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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vöglein, 03.10.2020

    Als eBook bewertet

    Die erste von vielen Lügen.....
    Paul Reeve, kurz davor eine große Karriere als Anwalt zu machen kommt nach Hause und findet seine Frau Alice total blutbefleckt vor. Sie hat aus Notwehr mit seinem Brieföffner einen vermeintlichen Einbrecher getötet. Das behauptet sie zumindest........
    Um seiner Frau aus der Patsche zu helfen und auch um seine Karriere nicht zu gefährden, lassen sie die Leiche gemeinsam verschwinden und hoffen damit durchzukommen.
    In wechselnden Perspektiven kommt jeweils Paul, aber auch Alice abwechselnd zu Wort, gleichzeitig werden wir aber in Rückblicke involviert, bei denen ähnliche Morde stattfanden und bei denen die Polizei bereits ermittelt.
    Während Alice langsam aber sicher an der Tat zugrunde geht, versucht Paul seine Frau zu trösten und das gemeinsame Leben normal weiterzuführen.
    Es kommt wie es kommen musste, eines Tages steht die Polizei bei Paul, stellt Fragen.....und eine Lüge folgt der nächsten.
    Unterhaltsames Katz- und Mausspiel bei dem man immer wieder zweifelt wie es jetzt weitergeht und wer eigentlich, warum und überhaupt....
    Spannender Thriller für zwischendurch mit überraschendem Ende.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit S., 17.10.2020

    Als eBook bewertet

    Paul Reeve ist auf dem Sprung zu einer großen Karriere als Anwalt, doch als er eines Tages nach Hause kommt, findet er seine Frau blutüberströmt vor. Sie hat mit einem Brieföffner in ihrem Bad einen Einbrecher getötet – aus Notwehr, wie sie behauptet. Paul sieht seine Karriere in höchster Gefahr und beschließt, zu handeln: Die Leiche muss aus dem Haus. Doch das ist nur die erste Lüge, auf die er und seine Frau Alice sich einlassen, und dann steht plötzlich die Polizei vor der Tür …

    Während der ganzen Geschichte tun sich viele Lügen auf! Ein spannendes Katz- und Mausspiel zwischen Paul und der Polizei beginnt. Seine Frau Alice ist nervlich völlig am Ende. Wie auch in den wechselnden Perspektiven aus der Sicht von Paul und aus der Sicht von Alice beschrieben wird. Immer tiefer taucht man als Leser in das Lügengebilde ein das gesponnen wird und fiebert mit wie die Polizei die Wahrheit aufdeckt.

    Ein spannender Thriller, der sich schnell lesen lässt, mit durchaus überraschendem Ende. Eine Leseempfehlung von mir!

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  • 3 Sterne

    melange, 04.12.2020

    Als eBook bewertet

    Der Zweck heiligt nicht jedes Mittel

    Zum Inhalt:
    Paul ist auf der Erfolgsspur; die Ernennung zum jüngsten Richter aller Zeiten nur noch eine Formsache. Doch als er nach Hause kommt, findet er seine Frau Alice blutüberströmt vor. Sie hat einen Mann getötet, der seinerseits Mord im Sinn hatte - bewaffnet mit einem Klavierdraht. Um seine Karriere nicht zu gefährden, beschließt Paul, die Polizei uninformiert zu lassen und sich selbst um die Leiche zu kümmern. Und das ist die erste Stufe Richtung Untergang.

    Mein Eindruck:
    A. J. Park beginnt großartig. Die Beschreibung der Tat und der darauffolgenden Umstände jeweils aus der Sicht von Paul, Alice und den ermittelnden Beamten (es gibt einige Morde mit Klaviersaiten) bringt Schwung in die Geschichte, die seelischen Qualen sind wunderbar geschildert. Das Stilmittel der wechselnden Hauptperson erhöht die Spannung, die Leserschaft zweifelt, ob sie die Aufklärung der Tat wünscht oder nicht.
    Leider verfällt der Autor dann dem Drang, seinen guten erzählerischen Bogen zu überreizen, die Fallstricke, die er für die Beziehung der ‚Partners in Crime’ auslegt, sind derer nicht nur zu viele, - sie werden irgendwann total unglaubwürdig. Vor allen Dingen die Figur der Alice agiert und denkt teilweise so neben der Spur, dass sie sämtliche Sympathien verspielt. Und auch die Handlungen von Paul werden immer abstruser, - seelische Nöte hin oder her. Das Ende ist dann zwar folgerichtig, kann aber ganz und gar nicht versöhnen und hinterlässt einen schalen Beigeschmack.
    Und so bleibt man zwiegespalten: Soll man dem guten Stil und dem bravourösen Beginn huldigen oder soll man über das Ende und die absurde Charakterentwicklung der Protagonisten den Kopf schütteln? Die Antwort kennt der Autor mit einem hoffentlich bald folgenden Band, bei dem die Ermittler gerne eine Rolle spielen dürfen. Sie waren die Figuren, die am verständlichsten agierten.

    Mein Fazit:
    Vorne hui, hinten pfui

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  • 3 Sterne

    Monika M., 15.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, welches mir wirklich schwer fällt zu bewerten. Es war wirklich spannend, lies sich gut lesen und wurde auch nicht langweilig, aber dennoch haben mich die Protagonisten irgendwie genervt. Ich kann gar nicht genau sagen, an was sich das festmachen lässt, jedoch war deren Agieren eventuell so weit ab von meinem Verständnis, dass ich einfach keine Verbindung mit ihnen aufbauen konnte. Die Story ist schon sehr abstrakt, was ja aber nicht unbedingt negativ ist. Es wird gut erzählt, der Perspektivwechsel der einzelnen Figuren mit deren Gedanken und Gefühlen gefällt mir sogar sehr. Auch das Ende ist meiner Meinung nicht vorhersehbar (kommt mir aber auche in wenig zu rasch und fällt danach einfach ab). Dennoch konnte ich mich irgendwie nicht so richtig für das Buch erwärmen. Leider ein Lesevergnügen, welches ich mit dem Zuschlagen des Buchdeckels schnell wieder vergessen werde.

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  • 2 Sterne

    Igela, 13.02.2021

    Als Buch bewertet

    Paul Reeve arbeitet hart, denn er macht als Anwalt Karriere. Seine Frau Alice versucht bisher erfolglos schwanger zu werden. Als Paul eines Abends nach einem anstrengenden Tag Hause kommt, findet er seine Frau blutüberströmt vor. Ein Einbrecher hat sie überrascht und Alice hat den Mann aus Notwehr getötet. Paul und Alice lassen den Einbrecher verschwinden und vergraben ihn im Wald. Paul beschwört seine Frau, niemandem davon zu erzählen, denn er kann kurz vor der Ernennung zum Bezirksrichter keine schlechte Publicity gebrauchen.





    Die Geschichte wird in drei Perspektiven erzählt. Einmal aus der Sicht von Paul, einmal aus der seiner Frau und dann werden in einem dritten Strang die Ermittler, Detective Sergeant Katherine Wright und Detective Constable Ryan Hiller ins Zentrum gerückt.

    Die Geschichte beginnt fesselnd, nach 20 Seiten schon zwei Morde, die Autorin hat zu Beginn ordentlich Dampf gemacht. Doch dann geschieht unzählige Seiten lang buchstäblich nichts. Auf sage und schreibe 30 Seiten wird beschrieben, wie das Haus, nach der Ermordung des Einbrechers, durch das Ehepaar geputzt und die Leiche vergraben wird. Der Einkauf von speziellem Reiniger durch Paul inklusive. Ich muss als Leser auch nicht unbedingt wissen, wie die beiden Fugen reinigen, Duschvorhang abnehmen und die Leiche in eine Decke einrollen und transportieren.

    Graben und putzen…30 Seiten lang? Die Spannung ging da leider flöten. Warum Paul nicht einfach die Polizei anruft und Notwehr geltend macht, war mir da noch schleierhaft. Das wird zum Schluss aufgelöst, erst da habe ich seine Beweggründe nachvollziehen können. Das war aber praktisch der einzige Punkt, der zufriedenstellend gelöst wurde. Oft werden Dinge eingeführt, die entweder unlogisch sind oder nicht weiterverfolgt werden. So hat man es mit einem möglichen Serientäter, Notwehr, Erpressung, finanziellen Betrügereien, Seitensprung, noch mal Erpressung und Mord zu tun.

    In der Handlung fehlt ein roter Faden, oft hatte ich den Eindruck, dass verschiedene Kurzgeschichten zusammengefügt wurden und von Thema zu Thema gehüpft wird. Leider macht dadurch die Handlung nicht immer Sinn. Das beginnt mit Pauls Reaktion auf die Launen seiner Frau, führt über einen ungelösten Fall in Oesterreich, der den Ermittlern zufällig Ergebnisse liefert und endet mit abstrusen Forderungen von Alice an ihren Mann.

