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  • 3 Sterne

    Adelheid S., 09.08.2021

    Ein Giftgasanschlag soll die Friedenskonferenz in Kongo stoppen und zu vielen Toten führen. Angeordnet wird dieser Anschlag vom US-Präsidenten. Lorenz Douglas ("Lord") Sinclaire und seine neue Freundin Lara gelangen zu Informationen und wollen den Anschlag verhindern. Aber auch der MAD und der DPSP versuchen den Attentäter zu stoppen.

    Das Cover des Buches zeigt natürlich neben dem Feuer mit dem Baum, dem Raketenwerfer und einem Flugzeug, die als Schatten dargestellt sind, Dinge, die eine wichtige Rolle im Buch einnehmen. Allerdings erscheinen diese Dinge irgendwie ungeordnet und so wirkt das Cover eher für ein Jugendbuch oder einen Roman, aber keinen Thriller.

    Der Plot selbst ist gut durchdacht; Orte und Charaktere sind bildhaft beschrieben.

    Und trotzdem konnte mich der Schreibstil nicht wirklich packen. Dafür gab es viele Gründe, die einzeln gar nicht gestört hätten, aber in der Fülle sich dann doch (für mich) negativ auf das Buch auswirkten.

    - kurze Kapitel: teils sehr kurz mit wechselnden Szenarien

    - viele Charaktere: können einen schon mal durcheinander bringen

    - einiges an Fehlern: meist im grammatikalischen Bereich zu finden; vereinzelt auch Rechtschreib-, Logik- und Folgefehler und einige Wiederholungen. Hier würde ein Lektorat/Korrektorat oder einige Testleser helfen. Manchmal taten mir einige Fehler wirklich weh.

    - relativ, kurze, einfache Sätze: Wie sie eher bei einem Jugendbuch zu finden sind.

    - fehlende Spannung in Kombination mit Verwirrung: Das Buch beginnt nach einer kurzen Einleitung mit dem Anschlag, danach wird alles versucht das Attentat zu verhindern. Aber natürlich weiß ja der Leser, dass das Attentat stattfindet - oder etwa doch nicht?

    Positives gibt es aber auch zu berichten:

    + Die beiden Freizeit-Agenten haben einen gewissen Charme, obwohl sie mir auch nicht richtig ans Herz wachsen konnten. Aber das Ende lässt irgendwie auf eine Fortsetzung hoffen - und die beiden können sich sicher noch weiterentwickeln. Der Grundstein für die 2 ist gelegt.

    + Das Buch wirkt gut recherchiert und man merkt die Liebe/das Interesse des Autors zu Technik, Autos und Waffen.

    + Der Plot ist (wie oben schon geschrieben) sehr gut durchdacht.

    Fazit: Thriller, der mich leider nicht ganz überzeugen konnte, aber definitiv Potential hat. 3,5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 25.10.2021

