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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LustamLesen, 25.06.2021

    Als eBook bewertet

    MAYA HUGHES ist für mich eine total neue AUTORIN und THE MEMORIES WE MAKE zwar das erste ihrer Bücher, was auf Deutsch übersetzt wurde, die Geschichten der FULTON UNIVERSITY sind aber nicht ihre einzigen Bücher und auch auf Englisch war mir die Autorin bisher noch nicht über den Weg gelaufen.
    Der KLAPPENTEXT hat mich total neugierig gemacht. Eine sehr interessante Mischung, die dem Leser da angekündigt wird und COLLEGE ROMANCE PLUS SPORT mag ich persönlich sowieso sehr.
    Die CHARAKTERE dieser Geschichte finde ich super. Sie sind AUTHENTISCH und REALISTISCH dargestellt. Die jeweiligen EMOTIONEN sind passend und zielgerichtet eingesetzt. Beide HAUPTPROTAGONISTEN machen im Laufe der Geschichte eine NACHVOLLZIEHBARE ENTWICKLUNG durch. Aber: Was für ein Name! Und PERSEPHONE ist mit Nichten ein Abbild ihrer griechischen Namensgeberin. REECE finde ich einfach nur KLASSE. BEIDE HAUPTCHARAKTERE sind mir sehr SYMPATHISCH und haben mich WIRKLICH AMÜSIERT.
    Der SCHREIBSTIL von MAYA HUGHES hat mir GEFALLEN. Er ist SEHR ANGENEHM zu lesen, die Geschichte LOCKER und FLÜSSIG erzählt. Die ART der AUTORIN zu schreiben ist HUMORVOLL und LESENSWERT.
    Mein einziger KRITIKPUNKT ist das viel zu schnelle Ende. Das DRAMA zum Schluss hätte meines Erachtens mehr Ausführung gebraucht, das war mir definitiv zu schnell und auch zu oberflächlich abgehandelt.
    Über die S*XSZENEN musste ich ziemlich Schmunzeln, die waren doch sehr UNBEHOLFEN und EMOTIONSLOS geschrieben. An einem anderen Lesetag hätte mich das wahrscheinlich ziemlich gestört, hier habe ich nun einfach darüber hinweg gelesen.
    THE MEMORIES WE MAKE ist im Universum der Collegeromane nicht wirklich etwas Neues, liest sich aber gut. Ich freue mich, dass die Erscheinungstermine der anderen Bücher der Reihe schon feststehen, so dürfen wir in diesem Jahr noch zwei weitere Geschichten aus dem Umfeld der FULTUN UNIVERSITY lesen. THE MEMORIES WE MAKE von MAYA HUGHES ist ein schöner AUFTAKTBAND, ich bin gespannt auf das, was da noch folgt. Von mir bekommt der erste Teil der FULTON UNIVERSITY – REIHE 4 von 5 STERNEN.

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  • 3 Sterne

    BiblioJess, 02.11.2022

    Als Buch bewertet

    Persephone führt ihr Leben nach starren Regeln und als Mathegenie mit einem klaren Ziel vor Augen. Da bleibt wenig Zeit für das "richtige" Collegeleben. Doch daran will sie nun etwas ändern und eine Liste mit Erfahrungen abarbeiten. Durch einen überraschenden Zufall gewinnt sie ausgerechnet College-Footbal-Star Reece als Partner für diese Aufgabe. Mit einer Ausnahme: Keine Gefühle und kein Sex zwischen ihnen. Doch wie lange kann das gutgehen?


    Für mich klang der Plot richtig gut und ich war total gespannt auf das Buch. Wie Seph langsam aus ihrem Kokon ausbricht hat mir auch wirklich gefallen. Wie sie nach und nach mehr Mut fasst und mehr erlebt. Wie sie und Reece sich näherkommen. Reece, der eigentlich gar keine Beziehung will, aber sich trotzdem verzaubern lässt. Das war echt schön. Und ich mag das Setting College an sich sehr gern, was hier aber im Grunde etwas zu kurz kam meiner Meinung nach.

    Und auch sonst hat mich leider ein bisschen was gestört. Zum einen haben mich die Charaktere irgendwie nicht erreicht. Die Nebencharaktere blieben alle sehr blass, ich konnte die Jungs kaum auseinanderhalten, und das Knistern zwischen Seph und Reece ist die meiste Zeit nicht so recht bei mir angekommen. Sie waren schon süß zusammen, aber irgendwie hab ich es teilweise nicht so ganz abgekauft, was da passiert ist. Dafür war manches vielleicht einfach zu plump, bzgl. Dialoge und Szenen. Das Buch hat es nicht geschafft, mich in seinen Bann zu ziehen und ich konnte es gut und gerne auch einfach zur Seite legen.

    Zum anderen hatte ich so meine Probleme mit den Aufbau bzw. dem Schreibstil. Ich hatte immer wieder das Gefühl, dass Aspekte aufgemacht und dann nicht zuende gedacht wurden. Das Grundgerüst bliebt irgendwie skizzenartig. Zum Beispiel, als Reece einmal seinen besten Freund darauf anspricht, er hätte doch selbst Geheimnisse und wäre ja nie da. Das ist aber vorher nie irgendwie thematisiert worden oder überhaupt aufgefallen. Und auch danach nicht. Oder als Seph im letzten Drittel von einer "altbekannten Unsicherheit" spricht, die aber bis dahin nie in ihren Gedanken oder sonst wo aufgetaucht ist. Das war alles irgendwie unrund. Dazu kam, dass ich teilweise bei den Szenenwechseln beinahe ein Schleudertrauma erlitten hätte, so schnell wie die gesprungen sind. Klar kann man nicht jeden einzelnen Moment auserzählen. Aber wenn es mitten im Dialog abbricht, ein neues Kapitel (manchmal auch nur ein neuer Absatz, der dann auch noch im Seitenumbruch war, sodass ich es nicht geschnallt hab) beginnt und da ein anderer Dialog beschrieben wird und ich erst eine Seite später erfahre, dass das schon zwei Wochen später ist ... dann bin ich raus. Ich habe ungelogen mehrmals hin und zurück geblättert, um sicherzugehen, dass ich nicht aus Versehen zwei Seiten umgeschlagen habe. Und das Ende war mir wieder mal zu abrupt. Das hab ich irgendwie häufiger und ich weiß nicht, ob ich da extra anspruchsvoll bin. Aber wenn eigentlich wichtige Elemente der Geschichte hinterher auf zwei Seiten in einem Rückblick fix abgehakt werden, ist mir das zu wenig.


    Das alles hat zusätzlich dafür gesorgt, dass ich die eigentlich wirklich süße Entwickung und angehende Beziehung zwischen den beiden eher bruchstückhaft wahrgenommen habe. Ich fand die Grundidee wunderschön und ich hatte auch an Seph und Reece gar nichts auszusetzen, sie waren tolle Charaktere! Auch wie Seph über sich hinauswächst und in der Freundesgruppe aufgeht, wie Reece langsam reift und für sie eintritt. Was daraus entsteht. Wirklich schön. Aber die Umsetzung war größtenteils nicht meins und dadurch sind es von mir nur 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    karinlovesbooks, 05.08.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch habe ich mir gekauft weil so viele davon geschwärmt haben und ich das Cover wirklich richtig schön finde. Leider hat es dann doch etwas länger gedauert bis ich dazu kam es zu lesen.

    Fangen wir mit dem Schreibstil an. Dieser ging mir eigentlich sehr locker von der Hand. Man kommt durch den humorvollen Einstieg recht gut in die Geschichte rein. Generell liest es sich sehr leicht und angenehm und eignet sich dadurch perfekt als gute Unterhaltung für Zwischendurch. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Reece und Persephone.

    Den Anfang fand ich echt sowas von lustig. Ich hab mir einige Stellen markiert und war echt positiv gestimmt. Vorallem die Kennenlernszene der beiden Protagonisten Persephone und Reece war der Hammer. Ich hatte diese sogar einer Freundin vorgelesen weil ich mich echt köstlich amüsiert habe.
    Im Laufe des Buches hat der humorvolle Anteil jedoch deutlich abgebaut. Das ging für meinen Geschmack dann doch sehr rapide. Anfangs war es noch echt lustig, aber dann ist es für meinen Geschmack immer unreifer und jugendlicher geworden. Letzten Endes hatte ich eher das Gefühl ich würde ein Young Adult Buch lesen als eine New Adult Geschichte. Die Charakter kamen mir von der Reife her eher vor wie 17. Ansich ist das nicht schlimm aber ich hatte einfach etwas anderes erwartet.

    Wie man schon heraushört waren mir generell die Charaktere zu jugendlich. Reece kam mir im ersten Moment unglaublich überheblich und arrogant vor. Aber das hat sich zum Glück sehr schnell gebessert. Er hat aber irgendwie auch keine sonderlich gut ausgearbeitete Persönlichkeit. Wenige Ecken und Kanten.
    Persephone ist unglaublich überbehütet aufgewachsen, wodurch sie extrem naiv und kindlich war. Sie war superschlau aber hat halt im Gegensatz dazu kein Plan vom echten Leben. Sie kann da zwar nichts dafür, aber es hat mich halt leider dennoch genervt. Was ich jedoch viel unglaubwürdiger fand, war ihre Entwicklung. Sehr schnell mutiert sie zu einer Saufkumpanin die richtig über die Stränge schlägt, eine, die jeder mag und die überall dabei ist und alles mitmacht. Das ging für meinen Geschmack einfach viel zu schnell und was sie sich plötzlich alles getraut hat. Da kam der Wandel einfach in viel zu rasantem Tempo.

    Es gab dann schon immer wieder mal Szenen, Situationen die mir richtig gut gefallen haben und die auch irgendwo stellenweise ein paar Hintergründe aufgedeckt haben die echt gut Aufschluss auf Vieles gegeben haben. Aber mir persönlich hat das leider nicht gereicht.

    Ansich war es kein schlechtes Buch, aber halt sehr anders als erwartet. Meine Hoffnungen und Erwartungen wurden demnach leider nicht erfüllt. Nichtsdestotrotz hatte ich bis zu einem gewissen Grad Spaß beim Lesen. Ob ich es wirklich weiterempfehle weiß ich nicht so recht. Zumindest für jüngere Erwachsene um die 18 sollte es bestimmt sehr gute Unterhaltung sein.

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  • 5 Sterne

    Alena S., 28.05.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Herzensbuch zum Verlieben

    *INHALT*

    Seph wurden bisher alle wichtigen Erfahrungen verwehrt. Doch damit soll jetzt Schluss sein, sie beschließt als erstes ihre Jungfräulichkeit zu verlieren und um den passenden Kandidaten dafür zu finden, gibt sie eine Anzeige auf. Ein Missverständnis führt jedoch dazu, dass Reece und Seph immer mehr Zeit miteinander verbringen...

    *CHARAKTERE*

    Die Charaktere dieses Buches sind meiner Meinung nach einfach bezaubernd. Seit der ersten Seite fühlt und fiebert man mit. Die tollpatschige Seph schießt zwar ab und zu mal übers Ziel hinaus, aber das macht die Geschichte noch liebenswerter und addiert etwas Humor. Denn egal wie witzig Sephs Unwissen wirkt, es hat einen traurigen Hintergrund. Schon von klein auf wurde sie darauf gedrillt die Beste in Mathe zu sein und dieser Druck lastet schwer auf ihr. Sie bekommt das Gefühl, die Bemühungen um Mathematik hindern sie daran ein normales Leben zu führen und all die Dinge zu erleben, die normal für einen Teenager/ Studenten sind. Vor allem ihre Einsamkeit kann man gut nachempfinden. Zum Glück kommt hier der liebenswerte Reece ins Spiel. Er ist Football Spieler und hat zwar ein Herz aus Gold, muss aber noch lernen, teamfähiger zu werden. Sein Beschützerinstinkt ist wirklich süß und mit der Zeit macht er eine tolle Charakterentwicklung durch.
    Zusammen grenzen die Beiden wirklich nah an Perfektion. Jede Szene mit ihnen ist ein Vergnügen und ich musste einige Male laut auflachen. Doch Reece und Seph verbinden nicht nur ihre Späßchen und viele erste Male, ihre Beziehung ist viel tiefgehender, was man in einem angenehmen Tempo noch erkunden kann.
    Auch die Nebencharaktere, die schon auf die nächsten Bücher vorbereiten sind mir schon nach kurzer Zeit ans Herz gewachsen. Es ist beinahe unmöglich nach diesem Buch, davon abzusehen auch die anderen Teile dieser Reihe zu kaufen.

    *HANDLUNG*

    An diesem College Roman habe ich besonders geschätzt, dass nicht maßlos mit der Dramatik übertrieben wurde. Die traurigen Hintergründe wurden realistisch gehalten und man hatte nicht das Gefühl, dass hier versucht wird die Handlung in unermessliche Traurigkeit zu führen. Das Buch eignet sich daher auch für einen angenehmen Read zwischendurch, der einem zwar Nahe geht, aber nicht unbedingt sein ganzes Leben hinterfragen lässt. Die Hintergrundstory ging mir nämlich eher ans Herz, weil ich die Charaktere so geliebt habe und nicht weil sie besonders tragisch war.
    Sie vermittelt aber auf jeden Fall auch etwas Wahres, denn es ist ein Fakt, dass ein Kind immer um die Anerkennung ihrer Eltern kämpfen wird, egal wie schlecht es behandelt wird. Trotz diesem Fakt wurde es allerdings so gemeistert, dass man das Gefühl hatte, dass die Charaktere sich entwickeln und stärker werden. Sie lernen Schwächen einzugestehen, Fehler zu umgehen und so viel mehr. Am Ende wurde ich sogar mit einem kleinen Plottwist überrascht, den ich so nicht erwartet hätte, aber definitiv zur Geschichte passt. Meine einzige kleine Kritik ist, dass es öfters einmal so schien, als würde Reece Geschichte ein wenig untergehen, bei all den Problemen von Seph. Seine Vergangenheit wurde nämlich nur kurz thematisiert und auch nicht wirklich ausführlich. Hier hätte ich mir ein wenig mehr Tiefe gewünscht, das Buch ist aber auch ohne gut ausgekommen. Ich bin mir sicher, dass ich zu diesem Wohlfühlbuch noch einmal zurückkehren werde.

    *SCHREIBSTIL*

    Der Schreibstil von Maya Hughes war Liebe auf den ersten Satz. Ihre lockere Art Geschichten zu erzählen hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Einmal angefangen konnte ich nur schweren Herzens wieder aufhören. Sie konnte es mühelos schaffen, dass ich mich in ihre Charaktere verliebe und schaffte es dabei auch viele Szenen zu kreieren, die genau meinen Humor getroffen haben. Die Geschichte wurde hierbei aus den Sichten der beiden Protagonisten erzählt und gewährte somit Einblick in deren Gefühle und Gedanken, was ich sehr genossen habe.

    Fazit: Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen, hier werdet ihr auf jeden Fall auf neue Lieblingscharaktere treffen. Großartigen Plot ist allerdings nicht zu erwarten und solltet ihr diesen suchen, empfehle ich euch lieber zu einem anderen Buch zu greifen. Wem die Handlung aber nicht das Wichtigste ist, wird "The Memories we make" lesen und lieben.

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  • 5 Sterne

    Melanie H., 21.06.2021

    Als eBook bewertet

    Vielen Dank an LYX und NetGalley für dieses Exemplar es hat meine Meinung nicht beeinflusst.

    Die Farbgestaltung und die Blumen am Cover gefallen mir sehr gut.

    Mein Fazit:
    Der Schreibstil ist sehr gut und die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Seph und Reece erzählt - was ich persönlich sehr liebe, weil man die Protas dadurch viel besser kennen und verstehen lernt. Es gab auch so einiges zum Schmunzeln und zu lachen - einige Situationen waren einfach zu komisch.
    Ich war von den Protas sofort begeistert auch die Nebencharakter fand ich gut gelungen.
    Das Seph trotz ihrer Kindheit eine so tolle und doch Lebenslustige Person geworden ist - ist wirklich ein Wunder. Sicher ist sie in so manchen Situationen etwas verklemmt oder weiß nicht damit umzugehen, aber sie kommt mit allem wunderbar klar bis auf den Umstand dass sie keine Freunde hat und ihre Mitbewohnerin war wirklich ein richtiges Miststück mit so jemanden sein Zimmer/Whg zu teilen ist wirklich ein graus - doch zum Schluss hat sie auch ihr Fett weg bekommen und das fand ich mehr als nur gerecht.
    Reece hat mich auch beeindruckt - wie er mit ihr umgegangen ist und ihr dabei geholfen hat ihre vielen ersten Male zu erleben. Seine Freunde waren auch toll - sie haben sie ohne weiteres in ihren Kreis aufgenommen.
    Ich freue mich jetzt schon auf die Geschichten von seinen Freunden - bin gespannt was sie so erleben werden.

    Zur Geschichte:
    Seph hat von ihrem Vater gerade mal wieder ein Ultimatum bekommen - sie muss in 7 Monaten ihren Abschluss machen, damit sie nach Harvard gehen kann um ihren Doktor zu machen. Genau deshalb beschließt sie - sie will noch so einiges erleben. Sie beschließt daher eine Anzeige aufzugeben um jemanden zu finden der mit ihr, ihr erstes Mal erlebt. Als sie an diesem Tag ins Cafe geht um auf die Leute zu warten - tritt ein großer gutaussehender Mann ein. Sie spürt sofort die Schmetterlinge aufsteigen. Und er kommt genau auf sie zu und hält bei ihr an. Als sie beide sitzen und etwas zu trinken haben - beginnt sie mir ihren Fragen und bringt ihn damit ganz schön in straucheln - den wieso will so eine PR Frau so etwas wissen. Doch dann erzählt sie ihm wieso sie das macht und er ist total baff. Also dann auch noch sein eigentlicher Termin kommt - hat er kein gutes Gefühl sie zu verlassen. Er setzt sich gleich 1 Tisch weiter hin damit er beobachten kann wer da so kommt - er starrt alle nieder und daraufhin verlassen sie wieder das Cafe. Er hat dann auch genug und geht vor das Cafe um die Leute gleich direkt zu verscheuchen. Einer schafft es trotzdem - er versteht sich ganz gut mit ihr, aber irgendwie fliegen nicht die Funken wie bei Reece. Nach einer Woche beschließt sie ihn trotzdem anzurufen und sie verabreden sich und reden etwas aus - er möchte alles mit ihr machen bis auf den Se. und das Verlieben. Doch im Laufe der Zeit verändert sich etwas.....
    Und was das genau ist - tja viel Spaß beim entdecken.

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  • 5 Sterne

    Fairys Wonderland, 03.07.2021

    Als Buch bewertet

    Rezension „The Memories We Make (Fulton University Reihe, Band 1)“ von Maya Hughes



    Meinung

    Willkommen an der Fulton-University

    Football Spieler, eine Universität und eine ganz besondere Männer Freundschaft haben mich in dieser Geschichte von Autorin Maya Hughes schwindelig werden und verträumt vor mich hinschmachten lassen. Reece und seine Kumpels sorgten mit ihren Szenen für eine wärmende Decke, die sich um mein Herz legte.

    Reece erfüllt zwar einen klassischen Männer Standard, harte Schale, weicher Kern, aber ich war binnen Sekunden hin und weg von ihm. Doch Maya Hughes weicht mit seinem Charakter auch wieder von der Regel ab und gibt Reece somit eine Vielschichtigkeit, die man dann doch wieder selten trifft. Zudem war er nicht der typische Bad Boy, der sich von Bett zu Bett schlief. Was mir unglaublich gefallen hat. Sein Herz hat etwas unschuldiges, reines, und das findet man zu selten heute.

    Seph stellte einen starken Kontrast zu Reece dar. Mit ihrer schüchternen Art, versucht die junge Frau sich ein Leben aufzubauen und schlich sich ebenfalls in mein Herz. Doch der Weg dorthin kann oftmals beschwerlich sein und so blickte ich auf eine langsame Entwicklung, was ich aber ebenfalls als sehr authentisch und ehrlich empfand. Ihre To-Do Liste, denn es musste eine her, hat mich sofort fasziniert und die Idee wandelte sich immer mehr zu wahrer Unterhaltung. Natürlich musste die Liste auch Punkt für Punkt abgearbeitet werden und insbesondere mit diesen Momenten hatte mich Maya Hughes vollends im Griff.

    Die Sinnlichkeit und Leidenschaft der beiden sprühte Funken und entfachte ein Feuerwerk in meinen Nervenzellen. Maya Hughes hat einen angenehmen Schreibstil der vor Leichtigkeit und Emotionen nur so kochte. Die Seiten flogen dahin wie Blätter in einem lauen Herbst Wind. Humor und Dramatik gesellen sich in einem harmonischen Verhältnis dazu und machen und schon jetzt ungeheuer neugierig auf die weiteren Bände. Die Thematik, welche Maya Hughes in dieser Geschichte behandelt, ist gewichtig und gibt dem New Adult Roman eine bedeutende Note.

    Einzig das Ende war für mich ein klein wenig zu rasch. Hier hätte ich mir noch etwas mehr Raum gewünscht. Gefühle und tolle Entwicklungen lassen die Story jedoch zu einem Herzens Auftakt werden.


    Fazit

    „The Memories we Make“ bildet den Auftakt einer neuen College Geschichte, welche mit ihren sympathischen Charakteren, sinnlichen Szenen, humorvollen, gefühlvollen Momenten und einer tollen Idee den Weg zu einer berührenden Herzens Story ebnet. Insbesondere Reece und seine Kumpels heben sich mit ihren Szenen von dem typischen Verhalten mancher Männer ab und bilden eine beeindruckende Freundschaft, welche mich verzauberte. Ein klein wenig mehr Raum am Ende hätte den ersten Band nahtlos perfekt gemacht, doch auch so war es amüsant, unterhaltsam und emotional.


    4.5 von 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Nici H., 26.05.2021

    Als Buch bewertet

    Berührend, romantisch, witzig
    Nach jahrelangem Privatunterricht ist das Mathe-Genie Persephone Alexander(kurz Seph genannt ) endlich auf dem College. Doch auch nach längerer Zeit hat sie nicht wirklich am echten College-Leben teilgenommen. Deshalb erstellt sie eine To-Do-Liste mit vielen ersten Malen, die sie bis zum Ende des Semesters abhaken will. Dazu gehört auch das erste Mal Sex haben. Aus diesem Grund veranstaltet sie ein Casting, bei dem sie den Footballer Reece Michaels kennen lernt. Er erklärt sich bereit, ihr beim abarbeiten ihrer Liste zu helfen, außer bei der Sache mit dem Sex.

    Das Cover gefällt mir sehr gut, vor allem da das Wort Memories hervorgehoben ist, denn genau darum geht es Seph. Sie will so viele Erinnerungen schaffen wie möglich, solange sie noch am College bleiben kann. Auch die hellen Farben des Covers finde ich toll und es ist mir sofort aufgefallen.

    Natürlich musste ich dann direkt anfangen zu lesen und ich bin auch sehr gut in die Geschichte gekommen. Als erstes ist mir der wirklich leichte, angenehme und dennoch fesselnde Schreibstil aufgefallen. Maya Hughes hat es geschafft mich zu packen und bis zum Ende nicht mehr loszulassen. Sie hat die Geschichte von Seph und Reece mit viel Humor und tollen Emotionen geschrieben und mich damit voll und ganz von dem Buch überzeugt.

    Die Protagonisten Seph und Reece sind mir ans Herz gewachsen und beim Lesen zu guten Freunden geworden.

    Seph ist extrem klug wenn es um schulische Dinge geht, doch im Sozialleben ist sie ziemlich aufgeschmissen. Dadurch kommt es immer wieder zu witzigen und manchmal auch peinlichen Situationen, die mich des öfteren richtig zum Lachen gebracht haben, bis mir die Tränen kamen. Persephone wurde von ihrem Vater sehr streng erzogen und auf Erfolg gedrillt. Deshalb ist sie eher zurückhaltend, was sich aber im Laufe der Geschichte immer mehr verändert.

    Reece ist ein sehr begabter Football-Spieler und deshalb zu Anfang ziemlich arrogant. Sein größter Traum ist es, in die Profi-Liga zu kommen. Nichts wünscht er sich mehr, als die Unterstützung seines Dads. Doch der ist scheinbar nicht an der Karriere seines Sohnes interessiert. Wenn man Reece etwas näher kennt, sieht man jedoch, dass er ein großes Herz hat und alles für Seph tun würde.

    Auch die Neben Charaktere waren sehr authentisch und haben mir richtig gut gefallen, bis auf Sephs Mitbewohnerin. Sie ist eine richtige Zicke und macht Seph das Leben schwer. Dafür sind Reece ' Freunde richtig toll und nehmen Seph gleich in ihre Familie auf.

    Insgesamt fand ich das Buch richtig gut. Es hatte alles, was ich von einem New Adult Buch erwarte. Ein interessanter Plot, tolle Charaktere, ernste Themen und natürlich auch prickelnde Szenen.

    In the Memories we make hat Maya Hughes das alles geschafft und mir damit tolle Lesestunden geschenkt.

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  • 4 Sterne

    xNachtblume, 24.05.2021

    Als Buch bewertet

    Ich liebe Collegeromanzen und ich liebe Plots wie diesen. Dementsprechend freudig habe ich auf dieses Buch gewartet und es förmlich verschlungen!

    Seph wächst sehr abgeschottet von gleichaltrigen Kindern auf, da ihr Vater immens hohe Erwartungen an sie stellt. Ihr Studienjahr an der Fulton University ist ihre persönliche Auflehnung und für das i-Tüpfelchen auf dieser, erstellt sie eine Liste mit ersten Malen, die sie bis zum Ende des Studienjahres erfüllen möchte. Lauter Dinge, die ihren Vater zur Weißglut treiben würden. Nacktbaden, betrunken sein, das erste Mal haben... Durch eine Verwechslung kommt es letztendlich dazu, dass Footballer Reece ihr bei ihrer Liste helfen möchte - aber Verlieben und Sex gehört nicht zu den Dingen, bei denen er ihr hilfsbereit zur Seite stehen möchte, denn sein Ziel ist die große Karriere als Profisportler und da hat Liebe einfach keinen Platz.

    Man liest die Geschichte aus der Perspektive beider Protagonisten, was meine liebste Art ist, Liebesromane zu lesen, da man einen viel umfangreicheren Eindruck in die Gedankenwelt bekommt.

