%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 52620069

Printausgabe 12.40 €
eBook (ePub) -19% 9.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 20.10.2020

    Als Buch bewertet

    Endlich mal ein Thriller, der seinem Namen Ehre macht, denn hier herrscht Spannung und Grusel von der ersten bis zur letzten Seite. Ein Buch, das auch total für die nächste Halloweenparty geeignet wäre. Sophie hat bei einem Unfall als Kleinkind ihre Mutter verloren, wie durch ein Wunder ist ihr nichts geschehen. Nun arbeitet sie mit ihrem Vater zusammen in dessen Werbeagentur. Eines nachts wird sie in der Waschküche von einem Mann mit einer Clownmaske brutal vergewaltigt. Doch damit ist nicht genug, sie wird auch noch gestalkt und der Stalker dringt in das Haus ihres Vaters ein. Seit dem schlimmen Vorfall hat Sophie Alpträume und Visionen, die ihr zeigen, dass ihre Mutter ermordet wurde. Als sie dann noch auf dem Dachboden eine Spieluhr und ein Foto von ihrem Großeltern findet, beschließt sich, zu diesen zu fahren und sich genau nach ihrer Mutter zu erkundigen. Aber dort angekommen, nehmen ihre Visionen zu, sie lernt ihre Tante kennen, die seit einem Unfall den Geist eines Kindes hat. Sophie kommt vieles bei ihren Großeltern komisch vor und so zieht sie Erkundigungen ein und sticht in einen Ameisenhaufen. Was sie dort erfährt und zutage bringt, läßt ihr das Blut in den Aderns gefrieren, es ist mehr, als sie ertragen kann. Dieses Buch läßt den Leser in die tiefsten Abgründe der Seele eines Menschen schauen. Was man dort erfährt und liest, hält man wirklich nicht für möglich. Wenn man das Buch liest, traut man sich anschließend nicht mehr alleine in den Keller. Die Autorin beschreibt den Schrecken und die Angst derart genau und akribisch, man bekommt Gänsehaut und fühlt sich selbst beobachtet und bedroht. Ein Meisterstück eines Thrillers, auch sprachlich sehr gut ausgedrückt und unterteilt in drei Teile, wobei am Anfang immer ein Ausspruch eines Schriftstellers steht. Auch das dunkle Cover läßt erahnen, dass dies kein fröhliches Buch sein wird. Erst auf den zweiten Blick erkennt man einen Frauenkopf vor einem regennaßen Fenster. Hut ab vor dieser Leistung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fabian Z., 24.08.2020

    Als Buch bewertet

    Sehr spannender Thriller von der ersten bis zur letzten Seite.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    schaetzelein83, 31.05.2022

    Als Buch bewertet

    Eine Vergewaltigung im eigenen Haus traumatisiert Sophie so stark, dass sie kurz darauf Visionen ihrer vor vielen Jahren verstorbenen Mutter erlebt. Sie hat das Gefühl ihre Mutter will ihr nach so langer Zeit noch etwas mitteilen und Sophie macht sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit, den Hintergründen ihres Todes und muss sich dabei erneut mit ihren tiefsten Ängsten und der eigenen Vergewaltigung auseinandersetzen. Kann sie der Ursache ihrer Visionen auf die Spur kommen und herausfinden, was ihre Mutter ihr mitteilen will?

    Das Cover wirkt düster und fast unscheinbar, aber das darin versteckte Debüt ist wahrlich sensationell. Auf nicht mehr als 220 Seiten erleben wir eine vielfältige und gut ausgearbeitete Geschichte, die zwar mit Visionen gespickt aber dennoch nicht unrealistisch oder Science-Fiction-mäßig wirkt. Die Story zieht einen von der ersten Seite in den Bann, was auch auf den flüssigen Schreibstil der Autorin zurückzuführen ist, und lässt einen erst auf der letzten Seite wieder los - und zwar völlig verstört und schockiert.

    Sophie als Hauptprotagonistin ist gut ausgearbeitet, sie ist authentisch, realistisch und man will sie oft einfach nur in den Arm nehmen, wenn sie wieder aus einer ihrer Visionen hochschreckt oder das Gefühl hat, dass jemand sie verfolgt.

    Stellenweise hat es mich an „Verity“ von Colleen Hoover erinnert und oft fühlte ich mich auch genauso: man will es eigentlich gar nicht in allen Einzelheiten wissen, aber kann doch irgendwie nicht aufhören zu lesen.