    Wettlauf gegen die Zeit
    Oliver C. Benzol ist mit „Unbekannte Helden“ ein wirklich fesselndes Thriller-Debut gelungen.
    Worum geht es?
    Es gilt einen Terroranschlag schrecklichen Ausmaßes auf eine im Kongo stattfindende Friedenskonferenz zu verhindern. Geheimagenten verschiedener staatlicher Organisationen sind eingeschaltet und agieren in mehr oder minder geheimer Mission. Es entwickelt sich ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit. Und mitten in diese Verfolgungsjagd der professionellen Spione und Killer gerät ein junges Paar, das durch Zufall von den Attentatsplänen erfährt und auf eigene Faust versucht, den Anschlag zu vereiteln.
    Der Schreibstil ist flüssig, die kurzen Kapitel lesen sich flott und leicht. Dadurch, dass die einzelnen Abschnitte genaue Zeit- und Ortsangaben enthalten, behält man sowohl chronologisch als auch örtlich den Überblick. Die Handlung ist sehr komplex, aber letztlich schlüssig, die zahlreichen Szenen- und Ortswechsel sorgen für viel Tempo. Die große Anzahl agierenden Personen und Gruppierungen erscheint anfangs schwer überschaubar, doch ist hierbei das vorhandene Personenregister sehr hilfreich. Ebenso tragen diverse im Text eingebaute Skizzen sehr zum Verständnis bei.
    Ein Großteil der Handlung wird von technischen Finessen dominiert, sei es IT-mäßig oder im Hinblick auf Waffen. Ich kann nicht beurteilen, welche der geschilderten Überwachungsszenarien und möglichkeiten realistisch und welche der Fantasie des Autors entsprungen sind. Die Aktionen sind jedenfalls mitreißend und spannend, faszinierend und beängstigend zugleich, wenn man sich vergegenwärtigt, dass all das in Wirklichkeit möglich wäre oder einmal sein könnte, vor allem wenn sich diese Wunderdinge der Technik nicht in den Händen der sog. Guten befinden.
    Der Spannungsbogen ließ zwar nach dem wirklich dramatischen und Gänsehaut verursachenden Einstieg etwas nach, steigerte sich infolge gefährlicher Aktionen, dem stetigen Wechsel zwischen den sich gegenseitig verfolgenden Personen - Agenten; Scharfschützen und dem Pärchen – in atemberaubender Art und Weise, sodass man das Buch bis zum überraschenden Showdown kaum aus der Hand legen möchte.
    Ich empfand es als sehr angenehm, dass als Gegenpol zu der eher brutal-nüchternen, harten Welt der Geheimagenten und deren verbrecherischen Gegnern ein verliebtes junges Paar in den Mittelpunkt der Handlung gestellt wurde. Die beiden verfügen zwar über außergewöhnliche Begabungen und Eigenschaften, sind letztlich aber doch Amateure, mit denen man sich als LeserIn am ehesten identifiziert und mitfiebert.
    Im Großen und Ganzen blieb die Vielzahl von Geheimagenten eine zwar nicht namenlose, aber weitgehend charakterlich nebulöse Masse, deren Äußerlichkeiten und Wesenszüge als Nebendarsteller nicht von Belang sind. Als Hauptdarsteller fungieren letztlich Lara und Lord, das sympathische Liebespaar, das mit Mut und einem nicht unerheblichen Quentchen Glück eine aufregende Mission erfüllt.
    „Unbekannte Helden“ ist ein sehr fantasievoller, packender Thriller, in dem – was ich sehr schätzte – auf krasse Beschreibungen von gefolterten, gequälten oder bestialisch ermordeten Opfern, wie in vielen Thrillern üblich, verzichtet wurde.
    Dem Romanende nach zu schließen, sieht es sehr nach Fortsetzung aus, nach weiteren Abenteuern von Lara und Lord, worauf die ich bereits jetzt schon neugierig bin.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele Marina J., 10.08.2021

    Ein echter Thriller

    Die Idee, dass ein Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika den Befehl gibt, einen Bombenanschlag auf eine Friedenskonferenz zu verüben und die Frage, wie sich diese Katastrophe verhindern lässt, hat mich sofort fasziniert.

    Oliver C. Bonzol hat mit diesem Politthriller ein außergewöhnliches Szenario entwickelt, das den Leser fast um die ganze Welt führt. Im Oval Office, bei einem lange vergessenen Geheimdienst der USA und den militärischen Diensten Europas - über all hat man das Gefühl, direkt dabei zu sein. Und es sind nicht die mächtigen Männer, die diese Katastrophe verhindern, sondern der Inhaber einer kleinen Firma gegen Cyberkriminalität zusammen mit seiner Zufallsbekanntschaft entwirrt die Geheimnisse der kryptischen Botschaft, die zu einem Unglück in Kinshasa führen soll.

    Die in diesem Thriller eingebettete Liebesgeschichte entwickelt sich ebenso wie die Ereignisse an Fahrt aufnehmen - und dies wirkt sich keinesfalls störend aus. Der Autor beweist sein Insiderwissen und führt den Leser gekonnt zu den verschiedenen Handlungsorten. Durch Überschriften, ein Personenregister und ein angefügtes Glossar fällt es leicht, der Geschichte zu folgen. Es beginnt mit einem Paukenschlag, das Orchester fügt sich allmählich zusammen und der Thrill in diesem Buch ist jederzeit spürbar. Es war ein spannendes Erlebnis, dieser gefährlichen Mission zu folgen und die Protagonisten zu erleben. Politik und Thriller zu verbinden ist ein schwieriges Unterfangen - Oliver C. Bonzol ist es eindeutig gelungen. Ein Cliffhanger am Ende des Buches lässt auf eine Fortsetzung hoffen, auf die ich mich schon heute freue. Diesem Buch gebe ich 5 Sterne und ein absolute Empfehlung für Thrillerfans, die gut recherchierte Stories mögen.

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  • 5 Sterne

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    Yvonne B., 13.03.2021

    Verifizierter Kommentar

    aktualisiert am 13.03.2021

    Ein sehr unterhaltsames und spannendes Buch.
    Ich habe dieses Buch innerhalb kurzer Zeit durchgelesen. Konnte nicht aufhören, da ich wissen wollte, wie es weiter geht. Spannende Handlung mit interessanten Figuren an verschiedenen Orten.

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  • 4 Sterne

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    ech, 01.10.2021

    Packender und komplexer Thriller um eine großangelegte Verschwörung, die bis in höchste Kreise reicht

    Bei seinem Debüt legt der Autor Oliver C. Bonzol gleich einen komplexen Thriller vor, der mich trotz kleinerer Mängel unter dem Strich doch gut und spannend unterhalten konnte.

    Alles beginnt mit einem perfiden Giftgasanschlag auf eine Friedenskonferenz in Kinshasa, die zahlreiche Opfer fordert. Oder doch nicht ? Denn nach den dramatischen Ereignissen blendet die Geschichte ein knappes Jahr zurück und beschreibt die Hintergründe und die Vorbereitungen dieser feigen Tat. Eher zufällig wird dabei auch Lorenz Douglas Sinclaire, der in einer alten Tankstelle in Oberhausen lebt und eine kleine Firma gegen Cyberkriminalität betreibt, in die Sache verwickelt. Zusammen mit seiner Zufallsbekanntschaft, der Biochemikerin Lara Kovac, begibt er sich auf die Spuren der großanlegten Verschwörung, in die auch der amtierende Präsident der USA verstrickt ist. Können die beiden das Verhängnis doch noch aufhalten ?

    Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und steuert sie dabei konsequent auf den fulminanten Showdown zu, an dem sich der Kreis zum Beginn des Buches schließt. Dabei sorgen ständige Orts- und Perspektivwechsel für ein ziemlich hohes Erzähltempo. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die aber auch nicht ganz frei von den üblichen Klischees rüberkommen.

    Auch wenn die Geschichte an der einen oder anderen Stelle vielleicht etwas zu dick aufträgt, bietet sie doch reichlich Spannung und einen hohen Unterhaltungswert. Von diesen unbekannten Helden würde ich sehr gerne mehr lesen.

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  • 3 Sterne

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    EmiliAna, 28.08.2021

    Der Klappentext beschreibt das hier zu besprechende Buch zunächst einmal als „komplexer Thriller“ und verspricht, dass der Leser mitgenommen wird „auf eine atemberaubende Verfolgungsjagd“. Also kann man sich schon vor dem Lesen auf jede Menge Action einstellen! Genau das bewahrheitet sich bereits auf den ersten Seiten, denn da müssen wir schaudernd miterleben, wie eine ganze Stadt, nämlich das kongolesische Kinshasa, in dem ironischerweise gerade die internationale Friedenskonferenz stattfindet, einem Giftgasanschlag zum Opfer fällt. Binnen weniger Minuten nur wird im weiten Umfeld alles Leben ausgelöscht. Ein wahrgewordener Albtraum!
    Ein Endzeitszenario also? Ein Science Fiction Thriller? Aber nein! Fiction gewiss – Gott sei's gedankt! -, dabei so abwegig wiederum auch nicht, aber keine futuristische Horror Science Fiction. Denn eigentlich lässt der Autor seinen Roman an dessen Ende und übrigens in der Jetztzeit beginnen – aber ist es wirklich das Ende? Vielleicht ja doch nicht, wenn man den bereits zitierten Klappentext aufmerksam liest. Nach dem mörderischen Anschlag, befohlen von dem gerade an die Macht gekommenen gewissenlosen, leider aber mit uneingeschränkter Machtbefugnis ausgestatteten Präsidenten des Landes der unbegrenzten und unaussprechlichen Möglichkeiten, der natürlich fiktiv ist und dessen Ähnlichkeit mit einem erst seit kurzem vorläufig der Vergangenheit angehörenden gewissen Wüterich auf dem gleichen Posten ebenso selbstverständlich rein zufällig ist, macht der Autor einen Schwenk rückwärts, sprich in die Vergangenheit, genauer gesagt etwa ein Jahr vor dem hinterhältigen Attentat. Er geht also den Weg zurück, der unaufhaltsam in Kinshasa enden sollte. Oder soll? Oder wird? Man wird sehen...
    Aber der Reihe nach! Der Plan des mächtigen, aber wahnsinnigen Mannes im Weißen Haus, nicht der erste, der nicht alle Latten am Zaun hat, wie man weiß, bleibt – wen wundert's? - nicht unentdeckt in einer Zeit, in der dank rasant voranschreitender, immer ausgefeilterer, immer höher entwickelter Technologie eine Überwachung bis in die intimsten Sphären des Lebens ein Leichtes geworden ist. Als erstes erfährt davon eine streng geheime, aber mit unbegrenzter Befugnis ausgestattete Sonderermittlereinheit, speziell zum Zwecke der Überwachung der Regierungsmitglieder, vorneweg des Präsidenten, im Anschluss an die oder besser infolge der Nixon-Affäre Mitte der 70er Jahre ins Leben gerufen. Diese unabhängigen und unparteilichen Ermittler wissen alles, was es zu wissen gibt, ohne selbst tätig zu werden. Vielmehr geben sie ihre Informationen an die jeweils zuständigen ausführenden Organe weiter. Bedauerlicherweise ist diese sogenannte GC4 nur eine, wenn auch geniale, Erfindung des Autors, genauso wie es – und dies zum Glück! - ein komplett kranker, aber hochgefährlicher Geheimbund ist, eine schon seit beinahe der Landung der Pilgerväter existierende Sekte namens Scientia, die ihre Mitglieder an allen Schaltstellen der Macht und der Wirtschaft positioniert hat, ihre eigenen ruchlosen, über Leichen gehenden Zwecke verfolgt, mit dem Präsidenten als willfährigem Werkzeug. Ob dieser sich dessen bewusst ist oder nicht bleibt offen, oder vielleicht hat es sich nur mir nicht erschlossen, die ich den als komplex apostrophierten Thriller viel eher als äußerst verwirrend empfinde und allzu vollgepackt mit jeder Menge im Eiltempo wechselnder Schauplätze und einer unüberschaubaren Zahl von Personen, die einzuordnen mir erst weit nach der Hälfte des umfangreichen Buches einigermaßen gelang.
    Peu a peu bekommen noch weitere Organisationen, wie der deutsche MAD und sein französisches Pendant, der DPSD, Wind von des Präsidenten mörderischen Absichten – aber ganz und gar konfus wird es, als ein gewisser Lorenz Douglas Sinclaire, nicht zufällig, weil eifriger Bewunderer der gleichnamigen Figur aus der angejahrten Serie „Die Zwei“, als der Lord bekannt, und seines Zeichens Inhaber einer kleinen Firma gegen Cyberkriminalität sowie Bewohner einer ausrangierten Tankstelle im Ruhrgebiet, bei nicht so ganz legalen Spielereien mit den Möglichkeiten, die sich gewitzten IT-Experten im World Wide Web eröffnen, auf den PC desjenigen gerät, der auserkoren wurde, den Anschlag auf die Friedenskonferenz in Kinshasa durchzuführen. In seiner Ahnungslosigkeit und nicht gewahr, auf was er sich da einlässt, zudem sinnesverwirrt durch seinen wilde Kapriolen vollführenden Hormonhaushalt, da er gleichzeitig in stürmischer Liebe zu der abenteuerlustigen Biochemikerin Lara entbrannt ist, beschließt er ohne nachzudenken, das Seine zu tun, um die Welt zu retten, indem er sich dem zukünftigen Attentäter an die Fersen heftet, mit eben jener Lara im Schlepptau.
    Nun, die beiden naiven Amateure fügen dem mit bösen Menschen und ihren gar garstigen Machenschaften überfrachteten Thriller ein augenzwinkerndes, ein komisches, ein die Situation so manches Mal entschärfendes Element bei, was ihm einerseits gut tut, eine Art Gegengewicht darstellt zu den vom Autor großzügig eingebauten Abmurksereien, fast ausschließlich übrigens auf US-amerikanischem Boden, was ihm andererseits wiederum eine slapstickhafte und unglaubwürdige Note verleiht, zumal die beiden immer ärger und nerviger turtelnden Einfaltspinsel, denen der Autor für meinen Geschmack viel zu viel Raum gibt, mehr Glück als Verstand, eine Horde unterbeschäftigter Schutzengel und mindestens ebenso viele Leben wie die sprichwörtliche Katze zu haben scheinen. Und das bis zum Ende, das wahrhaftig das überraschende i-Tüpfelchen setzt auf den so stürmisch wie abrupt hin und her springenden Thriller voller nicht zimperlich erzählter Ereignisse, voller Verschwörungen, nach guter alter James Bond Manier – oder vielleicht haben doch eher die Jerry Cotton Groschenheftchen bzw. dann Filme Pate gestanden?
    Auch wenn ich abschließend anmerken möchte, dass „Unbekannte Helden“ nicht meinen persönlichen Lesevorlieben entspricht, das Action-Gen leider auch unterentwickelt ist, bin ich mir doch gewiss, dass all diejenigen, die Krimis oder Thriller mit schnellem Szenenwechsel, viel Action, Verschwörungsgeschichten mögen, sich dabei problemlos mit detailverliebter Techniklastigkeit arrangieren können und sich überdies auch nicht daran stören, wenn die Logik zugunsten der Handlung gerne mal gebogen wird, Oliver Bonzels Geschichte mit Genuss und echter Begeisterung verschlingen werden oder bereits verschlungen haben. Jedes Buch braucht seine Leser – so wie jeder Leser seine zu ihm passende Lektüre finden muss!

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