    Seph war mir auf Anhieb sympathisch. Sie ist ein bisschen schrullig, aber total liebenswert. Man könnte meinen, sie sei schüchtern, weil sie so wenig Erfahrung mit Gleichaltrigen hat, aber das ist überhaupt nicht der Fall, was sie nur noch cooler macht. Sie spricht offen, sagt, was sie denkt und scheut nicht davor, "unangenehme" Fragen zu stellen. Das hat mir wirklich gut an ihr gefallen. Es gibt kein "Oh, ich rede besser nicht mit xyz" und daraus entstehendes Drama. Insgesamt konnte ich mich wirklich gut mit ihr identifizieren, nicht zuletzt, weil ich ihre Einsamkeit aufgrund von fehlenden Freundschaften ziemlich gut nachempfinden kann.

    Reece bleibt zu Beginn erstmal ein wenig blass und man erfährt nicht ganz so viel über ihn. Das finde ich in Anbetracht des Plots aber auch okay, da der Fokus erstmal auf Seph liegt. Reece bekommt seine Screentime gen Ende der Geschichte und somit findet ein guter Ausgleich statt. Auch er ist eine sehr sympathische Figur und die Chemie mit Seph ist richtig süß.

    Die Story hat ein ordentliches Tempo, was mir persönlich sehr zusagt. Ich mag sowohl Geschichten, die sich viel Zeit lassen, als auch Bücher, die auf unnötige Zwischenszenen verzichten und sich auf das Wesentliche konzentrieren. Hier würde ich eher zu letzterem tendieren. Trotzdem hatte ich nie das Gefühl, dass irgendwas zu schnell geht. Die Entwicklung, die die beiden zusammen, als auch getrennt durchleben, ist für mich authentisch und nachvollziehbar.

    Kritikpunkte gibt es nur kleine und wenige. Einer bezieht sich auch gar nicht auf die Geschichte direkt, sondern eher auf die Form. Die Szenenwechsel sind manchmal nicht eindeutig gekennzeichnet. Zweimal trat der Fall auf, dass Szene 1 unten auf der linken Seite zu Ende war und Szene 2 auf der rechten Seite begann. Da es aber keine Trennung gab, war ich erstmal verwirrt. Das ist jetzt aber auch nichts so tragisches. Inhaltsfehler wie; Sie zieht ihren BH aus und auf der nächsten Seite streicht er an ihm entlang, obwohl der doch schon weg ist, stören da deutlich mehr.

    Woran ich mich mehr störte waren zwei simple Sätze, die allerdings dezent sexistisch sind und mir damit im Gedächtnis geblieben sind. Sinngemäß war die Aussage, dass sich ein Charakter wie ein "launisches Mädchen" verhält oder "schon so ist, wie die Mädchen". Meiner Meinung nach kann man auf solche Vergleiche gerne verzichten, da bekannterweise nicht nur Mädchen launisch sind.

    Außerdem haben mir die expliziten Szenen nur so semi-gut gefallen. Die waren stellenweise wirklich unpassend beschrieben, mit merkwürdigen Vergleichen und mehr Geschreie als Gestöhne. So wirklich wollte sich das Gefühl von Leidenschaft und Lust nicht zu mir durchringen.

    Auf anderen Ebenen konnte mich das Buch emotional allerdings sehr gut erreichen. Die Wut und der Frust über Sephs Vater war deutlich spürbar und auch die Genervtheit, wegen ihrer zickigen Mitbewohnerin Alexa, war stets präsent. Alexa erfüllt ihre Rolle als unsympathische Nebenfigur wirklich grandios und ich gespannt, wie sie uns in den anderen Bänden auf den Keks gehen wird.

    Ein weiterer kleiner Kritikpunkt - neben den weirden expliziten Szenen und dem dezenten Sexismus - ist folgender: Seph ist Jungfrau. Das ist völlig okay und damit habe ich auch gar kein Problem. Aber kaum hatte sie das erste Mal Sex, ist sie natürlich eine Göttin und beherrscht alle Praktiken in Perfektion. Warum?! Wieso?! Dürfen Romanfiguren sexuell nichts mehr lernen? Oder unsicher sein? Oder von ihrem Gegenpart gezeigt bekommen, wie man xyz macht, damit es sich gut anfühlt? Ich würde mir an dieser Stelle einfach authentischere Bücher wünschen. Bücher, in denen es okay ist, zu fragen, wie man jemanden befriedigt. Sofort alles können ist unrealistisch und vermittelt in meinen Augen auch ein ziemlich realitätsfernes Bild.

    Aber an sich war es das auch schon, was ich an Kritik an diesem Buch habe. Einen weiteren Pluspunkt gibt es dafür, dass die Jungs aus den Fortsetzungen schon so gut mit eingebunden wurden. Man lernt sie nicht nur namentlich kennen, sondern als festen Bestandteil der Geschichte. Es wirkt nicht so, als würden sie mal eben kurz auftauchen, weil sie das als nächster Protagonist eben müssen. Sie haben jetzt schon eine gut ausgefeilte Persönlichkeit und die jeweilige Geschichte wird auch schon teilweise angeschnitten. So bekommt Berk, dessen Story sich später unter anderem um Liebesbriefe handeln wird, gen Ende seinen zweiten Brief zugeschickt, was in mir als Leser natürlich auch schon Neugier auf seine Story weckt. Soll es auch, ist mir klar, aber es ist eben wirklich gut umgesetzt und deutlich besser gemacht, als in anderen Reihen, die sich um einen Freundeskreis drehen. So bekommt man wirklich Lust, die Geschichten von Nix, LJ und Berk ebenfalls zu lesen und sieht sie nicht nur als blasse Nebenfiguren.

    Trotz der Kritik hat das Lesen unheimlich viel Spaß gemacht. Der Humor ist klasse und ich musste einige Male lachen. Aber auch emotional hat es mich bewegt und ich habe definitiv einige Gefühle durchlebt.

    Eigentlich mag ich Reihen, die sich um einen Freundeskreis drehen, nicht mehr so gerne, weil es oft viel zu ähnlich ist, oder die Figuren schlichtweg langweilig sind. Es gibt wenig Innovatives in der Sparte, weil jeder denkt, er muss mit dem Trend schwimmen und das merkt man an den eintönigen Figuren, die mich schon im ersten Band überhaupt nicht catchen können.

    Hier freue ich mich allerdings sehr auf Nix, LJ und Berk, weil alle drei so unterschiedlich sind und ihre Geschichten absolut interessant klingen. Jeder von ihnen konnte mich bereits jetzt schon für sich gewinnen und so verbleibe ich mit viel Vorfreude auf die Fortsetzungen und 4 Sternen für Reece und Seph, weil's einfach viel zu gut war, um weniger zu vergeben.

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  • 4 Sterne

    xNachtblume, 24.05.2021

    Als Buch bewertet

    Ich liebe Collegeromanzen und ich liebe Plots wie diesen. Dementsprechend freudig habe ich auf dieses Buch gewartet und es förmlich verschlungen!

    Seph wächst sehr abgeschottet von gleichaltrigen Kindern auf, da ihr Vater immens hohe Erwartungen an sie stellt. Ihr Studienjahr an der Fulton University ist ihre persönliche Auflehnung und für das i-Tüpfelchen auf dieser, erstellt sie eine Liste mit ersten Malen, die sie bis zum Ende des Studienjahres erfüllen möchte. Lauter Dinge, die ihren Vater zur Weißglut treiben würden. Nacktbaden, betrunken sein, das erste Mal haben... Durch eine Verwechslung kommt es letztendlich dazu, dass Footballer Reece ihr bei ihrer Liste helfen möchte - aber Verlieben und Sex gehört nicht zu den Dingen, bei denen er ihr hilfsbereit zur Seite stehen möchte, denn sein Ziel ist die große Karriere als Profisportler und da hat Liebe einfach keinen Platz.

    Man liest die Geschichte aus der Perspektive beider Protagonisten, was meine liebste Art ist, Liebesromane zu lesen, da man einen viel umfangreicheren Eindruck in die Gedankenwelt bekommt.

    Seph war mir auf Anhieb sympathisch. Sie ist ein bisschen schrullig, aber total liebenswert. Man könnte meinen, sie sei schüchtern, weil sie so wenig Erfahrung mit Gleichaltrigen hat, aber das ist überhaupt nicht der Fall, was sie nur noch cooler macht. Sie spricht offen, sagt, was sie denkt und scheut nicht davor, "unangenehme" Fragen zu stellen. Das hat mir wirklich gut an ihr gefallen. Es gibt kein "Oh, ich rede besser nicht mit xyz" und daraus entstehendes Drama. Insgesamt konnte ich mich wirklich gut mit ihr identifizieren, nicht zuletzt, weil ich ihre Einsamkeit aufgrund von fehlenden Freundschaften ziemlich gut nachempfinden kann.

    Reece bleibt zu Beginn erstmal ein wenig blass und man erfährt nicht ganz so viel über ihn. Das finde ich in Anbetracht des Plots aber auch okay, da der Fokus erstmal auf Seph liegt. Reece bekommt seine Screentime gen Ende der Geschichte und somit findet ein guter Ausgleich statt. Auch er ist eine sehr sympathische Figur und die Chemie mit Seph ist richtig süß.

    Die Story hat ein ordentliches Tempo, was mir persönlich sehr zusagt. Ich mag sowohl Geschichten, die sich viel Zeit lassen, als auch Bücher, die auf unnötige Zwischenszenen verzichten und sich auf das Wesentliche konzentrieren. Hier würde ich eher zu letzterem tendieren. Trotzdem hatte ich nie das Gefühl, dass irgendwas zu schnell geht. Die Entwicklung, die die beiden zusammen, als auch getrennt durchleben, ist für mich authentisch und nachvollziehbar.

    Kritikpunkte gibt es nur kleine und wenige. Einer bezieht sich auch gar nicht auf die Geschichte direkt, sondern eher auf die Form. Die Szenenwechsel sind manchmal nicht eindeutig gekennzeichnet. Zweimal trat der Fall auf, dass Szene 1 unten auf der linken Seite zu Ende war und Szene 2 auf der rechten Seite begann. Da es aber keine Trennung gab, war ich erstmal verwirrt. Das ist jetzt aber auch nichts so tragisches. Inhaltsfehler wie; Sie zieht ihren BH aus und auf der nächsten Seite streicht er an ihm entlang, obwohl der doch schon weg ist, stören da deutlich mehr.

    Woran ich mich mehr störte waren zwei simple Sätze, die allerdings dezent sexistisch sind und mir damit im Gedächtnis geblieben sind. Sinngemäß war die Aussage, dass sich ein Charakter wie ein "launisches Mädchen" verhält oder "schon so ist, wie die Mädchen". Meiner Meinung nach kann man auf solche Vergleiche gerne verzichten, da bekannterweise nicht nur Mädchen launisch sind.

    Außerdem haben mir die expliziten Szenen nur so semi-gut gefallen. Die waren stellenweise wirklich unpassend beschrieben, mit merkwürdigen Vergleichen und mehr Geschreie als Gestöhne. So wirklich wollte sich das Gefühl von Leidenschaft und Lust nicht zu mir durchringen.

    Auf anderen Ebenen konnte mich das Buch emotional allerdings sehr gut erreichen. Die Wut und der Frust über Sephs Vater war deutlich spürbar und auch die Genervtheit, wegen ihrer zickigen Mitbewohnerin Alexa, war stets präsent. Alexa erfüllt ihre Rolle als unsympathische Nebenfigur wirklich grandios und ich gespannt, wie sie uns in den anderen Bänden auf den Keks gehen wird.

    Ein weiterer kleiner Kritikpunkt - neben den weirden expliziten Szenen und dem dezenten Sexismus - ist folgender: Seph ist Jungfrau. Das ist völlig okay und damit habe ich auch gar kein Problem. Aber kaum hatte sie das erste Mal Sex, ist sie natürlich eine Göttin und beherrscht alle Praktiken in Perfektion. Warum?! Wieso?! Dürfen Romanfiguren sexuell nichts mehr lernen? Oder unsicher sein? Oder von ihrem Gegenpart gezeigt bekommen, wie man xyz macht, damit es sich gut anfühlt? Ich würde mir an dieser Stelle einfach authentischere Bücher wünschen. Bücher, in denen es okay ist, zu fragen, wie man jemanden befriedigt. Sofort alles können ist unrealistisch und vermittelt in meinen Augen auch ein ziemlich realitätsfernes Bild.

    Aber an sich war es das auch schon, was ich an Kritik an diesem Buch habe. Einen weiteren Pluspunkt gibt es dafür, dass die Jungs aus den Fortsetzungen schon so gut mit eingebunden wurden. Man lernt sie nicht nur namentlich kennen, sondern als festen Bestandteil der Geschichte. Es wirkt nicht so, als würden sie mal eben kurz auftauchen, weil sie das als nächster Protagonist eben müssen. Sie haben jetzt schon eine gut ausgefeilte Persönlichkeit und die jeweilige Geschichte wird auch schon teilweise angeschnitten. So bekommt Berk, dessen Story sich später unter anderem um Liebesbriefe handeln wird, gen Ende seinen zweiten Brief zugeschickt, was in mir als Leser natürlich auch schon Neugier auf seine Story weckt. Soll es auch, ist mir klar, aber es ist eben wirklich gut umgesetzt und deutlich besser gemacht, als in anderen Reihen, die sich um einen Freundeskreis drehen. So bekommt man wirklich Lust, die Geschichten von Nix, LJ und Berk ebenfalls zu lesen und sieht sie nicht nur als blasse Nebenfiguren.

    Trotz der Kritik hat das Lesen unheimlich viel Spaß gemacht. Der Humor ist klasse und ich musste einige Male lachen. Aber auch emotional hat es mich bewegt und ich habe definitiv einige Gefühle durchlebt.

    Eigentlich mag ich Reihen, die sich um einen Freundeskreis drehen, nicht mehr so gerne, weil es oft viel zu ähnlich ist, oder die Figuren schlichtweg langweilig sind. Es gibt wenig Innovatives in der Sparte, weil jeder denkt, er muss mit dem Trend schwimmen und das merkt man an den eintönigen Figuren, die mich schon im ersten Band überhaupt nicht catchen können.

    Hier freue ich mich allerdings sehr auf Nix, LJ und Berk, weil alle drei so unterschiedlich sind und ihre Geschichten absolut interessant klingen. Jeder von ihnen konnte mich bereits jetzt schon für sich gewinnen und so verbleibe ich mit viel Vorfreude auf die Fortsetzungen und 4 Sternen für Reece und Seph, weil's einfach viel zu gut war, um weniger zu vergeben.

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  • 5 Sterne

    tkmla, 15.06.2021

    Als eBook bewertet

    „The Memories We Make“ von Maya Hughes beginnt mit einem absurden Casting und endet mit einer großen Liebe.
    Persephone Alexander ist ein Mathegenie und eine Überfliegerin, aber in sozialen Belangen total unerfahren. Das College soll ihr dabei helfen, endlich etwas Normalität in ihr Leben zu bringen, aber bisher hatte sie damit kaum Erfolg. Ihr bleiben nur wenige Monate, bis sie wieder unter der strengen Kontrolle ihres Vaters stehen wird und so veranstaltet sie ein Casting, um einen Jungen zu finden, mit dem sie ihr erstes Mal erleben will. Durch einen Zufall steht plötzlich der Footballer Reece Michaels vor ihr, dessen Beschützerinstinkte anspringen, als er von ihrem naiven Plan erfährt.

    Dies ist mein erstes Buch der Autorin, aber definitiv nicht mein letztes. Obwohl ich am Anfang der Geschichte nur mit dem Kopf geschüttelt habe, weil der skurrile Plan von Seph derart absurd und hochgradig naiv war und ich ehrlicherweis nur dachte, was für ein Quatsch. Doch je länger man Seph kennenlernt, desto mehr versteht man ihre Gedankengänge und ihre ganz besondere Situation, die den Anfang später völlig logisch erscheinen lässt. Sie ist fast isoliert aufgewachsen und die üblichen sozialen Interaktionen sind ihr fremd. Dafür ist es absolut bewundernswert, wie mutig sie ihre Erfahrungen erweitern will, auch wenn die Beweggründe einfach nur traurig machen. Sie ist so liebenswert, direkt und irgendwie unschuldig, dass man sie nur ins Herz schließen kann.
    Reece wirkt zu Beginn wenig sympathisch, aber dies ändert sich nach der ersten Begegnung mit Seph. Es ist total süß, wie er sie vor allen schlechten Einflüssen beschützen will und ihr bei der Abarbeitung ihrer Liste hilft. Das Knistern ist von Anfang an da, aber es dauert eine Weile, bis sich beide ihre Gefühle tatsächlich eingestehen können. Reece entdeckt seine romantische Ader und ich wollte einfach nur dahinschmelzen.

    Mein Fazit:
    Der lockere und humorvolle Schreibstil und die äußerst sympathischen und tiefgründigen Charaktere haben mich in dieser wunderschönen Lovestory komplett überzeugt. Ich freue mich schon auf die weiteren Bände und gebe eine ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    AnnaMagareta, 24.05.2021

    Als Buch bewertet

    Süße College-Story mit tollen Charakteren

    „The Memories We Make“ ist der erste Band der Fulton University Reihe der Autorin Maya Hughes.

    Persephone Alexander - genannt Seph – hat bisher keine öffentliche Schule besucht, da ihr Vater sehr ehrgeizige Pläne für seine Tochter hatte und diese privat unterrichten ließ. Nun darf sie erstmalig für eine kurze Zeit ein College besuchen und möchte die Gelegenheit nutzen, um Erinnerungen für sich zu schaffen. Dazu erstellt sie eine To-Do-Liste, die sie nach und nach abarbeiten möchte. Bei der Inangriffnahme des ersten Punktes, lernt sie Reece Michaels – einen der College-Football-Stars – kennen, der aus einem Schutzbedürfnis heraus beschließt Seph beim Abarbeiten ihrer Liste zu helfen.

