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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    momo, 25.10.2018

    Zum Inhalt schreibe ich nichts, lest einfach den Klappentext durch.
    Ich wurde neugierig auf das Buch, weil ich mal wissen wollte, wie das Märchen für die jetzige Zeit geschrieben wurde.
    Und das hat mir außerordentlich gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht,ließ mich schnell in die Geschichte eintauchen. Die Charaktere waren gut beschrieben, obwohl ich mir ein wenig mehr Tiefgang gewünscht hätte. Die Figuren wirkten ein wenig blaß.
    Dagegen hat mir die Umgebungsbeschreibung sehr gut gefallen. Ich liebe Schlösser und das Geheimnis drumherum.
    Das mit der Liebe ging mir ein wenig zu fix, aber das soll es ja geben ;-)
    Aber ich glaube, die Geschichte ist noch nicht fertig erzählt. Da kommt bestimmt noch was. :-)
    Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mag diese Farben sehr gerne.
    Alles in allem hatte ich eine gute Unterhaltung und vergebe sehr gerne 4 Sterne für das Buch und eine Leseempfehlung.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicky Mohini, 22.08.2018

    Die Fotografie ist Ancas größte Leidenschaft. Umso mehr freut sie sich, dass die Burg aus den Erzählungen ihrer Großmutter wirklich existiert und sie sich auf den Weg dahin macht. In Norwegen angekommen hört sie neue Details über die Geschichte der Burg und sie wird zur Vorsicht ermahnt: Denn die Mauern sollen von Dornenhecken befallen sein. Auf ihrem Weg wird sie immer wieder von Stürmen und gespenstigen Vorahnungen beschlichen, bis sie schließlich in eine andere Zeit fällt. In dieser ist die Burg voller Leben, Gefahren und Verlockungen und vor allem Arik hat es ihr angetan. Doch wie kann Anca in ihre Zeit zurückreisen?

    Das Cover zeigt die Protagonistin Anca in einem zarten Ballkleid, welches in einem sanften hellblau gehalten ist. Sie wirkt sehr beschwingt, fast als würde sie tanzen. Der Hintergrund wirkt durch das dunklere Blau geheimnisvoll und düster. Dieses Empfinden wird durch das dunkle Schloss bestätigt. Rund um das Cover schlingen sich hellblaue Ranken.

    Anca ist eine abenteuerlustige junge Frau, die sich für nichts zu schade ist. Seit ihrer Kindheit hat ihre Großmutter ihr ein Märchen erzählt, welches sie nie richtig losgelassen hat. Auf der einen Seite glaubt sie an das Unmögliche, andererseits auch wieder nicht. Mit Anca konnte ich mich schon zu Anfang der Geschichte nicht wirklich identifizieren. Ich finde sie nicht nur sehr anstrengend, sondern auch ziemlich nervig. Ich konnte ihren Gedanken und Gefühlen nicht richtig folgen und habe sie in vielen Situationen nicht verstanden. Das hat meine Verbindung zu ihr natürlich alles andere als gestärkt.

    Arik ist sehr geheimnisvoll und anfangs undurchsichtig. Ihn mochte ich auf jeden Fall mehr als Anca, aber auch er konnte mich nicht überzeugen.

    Ich habe die Spannung im Buch schmerzlich vermisst. Es war wirklich sehr langatmig und konnte mich nicht mitreißen. Die Schauplätze und das Cover konnten die Geschichte leider auch nicht mehr retten. Dabei hat die Geschichte für mich so viel Potenzial gehabt, welches sie meiner Meinung nach nicht ausschöpfen konnte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne G., 01.01.2019

    Kurzbeschreibung

    Anca Fitzjames liebt ihr Hobby das Fotografieren und will für sich daraus einen Beruf machen anstatt, wie ihr Vater es wünscht, Anwältin zu werden.

    Deshalb hat sie auch nichts gegen die Reise zu einem verwunschenen Ort aus den Erzählungen ihrer Großmutter.
    In Trondheim erwarten sie und ihre Cousins nicht nur ein Rätsel um eine geheimnisvolle Dornenburg, sondern auch eine Kerze, die darauf wartet, alle ein paar Jahre angezündet werden, um einem Fuch zu trotzen.
    Diese Dinge kennen sie bereits aus Erzählungen ihrer Großmutter, ihnen war aber nicht bewusst das sie wirklich existieren.

    Ein Scherz denkt sich Anca, bis sie durch die Zeit reist und völlig unvorbereitet auf den Fürsten der Burg trifft.




