5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 140830803

Printausgabe 14.40 €
eBook (ePub) -31% 9.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Jürg K., 10.09.2022

    Als Buch bewertet

    Miller wusste, dass Violet das Mädchen für ihn ist. Sie verkörpert das Mädchen in seinen Liedern. Sie weiss, dass sie diese Freundschaft nicht aufs Spiel setzen darf. Was passiert, wen Liebe und Freundschaft in die Brüche geht, erfährt sie jeden Tag zu Hause bei ihren Eltern. Beim Lesen dieses Buches wird man von Gedanken und Emotionen fast erschlagen. Miller hat es in der Vergangenheit nicht einfach. Es gibt dafür einige Gründe, die das Lesen des Buches so wundervoll macht. Violet ihrerseits wächst in einem perfekten Elternhaus auf. Wie man liest, muss sie noch lernen, dass das Leben manchmal andere Pläne hat als gedacht. Es ist schön zu lesen wie die beiden von klein auf füreinander da sind. Die anderen Protagonisten sind sehr gut beschrieben und ergänzen die ganze Geschichte wunderbar. Einen Tipp von mir gebe ich gerne weiter. Beim Lesen muss man die Geschichte auf sich wirken lassen. Deshalb gebe ich eine Leseempfehlung ab und wünsche viel Vergnügen beim Lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 07.09.2022

    Als Buch bewertet

    Mit Emma Scott und mir ist das so eine Sache. Ich mag ihr Bücher, aber nicht alle sind unbedingt so meins. Auch mit "The girl in die Love Song" habe ich mich anfangs ziemlich schwer getan. Dyas Cover kommt wunderschön romantisch verspielt daher. Ich mag die zarten Rosatöne und die Blumenranken. Der Titel hat absolut neugierig gemacht, denn welches Mädchen hat sich nicht schon mal gewünscht, dass es in einem Song um sie geht?!

    Zum Inhalt: Violet und Miller sind von ihrem ersten Treffen beste Freunde. Dabei könnten sie unterschiedlicher nicht sein: Violet wohnt in einem schicken Haus, will Medizin studieren und hat ein geordnetes Leben. Miller ist quasi obdachlos, als sie sich das erste Mal treffen und träumt davon, mit Musik Karriere zu machen. Trotzdem fühlen sich die beiden direkt verbunden. Und obwohl beide mit der Zeit spüren, dass da mehr ist, wollen sie ihre Freundschaft nicht gefährden, dabei ist sie das Mädchen in seinen Love Songs.

    Millers Schicksal, besonders zu Anfang, hat mich ja echt fertig gemacht. Ich hatte das Gefühl, das Schicksal hat ihm einfach immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber gleichzeitig liebe ich gute Geschichten über Underdogs, die zu den Helden ihrer eigenen Story werden. Das ist immer total inspirierend. Für mich war Miller auch der absolute Protagonist dieser Geschichte und der Charakter über den ich das meiste Lesen wollte. Besonders auch seine Freundschaft zu den Lost Boys war einfach großartig. Die drei sind absolut bezaubernd und ich freue mich schon drauf, auch die anderen beiden besser kennenzulernen.

    Bin ja großer Fan davon, wenn sie sich in diesen Teenieromanzen quasi schon im Kindergarten ineinander verlieben und dann endlich zusammen kommen. Hier fand ich tatsächlich die Zeitsprünge etwas zu viel des Guten, weil dazwischen immer so wahnsinnig viel verloren geht, von dem ich gerne gelesen hätte. Außerdem fand ich hier das ewige Hin und Her, "sie lieben sich, aber sie wollen ihre Freundschaft nicht gefährden" ein bisschen ermüdend. Es steht quasi schon fast mit Beginn des Buches fest, dass die beiden sich lieben und zusammen gehören. Das ganze Drama dazwischen dient eigentlich nur dazu, dass das Buch nicht nach 150 Seiten vorbei ist.

    Ansonsten lässt sich nur sagen, das Buch ist wieder toll geschrieben und ich bin super in Story reingekommen. Die Geschichte ist quasi nur noch verfolgen. Und besonders die letzten 50 Seiten haben mir dann auch wieder richtig gut gefallen.

