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  • 5 Sterne

    11 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 08.09.2020

    "Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz." (Friedrich Hebbel)
    Lehrerin Sofia König knabbert immer noch am Tod ihrer großen Liebe Noah, der schon zwei Jahre zurückliegt. Da ist ein Tapetenwechsel genau das Richtige. Sofia reist nach Rom und möchte dort für einige Wochen einen unbeschwerten Urlaub genießen. Als sie dem italienischen Künstler Adriano Vernese begegnet, ist sie wie vom Donner gerührt, denn er sieht nicht nur Noah sehr ähnlich, sondern verursacht bei Sofia auch Gefühle, die sie seit langem nicht mehr gespürt hat. Adriano erweist sich nicht nur als guter Führer durch seiner Heimatstadt Rom, sondern erobert nach und nach auch Sofias Herz, bis auf einem Fest bei Adrianos Familie Dinge ans Licht kommen, die sie völlig aus der Bahn werfen….
    Jani Friese hat mit ihrem neuen Roman „über uns die Dächer von Rom“ eine wunderschöne warmherzige und berührende Geschichte vorgelegt, die den Leser in Herz und Seele trifft. Der flüssig-leichte, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil lädt den Leser ein, gemeinsam mit Sofia in die ewige Stadt Rom zu reisen und dort eine Zeit zu erleben angefüllt mit der erfrischenden italienischen Lebensart, Sehenswürdigkeiten, Streifzügen durch die römischen Gassen sowie einer sich zauberhaft entwickelnden Romanze. Wer Rom bereits besucht hat, wird sich sofort dort heimisch fühlen und hat durch die gelungenen Beschreibungen ein wunderschönes Kopfkino bei der Lektüre. Während all dessen darf der Leser tief in Sofias Gedanken- und Gefühlswelt eintauchen, was ihn noch näher an die Protagonistin bindet. Mal tiefgründig, mal mit einer Prise Humor und Schlagfertigkeit lässt die Autorin den Leser an den Seiten kleben, während sie mit dem Thema Organspende auch ein wichtiges Thema anspricht, das aktueller den je ist. Überhaupt ist die Handlung vielschichtig, denn es geht auch um Betrug, Trauerbewältigung und Familiengeheimnisse, die Friese hier dem Leser allesamt als Gesamtpaket präsentiert.
    Die Charaktere sind mit eingeständigen Eigenschaften liebevoll und lebendig in Szene gesetzt, realitätsnah und glaubwürdig wachsen sie dem Leser schnell ans Herz, was das Mitfühlen und Mitfiebern sehr leicht macht. Sofia ist eine unternehmungslustige junge Frau, die bereits einen Tiefschlag hinnehmen musste, dessen Wunde noch nicht verheilt ist. Sie ist intelligent, schlagfertig und weiß, sich zu behaupten. Adriano ist ein attraktiver und geheimnisvoller Herzensbrecher, wie man sich ihn wünscht. Er besitzt genau die richtige Mischung von spritzigem Charme gepaart mit italienischer Machoattitüde, bei der man als Frau schwach wird. Zudem verbirgt er ein Geheimnis, dass der Leser gemeinsam mit Sofia erst einmal enthüllen muss. Marita ist eine Mutter, die die Wünsche ihres Sohne respektiert und das Liebste verloren hat. Claudio ist ein Egoist erster Güteklasse, der sich nicht darum schert, wie sehr er andere mit seinem Tun verletzt.
    „über uns die Dächer von Rom“ birgt eine Geschichte voller Emotionen, Tiefgründigkeit, Familiengeheimnissen, Spannung, Liebe, Romantik und genau dem richtigen Maß an Dolce Vita in einer der schönsten Städte der Welt. Einfach aufschlagen und das Kopfkino springt von selbst an. Wunderschön und absolut verdient mit einer Leseempfehlung ausgestattet!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole M., 11.08.2020

    Mit „...über uns die Dächer von Rom“ begibt man sich auf eine wunderschöne, emotionale und herzerwärmende Reise durch das wunderschöne Rom und kann sich dabei nur in die Stadt und auch in die Protagonisten verlieben. Jani Friese hat wieder viel Herzblut in diesen neuen Roman gesteckt, mit viel Tiefe, Entscheidungen, Familiengeschichten, Schicksalsmomenten und mit viel Gefühl begleiten wir Sofia und der Suche nach ihrem persönlichen Glück.

    Über einen Prolog wird man kurz über die Vergangenheit aufgeklärt und fällt danach direkt in die Handlung zu der Hauptprotagonistin Sofia. Sofia ist Lehrerin und die lang ersehnten Ferien stehen an. Ihr Wunsch nach Rom für volle 5 Wochen zu reisen erfüllt sich endlich und sie möchte endlich wieder ausschließlich italienisch sprechen und sich von der Stadt sowie der Kunstgeschichte verzaubern lassen. Auch soll sie sich laut ihrer besten Freundin ruhig einen Urlaubsflirt gönnen und abschalten. Das klingt nach einem Plan und so fällt Sofia auch alles quasi vor die Füße sogar ihr persönlicher und gutaussehender Reiseleiter Adriano. Doch auch ihre Vergangenheit holt sie ein und Sofia muss lernen loszulassen.
    Eine Geschichte über ein gut behütendes Familiengeheimnis, einen Abschied, eine lang ersehnte Reise, wichtige Entscheidungen und auf das richtige vertrauen, selbst wenn es für einen selbst erstmal schwer ist. In dieser Geschichte steckt ganz viel Gefühl, emotionale Handlungen, ausdrucksstarke Charaktere und stellenweise wurde ich an einem meiner Lieblingsfilme „Cinderella ´80“ erinnert. Ich selbst möchte auch gerne in diese beeindruckende Stadt reisen und Janis schönen Beschreibungen verstärken diesen Wunsch nur noch mehr.

    Sofia König (25), ist eine lebenslustige, neugierige und starke junge Frau. Auch wenn sie einen schmerzlichen Verlust erleiden musste, so geht sie dennoch wieder ihren Weg und verkriecht sich nicht in ihr Schneckenhaus. Sie nimmt die Dinge nicht einfach so hin, sie hinterfragt, analysiert und muss verstehen können. Aber sie ist auch eine junge Frau voller Hingabe und Leidenschaft. Doch muss sie ihren Verstand manchmal in den Hintergrund stellen, um sich nicht selbst im Weg zu stehen und das Herz sprechen zu lassen. Sofia war mir sofort sympathisch und instinktiv, weiß sie welcher Weg zu ihrem persönlichen Glück führt.

    Adriano Vernese (27), ist nicht nur ein waschechter Italiener, persönlicher Reiseführer und ein wahrer auslebender Künstler, nein er ist auch ein Mann voler Rätsel und Geheimnisse. Er zeigt zwar Interesse, aber öffnet sich nicht sofort und macht Sofia das Leben schwer. Eine Sekunde ist er ganz für sie da, in der nächsten muss er schon wieder fort. Jedoch verbindet beide ein magisches Band und führt sie immer wieder zusammen. So macht er Sofia auch klar, was er bereit ist zu geben, aber nur, wenn sie sich auch ganz darauf einlässt. Doch hinter der Fassade gibt es noch viel mehr zu entschlüsseln. Wird Sofia sich darauf einlassen?

    Der Schreibstil hat mir abermals wieder sehr gefallen. Dieser war leicht, locker und mit einer herrlichen Spritzigkeit sowie Gefühl versehen, so dass die ungefähr gleichbleibenden Kapitellängen nur so dahingeflogen sind. Die einzelnen Charakteren wurden wundervoll herausgearbeitet und bringen sehr viel Glanz durch ihre Individualität hinein. Erzählt wurde aus der alleinigen Sicht von Sofia in der Ich-Perspektive. Die Dialoge sind sehr ernsthaft, emotional bis hin zu spritzig amüsant. Auch die sinnlichen Momente kommen nicht zu kurz. So wie man es von der Autorin schon gewöhnt ist, gibt es immer wieder Wendungen und Überraschungsmomente.
    Der Roman strahlt durch seine bildgewaltige Erzählung.

    Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt sich perfekt zur Handlung. Die Kulisse hätte besser nicht gewählt werden können und der Wiedererkennungswert spiegelt sich einfach nur wieder.

    Mein Fazit: Ein wunderschöner Roman, der mich voll und ganz für sich einnehmen konnte und an dem ich nichts ändern würde. Wiedereinmal hat die Autorin einen ganz besonderen Herzensroman erschaffen und lasst euch einfach von den Charakteren sowie von der zauberhaften Kulisse verzaubern.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 24.08.2020

    In " ... über uns die Dächer von Rom " hat Sofia in Noah die erste große Liebe gefunden, nur um diese durch ein schreckliches Unglück zu verlieren.
    Zwei Jahre später macht Sofia ihren Traum vom Urlaub in der ewigen Stadt wahr und begibt sich in Rom auf kulturelle Wege.
    So trifft sie unerwartet auf Adriano und ist im ersten Moment von dessen Ähnlichkeit zu Noah geschockt. Doch je mehr Sofia Adriano kennen lernt, desto größer sind die Unterschiede zwischen den zwei Männern auszumachen. Und je mehr Adriano ihr sein Rom zeigt, umso mehr ist die Anziehungskraft zwischen ihnen zu spüren.
    Aber Adriano hält sein Privatleben für ihr geheim und dieser Umstand macht das ganze nicht einfacher.
    Bis zur unvorbereiteten Begegnung mit dessen Vater Claudio. Doch dass was dann ans Licht kommt, hätten beide nicht erwartet.
    Gibt es für Sofia und Adriano danach noch eine Chance auf ein Happy End?
    Die Story hat mich schnell in ihren Bann gezogen, dabei bleibt sie spannungsgeladen sowie abwechslungsreich. Man darf mit Sofia und Adriano mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende Momente und die ein oder andere Träne zu vergießen.
    Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen, da ich wissen wollte, ob das was zwischen Sofia und Adriano stand eine gemeinsame Zukunft verhinderte oder ob sie diese zusammen erleben durften.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Sigrid S., 09.09.2023

    Verifizierter Kommentar

    Sehr schönes Buch! Aber auch mit einem traurigen Hintergrund. Man erfährt sehr viel über Rom, das hat mir sehr gefallen.

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  • 1 Sterne

    feliz y libre, 21.08.2023

    Verifizierter Kommentar

    Eher ein Reiseführer als eine packende Geschichte…

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 06.09.2020

    „...Was ist Liebe? Liebe ist Leidenschaft, Hingabe, Verlangen. Das Gefühl, ohne den anderen nicht sein zu können. Jede Minute mit ihm verbringen zu wollen und sich der Hoffnung hinzugeben, dass er dich ebenso will wie du ihn...“

    Diese Worte hört Sofia am letzten Tag vor den Sommerferien von einer ihrer Schülerinnen. Sofia hatte diese Liebe mit 19 Jahren auf Sardinien kennengelernt. Sie hatte dann mit Noah eine Fernbeziehung geführt bis zu dem Tag, an dem sie an seinem Krankenlager stand. Er hatte eine schweren Unfall in den Bergen. Da er einen Organspendeausweis besaß, hatte seine Mutter diese Entscheidung ihres Sohnes akzeptiert und ihn frei gegeben. Diesen Schritt hat Sofia ihr bis heute nicht verziehen. Sie ist der Meinung, sie hat ihm keine Chance zum Leben gegeben.
    Mittlerweile sind etliche Jahre vergangen. Sofias Urlaubsreise führt sie nach Rom. Dort lernt sie Adriano kennen. Sein Äußeres erinnert sie frappierend an Noah.
    Die Autorin hat einen berührenden Roman geschrieben. Man könnte ihn als Liebesroman bezeichnen und das in zweierlei Hinsicht: zum einen bezüglich der Protagonisten, zum anderen bezüglich der in jeder Zeile spürbaren Liebe der Autorin zur Stadt Rom. Trotzdem wird diese Klassifizierung dem Buch nicht vollständig gerecht, denn in der Geschichte geht es um mehr. Sie geht tiefer.
    Der Schriftstil ist ausgereift und abwechslungsreich. Das zeigt sich schon in der guten Charakteristik der Protagonisten. Ich möchte mich auf Adriano beschränken. Der Bildhauer weiß, was er will, verspürt italienischen Charme, erlaubt sich auch gern mal ein Späßchen und zeigt ab und an heftiges Machogehabe.

    „...“Adriano, bitte, ich möchte das nicht. Ich habe selbst genug Geld!“ “Das kann ich mir denken, aber ich bin Römer. Hier bezahlen immer die Männer, und das tun wir gern.!“...“

    Trotzdem ist von Anfang an klar, dass er gewisse Geheimnisse hat. Er biett sich Sofia als Stadtführer, muss aber manchmal ziemlich schnell verschwinden.
    Die Gespräche zwischen beiden haben zum Teil sehr ernsten Charakter.

    „...Jeder schöne Augenblick, den wir erleben, ist eine Perle, die wir auf die Kette des Lebens fädeln. Und jedes Mal, wenn wir uns daran erinnern, wird der Augenblick ein kleines bisschen kostbarer...“

    An anderen Stellen durchzieht sie ein feiner Humor. Sofia lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Sie weiß geschickt zu kontern. Das Kribbeln zwischen beiden ist für mich als Leser bald mit den Händen zu greifen. Damit kommen aber auch die Probleme. Kann Sofia über ihren Schatten springen? Seit Noahs Tod hadert sie mit Verlustängsten.
    Sehr genau werden die Örtlichkeiten beschrieben. Die Autorin führt mich auch an Stellen, die der normale Tourist nicht zu sehen bekommt. Gleichzeitig gibt es Fakten zur Geschichte und ab und an eine Legende über die Stadt.

    „...Das Viertel besticht durch seine mit Kopfstein gepflasterten kurvigen Straßen, die vielen mittelalterlichen Häuser und Villen sowie die unzähligen kleinen Lokale...“

    Das Thema Organspende wird an verschiedenen Stellen wieder aufgegriffen und gekonnt in die Handlung integriert. Es gibt im Buch kein Richtig und Falsch. Jeder legt seinen Standpunkt dar.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Der Autorin gelingt es, eine komplexe Geschichte zu erzählen, tiefe Gefühle miterleben zu lassen und Fragen des Lebens zu integrieren.

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  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 06.09.2020

    Dieses Buch erschien 2020.
    Sofia begegnet während ihres Urlaubs in der ewigen Stadt dem charmanten Bildhauer Adriano. Adriano zeigt Sofia sein Rom und führt sie dabei zu romantischen Plätzen und durch Ruinen längst vergangener Tage. Dabei kommen die beiden sich näher. Aber ständig verschwindet er plötzlich. Außerdem ist er ihrem verstorbenen Freund Noah sehr ähnlich. Sofia ist das alles ein Rätsel. Und dann erscheint auch noch unerwartet Adrianos Vater auf der Bildfläche und das Chaos ist perfekt. Ob Sofia nun herausfinden wird, was Adriano zu verbergen versucht?
    Schon das Cover ist einfach nur zauberhaft. Immer wieder musste ich es mir während des Lesens ansehen und habe sofort das Gefühl gehabt, in Rom zu sein. Was für ein toller Schreibstil der Autorin Jani Friese! Sofort war ich in der Geschichte und konnte mich gar nicht mehr von diesem Buch lösen. Die Autorin hat ein wirklich aktuelles Thema hier in diesem Buch angesprochen, nämlich die Organtransplantation. Das hat diesen Roman so richtig lebensecht gemacht. Ich hatte aufgrund des unglaublichen Schreibstils das Gefühl, direkt gemeinsam mit Sofia und Adriano die Stadt Rom zu besuchen und erlebte an Sofias Seite ein absolutes Wechselbad der Gefühle. Was ist nur mit Adriano los? Er ist ja ein Italiener, wie er im Buche steht, voll Macho und sehr liebenswert. Ja, die Italiener verstehen die Liebe! Wird er Sofias Herz erobern? Ist es Zufall, dass er ihrem verstorbenen Freund Noah so ähnlich sieht? Möchtet ihr das gern wissen? Ja, echt? Dann lest unbedingt dieses Buch und lasst euch auf eine wunderbare Reise ein! Ich bin jetzt noch komplett fasziniert und verspreche euch wunderbare Lesestunden. Diese Geschichte hat es in sich. Ich habe mit Sofia gelacht, geweint und gelitten. Dieses Buch hat mein Herz berührt und mich zu Tränen gerührt. Auch die Beschreibung der Stadt Rom mit allen Sehenswürdigkeiten ist so toll, man merkt, dass diese Stadt Jani Friese bezaubert hat. Jetzt bekomme ich richtig Lust, selbst mal dahin zu fahren und mir alles anzusehen. Ich hätte am liebsten immer weiter gelesen. So muss ein gutes Buch sein, die Geschichte muss den Leser so faszinieren und fesseln, dass man unbedingt wissen möchte, wie die Geschichte endet und wenn man dann am Ende ist, hätte man so gern noch weitergelesen. Genau so ging es mir hier. Lest diese wunderbare außergewöhnliche Geschichte! Ihr werdet es nicht bereuen. Euch erwarten einfach traumhafte, wunderbare, herzzerreißende, fröhliche, aber auch traurige Lesestunden. Also, Taschentücher unbedingt bereithalten! Ich habe das Buch im Urlaub gelesen und es war für mich das pure Lesevergnügen. Eine Leseempfehlung für alle, die gern Geschichten lesen, die zu Herzen gehen!

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 04.09.2020

    In ihrem neuen Roman entführt uns die Autorin in die italienische Hauptstadt. Und die Geschichte, die wir hier erleben dürfen ist voller Emotionen und hat mich tief berührt.
    Endlich nach zwei Jahren unendlicher Trauer um ihren verstorbenen Freund Noah entschließt sich Sofia einen langgehegten Traum zu erfüllen. Mittlerweile ist sie Lehrerin für Deutsch, Englisch und Kunst und will nur einen vierwöchigen Urlaub in ihrer Sehnsuchtsstadt Rom verbringen. Während eines Streifzugs durch die herrliche Stadt lernt sie den Bildhauer Adriano kennen. Adriano hat eine verblüffende Ähnlichkeit mit Noah und dies stellt Sofia vor ein Rätsel. Eines Tages lernt sie Adrianos Vater kennen und jetzt ist das Chaos perfekt. Denn was nun ans Tageslicht kommt ist schier unglaublich. Aber auch Adriano scheint ein Geheimnis vor ihr zu haben….
    Schade, viel zu schnell ist diese Traumlektüre, die mich von der ersten Seite an gefesselt hat, zu Ende gegangen. Der Aufenthalt in Rom war durch die tollen Beschreibungen der Autorin einfach fantastisch. Ich hatte das Gefühl selbst durch die Straßen dieser unglaublichen Stadt zu wandern. Ich habe die Hügel rund um Rom erforscht und den fantastischen Ausblick auf den Circus Maximus genossen und das Forum Romanum bewundert. Rom ist wirklich ein Reise wert (wandert sofort auf meine Bucket List). Aber nun zu den Protagonisten, allen voran die liebenswerte Sofie, die nach wie vor in ihrer Trauer um Noah gefangen ist. Und auch an den Geschehnissen, die sein Tod mit sich brachte, hat sie noch immer zu kämpfen. Erst durch diese Geschichte habe ich mich mit dieser Thematik auch befasst. Und dann lernt sie den liebenswerten, lebensfrohen Adriano kennen, der jedoch auch ein Geheimnis mit sich trägt. Zwischen Sofia und Adriano fliegen die Funken, doch Sofia ist schwer mit der Vergangenheit verbunden. Als dann auch noch ein Geheimnis ans Tageslicht kommt, scheint es für die beiden keine Zukunft zu geben. Ich habe bis zum Ende der Geschichte, die mich wirklich tief berührt hat, gehofft und gebangt. Habe mir gewünscht, dass Sofia den Mut für einen Neufanfang findet. Und mein Kopfkino hat auch nach Beendigung dieser herausragenden Lektüre noch einiges zu tun.
    Ein absolutes Traumbuch, das mir Traumlesestunden beschert hat. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, das ich sehr genossen habe. Dafür vergebe ich sehr gerne 5 Sterne. Das Cover ist übrigens auch ein echter Hingucker.

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  • 5 Sterne

    Honigmond, 24.10.2020

    Zum Buchinhalt:

    Sofia erfüllt sich ihren langersehnten Traum: eine Reise nach Rom. Dort lernt sie den charmanten Bildhauer Adriano kennen, der ihr nicht nur den Kopf verdreht, sondern auch ihrem verstorbenen Freund Noah zum Verwechseln ähnlich sieht.

    Während ihres Urlaubs in der ewigen Stadt begegnet Sofia dem charmanten Bildhauer Adriano. Er zeigt ihre sein Rom und führt sie zu romantischen Plätzen und durch Ruinen längst vergangener Tage. Die beiden kommen sich näher, aber sein ständiges plötzliches Verschwinden und die Ähnlichkeit zu ihrem verstorbenen Freund Noah stellen Sofia vor ein Rätsel. Als auch noch unerwartet Adrianos Vater auf der Bildfläche erscheint, ist das Chaos perfekt.

    Wird Sofia nun endlich herausfinden, was Adriano zu verbergen versucht?



    Mein Leseeindruck:

    Die Autorin hat sich vor einiger Zeit mit einem ihrer hervorragenden Liebesromane in mein Herz geschlichen und mit meinem ersten von ihr gelesen Buch mächtig Eindruck bei mir hinterlassen. Demzufolge waren die Erwartungen recht hochgesteckt, aber sie wurden voll und ganz erfüllt. Es erwartete mich wie immer ein ganz toller Schreibstil, der mich sofort umschmeichelt und die Handlung mitgerissen hat. Wieder einmal spricht sie ein ihr ganz besonderes naheliegendes Thema an und hat dies geschickt in eine außergewöhnliche Liebesgeschichte gepackt. Eine Geschichte, welche die Gefühle Achterbahn fahren lässt und nachdenklich stimmt, die sehr viel Gefühl mitbringt und wo das Herz zu tanzen beginnt. Abgerundet wird die Geschichte von den wunderbaren Sehenswürdigkeiten in Rom, welche sehr gut dargestellt wurden, so dass der Leser sie sich gut vorstellen kann und sich mittendrin fühlt. Mir ging es zumindest so. Einziger Makel war, dass die Geschichte für meinen Geschmack viel zu früh geendet hat, da gern noch weiter mit den beiden in Rom verweilt hätte und nun voller Hoffnung bin, dass es eine Fortsetzung geben könnte. Genügend Potential dafür hatte die Handlung auf jeden Fall.

    Mein Fazit:

    Eine wunderbare Liebesgeschichte mit einer wichtigen Thematik, grandios umgesetzt und abgerundet von einer eindrucksvollen Kulisse in Rom. Eine Geschichte, die wachrüttelt und mich wohl wieder einmal eine ganze Weile noch beschäftigen wird und die mich wieder einmal zu Tränen gerührt hat. Hierfür vergebe ich volle 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 17.10.2020

    Wie gewohnt von Jani Friese, war dieses Buch wieder ein voller Erfolg und wunderbar zum Lesen und in die Geschichte abtauchen. Nachdem Sofias Freund Noah vor zwei Jahren tödlich verunglückte, macht sie sich nun auf, um fünf Wochen der Ferien in Rom zu verbringen. Sie kommt in einer traumhaften Pension unter und lernt an den ersten Tagen Adriano kennen, einen smarten Römer. Er erinnert sie durch sein Aussehen total an Noah. Adriano führt sie durch Rom und die beiden kommen sich näher. Eines Tages nimmt er sie mit zu sich nachhause, einem alten Palazzo und sie erfährt, dass er aus einer sehr reichen und einflußreichen Familie stammt. Durch puren Zufall deckt Sofia bei einer Familienfeier ein lang und gut gehütetes Geheimnis dieser Familie auf, was zu einem großen Tumult führt und Adriano mit seiner Familie bricht. Aber als dann Sofia auch noch mehr aus Adrianos Leben erfährt, beschließt sie, aus lauter Liebe auf Adriano zu verzichten. Es bleibt offen, diese Geheimniss durch das Lesen dieses Buches zu entschlüsseln. Die Autorin schreibt derart bildhaft und detailgetreu, dass sich der Leser selbst vor den Sehenswürdigkeiten Roms sieht, den Duft der Pasti spürt, Roms Brunnen plätschern hört. Sie geht auch immer wieder kurz auf die geschichtlichen Ereignisse Roms ein, was für den Leser eine gute Informationsquelle darstellt. Die Geschichte ist total tiefgreifend, sie geht auf einige sehr brisante Themen ein. Ich sage fast, dass das Buch ein modernes Märchen für Erwachsene ist, da die vielen verschiedenen Ereignisse fast gar nicht im wirklichen Leben passieren können. Es ist einfach alles wirklich wunderschön und traumhaft dargestellt, man kann das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und man denkt immer wieder an das Gelesene. Ein Roman, den man lesen muß und den man auch mit guten Gewissen in seinem Bekanntenkreis weiterempfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    Anja M., 08.09.2020

    Sofia kommt nicht über den Tod ihres Freundes Noah hinweg. Sie gönnt sich eine fünfwöchige Auszeit in Rom, davon hat sie schon länger geträumt. Durch Zufall (oder ist es schicksalhafte Fügung?) lernt sie den Bildhauer Adriano kennen, der Noah unglaublich ähnlich sieht. Er zeigt ihr Rom, wie er es sieht und wickelt sie mit seiner charmanten Art um den Finger. Adriano stellt Sofia vor ein Rätsel. Mal kommen sie sich nah, dann verschwindet er plötzlich, irgendetwas verbirgt er vor ihr. Sofia setzt alles daran herauszufinden, welches Geheimnis Adriano umgibt. Haben die beiden eine Chance?

    Ich bin immer noch überwältigt, was für eine schöne und bewegende Story! Der Prolog ist bereits sehr emotional und ich war gleich in der Geschichte gefangen. Die Autorin hält einige Überraschungen bereit, mit denen ich niemals gerechnet hätte. Immer, wenn ich dachte, jetzt weiß ich, wie es endet, gab es eine unglaubliche Wendung. Abgesehen von einer wundervollen Liebesgeschichte hat der Roman auch eine wichtige Botschaft.

    Jani Friese hat einen flüssigen, leichten Schreibstil, der das Lesen zum Vergnügen macht. Sie beschreibt Italien so wunderschön und bildhaft, dass ich es unbedingt selbst kennenlernen möchte. Ich konnte mich leicht in die Charaktere und ihre Beweggründe hineinversetzen, selbst den Vater von Adriano konnte ich auf gewisse Weise verstehen. Ein rundum gelungener Roman, der mich schon alleine durch das wichtige Thema Organspende noch eine Weile beschäftigen wird.

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  • 5 Sterne

    Daniela W., 15.08.2020

    Sofia erfüllt sich einen lang gehegten Traum, und reist nach Rom. In der schönen Stadt, lernt sie den Bildhauer Adriano kennen. Sie ist fasziniert und schockiert gleichermaßen, Adriano sieht ihrem verstorbenen Freund zum Verwechseln ähnlich.
    Gemeinsam mit Adriano lernt sie Rom durch seine Augen kennen, er zeigt ihr nicht nur die beliebten Touristenplätze, sondern auch Geheimtrips.
    Rom wird hier so toll beschrieben, das man die Plätze und Orte direkt vor den Augen sieht. Man hat das Gefühl, selber vor Ort zu sein. Beim Lesen habe ich gespürt, das die Autorin sehr mit Rom verbunden ist.
    Sofia war mir sofort total sympathisch, ich konnte ihr Gefühle und Emotionen komplett mitfühlen. Was ist das zwischen ihr und Adriano? Verbringt sie nur so viel Zeit mit ihm weil er ihrer verlorenen Liebe so ähnelt?
    Adriano ist der typische Italiener, wie man ihn sich vorstellt. Doch irgendetwas verbirgt er vor Sofia. Doch langsam öffnet er sich, und was dann ans Tagelicht kommt hat mich wirklich überrascht.
    Janie Friese hat hier eine sehr gefühlvolle Geschichte geschrieben, die mich Emotional richtig gepackt hat.Die bildlichen Beschreibungen von Rom, und die Geschichte der beiden machen das Buch zu einem Lesegenuss.
    Das Buch lässt mich doch mit dem Gedanken zurück, das unser Leben vorbestimmt ist.
    Eine sehr berührende Geschichte, die mich tief berührt und bewegt hat.

    Von mir gibt es 10 volle Herzen und eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Sandra S., 12.09.2020

    Bei „ … über uns die Dächer von Rom“ von Jani Friese handelt es sich um einen Roman.

    Sofia lernt in Rom den charmanten Bildhauer Adriano kennen. Dieser sieht ihrem verstorbenen Mann zum Verwechseln ähnlich. Sie schauen sich zusammen Rom an und kommen sich näher. Doch Adriano verschwindet ständig. Dies stellt Sofia vor ein Rätsel und als auch noch Adrianos Vater unerwartet auftaucht, ist das Chaos perfekt

    Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen , ist tiefgründig und regt zum Nachdenken an. Von der ersten Seite an, wurde ich an dieses Buch gefesselt – super.

    Die facettenreichen Charaktere werden sehr authentisch beschrieben. Ihr agieren und ihre Entwicklungen haben mir sehr gut gefallen. Hier wurde ich des öfteren sehr überrascht.

    Der Plot ist sehr vielseitig. Unerwartete Wendungen, interessante Ereignisse und ein Thema - das mich sehr nachdenklich gemacht hat, bringen sehr viel Spannung und Abwechslung in diese Geschichte.

    Durch die bildhaften Landschaftsbeschreibungen konnte ich mir alles sehr gut vorstellen und fühlte mich während dem Lesen, als ob ich vor Ort sei.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    Sasa Ray, 12.09.2020

    Traumhaft. Atmosphärisch. Geheimnisvoll.
    Leseerlebnis:
    "... über uns die Dächer von Rom" beginnt mit der trauernden Sofia, die versucht ihren Weg zurück ins Leben zu finden. Dazu reist sie in ihre Herzensstadt Rom. Bereits nach wenigen Seiten konnte mich Jani Friese in den Bann ihrer Geschichte um Adriano und Sofia ziehen. Beide sind traumhaft ausgearbeitet. Ich hatte das Gefühl alte Freunde wieder zu treffen. Besonders hervorheben möchte ich, die äußerst detaillierten und atmosphärischen Beschreibungen von Rom und seinen Sehenswürdigkeiten. Obwohl ich noch nie in Rom war, konnte ich mir alles bildlich vorstellen.
    Die Story hat mich immer wieder überrascht, war durchweg interessant und konnte mich fesseln.
    Fazit :
    Eine traumhafte Lovestory mit italienischem Flair, unheimlich atmosphärisch und bezaubernd. Sofia und Adriano haben mich begeistert und überzeugt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 03.09.2020

    Viele Emotionen in bella Italia

    Endlich kommt es für Sofia zu der langersehnten Reise nach Rom – fünf Wochen Italien! Bei der Besichtigung einer Kirche fällt ihr von einem Gerüst das Werkzeug des Bildhauers fast vor die Füsse, aber das ist nicht das, was Sofia so durcheinander bringt, sondern die Tatsache, dass dieser Mann ihrem verstorbenen Freund Noah so ähnlich sieht. Der Mann heisst Adriano und will sich dafür entschuldigen und bietet ihr an, ihr „sein“ Rom zu zeigen. Warum nicht? Doch die Ähnlichkeit mit Noah macht ihr zu schaffen… Und warum tut Adriano zuweilen so geheimnisvoll?

    Erster Eindruck: Das Cover wirkt verträumt/romantisch – passt gut zum Buchtitel.

    Der Prolog war schon ziemlich heftig: Die Autorin erzählt vom Kennenlernen von Sofia und Noah und von dessen viel zu frühem Tod. Nach einem Zeitsprung ist der Leser sodann in der aktuellen Zeit, wo Sofia sich auf ihren Urlaub in Italien freut: fünf Wochen in Rom… ich war noch nie so lange am Stück in den Ferien, aber ich denke, das könnte mir sicherlich auch gefallen. Sofia landet also in Rom, genauer gesagt in Trastevere. Da ich noch nie in Rom war, habe ich natürlich gegoogelt – das sei ein flippiges und trendiges Bohème-Viertel. Das klingt toll (die Liebe der Autorin zu Rom ist übrigens in beinahe jeder Zeile zu lesen).
    Die Begegnung mit Adriano hat Sofia schier umgehauen, und zwar in doppelter Hinsicht: einerseits werkzeugtechnisch und andererseits die Ähnlichkeit mit Noah. Verständlich, dass sie das völlig durcheinander gebracht hat. Adriano ist ein stolzer Italiener, ganz so, wie man ihn sich vorstellt. An Selbstzweifeln scheint er nicht zu leiden. Sofia merkt sodann, dass sich Adriano doch sehr von Noah unterscheidet (und das ist auch gut so). Adriano ist ein Künstler und man spürt, wie viel ihm das alles bedeutet. Zuweilen reagiert er sehr geheimnisvoll – was verbirgt er?

    Man nehme: Ein Teil Drama (Verlust, Organspende, Ängste, Geheimnisse), ein Teil Kunst, ein Teil Liebe, gewürzt mit ein bisschen Märchenstaub – fertig ist die Geschichte (ja, wenn es bloss so einfach wäre). Für mich war es das erste Buch der Autorin und daher habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und ich weiss nun, dass ich mir die anderen Bücher der Autorin auch noch genauer werde ansehen „müssen“. Die Autorin hat das Buch ihrem Patenkind Sonja gewidmet und erklärt auch den Grund dafür. Dies fand ich sehr berührend – ich wünsche Sonja alles Gute!

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  • 5 Sterne

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    leseratte61, 17.09.2020

    Unglaublich bewegende Geschichte mit Tiefgang

    Klappentext:
    Sofia erfüllt sich ihren langersehnten Traum: eine Reise nach Rom. Dort lernt sie den charmanten Bildhauer Adriano kennen, der ihr nicht nur den Kopf verdreht, sondern auch ihrem verstorbenen Freund Noah zum Verwechseln ähnlich sieht.
    Während ihres Urlaubs in der ewigen Stadt begegnet Sofia dem charmanten Bildhauer Adriano. Er zeigt ihre sein Rom und führt sie zu romantischen Plätzen und durch Ruinen längst vergangener Tage. Die beiden kommen sich näher, aber sein ständiges plötzliches Verschwinden und die Ähnlichkeit zu ihrem verstorbenen Freund Noah stellen Sofia vor ein Rätsel. Als auch noch unerwartet Adrianos Vater auf der Bildfläche erscheint, ist das Chaos perfekt.
    Wird Sofia nun endlich herausfinden, was Adriano zu verbergen versucht?

    Fazit:

    Jani Friese ist es wieder einmal gelungen, mich mit einem Roman auf eine Achterbahnfahrt der Emotionen zu schicken. Schon der Einstieg in die Geschichte packte mich sosehr, dass ich sie nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Prolog war so emotional, dass mir die Tränen in den Augen standen.

    Sofia erlebt den Tod ihres Freundes Noah und ist seitdem in ihrer Trauer gefangen. Da gibt es etwas, was sie seiner Mutter auch Jahre danach nicht verzeihen kann. Doch das müsst ihr leider selbst lesen, ich möchte nicht zu viel verraten.

    Auch wenn Sofia ihr Leben scheinbar in den Griff bekommen hat, ist deutlich zu spüren, dass sie ihre erste große Liebe noch tief im Herzen trägt. Sie ist inzwischen Lehrerin und in den Sommerferien will sie sich einen Traum erfüllen. Sie reist nach Rom, ohne zu ahnen, was sie dort erlebt und in welches Chaos der Emotionen sie stürzt.

    In einer Kirche begegnet sie Adriano und ist erst einmal so geschockt, dass sie flüchtet. Doch später findet sie den Mut ihn noch einmal in dieser Kirche zu suchen. Auf den ersten Blick scheint ihr verstorbener Freund Noah vor ihr zu stehen, und dies ist für Sofia ein Rätsel. Dennoch überwindet sie sich und verbringt wunderschöne Tage mit Adriano. Doch das ständige Verschwinden von Adriano erscheint ihr immer rätselhafter. Ob Sofia die Rätsel lösen kann? Das müsst ihr leider selbst lesen, es lohnt sich.

    Die Charaktere wurden klar und authentisch aufgebaut und ich konnte immer mit ihnen fühlen. Adriano war mir sehr schnell sympathisch auch wenn er einige Geheimnisse hatte. Er ist locker und charmant und die Art, wie er Sofia immer wieder herausfordert und neckt, brachte mich oft zum Schmunzeln. Sofia hat auch Jahre nach dem Tod von Noah ihre Probleme und in Rom kann sie endlich ein Stück zu sich selbst finden und über ihre Vergangenheit nachdenken. Ihre Gedanken und Gefühle konnte ich sehr gut nachvollziehen. Beide Charaktere haben eine schwere Last auf ihren Schultern und müssen sich dieser stellen, um wieder nach vorne schauen zu können. Doch auch an dieser Stelle möchte ich nicht zu viel verraten.

    Auch diesmal wird wieder ein gut gehütetes Familiengeheimnis gelüftet und ich habe die Luft angehalten und mir gedacht: Wer kann so etwas tun?

    Die Handlung ist nicht nur hochemotional, sondern auch spannend, da es einige Verstrickungen und Verwirrungen gibt, die mitfiebern lassen. Durch den lockeren Schreibstil und die Spannung flogen die Seiten viel zu schnell dahin und ich musste mich leider wieder von Sofia und Adriano verabschieden.

    Die besuchten Orte in Rom konnte ich mir sehr gut vorstellen, da die Autorin Rom so detailliert und bildgewaltig beschreibt, dass ich oft das Gefühl hatte mit Sofia und Adriano durch die Stadt zu schlendern. Die Liebe zu dieser Stadt ist in jeder Zeile zu spüren.
    Mir hat diese Geschichte so gut gefallen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Durch ein ganz bestimmtes Thema wurde ich zum Nachdenken angeregt und die Geschichte klingt immer noch nach. Toll gemacht.

    Ich kann nur empfehlen, diese Geschichte zu lesen.

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    ReadingMouse, 25.05.2021

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    Es ist das erste Buch, welches ich von Jani Friese gelesen haben. Und sicher nicht das letzte.

    Das Buch ist vom ersten bis zum letzten Satz spannend - die Geschichte etwas verrückt. Gibt es wirklich solche Zufälle. Vermutlich schon. Das Buch ist spannend, herzerwärmend, traurig, macht nachdenklich.

    Das Thema Organspende anzusprechen finde ich mutig und vor allem nötig. Chapeau!

    Zum Inhalt schreibe ich jetzt nicht auch noch eine ganze Litanei - lesen Sie bitte unten.

    Sowieso - lesen Sie es einfach! Es lohnt sich!

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    Cornelia B., 29.01.2021

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    Super Buch ich war noch nie in Rom aber laut der tollen Schriftstellerin denkt man dabei gewesen zu sein-Sehr zu Empfehlen

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    Buchwurm05, 03.10.2020

    aktualisiert am 06.10.2020

    Sofia hat mit einem schweren Verlust zu kämpfen. Ihr Freund Noah hatte vor einiger Zeit einen schweren Kletterunfall und konnte nicht mehr gerettet werden. Nie mehr wieder möchte sie sich an jemanden binden. Sie beschließt ihren Traum zu verwirklichen und nach Rom zu reisen. Dort begegnet sie durch einen Zufall Adriano. Dieser sieht Noah sehr ähnlich. Sofia ist verwirrt und rennt davon......

    "....über uns die Dächer von Rom" ist ein ergreifender Liebesroman, der gleichzeitig eine wichtige Botschaft enthält. Ruhig und einfühlend erzählt Jani Friese die Geschichte von Sofia und Adriano. Beide haben zu kämpfen. Während Sofia immer noch nicht über den Verlust ihres Freundes hinweg ist, bleibt Adrianos Geheimnis lange Zeit im Dunkeln. Bei beiden Protagonisten habe ich etwas gebraucht, um mich in ihre Gefühlswelt hineinzuversetzen. Aber nach und nach ist mir das immer besser gelungen. Etwas Geduld habe ich am Anfang gebraucht. Hier gab es für meinen Geschmack etwas zu viel Stadtführung durch Rom. Obwohl ich zugeben muss, dass dies wunderbar integriert ist. Nach knapp 100 Seiten kommt dann Bewegung in die Geschichte. Gebannt habe ich verfolgt wie sich Sofia entscheidet und was Adriano verbirgt. Gegen Ende nimmt das Ganze eine Wendung mit der ich so nicht gerechnet habe.

    Fazit: Jani Friese ist ein ergreifender Liebesroman gelungen, der eine wichtige Botschaft verkündet und am Ende fast zum Drama ausartet. Allerdings hätte ich mir ein bisschen weniger Beschreibungen von Rom gewünscht. Das muss man schon mögen. Zeigt aber, dass die Autorin diese Stadt liebt. Ich habe die Reise nach Rom genossen und empfehle den Roman gerne weiter.

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    Cornelia B., 29.01.2021

    Verifizierter Kommentar

    Ein Super tolles Buch man geht bei Jani Friese immer richtig mit auf Reise

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