    Der Schreibstil der Autorin ist toll, flüssig und einfach zu lesen und ich bin durch die Seiten nur so durchgeflogen.

    Seph ist eine liebenswerte Protagonistin, die man einfach mögen muss. An ihrer Art, wie sie mit anderen Menschen umgeht, merkt man, dass ihr über lange Zeit soziale Kontakte gefehlt haben. Dadurch gibt es zahlreiche Momente, die mich mal entsetzt und mal amüsiert haben. Das erste Zusammentreffen mit Reece ist so lebendig beschrieben, dass ich die Szene direkt vor Augen hatte.

    Auch Reece ist ein sympathischer Charakter. Zu Beginn wirkt er ein wenig arrogant, aber je näher man ihn kennenlernt desto besser erkennt man, was wirklich in ihm steckt.

    Die übrigen Charaktere werden ebenfalls gut dargestellt. Alexa - die Zimmergenossin von Seph - ist ein richtiges Biest, während die Freunde von Reece einfach total nett sind und Seph direkt akzeptieren.
    Im Verlauf der Handlung erfährt man noch einiges über Sephs Familie, so dass man ihr Verhalten nach und nach besser versteht. Man merkt, wie sie sich weiterentwickelt, ihr Verhalten verändert und an Selbstbewusstsein gewinnt. Ich fand diese Entwicklung – neben der sich anbahnenden Liebesgeschichte zwischen ihr und Reece – gut dargestellt.

    Mir hat dieser erste Roman der Fulton University Reihe gut gefallen und ich bin gespannt welche von Reece Freunden in den nächsten Bänden im Mittelpunkt stehen werden.

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  • 4 Sterne

    pinky13, 24.07.2021

    Als eBook bewertet

    Persephone Alexander (genannt Seph) wurde nur zuhause unterrichtet und daher möchte sie nun das College-Leben kennenlernen, und alles nachholen, was sie bisher versäumt hat. Dazu veranstaltet sie ein Casting, denn sie will alle ihre ersten Male mit dem richtigen Mann verbringen.
    Reece Michaels, heiß begehrter Footballspieler an der Uni gerät durch eine Verwechslung in ihr Casting und die junge Frau geht ihm seither nicht mehr aus dem Kopf. Er muss sie vor den falschen Männern schützen und bietet sich als ihr „Lehrmeister“ an, einzige Bedingung: KEIN Sex. Das ist ja wohl einfach – soweit der Plan.......

    Cover
    Der Großteil des Covers wird von der Schrift eingenommen und lenkt die Aufmerksamkeit komplett auf den Titel des Buches, das finde ich immer super, da man nicht durch andere Sachen abgelenkt wird. Auch finde ich das florale Muster in der Farbgebung wunderschön. Solche Titelbilder sind für mich immer ein eyecatcher, und verleiten mich auch gerne zum Kauf!

    Meine Meinung

    Vorab
    The memories we make ist der Auftaktband einer neuen 4-teiligen College-Reihe aus der Feder von Maya Hughes. Da ich bisher von dieser Autorin noch nichts gelesen habe, und der Klappentext absolut interessant klingt, musste ich es natürlich lesen. Zum Glück, denn es ist eine schöne, einfühlsame und leicht hintergründige Geschichte, doch der Reihe nach ….

    Schreibstil und Erzählperspektive
    Die Geschichte lässt sich super leicht lesen, denn sie ist sehr unterhaltsam und einfühlsam geschrieben. Dazu ploppt immer wieder feiner, hintergründiger Humor auf und die Seiten fliegen nur so dahin.
    Daher an dieser Stelle auch ein Dankeschön an die Übersetzerin Katrin Reichardt, die den außergewöhnlichen Sprachstil der Autorin eingefangen und wunderbar ins Deutsche übersetzt hat.

    Erzählt wird die Story aus Sicht beider Hauptprotagonisten, und zwar in der Ich-Form. Das ist mir die allerliebste Erzählperspektive, denn so erlebt man als Leser direkt die Gedanken, Gefühle, Ängste und Hoffnungen beider Protagonisten, und dadurch wird die Geschichte abwechslungsreicher und realistischer.

    Charaktere und Handlungen
    Seph ist ein Genie im wahrsten Sinne des Wortes, so schlau, dass sie Klassen übersprungen hat und bald die jüngste Harvard Absolventin der Geschichte sein soll. Genau das will ihr despotischer Vater. Erst soll sie ein Semester an der Fulton Uni absolvieren um dann nach Harvard zu wechseln.
    Da Seph nie eine Schule besucht hat, sondern immer zuhause unterrichtet wurde, ist sie in vielen Dingen sehr unbeholfen, ja eigentlich schon tollpatschig und in vielen Dingen absolut weltfremd. Soziale Interaktionen kennt sie kaum und sie ist leider eine Außenseiterin, einsam, unsicher und fern jeglichen Selbstbewusstseins. Sie steht sehr lange nicht für sich ein, erst durch Reece erhält und erfährt sie Rückhalt und liebevolle Unterstützung.
    Aber sie ist so viel mehr. Und das hat die Autorin wunderbar herausgearbeitet und feinfühlig erzählt.
    Ihr Vater ist rechthaberisch, dominant und bestimmt ihr Leben. Sich aus seinen Klauen zu befreien ist ein weiter Weg.

    Reece dagegen strotzt vor Selbstbewusstsein und ist anfangs sogar großspurig und ein wenig überheblich. Er ist der Football Star mit entsprechenden Allüren, er will in die Profiliga der NFL aufsteigen und wird von den Talentscouts beobachtet. Er würde alles dafür geben um Profispieler zu werden und lässt sich daher von nichts und niemandem ablenken.

    Beide machen im Laufe der Geschichte eine positive Entwicklung durch. Allerdings steht Seph viel mehr im Fokus und ich hätte sehr gerne auch noch mehr aus Reece's Vergangenheit erfahren.

    Es ist auch sehr unterhaltsam zu lesen wie sich die Beiden so langsam näher kommen. Dabei wird mir Reece sehr sehr sympathisch. Es gibt einige wirklich witzige Situationen, die aber nicht in Klamauk abdriften.

    Gut, die Sexszenen hätten etwas ausführlicher sein können, es wirkte manchmal unbeholfen, aber in Anbetracht des jungen Alters der Protagonisten ist dies entsprechend dargestellt.

    Auch Seph macht eine tolle Entwicklung durch, zwar leider erst zum Schluss und es gibt einige Szenen, die sich mehrfach wiederholen. Daher zieht sich die Geschichte ein wenig hin.

    Den Konflikt zum Schluss hätte man nach meinem Geschmack auch etwas ausführlicher und stimmiger auflösen können, das hat mir nicht so sehr gefallen. Es kommt mir eher so vor, als ob die Autorin schnell zum Ende kommen wollte.

    Ein Highlight sind für mich auf jeden Fall die tollen Nebencharaktere. Sie haben fast alle einen eigenen Handlungsstrang, und dadurch gestaltet sich der Buchcharakter lebendiger und auch authentischer.

    Meiner Meinung nach ist es ausschließlich ein New Adult Roman und sollte auch von dieser Zielgruppe gelesen werden. Ich gehöre eigentlich nicht zu dieser Leserschaft. Vielleicht konnte mich der Roman deshalb nicht hundertprozentig mitreißen.

    Fazit

    Im Großen und Ganzen hat mich das Buch unterhalten. Die Grundidee der Geschichte ist gut und auch in großen Teilen stimmig ausgearbeitet. Der Schreibstil ist modern und leicht verständlich und die Charaktere sind stellenweise auch mit Tiefgang versehen.

    Es ist eine leichtere Lektüre, eine, in die man schnell eintauchen kann und die einem schöne Lesestunden beschert.

    Daher vergebe ich gerne 4 Sterne und empfehle diesen Roman aber eher der jugendlichen Zielgruppe.

    Ferner bedanke ich mich bei Netgalley sowie beim LYX Verlag sehr herzlich für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine ehrliche Meinung wurde dadurch aber nicht beeinflusst.

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  • 5 Sterne

    Tanja G., 25.05.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es erzählt die Geschichte von Seph, die ein normales Collegeleben nicht kennt, die aber einfach einmal wie alle anderen Studenten leben und feiern möchte. Daher erstellt sie eine Liste mit vielen ersten Malen, die sie im nächsten halben Jahr erleben möchte. Hierzu veranstaltet sie ein Casting, bei dem sie Reece kennenlernt. Er ist ein College-Football-Star und kennt sich somit mit dem Collegeleben bestens aus. Er erklärt sich bereit ihr bei dem Abhaken ihrer Liste zu helfen. Hierbei erleben die beiden viele witzige und teilweise absurde Sachen. Das Buch liest sich sehr flüssig und die Personen waren mir von Beginn an sehr sympathisch. Sehr gut fand ich, dass die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Seph und von Reece erzählt wird. Hierdurch lernt man die Protagonisten noch besser kennen und verstehen. Auch erfährt man viel über deren Vergangenheit und ihre Familien, so dass man ihre Verhaltensweisen besser verstehen kann. Sehr gut gefiel mir auch, dass die beiben eine positive Entwicklung durchlaufen, die sie ohne den anderen nicht erlebt hätten. Ein Buch das nicht langweilig wurde und viel Spaß gemacht hat.

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  • 4 Sterne

    Annalena S., 26.05.2021

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte von Seph und Reece hat mir sehr gut gefallen. :)
    Ich fand es toll, dass die Geschichte aus der Sicht von beiden Charakteren geschrieben war und man so den Verlauf der Handlung auch detaillierter von beiden Protagonisten miterleben kann.
    Die Idee, dass die Protagonistin in der Geschichte eine Liste schreibt mit Dingen, die sie erleben möchte und dafür einen öffentlichen Aufruf macht, fand ich super interessant.

    Seph ist eine tolle Frau, die manchmal ganz witzig und fragwürdig aber auf eine niedliche Art gehandelt hat. Ich mochte es, über das Buch die Entwicklung von Ihr mitzuerleben und habe sie von Seite zu Seite mehr ins Herz geschlossen.
    Sie bei ganz alltäglichen Dingen zu begleiten, die sie jedoch das erste Mal gemacht hat (ganz besonders habe ich da das Burger essen und Billiard spielen im Kopf) fand ich so toll zu lesen und man hat von Kapitel zu Kapitel gemerkt, wie sie selbstbewusster und charakterstärker wurde.

    Auch Reece ist einem über dass Buch meiner Meinung nach immer mehr an Herz gewachsen. Wenn man am Anfang noch das Gefühl hatte, einen arroganten Football-Spieler / Frauenheld vor sich zu haben, hat mit dem fortlaufe der Geschichte immer mehr gemerkt, dass das das Gegenteil von Reece’ Charakter ist.

    Die Freunde und Mitbewohner von Reece, die man im Verlauf des Buches kennengelernt hat, fand ich ebenfalls toll und bin jetzt schon auf jede einzelne ihrer eigenen Geschichten gespannt.
    Auch Marisa, die über das Buch hinweg eine gute Freundin für Seph geworden ist war so eine tolle Figur, die ich liebend gern auch selbst als Freundin gehabt hätte.

    Die familiären Hintergründe beider Protagonisten haben sich sehr, sehr stark unterscheiden und ich fand es gut, im Laufe des Buches auch die Auswirkungen der Erziehung auf beide mitbekommen zu haben. Auch, dass die beiden die jeweils andere Familie und somit auch ein bisschen das Umfeld und die Vergangenheit des anderen kennengelernt haben, fand ich einen wichtigen Punkt für die Entwicklung der Geschichte.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich, wirklich gut gefallen. Man ist meiner Meinung nach nur so durch die Kapitel geflogen und ich habe manchmal gar nicht mitbekommen, wie viel ich eigentlich schon gelesen hatte, da ich so in der Geschichte und den Erlebnissen von Seph und Reece versunken war.

    Für mich als Football-Laie war es auch nicht zu viel über den Sport. Da Football ein beliebter Sport in Amerika und grade dort an den hiesigen College’s ist habe ich natürlich schon öfter in anderen Büchern über Football gelesen und kann mittlerweile die groben Züge des Spiel’s Einordnen und fand es nicht Übertrieben, was die Menge an Spielen / Trainings oder auch Gesprächen über Football betrifft.

    Alles in Allem eine süße, toll geschriebene und emotionale Geschichte, deren Protagonisten sich in mein Herz geschlichen haben und sicherlich auch noch eine Weile dort bleiben werden.
    Ich freue mich schon auf die Folgebände der Reihe und bin gespannt, ob man Seph und Reece auch in den anderen Teilen noch einmal treffen wird. :)

    * 4,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 19.06.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Persephone Alexander ist ein Mathegenie, liebt Organisation - und hat das "normale" Collegeleben irgendwie verpasst. Daher hat sie sich vorgenommen, bis zum Ende des Semesters eine Liste mit Erfahrungen abzuarbeiten und dabei unvergessliche Erinnerungen zu sammeln. Seph will feiern gehen, Freunde finden, sich verlieben - ihr erstes Mal erleben.
    Fazit: In dieser Geschichte muss ich mich mal zuerst zurechtfinden. Wie geht das nun? Man macht eine Liste und handelt diese ab. Was dazu führt, dass man den richtigen Typen findet. Als ich las, dass sie ein Casting dafür veranstaltet, war ich schon erstaunt. Noch mehr erstaunte mich beim Lesen, dass ausgerechnet College-Football-Star Reece Michaels auftauchte, um ihr zu helfen. Das Lesen ist spannend und doch hätte ich gerne mehr über das Zerwürfnis mit dem Vater gelesen. Im Grossen und Ganzen ist es ein Buch, das man mal zwischendurch lesen kann.

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  • 5 Sterne

    buecherkakao, 11.10.2021

    Als Buch bewertet

    Eine humorvolle und wunderbare Sportromance

    Seit ich wusste, dass dieses Buch erscheint, war ich schon neugierig darauf.

    Maya Hughes‘ Schreibstil war ein Traum – lockerleicht und sehr angenehm zu lesen, was dazu beigetragen hat, dass ich das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe.

    Aber nicht nur der Schreibstil war ein Grund dafür, sondern auch die wundervollen Charaktere, die mir von der ersten Begegnung an ans Herz gewachsen sind. Reece und Seph fand ich unglaublich toll und die beiden haben sich wunderbar ergänzt.

    Die Geschichte war so humorvoll, aber auch ein wenig tiefgründig. Bei manchen Stellen hätte ich mir mehr Informationen gewünscht, aber nichtsdestotrotz habe ich diese Geschichte ins Herz geschlossen.

    Ich freue mich schon riesig auf die Folgebände.

    Fazit:
    Eine humorvolle und wunderbare Sportromance mit unglaublich sympathischen Charakteren.

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  • 4 Sterne

    Fae, 27.05.2021

    aktualisiert am 27.05.2021

    Als eBook bewertet

    Wie die Liebe eine To-Do-Liste austrickste


    Persephone Alexander ist ein Mathegenie, liebt Organisation - und hat das "normale" Collegeleben irgendwie verpasst. Daher hat sie sich vorgenommen, bis zum Ende des Semesters eine Liste mit Erfahrungen abzuarbeiten und dabei unvergessliche Erinnerungen zu sammeln. Seph will feiern gehen, Freunde finden, sich verlieben - ihr erstes Mal erleben. Doch dafür braucht sie den richtigen Partner. Kurzerhand veranstaltet sie ein Casting und ist überrascht, als ausgerechnet College-Football-Star Reece Michaels sich dazu bereit erklärt, ihr beim Abhaken ihrer To-do-Liste zu helfen - ausgenommen beim Verlieben und dem Sex ...
    [Klapptext übernommen von Amazon]

    Das Cover gefällt mir echt gut, es ist sehr einladend und erfrischend. Schlicht, aber doch auffällig.
    Der Schreibstil ist flüssig, fesselnd und emotional, ich war gleich in der Geschichte drin.
    Die Seiten fliegen nur so dahin

    Reece ist loyal, fürsorglich, witzig, obwohl er auf den ersten Blick wie ein eingebildeter Aufreißer aussieht. Und seine Schuhe sind ihm absolut heilig. Das hat ihm von mir einige Lacher eingebracht. Seph war sehr unsicher und total einsam. Sie ist super klug und ich musste so oft lachen, weil man so sehr gemerkt hat, dass sie nicht viel mit Menschen zu tun hat, da sie so schamlos private Sachen gefragt hat. Das war vielleicht lustig. Mit Reece hat sie eine riesige Charakterentwicklubg durchgemacht. Ich habe mit ihr mitgelitten, da sie so viel durchgemacht hat und total einsam gelebt hat. Nix ist absolut süß! Er war von Anfang an mein Liebling! Doch auch den Rest des Teams mag ich echt gerne. Aber Alexa ist ja so eine Zicke! Ich habe sie von Anfang an gehasst, sie ist so mies und arrogant und einfach bäh. Dan hingegen ist nett, auch wenn er ein bisschen treudoof wirkt.

    Ich habe sehr viel gelacht, die Geschichte ist aber gleichzeitig auch sehr tiefgründig. Es war wirklich eine tolle Mischung, die ganze Geschichte war echt toll und ich liebe Sportsromance ja total, und mit Seph wurde die Geschichte nochmal besser. Nur die Frage, die ich so gerne beantwortet haben wollte, wurde leider nur spärlich beantwortet, man musste sich den Großteil zusammen zusammenreimen.
    Trotzdem war die Gecshichte gut, und ich bin schon sehr gespannt auf Nix' Geschichte und werde sie definitiv lesen😍

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  • 4 Sterne

    alles.aber.ich, 18.06.2021

    Als eBook bewertet

    Seth und Reece zwei total unterschiedliche Charaktere die beide ihre Probleme haben.
    Beide rebellieren gegen ihre Väter und ändern ihren Lebensplan.