    Für mich nicht das beste Buch von Emma Scott, die Reihe werde ich wohl aber trotzdem weiterverfolgen. 3,5 Sterne von mir.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sasa, 22.09.2022

    Als eBook bewertet

    „The Girl in the Love Song“ wurde von Emma Scott geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt ihrer Lost-Boys-Trilogie. In jedem Band geht es um ein anderes Paar, was zueinander findet. Dieser Teil erzählt die Geschichte von Miller und Violet.
    Das Cover ist mir, obwohl es sehr schlicht gehalten wurde, direkt ins Auge gesprungen. Ich finde es wunderschön. Auch die folgenden Teile der Reihe passen sehr gut zusammen. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kommt leicht in die Geschichte rein und kann der Handlung aus den Perspektiven von Miller und Violet folgen. Verfolgt ihr Kennenlernen in jungen Jahren. Sieht, mit welchen Problemen sie zu kämpfen haben und begleitet sie dabei, wie sie Gefühle für den anderen entwickeln.
    Beide haben es von Anfang an nicht leicht. Violet leidet unter ihren ständig streitenden Eltern. Die Liebe, welche beide füreinander hatten, scheint mit den Jahren verflogen zu sein. Aus Angst ihre wachsenden Gefühle für Miller zuzulassen, weist sie ihn zurück. Lieber Freunde als das, was mit ihren Eltern passiert ist. Doch macht es das besser?
    Violet war mir sehr sympathisch und die meisten Handlungen konnte ich gut nachvollziehen. Was mich etwas an ihr gestört hat, war, dass sie ihre Eltern nicht konfrontiert hat. Sie merkt, dass etwas nicht stimmt, will wissen was los ist. Und doch spricht sie es nicht richtig an und lässt sich von fadenscheinigen Aussagen abwimmeln.
    Millers Anfangssituation ist nicht ohne. Er hat keinen richtigen Rückzugsort, lebt im Auto und versucht mit seiner Mutter gerade so über die Runden zu kommen. Ein glücklicher Zufall bringt Violet und ihn zusammen, wodurch eine tiefe Freundschaft entsteht. Sie ist diejenige, die an ihn glaubt und ermutigt, eine Karriere als Musiker anzustreben. Violet sieht etwas in ihm, was andere nicht sehen. Für seine Mitschüler ist er ein Außenseiter. Erst als zwei neue Jungs auf die Schule kommen, findet er richtigen Anschluss und weitere Freunde fürs Leben.
    Miller ist mutig und aufopferungsvoll, setzt sich für Freunde und seine Mutter ein. Er hat mir so leidgetan, als er abgewiesen wurde. Umso schöner fand ich, zu sehen, wie sich sein Leben im Laufe der Handlung ändert. Er bekommt die Chance seines Lebens.
    Eine schöne aber auch traurige Geschichte. Ich kann die Fortsetzungen kaum erwarten. Jeder der Lost-Boys hat etwas an sich, was mich fasziniert. Ich freue mich schon dabei mehr über sie zu erfahren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 28.09.2022

    Als eBook bewertet

    Äußerlich betrachtet scheint das Leben der dreizehnjährigen Violet perfekt zu sein, mit ihren Eltern lebt sie in einer großen Villa und kennt keine finanziellen Sorgen. Der gleichaltrige Miller hingegen ist obdachlos, er wohnt mit seiner Mutter zusammen in einem Auto. Als die beiden Teenager sich begegnen, dauert es nicht lange, bis sich zwischen ihnen eine intensive Freundschaft entwickelt, nur heimlich gesteht sich jeder von ihnen ein, dass es sich bereits um Liebe handelt. Jahre später drückt Miller seine Emotionen hauptsächlich durch gefühlvoll vorgetragene Lieder aus, doch Violet, deren Leben von Streit und Hass zwischen ihren Eltern geprägt ist, wehrt sich gegen ihre Gefühle, um Millers Freundschaft nicht zu verlieren.

    "The Girl in the Love Song" von Emma Scott ist wieder einmal eine Geschichte, deren wundervolle Protagonisten mir beinahe sofort ans Herz gewachsen sind. Wie ich es von der Autorin kenne (und liebe) hatten Violet und Miller bereits in jungen Jahren schwere Zeiten erlebt und ich war während des Lesens emotional tief in ihrer Geschichte versunken. Sowohl die Hauptdarsteller als auch die anderen Figuren in ihrem Umfeld fand ich authentisch und lebensecht beschrieben, ich habe sie alle als reale Persönlichkeiten erleben können. Der Schreibstil war ebenfalls auf gewohnte Weise fesselnd, so dass ich schnell und leicht durch die Seiten geglitten bin.

    Was mich ein wenig irritiert hat war die Tatsache, dass die anhand des Klappentextes zu erwartende Handlung in meinen Augen bereits in der Mitte des Buches einen für mich zufrieden stellenden Abschluss gefunden hat. Wenn der Roman hier geendet hätte, wäre mir das wahrscheinlich recht kurz vorgekommen, hätte aber inhaltlich für eine Fünf-Sterne-Bewertung genügt. Was danach kam, war Dramatik - mir ist natürlich klar, dass bisher jedes Buch, das ich von Emma Scott gelesen habe von dramatischen und dadurch besonders emotionalen Wendungen geprägt ist, für meinen Geschmack war es dieses Mal allerdings etwas zu viel des Guten, die Lektüre fühlte sich dadurch leicht in die Länge gezogen. Nichtsdestotrotz habe ich mich insgesamt recht gut unterhalten gefühlt und werde mit Sicherheit auch die Folgebände der Lost Boys Trilogie lesen.

    Fazit: Für meinen Geschmack kam die Dramatik ein wenig zu gewollt daher, dennoch hatte ich ein unterhaltsames Leseerlebnis, das ich gern weiter empfehle.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophie, 30.01.2023

    Als Buch bewertet

    In diesem Augenblick- nur ein Herzschlag lang – verging ein ganzes Leben. Wir erkannten, dass unsere Geschichte unvermeidlich war. Wir waren vom Schicksal verbunden. Der Junge mit Diabetes und das Mädchen, das Ärztin werden wollte. Das Mädchen mit dem romantischen Herzen und der Junge, der Liebeslieder schrieb. S. 324

    Violet McNamara kam auf seiner wohlhabenden Familie, die jedoch schon seit längerem in Trümmern lag. Nacht für Nacht stritten sich ihre Eltern. Jede Nacht hoffte sie, das es endlich aufhörte. Eines Abends hörte sie Geräusche und sah plötzlich unten im Vorgarten einen Jungen. Sie begann ein Gespräch mit ihm, bat ihn hoch in ihr Zimmer. Und dann begann alles mit einem Stück von ihrem Geburtstagskuchen. Miller Stratton wollte seinem Leben entkommen. Nachdem sein Vater ausgezogen war, verloren sie alles. Ihnen blieb nur ein PKW. In der Nacht als er Violet begegnete veränderte es sein Leben. 6 lange Monate lebte er in dem PKW, bis er eines abends einen Zuckerschock erlitt und Violet den Krankenwagen rief. Sie verbringen Abende zusammen, er lenkt sie ab, schützt sie vor den Streit ihrer Eltern, während sie sich um ihn sorgt. Für ihn da ist.

    Für mich ist es eine typische Teenie-Geschichte. Beide Teenies treffen sich, keiner sagt das er den anderen liebt. Später geht sie aufs Collage und er beginnt seine Karriere als Sänger. Darunter sein stressiges Handicap – die Diabetes. Doch ist die große Frage ob sie es schaffen, schaffen sie endlich sich einzugestehen das sie sich lieben ? Gibt es eine Chance nachdem er seine Karriere startet ?

    Es ist eine leichte Geschichte, für all jene, die nicht viel Drama, Chaos und Herzschmerz wollen.

    Natürlich gibt es ein hin und her der Gefühle, denn Violet will ihn nicht verlieren und sich somit nicht eigestehen das sie ihn liebt, denn dann enden sie vielleicht genauso wie ihre Eltern.

    In allem mochte ich alle Protagonisten, ich mochte die Außenseiter am liebsten. Denn nicht jeder ist so wie es auf den ersten Blick scheint, man sieht niemanden seine Liebe an, sein begehren nach jemanden und das fand ich überraschend erfrischend.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    alles.aber.ich, 14.09.2022

    Als eBook bewertet

    Der erste von drei Teilen und ich bin jetzt schon sehr begeistert davon.

    Der Klappentext hat mich wieder sehr angesprochen und ich liebe die Erzählweise der Autorin einfach sehr. Ich bin jedes Mal auf der kompletten Gefühlsachterbahn unterwegs und brauche meistens auch Taschentücher.

    Hier beginnt alles in der Highschool und es ist eine sehr besondere Freundschaft, die Miller allerdings fast zerstört.
    Wie immer haben beide hier ihr Päckchen zu tragen und nichts ist einfach in dieser Geschichte, ich will gar nicht viel verraten.

    Ich freu mich auf jeden Fall schon auf die anderen beiden Lost Boys.

    Viel Spaß beim Selberlesen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 16.10.2022

    Als Buch bewertet

    Normalerweise liebe ich die Bücher der Autorin unglaublich, weil sie mich emotional und auch menschlich gesehen einfach immer trifft.
    Bei dem Reihenauftakt rund um die Lost Boys gelang es ihr zum ersten Mal nicht.
    Vielleicht bin ich zu alt für diese Art von Story oder es wurden zu viele Klischees bedient, ich kann es ehrlich nicht sagen.

    Ihr Schreibstil ist wie gewohnt sehr fesselnd und gefühlvoll. Die Atmosphäre ist sehr schwer, zerbrechlich und melancholisch, was für sich genommen sehr gut zur Story passt.
    Wir lernen hierbei Miller und Vi kennen und erfahren von beiden die Perspektiven, was Ihnen die nötige Tiefe verleiht und mir unglaublich gut gefallen hat.
    Miller ist eine Persönlichkeit, die ich unglaublich gern mochte. Mit seiner sanften Art hat er mein Herz im Sturm erobert und ich hab seinen Hintergrund so sehr geliebt, zumal er viel Stärke an den Tag legt und man einfach seine ganze Entwicklung unglaublich gut spürt.
    Vi hat mich anfangs sehr begeistert, zumal ich ihren Mut wirklich bewundert habe. Leider hat sich Vi nicht so entwickelt, wie ich mir das vorgestellt habe. Statt Fortschritt, gab es Rückschritt.
    Daneben gibt es noch weitere Charaktere, die Eindruck machen und zur Handlung beitragen. Holden und River haben mir daneben unglaublich gut gefallen.

    Der Einstieg fiel mir wahnsinnig leicht.
    Ich war sofort drin. Am Anfang gehen wir in der Vergangenheit sehr weit zurück, was für mich rückblickend die beste Zeit in diesem Band war.
    Wir lernen Charaktere kennen, die berühren, mit ihrem Schicksal Schmerz erzeugen, der so unfassbar unter die Haut geht und so viel zu erzählen hat. Zudem ist es voller Trauer, Angst und Wut und hat einfach komplett meinen Nerv getroffen.
    Was dann ein paar Jahre später passiert ist – ich kann es nicht sagen.
    Ich denke, eine große Problematik sind die Zeitsprünge. Weil man sich immer neu fokussieren muss und das nicht immer gelingt.
    Ich hatte das Gefühl, gegen Mauern zu laufen, zu ertrinken und einfach nicht weiter zu kommen. Das Besondere, was mich so beeindruckt hat, war einfach weg, nicht mehr zu finden.
    Stattdessen erleben wir starke Kommunikationsprobleme, die meine Nerven stark strapaziert haben und für mich einfach nicht nachvollziehbar waren.
    Highschool -Dramen verbunden mit ein paar Klischees, war in meinen Augen nicht wirklich gut gelungen und hat für ein paar Längen gesorgt.
    Die Magie war für mich einfach verschwunden.
    Ich hab mir so sehr gewünscht, dass Vi einmal in ihrem Leben ausbricht und dadurch Feuer erzeugt. Das sie spürbare Ecken und Kanten entwickelt. Aber sie hat viel zuviel Angst, nur einmal aus ihrer Rolle auszubrechen und womöglich dadurch Konflikte zu erzeugen. Anders ist es für mich nicht erklärbar.
    Sie war einfach nur süß anzuschauen, was total schade war, weil sie so viel Potential hatte. Das aber nicht ausgereizt wurde.
    Dafür hat mich Miller weiterhin begeistert. Ich mochte seine Art einfach so gern ,seine ganze Intention.
    Emma Scott greift hier auch ernste Themen auf, hat diese in meinen Augen aber nicht so weiterverfolgt und dargeboten, wie ich es mir gewünscht hätte. Denn so hätte die Geschichte noch ein bisschen interessanter werden können.
    In meinen Augen ist es einfach so unfassbar schade, weil ich gerade in Vi so viel gesehen habe ,da aber nichts daraus gemacht wurde.

