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  • 4 Sterne

    43 von 55 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 30.06.2020

    Als Buch bewertet

    Abschied von den Hannemanns
    Zum Ende des Zweiten Weltkrieges muss die Familie um Frieda Hannemann einige Verluste erst einmal verdauen. Auch die Schokoladenfabrik soll endlich wieder in Schwung gebracht und die Pralinenherstellung wieder aufgenommen werden, doch die Beschaffung der benötigten Materialien für die Produktion ist nach dem Krieg eine echte Herausforderung, die Frieda einiges abverlangt. Mit ihrem Sohn Henrik und Nichte Sarah möchte Frieda zudem würdige Nachfolger für das Familienunternehmen heranziehen. Ihrer Schwiegertochter ist das ein Dorn im Auge, denn sie fühlt sich übergangen und versucht deshalb mit allen Mitteln, Friedas Pläne zu boykottieren. Während Sarah viel Talent und Interesse zeigt, haben Henrik und seine Frau ganz andere Ansichten, wie die Manufaktur zu führen ist. Da sind die Schwierigkeiten innerhalb des Traditionshauses Hannemann-Krüger vorprogrammiert. Zudem tauchen sowohl Friedas Jugendliebe Jason als auch Sarahs Mutter Selma wieder auf der Bildfläche auf und bringen zusätzliche Unruhe in die Familie…
    Lena Johannson hat mit „Töchter der Elbchaussee“ den dritten und letzten Teil ihrer Hamburger Schokoladendynastie-Saga vorgelegt. Vor einem interessanten historischen Hintergrund, der das Ende des Zweiten Weltkrieges bis zur Hamburger Sturmflut im Jahr 1962 wiederspiegelt, darf der Leser einiges an Unruhe und Intrigen innerhalb der Familie und der Schokoladenmanufaktur mitverfolgen. Der flüssige und bildgewaltige Schreibstil lässt den Leser zum letzten Mal in die Villa an der Elbchaussee bei den Hannemanns einziehen, um der Familie erneut über die Schulter zu sehen, während sie erlittene Verluste verarbeiten und das Traditionsunternehmen wieder zum Laufen bringen. Die Reaktivierung der Schokoladenmanufaktur sowie die Beschaffung der Rohstoffe direkt nach dem Krieg war eine besondere Herausforderung, denn die Kosten waren hoch, manches kaum zu bekommen und auch die Infrastruktur noch nicht wiederhergestellt. Die Autorin versteht es gut, die zwischenmenschlichen Beziehungen unter ihren Protagonisten glaubwürdig an den Leser zu bringen und sorgt mit einigen Wendungen für so manche Überraschung. Das alte Hamburg wird wieder sehr gut in Szene gesetzt und lässt während der Lektüre das Kopfkino anspringen, um durch die schöne Stadt zu wandeln oder das Schokoladenkontor zu besuchen, während man den Duft der Köstlichkeiten in der Nase zu haben glaubt.
    Die Charaktere haben durch die Kriegsjahre erneut eine Entwicklung erfahren. Sie wirken lebendig und authentisch, so dass der Leser sich ihnen schnell anschließt, ihre Gefühls- und Gedankenwelt nachvollziehen kann und mit Spannung dem weiteren Verlauf folgt. Frieda ist inzwischen zur Familienpatronin herangewachsen, sie steuert das Unternehmen und hat genaue Vorstellungen davon, wie es mit der Manufaktur weitergehen soll. Sie ist ein Kind ihrer Zeit, die nicht gut Verantwortung abgeben kann, zu lange hat sie schon das Traditionshaus durch viele Schwierigkeiten geführt. Sarah ist eine talentierte junge Frau mit eigenen Ideen, die eine würdige Nachfolgerin für Frieda wäre. Henrik ist zu schwach, um sich gegen seine eigene Frau zur Wehr zu setzen. Lieber folgt er ihren kruden Plänen. Aber auch Selma und Jason sorgen für einige Überraschungsmomente.
    Mit „Töchter der Elbchaussee“ liegt ein würdiger Abschlussband der Schokoladen-Saga vor, der mit gut recherchiertem historischen Hintergrund, Familienzwistigkeiten, Intrigen und alten Geheimnissen noch einmal gut unterhalten kann. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne T., 08.09.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    ich bin noch mittendrin am Lesen und kann fast nicht aufhören.....

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 13.06.2020

    Als Buch bewertet

    Im dritten Teil von Lena Johannsons lesenswerter Saga wird die Geschichte der Hamburger Schokoladendynastie beginnend von den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs bis zur großen Sturmflut im Jahr 1962 weitererzählt. Die Hauptprotagonistin Frieda Hannemann muss in dieser Zeit nicht nur von einigen lieb gewonnenen Menschen Abschied nehmen, sondern sich auch um den Fortbestand des Traditionshauses Hannemann-Krüger in unsicheren Zeiten kümmern. Ihr Sohn Henrik und ihre Nichte Sarah sollen die Geschäfte übernehmen, doch Friedas Schwiegertochter fühlt sich benachteiligt und spinnt Intrigen. Zudem treten mit Jugendliebe Jason und Ex-Schwägerin Selma zwei längst vergessene Personen wieder in Friedas Leben. Kurzum, der Plot bietet viel Abwechslung und emotionales Drama. Auch historisch wird viel Wissenswertes über den Zweiten Weltkrieg und die Nachkriegszeit in Hamburg vermittelt.

    Wie schon bei den beiden Romanen davor hat mich das Schicksal der Familie Hannemann in seinen Bann gezogen und ich konnte das Buch erst wieder weglegen, als ich es zu Ende gelesen hatte.

    Friedas Begeisterung für das Schokoladenhandwerk hat sich abermals sofort auf den Leser übertragen und diesen von den deliziösen Pralinen-Kreationen träumen lassen.

    Auch sprachlich konnte mich der dritte Roman wieder überzeugen. Besonders Friedas neue Köchin, die hemdsärmelige Mina, mochte ich. Die 416 Buchseiten lasen sich ausgesprochen flüssig und leicht.

    Das Cover mit einer Frau - vermutlich die gealterte Frieda - diesmal in einem lindfarbenen Kleid im Vordergrund verfügt über einen hohen Wiedererkennungswert. Das liegt auch daran, dass die abgebildete Frau in gewohnter Weise (vgl. Band 1 und 2) dem Betrachter den Rücken zukehrt.

    Ich hoffe und wünsche mir, dass es mindestens noch eine Fortsetzung geben wird. Denn über Frieda und die folgende Hannemann-Generation ließe sich noch so einiges erzählen.

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  • 5 Sterne

    Lerchie, 17.07.2020

    Als eBook bewertet

    Sehr gutes Finale

    Ende des Zweiten Weltkrieges. Frieda hatte schlimme Verluste Doch unterkriegen lässt sie sich nicht und möchte, dass ihre Nichte Sarah ihre Nachfolgerin in der Schokoladenmanufaktur wird. Doch Henrik, Friedas Sohn, gefällt das gar nicht. Und die Vergangenheit holt Frieda dann auch noch ein. War es richtig, Sarah nie zu adoptieren? Es beginnt ein Kampf, der Frieda sehr viel kosten könnte, sogar mehr als die eigene Familie. Wird sie den Kampf gewinnen?

    Meine Meinung
    Genau wie die Vorgängerbände ließ sich auch dieses Buch durch den angenehm unkomplizierten Schreibstil leicht und flüssig lesen. Es gab keine Unklarheiten im Text. Auch war ich wieder schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In die Hauptperson Frieda, die durch den Krieg einen Verlust zu verkraften hatte und die mit der Freundin ihres Sohnes nicht warm wurde. Das Mädchen war ihr nicht geheuer, ich möchte sogar sagen, sie war ihr unsympathisch. Mit Grund? Das verrate ich hier nicht, das soll der geneigte Leser selbst durch das Lesen dieses Buches herausfinden. Und was ist mit Sarah, der Henrik die Leitung der Manufaktur, wie von seiner Mutter geplant, streitig machen will? Wird sich Sarahs Mutter noch einmal blicken lassen? Sie ist einfach gegangen, und hat das Mädchen bei den Hannemanns zurück gelassen, wie wir aus den Vorgängerbänden wissen. Alle diese Fragen haben dem Buch Spannung verliehen, die sich vom Anfang bis zum Ende hielt. Es hat mich gefesselt, regelrecht in seinen Bann gezogen. Und dabei sehr gut unterhalten. Daher von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate B., 10.02.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Der Zweite Weltkrieg ist vorbei, Friede muss schlimme Verluste verkraften. Sie lässt sich nicht unterkriegen und möchte nach und nach ihre Nichte Sarah zur Nachfolgerin in der Schokoladenmanufaktur ausbilden. Doch Friedas Sohn hat andere Pläne. Und dann holt Frieda auch noch die Vergangenheit ein. Wird es ihr zum Verhängnis, dass sie Sarah nie adoptiert hat? Ein Kampf beginnt, der Frieda mehr als die eigene Familie kosten könnte. Was muss sie aufgeben, um nicht alles zu verlieren?

    Der letzte Teil der Reihe beginnt nach dem zweiten Weltkrieg. Frieda muss die schweren Zeiten fast alleine durchleben. Die Sorge um ihren Mann Per ist sehr groß und ihr Sohn Henrik muss nun auch in den Krieg ziehen. Schwere Zeiten die die Familie durchleben muss und es geht ums blanke Überleben. Doch Frieda gibt nicht auf und kämpft sich zurück. Die Hauptfiguren die wir alle lieb gewonnen haben sind natürlich auch wieder mit dabei, man fühlt mit ihnen wie mit lieb gewonnenen Freunden. In diesem Band stehen Hans und Sarah im Vordergrund. Das Buch ist wieder sehr gut geschrieben und flüssig zu lesen. Ich bin begeistert.

    Ich habe diese Reihe um die Familie Hannemann in Hamburg wirklich sehr gerne gelesen. Ein wirklich toller 3. Teil, ich habe das Buch sehr genossen und es war spannend bis zur letzten Seite. Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Anja R., 15.06.2020

    Als Buch bewertet

    Der Zweite Weltkrieg ist endlich vorüber. Auch Frieda und ihre Familie müssen mit Verlusten zurechtkommen. Doch das Leben muss weitergehen. Die Wiederaufnahme der Schokoladenmanufaktur stellt Frieda vor große Herausforderungen, denn Handelswaren und Rohstoffe sind knapp. Endlich darf Frieda wieder Lehrlinge ausbilden. Ihre Wahl fällt natürlich auf den eigenen Sohn und Ziehtochter Sarah. Gerade Sarah scheint ein besonderes Geschick für die Belange der Manufaktur zu entwickeln. Doch Friedas Sohn und seine zukünftige Frau stellen sich die Zukunft der Schokoladenmanufaktur anders vor....

    "Töchter der Elbchaussee" ist nach "Die Villa an der Elbchaussee" und "Jahre an der Elbchaussee" der dritte Band der Hamburg-Saga von Lena Johannson. Da die Autorin wesentliche Hintergrundinformationen aus den vorangegangenen Teilen in die Handlung einfließen lässt, kann man dem Geschehen im aktuellen Band sicher auch dann problemlos folgen, wenn man noch keinen Band der Saga gelesen hat. Um die Weiterentwicklung der Charaktere im Lauf der Jahre nachzuvollziehen, ist es aber sinnvoller, die Bücher in der vorgesehenen Reihenfolge zu lesen.

    Der erneute Einstieg in die Handlung gelingt mühelos. Man freut sich darüber, alte Bekannte aus den vorherigen Bänden wiederzusehen und neue Charaktere kennenzulernen. Die Autorin beschreibt Handlungsorte und Protagonisten wieder sehr lebendig, sodass man alles sofort vor Augen hat. Man kann die privaten Schicksalsschläge und die Schwierigkeiten, die Manufaktur unter den Bedingungen der Nachkriegszeit wieder aufzubauen, glaubhaft nachvollziehen und ist deshalb schnell wieder mittendrin. Der damalige Zeitgeist schwebt dabei zwischen den Zeilen, sodass man sich ganz auf die Handlung einlassen kann.

    Die nächste Generation steht in den Startlöchern. Während für Frieda klar ist, was das Beste für die Schokoladenmanufaktur ist, sieht Friedas Sohn das etwas anders. Es kommt zu einigen Verwicklungen, die zugegebenermaßen etwas vorhersehbar wirken, aber dennoch interessant zu lesen sind. Charaktere und Handlungsorte erwachen zum Leben, sodass sich das Buch quasi von selbst liest, da man unbedingt wissen möchte, wie alles endet.

    Ein gelungener Abschluss der mitreißenden Saga!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika B., 29.06.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Kann dieses Buch nur weiterempfehlen.
    Man sollte auch den ersten und zweiten Band lesen.

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