    Für dieses außergewöhnliche Buch gibt es von mir trotz fehlender – und (wie auch bei „Verity“) dringend notwendiger – Triggerwarnung eine Leseempfehlung einer tollen neuen Autorin! TOP!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Buchwurm05, 24.03.2024

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Nachdem Sophie im Keller ihres Hauses überfallen wurde, hat sie Visionen. Diese haben mir ihrer Mutter zu tun, die bei einem Autounfall ums Leben kam. Sophie fragt sich warum alles so real erscheint. Sie sieht Dinge, die sie eigentlich nicht wissen dürfte. Um der Sache auf den Grund zu gehen fährt sie heimlich nach Bayern zu ihren Großeltern. Sie weiß nicht was sie erwartet, denn ihre Mutter hatte mit 18 Jahren jeglichen Kontakt zu ihnen abgebrochen......

    Leseeindruck:
    "Tanz in die Angst" ist das Debüt der Autorin. Als ich anfing zu lesen war ich mir nicht sicher, ob mir die Geschichte gefallen würde. Sophie wird vergewaltigt und kurz danach wird es durch ihre Visionen, die zurück in die Kindheit ihrer Mutter führen, mystisch. Doch je weiter ich gelesen habe, umso spannender fand ich es. Ich konnte verfolgen wie Sophie ihre Großeltern erlebt. Von Anfang an war ich mir sicher hier stimmt etwas nicht. Verstärkt wurde der Eindruck durch die Flashbacks von Sophie, die sie sozusagen in das jüngere Ich ihrer Mutter versetzt haben. Diese waren wohl dosiert und bald schon musste ich einfach wissen was in der Vergangenheit passiert war. Und tatsächlich kam am Ende der große Knall, der mich überraschen konnte.

    Fazit:
    Der Titel 'Tanz in die Angst" macht seinem Namen alle Ehre und ist nichts für Zartbesaitete. Zudem könnte sich der ein oder andere getriggert fühlen. Nach Anlaufschwierigkeiten empfand ich den Thriller als spannend. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 11.11.2020

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2020 im Verlag GRAFIT in der Emos Verlag GmbH und beinhaltet 221 Seiten.
    "Plötzlich wusste sie, dass das hier kein Traum war. Es war eine Erinnerung, die Vision von etwas, das ihre Mutter bereits erlebt hatte."
    Sophies heile Welt ist nach einem traumatischen Erlebnis aus den Fugen geraten. Bedrohliche Visionen und Wahnvorstellungen suchen sie heim, die mit dem ungeklärten Tod ihrer Mutter vor zwanzig Jahren zusammenhängen. Was ist wohl damals wirklich geschehen? Sophie reist auf der Suche nach der Wahrheit zu ihren Großeltern, die sie nie kennengelernt hat. Doch irgendwie scheint in dem kleinen Dorf nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen. Sophie muss bald feststellen, dass der Tod ihrer Mutter nur ein Teil des dunklen Geheimnisses ist, das ihre Familie hütet.
    Der Schreibstil der Autorin Hanna Zimmermann ist einfach toll. Ich war sofort in der Geschichte und wollte unbedingt wissen, was hier passiert. Sophie ist eine junge Frau, die mir von Anfang an sehr sympathisch ist, noch dazu ist sie sehr mutig. Nachdem ihr Schlimmes widerfährt, steckt sie nicht einfach nur den Kopf in den Sand. Sie hat zwar seltsame Wahnvorstellungen, will aber unbedingt herausfinden, woher diese kommen. Und so geht sie in die Offensive. Sie begibt sich mutig auf die Suche nach der Wahrheit und was sie dabei alles erfährt, bereitet dem Leser echte Gänsehautmomente. Ich habe das Buch an einem Tag gelesen und fand es teilweise echt gruselig. Die Autorin hat es echt geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Seite mit dieser Geschichte zu fesseln. Doch ich möchte hier nichts verraten, nur soviel, Familie ist manchmal nicht unbedingt ein Geschenk! Man kann hier absolut in menschliche Abgründe sehen. Es handelt sich um einen fesselnden, aufregenden, spannenden und packenden Thriller, der euch nicht mehr loslassen wird! Nichts für schwache Nerven! Aber nun lest selbst! Ich empfehle dieses Buch allen, die Thriller lieben!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    dreamlady66, 23.10.2020

    Als Buch bewertet

    Traumatische Erlebnisse - was für ein Romandebüt

    (Inhalt, übernommen)
    Nach einem traumatischen Erlebnis ist Sophies heile Welt aus den Fugen geraten. Sie wird von bedrohlichen Visionen und Wahnvorstellungen heimgesucht, die mit dem ungeklärten Tod ihrer Mutter vor über zwanzig Jahren zusammenhängen. Was ist damals wirklich geschehen?
    Auf der Suche nach der Wahrheit reist Sophie zu ihren Großeltern, die sie nie kennengelernt hat. Doch in dem kleinen Dorf scheint nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen.
    Bald muss Sophie feststellen, dass der Tod ihrer Mutter nur ein Teil des dunklen Geheimnisses ist, das ihre Familie hütet.

    Zur Autorin:
    Hanna Zimmermann studierte Germanistik und Wirtschaftswissenschaften in Darmstadt und arbeitete als Pressereferentin in der Automobilbranche, bevor sie nach München wechselte, wo sie seitdem als PR-Beraterin für eine internationale Netzwerkagentur Kunden aus der ganzen Welt betreut. Ihr Herz und ihre Leidenschaft gehörten jedoch immer dem Schreiben und dem Erzählen von Geschichten. »Tanz in die Angst« ist ihr erster Roman.

    Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
    Danke an Hanna Zimmermann für Deine Zusage und schnelle Belieferung, ich freute mich.
    Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, gleich zu Anfang des Buches beginnt es gruselig zu werden...
    Spannung und Gänsehaut sind angesagt.
    Aber, die Geschichte ist so fesselnd, dass man mit dem Lesen einfach nicht aufhören möchte...der Spannungsbogen wird gehalten und am Ende werden dann die Geheimnisse erörtert.

    Alles in allem ein packender Thriller, nur für starke Nerven, aber äusserst spannend verfasst!

    Gerne spreche ich hierfür eine absolute Leseempfehlung für interessierte Thrillerfans aus, natürlich 5* würdig!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    ech, 03.12.2020

    Als Buch bewertet

    Packender Thriller um eine junge Frau und ein dunkles Familiengeheimnis

    Bei ihrem Debüt gelingt der Autorin Hanna Zimmermann gleich ein ungemein packender und ziemlich düsterer Thriller, der mich auf ganzer Linie überzeugen konnte.

    Im Mittelpunkt der Geschichte steht die junge Sophie, die nach einem traumatischen Erlebnis von seltsamen und bedrohlichen Visionen heimgesucht wird, in deren Zentrum ihre vor über 20 Jahren bei einem Unfall ums Leben gekommene Mutter steht. Was ist damals wirklich geschehen ? Um dem Geheimnis auf den Grund zu gehen, reist Sophie in den Heimatort ihrer Mutter und besucht zum ersten Mal ihre dort lebenden Großeltern. Dort stößt sie auf ein altes Familiengeheimnis, das auch sie in de Abgrund zu reißen droht.

    Mit einem packenden Schreibstil treibt die Autorin ihre atmosphärisch dichte Geschichte voran und steuert so zielsicher auf einen fulminanten Showdown zu, der neben reichlich Spannung und Dramatik auch eine überzeugende Auflösung bietet. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Besonders die innere Zerrissenheit von Sophie, die zum einen unbedingt vergessen will, was mit ihr geschehen ist, und auf der anderen Seite dem Geheimnis um ihre Mutter auf den Grund gehen will, kommt hier sehr gut rüber. So fiebert man beim Lesen gerne mit ihr mit und verzeiht ihr auch die eine oder andere etwas naive Anwandlung.

    Wer auf düstere Thriller steht, wird hier bestens bedient und unterhalten. Ein mehr als gelungenes Debüt, das für die Zukunft noch so einiges erwarten lässt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Melanie S., 21.12.2020

    Als Buch bewertet

    TANZ IN DIE ANGST von Hanna Zimmermann ist im August 2020 erschienen und beinhaltet 221 Seiten.

    Es ist ihr Debüt-Roman.



    Zum Inhalt: (übernommen)

    Nach einem traumatischen Erlebnis ist Sophies heile Welt aus den Fugen geraten. Sie wird von bedrohlichen Visionen und Wahnvorstellungen heimgesucht, die mit dem ungeklärten Tod ihrer Mutter vor über zwanzig Jahren zusammenhängen. Was ist damals wirklich geschehen ? Auf der Suche nach der Wahrheit reist Sophie zu ihren Großeltern, die sie nie kennengelernt hat. Doch in dem kleinen Dorf scheint nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen. Bald muss Sophie feststellen, dass der Tod ihrer Mutter nur ein Teil des dunklen Geheimnisses ist, das ihre Familie hütet.

    Die Autorin hat es wirklich geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Seite nicht mehr loszulassen. Die Spannung steigt von Seite zu Seite bis zum absoluten Höhepunkt am Ende.

    Der Schreibstil ist super flüssig zu lesen und zieht einen auch in einen regelrechten Bann. Einmal angefangen zu lesen, möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    Gänsehautmomente sind vorprogrammiert. Ein absolut zu empfehlender packender Thriller.

    Ich vergebe sehr gerne 5 STERNE und hoffe auf weitere Thriller aus der Feder von Hanna Zimmermann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    anonym, 09.10.2020

    Als Buch bewertet

    Die Geister der Vergangenheit

    Hanna Zimmermann lehrt ihre Leser mit ihrem Buch "Tanz in die Angst" das Fürchten!

    Sind alle Türen abgeschlossen? Die Fenster zu? Das Licht an? Dann kann es losgehen mit lesen.

    Sophie ist ein starker Charakter, der sich nicht unterkriegen lässt und kämpft. Ihre Alpträume, Visionen sind sehr real und offenbaren die grauenvolle Vergangenheit ihrer Mutter und deren Familie. Um die Wahrheit zu erfahren begibt sie sich auf eine gefährliche Spurensuche...

    Die Geschichte ist von der ersten Seite an spannend und Gänsehaut ist garantiert! Es fällt schwer, dass Buch beiseite zu legen. Ich war so gefesselt, dass ich es hintereinanderweg lesen musste. Mir haben sich bei Lesen öfter die Nackenhaare aufgestellt und ich habe mich dabei ertappt auch mal hinter die Tür zu gucken ...

    Ein Thriller der Extraklasse! Unbedingt lesen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Sigrid C., 06.10.2020

    Als Buch bewertet

    Hanna Zimmermanns Thriller: Tanz in die Angst" hat wirklich hohes Niveau.

    Die Protagonistin des Romans wird sehr sympathisch, mutig und empathisch beschrieben. Das Buch liest sich schnell, die Schreibweise ist fließend und mit "feiner Feder" geschrieben.

    Sophie wird in ihrer Waschküche brutal vergewaltigt. Danach ist nichts mehr, wie es einmal war. Sie wird von Visionen heimgesucht, es erscheinen ihr Personen, die nicht real sind, sie bekommt Botschaften von ihrer bei einem Unfall verstorbenen Mutter und sie beginnt diesen Unfall zu hinterfragen.

    Dazu reist sie zu ihren Großeltern nach Bayern, aber dort geht der Alptraum erst so richtig los.

    Der Spannungsbogen des Thrillers ist enorm, man kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    Ein düsteres Cover umhüllt das Ganze.

    Sehr lesenswert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    chuckipop, 12.10.2020

    Als Buch bewertet

    Tanz in die Angst - Gänsehaut pur zwischen zwei Buchdeckeln...!

    "Tanz in die Angst" von Hanna Zimmermann ist im August 2020 als Taschenbuch mit 288 Seiten bei GRAFIT erschienen.

    Es handelt sich hier um einen cleveren, nervenaufreibenden Thriller, der den Leser vor Spannung an den Nägeln kauen lässt...

    Eines Nachts wird Sophie im Keller ihres Wohnhauses von einem unbekannten, maskierten Täter überfallen und brutal vergewaltigt.

    Nach diesem grauenvollen Ereignis kommt sie zuerst ins Krankenhaus, danach zieht Sophie fürs Erste bei ihrem Vater ein, da sie unmöglich in ihr Wohnhaus zurückkehren kann, denn dort lauert die Angst...

    Doch auch in der Wohnung des Vaters kann Sophie nicht ruhig schlafen, sie ist total traumatisiert und wird plötzlich von merkwürdigen Träumen heimgesucht, die mit dem Tod ihrer Mutter vor 20 Jahren zu tun haben. Was ist real, was Wahnvorstellung? Was ist Vergangenheit, was hat mit Sophie zu tun?

    Um ein besseres Bild ihrer Mutter zu bekommen, stöbert Sophie in den alten Kartns auf dem Dachboden des Vaters und findet dabei eine Porzellanfigur mit einer Gravur.

    Sie bespricht alles mit ihrer besten Freundin Vicky und beschliesst dann, sich nicht unterkriegen zu lassen und zu den Eltern ihrer Mutter nach Bayern zu fahren, um den Dingen auf den Grund zu gehen und Ruhe zu bekommen. Sie hat ihre Großeltern nie kennengelernt und begibt sich somit auf eine Reise ins Ungewisse...

