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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele Marina J., 04.05.2021

    Caro Löwenstein ist Kriminalpsychologin. Als sie einen Anruf von ihrer Freundin Melanie erhält, die sich verfolgt fühlt, eilt sie in ein kleines Dorf im Taunus um ihr zu helfen. Dort angekommen, findet Caro allerdings eine Leiche, um die niemand niemand zu trauern scheint - von ihrer Freundin keine Spur. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Simon Berger und seinem Team beginnen sie zu ermitteln.
    Dieser zweite Thriller mit Caro Löwenstein und Simon Berger hat mir sehr gut gefallen. die kurzen Kapitel sorgen für Spannung, kleine Cliffhanger am Ende mancher Kapitel unterstützen dies. Es gibt relativ viele Charaktere kennenzulernen. Die persönlichen Hintergründe der handelenden Personen werden verständlich eingebracht, man muss nicht den 1. Teil dieser Serie kennen, obwohl mehrmals Bezug dazu genommen wird.
    Wechselnde Schauplätze machen die Geschichte ebenso interessant wie die beschriebenen Zustände im Dorf, mit unkooperativer örtlicher Polizei und einer eigenen Bürgerwehr, die das ganze Dorf in Angst versetzt.
    Nikolas Stoltz hat in diesem Thriller echte Atmosphäre geschaffen, seine Ermittler gehen unkonventionell vor und zeigen die ganze Bandbreite und die Gefahren ihrer Arbeit.
    Es gibt auch gesellschaftskritische Anmerkungen, was mir gut gefallen hat.
    Der Autor hat einen gut lesbaren, flüssigen Schreibstil und der Spannungsbogen ist bis zum Schluss gespannt.
    Ich gebe diesem Buch 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 03.05.2021

    "Sie lauert leidenden Menschen in der Dämmerung auf, um sie von ihrer Qual zu erlösen. Angeblich raubt sie den Dorfbewohnern die verbliebene Lebensfreude, um sie in den sicheren Tod zu treiben." (Buchauszug)
    Kriminalpsychologin Caro Löwenstein ist überrascht, als sie den Anruf ihrer alten Freundin Melanie Meissner erhält. Diese steckt in Schwierigkeiten und wird verfolgt, doch in dem verschneiten Oberweildorf kann sie Melanie nicht finden. Stattdessen wird Caro mit mysteriösen Selbstmorden konfrontiert und einer Legende über die Erlöserin Lutetia aus dem Jahr 1553. Die soll noch immer ihr Unwesen treiben und Menschen mit in den Tod nehmen. Caro ist bei ihrer Suche auf sich selbst gestellt, den die Polizei des Dorfs arbeitet, mit der Bürgerwehr zusammen. Außerdem steckt ihr Kollege Simon Berger wieder in einer seelischen Krise, nachdem er Morddrohungen bekommt und ihn Albträume plagen. Wird Caro Melanie lebend wiederfinden?

    Meine Meinung:
    Das blutige Cover mit dem Galgen passt gut zum Inhalt des zweiten Bands der Caro Löwenstein-Reihe. Der Schreibstil ist flüssig, unterhaltsam, spannend in kurze Kapitel und mehrere Handlungsstränge unterteilt. Dabei geht es unter anderem um die Suche von Caro Löwenstein nach Melanie und um verschiedene mysteriöse Selbstmorde. Zudem wird Kommissar Simon Berger, dessen Ehefrau getötet wurde, weiter mit Schuld geplagt. Seine dadurch psychische Konstellation wird durch das Traume, Albträume und Depressionen weiter geschwächt. So kann er für Caro keine große Hilfe sein, stattdessen fixiert er sich auf die Suche nach dem Mörder seiner Frau. Nikolas Stoltz wartet hier mit einer interessanten spannenden Geschichte auf, die durch die Legende der Erlöserin und dem verschneiten Dorf mit dem mittelalterlichen Setting sehr gut passt. Kontinuierlicher Spannung und häufige Szenenwechsel fördern dabei den Lesefluss. Nur leider kam ich mit einigen seiner Handlungen so gar nicht klar. Da ist zum einen eine Kriminalpsychologin, die völlig alleine unbewaffnet in einem verschneiten Dorf im Taunus auf die Suche nach ihrer Freundin geht. Zudem erhält sie keinerlei Hilfe ihres Teams, geschweige der dortigen Polizei. Stattdessen bekommt sie es noch mit einer Bürgerwehr zu tun. Außerdem kümmert sie sich noch um den angeschlagenen Berger. Warum frage ich mich, lässt man das zu? Ist dieses LKA Team so unterbesetzt, das man Caro alleine lässt? Ich glaube kaum, dass die Polizei geschweige den Ermittler so agieren würden. Dass ein Kommissar nach einer solchen Tat traumatisiert ist in Ordnung, doch sollte er dann wirklich auf Verbrecherjagd gehen oder sollte man ihn nicht lieber vorerst ersetzen? Dies sind einige dieser Ungereimtheiten, die ich bei diesem Buch nicht nachvollziehen konnte. Für mich gehört eine Psychologin niemals alleine auf Verbrecherjagd, selbst wenn es ihre Freundin ist, die da vermisst wird. Da das Team natürlich in mehrere Richtungen ermitteln muss, kann ich verstehen, dass es sich teilt. Trotzdem sollten genug Leute vorhanden sein, damit niemand alleine ermitteln muss. Ansonsten finde ich es gut, das die Charaktere ihre Ecken und Kanten haben, doch hier sollte ebenfalls nicht übertrieben werden. Den die Besessenheit von Berger war mir mitunter schon etwas zu überspitzt dargestellt. Dadurch wirkte der Showdown am Ende für mich ebenfalls zu übertrieben und unglaubwürdig. Ich finde, da könnte der Autor in Sachen Polizei und Psychologie ruhig noch etwas besser recherchieren. Selbst wenn der Fall noch so interessant ist, kann mich trotzdem das Buch nicht ganz überzeugen. Dagegen wertet die Legende und das düstere, unheimliche Setting das Ganze auf. Informativ fand ich außerdem die kurzen Rückblenden zum Fall Kollnitz. Außerdem ist mit Caro hier ein sympathischer Charakter dabei, was sicherlich vorteilhaft ist, bei Kollege Darling und Berger kann ich dies leider noch nicht ganz einschätzen. Deshalb gibt es von mir 3 1/2 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annika N., 05.05.2021

    Caro Löwenstein bekommt ein Anruf von ihrer alten Freundin Melanie. Als sie daraufhin in ein verschwiegenes Dorf eilt, findet sie auf einem Burgturm eine Leiche vor. Hat die Tote Selbstmord begangen oder wurde nachgeholfen? Hat die Besitzerin der Burg ihre Hände im Spiel oder die Psychologin bei der das Opfer in Behandlung war? Warum scheint niemand um die Tote zu trauern und warum formen die Dorfleute eine eigene Bürgerwehr?
    Lauter Fragen, die mehr oder weniger schnell beantwortet werden und zum mitfierbern einladen.

    Dies ist der zweite Thriller mit dem Ermittlerteam Simon Berger und Caro Löwenstein. Ich selbst kenne den ersten nicht. Da das Buch in sich abgeschlossen ist, muss man die Vorgeschichte aber auch nicht kennen.

    Mir haben die Charaktere sehr gefallen, die so ihre Schwächen und Stärken haben. Die kurzen Kapitel und Cliffhänger machen das Buch sehr spannend. Obwohl mir klar war, dass der Täter am Ende niemals der zu Anfang Verdächtigte ist, wurde ich überrascht. Mehr als einmal wendete sich die Geschichte, ohne dass ich es vorhergesehen habe.

    Ich kann dieses Buch sehr empfehlen. Nachdem ich angefangen hatte zu lesen, konnte ich es kaum aus der Hand legen. Bis zu den letzten Seiten bleibt es spannend.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Honigmond, 16.05.2021

    Zur Buchbeschreibung:
    Kriminalpsychologin Caro Löwenstein erhält den verzweifelten Anruf einer alten Freundin: Die Psychotherapeutin Melanie Meissner fühlt sich verfolgt. Sofort eilt Caro in das verschneite Dorf im Taunus. Dort entdeckt sie die Leiche einer jungen Frau - Melanie hingegen ist verschwunden.

    Noch mehr seltsame Dinge gehen in dem verschwiegenen Ort vor sich: Die Polizei arbeitet lieber mit einer Bürgerwehr als mit Caro zusammen. Um die Tote scheinen die Einwohner nicht im Geringsten zu trauern. Caro ermittelt mit Kommissar Simon Berger und seinem Team. Was sie entdecken, bringt die Ermittler in tödliche Gefahr ...

    Mein Leseeindruck:
    Da mich der Klappentext sehr angesprochen und neugierig gemacht hat, war ich sehr gespannt, was mich erwarten würde. Ich kam sehr gut in die Handlung rein und dachte im ersten Moment, dass das Buch sehr stark den Romantic-Thrillern ähnelt, welche ich so zwischendurch immer mal gern gelesen habe, aber das war nur der erste Eindruck. Es geht spannend zur Sache und das Team Löwenstein/Berger kommt gut voran, wenn auch der Kollege Berger zeitweise mit sich selbst und seiner Vergangenheit zu kämpfen hat. Doch seine Kollegin Löwenstein steht ihm da gut bei und zusammen sind sie wirklich ein ganz tolles Team. Der Schreibstil des Autors hat mir sehr sehr gut gefallen und ich fühlte mich zeitweise so gut in der Handlung drin, dass ich meinte, selbst dabei zu sein und so manches mal am liebsten selbst eingegriffen hätte, wenn es mit der Bürgerwehr des kleinen Dörfchens mal wieder so richtig daneben lief. Am Ende war ich von der Auflösung des Falles ein klein wenig überrascht, denn es war doch unerwartet, aber gut gelöst. Ich hoffe sehr, dass es weitere Fälle mit Team Löwenstein/Berger geben wird und werde auf jeden Fall den ersten Teil noch nachholen, wenn er mir auch nicht wirklich bei diesem Buch gefehlt hat.

    Mein Fazit:
    Ein gelungener Krimi, der es mit den großen Autorenwerken sehr gut mithalten kann und der mich gut unterhalten hat. Das Cover finde ich perfekt gewählt zum Buchinhalt und der Spannungsfaktor hat sich durch das ganze Buch gezogen, so wie ich es mag, besonders, da es erst am Schluss klar wurde, wer der Täter ist. Für mich ein Buch, was ich sehr gerne weiterempfehlen werde.

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  • 4 Sterne

    Laura W., 15.05.2021

    Als Kriminalpsychologin Caro Löwenstein den Anruf einer alten Freundin erhält, die sich verfolgt fühlt, macht sie sich sofort auf den Weg in das kleine, verschneite Dorf im Taunus. Dort angekommen ist die Freundin verschwunden, aber dafür findet Caro eine Leiche, die von der alten Burgruine baumelt. Sie beginnt gemeinsam mit dem Kollegen Berger zu ermitteln und stößt im Dorf auf Schweigen, aber auch auf die alte Legende einer vermumten Frau, die Leute in den Selbstmord führt...

    Dieser spannende Thriller wird von Beginn an temporeich erzählt. Kurze Kapitel und ein sehr fesselnder Schreibstil lassen den Leser kaum zu Atem kommen oder mal eine Lesepause einlegen. Dieses Buch eignet sich perfekt für einen Regentag am Wochenende, wenn man keine Termine hat und das Telefon lautlos stellt. Denn einmal angefangen fällt es schwer das Buch nicht in einem Rutsch durchzusuchten!

    Das kleine Dorf im Taunus, verschneit, die Kulisse der alten Burgruine, die Legende der mysteriösen Frau, dass alles macht das Buch sehr athmosphärisch und gruselig, hat mir wirklich sehr gefallen! Der Fall ist durch und durch spannend und wahrlich nichts für schwache Nerven. Auch ein wenig Gesellschaftskritik ist immer wieder zwischen den Zeilen zu lesen und macht das Buch zusätzlich interessant. Man hat mit den Opfern viel Mitleid, erfährt immer wieder Teile ihrer trostlosen und furchtbaren Geschichten, nicht nur einmal musste ich schwer schlucken! Die Auflösung ist nachvollziehbar und ich hatte den/die Täterin bis kurz vor Auflösung nicht auf dem Schirm., wirklich gut gemacht.

    Die Ermittler sind beide sympatisch aber bringen sich meiner Meinung nach viel zu oft selbst in Gefahr ohne gross zu überlegen und nachzudenken. Da konnte ich nicht immer alle Handlungen nachvollziehen und irgendwann hat mich dies auch leicht genervt. Ausserdem bleiben am Ende auch ein paar Logikfragen offen, die nicht voll geklärt werden konnten, deshalb auch ein Stern Abzug.

    Fazit: Spannend, gruselig und mit viel Athmosphäre, aber ein paar Logikprobleme und Ermittler die zu wenig nachdenken und sich of in Gefahr begeben.

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  • 4 Sterne

    Andrea T., 29.06.2021

    die erlöserin

    Kriminalpsychologin Caro Löwenstein erhält von einer alten Freundin einen Anruf. Diese klang sehr verzweifelt und bat Caro um Hilfe. Sofort eilt Caro in das verschneite Dorf im Taunus, um Melanie zu helfen. Dort stößt sie auf die Leiche einer jungen Frau, doch von Melanie fehlt jede Spur. Irgendetwas an diesem Dorf ist komisch. Die Polizei will nicht mit Caro zusammenarbeiten und schickt sie sogar weg. Caro glaubt auch nicht, dass die junge Frau selbst gesprungen ist. Zusammen mit Kommissar Simon Berger und seinem Team stellt sie Nachforschungen an. Was sie entdecken bringt sie in tödliche Gefahr, denn die Erlöserin hat sie schon ins Visier genommen.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Caro bekommt auch schnell die „Geschichte der Erlöserin“ zu hören. Doch wer ist diese Erlöserin oder besser gesagt, wer schlüpft in die Gestalt der Erlöserin. Ich war gespannt, wie Caro es schaffen wird, dem Rätsel auf die Spur zu kommen, denn die Einwohner des Ortes wollen ihr ja nicht helfen, sogar die örtliche Polizei und die so genannte Bürgerwehr haben es ihr sehr schwer gemacht. Bis zum Schluss wusste ich nicht, wer hinter den Morden steckt. 4 von 5*.

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  • 4 Sterne

    Lisa0312, 17.08.2021

    Zum Inhalt:


    Kriminalpsychologin Caro Löwenstein erhält den verzweifelten Anruf einer alten Freundin: Die Psychotherapeutin Melanie Meissner fühlt sich verfolgt. Sofort eilt Caro in das verschneite Dorf im Taunus. Dort entdeckt sie die Leiche einer jungen Frau - Melanie hingegen ist verschwunden.

    Noch mehr seltsame Dinge gehen in dem verschwiegenen Ort vor sich: Die Polizei arbeitet lieber mit einer Bürgerwehr als mit Caro zusammen. Um die Tote scheinen die Einwohner nicht im Geringsten zu trauern. Caro ermittelt mit Kommissar Simon Berger und seinem Team. Was sie entdecken, bringt die Ermittler in tödliche Gefahr ...


    Meine Meinung:

    Auch wenn dies Band 2 ist ,kann man ihn ohne Vorkenntnisse lesen . Der Schreibstil ist flüssig und die kurzen Kapitel lassen den Leser schnell vorankommen. Caro,Berger und Darling gehen ein tolles Team ab, auch wenn einer mit eigenen Dämonen zu kämpfen hat. Die Geschichte ist spannend und es gibt genug Verdächtige die in den Fokus rücken, oder war es doch die Erlöserin? Bis zum Ende hin ist Rätselraten angesagt,was es für mich noch interessanter gemacht hat. Am Ende wird alles logisch aufgelöst. Ein guter Thriller!!

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Norbert U., 25.08.2022

    Verifizierter Kommentar

    Sehr empfehlenswertes Buch - vom Anfang bis zum Ende !

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dirk S., 16.05.2021

    Titel und Cover ergänzen sich super. Man erwartet sofort einen spannenden Krimi.
    Und den bekommt man auch. Der Autor schafft mit seinem Schreibstil eine spannende Atmosphäre, in der man die ganze Zeit versucht den Fall zu lösen. Dazu trägt auch der Perspektivwechsel bei.
    Bis zum Ende wusste ich nicht, wer der Täter ist. Dadurch wird die Spannung bis zum Schluss hochgehaltena. Super!

    Die Ermittler haben mir gut gefallen. Es ist immer schwierig, wenn man diese nicht leiden kann.

    Das Buch ist ein sehr packender, spannender Krimi, den ich jedem empfehlen würde.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 08.05.2021

    Sollbruchstellen

    Zum Inhalt:
    Caro eilt ihrer Freundin Melanie zur Hilfe, die sich verfolgt fühlt. Melanie ist verschwunden, - dafür findet Caro die Leiche einer anderen, jungen Frau, die sich augenscheinlich umgebracht hat. Da Caro diese Erklärung zu einfach ist, gräbt sie tiefer und verfängt sich fast im alten Gewirr einer Sage um eine "Erlöserin" und im neuen Netz der Internet-Communities.

    Mein Eindruck:
    Keine Frage, die Geschichte ist gut konstruiert und die Mischung aus Aberglauben und Cyberspace macht wirklich Spaß. Vor allen Dingen düstere Stimmungen weiß der Autor Nikolas Stoltz geschickt zu vermitteln. Seine kurzen Kapitel verführen dabei dazu, immer noch ein bisschen länger zu lesen, als man es eigentlich vorgehabt hat.
    Leider macht er es seiner Leserschaft wirklich schwer, mit seinen Hauptcharakteren - Caro Löwenstein und die beiden mit ihr ermittelnden Polizisten - zu fiebern. Zu oft bringen sie sich mit dummen Alleingängen in Gefahr. Fast fühlt man sich an das typische Vorgehen in Horrorfilmen erinnert, in dem die junge Blondine ganz allein in den Keller steigt, in dem schon 20 andere junge Blondinen ermordet wurden. Und noch etwas stört: Zu viele Charaktere haben Sollbruchstellen und sind so angeknackst, dass man sich fragt, wie mit dem ganzen Müll um sie herum noch ordentliche Ermittlungsarbeit möglich sein soll. Die Klammer der Reihe um Caro und Simon Berger (Polizist und Fast-Lover) mit dem Mord an Simons Verlobter und der Suche nach diesem Täter ist durchaus gelungen, sollte aber im nächsten Krimi mit der Einführung gefestigter Mitermittler ihre Fortsetzung finden, denn solche mit Problemen gibt es langsam genug.

    Mein Fazit:
    Geschichte top, Charaktere ausbaufähig

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JoanStef, 04.05.2021

    Wer darf leben?
    Schon das Cover:
    vermittelt das Grundgefühl dieses Buches. Spannung und Extreme!
    Inhalt:
    Die Kriminalpsychologin Caro erhält einen Hilferuf von ihrer Studienfreundin Melanie aus den Tiefen des Taunus. In einem kleinen abgelegen Ort verschwinden Menschen & Leichen werden gefunden.
    Ist ein alte Sage, kein Märchen?
    Treibt die "Erlöserin" hier ihr Unwesen und urteilt über die Lebens- Berechtigung für Individuen?
    Caro, Kommissar Berger und einige mehr, versuchen die Täter zu ermitteln & Motive aufzutun.
    Innerhalb kurzer Zeit werden alle in Lebensgefahr kommen & das Geheimnis vielleicht nie lüften...
    Fazit:
    Ein wirklich gut gelungener Thriller.
    Der Autor hat sehr gut recherchiert und die Stimmung dieses deutschen Landkreises, literarisch lebendig eingefangen. Spannung und auftauchende Rätsel erhöhen das Tempo.
    *Keine Pause einlegen, unbedingt des Rätsels Lösung finden... *
    Hier werden sich nur wenige der Spannung dieser Lektüre, entziehen können & wollen;)

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