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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KrishaB., 30.01.2022

    Endlich Klarheit für Nick Stein

    Nick Steins 4ter Fall. In seinem neuen Fall wird Nick Stein auf die Vergangenheit gestoßen bei seinem vorletzten Fall „Stille Schuld“ ist am Ende der Haupttäter David König flüchtig gewesen und hat sich einer Festnahme entzogen. Zur Zeit befindet sich Stein noch in Amerika auf einem Kongress für Profiler, dort erhält er einen Anruf vom zentralen Fahndungsdienst mit der Bitte um Mithilfe im Fall um den in Konstanz tot aufgefundenen David König / Kingsley. Da er sich in Amerika befindet kann er direkt ein Gespräch mit der Lebensgefährtin von Kingsley führen. Das aber sehr eigenartig abläuft und die Alarmglocken von Nick erneut schrillen lässt. Was hat sie zu verbergen und warum nennt sich König auf einmal Kingsley. All diese Fragen beschäftigen nicht nur Nick Stein sondern auch ehemalige Kollegen vom Fall um König in München, zudem spielen noch andere Unis in Deutschland eine Rolle. Was für ein Stein hat es ins Rollen gebracht und was ist mit der Tochter von Christian Mayer dem leitenden Kriminalbeamten in Konstanz?....
    All die Fragen werden in diesem packenden Fall beantwortet. Er spielt in Amerika, Österreich, Konstanz, München, es gibt auch Abstecher ins Ruhrgebiet.
    Es geht um Macht, Studentenschaften, Sekten, Verschwörung und Verschwörungstheoretiker, Liebe, psychische Gesundheit. Die Leserschaft erfährt auch wieder etwas um das Privatleben von Nick Stein und Luisa, Sam und Robert dürfen hier auch nicht fehlen. Auch die ehemalige Kollegin Yvonne Engel aus München ist mit von der Partie.

    Fazit: Die Fortsetzung von Band 2 ist nicht blutig und geht auch nicht so an die Nerven. Trotzdem ist er voll und ganz gelungen. Wichtig wie im Vorwort erwähnt ist Band 2 vorab zu lesen sinnvoll. Das Ende macht wieder Freude auf einen weiteren Band, da doch einige Themen noch offen sind.

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  • 3 Sterne

    Jasmin H., 07.03.2022

    White rabbits und das Alice-im-Wunderland-Syndrom konnten mich diesmal nicht so ganz überzeugen!

    Folge dem weißen Kaninchen … Ein gefährlicher Geheimbund und ein ermordeter Sektenführer – Nick Stein ermittelt!

    ,,Todesbund“ von Gerlinde Friewald ist der vierte Krimi aus ihrer Nick-Stein-Reihe, der am 1. Februar 2022 im Digitalpublishers-Verlag erschienen ist. In dieser Geschichte ermittelt der Profiler Nick Stein aus Wien zusammen mit dem deutschen Ermittler Christian Mayer in Konstanz den Mord an David Kingsley, der Nick Steins' Nerven in einem vorherigen Fall bis zum äußersten strapaziert hat. Hier trifft er auf eine Person, die ihm in ,,Stille Schuld“ durch die Lappen gegangen ist und sein damaliges Team total verstört hat. Kingsley war ein gesuchter amerikanischer Verbrecher aus Österreich, der in Wirklichkeit David König hieß. Doch dieser Mord zieht viele Fragen mit sich, sodass sich das Ermittlerduo bald in einem Umfeld von Verschwörungstheoretikern wiederfindet. Antike Tötungsarten, white rabbits, ein altes Manuskript und mysteriöse Selbstmorde von Studenten an verschiedenen Universitäten machen Nick Stein und seinen Kollegen skeptisch und viel zu spät muss Mayer erkennen, dass seine Tochter in Lebensgefahr schwebt. Für die beiden fühlt es sich wie eine geheimnisvolle Schatzsuche an, inmitten einer universitären Kulisse.

    Das sympathische Ermittlerteam versteht sich von der ersten Begegnung an super und schon am ersten Abend fühlt sich Nick Stein in Mayers’ Familie pudelwohl. Von da an wird er regelmäßig von seinem Kollegen zum Abendessen eingeladen und es dauert nicht lange, bis er ein gern gesehener Gast der Familie Mayer ist. Die harmonische Beziehung zwischen den beiden wurde schnell deutlich und regelmäßig erwähnt. Da Stein seine Abende dort verbringt, war dies nicht zu vermeiden. Insgesamt hat mich dieser Band diesmal nicht so umgehauen, wie die Vorgänger es getan haben. Denn die Spannung wurde oft durch Nebensächlichkeiten unterbrochen. Der Fall ist eher ruhig und recht interessant, doch bis auf ein Detail am Ende war der Schluss sehr vorhersehbar, so nach dem Motto Ende gut, alles gut. Nebenbei erhält Stein mitten in seinen Ermittlungen eine überraschende Neuigkeit, die sein Leben gravierend verändern wird. Das Gesamtpaket eines gefährlichen und geheimnisvollen Geheimbunds konnte mich einfach nicht so richtig packen. Die Ermittlungen belaufen sich hauptsächlich aus Befragungen einiger Studenten, die mit König alias Kingsley zu tun hatten und von seinem Tod mehr als erschüttert sind. Dass er ein gefährlicher Sektenführer war, davon will niemand was wissen. Ich habe Stein und Mayer bei ihren Befragungen die ganze Zeit über die Schulter geschaut, wo vage Hinweise nur schleppend ins Spiel kamen. Schließlich folgen sie dem weißen Kaninchen und finden heraus, dass Kingsley reichlich Spuren an Universitäten in Europa hinterlassen hat. Diese Handlung empfand ich diesmal leider nicht als rasant oder spannend, erst gegen Ende hatte ich einige Seiten zum mitfiebern. Das war mir bei 265 Seiten jedoch zu wenig.

    Das Cover passt gut zu den Vorgängerbänden, da es einen großen Wiedererkennungswert hat. Der flüssige Schreibstil der Autorin ist gut lesbar und sorgt für einen schnellen Lesefluss. Die Protagonisten sind alle sehr lebendig und kommen recht deutlich rüber. Ich hätte mir mehr Informationen über das Zweig-Projekt gewünscht, welches sehr diskret behandelt wurde. So richtig wurde nicht auf diesen Punkt eingegangen, nachdem mich ein vielversprechendes erstes Kapitel erwartet hat. White rabbits und das Alice-im-Wunderland-Syndrom konnten mich deshalb nicht so ganz überzeugen. Von mir gibt es für ,,Todesbund" drei Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isa, 20.02.2022

    Spannender Krimi
    Nick Stein befindet sich in Quantico an der FBI-Trainingsakademie, als er von der Ermordung David Kingsleys erfährt und die Geister der Vergangenheit zurückkehren. Er unterstützt mit seinem Team den Konstanzer Kriminalbeamten Christian Wendenberg bei den Ermittlungen.
    Die Geschichten rund um Nick Stein sind ohne Vorkenntnisse der früheren Bände zu lesen, allerdings möchte ich bei diesem Fall den Tipp geben, den Band „Stille Schuld“ im Vorfeld zu lesen, da dieser an die Ereignisse anschließt.
    Die Protagonisten werden detailliert mit ihren vielfältigen Eigenschaften, sympathisch, kompetent und schlüssig, sowie mit ihren Ecken und Kanten, dargestellt. Mir gefällt wie Nick Stein sich im Laufe der Bände weiterentwickelt, sowohl beruflich als auch in privater Hinsicht. Ebenso finde ich die Mischung zwischen Ermittlungstätigkeit und Privatleben gelungen. Die interessante Handlung rund um Geheimbunde und Verschwörungstheorien wird facettenreich, nachvollziehbar und schlüssig erzählt. Auch bleibt der Spannungsbogen durch verschiedene Wendungen und Lösungsansätze bis zum Ende erhalten. Der flüssige und fesselnde Schreibstil liest sich angenehm.
    Ich verbrachte unterhaltsame und spannende Lesestunden mit dem Krimi.

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  • 4 Sterne

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    Tauriel, 11.05.2022

    aktualisiert am 11.05.2022

    Nick Stein zum Vierten

    Es ist mittlerweile der vierte Band um Nick Stein, der hier als Fallanalytiker fungiert. Das Cover bindet sich gut in die Reihe ein. Obwohl ich Quereinsteiger in dieser Reihe bin, kann ich der Geschichte ohne Probleme folgen.
    Durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil der Autorin bin ich schnell im Geschehen.
    Nick befindet sich auf einem Seminar in Quantico/USA .Hier wird Nick von seiner Vergangenheit eingeholt, da ein ehemaliger Kontrahent auf rituelle Weise in Konstanz ums Leben gekommen ist.
    Alles weist darauf hin,das es sich um David König alias David Kinsley handelt ,der unbehelligt in Athens gelebt und an der dortigen Uni gelehrt hat. Mit dem Flieger ist es nur ein Katzensprung,doch die Befragung von Davids Lebensgefährtin gibt eher Rätsel auf.
    Zurück in Deutschland erhält Nick Unterstützung von seinem Konstanzer Kollegen Christian Meyer. Die beiden verstehen sich auf Anhieb und auch privat treffen sie sich.
    Dadurch erfahre ich auch etwas vom familiären Umfeld der Ermittler.Das macht die Protagonisten für mich greifbarer und menschlicher.
    Sie besuchen die Unis ,an den David Kinsley gelehrt hat,um mehr über die Hintergründe seines mysteriösen Tod zu erfahren.
    Das wird auch bei den familiären Zusammentreffen der Ermittler immer wieder thematisiert und findet in Christians Tochter Tabea eine eifrige Zuhörerin. Ich lerne sie als taffe und bodenständige Person kennen.
    Doch Tabea ist sehr neugierig und schließt sich an der Uni einem Literaturkreis an,den auch David angehörte. Sie gerät langsam in ein Netz, dessen Sog die sich nicht entziehen kann.
    Durch Perspektivwechsel bekomme ich einen anderen Blickwinkel und habe Angst um Tabea.
    Nick klärt diesen Fall auf seine Art schlüssig und souverän auf.
    Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und gerne mehr von Nick Stein.

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  • 4 Sterne

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    Sabine W., 09.03.2022

    Die Geister der Vergangenheit
    Fallanalytiker Dr. Nick Stein beendet gerade seinen USA-Aufenthalt bezüglich eines Profilingseminars des FBI, als er von der Ermordung eines Kriminellen in Konstanz erfährt. Dieser war in den USA untergetaucht und unter dem Namen David Kingsley als Assistent einer amerikanischen Universität zu Forschungszwecken nach Deutschland zurückgekehrt. Nick unterstützt daraufhin den ermittelnden Kriminalbeamten Christian Wendenberg. Zusammen kommen sie einem gefährlichen Geheimbund auf die Spur.
    Das Cover ist typisch für die Thriller des Verlags Digital Publishers mit auffallenden roten Lettern auf hellem Hintergrund gestaltet. Die Kapitel sind kurz und übersichtlich, der Schreibstil recht flüssig, die Dialoge lebendig und realitätsnah.
    Nick Stein ermittelt hier in seinem vierten Fall, es wird sogar ein früheres Verbrechen aufgegriffen. Dennoch kann der Krimi auch sehr gut unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen und verstanden werden. Die Charaktere sind realistisch angelegt; Nicks Ermittlerteam steht hier eher im Hintergrund, die Zusammenarbeit mit dem Konstanzer Ermittler Christian steht im Mittelpunkt und überlagert fast das Verbrechen selbst. Die Beziehungen zwischen dem Berufsalltag der Polizisten und deren Privatleben findet hier viel Raum. Die Ermittlung betreffend bewegen sich die Ermittler an verschiedenen Universitäten und stoßen unter anderem auf Verschwörungstheorien. Der Spannungsbogen der Geschichte bleibt fast bis zum Ende aufrecht, dennoch kam die Aufklärung des Falles für mich etwas überraschend und leider fast wie nebenbei erzählt. Ein spannender Zeitvertrieb bleibt der Krimi aber auf jeden Fall.

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