    Paul, der immerzu von seiner Frau Alice schwärmt und in völliger Symbiose mit ihr zu leben scheint. Dann aber seine Gefühle eine 180 Grad Drehung vollführen lässt, nur um kurz danach wieder komplette Hörigkeit zu zeigen. Tatsächlich empfand ich alle Figuren als seltsam, allen voran Alice und Paul. Alice ist verwöhnt und sehr unausgeglichen und hat mich ganz und gar nicht überzeugen können. Was als weinerliche und depressive Frau beginnt, wandelt sich schlussendlich zu einer fordernden und gefährlichen Zicke.



    Wie die Handlung holpert, holpert auch der Schreibstil. Die Dialoge sind teilweise stockend und nicht immer passt das Gesagte zweier Figuren zueinander. Ganz langatmig wird es, als Pauls Sekretärin Alice bei Gericht herumführt. Paul nimmt seine Frau nämlich mit zur Arbeitsstelle, hat schlussendlich keine Zeit für sie und bittet seine Sekretärin Alice zu beschäftigen und herumzuführen. Als ob Alice ein Kind wäre und keine erwachsene Frau. Die Sekretärin nimmt ihre Aufgabe ernst und so kommen auch wir Leser in den Genuss von langatmig erzählten baulichen Details in diesem Gericht. Warum ein paar Seiten später die Gedenkstätte des World Trade Centers auch noch detailliert beschrieben wird, ist mir ein Rätsel und lassen das bisschen Spannung gänzlich verpuffen.

    Gefallen hat mir die überraschende Wendung zum Schluss. Der Grund weshalb Paul seiner Frau hörig ist, konnte ich nachvollziehen und schlussendlich auch verstehen.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 13.10.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:

    Paul steht kurz vor einem großen Sprung in seiner Karriere als Anwalt. Eines Tages findet er seine Frau blutüberströmt zuhause vor. Sie hat einen Eindringling in Notwehr ermordet. Er befürchtet, dass seine Karriere Schaden nimmt und beschließt die Leiche verschwinden zu lassen. Und das wird nicht die letzte Lüge sein, die die beiden begehen werden.

    Meine Meinung:

    Der Klappentext liest sich schon spannend, aber so richtig kam für mich keine Spannung auf. Irgendwie plätschert die Geschichte vor sich hin und erschien mir in Teilen auch nicht ganz so logisch. Die Protagonisten Alice und Paul blieben mir auch selbstständig fremd und ein wenig unsympathisch. Der Schreibstil war ganz gut, das Buch liest sich flott weg. Fazit:

    Ganz okay

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell95, 29.11.2020

    Als Buch bewertet

    Paul ist auf dem besten Wege eine steile Karriere als Bezirksrichter hinzulegen. Doch eines Abends kommt er nach Hause und findet eine Leiche in seinem Badezimmer vor. Seine Frau Alice hat aus Notwehr einen Mann getötet. Um seine Karriere nicht zu gefährden, beschließt Paul zu handeln und die Leiche verschwinden zu lassen. Gesagt getan. Es ist die erste Lüge, auf die sich das Ehepaar einlässt und schon bald klopft die Polizei an der Tür...

    Der Klappentext hat sich echt viel versprechend angehört, doch leider konnte mich dieses Buch wenig begeistern. Es kam wenig Spannung auf. Erst zum Ende war es etwas spannender. Die Story plätschert nur so vor sich hin.

    Die ganze Handlung war etwas komisch. Ständig hat sich alles wiederholt und wurde nochmal aus einer anderen Perspektive und in einer anderen Art erzählt.

    Der Schreibstil ließ sich leicht und flüssig lesen und auch die drei unterschiedlichen Perspektiven (Polizei, Paul, Alice) immer im Wechsel waren ganz okay. Es war dadurch zumindest etwas abwechslungsreich.

    Die Charaktere Paul und Alice waren mir sehr unsympatisch. Ich konnte deren Handlungen überhaupt nicht nachvollziehen und habe des öfteren einfach nur mit dem Kopf geschüttelt. Paul ist überfordert und flüchtet sich in eine Alkoholsucht und Alice ist einfach psychisch labil und kontrollsüchtig. Alice mochte ich absolut nicht.
    Die Polizisten wurden meist nur mit dem Nachnamen genannt, sodass sie auch sehr unnahbar blieben. Ich bin zum Teil auch öfter mit den Namen durcheinander gekommen, weil ich nicht mehr wusste wer wer ist.

    Mein Fazit:
    Interessanter Klappentext aber beim Lesen blieb die Begeisterung auf der Strecke. Buch war ganz okay. Man kann es lesen, aber man kann es auch lassen. Man verpasst nicht wirklich was.

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