    In dem kleinen Dorf, in dem die Familie ihrer Mutter Jasmin lebt, gibt es scheinbar eine Menge schlummernder Geheimnisse - doch welche Wahrheiten wird Sophie im Haus der Hartenbergs finden, wo sie erstmal auf eine Mauer des Schwiegens trifft? Werden ihre Alpträume aufgeklärt und beendet? Ist ihre Mutter wirklich bei einem tragischen Autounfall gestorben? Wem kann Sophie wirklich trauen?

    Hanna Zimmermann hat mit ihrem ersten Buch einen absoluten Pageturner abgeliefert, den ich nicht mehr aus der Hand legen konnte und den ich innerhalb eines Tages verschlungen habe.

    Bereits der Klappentext macht extrem neugierig, und man wird dann direkt kopfüber in die Handlung geschubst und ist mittendrin in dem schrecklichen Geschehen. Ich habe mit Sophie so sehr gelitten und es ist bewundernswert, dass sie nicht in ein tiefes Loch der Panik verfällt, sondern dass sie kämpft und den Dingen auf den Grund gehen will! Sie ist eine taffe Frau, die fast wahnsinnig wird und dennoch - oder gerade deswegen - die Wahrheit finden muss! Allerdings sagt sie weder ihrem Vater noch der Polizei, was sie vorhat und auch Vicky muss schwören, nichts zu verraten - so begibt sich Sophie in eine Situation, in der ungahnte Gefahren lauern...

    Schnell ahnt man, dass im Haus der Großeltern mehr als ein Geheimnis unter den Teppich gekehrt wird, hier ist alles Fassade, die nur schwer zu durchdringen ist...

    Die Autorin erzeugt eine knisternde, sich stetig steigernde Spannung und ich war zwischendrin mehrfach versucht, unter das Bett und in den Schrank zu schauen, ob da auch wirklich nichts wartet in der Dunkelheit...

    Die Atmosphäre ist dicht und gruselig, die Visionen, von denen die Hauptprotagonistin heimgesucht wird, werden total realistisch beschrieben und alles in allem ist die Handlung undurchschaubar un düberrascht mehrmals, wenn auch der wahre Täter unter der Oberfläche schon länger lauert...

    Ein Buch, dass meiner Meinung nach als lupenreiner Psychothriller durchgeht, großartig, unbedingt lesen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit P., 28.09.2020

    Als Buch bewertet

    Dieser Thriller ist einfach nur "krasser Wahnsinn".
    Ich konnte kaum glauben, dass mich dieses Buch so fesseln konnte.

    Inhalt:
    Als Sophie abends im Keller ihres Wohnhauses die Wäsche aus der Waschmaschine holen wollte, ahnt sie nichts schlimmes. Doch sie wird von einem Mann mit Clownsmaske überrascht und auf brutale Art vergewaltigt. Nachdem sie nach ihrer Bewusstlosigkeit im Krankenhaus aufwacht, zieht Sophie vorerst zu ihrem Vater. Dort jedoch wird sie immer noch beobachtet und immer wieder bekommt Sophie Visionen von ihrer toten Mutter.
    Als sie auf dem Dachboden des Elternhauses eine Spieluhr findet, beschließt sie zu ihren Großeltern zu fahren. Diese hat sie nie kennengelernt.
    Dort angekommen, werden Sophies Visionen stärker und grausamer. Was ist hier damals passiert? War der Tot ihrer Mutter wirklich nur ein normaler Autounfall? Was verbirgt diese Familie für Geheimnisse?

    Cover:
    Das Cover ist düster gestaltet und es passt zum Inhalt, der nichts für Weicheier ist. Es wird auch immer wieder Bezug auf den Titel genommen, der sehr gut dafür gewählt wurde.

    Schreibstil:
    Das Buch ist in drei Abschnitten geteilt und jeweils durch einen passenden Vers bekannter Schriftsteller eingeführt. Desweitern sind am Anfang der Abschnitte die Gedanken von Sophies Vergewaltiger zu lesen.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und man kann sich gut in das Buch und die Personen hineinversetzen. Die Dialoge, Gedanken und Umschreibungen sind optimal gewählt.

    Fazit:
    Diese Buch hat mich geflasht. Ich habe es in zwei Tagen durchgelesen und es hat mich um eine schlaflose Nacht gebracht.
    Der ganze Thriller ist von der ersten bis zur letzten Seite durchdacht und absolut spannend. Der Leser rätselt und fiebert mit Sophie mit.
    Ich hoffe, dass die Autorin Hanna Zimmermann noch viele weitere Thriller schreibt. Sie ist einfach geboren für dieses Genre. Hanna Zimmermann kann sehr wohl mit den großen Autoren mithalten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein