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  • 5 Sterne

    31 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 06.07.2019

    Als Buch bewertet

    Schon lange ist die Blütezeit des 68-Blumenkindes Angie Schirner vorbei. Die 72-jährige Journalistin schlägt sich in Berlin mit kleinen Aufträgen, die ihr von einer Freundin zugeschustert werden, gerade so durch. Zu ihrer Tochter Janis hat sie seit Jahren keinen Kontakt und auch ihre Enkeltochter Leonie hat sie zuletzt als Kleinkind gesehen. Doch dann begegnet ihr Janis zufällig mitten in Berlin, der alte Zwist steht noch immer zwischen ihnen, so dass Janis Angie einfach stehen lässt. Aber Angie gibt so schnell nicht auf und macht durch leichte Spitzelarbeit die Bekanntschaft von Leonie, die nicht weiß, dass Angie ihre Oma ist. Da die 16-jährige Leonie mit ihrer Mutter so gar nicht kann und lieber mit ihren Freundinnen auf Ibiza die Sommerferien verbringen will, als mit Janis und deren Lover Sven in einem Wohnwagen durch Schweden zu fahren, schleicht sich das umtriebige Mädchen mit Sack und Pack davon und zwingt Angie, die sich gerade für eine Reportage mit ihrem klapprigen Porsche auf den Weg zu alten Hippiefreunden nach Sardinien macht, sie mitzunehmen. Schon bald stellen Angie und Enkelin Leonie fest, dass sie auf einer Welle schwimmen. Doch sie haben nicht mit Mutter Janis gerechnet…
    Tessa Hennig hat mit „Von wegen Dolce Vita!“ einen sehr unterhaltsamen und witzigen Roman vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig-leicht und lässt den Leser mit den ersten Zeilen in die Seiten abtauchen, um Angie und ihr Welt während der Fahrt nach Sardinien, aber sie auch im Kreise ihrer alten Freunde kennenzulernen. Leonie wächst dem Leser ebenfalls ans Herz, je mehr man von ihr erfährt und vor allem je mehr man von Janis und Sven zu lesen bekommt. Wunderbar lässt die Autorin ihre alternde Hauptprotagonistin eine „Sextanerblase“ mit Seniorenwindeln bekämpfen, die Musik der alten Helden von Woodstock wiederaufleben und das Grasrauchen wieder salonfähig werden. Die alten Blumenkinder, die für freie Liebe und gegen den Krieg demonstriert haben, sind in die Jahre gekommen, haben andere Lebenswege eingeschlagen, als sie jemals vorhersehen konnten. Aber es gibt auch einige Neuaussteiger, die der Jagd nach Erfolg und Geld abgeschworen und sich ein völlig anderes Leben aufgebaut haben. Vor der malerischen Kulisse Sardiniens lässt die Autorin diesen bunten Strauß an teils skurrilen Protagonisten ihrem Alltag nachgehen und gewährt dem Leser dabei einen Blick durchs Schlüsselloch auf alte Gefühle, nostalgische Erinnerungsfetzen und neue Romantik. Wunderbar stellt sie die verschiedenen Generationen gegenüber und entlockt dem Leser mit witzigen Dialogen so einige Lachsalven.
    Die Charaktere sind wunderbar gezeichnet und versprühen mit ihren individuellen Eigenschaften einen Charme, dem sich der Leser nicht entziehen kann und Teil der illustren Hippiegemeinschaft wird. Angie ist eine liebenswürdige Frau, die für ihr Alter noch recht unternehmungslustig ist. Sie ist offen und ehrlich und sieht das Leben nicht mehr durch die rosarote Brille. Von ihrer Erfahrung kann Enkelin Leonie profitieren, die erst als rebellischer Teenager daherkommt, um so dann Stück für Stück zu einer sympathischen jungen Frau zu mutieren. Janis wirkt wie eine verknöcherte alte Frau, die nur nach Prinzipien leben kann, aber auch sie mutiert bald zu einer Frau, die die Leichtigkeit des Lebens durchaus zu schätzen weiß. Aber auch Hans oder Sven tragen ihr Scherflein dazu bei, dass die Handlung konstant in Bewegung und abwechslungsreich bleibt.
    „Von wegen Dolce Vita!“ ist ein witziger und kurzweiliger Roadtrip mit Urlaubsfeeling, der sich in das Herz des Lesers stiehlt und für unterhaltsame Lesestunden sorgt. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    15 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 04.07.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:

