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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 13.10.2022

    Als Buch bewertet

    Sammy Lou und sein Bruder Avery stehlen Häuser. Nur um darin zu schlafen und sich das Nötigste für Essen, Kleider und Kleingeld zu holen. Seit Avery einen Job in einer Autowerkstatt hat und bei seinen Kollegen unterkommt, geht Sammy alleine auf Diebestour. Gemeinsam sparen die beiden Brüder auf ihren größten Traum: ein eigenes Haus, ein Zuhause.

    Als Sammy eines Nachts in ein Haus einsteigt, um dort zu übernachten, erwartet ihn am nächsten Morgen eine große Überraschung. Die Familie ist zurückgekehrt, ein Haufen Menschen, wobei jeder denkt, dass Sammy mit einem der anderen befreundet ist. Sammy hat plötzlich das Gefühl, dazuzugehören und klärt das Missverständnis natürlich nicht auf. Auch, damit keine Polizei ins Spiel gebracht wird. Er bleibt, mischt sich unter die anderen und lernt dabei Moxie, die älteste Tochter näher kennen. Moxie, mit den karamellfarbenen Augen. Doch die Vergangenheit ruht nicht.



    Gleich von Anfang an ist man in der Welt gefangen, in der Sammy und sein ältere Bruder Avery leben. Gewalt, Kriminalität und Kummer begleiten die beiden schon von klein auf. Die Mutter ist abgehauen, der Vater hält sich mit gelegentlichen kriminellen Handlungen über Wasser. Sammy und Avery kennen nichts anderes. Als der Vater die Brüder bei der Tante ablädt, erwartet sie auch dort keine große Liebe.



    So müssen die Geschwister früh lernen, selbst über die Runden zu kommen. Nicht so einfach für Sammy, der auch noch auf seinen Bruder aufpassen muss, da dieser als Autist nicht gerade ein einfaches Leben führt. Avery kann keine Gefühle lesen und seine Ticks helfen auch nicht gerade dabei, dass andere Kinder ihn ernst nehmen.

    Sammy bemüht sich wirklich, doch er kennt nur ein Mittel zum Zweck: Gewalt und Diebstahl.



    Durch sein mangelndes Vertrauen in Erwachsene sieht er nur diesen Ausweg und scheut sich nicht, alles einzusetzen, um vor allem seinen Bruder vor dem Unrecht der Welt zu beschützen.



    Die Geschichte von Sammy zu lesen, war so unheimlich traurig. Man möchte ins Buch greifen, Sammy und Avery herausziehen, die beiden in den Arm nehmen und ihnen versprechen, dass nun alles gut wird. Aber leider hatte die Autorin anderes mit den beiden vor.



    Dieses Zuhause, dass die beiden sich so sehnlichst wünschen, taucht dann plötzlich auf. Erst bei Sammy, der durch Zufall in den Kreis einer Familie aufgenommen wird. Und Sammy bleibt. Passt sich immer mehr an. Vor allem wegen Moxie, der ältesten Tochter im Hause. Die beiden kommen sich immer näher, wohlweislich, wie zerbrechlich die ganze Situation ist.



    Ich hatte mehrmals Tränen in den Augen und habe mich auch oft gefragt, wie viel so eine kaputte Seele wie Sammy noch aushalten kann. Denn Sammy muss so einiges einstecken. Viel zu viel.



    Und doch ist sein Wille groß, sich seinen Wunsch zu erfüllen. Sein Beschützerinstinkt gegenüber seinem Bruder und generell allem, was er liebt, ist ebenfalls sehr groß. Aber so bringt er sich immer mehr in eine ausweglose Situation.



    Die Autorin hat einen sehr einprägsamen Schreibstil. In den richtigen Momenten wird die Dramatik fast übermenschlich groß und doch hat man nicht das Gefühl, dass alles einfach zu viel wird. Zumindest nicht für den Leser.



    Die Charaktere sind allesamt wunderbar gezeichnet. Sie haben Tiefe und nehmen einen großen Raum ein. Selbst die kleinste Rolle ist perfekt besetzt und alle haben ihre Päckchen zu tragen. Und dies mit einer stoischen Vehemenz.



    Meggies Fussnote:

    A book which steals my heart.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 28.09.2022

    Als eBook bewertet

    "The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart" von C. G. Drews, übersetzt von Britta Keil.
    Erschienen im Fischer Verlag 09/2022
    empfohlenes Alter: ab 13 Jahre

    Sam ist fünfzehn, er kümmert sich um seinen 2 Jahre älterer Bruder, dieser ist Autist. Schon früh waren die Brüder auf sich gestellt. Jeder Tag ist eine Herausforderung für Sam. Er bricht in leerstehende Häuser ein und klaut Essen.
    In einem Haus kommt die Familie früher aus dem Urlaub zurück. Doch keiner merkt, das Sam nicht dazu gehört. Die Kinder denken, Sam gehört zu einem Geschwisterkind und dieses denkt, er gehört zum anderen.

    Eine lustige Geschichte beginnt mit bitterem Beigeschmack. Sam sehnt sich so sehr nach einer Familie und Geborgenheit, dass er vorerst bei den De Laneys bleibt. Er ist geschickt darin sich unsichtbar zu machen.
    Bis er sich in Moxie verliebt, als wären seine Probleme nicht bereits kompliziert genug.
    Seine dunkle Vergangenheit kämpft sich an die Oberfläche und droht, alles kaputt zu machen. Die zarte Freundschaft zu Moxie, seine Beziehung zu seinem Bruder und seine eigene Zukunft stehen auf der Kippe.

    Dieses Buch hat mich zum weinen gebracht. Gleichzeitig ist eine Wut entstanden, auf die Menschen, die Kindern Böses antun. Es ist aber auch eine Geschichte zum Lachen. Viele schöne Szenen ließen mein Herz aufgehen.
    Diese Gratwanderung zwischen Himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt ist der Autorin phänomenal gelungen.
    Sam ist sehr sympathisch, ich habe ihm seine Fehler verziehen. Während des Lesens habe ich ihm so viel Glück gewünscht.
    Meine Emotionen sind Achterbahn gefahren. So ein tolles Buch mit facettenreichen Bildern, es wird von allem etwas geboten. Es ist ein Buch, was ich nicht wollte, das es endet. Die Seiten erzählen eine bewegende Geschichte, die ich gerne weiterverfolgen würde.

    "The Boy Who Steals Houses" verdient ganz viel Liebe, die er von "The Girl Who Steals His Heart" unbedingt bekommen muss.

    Dieses Buch gehört zu meinen Highlights.

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  • 4 Sterne

    Philine V., 03.10.2022

    Als Buch bewertet

    Sam und sein autistischer Bruder Avery haben es nicht einfach. Um nachts ein Dach über dem Kopf zu haben, bricht Sam in leerstehende Häuser ein. Doch einmal kommen die Besitzer früher zurück und Sam steckt in der Klemme. Allerdings fällt er in dem geselligen Chaos, das bei den De Laineys durch sieben Kinder herrscht, gar nicht als Eindringling auf, sondern nur als Freund von jeweils einem anderen Geschwisterteil. Sam erlebt einen perfekte Tag und es zieht ihn seitdem immer wieder in das buttergelbe Haus zurück. Doch eine Familie klauen, ist etwas anderes als ein Haus....

    Der Schreibstil in diesem Buch ist etwas ganz Besonderes. Es werden so schöne Bilder kreiert und Metaphern benutzt, die ich am liebsten alle rausgeschrieben hätte. Ganz zu Beginn musste ich mich an die kurzen Sätze, die Gedankensprünge und die Wortmalereien gewöhnen, aber das ging sehr schnell und seitdem schätze ich den Schreibstil sehr. Es wird eine ganz neue Art, Gefühle zu überbringen, geschaffen, die mich echt berührt hat.

    Die Story war auch gut und vor allem Richtung Ende noch sehr spannend. Ich hätte erwartet, dass Sams Bruder Avery und sein Autismus eine etwas größere Rolle einnehmen, dem war aber nicht so. Es nimmt natürlich schon Raum ein, aber Sam ist ganz klar der Protagonist und es wird seine Geschichte erzählt.
    Es gibt Rückblicke, die teilweise sehr schockierend waren, dadurch aber Sams Handlungen oft ein wenig erklärlicher machen.
    Das Ende war ganz realistisch, was mich sehr zufriedengestellt hat; es passt zum Rest des Buches.

    Die Charaktere sind sehr gut beschrieben. Vor allem die Atmosphäre bei den De Laineys wurde toll umgesetzt und hat mich richtig eingefangen. Sam ist ein guter Protagonist, dessen Gedanken-/Handlungsdilemmas gut deutlich werden. Und auch Avery, Moxie und alle anderen Charaktere haben eine Persönlichkeit bekommen, die natürlich mal mehr, mal weniger sympathisch war.

    Zusammenfassend ist "The Boy Who Steals Houses" ein wirklich gutes Buch, das mich sehr positiv überraschen konnte. Für die 5 Sterne hat mir zwar das gewisse Etwas noch gefühlt, trotzdem kann ich eine klare Empfehlung aussprechen.

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  • 4 Sterne

    Lena S., 07.12.2022

    Als Buch bewertet

    The Boy who steals Houses und ich hatten eine sehr emotionale Lesezeit. Mir war klar, dass diese Geschichte nichts für schwache Nerven wird und ich gefühlstechnisch stark involviert werde. Dass ich aber derart mitfühlen und leiden, sowie auch lachen und hoffen würde, hätte ich nicht gedacht.

    Sam ist einer dieser Protagonisten, die man für ihrem Mut und ihr Durchhaltevermögen nur bewundern kann. Er ist erst 15 Jahre alt, aber besitzt so viel Herz und Stärke, dass mir mehr als nur einmal vor Staunen der Mund offen stand. Er tut, was getan werden muss, um ihm und seinem Bruder das Überleben zu ermöglichen, eine Lage, die sich viele von uns nur schwer vorstellen können. Daher habe ich von vornherein auf ein Happy End gehofft, die beiden hätten es sich zu 100% verdient. Auch wenn Sam ein Dieb ist, da gibt es nichts zu beschönigen, sein Beschützerinstinkt seinem Bruder gegenüber macht ihn derart sympathisch, dass ich gar nicht anders konnte, als ihm jede Tat zu verzeihen.

    Es werden viele ernste Themen behandelt im Laufe der Geschichte. Sei es die finanzielle und auch materielle Not der Geschwister, Gewalt an Kindern, Verlust. Doch all die bedrückenden Aspekte hielten sich mit den aufmunternden Szenen die Waage, sodass man die Hoffnung nicht verliert.
    Dank des fesselnden Schreibstils hing ich gebannt an den Seiten, musste mir aber ab und zu Pausen verordnen, da mich die Gefühle sonst überwältigt hätten. Man sollte während des Lesens auf sich aufpassen und einen Schlussstrich ziehen, wenn man den Themen nicht gewachsen ist.

    Mein Fazit:
    Alles in allem habe ich das Buch sehr genossen. Es war traurig, aber auch hoffnungsvoll, bedrückend aber auch aufbauend. Knapp vorbei an einem Highlight, aber 4,5 Sterne bekommt es dennoch. Zudem hätte ich eine Warnung bezüglich eventuell triggernder Inhalte gut gefunden.

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  • 4 Sterne

    Jeannine R., 14.11.2022

    Als eBook bewertet

    Sam ist erst fünfzehn, aber er muss selbst sehen, woher er etwas zu essen bekommt, wo er die Nacht verbringen und wie er seinen älteren autistischen Bruder beschützen kann. Sam steigt in verwaiste Häuser ein, lebt dort so lange wie möglich und macht, was er findet, zu Kleingeld, das er mit seinem Bruder teilt. Eines Tages kommen Besitzer, eine Familie mit sieben Kindern, früher zurück. Zu Sams Überraschung wird aber nicht die Polizei gerufen, sondern er zum Essen eingeladen. Jeder hält ihn für einen Freund eines anderen Geschwisters. Und er verliebt sich in die gleichaltrige Moxie. Aber Sam hat ein dunkles Geheimnis. Und seine Vergangenheit lauert schon darauf, ihn einzuholen …

    Ein aufrüttelnder Roman über zwei Brüder, die sich nach einem Zuhause sehnen.

    Der Schreibstil weckt Interesse, die Seiten fliegen nur so dahin, das Buch ist wirklich leicht und flüssig zu lesen.

    Sam ist mir von Anfang an sehr sympathisch, auch wenn er viele Dinge tut, die ich nicht wirklich nachvollziehen kann, und manchmal den Kopf schütteln musste… Trotzdem möchte man ihn irgendwie einfach nur in den Arm nehmen und trösten…

    Die immer wieder eingestreuten Rückblenden helfen mit, Sam und seinen Bruder Avery besser kennenzulernen und auch besser zu verstehen.

    Die ganze Zeit begleitet man die Brüder auf der Suche nach einem richtigen zu Hause, das sie so sehr verdient haben und das ihnen trotzdem immer verwehrt wurde.

    Das Ende ist einfach nur berührend.

    Sehr schöne und berührende Geschichte.

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  • 3 Sterne

    ninas.zeilen, 21.09.2022

    Als eBook bewertet

    "The Boy who steals Houses: The Girl who steals his Heart" fiel mir tatsächlich erst auf den zweiten Blick auf, da die Optik auf mich so unscheinbar wirkte und ich anhand des Titels nicht gleich eine solch traurige Geschichte im Sinn hatte, doch im Nachhinein merke ich, wie viel Bedeutung dieser Buchtitel eigentlich hat und wieviel da eigentlich hintersteckt.

    Mit dem Erzählstil kann ich mich oft nicht wirklich anfreunden und es fällt mir dann auch schwerer eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen und mich in ihre Lage hineinversetzen zu können, doch hier war es von Anfang an anders, weil ich erstaunlich zügig, mit unglaublicher Leichtigkeit und ohne Störungen durch die Seiten geschwebt bin, die Rückblenden zeigen, wie Sam und sein authistischer Bruder Avery in diese Lebenslage geraten sind, weshalb sie tun, was sie tun, das entschuldigt zwar ihr Verhalten, besonders Sams, nicht, aber es ist verständlicher und nachvollziehbarer, man spürt einfach nur pure Verzweiflung und riesengroße Traurig- und Einsamkeit, weil sich diese beiden Jungs doch nichts mehr wünschen, als ein liebevolles Zuhause.

    Das bietet Familie De Laney, ein super freundlicher, wenn auch überarbeiteter und ein kleines bisschen überforderter Familienvater mit sieben Kindern, die alle unterschiedlicher nicht sein könnten und dieser sonst so traurigen und tragischen Geschichte den nötigen Humor, die nötige Wärme, Geborgenheit und Liebe gibt, die auch Sam zu spüren bekommt, als er mal wieder ein Haus stiehlt und am nächsten Tag von der Familie überrascht wird und statt im Polizeirevier an deren Esstisch landet, so nimmt die Geschichte also ihren Lauf und da muss ich sagen, ich weiß, das die Chraktere noch super jung sind, aber in der Verbindung zwischen Moxie und Sam habe ich mir mehr Tiefgrund erhofft, immerhin bedeutet der Buchtitel ja auch etwas und von Sams gestohlenem Herz spüre ich leider noch nicht genug, da dann nach einer dramatischen Handlung das Buch für mich gefühlt auch mittendrin endet, es gibt keine Zukunftsvisionen, einfach nichts, für mich ist die Story einfach mittendrin beendet worden, das gefällt mir leider überhaupt nicht, denn ich habe mir für Avery, Sam und Moxie noch so vieles mehr gewünscht, einige Dinge hätte ich gerne noch aufgeklärt gehabt und eben ein kleiner Blick Richtung Zukunft wäre schön gewesen.
    Das hätten die Charaktere mehr als verdient gehabt!

    Dieses Buch ist keine romantische Liebesgeschichte mit Wohlfühlfaktor, es ist ein tragisches Jugendbuch, mit Verlust, Traurigkeit, Gewalt, Ängsten und einer ungewissen Zukunft. Zwei Jungs auf der Suche nach Liebe und einem Zuhause, an dem sie Willkommen sind und sein können, wer sie sein möchten.

    Insgesamt ist dieser Plot wirklich gut, aber die Umsetzung ist ausbaufähig!
    Dennoch war ich zügig am Ende, weil mich die Geschichte doch auf eine gewisse Art nicht losgelassen hat.

    Vielen Dank an den S. Fischer Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise!

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  • 3 Sterne

    Jane B., 11.10.2022

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch war definitiv zuerst eine Coverentscheidung. Ich sah es, verliebte mich und musste weitere Informationen einholen. Als mich dann auch noch der Klappentext ansprach, musste ich es einfach haben, obwohl ich nicht mehr zur Zielgruppe gehöre.

    Die Erzählung an sich ist nett zu lesen.
    Bereits zwischendurch gab es Begebenheiten, die ich nicht für voll nehmen konnte. Da läuft manches ein bisschen zu reibungslos ab. Es ist zu romantisiert. Verständlich, dass man zu der bedrückenden Handlung einen positiven Gegenpart benötigt, da die Lektüre sonst zu deprimierend ist. Doch realitätsnah war das für mich nicht immer.

    Ich habe mich beim Lesen die ganze Zeit gefragt, wo es solch eine Familie gibt. Klar, die Familie an sich existiert sicher. Viele Kinder. Viel Chaos. Viel Verständnis. Viel Streit. Viel Liebe. Doch der Vater reagiert gegenüber Sam (und seinem Bruder) ein wenig zu außergewöhnlich. Aber womöglich laufen dort draußen tatsächlich Menschen rum, die so viel Liebe im Herzen haben, dass sie Groll kaum kennen und den Leuten die Chancen geben, die sie verdient haben.

    Das Ende war dann ... so nicht erwartet worden von mir. Es ist herzerwärmend, gerecht und sehr passend zum gesamten Verlauf. Eine Achterbahn der Gefühle.

    Von mir bekommt dieser Jugendroman eine bedingte Leseempfehlung. Ich würde es niemandem schenken, bei dem/der ich weiß, dass mit diesem Thema nicht umgegangen werden kann. Es wiegt schwer und macht betroffen. Und selbst wenn einem das Thema interessiert, sollte jemand da sein, mit der/dem man darüber reden kann.

    Ich fände eine Triggerwarnung übrigens angebracht, damit unwissende Lesende nicht in etwas hineinschlittern, mit dem sie nicht konfrontiert werden möchten.

    ©2022 Mademoiselle Cake

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