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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katjuschka, 23.01.2021

    Als eBook bewertet

    Fürs neue Jahr hat der alte Herr Gruber nur einen Vorsatz gefasst:
    Für seine liebenswerte, aber furchtbar unsichere Untermieterin Lena endlich einen passenden Mann zu finden.
    Ist es da nicht ein Wink des Schicksals, dass der frisch geschiedene Tierarzt Jonas dringend ein Zimmer braucht?
    Ein turbulent-romantischer Liebesroman über zwei WG-Mitbewohner, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

    Die drei Protagonist(inn)en dieser amüsanten und kurzweiligen Geschichte sind sehr unterschiedlich, aber jeder auf seine/ihre Art sehr sympathisch und liebenswert.
    Besonders Konstantin Gruber, manchmal grummelig, aber trotzdem immer herzlich, habe ich sofort ins Herz geschossen.
    Das Jonas Rat und Hilfe in Gefühlsdingen bei seiner Ex-Frau sucht, bringt einen - gerade durch die Art und Weise wie - ein ums andere Mal zum Lächeln.
    Lena ist nicht nur sehr unsicher, sie trägt auch ein Trauma durch eine verkorkste Kindheit mit sich.
    Der Einzug von ihr bei Konstantin Gruber hatte ihr Halt, Wärme und Geborgenheit gegeben, aus der sie den Weg in ein selbstbestimmtes Leben gefunden hat.
    Ich mochte es sehr, dass man immer die Gedanken und Gefühle aller Beteiligten mitbekam, sodass fast das Gefühl aufkam, selbst mit am Küchentisch zu sitzen.

    "Tür an Tür mit der Liebe" ist ein zauberhafter Roman, den ich in kürzester Zeit durchgelesen habe.
    Natürlich ist von Beginn an klar, Lena und Jonas werden ein Paar - aber der Weg dahin ist einfach liebenswert und bringt die Leser(innen) quasi durchgehend zum lächeln.
    Und das, obwohl durchaus ernste Themen zur Sprache kommen!
    Lenas Zwangsstörung, von ihr selbst "meine kleine Macke" genannt, scheint mit der Liebe langsam zu verschwinden und nicht nur deshalb kann man das Buch mit einem zufriedenen Nicken lächelnd beenden.

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  • 4 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 17.01.2021

    Als Buch bewertet

    „Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht.“ (Christian Morgenstern)

    Was wird das neue Jahr wohl bringen ? Diese Frage stell sich Her Gruber und ist der Meinung, dass er sich selbst eine wunderbare Aufgabe stellt, in dem er seiner Untermieterin Lena einen feschen Mann sucht. Da kommt ihm der junge Tierarzt Jonas gerade recht, der zum einen die Vertretung für einen Freund übernimmt und händeringend ein Zimmer such und zum anderen noch ein wenig sich selbst verarzten muss, da die Wunden seiner Scheidung noch nicht ganz verheilt sind. Aber irgendwie scheint es leichter zu sein, einen Sack Flöhe zu hüten, als die beiden Untermieter zu verkuppeln und Herr Gruber rauft sich mehr als einmal die Haare, denn sein Plan droht zu scheitern...

    Herzlich willkommen in der turbulenten WG bei Konstatin Gruber, denn dieses Buch könnte man auch glatt als Sitcom verfilmen und über die schrägen Szenen herzhaft lachen. Monika Maifeld hat mit Herrn Gruber einen ganz liebenswerten alten Herren erschaffen, der einem sofort ans Herz wächst und dem man einfach gern haben muss. Wie er geschickt die Fäden zieht, sine Konfuzius-Weisheiten im Alltag verstreut und dabei Lenas Wohlergehen nicht aus den Augen verliert, hat schon etwas rührendes an sich. Man fühlt sich bei ihm sofort wohl und geborgen und möchte am liebsten sofort in seine Altbauwohnung einziehen.

    Lena hat einen kleine Spleen und sortiert alles immer sehr akkurat auf Kante ausgerichtet. Ihr (Seelen-)Leben gleicht einem Tohuwabohu und da ist es kein Wunder, dass sich sich ein wenig nach Geradlinigkeit sehnt. Ich mag Lena sehr, auch wenn ich ihr gerne mal den berühmten Tritt in den Hintern verpassen würde, wenn sie gar so begriffsstutzig ist und sehenden Auges in ihr Verderben rennt. Sie hat einiges zu schultern und täte gut daran, auf ihre Freundin Erika zu hören, dann würde ihr manch Kummer erspart bleiben. In ihrem neueröffneten Atelier für Brautmode fühlt man sich auch gleich wohl und es ist fast so ein bisschen, als würde man ein paar knappe Szenen aus "Zwischen Tüll und Tränen" genießen dürfen, wenn man als Leser in ihrem kleinen Geschäft dabei sein darf, wenn sich Brautgefühl und "Ja, das ist mein Kleid" ausbreiten und für romantische Stimmung sorgen.

    Jonas kann ganz schön bärbeißig sein und tut alles dafür, sich Lena soweit wie möglich vom Leib zu halten. Nicht auszudenken, was passiert, wenn er sein Herz öffnet... Seine Entwicklung vom Grantler zum netten WG-Mitbewohner habe ich gerne gelesen und er hat mit seiner liebenswerten Unbeholfenheit für so manchen Schmunzler gesorgt.

    Der Roman liest sich flüssig von der Hand weg, hat mal witzig-frivole Dialoge und mal freche Schlagabtausche zu bieten, bindet schön die Münchner Kulisse mit ein und sorgt für einen gewissen Wohlfühlfaktor.

    Es gibt kleine und größere Aufreger, ein paar Probleme und Stolperfallen zu überwinden, bevor der Himmel voller Geigen hängt. Zwar ist das Ende des Romans schon von Seite eins an zu erkennen , aber dieses Buch ist einfach perfekt, um sich an kalten grauen Wintertagen mit einer Decke einzukuscheln und sich so das Herz wärmen zu lassen. Mit Witz und Charme führen die Figuren den Leser durch ihre Geschichte und sorgen so für kurzweilige Lesemomente.

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 20.01.2021

    Als eBook bewertet

    Der Klappentext verspricht eine leichte, humorvolle Liebesgeschichte mit Hindernissen. Das bekommt man auch, aber leider wird es etwas dröge erzählt.
    Die einzelnen Figuren haben ihre kleinen Marotten oder sind einfach brummig. Das ist ein guter Anfang, trotzdem hatte ich den Eindruck sie stehen außen davor und berichten über sich selbst. Es ist keine richtige Interaktion zwischen den Protagonisten.
    Die Autorin kann anders, das weiß ich aus vorherigen Büchern.

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  • 4 Sterne

    Jennifer H., 20.02.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch bietet leichte Lesekost. Die Geschichte ist schnell erzählt. Ein verwitweter Rentner vermietet in München zwei Zimmer seines Hauses an einen frisch geschiedenen Tierarzt und eine Schneiderin mit Brautmodenladen. Da der rüstige Vermieter beide Untermieter gut leiden kann, versucht er diese zu verkuppeln. Doch das ist nicht so leicht, weil beide einen schlechten Start hatten und Schneiderin Lena erst ihre jahrelange On-Off-Beziehung zu Christian beenden muss. An sich ist der Plot recht vorhersehbar konstruiert und damit relativ zügig gelesen. Trotzdem fiebert man mit den beiden Protagonisten - Tierarzt Jonas und Schneiderin Lena - mit, deren zarte Liebe im Verlauf der Handlung langsam wächst und dabei durch einige Rückschläge bzw. Missstände in Gefahr gerät. Abgesehen von Lenas Nichtsnutz-Freund Christian waren mir alle Figuren auf Anhieb sympathisch. Und das Happy End schmeckte nach süßer Sahnetorte. Kurzum, Monika Maifelds Liebesroman bietet viel Kurzweil, manchmal mit Wiederholungen und Längen, bleibt dabei aber niveauvoll. Die ausnehmend weibliche Leserschaft wird's freuen.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 22.01.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Fürs neue Jahr hat der alte Herr Gruber nur einen Vorsatz gefasst. Für seine liebenswerte, aber furchtbar unsichere Untermieterin Lena endlich einen passenden Mann zu finden. Der frisch geschiedene Tierarzt Jonas dringend ein Zimmer. Doch sind die beiden sehr unterschiedlich. Bald geraten die beiden aneinander. Bis sich der Tierarzt mit einem Messer verletzt. Jetzt erkennt er, dass er Lena falsch eingeschätzt hat. Unglaublich, aber wahr, jetzt taucht der Mann auf, welcher Lena vor 19 Jahren das Herz gebrochen hat.
    Fazit: Es ist ein Buch über zwei unterschiedliche WG-Bewohner. Daraus ist ein richtig schöner und turbulenter Liebesroman hervorgegangen. Die Geschichte wird sehr einfühlsam und emotional erzählt. Die verschiedenen Schlagabtausche gehen schon ans Herz. Die vorhandenen Probleme und Stolperfallen werden einfühlsam aus dem Weg geräumt. Damit sich die beiden endlich finden. Es ist ein richtiger Wohlfühlroman. Es entstehen sehr schöne Lesemomente, welche man nicht missen möchte.

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  • 4 Sterne

    alles.aber.ich, 22.01.2021

    Als Buch bewertet

    Die ganze Geschichte wirkt etwas konstruiert und irgendwie schwer vorstellbar, denn wer wohnt schon 7 Jahre zur Untermiete bei einem alten Mann. Doch irgendwie hab ich es schon verstanden Konstantin war sowas wie ihr Ersatzvater.
    Irgendwie plätschert das ganze relativ locker vor sich und leider gibt es nach der großen Erkenntnis schon das Ende, da hätte ich gerne etwas mehr gelesen.

    Mich hat der Erzählstil obwohl anders als gewohnt doch angesprochen.
    Das Buch wechselt zwischendurch in der Erzählperspektive durch, aber das hat mich nicht gestört. Was etwas nervig war, war dass es keine Kapitel gibt und alles so dahinfließt.

    Mein Highlight waren die Telefonate von Jonas und Irene.

    Leichte Unterhaltung für zwischendurch.

    Viel Spaß beim Lesen!

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  • 2 Sterne

    Lena, 22.01.2021

    Als Buch bewertet

    Lena Jacobi lebt in einer Wohngemeinschaft mit dem älteren Herren Konstantin Gruber in München. Sie ist gelernte Schneiderin und hat sich nach dem Tod ihrer Mutter mit einem eigenen Atelier für Brautmoden und Trachten in München selbstständig gemacht. In der Liebe hat sie bisher keine guten Erfahrungen gesammelt. Sie hängt noch an ihrer ersten Liebe. Christian hatte sie vor 19 Jahren verlassen, um ins Ausland zu gehen. Seitdem haben sie sich in all den Jahren an einzelnen Tagen gesehen und führen eine Fernbeziehung.
    Dr. Jonas Wolff ist Veterinär und frisch von seiner Ehefrau geschieden, als ein Freund von ihm bittet, ihn in seiner Tierarztpraxis zu vertreten. Jonas zieht deshalb kurzfristig nach München in die Wohngemeinschaft von Herrn Gruber, der noch ein Zimmer frei hat.
    Die erste Begegnung von Jonas und Lena ist ein Desaster. Die beiden finden ach in den Tagen danach keinen Zugang zueinander, die Stimmung in der Wohngemeinschaft ist unangenehm angespannt. Als Jonas jedoch auf Hilfe von Lena angewiesen ist, kommen sie sich näher und merken plötzlich, dass der andere doch nicht so hysterisch und mürrisch ist, wie gedacht. Doch dann kommt Christian aus Hongkong zurück und kündigt an, sich in München niederzulassen. Lena freut sich, dass sie endlich eine Perspektive mit Christian hat, bekommt aber Jonas nicht mehr aus dem Kopf.

    "Tür an Tür mit der Liebe" ist eine Liebesgeschichte, deren Entwicklung allzu leicht vorherzusehen ist. Mann und Frau lernen sich kennen, zicken sich zunächst an, merken dann, dass sie mehr für einander empfinden und dann taucht der ominöse (Ex-)freund auf. Bis zum erwartenden Happy End müssen deshalb einige Klippen und Missverständnisse umschifft werden.

    Der Roman ist in keine Kapitel unterteilt, die Perspektiven wechseln allerdings häufig von Absatz zu Absatz. Das ist etwas irritierend und gewöhnungsbedürftig. Der Roman beginnt mit Lenas Schulzeit und dem Tag, an dem sie Christian kennengelernt hat, als er in ihre Klasse kam. Durch ihn blühte die Musterschülerin auf, was sich allerdings in ihrer erwachsenen Persönlichkeit nicht widerspiegelt. Auch anderweitig hatte dieser kurze Abschnitt aus der Vergangenheit keinen wesentlichen Bezug für die weitere Geschichte und war in meinen Augen überflüssig.
    Die Geschichte war insgesamt nicht rund und in Teilen sogar unglaubwürdig. Lenas seltsame Beziehung zu Christian war mir unklar. Hat si sich tatsächlich 19 Jahre an einen Mann gebunden, den sie aufgrund seiner beruflichen Auslandsaufenthalte nur an wenigen Tagen gesehen hat und kaum einen telefonischen Kontakt hatte? Genauso befremdlich fand ich es, als 34-jährige Frau dauerhaft zur Untermiete bei einem älteren Herrn zu wohnen. Diese Unselbstständigkeit und ihr krankhaft zwanghaftes Verhalten passten wiederum nicht zu dem Mut, sich mit einem eigenen Geschäft selbstständig zu machen. Noch weniger Zugang fand ich zu Jonas, der zwar verheiratet war, aber nie wirklich geleibt hatte. Er blieb mir zu farblos.
    Andere Charaktere sind klischeehaft gestaltet. Es erfolgt eine einfache Unterteilung in Gut und Böse, wie die frustrierte Mutter, die ihre Tochter drangsaliert, der unzuverlässige On-/Off-Freund oder der fürsorgliche ältere Herr, der zu einem Ersatz-Opa mutiert.

    Das misslungene Kennenlernen und die daraus resultierenden Streitigkeiten zwischen Jonas und Lena wirkten aufgesetzt und völlig überzogen. Sie verhielten sich mit ihrem kindischen Gebaren nicht ihrem Alter entsprechend. Auf der anderen Seite verhielten sie sich mit ihrem unablässigen Gesieze sehr bieder und deutlich älter, als sie eigentlich waren. Das trug auch dazu bei, dass die Dialoge untereinander - auch mit Herrn Gruber - hölzern und unnatürlich wirkten. Da konnten selbst die Zickereien, die vielleicht humorvoll sein sollten, nicht für eine Auflockerung sorgen.

    Die Geschichte hatte zwar auch unterhaltsame Momente, aber ich empfand sie insgesamt als zu steif und konstruiert. Selbst der Versuch, den problembehafteten Charakteren mit ihren Sorgen Tiefgang zu verleihen, wirkte zu bemüht. Die aufzuklärenden familiären Konflikte wurden zu schnell, zu einfach abgehandelt und neben die eigentliche Handlung unbeholfen platziert. Die Liebesgeschichte war mir zu einfallslos und althergebracht, konnte mich emotional nicht berühren. Romantische Stimmung kam bei mir nicht auf, weil mir die Charaktere gleichgültig blieben und mich die in weiten Teilen realitätsfremde Geschichte nicht überzeugen konnte.

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