    Angelika „Angie“ Tschirner hat früher flatternde Batikkleider getragen und sich Blumen ins Haar gesteckt. Ihre Tochter Jannis fand das schon als Kind peinlich und konnte es kaum erwarten, das wilde Leben ihrer Mutter gegen geordnete Verhältnisse in einem Einfamilienhaus mit Vorgarten einzutauschen.
    Heute 50 Jahre danach, ist alles noch beim Alten: Angie ist im Herzen ein Hippie, Janis durch und durch Spießerin. Nur eins hat sich geändert: Jannis hat mittlerweile selbst eine Tochter, Leonie, die zu Hause als kiffendes Ghost - Mädchen den Aufstand probt.
    Leonie kommt ganz nach ihrer Oma - ohne sie je kennengelernt zu haben, denn Janis hat den Kontakt zu Angie abgebrochen.
    Doch dann bekommt Angie die Gelegenheit, ihrer Enkelin aus der Patsche zu helfen und ihrer Tochter eins auszuwischen ....

    Meine Meinung:

    Wie in den vorangegangenen Büchern der Autorin wird man auch hier durch den lockeren Schreibstil umgehend in die Geschichte katapultiert.
    Die vorgestellten Protagonisten waren überwiegend liebenswert. Auch wenn es teilweise etwas überzeichnet war, schienen die Personen wie aus dem Leben gegriffen.
    Sie hatten Alle Ecken und Kanten,waren jedoch auch mit einem großen Herzen ausgestattet.
    Die Konflikte innerhalb der Familie(Auch wenn hier eine Konstellation etwas abseits der Norm vorlag), kommen so oder ähnlich in vielen Familien vor.
    Was mir ebenfalls sehr gut gefiel, war die Beschreibung der Reise, die Schönheiten Italiens wurden eingehend gewürdigt.
    Das Ende war dann ziemlich turbulent, jedoch nachvollziehbar.

    Fazit:

    Ein Roman, der mich sehr gut unterhalten hat. Ich kann ihn unbedingt weiter empfehlen und vergebe fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 12.09.2019

    Als eBook bewertet

    Ich habe mich von dem Buch super unterhalten gefühlt. Die Autorin bringt das Flair von Sardinien sehr gut rüber. Die Charaktere waren erheiternd und allesamt sehr sympathisch dargestellt. Zum Ende hin fand ich die Geschichte etwas arg konstruiert. Jedoch war der Weg dorthin sehr gelungen dargestellt. Man fühlte sich beim lesen, wie im Urlaub. Sehr gelungen fand ich auch die Annäherung von Luca und Leonie. Da ich schon einige Bücher der Autorin gelesen habe, war mir ihr Schreibstil nicht unbekannt und von daher habe ich mich beim lesen sehr wohl gefühlt. Es gibt keine großartigen Längen im Buch, da immer etwas Neues passiert und die Protagonisten versuchen, aus ihrer Situation das Beste zu machen. Das Buch vermittelt eine schöne Urlaubsstimmung und ist unterhaltsam und humorvoll geschrieben, perfekt für ein entspanntes Lesevergnügen!

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole P., 18.07.2019

    Als Buch bewertet

    Tessa Hennig hat einen wunderbaren Sommerroman geschrieben. Er heißt „Von wegen Dolce Vita!“ und spielt größtenteils auf Sardinien.
    Angie ist eine ältere Frau, die in den 60er Jahren schon mal auf Sardinien war. Jetzt steht ein Wiedersehen mit ihren Freunden von damals an und Angie hat vor nach Sardinien zu reisen.
    Sie macht sich aber nicht alleine auf den Weg. Sie nimmt einfach ihre Enkelin Leonie mit, die durch Zufall in ihr Leben schneit. Angie ist nämlich seit Jahren mit ihrer Tochter Janis zerstritten und Janis hat ihr auch ihre Enkelin vorenthalten. Durch Zufall lernen sich die Beiden kennen und genauso ein Zufall ist es, dass Leonie in Angies Auto landet und mit ihr nach Sardinien fährt.
    Eine abenteuerliche Reise beginnt, von der Leonies Mutter alles andere als begeistert ist. Eigentlich hat Janis andere Sommerpläne. Sie will mit ihrem Freund Sven und Leonie nach Schweden fahren, aber sie machen sich auf die Suche nach Leonie und Angie und landen auch in Sardinien.

    Dieser Roman hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Frau Hennig hat einen wunderbaren Schreibstil. Fängt man erst mal an eines der Bücher der Autorin zu lesen, kann man nicht mehr aufhören. Sie hat die Protagnonisten so toll beschrieben und man lernt alle Personen mit all ihren Facetten, guten und Schlechten Seiten kennen.
    Schon alleine die Fahrt nach Sardinien konnte ich mir bildlich perfekt vorstellen und Janis mit Sven im Wohnmobil unterwegs war zum Teil ein Bild für Götter.
    Die Landschaftsbeschreibungen von Sardinien waren einfach nur wunderbar und am liebsten würde man sofort hinfliegen. Ich war zwar schon einmal einen Tag in der Hauptstadt der Insel, aber von der tollen Landschaft und der wunderschönen Insel habe ich da nicht so viel mitbekommen. Dieses Buch ist auf alle Fälle ein Grund, nochmals nach Sardinien zu fahren.
    Die Familiengeschichte von Angie, Janis und Leonie ist wirklich ein wenig verzwickt und wird in diesem Roman wirklich toll aufgearbeitet. Natürlich verrate ich noch nicht den Ausgang, aber ich fand das Ende einfach nur wunderschön. Die Entwicklung von Leonie fand ich wirklich toll. Was so eine Insel aus einem richtig zickigen Teenager alles machen kann, grenzt schon an ein Wunder.
    Für mich war es ein rundum gelungener Roman und ich bin echt traurig, dass ich das Buch schon ausgelesen habe. Ich würde mir so sehr eine Fortsetzung dieser Geschichte wünschen. Das wäre wirklich klasse.

    Von mir gibt es für diesen besonderen Familienroman 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 10.08.2019

    Als Buch bewertet

    Das war mein drittes Buch von Tessa Hennig, und zum dritten Mal steht eine äußerst rüstige Rentnerin im Mittelpunkt, die sich auf eine Reise in den Süden von Italien aufmacht, diesmal ist es Sardinien (das wunderschön beschrieben wurde). Und erneut geht es auch um Mutter-Tochter-Konflikte und alte Liebhaber/Väter.

    Trotzdem ist die Story an sich durchaus unique, sie ist leicht und unterhaltsam. Dramatische Momente lösen sich relativ schnell wieder auf und man muss sich keine übermäßigen Sorgen machen dass sich am Ende nicht alles in Wohlgefallen auflösen wird. Genau das Richtige also für eine Sommerlektüre!

    Gewohnheitsgemäß spitzen sich zum Ende hin alle Handlungsstränge zu und es wird ganz schön "wild". Absolute Authentizität sollte man in dem Buch nicht erwarten, dann kann man ein paar vergnügliche Lesestunden mit diesem Buch haben.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 06.07.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt perfekt zu den anderen Bänden von Tessa Hennig. Im Regal sehen sie so wunderschön zusammen aus.

    Tessa Hennig ist für mich ein Garant für unterhaltsame, leichte Lektüre. Auch bei diesem Buch wurde ich zum Glück nicht enttäuscht.

    Die Wechsel der Personen erfolgen schnell und nur durch einen Absatz getrennt, darauf muss man vorbereitet sein, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran.

    Angie möchte nach Sardinien fahren, da sie sich dort mit ihrer damaligen Kommune zum Woodstock feiern treffen möchte. Als plötzlich Leonie vor der Tür steht, nimmt sie sie mit. Das dies ihrer Mutter Janis, Angies Tochter, gar nicht gefällt, kann man sich vorstellen. Zwischen Angie und Janis herrscht nämlich seit vielen Jahren Funkstille.

    Aus dieser Geschichte webt die Autorin einen tollen Roman. Allerdings kommt Fernweh auf. Die Landschaftsbeschreibungen sind nämlich so wunderschön, dass man direkt auch nach Sardinien möchte. Gerade diese Landschaftsbeschreibungen machen das Buch zu etwas besonderen.

    Was mir persönlich sehr gefallen hat, war der kurze Exkurs zum Thema Umweltschutz und Plastik. Diese Informationen sind aber so toll in die Geschichte eingewebt, dass man gleichzeitig noch etwas lernt und vielleicht auch ein bisschen zum nachdenken gebracht wird.

    Für mich ein wirklich tolles Buch mit Tiefgang.

    Ich vergebe 5/5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 30.07.2019

    Als Buch bewertet

    In ihrem neuen Roman "Von wegen Dolce Vita" aus der Feder der Autorin Tessa Hennig reisen wir wieder nach Italien. Dieses Mal entführt uns die Autorin auf die wunderschöne Insel Sardinien.

    Denn genau dorthin zieht es Oma Angie, die in den 68ern ein echtes Blumenkind war. Hier auf Sardinien findet nämlich nach langer Zeit wieder ein Hippie-Treffen statt. Daran will Angei unbedingt teilnehmen. Leider hat ihre Tochter Janis, zu der sie schon jahrelang keinen Kontakt mehr hat, etwas gegen den Lebensstil ihrer Mutter. Janis mag es lieber spießig, alles geordnet und immer alles vorhersehbar. Als Janis und Angie in Berlin aufeinandertreffen herrrscht Funkstille. Doch eines Tages steht Angies Enkelin Leonie vor der Tür. Kurz entschlossen nimmt Angie ihre Enkeltochter (die jedoch nicht weiß, dass Angie ihre Oma ist) mit nach Sardinien. Für die beiden beginnt ein Roadtrip voller Abenteuer, denn bis nach Sardinien ist es ganz schön weit ....

    Einfach traumhaft! Wie immer begeistert mich die Autorin von der ersten Seite an mit ihrer Geschichte. Und sie nimmt uns mit auf eine abenteuerliche Reise, die uns von Berlin nach Sardinien führt. Ich habe die Fahrt mit Angie in ihrem alten Porsche sehr genossen und ich glaube Leonie ist es genauso ergangen. Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich auf dieser Trauminsel. Ich genieße die Spaziergänge am Strand und die Bootsfahrten auf dem Meer. In dieser tollen Geschichte treffen ja drei Generationen aufeinander, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Oma Angie, Tochter Janis und Enkelin Leonie - alles liebenswerte Menschen. Doch jeder auf seine eigene Art. Und es ist schon eine große Herausforderung auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Besonders ins Herz geschlossen habe ich aber Angie, die mit ihrer bunten Kleidung und ihrer Lebenseinstellung die Welt ein bisschen bunter erscheinen lässt. Ich finde es klasse, wie sie sich um Leonie kümmert. Begeistert hat mich auch die Verwandlung von Leonie. Gemeinsam erleben die drei auf Sardinien so manches Abenteuer. Und natürlich gibt es auch jede Menge Überraschungen....

    Eine gefühlvolle Geschichte, die mir traumhafte Lesestunden beschert hat. Ein Lesevergnügen der Extraklasse. Am liebsten würde ich sofort meine Koffer packen und nach Sardinien fahren. Das Cover ist auch dieses Mal ein echter Hingucker. Es strahlt soviel Gute-Laune aus. Gerne vergebe ich für dieses Wohlfühllektüre 5 Sterne und freue mich schon jetzt auf den nächsten Roman der Autorin.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 19.07.2019

    Als Buch bewertet

    Angelika „Angie“ hatte früher flatternde Batikkleider und eine Blumenkette im Haar.Und war ihrer Tochter Jannis mehr als peinlich.Jannis war froh als sie erwachsen war und das wilde Hippi Leben ihrer Mutter hinter sich lassen konnte.Sie tauschte lieber ihr wildes Leben gegen das Leben einer Spiesserin.Jetzt 50 Jahre später holt sie die Vergangenheit wieder ein,mit ihrer Tochter Leonie einen Ghost.Die Zuhause den Aufstand probt und kifft.

    Durch Zufall,oder besser gewollt trifft Leonie auf ihre Oma Angie.Ohne zu wissen das es ihre Oma ist,den Jannis war weg gezogen und der Kontakt vor vielen Jahren abgebrochen.Nun hat Jannis eine Stelle hier wieder und auch ihr Traumhaus-nebst Mann.Bald bekommt Angie die Gelegenheit ihrer Enkelin aus der Patsche zu helfen und so nimmt sie Leonie zu einem Hippi Treffen nach Italien mit.

    Die Autorin Tesse Hennig hat einen super schönen Schreibstil,locker erzählt sie die Geschichte,so das man von Anfang an in dem Bann von Angie und ihrem Hippi Leben ist.Ihre anschauliche Beschreibung macht das Buch zu einem Lesevergügen.Auch die Landschaftsbeschreibung war so detaliert ,das man glaubte selber durch die Landschaft zu gehen.Ich kann das Buch nur empfehlen zu lesen und gebe 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana B., 11.07.2019

    Als Buch bewertet

    Angie ist freie Journalistin und war in ihrer Jugend ein Blumenmädchen-also ein Hippie. Woodstock, Sardinien....

    Ihre Tochter hat sie Janis genannt, nach Janis Joplin. Leider hat Angie zu ihrer Tochter und zu ihrer Enkelin Leonie keinen Kontakt mehr. Janis möchte das nicht. Das ändert sich aber alles als Janis mit ihrer Tochter nach Berlin zieht.
    Tolles Kekebbel in der Familie inklusive Freund von Janis, nämlich Spießer Sven.
    Dieses Buch entführt einen nach Sardinien. Wir lernen hier nicht nur Land und Leute besser kennen, sondern auch Angies früheres Leben als sie noch jung war.
    Mich hat dies alles an Ibiza und die Hippies erinnert ! Alles wurde so wunderschön in diesem Buch beschrieben, so dass man am liebsten seine Koffer packen möchte und auch ab nach Sardinien möchte !
    Ein ganz, ganz tolles Buch !

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 12.07.2019

    Als Buch bewertet

    Mit viiiiiiiiiiiiiel italienischem Flair

    Fee erzählt vom Buch:
    Angie bekommt von ihrer Freundin Marlies die Einladung zum Hippietreffen auf Sardinien. Zuvor trifft Angie ihre Tochter Janis, die umgezogen ist, in Berlin wieder. Leider streiten sie sich immer noch. Doch Angie verfolgt Janis und so kann sie es einrichten, dass sie ihre Enkeltochter Leonie kennen lernt. Da Leonie nicht mit nach Schweden in Urlaub möchte, geht sie zu Angie, die gerade nach Sardinen möchte. Natürlich hat Angie keine Wahl und nimmt sie mit. Janis und ihr Lebensgefährte Sven bekommen das raus und schon geht’s im Wohnmobil ab Richtung Süden.

    Fees Meinung:
    Das ist wieder einer dieser 3-Generationen-Romane, die ich liebe. Oma-Mutter-Tochter. Einfach schön. Jede Generation hat so ihre eigenen Probleme und natürlich verlieben sie sich auch (wieder). Das ganze ist recht lustig und amüsant. Der Schreibstil ist einfach und mitreißend. Die Geschichte selbst könnte tatsächlich so stattfinden, von daher klingt das ganze recht glaubwürdig. Die Charaktere sind toll beschrieben bzw. gewählt und ich kann sie mir sehr gut vorstellen. Das Kopfkino springt an und ich kann mir das ganze vorstellen. Der Sardinien-Kopfkino-Urlaub war sehr angenehm sommerlich, lustig und einfach schön. Das Buch hat megaviel Lokalkolorit und ist eine tolle Werbung für Sardinien. Die „Hippie-Szenen“ gefielen mir sehr gut. Es war aber auch eine Herz-Schmerz-Geschichte, besonders das Ende, als Angie abhaut, gefiel mir sehr gut.

    Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Es ist auffällig und anders. Der Rückentext passt auch sehr gut. Einfach perfekt. Ich würde die Note 1 geben.

    Mein – Lesezeichenfees - Fazit:
    Ein rundum gelungener Drei-Generationen-Roman. Der Schreibstil ist so toll, samt dem Lokalkolorit, dass das Kopfkino anspringt und der Gute-Laune-Roman einige schöne Sommerstunden liefert. 8 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 20.07.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Roadtrip der anderen Art zu einer Hippie Kommune auf Sardinien...

    Kurz zum Inhalt:
    Angelika, die sich seit dem Sommer '69 nur mehr Angie nennt, will für einen Journalisten-Auftrag mit ihrem alten Porsche nach Sardinien fahren, um dort ihre Freundin Marlis, die auf der traumhaft schönen Insel als Künstlerin lebt, und alle anderen von ihrer damaligen Kommune zu "50 Jahre Woodstock" zu treffen.
    Ganz anders ist ihre Tochter Janis; diese ist spießig und will Sicherheit im Leben. Die beiden haben auch bereits seit 15 Jahren keinen Kontakt mehr - seit Janis' Tochter Leonie auf der Welt ist.
    Als Angie jedoch mit ihrem Porsche aufbrechen will, steht plötzlich Leonie vor ihrer Tür und zwingt sie, sie mitzunehmen, da sie nicht mit ihrer Mutter Janis und deren Freund Sven mit dem Wohnmobil nach Schweden fahren will.
    Als Janis das erfährt, ist sie ganz und gar nicht begeistert und überredet Sven, mit dem Wohnmobil anstatt nach Schweden nach Sardinien zu fahren und Leonie zu suchen...


    Meine Meinung:
    Der Schreibstil von Tessa Hennig ist wunderbar zu lesen, man fliegt nur so durch die Seiten und hat fast immer ein Lächeln auf den Lippen. Bei den wenigen Momenten, wo dies nicht so ist, hat man Grund zum Nachdenken...
    Die Charaktere sind authentisch dargestellt; jede der Frauen hat ihre Ecken und Kanten und sie wirken so noch lebendiger.
    Ganz toll waren die wundervollen Beschreibungen der schönen Sardischen Landschaft - man bekommt sofort Lust, dort den Urlaub zu verbringen! Oder sich eines der 1€-Häuser zu kaufen ;)
    Die Beschreibung der Hippies und der Kommune im Valle della Luna waren extrem witzig zu lesen - ich hatte alles ganz genau vor Augen.

    Das Buch ist aber nicht nur Urlaubsfeeling pur, sondern verarbeitet auch ein erstes Thema - Mutterliebe und wie Kinder ihre Mütter sehen. Dass man immer nur das Beste für sein Kind will, es so erzieht, und das Kind aber vielleicht ganz andere Bedürfnisse hat. Das wichtige Fazit draus: IMMER miteinander reden und ehrlich sein!!! Hier hätte so viel Leid von Angie und Janis und in Folge für Leonie verhindert werden können... seufz.
    Leonie ist übrigens ein ganz tolles, starkes Mädchen! Das sich für ihre Prinzipien einsetzt und sie ist es auch, die Mutter und Großmutter wieder zusammenführt.
    Zum Glück gibt es dann aber ein ganz tolles Happy End!!

    Das Buch hat wieder ein typisch humorvolles Tessa Hennig Cover. Ein älteres Paar im Urlaub - er mit Socken in den Sandalen *lach*


    Fazit:
    Urlaubsfeeling auf Sardinien mit viel Lokalkolorit und viel Humor; aber auch ein ernstes Thema regt zum Nachdenken an.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemama, 26.11.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Buch:
    Janis kehrt mir ihrer Tochter Leonie zurück nach Berlin. Allerdings ohne sich mit ihrer Mutter auszusprechen. Denn Angelika "Angie" ist ein Althippie und so ganz anders als die spießige Janis. So hat Janis den Kontakt abgebrochen, ihre Tochter kennt die Oma gar nicht. Dabei ist Leonie Angie ähnlicher als Janis lieb ist.

    Meine Meinung:
    Ein Familienroman wie aus dem Leben gegriffen. Janis, aber bitte griechisch ausgesprochen, ja nicht wie Janis Japlin, nach dem sie benannt wurde, ist der Spießer in Person. Ihr aktueller Freund ist genauso langweilig, da wundert es nicht, dass sich Leonie eher zu Angie hingezogen fühlt. Obwohl ich ja nicht wirklcih gutheißen kann, dass Leonie in dem Buch Joints raucht, fand ich die Geschichte trotzdem sehr unterhaltend. Angie ist vielleicht nicht die Vorzeigeoma, aber sie ist für Leonie da. Und ihre Reise nach Sardinien ist ein Roadtrip der besonderen Art.
    Einfach ein unterhaltsames, witziges Buch wie ich es von Tessa Henning gewohnt bin.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 12.07.2019

    Als Buch bewertet

    Humorvoller Generationenkonflikt, der zum Nachdenken anregt

    Klappentext:

    Angelika »Angie« Schirner war schon in den 68ern ein echtes Blumenkind und ist im Herzen auch heute noch ein Hippie. Ganz anders ihre Tochter Janis, die ein Leben wie aus der Rama-Werbung führt – spießig und sicher. Zwischen den beiden herrscht seit Jahren Funkstille, deshalb kennt Angie ihre Enkelin Leonie auch nicht, die zu Hause als kiffendes Goth-Mädchen den Aufstand probt. Erst als Leonie nach einem Streit mit ihrer Mutter plötzlich vor Angies Tür steht, darf Angie endlich Oma spielen. Eigentlich wollte sie jedoch mit ihrem museumsreifen Porsche die lange Fahrt nach Sardinien antreten, um mit ihrer alten Kommune 50 Jahre Woodstock zu feiern. Angie nimmt Leonie einfach mit. Und so beginnt für die beiden ein turbulenter Roadtrip durch den Süden – mit Janis im Camper dicht auf den Fersen.

    Fazit:

    Für mich steht fest: Wo Tessa Hennig draufsteht ist auch Tessa Hennig drin. Seit „Oma in Roma“ bin ich Fan von Tessa, da sie es versteht, auf liebevolle Art. Charaktere zu entwerfen, die ohne Schickimicki, dafür mit Ecken und Kanten daherkommen. Gerade das macht sie authentisch und liebenswert und ich kann mich in sie hineinversetzen, mit ihnen fühlen und leiden. Auch in diesem Buch waren alle Protagonisten wieder so aufgebaut, dass ich dachte, das können Menschen aus dem wahren Leben sein, mit all ihren Sorgen und Freuden des ganz normalen Lebens. Hut ab.

    Ich liebe besonders die Bücher von Tessa, in denen sie die Konflikte zwischen den Generationen auf humorvolle und tiefgründige Weise beschreibt. Auch in diesem Buch geht es um den Mutter – Tochter Konflikt, der dafür sorgt, dass Leonie ihre Oma nicht kennt. Angie und Janis haben seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr und haben nie über ihr Zerwürfnis gesprochen. Ob sich das ändert, als Janis wieder in ihre Heimat zurückkehrt? Das müsst ihr selbst lesen, es lohnt sich.

    Oma Angie ist im Herzen immer noch Hippie und plant, zum Treffen anlässlich der 50 Jahre Woodstock zu fahren. Kurz vorher nähert sie sich ihrer Enkelin Leonie, ohne sich zu erklären. Leonie ist unglücklich, da sie nicht mit ihrer Mutter und ihrem Freund nach Schweden reisen will. Was liegt da näher, als die freundliche, ältere Frau um Hilfe zu bitten. Für Angie und Leonie beginnt eine turbulente Zeit und sie lernen sich endlich kennen. Ob das ohne Konflikte läuft? Lest bitte selbst.

    Die erzkonservative Janis und ihr spießiger Freund Sven machen sich auch auf den Weg nach Sardinien, um Leonie vor ihrer besserwisserischen Hippie - Oma zu beschützen. Wie das wohl endet?
    Mit Janis und Sven konnte ich mich lange Zeit nicht anfreunden, da sie zu konservativ leben und nur ihre Sicht die einzig Wahre für sie ist. Bei Janis konnte ich immer besser verstehen, dass sie zwischen allen Stühlen sitzt, da die Erziehung ihrer Zeit und auf der anderen Seite die flippige Mutter. Im Laufe der Handlung änderten Janis und Sven sich und wurden für mich menschlicher und sympathischer. Leonie ist eine Jugendliche, die ich sehr gut verstehen kann, da sie viele Fragen hat und keine sinnvollen Antworten bekommt. Da sie viel von ihrer Oma geerbt hat, ist es für mich nachvollziehbar, dass sie gegen ihre Mutter den Aufstand probt und mehr Vertrauen fordert. Ihre Wandlung in dieser Geschichte hat mir sehr gut gefallen, da sie nach und nach beginnt sich auch für das Leben außerhalb ihres Horizontes zu interessieren. Angie ist von Anfang an eine liebenswerte Person, die ihre Zipperlein mit Humor nimmt und dazu steht. Auch sie wandelt sich im Laufe der Reise und hinterfragt ihr bisheriges Leben und will aus ihren Fehlern lernen. Ihr wichtigstes Ziel ist es, sich ihrer Enkelin und ihrer Tochter anzunähern und die Missverständnisse der Vergangenheit aufzuklären. Welche Geheimnisse aus der Vergangenheit Angie mit sich herumträgt, verrate ich hier nicht, lest bitte selbst.

    Durch den gewohnt locker leichten und flüssigen Schreibstil von Tessa war ich wieder sehr schnell in der Geschichte gefangen und habe sie in einem Rutsch gelesen. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und legte eine Nachtschicht ein.

    Die Beschreibungen von Sardinien und ganz besonders dem Hippie – Camp weckten die Reiselust in mir, da ich mir alles sehr gut vorstellen konnte.

    Mir hat auch gut gefallen, dass Themen der Umweltproblematik in die Geschichte eingebaut waren und zwar ohne erhobenen Zeigefinger, sondern einfach passend.

    Es ist Tessa wieder gelungen, mich zu fesseln und mich zum Nachdenken anzuregen. Der von ihr beschriebene Generationenkonflikt kann hinter jeder Haustüre lauern und es hilft dagegen nur Offenheit, Ehrlichkeit, Toleranz und darüber reden. Als ich das Buch gelesen hatte, war ich traurig, mich von liebgewonnen Freunden verabschieden zu müssen.

    Ich freue mich auf weitere Werke aus Tessas Feder.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    XYZ, 05.08.2019

    Als Buch bewertet

    „Von wegen Dolce Vita!“ ist eine humorvolle Sommergeschichte von Tessa Hennig, die auf unterhaltsame Art zum Nachdenken anregt.

    Tessa Hennig schreibt Romane mit Herz und Humor, Schauplätze sind meist schöne Urlaubsorte und die Generation Ü-50 ist einbezogen. Als Tara Haig greift sie in historischen Romanen mit spannenden Liebesgeschichten weniger bekannte Details der Weltgeschichte auf.

    Die Familiengeschichte von Angie, Janis und Leonie und deren Generationskonflikte werden, eingebettet in eine Reise- und Urlaubsgeschichte nach Sardinien, erzählt. Die konträren Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und authentisch beschrieben.

    Der Schreibstil ist leicht und humorvoll. Durch wechselnde Erzählperspektiven lernt der Leser Althippie-Oma Angie, deren eher spießige Tochter Janis und die rebellische Enkelin Leonie kennen. Durch deren Geschichte wird der Roman nach und nach lebendiger und interessanter.

    Vielerlei Klischees, aber auch bekannte Familienprobleme sind eingearbeitet und regen zum Nachdenken an. Es wird deutlich, wie prägend die eigene Familiengeschichte für unserer Miteinander ist.

    Ich empfand den Handlungsablauf anfangs etwas schleppend, später lebendiger und fesselnder. Die bildhaften Landschaftsbeschreibungen unterstützen das Dolce Vita.

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