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  • 5 Sterne

    22 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte54, 20.10.2019

    Als Buch bewertet

    Mitreißend. Nervenaufreibend. Spannungsgeladen. Das ist „The Chain“!

    Am 2. September 2019 erschien im Knaur Verlag der 384 Seiten starke Thriller „The Chain“ von Adrian Mc Kinty.

    Rachel ist alleinerziehende Mutter einer 13-jährigen Tochter. Den Krebs scheint sie besiegt zu haben, das Böse nicht. Denn an dem Tag als ihre Tochter entführt wird und sie Kontakt zu der Kette bekommt, stellt sie fest, dass sie sehr weit gehen wird, um ihre Tochter zurückzubekommen. Die Kette stellt zwei Forderungen. Erstens die Zahlung eines Lösegeldes und zweitens die Entführung eines selbst gewählten Kindes, damit die Kette weiter funktioniert. Beim Durchbrechen der Kette wird nicht nur ihre Tochter sterben müssen, sondern auch sie und ihre Familie, sowie die letzten fünf kettenbeteiligten Familien. Wer oder was steckt hinter der Kette? Warum musste ausgerechnet Rachel ihr Opfer werden?

    The Chain hat mir sehr gut gefallen. Ein spannender Thriller, den ich innerhalb eines Wochenendes las. Die Charaktere sind sehr präsent und vor meinen Augen sah ich keine Buchstaben, sondern einen Film bzw. Thriller. Die Handlung ist klar und strukturiert aufgebaut, der Personenkreis überschaubar, keine langatmigen oder unlogischen Handlungen, der Spannungsbogen ist gelungen und die einzelnen Kapitel greifen sehr gut ineinander über.

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  • 1 Sterne

    11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 03.10.2019

    Als Buch bewertet

    Sponsored by Technik-Apfel? Könnte man fast denken, denn so oft wie hier, wurde mir noch nie eine Werbung unter die Nase gerieben. Cover, Klappentext und die doch zahlreiche Medienpräsenz haben mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Der Plot klang spannend und ungewöhnlich, aber was dann am Ende auf 352 Seiten bei herum kam war sehr enttäuschend. Klischee-Spielerei ohne Ende. Die Personen waren mir alle nicht sehr nah und extrem unglaubwürdig. Die große Wendung zum Schluss war alles andere als spannend, sondern einfach fragwürdig und nicht überzeugend. Leider ein Thriller der mehr versprach, als er letztendlich halten konnte. »›The Chain‹ gehört in die Liga der Weltklasse-Thriller à la ›Gone Girl‹ und ›Das Schweigen der Lämmer‹.« Don Winslow (Quelle: Amazon.de) Keine Ahnung welches Buch Don Winslow gelesen hat, aber meiner Meinung nach, kann es nicht "The Chain" gewesen sein. Gehypt? Ja! Berechtigt? Nein!

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  • 4 Sterne

    7 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anronette, 19.10.2019

    Als Buch bewertet

    NERVENKITZEL
    Im Ersten Teil des Buches wird die 13-jährige Kylie entführt. Sie ahnt nicht, dass sie Teil von der Kette "THE CHAIN" geworden ist, und nur wieder frei kommt, wenn ihre Mutter Rachel ihrerseits ein Kind entführt und ein Lösegeld an The Chain bezahlt. Kooperiert Rachel nicht, wird Kylie sterben!
    Die ausgemergelte Chemo-Patientin Rachel hat eigentlich ganz andere Sorgen als fremder Leute Kinder zu entführen: Der Krebs ist zurück und außerdem ist sie alleinerziehend Mutter, während ihr Ex sich mit jungem „Frischgemüse“ ein schönes Leben macht.
    Warum ist ausgerechnet sie als potentielles Glied der Kette ausgewählt worden?
    Nun, wenn es um das eigene Kind geht, das in Gefahr ist, dann wird man als Mutter wohl alles geben, um sein Kind zu retten!
    Sich gegen The Chain zu stellen, oder gar die Polizei einzuschalten… zwecklos, denn auch in diesen Fällen würde Kylie sofort getötet werden.
    Und so wird auch Rachel Teil von The Chain.
    Ein eigenes Entführungsopfer zu finden ist für Rachel im Zeitalter von Instagram/Facebook nicht schwer: Zu breitwillig posten Mütter „ihr Haus, ihr Kind und ihr Hobby" im Netz.
    Aber ganz so einfach ist es nicht, die Anforderungen von The Chain zu erfüllen und mal eben eine Entführerin zu werden…
    Der Zweispalt und der nervliche Terror werden im Buch sehr gut dargestellt und ich konnte mich gut in Rachels Situation versetzen.

    Im zweiten Teil des Buches wird Rachel klar, dass, wenn man einmal Teil der Kette ist, man immer ein Glied von The Chain bleiben wird, oder besser bleiben muss, wenn einem das Leben lieb ist.
    Dem Leser wird häppchenweise der Hintergrund von „The Chain“ offenbart, aber auch Rachel versucht das Geheimnis der Kette zu lüften und begibt sich und Kylie damit in große Gefahr.
    Mein Fazit:
    Wer dem hochgelobten Zitat von Don Winslow auf dem Klapptext glaubt, wird von dem Buch vielleicht enttäuscht sein.
    Mich hat das Buch The Chain jedoch fesselnd unterhalten und ich habe es quasi in einem Rutsch durchgelesen. Die Story ist voller Nervenkitzel, und bleibt bis zum Ende spannend.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibi, 22.05.2021

    Als Buch bewertet

    Als Rachels Tochter entführt wird bricht für sie eine Welt zusammen. Um sie wiederzubekommen, muss Rachel zum einen ein Lösegeld zahlen und zum anderen einer Familie genau das antun, was ihr angetan wurde: ein Kind entführen. Ist dies getan, wird der Sohn der Leute freigelassen, die Rachels Tochter entführt haben. Tut sie es nicht, wird der Junge und Rachels Tochter sterben. Damit Rachel ihre Tochter wiederbekommt, muss die Familie, aus welcher sie das Kind entführt hat, ebenfalls ein Kind entführen. Die Organisation hinter dem ganzen nennt sich die Kette. Doch die Kette hat Rachel unterschätzt.
    Das Buch umfasst 347 Seiten. Ich habe mir ziemlich viel davon erhofft, da zum einen der Klappentext sehr interessant klang, zum anderen wurde auf der Innenseite der Buchdeckel Zitaten von bekannten Autoren für das Buch geworben, wie spannend und toll es ist.
    Der Beginn der Geschichte gefiel mir sehr gut. Schon auf den ersten Seiten wird Rachels Tochter entführt. Die Geschichte ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und es als Leser konnte man ziemlich viel nachvollziehen. Nach ungefähr der Hälfte kam Rachels Tochter wieder frei. Bis dahin war das Buch auch spannend und ich war neugierig, wie es weitergeht.
    Doch dann kam der Abfall. Das Buch zog sich ab hier und die Spannung ging verloren. Man erfuhr einiges über die Gründer der Kette. Leider wurde hierbei auch der Name der Person verraten, die alles organisiert. Und damit war der letzte Rest Spannung verpufft, da sofort klar war, wer gemeint ist, da der Name kein Allerweltsname ist.
    Ich hätte in das Buch nicht so große Erwartungen stecken sollen, dann wäre ich auch nicht so enttäuscht gewesen. Zum Glück war wenigstens die erste Hälfte spannend. Darum gebe ich dem Buch noch 3 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 14.04.2023

    Als Buch bewertet

    "The Chain: Durchbrichst du die Kette, stirbt dein Kind“ von Adrian McKinty lag schon ziemlich lange auf dem Sub. Nach den eher durchwachsenen Meinungen lagen die Prioritäten diesbezüglich nicht besonders hoch.
    Ganz spontan hab ich jetzt danach gegriffen und es in einem Zug verschlungen.

    Der Schreibstil des Autors ist dabei absolut einnehmend und fesselnd.
    Rachel steht hier mehr oder minder im Fokus.
    Ich mochte sie sehr gern, auch wenn sie sich oft irrational verhalten hat, aber es handelt sich hier auch um eine Ausnahmesituation, in der man über seine eigenen Grenzen hinausgeht und zu unaussprechlichem in der Lage ist. Es ist überaus erschreckend und beängstigend, was man dabei über sich selbstherausfindet.
    Ihre Entwicklung ist beachtlich, ebenso Petes.
    Auch wenn die anderen Charaktere durchaus interessant gestaltet waren, so fehlte es Ihnen doch etwas an Tiefe und Intensität. So fokussiert sich diese Story doch eindeutig auf Rachel und ihr Leben. Da man sie überwiegend auch begleitet, baut man auch die meiste Verbindung zu ihr auf.

    Der Titel ist hier wirklich Programm.
    Brutal, erschreckend und zutiefst verstörend, womit man hier konfrontiert wird.
    Dabei ist es überaus faszinierend, in welchen Stadien sich das menschliche Gehirn bewegt.
    Ausweglosigkeit, Angst und pure Verzweiflung.
    Akzeptanz, Wut und Durst nach Rache.
    Denn hier wird mit den stärksten Ängsten des Menschen gespielt, mit so einer immensen Perfidität und einem Kalkül dahinter, dass dir förmlich schlecht wird.
    Rachel ist das beste Beispiel, man kann förmlich dabei zusehen, wie sich ihre Persönlichkeit und ihr Verstand aufbäumen.
    Dabei ist es schon brachial und drastisch, wie rasant und fast problemlos hier alles vonstatten geht. Da greift doch auch etwas die Fiktion.
    Rachels Schicksal konnte mich jedoch unglaublich mitnehmen. Ihre Zerbrechlichkeit, ihre Zweifel und die tiefe Verzweiflung haben mich wahnsinnig mitgenommen. Zudem teilt man ihre Wut und Trauer.
    Die Idee dahinter ist sehr clever und ist mir so noch nie begegnet. Dabei werden Schwachstellen in der menschlichen Psyche gesucht und effizient eingesetzt. Dabei ist schnell ein Muster erkennbar, das zutiefst erschütternd und verstörend ist.
    Denn wann ist der Mensch am angreifbarsten? Genau, wenn er bereits am Tiefpunkt seines Lebens angekommen ist und am Boden liegt.
    Die Hintergründe waren durchaus interessant. Aber trotz der Tiefe fehlte mir persönlich noch mehr Intensität und emotionale Bindung. Denn was sich hier abseits dessen herauskristallisiert, ist wirklich erschreckend.
    Dabei spielt Empathie keine nennenswerte Rolle. Menschen, Schicksale sind unwichtig, sie dienen einzig der persönlichen Befriedigung. Daraus entsteht eine Kettenreaktion, die unaufhaltsam erscheint und gegen die man schier nicht ankommt.
    Doch ist es wirklich so einfach, Menschen in diesem Ausmaß zu manipulieren und zu kontrollieren?
    Fakt ist: der Autor hat hier ein rasantes, brutales und nervenaufreibendes Spektakel erschaffen, das unglaublich mitreißt.
    Sowohl aus psychologischer, als auch aus menschlicher Hinsicht.
    Dabei lassen wir da mal die Moral außer Acht, denn sonst würde man darunter zusammenbrechen.
    Ja, es gibt Konflikte und Herausforderungen.
    Und vieles scheint zu banal gelöst. Besonders wenn man bedenkt, wie gebrochen die Menschen bereits sind.
    Nichtsdestotrotz hat mich dieses Gesamtpaket enorm mitgerissen und nicht zu Atem kommen lassen.

    Fazit:
    Adrian McKinty liefert mit „The Chain: Durchbrichst du die Kette, stirbt dein Kind“, ein nervenaufreibendes, brutales und kurzweiliges Spektakel erschaffen, dass enorm mitreißt.
    Die Idee dahinter ist beängstigend.
    Die Umsetzung ist faszinierend und interessant zugleich.
    Ein interessanter Thriller, der nicht frei von Schwächen ist, mich aber enorm bei der Stange gehalten hat.
    Brutal, verstörend und erschütternd.

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