    Ich fand die erste Begegnung von Seth und Reese großartig, aber noch besser war die mit seinen Freunden.
    Seth nimmt kein Blatt vor den Mund und ist immer sehr direkt. Ich fand toll wie Reece sie immer beschützt, vorallem vor ihrem eigenen Mut.

    Ein sehr unterhaltsamer und witzig geschriebener College-Roman, der aber auch seine Schattenseiten hat.
    Ich mag Reese und seine Freunde wirklich sehr gern und bin schon auf ihre eigenen Geschichten gespannt, die hier bereits etwas angedeutet werden.

    Ich mochte den Schreibstil wirklich gerne und konnte mir einiges wirklich bildhaft vorstellen. Für mich waren die Reaktionen und Aktionen authentisch und durch die Schreibweise auch nachvollziehbar.

    Ideal als recht leichte Lektüre an einem Sommertag.
    Viel Spaß beim Lesen!

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  • 3 Sterne

    jublo, 22.06.2021

    Als eBook bewertet

    Maya Hughes – The Memories We Make (Fulton University Reihe, Band 1)


    Erste Male schaffen Erinnerungen – meist gute, doch manchmal auch nicht


    Meine Meinung / Bewertung:
    Das Buch fing für mich recht holprig an. Es hat eine Weile gedauert, bis ich in den Schreibstil, der sich in meinen Augen durch viele Beschreibungen (von Details) abhebt, hineingefunden hatte.
    Auch die Storyline an sich war für mich anfangs nicht überzeugend. Seph, ein Mathegenie, sucht einen Mann, der ihr alle möglichen „Erste Male“ beschert, die ihrer Meinung nach zu einer Collegezeit dazugehören. Durch eine Verwechslung wird der Footballstar Reece ihr Auserwählter.
    Grundsätzlich ist diese Storyline durchaus akzeptabel und lesenswert, aber alles in allem fühlte es sich für mich nicht richtig an. Angefangen bei der ersten Begegnung der beiden, über die Entwicklung der Geschichte, bis hin zum (in diesem Genre typischen) großen Knall kurz vor dem Ende. Bis zum Schluss habe ich nicht einmal gespürt, dass Seph solch ein Mathewunderkind ist, wie man es mir erzählte. Sozial unbeholfen – ja. Aber das ist leicht mit ihrer Erziehung in der Kindheit zu erklären. Dafür hätte sie kein Genie sein müssen. Und so arrogant Reece auch zu Beginn auftritt, so muss ich doch sagen, dass ich ihn besser verstehen konnte – wenn auch nicht gänzlich.
    Das Buch enthält teilweise Zeitsprünge, die nur Tagesabschnitte oder ein zwei Tage umfassen, aber dennoch hatte ich das Gefühl etwas verpasst zu haben. Auch wird so manches Verhalten nicht erklärt, was mich ein wenig unbefriedigt zurücklässt.
    Und dennoch: irgendwie hat mir das Buch gefallen. Auch wenn die Charaktere mir als Leserin nicht alles preisgeben oder sich erklären, so machen sie doch eine (mal mehr mal weniger nachvollziehbare) Entwicklung durch. Es fühlte sich an manchen Stellen echt an, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte.
    Darüber hinaus hat das Buch ein Handicap: Es ist der erste Band einer Reihe. Es schafft somit die Basis für die gesamte Reihe, was man auch spürt. Reece’s Mitbewohner – Szenen mit ihnen waren übrigens meine Lieblingsszenen – haben eigene Probleme oder Geheimnisse, die (in Andeutungen) bereits Teil dieses Auftaktbandes sind und vermutlich in den Folgebänden aufgearbeitet werden.
    Ich freue mich darauf von den anderen Jungs zu lesen.

    Mein Fazit:
    Ein ziemliches Auf und Ab, sowohl im Buch als auch bei mir. Das Buch fing in meinen Augen schwach an und wurde aufgrund der tiefer liegenden Botschaft rund um die Frage, was wirklich wichtig ist im Leben, sehr stark, bevor es wieder etwas abschwächte.

    Daher unterm Strich:


    Sterne: 3 von 5!


    Viel Spaß beim Lesen!

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  • 2 Sterne

    Golden Letters, 12.11.2021

    Als Buch bewertet

    Persephone Alexander ist ein Mathegenie und ihr Vater erwartet noch großartiges von seiner Tochter, weshalb Seph schon von klein auf gedrillt wurde. Dass er sie überhaupt an der Fulton University in Philadelphia studieren lässt, war ein großer Sieg für Persephone, doch ihr Abschluss naht und damit steht die Rückkehr zurück nach Boston in ihr Elternhaus vor der Tür, dabei will Seph noch so viel erleben, zum Beispiel ihr erstes Mal!
    Sie entschließt sich kurzerhand ein Casting zu veranstalten, um den passenden Partner zu finden und trifft unverhofft auf den Footballstar Reece Michaels, der Seph mit seiner Medienberaterin verwechselt und sich dann irgendwie für Seph verantwortlich fühlt.

    "The Memories We Make" ist der Auftakt von Maya Hughes vierteiliger Fulton University Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der achtzehn Jahre alten Persephone Alexander und des zweiundzwanzig Jahre alten Reece Michaels erzählt wird.

    Ich habe mich riesig auf die Geschichte gefreut und musste schnell feststellen, dass es mich leider nicht so begeistert, wie ich es mir erhofft hatte. Zum Schluss musste ich mich dann leider schon fast durch die Seiten quälen.

    Persephone ist ein Mathegenie, doch davon merkt man überhaupt nichts. Während man den Footballstar Reece zu seinen Spielen begleitet, so sieht man Persephone kaum in der Uni.
    Mathe ist nicht mein liebstes Thema, aber ich fand es schade, dass man Seph nicht in dem Gebiet erleben darf, auf dem sie glänzt.
    Sie ist auch eine großartige Geigenspielerin und es gab einige Szenen, wo sie in der Musik aufgeht. Warum also nicht auch in der Mathematik?

    Seph ist sehr behütet aufgewachsen, wurde zu Hause unterrichtet und hat vom richtigen Leben nur wenig mitbekommen, da sie nichts von ihrem Weg zu einer begnadeten Akademikerin abbringen sollte.
    Ihr Vater bestimmt über ihr Leben, doch nun möchte Persephone ihr Leben selbst in die Hand nehmen, um Erinnerungen sammeln und stellt kurzerhand eine To-do-Liste zusammen.
    Um einen Partner für ihr erstes Mal zu finden, veranstaltet sie ein Casting und trifft auf Reece, der zwar nicht mit ihr schlafen will, aber ihr bei ihrer Liste helfen möchte. Bis die beiden sich dann näher kommen.
    Ich bin weder mit Reece noch mit Seph so richtig warm geworden. Seph ist verständlicherweise sehr unbeholfen und hat kaum Freunde, während Reece ein umjubelter Footballstar ist, der sich stark zu Seph hingezogen fühlt und sich um sie kümmert. Ich fand es schön, dass Reece erst mal nur für Seph als Freund da sein will und er ihr durchs Leben hilft, aber ihre Gefühle konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, sodass die Liebesgeschichte mich nicht vom Hocker reißen konnte.

    Was mich aber wirklich gestört hat, sind die drei sehr wichtigen Themen und Konflikte, die Maya Hughes in diesem Buch angesprochen hat und dessen Auflösung sie auf die letzten fünfzig Seiten gequetscht hat, sodass keines der Themen die Tiefe und Aufmerksamkeit bekommen hat, die sie verdient hätten!
    Ein Thema wurde sogar nur einmal kurz zu Beginn angedeutet und tauchte dann plötzlich zum Ende hin wieder auf, ohne dass zwischendurch je wieder die Rede davon gewesen wäre und man eine Reaktion von Reece an den Haaren herbeiziehen musste. Aber wirklich erzählt wurde diese Geschichte dann auch nicht mehr, was ich irgendwo schade fand, ich aber schon so genervt war, dass es mir dann ehrlich gesagt auch egal war. Ich hatte echt große Erwartungen an dieses Buch und wurde dann sehr enttäuscht.

    Reece lebt mit seinen Teamkameraden Nix, Berk und LJ in einem Haus und diese drei werden die Protagonisten der Folgebände sein. Ein wenig werden ihre Geschichten auch schon angeteasert und obwohl ich doch neugierig bin, auch weil ich die Drei tatsächlich sehr sympathisch fand, so werde ich die Reihe wahrscheinlich nicht weiter verfolgen.

    Fazit:
    Ich hatte hohe Erwartungen an "The Memories We Make" von Maya Hughes und wurde dann doch sehr enttäuscht.
    Ich bin weder mit Seph noch mit Reece warm geworden und auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht packen.
    Ich habe mich immer mehr durch die Seiten gequält und dann hat es mich auch sehr geärgert, dass die Auflösung von drei wichtigen Themen auf die letzten Seiten gequetscht wurde und sie nicht den Raum und die Tiefe bekommen haben, die sie verdient hätten.
    Ich bin echt enttäuscht und vergebe zwei Kleeblätter.

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