Gewehr hat in der Handlung noch eine wichtige Bedeutung. Der Titel und die Schriftart harmonieren toll miteinander, mein Buch hatte einen Farbschnitt, der gut zum Gesamtbild passt. Der Klappentext hat sich sehr ansprechend gelesen und ich war neugierig auf die Geschichte. Dies ist bereits der zweite Band rund um Carolin Halbach, ich kannte den ersten Band nicht, konnte diesen jedoch ohne Probleme lesen.

    Die Hauptperson in dieser Geschichte ist die die Literaturwissenschaftlerin Carolin Halbach, die Leiterin der Stadtbibliothek in Bad Gastein. Carolin und Freund Bruno finden bei einer Bergwanderung einen Toten. Es ist ein russischer Investor, Goscha Rubinsky, der erschossen wurde. Lange weiß man nicht, was das Motiv des Täters sein könnte. Fest steht nur, dass die Russen immer mehr Immobilien erwerben und die Alm der Gasslers verkauft werden sollte, dies wollte aber Gerald Gassler auf keinen Fall. Als Carolin mit Valentin Herzinger, dem Revierinspektor, mit Gerald Gassler bei dessen Bienen sind, entdeckt Carolin durch Zufall die Mordwaffe. Und im Verdacht steht nun nicht mehr der Almbesitzer Gerald Gassler, sondern Lois Gassler, da es um seine Waffe handelt, mit der geschossen wurde. Carolin entdeckt immer wieder neue Spuren und kommt langsam dahinter, wer ein Motiv gehabt haben könnte und was noch so alles Kriminelles in Bad Gastein vor sich geht. Auch Valentin lernt sie etwas besser kennen und auch Lois scheint ihr zu gefallen....



    Mir hat der Krimi sehr gut gefallen, wer war spannend und interessant geschrieben. Bad Gastein und die Natur wurden wundervoll beschrieben, die Charaktere waren alle sehr facettenreich und ich wusste bis zum Ende nicht, wer der Täter sein könnte. Die Auflösung war für mich schlüssig. Ich hoffe sehr, dass es noch einen weiteren Band dieser Reihe geben wird, ich möchte gerne mehr über die "Miss - Marpel - Manier" von Carolin lesen.

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  • 5 Sterne

    Katja S., 07.06.2023

    Als Buch bewertet

    Spannend und unterhaltsam – ein wirklich guter Regionalkrimi
    Das Schöne an den Romanen von Karina Ewald ist, dass sie so erzählt werden, als sei man direkt dabei. Die Geschichte beginnt mit dem ersten Satz. Kein langes Vorgeplänkel, langweilige Beschreibungen oder etwas in der Art. Nein, hier ist man direkt mit der sympathischen Hauptfigur Carolin Halbach unterwegs und entdeckt mit ihr zusammen die schönen und nicht so schönen Aus- und Einsichten auf der Wiesneralm. Wie schön das Salzburger Land sein muss, erfährt man auf viel geschicktere Art und Weise immer wieder im Verlauf der Geschichte.
    Der Schreibstil, den ich schon von anderen Projekten der Autorin kenne und schätze, ist erfrischend, klar und sympathisch. Bei der Krimiserie, die in Bad Gastein spielt, ist Carolin Halbach, die Hauptfigur, nicht etwa die Kommissarin, die mit dem Fall betraut wurde, sondern die Leiterin der hiesigen Stadtbibliothek. Es ist nicht so, dass sie nicht genug zu tun hätte mit all den anderen Dingen, die in Bad Gastein so passieren, aber der Zufall lässt sie als Erste am Fundort der Leiche sein. Ihre Neugier und weitere Zufälle sorgen auch diesmal dafür, dass sie ihrem Spitznamen „Miss Marple“ alle Ehre macht. Sie führt die richtigen Fäden zusammen und löst letztendlich den Fall. Als Leserin ist man immer ganz nah dabei, wenn Carolin neue Hinweise entdeckt oder ihr Tipps zugespielt werden.
    Auch wenn hier nicht die Polizeiarbeit im Fokus steht, spürt man, dass die Autorin genau recherchiert hat, und zwar sowohl bei den kriminaltechnischen Details als auch bei der Zeichnung des Lokalkolorits. Überaus sympathisch übrigens. Ein wirklich unterhaltsamer und spannender Krimi!
    Auch das Cover und die Aufmachung des Buches gefallen mir sehr gut. Lavendelfarben bedruckte Kanten, aber trotzdem nicht kitschig – ein echter Hingucker.
    Mein Dank gilt der Autorin Karina Ewald ebenso wie dem Servus Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fuechslein, 19.09.2023

    Als Buch bewertet

    „Sturzwasser“ ist nach „Bitterwasser“ der zweite Bad Gastein-Krimi von Karina Ewald. Carolin Halbach, die Bibliothekarin des örtlichen Kulturzentrums, wandert gemeinsam mit einem Freund zur malerischen Wiesneralm. Statt des erfrischenden Almdudlers finden sie im Jausenbrunnen die Leiche eines reichen Russen, der die Wieneralm kaufen und ein kitschiges Feriendorf für reiche Leute draufsetzen wollte. Carolin findet sich nicht nur zwischen zwei bis drei interessanten Männern wieder, sondern stolpert auch ständig über neue Indizien und Spuren, die den Mordverdacht in immer neue Richtungen lenken. Wie gut, dass neben Carolin weitere vertraute Figuren aus „Bitterwasser“ auch in „Sturzwasser“ auftauchen. Rosi, Carolins Zimmerwirtin, die alles weiß und jeden kennt, Paul, Carolins Bruder, und der Revierinspektor Herzinger, der Carolin zunehmend respektvoll und nicht mehr spöttisch als Miss Marple betitelt.

    Mir hat dieser Cosie-Krimi wegen seiner angenehmen Erzählart, Lebendigkeit und Spannung sehr gut gefallen. Es wird viel geredet, die Dialoge sind oft im für uns Deutsche gemütlichen österreichischen Dialekt. Einige Klischees werden bedient, andere gebrochen. Insgesamt bekam ich wie beim ersten Teil schon, große Lust, selbst nach Bad Gastein zu reisen, wo ich bisher noch nicht war. Karina Ewalds Bücher sind der beste Beweis dafür, dass ein Krimi unterhaltsam und spannend sein kann, ohne immer neue und grausamere Mordmethoden ist ins letzte Detail zu beschreiben. Dadurch bleibt der Focus des Lesers bei den Figuren, der wunderschönen Gebirgslandschaft und den Geschichten, die sich dort abspielen – kriminell, romantisch, hoffnungsvoll und zunehmend ehrlich. Denn am Ende kommt die Wahrheit ans Licht.

    Vielen Dank für die gute und spannende Unterhaltung. Ich vergebe gern 5***** und hoffe, es wird bald einen nächsten Bad Gasteiner „...Wasser“-Krimi geben.

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  • 5 Sterne

    Ursula L., 31.05.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    In dem Buch „Bitterwasser“ hatte ich Carolin Halbach bereits kennen gelernt und deshalb freute ich mich darauf, wieder etwas über sie zu lesen.
    Inzwischen hat sich die Düsseldorferin ganz gut in Bad Gastein eingelebt. Mit ihr habe ich den Ort und die Umgebung erkundet und eigentlich würde ich mir das alles gerne mal so richtig ansehen.
    Während einer Wanderung kommt man schon mal ins Schwitzen und die Getränkevorräte sind schnell aufgebraucht. Da ist es gut, dass man eine Pause einlegen und aus einem Bottich ein gekühltes Getränk nehmen kann. Schlecht ist dann allerdings, wenn sich in dem Bottich eine Leiche befindet. Und schon wird die Neugierde geweckt, schließlich wird Carolin nicht umsonst als Miss Marple von Bad Gastein betitelt. Wobei ich das Gefühl hatte, die Aufklärung dieses Mordfalles läuft zunächst nebenher, denn Carolin macht einige merkwürdige Entdeckungen, die sie sich nicht erklären kann und dann geht es in ihrem Umfeld sehr turbulent und hektisch vor. Was alles sonst noch passiert, werde ich hier aber nicht verraten, auf jeden Fall hat Carolin reichlich zu tun.
    Die Autorin hat alles sehr gut und fesselnd geschildert. Ich wollte natürlich wissen, was genau passiert ist und war auf das Ende gespannt. Die Geschichte begann mit einem dramatischen Fund, wurde dann in meinen Augen geruhsamer. Bin ich schon so abgebrüht, dass ich verschiedene Begebenheiten als geruhsam betrachte? Naja, die Spannung kam dann und steigerte sich immer mehr und ich wusste endlich, was passiert ist.


    Fazit:
    Eine gelungene weitere Folge, in der Carolin gefordert wird. Sie erlebt wunderschöne und auch aufregende Momente, gerne möchte ich sie weiterhin begleiten. Für dieses und das vorherige Buch gebe ich eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Sandra, 30.05.2023

    Als Buch bewertet

    Miss Marple von Bad Gastein in Action

    Sturzwasser ist der zweite Fall von Carolin Halbach, die in der Stadtbücherei von Bad Gastein arbeitet und bei einem Ausflug auf die Wiesneralm eine Leiche im Wassertrog entdeckt, in der eigentlich die Getränke für die Wanderer gekühlt werden. Der Tote ist ein russischer Investor, der die Alm komplett "umkrepeln" wollte. Das der ein oder andere vor Ort damit nicht einverstanden war, ist auch klar und Caro beginnt zu ermitteln. Wer hatte ein Motiv? Neben ihrem Job, ihrem "Hobby-Spürsinn" und der Männerwelt hat sie auch noch weitere Herausforderungen zu bestehen. Langeweile kommt bei Caro keinesfalls auf und damit auch nicht beim Leser.

    Ich kenne Band 1 nicht, habe mich aber sofort in die Geschichte und die Beteiligten eingefunden. Die Autorin beschreibt die Szenen und die Geschichte mit einer tollen, sehr angenehm und flüssig zu lesenden Sprache. Ich habe mich immer als am Rande der Szene "stehenden Beobachter" gefühlt, als Leser ganz nah dran am Geschehen und an den Figuren. Schön ist, dass nicht nur eine im Mittelpunkt steht und dass die Anzahl der Personen auch angenehm gewählt ist. Das ein bisschen mystisch wirkende Cover (durch die grauen Farben) finde ich schön, aber so düster, wie vielleicht das Cover suggeriert ist der Krimi nicht. Im Gegenteil!

    Was ich an der Geschichte total spitze fand: Urlaubsfeeling durch die tollen Szenenbeschreibungen und einen Krimi, der Spannung bietet ohne "blutrünstig" oder brutal zu sein und einfach das Ganze "drum herum". Ich hatte tolle Lesestunden in Bad Gastein mit hohem Unterhaltungswert!

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  • 5 Sterne

    Redrose, 04.06.2023

    Als eBook bewertet

    Spannender Österreich-Krimi

    Auf der Alm, da gibt’s kei Sünd?

    Auch der zweite Bad Gastein Krimi um die Bibliothekarin Carolin hat mir wieder sehr gut gefallen.

    Die Autorin macht mir richtig Lust auf einen Besuch im beschaulichen Bad Gastein. Eine Wanderung zur Wiesneralm, mit den saftigen Wiesen, Wasserfällen und der klaren Höhenluft, so wie es Carolin und Bruno geplant haben. Leider finden die beide eine Leiche und das war es dann auch schon wieder mit der Ruhe in Bad Gastein.

    Natürlich kann Carolin das Ermitteln nicht lassen und bringt sich in größte Gefahr.

    Auch die Männerwelt ist eine Herausforderung, der sich Caro stellen muss. Gleich drei Männer bemühen sich plötzlich um sie. Wen wird Caro erhören oder bleibt sie doch lieber Single?

    Karina Ewald schafft es ausgezeichnet, die Spannung zu halten, immer wieder zaubert sie neue Verdächtige aus dem Hut und ich kann nicht anders, als Seite um Seite umzublättern, auf der Suche nach Antworten. Dazwischen bleibt aber auch viel Zeit, mir den Mund wässrig zu machen, nach all den Köstlichkeiten, die die österreichische Küche zu bieten hat.

    Diese Reihe hat Suchtpotential, ich freue mich bereits auf den nächsten Teil.

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  • 5 Sterne

    Mundolibris, 28.10.2023

    Als Buch bewertet

    „Sturzwasser“ ist der zweite Band einer bislang zweiteiligen Reihe um die Bibliothekarin und Hobbyermittlerin Carolin Halbach.
    Das Buch lässt sich ohne Probleme auch ohne Kenntnis des ersten Bandes lesen, die Story ist in sich abgeschlossen.
    Dank des schönen Schreibstils lässt es sich sehr flüssig lesen und auch Schnellleser kommen auf ihre Kosten.
    Besonders schön finde ich auch im zweiten Band die Beschreibung der Schauplätze. Teilweise so detailliert, dass man als Leser sich jederzeit dort zurechtfinden würde. Daran erkennt man auch ihre Liebe zu ihrer österreichischen Heimat.
    Eher gemächlich beginnt die Story, aber das bleibt nicht so, denn mit jedem Kapitel steigert sich die Spannung bis hin zum hochspannenden Finale.
    Leser die gerne mitermitteln haben es hier nicht leicht, denn durch sehr geschickt eingestreute Wendungen, weiß man nicht wen man verdächtigen sollte. Das ist großartig und so sollte ein moderner Krimi geschrieben sein.

    Wie schon für Band 1 (Bitterwasser) kann ich für diesen tollen Krimi die volle Punktzahl vergeben, also 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Raphaela St., 27.05.2023

    Als Buch bewertet

    Miss Marpel lässt grüßen

    Dieser Krimi führt wieder nach Bad Gastein. Inmitten der wunderschönen Gasteiner Berglandschaft soll auf einer Alm ein Luxusressort mit Golfplatz entstehen. Als ein russischer Investor tot aufgefunden wird, erwacht Carolins Leidenschaft und sie wird zu Miss Marpel, denn sie ist sich sicher, dass die Polizei auf der falsche Fährte ist...

    Dies ist der zweite Regional-Krimi von der Autorin Karina Ewald. Mit ihrem bildgewaltigen Schreibstil und detailliert beschriebene Örtlichkeit, fühlt sich der Leser direkt in diese wunderschöne Berglandschaft und dem Städtchen Bad Gastein mit seien Einwohnern hinein versetzt. Dieser Krimi mit der sympathischen Hobby-Ermittlerin Caroline hat ein sehr guten Spannungsbogen, der den Leser zum Miträtseln einladet- Durch die geschickt mit eingeflochtenen Nebengeschichten, die sich im wahren Leben abspielen könnten, macht es zu einem unterhaltsamen und spannender Regional-Krimi, den man nicht mehr aus der Hand legen möchte.
    Von mir aus gebe ich gerne eine Leseempfehlung für alle diejenige, die eine spannende Auszeit suchen und gut unterhalten werden wollen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 02.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ein russischer Investor plant, eine malerische Alm im Gasteiner Tal zu einem Luxusressort auszubauen und damit die Bergidylle zu zerstören. Pläne liegen bereits vor, doch die drei Eigentümer der Alm sind sich wegen des Verkaufs nicht einig. Als ein erschossener Russe auf der Alm gefunden wird, richtet sich der Verdacht auf einen der Besitzer. Doch Carolin Halbach, die deutsche Bibliotheksleiterin aus Bad Gastein, glaubt nicht daran. Sie kann es mal wieder nicht lassen und spielt erneut Miss Marple, wodurch sie sich auch noch in große Gefahr begibt.

    Dies ist bereits der zweite Bad-Gastein-Krimi mit Carolin, die sich mittlerweile ganz gut in ihrer neuen Heimat eingelebt hat. Sie hat diesmal mit einigen Widrigkeiten wie Diebstahl und Intrigen zu kämpfen, auch mit der Männerwelt ist es nicht so einfach. Das wird alles sehr sympathisch und authentisch erzählt, die lebendige Schreibweise hat mir wieder sehr gut gefallen. Auch die schöne Landschaft wird sehr genau beschrieben, man möchte am liebsten gleich dorthin reisen. Es blieb spannend bis zum Schluss, wo alles zufriedenstellend aufgeklärt wurde. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

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