GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 137981718

eBook (ePub) 4.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 25.08.2021

    Als eBook bewertet

    Das Cover ist einfach nur toll !!!!

    Der Allgäu Krimi "Tote brauchen kein Shampoo" ist für mich schon jetzt ein absolutes Lese-Highlight.

    Das Buch ist von Beginn an sehr witzig und spannend geschrieben.
    Die Charaktere sind hervorrgend.
    Mir hat es grosse Freude bereitet, mit Lou zu ermitteln.

    Ich habe dieses Buch verschlungen und freue mich jetzt schon auf den nächsten Band.

    Der Schreibstil ist hervorragend, flüssig und leicht geschrieben - mit viel Humor.

    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

    #TotebrauchenkeinShampooMordinObertanndorf #NetGalleyDE

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brenda_wolf, 03.09.2021

    Als eBook bewertet

    Lu und die Glückssträhne

    Die junge Friseurin Luisa Schneider hat den Friseursalon ihrer Tante Martha für ein Jahr übernommen, damit diese unbesorgt auf Weltreise gehen kann. Leider läuft das Geschäft in der „Glückssträhne“eher schleppend. Die Obertanndorfer scheinen der Neuen gegenüber Vorbehalte zu haben. So freut sich Luisa, dass wenigstens der Altbürgermeister Niederegger, den Weg zu ihr gefunden hat, um sich bei ihr die Haare schneiden zu lassen. Aber lange erfreut er sich nicht an der neuen Frisur, denn schon tags darauf findet Luisa seine Leiche beim Joggen im Wald. Der Kommissar entpuppt sich ausgerechnet als Raffael, ihr missglücktes Online-Dating.

    Mir hat das Hörbuch Spaß gemacht, auch wenn nicht die große Spannung aufkam. Ich würde „Tote brauchen kein Shampoo“ in die Kategorie Wohlfühlkrimi einordnen. Wer Nervenkitzel sucht, ist hier schlechte beraten. Die Protagonisten sind liebenswert und doch sehr lebendig gezeichnet. Ausgerechnet der nette Herr Niederegger wird ermordet. Das in einem Friseursalon viel Dorfklatsch durchgehechelt wird, kommt gut rüber. Luisa ist eine sehr sympathische Hauptfigur. Und diese Marianne, die Freundin ihrer Tante, die sich jetzt Mary-Anne nennt, an einer Stelle sogar Mae, weil das frischer und nicht so altbacken klingt, konnte ich mir geradezu bildlich vorstellen. Richtig unsympathisch war mir eigentlich niemand, sie entsprachen ihrer Rolle.

    Die Stimme der Sprecherin Sarah Liu fand ich als sehr angenehm. Sie hat den Text gut umgesetzt und der Geschichte Leben eingehaucht. Betonung und Modulation passten. Ich mochte ihr gerne lauschen.

    „Tote brauchen kein Shampoo“ ist die 1. Folge einer Hörbuch-Serie. Man darf also gespannt sein.

    Fazit: Ein amüsantes Krimi-Hörbuch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 31.08.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    „Tote brauchen kein Shampoo – Mord in Obertanndorf“ von Eva Link habe ich als ungekürztes Hörbuch mit einer Spielzeit von 3 Stunden und 18 Minuten gehört. Gesprochen wird es von Sarah Liu. Es ist der 1. Teil der Allgäu-Krimi-Reihe.
    Friseurin Luisa Schneider übernimmt den Salon ihrer Tante, während diese sich auf Weltreise befindet. Jung und dynamisch will sie neue Haarmoden einführen. Aber das wird von den meist älteren Leuten im Örtchen nicht angenommen. Dann hat sie auch noch ein missglücktes Date mit einem sehr attraktiven Mann. Kurz nachdem der ehemalige Bürgermeister Erich Niedegger im Salon zum Haarschnitt war und Luisa sein Leid geklagt hat, findet sie ihn tot im Wald. Ausgerechnet dort taucht auch ihr Date auf. Da Luisa den Toten als Letzte gesehen hat, wird sie von einigen verdächtigt und übernimmt nun selbst die Ermittlungen, sie hat auch schon einen Verdacht.
    Das Hörbuch ist relativ kurz und lässt sich schnell und gut hören. Der Mörder war am Ende zwar überraschend, aber ansonsten gab es keine große Aufregung in der Geschichte. Trotzdem hat es mir sehr gut gefallen. Es war amüsant und unterhaltsam. Luisa war mir sehr sympathisch und auch die etwas verrückte Marianne, die Dinge direkt angeht. Den Klatsch und Tratsch im Ort konnte ich mir lebhaft vorstellen. Nach dem Mord stürmen alle Luisa’s Salon, um sie auszufragen.
    Der Sprecherin konnte ich sehr gut zuhören. Sprache und Sprachtempo waren sehr angenehm. Sie hat versucht, den Personen sprachlich Charaktere zu geben, was ihr gelungen ist. Ich freue mich auf die nächsten Fälle mit Luisa.
    Auch das Cover ist absolut süß.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Talaith, 30.08.2021

