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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stups, 30.08.2018

    Interessanter Auftakt mit ein paar Schwächen

    Der Road Ripper sucht und findet seine Opfer auf der Ringautobahn M25 rund um London. Er hinterlässt einen mysteriösen Zettel mit Nummer und ein Kinderspielzeug. Da er aber nicht im Bereich einer Polizeidienststelle mordet, macht er es den Ermittlern nicht einfach.

    Law, ein etwas ältere Cop mit interessanter Vergangenheit, einen Alkoholproblem und einer erwachsenen Tochter ist der Hauptermittler. Ihn wird DS Ellie Buckland zu geteilt, für sie handelt es sich um ihren ersten Fall. Sie möchte auf keinen Fall etwas falsch machen und ist hochmotiviert.

    In der Polizei sucht man verzweifelt nach eine Ansatz und auch hier wird mit der Ellbogen-Methode versucht, nach oben zu kommen. Außerdem scheint es einen Maulwurf zu geben und Law und Elli müssen nicht nur um ihren Posten sondern auch um ihr Leben fürchten.

    Bei Law kommt zu seinen Alkhohlproblem auch noch die Problematik einer erwachsenen Tochter, welche sich nicht mit ihren Vorwürfen zurückhält. Diesen allen gerecht zu werden ist eine Gratwanderung und funktioniert nicht wirklich.

    Das Buch liest sich sehr leicht und flüssig. Dadurch das es auch aus der Sicht des Mörders, des Opfers und der Cops geschrieben ist kommt nicht sofort Langeweile auf. Der Mittelteil schwächelt etwas, aber zum Schluss steigt die Spannung und es gibt viel Aktion. Wahrscheinlich handelt es sich eher um einen Krimi, da Law's Privatleben einen sehr großen Teil des Buches einnimmt.

    Fazit: Ein Buch welches sich gut lesen lässt, aber mit einigen Wendungen, welche nicht einfach nachvollziehbar sind. Wer also nicht alles auf die Waagschale legt, ist hier gut unterhalten.

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  • 3 Sterne

    Leseratte 2007, 02.09.2018

    Durch den Klappentext und die Leseprobe war ich sehr neugierig auf die Geschichte, leider konnte mich dieser Auftakt jedoch nicht komplett von sich überzeugen und wirkte für mich auch eher wie ein Krimi als wie ein spannungsgeladener Thriller.
    Positiv sind mir jedoch zunächst einmal die Charaktere aufgefallen. Law ist ein sehr faszinierender Detective mit einer sehr außergewöhnlichen Vergangenheit, die gefährlich, aber gleichzeitig auch sehr spannend zu verfolgen ist. Besonders mochte ich es auch, dass diese ihn immer noch gedanklich verfolgt und ihm auch zusetzt, jedoch demonstriert er auch einen sehr starken Willen.
    An seiner Seite ist Ellie Buckland, die neu dazugekommen ist und ebenfalls mit vergangenen Vorfällen zu hadern hat. Beide haben es nicht leicht, aber umso schöner finde ich ihren Umgang miteinander. Ich habe ihre Perspektiven sehr gerne verfolgt.
    Es gibt auch weitere Kapitel aus der Sicht des Mörders und der Opfer. Diese waren ebenfalls gut gestaltet, obwohl ich es ein wenig schade finde, dass schon sehr schnell aus der Sicht des Mörders "gespoilert" wird, was seine Hintergründe sind und warum. Ich finde es immer besser, wenn die Ermittler, das selbst herausfinden.
    Wenn wir schon bei dem Thema "gespoilert" oder vorweggenommen sind, möchte ich anmerken, dass ich schon relativ früh wusste, was die Zahlen zu bedeuten hatten und auch wer der Mörder war, während die Ermittler um alles gerungen haben, obwohl es so offensichtlich war. Da hätte ich mir mehr Diskretion oder Einfallsreichtum gewünscht. Es war leider ein wenig zu vorhersehbar. Ich werde in "guten" Thrillern, sehr gerne überrascht.
    Die Handlung, die Grundidee und die Atmosphäre fand ich insgesamt gut gelungen. Insbesondere die Atmosphäre und die Grundidee konnten ordentlich bei mir punkten. Die Handlung war zwar interessant, aber besonders im Mittelteil hat mir ordentlich Spannung und Action gefehlt, die aber zum Glück wenigstens am Ende aufkam, das mir wiederrum sehr gut gefallen hat.
    Mein letzter Kritikpunkt umfasst noch die medizinischen und polizeilichen Begriffe, die mich sehr interessieren, aber für die Handlung ist meiner Meinung nach nicht von Belang wie genau so eine Einheit funktioniert oder andere unnötige Details. Zudem wurden auch Begriffe erläutert, die Jeder kennt, der einmal einen Krimi im TV gesehen hat.
    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, insbesondere die Charaktergestaltung, die Atmosphäre und die Grundidee. Minuspunkte gab es leider für zu viele vorhersehbare und langatmige Wendungen, wie beispielsweise den Täter oder für die Lösung der Zahlenfolge und teils wurden irrelevante Begriffe und Gegebenheiten zu sehr in die Länge gezogen. Jedoch kann ich die Geschichte dennoch empfehlen und ich werde irgendwann auch die Reihe weiterverfolgen, wenn es eine Fortsetzung geben sollte.

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  • 3 Sterne

    claudi-1963, 01.09.2018

    "Manieren sind moralische Grundsätze, die in die Praxis umgesetzt werden." (Auszug aus dem Buch)
    Ellie Buckland die ehemalige Air Force Pilotin fängt bei der Londoner MET an. Statt ihrem eigentlichen Vorgesetzten, der einen Herzinfarkt hatte, bekommt sie Detectiv Arthur Law. Zusammen jagen sie einen Serientäter der auf den Straßen, des Londoner Orbital M25, seine Opfer findet und anschließend brutal ermordet. Als Beigabe findet sich immer ein Kinderspielzeug und ein Zettel mit Zahlen am Tatort, vor allem dieser gibt den Ermittlern Rätsel auf. Da die Opfer in verschiedenen Revieren gefunden wurden, hat man eine Spezialeinheit gebildet, die diesen überführen soll. Ebenfalls soll sich ein Statistiker mit dem Fall, bzw. den Zahlen beschäftigen, aber auch er findet kaum Spuren. Detectiv Arthur Law, der dem Alkohol nicht abgeneigt ist, kommt immer mehr in Bedrängnis, den der Täter mordet unbeirrt weiter. Angst hat er im Besonderen um seine Tochter Casey, die momentan ihren Führerschein macht. Schaffen sie es den Mörder ausfindig zu machen und herauszufinden was die Zahlen bedeuten? Ausgerechnet Casey wird Law den entscheidenden Hinweis geben, doch ist nicht längst alles zuspät?

    Meine Meinung:
    Das interessante Cover und die Leseprobe habe mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Der Schreibstil ist nicht so ganz meiner gewesen, ich konnte mich mit den vielen teils medizinischen Fremdwörtern und komplizierten Erklärungen nicht ganz anfreunden. Sicher lag es auch daran das der Autor selbst Arzt ist, trotzdem muss ich nicht bei allem den medizinischen Fachbegriff haben, wenn ich einen Thriller lese. Auch will ich in einem Thriller nicht erklärt wissen, wie ein Hubschraubercheck funktioniert. Ebenso wie die detaillierten Mordbeschreibungen waren mir das alles etwas zu viel des Guten. Stattdessen hätte ich mir viel mehr gewünscht das der Autor mehr auf den Täter und sein Motiv eingeht. Das dazu noch viel zu viele Erklärungen um die Beamten der MET, speziell auch noch um Artur Law mit eine größere Rolle spielt, war mir an manchen Stellen ebenfalls zu weit hergeholt. Ich finde da hätte sich der Autor mehr auf eine Sache konzentrieren sollen. Die Charaktere waren soweit in Ordnung, ich hatte auch keine Probleme mit dem Alkoholkonsum von Arthur Law, auch wenn man dies schon allzu oft in anderen Büchern gelesen hat. Dass er zu dem, Probleme mit seiner Tochter Casey hat, bzw. mit der Vater-Tochter Beziehung, fand ich etwas eigenwillig. Hingegen Ellie Buckland gefiel mir außerordentlich gut, von ihr hätte ich gerne mehr erfahren. Ein Thriller, der mich nicht ganz überzeugen konnte und bei dem ich nicht weiß, ob ich die nächste Folge lesen werde. Leider kann ich dafür auch nur 3 von 5 Sterne geben.

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  • 3 Sterne

    Monica P., 03.09.2018

    aktualisiert am 03.09.2018

    Das Buch spielt in und um London. Scheinbar wahllos werden einige Autofahrer ermordet. Die Polizei tappt lange im Dunkeln bis die ersten Ermittlungen konkrete Ansätze liefern.

    Eine Nebengeschichte erzählt, wie in Hongkong Kleinkinder verunstaltet und misshandelt werden, um sie zum Betteln zu schicken.

    Die Zusammenhänge der zwei Geschichten sind für mich etwas fragwürdig. Die Geschichte dümpelt vor sich hin. Der Autor erzählt so viele Nebensächlichkeiten, dass gar keine Spannung aufkommen kann. Zu viele Fachbegriffe aus dem Polizei- und dem Medizinberuf fliessen ein. Ansonsten liest sich das Buch leicht und flüssig.
    Immer wieder werden Autofahrer auf sehr brutale Art ermordet. Der Leser erfährt wenig vom Mörder.

    Erst im letzten Drittel nimmt die Geschichte Fahrt auf und es entsteht Spannung, wie ich sie zuvor vermisst habe.

    Die Ermittler Law und Buckland gefallen mir recht gut. Law ein alter Hase und Alkoholiker, der von seiner Frau getrennt und zusammen mit der Tochter in einer Wohnung lebt. Buckland war früher bei der Royal Air Force und neu bei der Met. Sie ist noch Anfängerin aber sehr engagiert.

    Es ist der Auftakt einer Reihe mit Law und Buckland, die ich aber nicht verfolgen werde. Dazu hat mir im ersten Band eindeutig die Spannung gefehlt.

    Drei Sterne von mir.

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