    Puh, es ist wirklich schwierig, das Ganze in Worte zu fassen, was mich so beschäftigt hat.
    Ja, ich verstehe, dass die Charaktere sich auch in eine andere Richtung entwickeln müssen, aber hier hat es mich einfach nicht erreicht.
    Man hätte so viel mehr daraus machen können.
    Das Ende wiederum ist ihr zwar wieder gut gelungen, konnte es jedoch nicht mehr rausreißen.
    Ich habe starke Hoffnung auf die weiteren Bände. Leider ist der erste Band für mich das schwächste Buch der Autorin und das tut mir wohl am meisten weh.

    Fazit:
    Ich hab mich so sehr auf den Auftakt der Lost Boys Reihe von Emma Scott gefreut, weil ich ihre Werke einfach immer liebe.
    Dieses Mal konnte sie jedoch meine Erwartungen leider nicht erfüllen.
    Eine süße Story, die zwar ganz nett ist, ihr Potential aber bei weitem nicht ausgenutzt hat.
    Es lebt von Highschool Dramen und Kommunikationsproblemen. Dabei bringt die Autorin hier wirklich ernste Themen zur Sprache.
    Leider konnte sie mich insgesamt damit nicht überzeugen.
    Schade.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Meliha K., 13.09.2022

    Als Buch bewertet

    Freundschaft & Liebeslieder - Für mich das bisher schwächste Buch der Autorin

    Seit sie dreizehn sind, sind Miller und Violet beste Freunde. Eigentlich hat sich Miller auch fast sofort in sie verliebt, aber Violet hat ihm schon damals klar gemacht, dass sie ihre Freundschaft niemals gefährden dürfen, auch nicht durch romantische Gefühle. Jahre später schreibt Miller noch alle seine Liebeslieder für sie, kann ihr aber nicht sagen, wie er wirklich für sie empfindet.

    Miller und Violet kommen aus unterschiedlichen Verhältnissen und kämpfen für ihre Träume. Miller wurde von seinem Vater verlassen und hat mit seiner Mutter eine sehr schwere Zeit durchgemacht, bevor es wieder ein klein wenig besser wurde, aber seine Mutter muss immer noch hart arbeiten und trotz Violets Freundschaft und ihres starken Glaubens an Millers Fähigkeiten, zweifelt Miller daran, dass er mit seiner Musik jemals etwas erreichen könnte. Generell ist er eher hoffnungslos und glaubt selten daran, dass es ihm eines Tages mal besser gehen könnte.

    Violet ist da schon ganz anders, sie ist meistens optimistisch und hat genaue Pläne für ihre Zukunft, die sie zielstrebig verfolgt. Die Streitereien ihrer Eltern belasten sie sehr und sie steht Miller noch sehr nah, aber ihre Freundschaft ist auch irgendwie angespannt. Sie ist seit Jahren in den Schulschwarm River verknallt, aber als sie ihm näher zu kommen droht, ist sie sich nicht mehr sicher, was sie eigentlich will und ihre Gefühle stehen Kopf.

    Die enge Freundschaft der Protagonisten fand ich besonders am Anfang wirklich gelungen und auch ihre privaten Probleme konnten mich mitreißen, wie Millers Krankheit, die toxischen Beziehungen seiner Mutter und seine neuen Außenseiter-Freunde oder Violets Eltern, ihre Mitschüler und ihre Bemühungen für ihren Traum. Aber ab der Hälfte wurde es mir ein wenig zu chaotisch, es war mir einfach zu viel auf einmal los und die Zeitsprünge haben es nicht besser gemacht, weil die Schwierigkeiten ihrer Beziehung für mich weniger greifbar wurden und dadurch alles etwas an Bedeutung und Gewicht verloren hat.

    Ansonsten fand ich den Schreibstil wieder angenehm und die Charaktere auch sehr sympathisch, besonders die "Lost Boys", also Miller und seine zwei neuen Freunde Ronan und Holden mochte ich sehr gerne und obwohl mich dieses Buch jetzt nicht so ganz überzeugen konnte, haben mir so viele andere Bücher der Autorin so gut gefallen, dass ich mich auf die weiteren Bücher der Reihe freue.

    Fazit
    Für mich war "The Girl in the Love Song" das bisher schwächste Buch der Autorin, denn obwohl mir das Thema und die erste Hälfte des Buches sehr gut gefielen, entwickelte es sich anders als erwartet und durch die Zeitsprünge hat mich die Geschichte dann auch verloren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    buchgestapel, 12.11.2022

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Miller und Violet sind schon ewig beste Freunde – auch wenn Miller weiß, dass es für ihn immer nur Violet geben wird. Seine Musik soll ihm helfen, sein von Schwierigkeiten geprägtes Leben hinter sich zu lassen, und dabei kann er immer auf Violets Unterstützung zählen. Violet, die zwar weiß, dass all seine Lieder von ihr handeln, die gleichzeitig aber weder ihr Herz, noch ihre Freundschaft in Gefahr bringen will.


    Meine Meinung:
    Die Idee dieser Geschichte klang für mich wirklich niedlich und absolut gefühlvoll, von der Umsetzung bin ich jetzt nach dem Lesen aber leider nicht so ganz begeistert, wie ich eigentlich erwartet hätte.

    Der Schreibstil war zunächst einmal angenehm zu lesen und für Fans von Emma Scott sicherlich ein absoluter Pluspunkt der Geschichte. Grundsätzlich war auch mein Lesefluss ziemlich hoch, was dann aber leider auch relativ schnell dazu geführt hat, dass ich beim Lesen auf das ein oder andere Problem gestoßen bin.

    Am schwersten habe ich mich tatsächlich mit den Figuren getan, die grundsätzlich zwar eine Menge Potenzial hatten, in meinen Augen aber einfach nicht so gelungen sind, wie sie hätten werden können. Miller wollte mir über den Verlauf des Buches leider einfach nicht so wirklich sympathisch werden, was insbesondere daran lag, dass sein Verhalten nicht unbedingt immer auch seinem Alter entsprach. Bei Violet fiel es mir schon wesentlich leichter, sie zu mögen, so wirklich authentisch kam sie mir als Charakter aber leider ebenfalls nicht vor.

    Auch der Beziehung der beiden hat meiner Meinung nach leider einfach so ein wenig der sprühende Funken gefehlt. Es gab zwar immer wieder Episoden, in denen ich so gerne mit den beiden mitgefiebert habe, im Großen und Ganzen hätte ich aber irgendwie ein wenig mehr erwartet, als der Handlungsbogen hier geboten hat.


    Fazit:
    Ich hätte insgesamt ein bisschen mehr von dieser Liebesgeschichte erwartet, insbesondere was die Figuren und ihre Authentizität angeht. Fans der Autorin werden sicherlich auf ihre Kosten kommen, ich persönlich wurde von diesem Buch aber leider eher ein wenig enttäuscht.

    Dafür gibt es knappe drei Bücherstapel.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tamara v., 14.08.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich war so gefesselt von der Lost Boys Reihe. Ich konnte nicht aufhören zu lesen bis mitten in die Nacht, obwohl ich am nächsten Tag früh raus und arbeiten gehen musste. Jeder Band ist ein Gefühlschaos, Abenteuer mit Höhen und Tiefen für sich und trotzdem verschmelzen die 3 Bänder perfekt miteinander. Sie können problemlos als einzelne Bücher gelesen werden. Ich selber empfehle sie aber der Reihe nach zu lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia M., 03.09.2022

    Als Buch bewertet

    Herzerwärmende Liebesgeschichte, die mit wahren Gefühlen und der Leidenschaft für Musik einfach unter die Haut geht! Was für ein faszinierender und mitreißender Auftakt in die ,,Lost Boys"-Reihe!

    Mit seinem ganz besonderen Charme ist ,,The girl in the love song" bereits jetzt ein absolutes Must-read diesen Jahres. Vor allem die dargestellte Leidenschaft zur Musik sowie die unverwechselbaren Charaktere machten den Roman für mich zu etwas ganz Besonderem.

    Innerhalb des Buches nahm das Thema rund um die ,,Musik" einen zentralen Stellenwert ein. Da ich selbst ein totaler Musikliebhaber bin, fande ich es wunderschön, dass sich die Leidenschaft für diese wie ein roter Faden durch die gesamte Handlung gezogen hat. Diese stimmige Grundidee wurde von Emma Scotts eigenen Songtexten auf einzigartige Art und Weise unterstützt. Gerade deren tiefgehende Bedeutung haben mich bewegt und nochmals näher an die Geschichte herangebracht. Einfach absolut klasse und super stimmig!

    Diese einzigartige Wirkung wurde von der Playlist unterstrichen, die wir am Beginn des Romans finden. Zwar werden solche in vielen New-Adult-Geschichten dargeboten, doch hatte die Angabe von bestimmten Songs hier eine ganz besondere Funktion. Die Playlist hat die Leidenschaft für Musik nochmal klar hervorgehoben, sodass ich mich perfekt in die gesamte Szenerie hineinversetzt gefühlt habe.

    Herausragend war für mich die detaillierte Gestaltung der Protagonisten. Sowohl Violet als auch Miller wurden besonders klar von der Autorin Emma Scott porträtiert, sodass mir deren markante Charakterzüge definitiv im Gedächtnis bleiben werden. Während Violet mit ihrer ehrgeizigen und zielstrebigen Art beeindruckt, besticht Miller mit seiner kreativen und vor allem hilfsbereiten Haltung. Besonders die männlichen Hauptfigur konnte mich in diesem Roman komplett abholen, da die Entwicklung in seinem Leben auf unvergleichliche Art gestaltet war und mich komplett gefesselt hat.

    Um bei der Charaktergestaltung zu bleiben, möchte ich die einzigartige Chemie zwischen den beiden Protagonisten hervorheben. Deren Harmonie konnte ich ab deren erster Begegnung spüren, sodass Violet und Miller für mich ein absolutes Dreamteam abgaben. Durch deren emotionale Nähe hat es nochmal mehr Spaß gemacht, die beiden auf ihrem Weg begleiten zu dürfen.

    Der Handlungsverlauf des Romans konnte mich durch seine unvorhersehbaren Wendungen überzeugen. Auf diese Weise wurde stets eine gewisse Spannung aufrecht erhalten, wodurch ich immer einfach unbedingt weiterlesen musste. Einzig allein gegen Ende des Buches wurden für meinen Geschmack einige Geschehnisse zu schnell abgewickelt. Hier hätten die einzelnen Abläufe gerne noch mehr Tiefe erhalten können, um noch nähere Einblicke in deren Inhalt zu bekommen.

    Der wunderbare Schreibstil von Emma Scott konnte mich, wie auch in ihren Romanen zuvor, wieder komplett begeistern. Durch die lockere, moderne und fast schon peotische Schreibweise bin ich einfach nur durch dir Seiten geflogen. Der lebendige Erzählstil ermöglichte es mir perfekt, mich in die Geschichte hineinzudenken und haunah an dieser teilzuhaben. Einfach klasse!

    ,,The girl in the love song" ist für mich ein New-Adult-Roman, welcher mit seinem modernen Flair und der herzerwärmenden Liebesgeschichte aus der Masse hervorsticht. Die innige Seelenverwandtschaft der Protagonisten hat mich persönlich sehr bewegt und schaffte es, mich auf berührende Art zu fesseln. Freunde des New-Adult-Genres sowie absolute Musikliebhaber sollten sich deshalb dieses Jahreshighlight auf keinen Fall entgehen lassen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein