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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tom_Read4u, 14.12.2021

    Als eBook bewertet

    Ende November 2020 verschwinden plötzlich im kalten Helsinki die beiden erfolgreichen Blogger Lisa Yanamoto und ihr Ex-Freund Jason Nervander spurlos. Lediglich auf ihren Instagram-Accounts wird ein Foto von einem alten Leuchtturm auf einer kleinen felsigen Insel hochgeladen, dazu mit einem verstörenden Gedicht, das auf den Tod der beiden hinweist. Zunächst wird von einem makabren Scherz ausgegangen, doch als nach Tagen immer noch nichts von den beiden zusehen/ zuhören ist und zudem eine junge Frau, gekleidet wie ein Manga-Mädchen und mit einem auffälligen Brandmal am Unterarm, tot an den Strand angespült wird, vermutet die Kriminalpolizei einen Zusammenhang zwischen den Fällen. Ein neuer Fall für die charismatische Ermittlerin Jessica Niemi beginnt. Sie übernimmt fast einem Jahr nach Band 1 erneut die Ermittlungen und zusammen mit ihrem facettenreichen Team kommt sie bald einem skrupellosen Netzwerk auf die Spur, das offenbar Mädchen an Manga-Fetischisten vermittelt. Wie tief Jessi dabei dem Netzwerk kommt, ahnt sie anfangs selbst noch nicht.
    Der neuste Thriller des finnischen Autors Max Seeck beginnt gleich packend, baut immer weiter Spannung auf bis es zum finalen atemraubenden Showdown kommt. Geschickt führt uns hier Seeck mit dem Präsentieren von verschiedenen Verdächtigen und einigen überraschende Wendungen durch das dicke 512-seitige Buch ohne uns eine Pause gönnen zu wollen. Die kluggesetzten Cliffhanger an den Ende der Kapitel unterstützen diese Gefühl dabei ununterbrochen. Die verschiedenen Charaktere rund um Jessi sind gut gezeichnet und heben sich hervorragend voneinander ab. Neben der recht düsteren Grundstimmung schafft es Seeck auch immer wieder durch spitzzüngige Kommentare/Anmerkungen und sarkastisch-bösen Gedanken seiner Protagonisten Witz pointiert einzufügen, ohne dass es übertrieben lächerlich wirkt. Fans des ersten Bandes werden auch hier ihre Freude beim Lesen haben und alle, die den ersten Band noch nicht kennen, werden diesen Fall ebenso lieben, auch wenn ihnen dann einiges aus dem ersten Band quasi gespoilert wird. Nichtsdestotrotz ist dieser Thriller einer meiner Lesehighlights im Jahr 2021. Endlich mal ein Thriller, der hält, was man sich von einem Thriller erhofft. Bitte mehr davon!!!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa0312, 16.01.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:

    Helsinki 2020: Zwei erfolgreiche Blogger sind spurlos verschwunden. Kurz darauf wird deren Tod in den sozialen Medien gemeldet. Ein geschmackloser PR-Gag? Als eine junge Frau, gekleidet wie ein Manga-Mädchen, am Strand tot angespült wird, vermutet die Kriminalpolizei einen Zusammenhang. Jessica Niemi übernimmt die Ermittlungen, und sie kommt schon bald einem skrupellosen Netzwerk auf die Spur, das offenbar Mädchen an Manga-Fetischisten vermittelt. Zum Sex - und zum Töten...


    Meine Meinung:

    Auch Band 2 rund um die Ermittlerin Jessica Niemi hat mir gut gefallen, der Schreibstil war flüssig die Kapitel angenehm von der Länge. Auch wenns Anfangs etwas gedauert hat bis so richtig Spannung aufkam, kam man gut in die Story hinein und räteslte mit, wer es denn nun sein könnte. Auch Jessicas private Probleme und die mit ihrer neuen Chefin passen sehr gut in die Geschichte. Ich hatte viele Verdächtige aber der Autor schaffte es mich komplett hinters Licht zu führen, so dass ich am Ende ziemlich überrascht war. Das Zusammenspiel zwischen Jessica und ihren Kollegen hat auch wunderbar gepasst. Alles in einem ein guter Thriller mit dem ich leichte Anlaufschwierigkeiten hatte, aber am Ende gut unterhalten worden bin. Die Freude auf Band 3 ist vorhanden

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 16.11.2021

    Als eBook bewertet

    "Teufelsnetz" ist nach "Hexenjäger" der zweite Fall für Jessica Niemi. Das Buch hat aufgrund des Covers einen hohen Wiedererkennungswert für die Reihe, da auch hier wieder ein roter Buchstabe direkt ins Auge sticht. Schön finde ich auch, dass das Cover einen direkten Bezug zur Handlung hat. Allerdings konnte "Teufelsnetz" für mich nicht an den Erfolg seiner Vorgängers anknüpfen.

    Zum Inhalt: ein neuer Fall für Jessica Niemi und ihr Team unter neuer Leitung. Zwei bekannte Blogger sind nach einem PR-Event spurlos verschwunden. Kurze Zeit später erscheint auf dem Instagram-Kanal der Bloggerin ein merkwürdiger Post, und am verlinkten Ort wird eine Leiche gefunden, die allerdings nicht zu den Bloggern gehört. Jessica und ihr Team ermitteln gegen einen unbekannten Feind, wäret sie sich immer noch von den Nachwirkungen des letztens Falls erholen.

    Der Fall ist auf dem Klappentext wirklich spannend vorgestellt und bereits die ersten Kapitel bauen eine gewisse Grundspannung auf. Allerdings wurde es danach in meinen Augen ganz schön zäh. Die Ermittlungen laufen langsam an, die Spannungen innerhalb der Ermittlerteams stehen eher im Fokus, als die vermissten Personen. Der Fall schlägt schnell immer größere Kreise, ohne dass es einen konkreten Verdächtigen oder irgendwelche Beweise gibt. Die Auflösung des Falls ist am Ende sehr holprig, eher zusammenfassend erläutert und bereut eher wenig auf der vorangegangenen Ermittlungsarbeit, sondern eher auf Zufall und Jessicas wachem Verstand.

    Das Buch ist ohne Frage gut geschrieben, es liest sich wirklich flüssig und man kommt zügig durch die Seiten. Die Opfer bleiben allerdings recht blass und gesichtslos. Im Fokus stehen eher Jessicas private Kämpfe und Belange. Das war an manchen Stellen für meinen Geschmack etwas zu viel und hat die Arbeit am Fall behindert. Und auch hier wirkten die letzten knapp 50 Seiten Wunder und alle Probleme lösen sich in Wohlgefallen auf. Das hat einfach meinen Geschmack nicht so ganz getroffen, da mir der Nervenkitzel und die erfolgreiche Hinweissuche und Kombination bei der Ermittlung gefehlt haben.

    Wer den ersten Band mochte, wird mit diesem hier auch etwas anfangen können. Ich kann es aber nicht empfehlen diesen Band unabhängig vom ersten zu lesen, da es doch immer mal wieder Anspielungen auf die Geschehnisse aus Band 1 gibt. Ein solider Thriller, aber da habe ich in letzter Zeit einfach bessere gelesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 05.01.2022

    Als eBook bewertet

    „Teufelsnetz“ von Max Seeck ist der zweite Thriller mit der streitbaren und faszinierenden Kommissarin Jessica Niemi.
    In Helsinki verschwinden zwei bekannte Blogger nach einer Party spurlos. Kurze Zeit darauf wird auf ihrem Account eine rätselhafte Botschaft gepostet. Handelt es sich dabei nur um einen Prank, um neue Follower zu gewinnen? Als fast zum gleichen Zeitpunkt am Strand die Leiche einer jungen Frau gefunden wird, die Manga-Kleidung trug, vermutet die Polizei einen Zusammenhang. Jessica Niemi ermittelt und stößt bald auf ein Wespennest, welches erschreckend weite Kreise zieht. Dabei sitzt ihr ihre neue Chefin im Nacken, die Jessica lieber gestern als heute aus dem Weg haben möchte.

    Nachdem mich der erste Band bereits total begeistert hat, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Max Seeck legt in seiner Reihe einen großen Fokus auf das Privatleben seiner Ermittlerfiguren, was ich normalerweise nicht so mag. Hier hat mich jedoch die Geschichte von Jessica Niemi derart in ihren Bann gezogen, dass sie fast genauso fesselnd ist, wie der eigentliche Fall. Ich würde daher auch empfehlen, vorher unbedingt den ersten Teil zu lesen, damit man die Zusammenhänge besser verstehen kann.
    Die kurzen Kapitel verleiten einfach dazu, immer weiterzulesen, und unterstützen das rasante Erzähltempo. Der Fall ist nicht ganz so komplex wie der Vorgänger, aber trotzdem geschickt und mitreißend konstruiert, so dass man immer wieder überrascht wird. Ich mochte Jessica Niemi von Anfang an, gerade weil sie ein äußerst facettenreicher Charakter mit düsteren Abgründen ist. Das übrige Team wächst einem genauso schnell ans Herz, auch wenn ohne den alten Chef eine neue Dynamik entstanden ist. Der Autor wechselt zwischen den Perspektiven der einzelnen Figuren, wobei der Fokus auf Jessica liegt. Insgesamt steigert sich dadurch die Spannung immer weiter, da immer neue Puzzleteile auftauchen, bevor sich am Schluss das Gesamtbild ergibt.

    Mein Fazit:
    Ein geschickt konstruierter und packender Thriller, der nicht der letzte der Reihe für mich gewesen sein wird. Klare Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra V., 04.01.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Der zweite Band mit Hauptkommissarin Niemi.

    Dieses Buch ist einzigartig.
    Ein wirklich ausgereifter perfider Thriller.
    Das ist bewegend und erschütternd zugleich.
    Die knisternde Spannung ist immer gehalten.
    Man bekommt richtige Gänsehaut.
    Dieser Thriller ist atemberaubend, fesselnd und schockierend in einem.
    Es lässt einen nicht mehr los.
    Hoffe da kommen noch sooo gute Bücher von Max Seeck.
    Das hat auf jeden Fall mal wieder mehr als 5 Sterne verdient.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 15.01.2023

    Als Buch bewertet

    Komplexer Fall, diesmal mit anstrengenden Ermittlern
    Teufelsnetz ist der zweite Band über Helsinkis Ermittlerin Jessica Niemi, lässt sich jedoch problemlos ohne Vorkenntnis lesen. Diesmal beginnt es damit, dass zwei Social Media Influencer vermisst werden, wobei zunächst nicht klar ist, ob dies nur ein Werbegag der beiden sein könnte. Nachdem eine als Manga-Schulmädchen verkleidete tote Frau Parallelen zu den Mangabildern in der Wohnung der vermissten Bloggerin vermuten lässt, werden die Ermittlungen weiter ausgedehnt.
    Der Fall selbst gestaltet sich als angenehm komplex und bleibt durch Perspektivenwechsel abwechslungsreich. Nervig wurde jedoch schnell die neue Chefin des Ermittlerteams, deren Charakter der Autor als stutenbissig und somit unnötig unprofessionell gestaltete. Da fragte ich mich, was das sollte, eine Frau in der Position wird wohl kaum absichtlich die Ermittlungen wegen persönlicher Differenzen gefährden, was sie auf Wunsch des Autors leider tat. Ebenso war diesmal auffällig, wie häufig die Personen alles mögliche mit Sex in Verbindung brachten, Sticheleien, Andeutungen, Gedanken... sehr pubertär, als müssten da irgendwelche Defizite kompensiert werden. Das war sehr schade, da der Fall an sich doch knallhart war, wenn auch stellenweise etwas überzogen. Aber durch diese Stutenbissigkeit im Team und die pubertäten Witzchen nahm sich der Thriller wiederholt selbst den Wind aus den Segeln.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 13.01.2022

    Als eBook bewertet

    Auch ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes "Hexenjäger" findet man sich in "Teufelsnetz" sofort zurecht. Ermittlerin Jessica wird auf den Fall von zwei spurlos verschwundenen Influencern angesetzt, der bald im Zusammenhang mit einer namenlosen Wasserleiche im Mangakostüm gebracht werden kann. Die Ermittlung verläuft schleppend und wird erst im letzten Drittel des Buches zum Pageturner mit einer sehr überraschenden Auflösung.
    Jessicas Privatleben nimmt ebenfalls einen großen Raum in der Handlung ein. Sie ist eine schwierige Persönlichkeit mit einer traumatischen Kindheit. Ihre neue Vorgesetzte will sie mit aller Macht aus dem Polizeidienst entfernen, was für zusätzliche Spannung sorgt.
    Aber auch die anderen Mitglieder aus Jessicas Team werden gut charakterisiert. Im Prinzip teilt sich die Gruppe in Pro und Kontra Jessica.
    Ich will nicht zu viel verraten, aber das Ende des Buches bedeutet für Team Jessica auch einen radikalen Neuanfang.
    Insgesamt hat sich der Thriller sehr gut lesen lassen mit einem unterschiedlich hohen Spannungslevel. Die finnischen Namen sind natürlich etwas holprig, andererseits gefällt mir das Setting ausgesprochen gut, denn finnische Romane habe ich bisher eher selten gelesen.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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