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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 08.03.2018

    Bei diesem Buch war ich ja besonders von dem wunderschönen Cover angetan. Ein schönes Äußeres macht eine Story aber nicht automatisch gut.
    Hier ist es eher so, das die Story noch mehr als das Cover heraussticht. Wirklich, ich liebe das Cover, es wird dem Inhalt jedoch nicht mal ansatzweise gerecht.

    Es gab schon Storys mit Realityshows und so war ich zunächst ziemlich skeptisch.
    Ich brauchte etwas um hineinzufinden, was vor allem an Rileys kühler und unnahbarer Art lag.
    Doch je mehr ich versank , umso mehr verstand ich Riley. Es sprach Schmerz und Qual aus ihren Worten, aber auch eine tiefe und unstillbare Sehnsucht nach mehr.
    Ihre Traurigkeit und ihr Zorn haben mich gefangen genommen und ich hatte einfach nur den Wunsch, sie in den Arm zu nehmen.
    Riley ist kein zartes Püppchen. Sie ist eine starke, selbstbewusste junge Frau.
    Sie weiß, was das Leben abverlangt. Denn sie hat es selbst ein ums andere Mal erlebt. Ihr Leben verfügt über mehr Schatten als Licht.
    Denn Riley kommt von ganz unten.
    Plötzlich tun sich bei The Blinds völlig neue Wege für sie auf.
    Sie kann heiß duschen, essen wonach ihr verlangt , sie lernt die unterschiedlichsten Menschen kennen.
    Und sie hat eine einzige Chance, um ihrem Leben eine neue Richtung zu geben.
    Doch wird sie gegen die anderen Kandidaten bei “The Blinds “ bestehen können?
    In erster Linie hat mir sehr gut gefallen, das man größtenteils Rileys Perspektive erfährt. Man erfährt nicht nur mehr über sie. Man fühlt sie , mit all ihren Eigenschaften.
    The Blinds ist ein Spiel, also spiel.
    Die Realityshow ist detailreich ausgearbeitet und hat es geschafft, mich mit all ihren Facetten komplett in ihren Bann zu ziehen.
    Doch noch mehr ging mir Riley unter die Haut.
    Sie macht diese Geschichte so aus, macht sie besonders.
    Ich hab so mit ihr gelitten, gehofft und gebangt.
    Ich war den Tränen und dem Absturz nahe.
    Denn es geht nicht nur ums gewinnen. Es geht um die Person dahinter, um ihre Geshichte, um ihr Leben.
    Mit absoluter Klarheit wir aufgezeigt, womit man in dieser grausamen Welt zu kämpfen hat.
    Das es mehr gibt als Luxus, Mode und Make up.
    Knallhart prallen hier Welten aufeinander und das auf sehr eindrucksvolle Art und Weise.
    Man begreift, verinnerlicht und ist der Ohnmacht nah.
    Und während man kämpft , geht die Show weiter , als gäbe es nichts anderes.
    Die Entwicklung von Riley ist deutlich zu spüren und zeigt einfach, das sie über ihre Grenzen und darüber hinaus gehen kann.
    Doch gleichzeitig geht es ziemlich dramatisch, intrigant und bewegend zu.
    Es bringt die guten , aber auch die schlechten Eigenschaften im Menschen zum Vorschein.

    Der Spannungspegel ist hier enorm, denn mit jeder Zeile kommt mehr auf einen zu.
    Unterstützend dabei ist der fließende und leichte Schreibstil der Autorin. Ich konnte diese Geschichte nicht mehr aus der Hand legen.
    Voller Wendungen, die mich sprachlos machten.
    Amely , die mich mit ihrer Art immer wieder zum lachen brachte.
    Und eine Magie in der Luft, die einfach atemberaubend war.
    Man verliert sich darin , hat das Gefühl, sich fernab jeglicher Realität zu befinden.
    Es tut weh, aber es ist auch wunderschön.
    Natürlich geht es auch um Liebe.
    Liebe mit all ihren Facetten. Die verändert und die, die Chance hat, alles besser zu machen.
    Knistern in der Luft, zarte Eiskristalle auf der Haut.
    Es verursacht Gänsehaut und bewegt komplett mit seiner Thematik.
    Ein Auftakt der nicht nur enorm mitreißt, sondern auch nachdenklich stimmt.
    Ich bin überwältigt, denn es hat mich mit Haut und Haaren verschlungen.
    Die Charaktere sind nicht nur wunderbar gezeichnet, sie sind authentisch, mit Leben gefüllt und absolut greifbar. Nach diesem Ende muss ich unbedingt wissen wie es weitergeht.

    Fazit:
    The Blinds ist ein Spiel, also spiel.
    Doch hier geht es um mehr als spielen.
    Es geht um Freundschaft, Vertrauen und die Chance etwas zu bewegen.
    Es geht um Riley.
    Dieser Auftakt ist faszinierend, vielschichtig und schafft es mit seinen Charakteren zu bewegen , zum nachdenken zu bringen.
    Ich bin überwältigt, emotional aufgewühlt und möchte unbedingt mehr davon.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    Little Cat, 07.01.2018

    Rezension zu dem Buch
    „The Blinds – Es ist ein Spiel, also Spiel“ von Emma Marten

    Buchdetails
    Erscheinungsdatum Erstausgabe : 26.11.2017
    Aktuelle Ausgabe : 26.11.2017
    Verlag : Books on Demand
    ISBN: 9783744897464
    Flexibler Einband 412 Seiten
    Sprache: Deutsch

    Zur Autorin:
    Die Frage, die vermutlich jeden Leser brennend interessiert, ist: Wieso man schreibt? Die Frage ist gleichzeitig leicht und schwer zu beantworten. "Ich muss einfach schreiben, habe es getan, seitdem ich das Alphabet kenne, und werde es tun, bis meine Finger oder mein Gehirn sich verabschieden. Es ist ein Zustand, indem ich aufhöre zu existieren und meine Welten, Charaktere, Emotionen, etc. zum Leben erwachen." Emma Martens Bio dreht sich natürlich auch ums Lesen und Schreiben ;) 1995 in der Nähe von Frankfurt am Main geboren und mit unzähligen Geschichten aufgewachsen. Ihre Wunschlisten sind von Büchern übergequollen (tun sie heute noch) und das meiste Taschengeld ist dafür draufgegangen. Den Bachelor in Germanistik und Soziologie hat sie direkt ans Abitur drangehängt und erfolgreich abgeschlossen.
    Quelle: Lovelybooks


    Zum Inhalt:
    Sie kommt aus einer der untersten Schichten und dennoch ist sie dabei. Riley wollte nie bei der Fernsehshow „The Blinds“ mitmachen. Sie muss dabei vieles tun, was ihr widerstrebt um ihr Ziel zu erreichen. Doch welches Ziel verfolgt sie?

    Meine Meinung:
    Das Cover ist gut gelungen und passt zum Buch. Es gibt zwar im Handel ähnliche, dennoch passt dieses sehr gut zum Inhalt und spiegelt Ihn wieder. Jeder der diese Geschichte liest, wird es verstehen.
    Ich habe ehrlich gesagt erst mal nicht viel von diesem Buch erwartet. Ich hatte ein „nettes Buch“ für zwischendurch erwartet. Doch meine Erwartungen wurden übertroffen. Die Autorin hat einen richtig guten Schreibstil, sie beschreibt die Handlungen und Personen sehr Detailreich und authentisch. Dieser Schreibstil macht wie ich finde, dieses Buch aus. Davon lebt die Geschichte. Natürlich gibt es auch kleine Kritikpunkte wie z.B. das die Liebesgeschichte viel zu spät und viel zu kurz kommt im Buch. Außerdem hätte ich mir zu Beginn eine Skizze gewünscht die diese „Welt“ darstellt.Aber das sind Kleinigkeiten. Eine weitere Stärke der Autorin ist das darstellen der einzelnen Charaktere. Sie hat sehr authentische Personen erschaffen, jede mit Macken und genau das liebe ich. Keiner war perfekt und das liest sich einfach gut.
    Das Buch ist aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben, aber hauptsächlich aus der Sicht von Riley. Dies ermöglicht dem Leser ihr näher zu kommen und sich gut in Riley hinein zu versetzen.
    Ab und an fehlte etwas Spannung und die Aufgaben der Show fand ich nicht immer besonders gut gewählt. Dieses Buch erinnert an „Die Tribute von Panen“ und ab und an auch an Germanys next Topmodel. Ich hätte mir bei den Aufgaben etwas ungewöhnlicheres gewünscht. Etwas mit mehr Nervenkitzel. Aber ich möchte hier nicht zu viel verraten.

    Mein Fazit:
    Ja, ich habe Kritikpunkte und bin nicht mit allem einverstanden, das ein oder andere hätte anders sein können. ABER der unglaublich gute Schreibstil überzeugt. Er macht dieses Buch aus und somit verdient es nicht weniger als 4 von 5 Sternen.Rezension zu dem Buch
    „The Blinds – Es ist ein Spiel, also Spiel“ von Emma Marten

    Buchdetails
    Erscheinungsdatum Erstausgabe : 26.11.2017
    Aktuelle Ausgabe : 26.11.2017
    Verlag : Books on Demand
    ISBN: 9783744897464
    Flexibler Einband 412 Seiten
    Sprache: Deutsch

    Zur Autorin:
    Die Frage, die vermutlich jeden Leser brennend interessiert, ist: Wieso man schreibt? Die Frage ist gleichzeitig leicht und schwer zu beantworten. "Ich muss einfach schreiben, habe es getan, seitdem ich das Alphabet kenne, und werde es tun, bis meine Finger oder mein Gehirn sich verabschieden. Es ist ein Zustand, indem ich aufhöre zu existieren und meine Welten, Charaktere, Emotionen, etc. zum Leben erwachen." Emma Martens Bio dreht sich natürlich auch ums Lesen und Schreiben ;) 1995 in der Nähe von Frankfurt am Main geboren und mit unzähligen Geschichten aufgewachsen. Ihre Wunschlisten sind von Büchern übergequollen (tun sie heute noch) und das meiste Taschengeld ist dafür draufgegangen. Den Bachelor in Germanistik und Soziologie hat sie direkt ans Abitur drangehängt und erfolgreich abgeschlossen.
    Quelle: Lovelybooks


    Zum Inhalt:
    Sie kommt aus einer der untersten Schichten und dennoch ist sie dabei. Riley wollte nie bei der Fernsehshow „The Blinds“ mitmachen. Sie muss dabei vieles tun, was ihr widerstrebt um ihr Ziel zu erreichen. Doch welches Ziel verfolgt sie?

    Meine Meinung:
    Das Cover ist gut gelungen und passt zum Buch. Es gibt zwar im Handel ähnliche, dennoch passt dieses sehr gut zum Inhalt und spiegelt Ihn wieder. Jeder der diese Geschichte liest, wird es verstehen.
    Ich habe ehrlich gesagt erst mal nicht viel von diesem Buch erwartet. Ich hatte ein „nettes Buch“ für zwischendurch erwartet. Doch meine Erwartungen wurden übertroffen. Die Autorin hat einen richtig guten Schreibstil, sie beschreibt die Handlungen und Personen sehr Detailreich und authentisch. Dieser Schreibstil macht wie ich finde, dieses Buch aus. Davon lebt die Geschichte. Natürlich gibt es auch kleine Kritikpunkte wie z.B. das die Liebesgeschichte viel zu spät und viel zu kurz kommt im Buch. Außerdem hätte ich mir zu Beginn eine Skizze gewünscht die diese „Welt“ darstellt.Aber das sind Kleinigkeiten. Eine weitere Stärke der Autorin ist das darstellen der einzelnen Charaktere. Sie hat sehr authentische Personen erschaffen, jede mit Macken und genau das liebe ich. Keiner war perfekt und das liest sich einfach gut.
    Das Buch ist aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben, aber hauptsächlich aus der Sicht von Riley. Dies ermöglicht dem Leser ihr näher zu kommen und sich gut in Riley hinein zu versetzen.
    Ab und an fehlte etwas Spannung und die Aufgaben der Show fand ich nicht immer besonders gut gewählt. Dieses Buch erinnert an „Die Tribute von Panen“ und ab und an auch an Germanys next Topmodel. Ich hätte mir bei den Aufgaben etwas ungewöhnlicheres gewünscht. Etwas mit mehr Nervenkitzel. Aber ich möchte hier nicht zu viel verraten.

    Mein Fazit:
    Ja, ich habe Kritikpunkte und bin nicht mit allem einverstanden, das ein oder andere hätte anders sein können. ABER der unglaublich gute Schreibstil überzeugt. Er macht dieses Buch aus und somit verdient es nicht weniger als 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Books have a soul, 08.01.2018

    Das Cover hat mich neugierig gemacht, und da es eine Dystopie ist, konnte ich einfach nicht widerstehen.

    Diese Geschichte beginnt anders. Anders als erwartet und anders, als man es überhaupt gewohnt ist. Denn es werden von Anfang an zigtausend Fragen in einen Raum geworfen, die beim Lesen verwirren, aber vor allem Neugierde aufkommen lassen! Dieses Buch dreht sich insbesondere um Geheimnisse und man muss der Autorin zugestehen, dass sie dies perfekt in die gesamte Umsetzung eingearbeitet hat! Sie spielt dadurch ganz gekonnt mit dem Leser und gibt nur nach und nach Informationen zur Geschichte, zur Umgebung, den Personen, eigentlich zu allem, preis.

    Riley mochte ich sehr schnell. Sie kommt aus den Randbezirken, nahe den Slums und ist durch ihr bisheriges Leben viel reifer und leider auch trübsinniger, als es ein Mädchen in ihrem Alter sein sollte. Aber genau das hat Emma super rüber gebracht. Es wirkt glaubhaft und auch die Entwicklung im Verlauf ist einfach total authentisch.
    Es gibt auch noch andere wichtige Charaktere, Duke, Sasha und eine weitere Person, auf die ich aus Spoiler-Gründen nicht näher eingehen möchte!
    Lange fehlte mir der Bezug zu anderen, ich konnte sie nicht greifen und mir fehlten daher auch die Emotionen.

    Allerdings legt sich das dann mit der Zeit und gehört einfach zu dieser Geschichte hier dazu! Es gab einen Punkt, da sind mir einige der Personen plötzlich sehr nahe gegangen und einige Szenen haben mich sehr berührt und mich zu Tränen gerührt.
    Wen ich aber auf Anhieb ganz besonders ins Herz geschlossen habe, ist Amely! Mit ihrer fröhlichen, naiven Art hat sie mich einfach sofort um den Finger gewickelt und mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

    Im Allgemeinen tauchen gerade zum Anfang Parallelen zu Panem auf, aber auch das legt sich ganz schnell und man merkt, dass dies was ganz Eigenes ist!
    Was mich ein bisschen gestört hat, war dass man nicht viele Infos zu dieser Zukunftswelt bekommt. Das Zentrum und the Blinds laufen am Rande mit und im Fokus steht Riley. Es hätte auch noch ein Tick mehr passieren können bzw. auf andere weitere Teilnehmer von The Blinds eingegangen werden können. Aber das sind nur kleine Kritikpunkte, die im zweiten Band aufgegriffen werden sollen und darauf freue ich mich total. Das Ende ist dann wirklich mehr als vielversprechend und auch ein bisschen fies, weil ich wirklich unbedingt weiterlesen will!

    Fazit: The Blinds ist ein toller Auftakt für eine Dystopie, die aber erst mal Riley zum Mittelpunkt hat. Am Anfang gibt es einige Parallelen zu Panem, die sollte man aber außen vor lassen, denn es entwickelt sich wirklich toll zu etwas Neuem weiter. Ich fand die Umsetzung des Geheimnisvollen sehr gelungen. Es hat etwas gedauert, bis ich auch einen Bezug zu anderen Charakteren herstellen konnte, aber jetzt im Nachhinein muss ich sagen, ich bin absolut angefixt! Auch wenn ich mir die Show The Blinds etwas actionreicher gewünscht hätte und vielleicht zu manchen Dingen ein paar mehr Infos gehabt hätte, so war das Ende mehr als vielversprechend im Bezug auf die Fortsetzung und ich freue mich darauf!

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