    Cover
    Das Cover ist ein absolut gelungener Eyecatcher und hat mich sofort fasziniert. Sei es jetzt vom Titel, oder der jungen Frau, die vor einer düsteren Kulisse einer Burg zu leuchten scheint wie ein Feuer in dunkler Nacht in einem Blauton das für mich die Farbe der Kraft darstellt.


    Schreibstil

    Die Autorin Lea McMoon hat hier eine wundervolle Märchen-Adaption zu Dornröschen verfasst, die mich in ihren Bann gezogen hat mit ihrer bildhaften Sprache, wie auch dem Setting und der Idee zu den Protagonisten und dem Hintergrund des Schicksals der Dornenburg.
    Dazu Verwicklungen und Irrungen des Herzen, die durch die zwei Perspektivwechsel aus der “Ich” Perspektive der Haupt- Protagonisten Anca und Arik, den Fürst der Burg sehr gut dargestellt wurden.

    Für mich sehr gelungen umgesetzt und die Seiten wurden nur so inhaliert.


    Meinung

    Eine unerwartete Reise durch die Zeit ..

    Ich war gespannt darauf, was mich in dieser Dornröschen- Adaption erwartete und wurde begeistert mitgenommen zu einer sehr emanzipierten Anca, die mir von ihrer Art und ihrem Dickkopf gefällt.
    Sei es jetzt die Dornenburg, oder den düsteren Sagen um den Fluch, die sich um die Burg ranken.

    Dabei gefällt mir sehr gut die Zeitreise, die stimmig passiert ist und einen hineinversetzt in 200 Jahre in die Vergangenheit, wo nicht nur Redewendungen anders waren, sondern Anca auf den mysteriösen Fürst Arik trifft.

    Sehr interessant dieses Treffen und auch die Gefühle der beiden.
    Ich war gespannt was Anca in dieser Burg, außer dem Fürsten, so alles finden würde und war begeistert, von den Geheimnissen, der Annährung, dem Fluch und den Intrigen die hier herrschen.
    Drama on, kann ich nur schreiben und vor allem eines: Knisternde Gefühle und die wahre Liebe.
    Hach … ja sowas ist meins.


    Fazit

    Eine gelungene Märchen-Adaption von Dornröschen.

    Ein Fluch der die Zeit durchdringt.

    5 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja Maus, 08.08.2018

    Auch dieses Buch durfte ich wieder in einer kleinen Leserunde mitlesen, danke an dieser Stelle an Lea McMoon für das Rezi ebook. Ich finde es immer wieder interessant, die Meinungen der anderen Leser zu den jeweiligen Kapitel mitzuverfolgen.

    Die Geschichte beginnt mit einem sehr spannenden Prolog, welcher bereits viele Fragen in meinem Kopf ansammelte. Meine Frageliste wurde bis zum Ende immer länger.
    Anca ist mit ihrem Cousin Robin unterwegs zu einer geheimnisvollen Kapelle, ihre Familie zündet seit Jahrzehnten alle 7 Jahre eine Kerze an. In diesem Jahr ist die letzte Beauftragte tödlich verunglückt und deshalb liegt die Bürde diese Tradition weiterzuführen in den Händen von Robin.
    Anca darf die Kerze nicht anzünden, da sie aber sehr neugierig ist, begleitet sie Robin auf dem Weg zur Kapelle. Wie sollte es auch anders sein, eines führt zum anderen und plötzlich hatte Anca als letzte das fallende Streichholz, welche die Kerze anzündet, berührt.

    Natürlich muss Anca auch die Burg begutachten, die hochwachsenden Dornenranken können sie nicht davon abhalten. Während ihrer Erkundungstour durch die Burg, fällt Anca im wahrsten Sinne durch die Decke und landet in einer anderen Zeit.
    Im Jahr 1824 lernt sie den Fürsten Arik kennen, welcher sehr erfreut über die plötzliche Anwesenheit von Anca ist, da er selbst daran glaubt, in einer Art Zeitschleife festzuhängen. Vielleicht kann sie seine Vermutung aufklären?

    Wie immer verrate ich nicht mehr zur Geschichte selbst, da ich euch auch in diesem Fall die Spannung nehmen würde.
    Mir hat der Schreibstil von Lea McMoon gefallen, ich bin sehr leicht in die Geschichte eingetaucht. „Thorns – Der Fluch der Zeit“ hat mich gut unterhalten, die Krähen wurden sehr unheimlich beschrieben, Arik ist geheimnisvoll und Jon ist …..

    Tja, meine Fragenliste ist leider noch nicht ganz beantwortet, das Ende war mir persönlich viel zu schnell erzählt. Vielleicht gibt es irgendwann mal eine kleine Fortsetzung?

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