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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Sophie S., 05.08.2019

    Kurzmeinung:
    Insgesamt konnte mich der Debütroman von Ria Winter sehr überzeugen. Angefangen beim Cover, das ich sehr gut gewählt fand, da es die düstere Stimmung der Geschichte super rüberbringt.

    Wesentlich wichtiger ist aber natürlich der Inhalt, der mich hier vor allem mit seinen Überraschungen fesseln konnte. Es war nicht nur so, dass mich die Grundidee richtig begeistern konnte, da Magie mal anders dargestellt wurde und es nicht die typische "Wirbelwind-Heldinnen"-Geschichte ist, sondern vor allem das Finale fand ich einfach nur großartig, weil es mich in einigen Punkten echt überraschen konnte und nicht vorhersehbar war. Das hat nochmal einen mächtig guten Eindruck bei mir hinterlassen, weil das Buch damit auch dieses ganz spezielle Gefühl zurück ließ, ein Abenteuer erlebt zu haben.
    Ähnlich ging es mir mit den Charakteren, die vor allem durch Vielseitigkeit und Abwechslungsreich glänzten. Inari war für mich eine Heldin der anderen Art, die eher Ruhe ausstrahlte und deren Leben sich in ihren Verpflichtungen wiederfand. Sie wächst in diesem Punkt natürlich über sich hinaus, aber auch das anders, als man es von den "Mainstream"-Geschichten gewöhnt ist. Hinzu kam, dass ich die Nebencharaktere auch echt toll gestaltet fand - sei es Inaris Mutter, ihre Freunde oder die anderen Dorfbewohner. Die Geschichte basiert auf einer coolen und spannenden Grundidee, der die Umsetzung aus meiner Sicht auf jeden Fall gerecht wird.

    Stilistisch hatte ich auch absolut nichts auszusetzen. Die auktoriale Erzählperspektive ermöglichte viele Einblicke, währenddessen der Fokus auf Inari immer den roten Faden stütze und nicht nur die allgemeine Handlung, sondern auch Inaris ganz persönliche Geschichte thematisierte.

    Insgesamt ein gelungener Debütroman, der Lust auf mehr macht.

    Ausführliche Rezension auf https://readingisliketakingajourney.blogspot.de/

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  • 5 Sterne

    Martina S., 20.09.2019

    Ein wirklich gelungenes Debüt und ein verdienter Wettbewerbsgewinner. Warum? Okay, ich erzähle es euch …
    Zuallererst ist mir das sprachliche Geschick der Autorin aufgefallen. Locker leicht zu lesen und dennoch mit einem gewissen Anspruch. Sie kreiert Bilder in den Köpfen und haucht so den Worten Leben ein. Auch die Figuren sind ungewöhnlich und interessant gezeichnet. Ich persönlich mag es sehr gern, wenn die Charaktere nicht nur schwarz oder weiß sind, sondern durch kleine Ecken und Kanten menschlich wirken.
    Neben den authentischen Protagonisten hat mir auch das Setting sehr gut gefallen. Da sich die Autorin auf ein doch recht überschaubares Tal beschränkt hat, konnte sie bei ihrer Erzählung in die Tiefe gehen und den Eindruck plastischer werden lassen. Aber auch die Story hat mir sehr gut gefallen. Bis zum Schluss kann sie die Spannung aufrechterhalten. Man rätselt, wie die Zusammenhänge sind und wird durch kleine Finten und unerwartete Überraschungen immer wieder in andere Richtungen gelockt. Für mich war dieser Roman unglaublich fesselnd und ich wollte ihn nicht aus der Hand legen. Nach diesem Debüt bin ich definitiv auf weitere Bücher der Autorin gespannt.

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  • 4 Sterne

    Frank W. W., 26.08.2019

    Die Macht der Schamanen

    Klappentext:
    **Wenn die rettende Magie zugleich tödliche Gefahr birgt…**
    Als die 18-jährige Inari mitten im Herbst einen Strauß Maiglöckchen vor ihrer Hütte findet, ahnt sie, dass nur einer dieses Zeichen hinterlassen haben kann: ihr verstorbener Vater. Denn seit seinem Tod beschützt er das Inkere-Tal vor Eindringlingen. In Inari keimt die Hoffnung auf, er könnte auf magische Weise zu seiner Familie zurückkehren. Sie beschließt die Geheimnisse ihres Tals zu erforschen. Aber je mehr Inari erfährt, desto größer werden ihre Zweifel daran, dass die Magie, die einst ihren Clan vor der Auslöschung rettete, wirklich ein Segen ist.

    Rezension:
    Für Inari ist das Leben nicht leicht. Ihr Vater ist tot, ihre Mutter geistig gestört. Nach dazu lebt sie mit dem Rest ihres Clans in einem abgeschiedenen Gebirgstal, hinter dessen einzigem Ausgang ein feindlicher Clan lebt. Sie sind hier nur sicher, weil die Schamanen alle Gestorbenen als Zombies wiedererwecken, die den Zugang zum Tal verteidigen. Gegen Untote haben ihre Feinde keine Chance, ins Tal zu gelangen. Eines Tages scheint Inaris toter Vater jedoch zu versuchen, Kontakt zu ihr aufzunehmen. Inari ist überzeugt, dass er dabei ist, sein Bewusstsein zurückzuerlangen. Doch niemand glaubt ihr.
    In Ria Winters Fantasy-Geschichte ist manches anders als gewohnt. Die Zombies (die hier allerdings nie so genannt werden) sind keine Feinde und Gefahr für die Lebenden, sondern deren Beschützer. Ich muss sagen, dass mich das auch ziemlich überrascht hat. Nach Lesen des Klappentextes war ich eigentlich davon ausgegangen, dass der Vater der Protagonistin freiwillig in die Welt der Geister gewechselt wäre, um seine Lieben zu beschützen. Das eigentliche Thema des Buches besteht darin, dass die 18-jährige Inari versucht, die nur den Schamanen bekannten Geheimnisse um die Natur der Wiedererweckten zu ergründen und dabei einen Weg zu finden, ihrem Vater ein vollwertiges Leben zurückzugeben. Damit hebt sich diese Geschichte inhaltlich deutlich von allen Fantasy-Werken ab, die ich bisher kannte. Der Sinn, eine Liebesbeziehung der Protagonistin zu einer anderen jungen Frau einzubauen, erschließt sich mir allerdings nicht ganz, da diese für die Handlung verzichtbar gewesen wäre. Wieso braucht jede Fantasy-Geschichte unbedingt eine romantische Nebenhandlung?
    Der Stil der aus Sicht eines Erzählers beschriebenen Handlung ist gut lesbar. Den Schwerpunkt stellen allerdings eindeutig die innovativen Handlungselemente dar. Die Auflösung der zahlreichen sich stellenden Rätsel dürfte wohl kein Leser vorherahnen.

    Fazit:
    In dieser ungewöhnlichen Fantasy sind die Zombies ausnahmsweise die Guten.

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  • 4 Sterne

    Chaoskenda meets Magnolia, 16.09.2019

    „Tal der Toten“ ist ein gelungenes Debüt aber es wäre auch noch mehr drin gewesen.
    Der Schreibstil ist angenehm und liest sich flüssig. In die Geschichte konnte ich gut hinein finden allerdings hat sie mich erst im letzten drittel so richtig packen können.
    Die Beschreibungen der Szenen sind gelungen, ich mag die Szenen um den Hain besonders gern. Ebenso konnte ich mir die Geschehnisse gut vorstellen.

    Im letzten Drittel geschieht eine ganze Menge hier scheint es sich im Vergleich zu den ersten beiden Dritteln fast zu überschlagen. Die Geschehnisse die mich hier hin geführt haben sind wichtig und ebenso passend allerdings hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Mehr Spannung mehr Erscheinungen, mehr Intrigen. Hier wurde ein wenig Potential liegen gelassen.

    Mir hat Inari gut gefallen. Sie ist sympathisch und mutig. Ich finde es sehr gelungen wie sie sich für ihre Mutter und ihre Freunde einsetzt und wie sie mit den Geschehnissen umgeht. Für mich ist sie eine sehr starke Protagonisten und ich finde sie sehr glaubwürdig.

    Auch das Cover hat mit sehr gefallen. Die Verpackung ist mir wichtig und so konnte das Cover schnell meine Aufmerksamkeit erregen. Auch der Klappentext ist sehr passend und machte mir Lust auf die Geschichte.


    Fazit:
    Mir hat „Tal der Toten“ grundsätzlich gut gefallen, die Geschichte ist gelungen allerdings konnte sie mich erst im letzten Drittel so richtig packen und dann war sie auch schon vorbei. Insgesamt handelt es sich hier um ein gelungenes Debüt das ich sehr empfehlen kann.

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  • 3 Sterne

    Christina P., 27.08.2019

    Lebende Tote durch die Magie der Schamanen
    Inari wächst in einem Tal auf, welches durch die Toten ihres Volkes vor dem mit ihnen verfeindeten Clan beschützt wird. Die Magie der Schamanen erweckt die Toten zu einem seelenlosen Leben und lässt diese an den Grenzen patrouillen. Auch Inaris Vater gehört zu diesen Wächtern, seitdem er bei einem Unfall im Wald ums Leben kam. Als sie mitten im Herbst einen Strauß Maiglöckchen (im Roman Schneeschellen genannt) vor der Hütte findet, führen die Blumen sie zu ihrem Vater. Sind die lebenden Toten vielleicht doch nicht so seelenlos, wie behauptet wird?
    Zugegeben, die Idee ist erstmal grandios: Durch Magie am Leben gehaltene Zombies, die ihre Angehörigen beschützen. Dafür möchte ich die Autorin loben, da hat sie sich wirklich was Schönes einfallen lassen. Auch die Ursachen, wie es dazu kam, und warum einige Untote beseelt sind. Zudem ist Inari mit ihren 18 Jahren etwas speziell, eher eine Einzelgängerin, die sich vom Rest des Dorfes abkapselt und nicht immer die richtigen Entscheidungen fällt. Leider bleibt das Buch für meinen Geschmack jedoch etwas distanziert die Hauptcharaktere bestreffend. Der Fokus ist primär auf eine handvoll Charaktere fixiert, das gesamte Leben des Volkes wird kaum beschrieben, so dass mir das Volk bis zum Schluss etwas fremd blieb mit seinem Aberglauben und seinen magischen Künsten der Schamanen. Auch wenn einige Wendungen vorkamen, habe ich ein wenig die Komplexität im Roman vermisst, welche die an sich schöne Idee noch stärker hätte machen können. Vor allem die Macht der Schamanen hätten noch einiges hergeben können.
    Der Schreibstil ist angenehm. Die Szenen werden ausreichend beschrieben und es geht in einem guten Tempo in der Erzählung voran.
    Die Idee des Romans ist wirklich gut, gar keine Frage. Für ein Erstlingswerk ist das Buch in meinen Augen auch sehr schön gelungen. Mir fehlten nur, wie bereits erwähnt, etwas mehr Komplexität und Tiefgang, die das Buch zu einem noch schöneren Erlebnis gemacht hätten. Bei der Kreativität, welche die Autorin zu haben scheint, traue ich ihr das allerdings zu und würde mich freuen, ein weiteres Buch von ihr lesen zu können.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 01.09.2019

    Rezension „Tal der Toten“ von Ria Winter



    Meinung

    Ria Winters „Tal der Toten“ war für mich das erste Buch der Autorin und vorweg gesagt, es konnte mich überzeugen und begeistern. Denn allein das Cover zog meinen Blick schon auf sich. Es ist wunderschön und passt perfekt zum Inhalt des Buches, welcher mich gleich neugierig machte, sodass ich diese Geschichte kennenlernen musste.

    Der Einstieg gelang mir dank des leichten, modernen Erzählstils sehr gut und ich konnte direkt in der Geschichte abtauchen. Ria Winter fesselte mich mit ihren Worten die sowohl wortgewandt als auch ausdrucksstark waren. Schnell erkannte ich das Magie hier mal ganz anders dargestellt wurde was ich wirklich faszinierend fand.

    Die Grundidee, Tote durch die Magie der Schamanen wieder auferstehen zu lassen um das Tal und seine Bewohner vor Feinden zu schützen sorgte bei mir für eine wahre Funken Explosion an Gefühlen, Emotionen, Gedanken und Eindrücken, denn ich konnte mich nicht satt sehen und war unglaublich gefesselt ob der Handlung die für mich wirklich etwas Neues darstellte.

    Diese Welt, Clans, Magie und vor allem die phänomenalen Fantasy Momente sorgten bei mir für großes Kopfkino der sich wie ein mitreißender Film vor meinen Augen abspielte. Es ist unglaublich spannend und phantastisch mit anzusehen welche Handlung hinter diesen Seiten steckt und wie Ria Winter es geschafft hat mich als Leser nicht mehr loszulassen, jede Seite zu verschlingen und ins Staunen zu versetzen.

    Alles wird bildlich und detailliert beschrieben und hält sich nicht mit endlosen langweiligen Informationen auf die alles verwirren. Die Handlungsstränge sind logisch, gut durchdacht und halten viele Überraschungen bereit. Die Charaktere authentisch und realistisch sowie jederzeit greifbar. Besonders aber überzeugt Ria Winter mit dem Finale.

    Denn hier wartet eine wahrliche Bombe auf den Leser die, so wahr ich hier stehe, bei jedem hochgehen wird. Unfassbar berauschend, intensiv und Hochspannung pur. Einzige Anmerkung von meiner Seite ist, das die Charaktere einen Funken mehr Tiefgründigkeit und Emotionen hätten vertragen können, nichtsdestotrotz sehe ich dies nur als kleine Kritik, da es den Erfolg dieses Buches für mich nicht niederreißt. Bloß für zukünftige Werke angemerkt ;-)


    Fazit

    „Tal der Toten“ von Ria Winter ist eine fulminante Geschichte die mit seiner noch nie gelesenen Grundidee, Fantasy vom Feinsten, Magie der anderen Art und einer phantastischen Welt auf ganzer Linie punktet. Ein Buch das dem Leser Hochspannung, ein explosives Finale und unglaublich viele überraschende Wendungen zeigt. Für mich definitiv ein Werk das mehr Aufmerksamkeit verdient.


    Bewertung 4,5 Sterne 🌟🌟🌟🌟🌟

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia U., 30.08.2019

    Zum Inhalt:
    Die 18-jährige Inari lebt gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrem Hund in einem Tal, das durch die Toten von Feinden beschützt wird. Auch ihr Vater gehört zu diesen Toten. Mitten im Herbst findet sie plötzlich einen Blumenstrauß und ahnt, dass dieser nur von ihrem Vater stammen kann. Doch warum kehrt er nun plötzlich zurück? Inari sucht nach Antworten und wird dabei immer tiefer in die Geheimnisse des Tals und der angewandten Magie hineingezogen.

    Die Geschichte ist spannend und sehr außergewöhnlich. Die Idee mit den Toten, die durch Schamanenmagie wiederauferstehen, um das Tal und dessen Bewohner vor Feinden zu schützen, hat mich sofort gefesselt. Allgemein hat mir das Setting sehr gut gefallen, die Atmosphäre im Tal und im Totenhain waren richtig spürbar beim Lesen.
    Die Protagonistin Inari und ihre Freunde waren mir von Anfang an sympathisch und ihre Handlungsweisen waren nachvollziehbar und entsprachen ihren Charakterzügen. Hin und wieder wusste ich nicht, wem man vertrauen kann und wer es eigentlich wirklich gut mit Inari meint – und wer nicht. Das sorgte für noch mehr Spannung.

    Immer wieder werden im Verlauf der Geschichte neue Fragen aufgeworfen und es gibt so viele Wendungen und Überraschungen, dass es mir beim Lesen nie langweilig wurde. Besonders die letzen Kapitel sind sehr intensiv und spannend und absolut nicht vorhersehbar und das Ende war für mich persönlich sehr zufriedenstellend. Genau so sollte ein gutes Buch sein!

    Der Schreibstil ist dem Geschehen angemessen und sehr angenehm zu lesen. Es kommen ein paar Traumszenen vor, die durch einen Tempuswechsel gut vom restlichen Geschehen abgehoben sind, was das Verständnis erheblich erleichterte.

    Einen Stern Abzug für das Buch gibt es leider von mir, da mir an manchen Stellen einfach etwas fehlte, beispielsweise mehr Informationen über die miteinander verfeindeten Clans – was ist da in der Vergangenheit genau vorgefallen? Auch die Beziehung zwischen Inari und Kerttu, in welcher es früher wohl schon Probleme gab, wurde für mich leider nicht ausreichend dargelegt. Und an manchen Stellen fehlten mir ein bisschen die Emotionen.

    Alles in allem bin ich jedoch sehr glücklich mit diesem Buch und werde es noch lange in Erinnerung behalten. Sicher werde ich es irgendwann noch einmal lesen, um erneut diese wundervolle, magische, aber auch düstere Atmosphäre des Tals spüren zu können!

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