    Als eBook bewertet

    Inhalt
    Luisa zieht für ein Jahr aus Frankfurt in ein Dorf im Allgäu, um dort Marthas Friseurladen zu übernehmen, die ein Jahr auf Weltreise geht. Mit den Dorfbewohnern kann sie sich nicht besonders anfreunden, was sie darauf zurückführt, dass sie die Neue ist. Als sie am Morgen nach einem verpatzten Online-Date im Wald joggen geht, findet sie eine Leiche. Aus Neugierde fängt sie selbst an zu ermitteln.

    Meinung
    Das Cover ist sehr süß, ansprechend und ein bisschen lustig, vor allem in Verbindung mit dem Titel, den man fast genauso auch in der Geschichte wiederfindet, was ich als gelungen empfand. Das Cover scheint nicht so wirklich zum Genre Krimi zu passen, auch wenn es hier ein Wohlfühlkrimi ist, zeigt aber ziemlich gut, was man erwarten kann: Viel Wohlfühlen und Gemütlichkeit, wenig Krimi.

    Die Sprecherin ist gut, die Stimme ist angenehm und man kann ihr lange zuhören. Leider klingt sie zu nett, sodass sie es nicht schafft, die Krimi-Atmosphäre rüberzubringen und ebenfalls in der Wohlfühlecke bleibt. Dafür passte sie für mich sehr gut zur Protagonistin, so könnte sich ihre Stimme in meinem Kopf auch anhören.

    Der Erzählstil gefiel mir. Überrascht hat mich, das die ersten Minuten aus der Sicht einer Katze geschrieben waren, das war eine nette Abwechslung, allerdings geraten Katzen, anders als das Cover es vermuten lässt, im weiteren Verlauf eher in den Hintergrund, sodass man sie schon wieder vergisst.
    Schade fand ich nur, dass viel Zeit verschenkt wurde. Die Geschichte handelt sehr lange von Luisas Start in Obertanndorf, wie die Bewohner auf sie reagieren, der Mord an sich passiert schon in den ersten Minuten im Prolog, wird dann aber in der Zeit der Geschichte extrem lange nicht erwähnt, erst ungefähr bei der Hälfte. Bis dort wusste man fast alle Aspekte der Handlung schon aus dem Klappentext, erst ab dem Zeitpunkt des Leichenfundes passierten wirklich neue oder überraschende Dinge. Das fand ich schade, weil wirklich Potential da war, das aber nicht ausgeschöpft wurde.

    Die Figuren bleiben leider etwas blass. Die Protagonistin Luisa ist die Einzige, die genauer beschrieben wurde. Bei ihr habe ich jetzt so halbwegs das Gefühl, sie zu kennen. Die restlichen Figuren hatten gefühlt eine Eigenschaft, die sie definiert, und das wars. Das ist aber eher ein Anfang. Ja, so konnte man die Figuren unterscheiden, diese Eigenschaften waren sehr verschieden, aber die Figuren waren noch ausbaufähig, vor allem, wenn sie so häufig vorkommen.

    Handlung und Spannungsbogen bleiben leider flach. Schon beim Erzählstil erwähnte ich, dass viel verschenkt wurde, die Möglichkeit war auf jeden Fall da, einen richtigen Knaller zu zaubern, wurde aber nicht genutzt. Zuerst plätscherte sie sehr lange gemütlich dahin, was aber nicht langweilig war, weil der Erzählstil so toll war, aber rückblickend passierte einfach ewig lange überhaupt nichts. Und trotzdem blieb der Friseursalon im Hintergrund, auch leicht irritierend nach Cover, Titel und Klappentext. Als die Handlung dann endlich Fahrt aufnahm, war die Geschichte schon fast vorbei, sehr schade, davon hätte es ruhig mehr geben dürfen, das hätte wahrscheinlich nicht einmal die Wohlfühlatmosphäre kaputt gemacht, weil auch die Spannung irgendwie auf eine sympathisch-nette Art und Weise erzeugt wurde. Nur die Auflösung des ganzen passte nicht so richtig, es fühlte sich für mich ein bisschen überstürzt und in eine Form gezwungen an, es war nicht so hundertprozentig stimmig. Auch schade war, dass so wenig örtliche Begebenheiten mit einbezogen wurden, der Krimi hätte fast genauso gut am Meer spielen können, besonders viel anders wäre nicht gewesen.


    Fazit
    Der Beginn des Hörbuchs war sehr vielversprechend, der Rest konnte diese Erwartungen nicht halten: zu wenig Lokalkolorit und Spannung und zu viel Sonnenschein und vergleichsweise flache Handlung, sogar für CozyCrime. Wem dieses Genre zusagt, mag hier vielleicht ein ansprechendes Buch finden, wenn man damit leben kann, nur Cozy statt Crime zu bekommen. Insgesamt ist die Geschichte nicht schlecht, das auf keinen Fall, aber auch nicht so wirklich überzeugend, deswegen schwanke ich bei der Gesamtbewertung irgendwo zwischen dreieinhalb und vier Sternen. Dreieinhalb sind irgendwie zu wenig, aber vier wären ein kleines bisschen zu viel.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Lesezauber_Zeilenreise, 04.09.2021

    Als eBook bewertet

    Allgäukrimi – leider bisschen langweilig und die Audiofassung nicht gut

    Ich vergebe 2,5 Sterne – da es hier keine halben Sachen gibt, runde ich auf 3 Sterne auf.

    Luisa übernimmt den Friseursalon ihrer Tante, während die sich in der Weltgeschichte herumtreibt und eine Auszeit nimmt. Beim Joggen im Wald entdeckt sie einen Toten… keinen geringeren als den überall beliebten Bürgermeister Erich Niederegger. Die Polizei ermittelt und stellt fest: es war Mord. Doch nicht nur die Polizei ermittelt – auch Luisa will den Mörder finden, steht sie doch sogar zeitweise selbst unter Verdacht. Dabei ist es zunächst peinlich, im Lauf der Zeit aber durchaus hilfreich, dass der leitende Kommissar ausgerechnet ihr verkorkstes kürzliches Blind-Date ist… Raphael Weber. Luisa ermittelt in Obertanndorf und in Lindau und gerät bald selbst unter Verdacht bzw. in Gefahr. An ihrer Seite als moralische Unterstützung: Mary Anne – eine Freundin von Luisas Tante und Urgestein aus Obertanndorf.

    Der Prolog aus Sicht einer Katze hat mich anfangs furchtbar neugierig auf das Buch gemacht. Habe ich doch erwartet, einen lustigen Krimi mit Katze als wenn nicht Haupt-, dann doch wenigstens tragender Nebenfigur vor mir zu haben. Zumal auch das bunte Cover mit Katze dies vermuten lässt. Auch bin ich von einem typischen Regionalkrimi ausgegangen, einem Allgäu-Krimi mit gehörig Lokalkolorit. Doch beides weit gefehlt – leider. Katzen spielen hier gar keine Rolle außer einer kurzen Erwähnung und eben dem Prolog und vom Allgäu selbst bekommt man auch nicht viel mit. Leider liest die Sprecherin, die an und für sich eine angenehme Stimme hat, das Buch auf hochdeutsch – also nix mit Allgäuer Mundart, die dem ganzen dann eine urige Atmosphäre verliehen hätte. In einem Printexemplar habe ich natürlich auch keinen Dialekt, doch den könnte ich mir dann wenigstens vorstellen. Auch liest Sarah Liu eher emotionslos und neutral – für mich kommt da keine rechte Stimmung auf und ich kann mich mit den gesprochenen Charakteren nicht identifizieren.

    Die Handlung bzw. Aufbau, Fortgang und Lösung des Falles ist für meinen Geschmack zu unglaubwürdig und in großen Teilen leider arg vorhersehbar. Hinzu kommt, dass der eigentliche Fall, also die Stelle, als der Tote im Wald gefunden wird, sehr lange auf sich warten lässt. Das Vorgeplänkel rund um Luise und den Friseursalon ist mir einfach zu langatmig und unterinteressant. Auch der weitere Fortgang war für mich persönlich einfach nicht fesselnd, ich habe schlicht keinen Zugang zur Story gefunden. Die Charaktere blieben blass. Ich habe mich immer wieder gefragt, ob ich mit der Printausgabe nicht wesentlich mehr Freude gehabt hätte, weil ich mir da alles selbst hätte vorstellen können – Kopfkino quasi – was durch die für mich leider nicht passende Sprecherin völlig verloren ging.

    Ich tue mich mit einer Sternebewertung gerade sehr schwer, da vieles eben nicht am Buch, am Schreibstil liegt, sondern an der für mich nicht guten Audio-Ausgabe. Ich möchte hier keinesfalls die schriftstellerische Leistung in Abrede stellen, das liegt mir fern. Doch für mich persönlich geht das Hörbuch einfach nicht, da nicht fesselnd, sondern eher langatmig. Die Story betreffend hätte ich mir mehr Lokalkolorit gewünscht, mehr Humor, mehr Authentizität und eine nicht ganz so vorhersehbare, teils recht realitätsferne Geschichte. Unter Berücksichtigung all dieser Punkte kann ich nur 2,5 Sterne geben – also nicht schlecht, aber auch nicht richtig gut.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Strausimausi, 31.08.2021

    Als eBook bewertet

    Bei "Tote brauchen kein Shampoo" handelt es sich um einen Roman der Gattung Cosy Crime. Auch wenn er im Allgäu spielt, ist es kein typischer Regionalkrimi, wer also ein Buch/Hörbuch mit viel Lokalkolorit sucht, sollte eher ein anderes wählen.
    Ansonsten ist der Auftakt in eine neue, unblutige Krimireihe hier recht gelungen. Es läuft noch nicht alles glatt in diesem Krimi. So passt der Prolog bspw nicht zum Rest des Romans und einzelne Charaktere sind noch etwas zu undefiniert. Auch bei der Handlung gibt es Verbesserungspotential. Die Protagonistin führt durchaus Überlegungen aus, bevor sie (zum Teil gefährlich) handelt, nur sind diese nicht unbedingt schlüssig bzw führen in meinen Augen zum falschen Schluss. Und mit der Auflösung am Ende konnte ich mich auch nicht recht anfreunden, hier kam mir Vieles zu sehr aus dem Nichts oder erschien mir unlogisch.
    Dennoch fand ich "Tote brauchen kein Shampoo" ein nett zu hörendes Hörbuch, mit sympathischen Charakteren. Dass und wie die Protagonistin in ein Verbrechen hinein gezogen wurde, war aus meiner Sicht sehr gut angebahnt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass in eventuellen Folgeromanen noch ein bisschen an den Stellschrauben gedreht wird und eine nette, unterhaltsame, Romanreihe dabei heraus kommt.
    Sarah Liu liest zudem sehr angenehm und lässt sich gut hören.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Lesezeichenfee, 30.08.2021

    Als eBook bewertet

    Für mich KEIN Wohlfühlkrimi

    Bei Lesejury habe ich mich auf den Hörbuchdownload von Tote brauchen kein Shampoo beworben, weil ich den Titel und das Cover einfach toll fand. Zu dem fällt unser Allgäu Urlaub dieses Jahr aus und da dachte ich, so ein Cosy Crime würde da doch gut passen.

    Sarah Liu, die „Vorleserin“ des Hörbuchs hat eine angenehme Stimme. Allerdings würde ich sie eher für Hörbücher von Angelika Schwarzhuber, Gabriele Diechler oder Tessa Hennig zuordnen.

    Das Cover find ich einfach klasse und wäre wunderschön, passt aber nicht wirklich zum Buchinhalt. Eine 1. Der Text passt nicht so gut dazu. Weil ich dadurch dachte, das Hörbuch passt in mein Beuteschema. Es ist nicht wirklich ein Allgäu-Krimi, das Cover sagt mir: Cosy Crime.

    Zum Thema Lokalkolorit wurde ich sehr enttäuscht. Eigentlich wurde nur Lindau erwähnt, so dass man das Dörfle dem Westallgäu zuordnen könnte. Aber vielleicht hätte die Autorin kein „fiktives Örtchen“ nehmen sollen, denn so konnte ich mir den Ort nicht wirklich vorstellen, nur die Eigenheiten der Bewohner, die unbedingt ne Dauerwelle wollen. Da hätte ich mir mehr Beschreibung gewünscht. Irgendwo habe ich gelesen, dass es 3 Teile werden sollen. Da könnte man dann noch beim ebook eine Zeichnung dazu tun, wie der Ort aussehen könnte und eine Extra-Beschreibung im Hörbuch, damit man sich das vorstellen kann. So hätte das fast überall sein können. Genau genommen hätte die Autorin das auch bei Köln ansiedeln und da das Date stattfinden lassen können.

    Die Einleitung mit Katze und Opfer gefiel mir sehr gut und ich hoffte, dass es so weiter geht. Leider waren die Katzenauftritte so dünn gesät, dass man ebenso drauf hätte verzichten können. Was ich sehr schade fand. Der Schreibstil der Autorin finde ich eigentlich sehr gut.

    Das große Problem war, dass die Einleitung super war. Dann wurde man ein paar Tage zurückgeworfen und 2/3 des Hörbuchs war „vorher“. Ca. 2 Stunden waren nur mit den Eigenheiten des Dorfes und Luisa reserviert. Bis dann endlich mal etwas Spannung hätte kommen können. Dann wurde der Krimi in 1/3 abgehandelt und das nicht wirklich plausibel. Es war nicht wirklich spannend.

    Das Date mit dem Kommissar hat mir auch nicht so gut gefallen. Vor allem er hätte sagen sollen, er müsse dienstlich weg und er hätte gleich sagen können, wann er anruft oder so, dass sie sich wieder treffen können.

    Jetzt komm ich dazu, dass das ganze sehr durchsichtig war – für mich. Denn ich wusste sofort, wer der Kommissar ist. (Und warum musste er noch mal weg??) Und wer das Opfer und wer der Täter ist.

    Die Charaktere fand ich leider seltsam blass und nicht mal mit Luisa oder ihrer Hilfe im Friseursalon konnte ich mich „anfreunden“. Und die anderen Charaktere hätten auch gar nicht da sein müssen. Einzig die Neugierige und wäre das Hörbuch die ersten 2 Drittel kürzer, wäre diese Protagonistin besser herausgekommen.

    Mir ist immer noch ein Rätsel, warum der Sohn und seine Freundin sich so merkwürdig aufspielten, denn ich hatte sie zu keiner Zeit als Täter im Visier.

    Ich erwartete auch einen Cosy Crime, selbst wenn da Allgäu Krimi stand, aber dann hätte ich wenigstens schmunzeln müssen, wenn schon nicht lachen.

    Das Ebook kostet 3,99 Euro und der Hörbuchdownload kostet 1,99 Euro. Das ist ein Pluspunkt dieses Werkes. Wobei ich weder das eine noch das andere dafür ausgeben würde. Ich habe nur nicht verstanden, warum das Ebook teurer ist, als der Hörbuchdownload.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Es gibt sicher Leser, denen so was gefällt. Eine Bewertung ist schwierig für mich, dennoch muss ich mich entscheiden. Das ganze nennt man wohl: Wohlfühlkrimi, aber ich hab mich nicht wohlgefühlt: zu wenig Katze, zu wenig lustig, nicht spannend und viiiiiiiiiiel zu wenig Lokalkolorit. Das Ganze ist ausbaufähig (guter Schreibstil) und der Preis wäre annehmbar und die Sprecherin gut, daher bewerte ich mit 2 bis 3 Sternen und KEINER Empfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MermaidKathi, 08.09.2021

    Als eBook bewertet

    Mein Fazit:
    Nette Geschichte für Zwischendurch, aber hat mich nicht ganz überzeugt, auch wenn es nicht ganz so weit von meiner Erwartung entfernt war. Die Handlung ist sehr dahingeplätschert, am Ende wurde es dann spannend, wobei das gerne mehr hätte sein können. Die Auflösung des Kriminalfalls konnte mich nicht ganz überzeugen, aber ich mag die Hauptfigur Lu ganz gerne. Wohlgefühlt habe ich mich sehr, Krimi hätte es mehr sein dürfen. Ich vergebe (3 bis) 3,5 Sterne.

    Meine Meinung zum Buch:
    Der Wohlfühlkrimi ist ganz nett. Obwohl er recht nah an meinen Erwartungen lag, gab es leider doch ein paar Punkte, die mich gestört haben. Die Geschichte habe ich als Hörbuch gehört. Die Stimme war sehr angenehm zu hören & auch der Schreibstil hat mir gefallen. Vor allem die Katzeneinleitung fand ich super. Die hat das ganze etwas aufgelockert. Davon hätte es auch gerne mehr sein dürfen, vielleicht eine kleine Abschluss Szene. Abgesehen davon war etwas wenig Katze & hat für die Handlung eigentlich nicht viel beigetragen, was ich etwas schade war. Aber missen würde ich die Katzenszene auf gar keinen Fall. Dafür ist sie echt zu genial. Die Hauptfigur Lu kennenzulernen hat mir gut gefallen. Da war der Wohlfühlteil auf jeden Fall gegeben. Auch die "Dorf Klatsch"Atmosphäre habe ich gut gespürt. Die kam sehr gut rüber. Am Anfang wurden die Lokalität mit den Bergen kurz angedeutet, was sehr schön klang, aber ich muss auch zugeben, dass sehr gerne mehr Lokalität hätte sein dürfen. Für einen „Allgäu-Krimi“ war das doch sehr wenig. Und Akzent kam im Hörbuch leider nicht rüber. Die ganze Handlung im Buch ist etwas dahingeplätschert, aber ich gebe zu, dass ich das erwartet habe. Neben Lu habe ich aber leider kaum jemanden kennengelernt. Die meisten Figuren waren mir zu flach. Teilweise wusste ich gar nicht wer nochmal gemeint war. Die Figuren hätten gerne noch was ausgearbeitet sein können. Mary Ann war ganz nice & auch an Rafael kann ich mich erinnern. Und dann noch an den einen Freund beim Bäcker, aber das war‘s eigentlich schon. Die anderen Figuren waren so unwichtig & schattenhaft, dass ich teilweise Schwierigkeiten hatte sie im ersten Moment zuzuordnen. Das war etwas schade. Allgemein war mir die Handlung etwas zu ruhig. Die hat sich in den ersten 2/3 hingezogen in denen kaum was passiert ist. Es hat ziemlich lang gedauert, als die Geschichte was Fahrt aufgenommen hatte & dann auch etwas zu schnell wieder fertig. Da hätte ich mir mehr Spannung gewünscht. Wohlfühlen gab es ganz viel, Krimi hätte es gerne was mehr sein dürfen. Und ich muss ehrlich gesagt sagen, dass für mich die Auflösung nicht logisch & stimmig war. Das war mir einfach zu weit hergeholt.
    Aber allgemein fand ich die Story ganz nett & auch der Schreibstil & die Lesestimme waren sehr angenehm. Für den nächsten Teil würde ich mir mehr Lokalität wünschen & noch ein paar mehr Landschaftsbilder & bitte einen logischeren Fall. Rafael & Mary Ann dürfen auch gerne wieder vorkommen & ein wenig mehr Charakter aufweisen. Ich musste übrigens ein paar Mal schmunzeln, vor allem beim Katzen Prolog. Das darf natürlich auch wieder gerne auftauchen. Ich werde mir Band 2 & 3 sicher auch anhören, wenn ich die Chance dazu bekomme. Oder lesen, falls es eine Print Version gibt.
    Meine Meinung zum Cover:
    Das Cover hat mich absolut angesprochen. Schön bunt und brüllt nur so „Wohlfühlgeschichte“! Der Titel gefällt mir übrigens auch sehr gut.

    Ich wünsche euch viel Spaß mit Lou im Allgäu, eure MermaidKathi

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MiaMai, 04.09.2021

    Als eBook bewertet

    Psychologie im Friseursalon, Dauerwelle auf dem Dorf und Blind Dates mit Folgen. Der Krimi ist kurzweilig und unterhaltsam und die Stimme der Lesenden passt zu dem Bild, das von Lu gezeichnet wird. Die Kapitel fliegen dahin und man ermittelt rasch mit. Der Schauplatz bringt das ein oder andere Original mit, das man aus kleinen Dörfern kennt und manch Vorurteil ist liebevoll zum Charakterzug geworden. Als Hörbuch ist die Geschichte ideal um nebenbei bestens unterhalten zu werden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein