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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 13.10.2018

    Als Buch bewertet

    Volker Flosbach ist berühmt.

    Als Klimaforscher und Buchautor.

    Und er hat Geburtstag.

    Aber beliebt ist er nicht.


    Er feiert seinen Geburtstag mit einer illustren Gesellschaft auf der schönen Insel Hiddensee. Am Dornbusch – in einer traumhaften Kulisse nahe dem Leuchtturm.Und wie jedes Jahr verlässt er seine Geburtstagsfeier, um allein und ganz ohne Begleitung eben dieses zu besteigen und die Aussicht zu genießen.

    Aber am Morgen des nächsten Tages ist er tot. Ermordet !! Es gibt viele Verdächtige und viele Motive, denn, wie schon erwähnt, beliebt war er nicht.

    Sylke Bartel wird mit der Klärung des Falles beauftragt, aber durch ihre eigenwillige etwas arrogante Art will es ihr nicht so recht gelingen ein Team zusammenzustellen, welches hinter ihr steht. Sie ist kein einfacher Charakter, auch recht schroff und abweisend, sodass es mir nicht so recht gelang, mit ihr warm zu werden.

    Dafür sind der Privatermittler Tom und seine Verlobte Clara umso sympathischer und man begleitet sie gerne bei ihren Recherchen.

    Die Hauptpersonen wie auch die Nebenfiguren sind sehr bildhaft dargestellt und kommen authentisch rüber und die Landschaftsbeschreibungen sind so detailgenau, dass man sich die Umgebung wunderbar vorstellen kann. Das Buch liest sich leicht und flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin.

    Bis etwa zur Mitte hin ist die Spannungskurve sehr hoch gehalten, danach flacht sie leider etwas ab. Dennoch, viel Lokalkolorit, Spannung und ein ganz klein wenig feinsinniger Humor haben mir einige vergnügliche Lesestunden beschert, und ich fühlte mich gut unterhalten.

    Also von mir eine klare Leseempfehlung und vier Sterne

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 05.06.2018

    Als Buch bewertet

    Volker Flosbach, der berühmte und umstrittene Klimaforscher wurde auf Hiddensee ermordet. Seine Leiche wurde auf dem Leuchtturm am Dornbusch gefunden. Erst kürzlich kam es bei einem Vortrag auf Fischland zu einem handgreiflichen Eklat, nachdem er den Untergang Zingsts durch die Klimaerwärmung prognostiziert hatte. „Viel Feind, viel Ehr“ schien das Motto des streitbaren Forschers gewesen zu sein, aber es scheint, es waren zu viele Feinde geworden.

    Sylke Bartel wird zur Untersuchung nach Hiddensee geschickt und die Beamtin hat keinen guten Start. Es gelingt ihr nicht die Polizeistellen zu einem Team zu formen und so steht sie von allen Seiten unter Beschuss. Unglückliches Agieren und ein arrogant scheinendes Auftreten, mit dem sie ihre Unsicherheit kaschiert, tun ein Übriges. Außerdem ist da noch Tom Brauer, der Privatermittler, den Flosbachs Tochter engagiert hat, weil sie der Polizei kein rechtes Vertrauen entgegenbringt.

    Beide arbeiten mit unterschiedlichen Ansätzen, aber nach einigen Zusammenstößen scheint es, dass sie sich gut ergänzen. Der Fall ist auch überaus komplex, denn nicht nur Flosbachs Thesen, auch sein Privatleben birgt einiges an Sprengstoff. Er ist einfach zu vielen Leuten auf die Füße getreten. So stellen sich die Spuren sehr verzwickt dar, was mich als Leser natürlich freut. Denn grade beim Krimi möchte ich nicht schon nach wenigen Kapiteln den Täter kennen, auch wenn das Miträtseln viel Spaß macht.

    „Und am Dornbusch fällt ein Schuss“ ist ein typischer Regionalkrimi, der Landschaft und Umgebung mit in die Handlung einbezieht. Das ist grade bei Hiddensee, dieser naturnahen kleinen Insel besonders reizvoll. Ich mag es gern, wenn die Gegend auch einen Part am Kriminalroman hat und dieses Versprechen kann der Autor auch gut erfüllen. Nicht nur Kenner der Insel und der Ostseeküste werden daran ihre Freude haben. Der Plot ist ganz schön raffiniert ausgedacht, das Zusammenspiel von Polizei und dem Privatermittler, der immer wieder dazwischenfunkt, bringt noch eine besondere Würze. Die Figuren fand ich gut dargestellt, ich konnte mich an ihnen reiben, das finde ich immer interessanter, als sympathisch-glattgebügelte Ermittler.

    Ein wirklich spannender Krimi, mit ganz viel Ostsee und Küsten Feeling.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 28.05.2018

    Als Buch bewertet

    Klapptext:


    Der prominente Klimaforscher und Buchautor Sven Larsson vertritt in der Zingster Bibliothek seine Thesen zum kommenden Anstieg der Meeresspiegel. Unter anderem führt er bei seinem Vortrag aus, dass weite Teile auf Fischland-Darß-Zingst und Hiddensee in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts aufgegeben werden müssten. Dieses Szenario stößt nicht nur bei Immobilienbesitzern auf scharfen Protest, haben sie doch auch weiterhin Interesse daran, Grundstücke und Häuser lukrativ an den Mann zu bringen. Einige Wochen nach diesem Erscheinen wird Larsson auf dem Leuchtturm am Dornbusch auf Hiddensee ermordet. Was hat sich bei der Geburtstagsfeier des streitbaren Autors wirklich abgespielt? Tom Brauer, Ex-Redakteur der Ostsee-Zeitung, der gemeinsam mit seiner Verlobten dem Vortrag zugehört hatte, findet sich plötzlich in den Ermittlungen wieder und verfolgt die Spuren auf die benachbarte Insel Hiddensee, wo er schließlich selbst ins Visier gerät.

    Dies ist der zweite Fall mit Ermittler Tom Brauer.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse des Vorgängers gelesen werden.
    Ich hatte wieder große Erwartungen an dieses Buch und wurde nicht enttäuscht.
    Wieder einmal hat es der Autor geschafft mich mit diesem Buch in den Bann zu ziehen.
    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Ich bin mit dem Lesen sehr gut voran gekommen.Einmal angefangen mit Lesen konnte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Tom und seine Freundin Clara.Aber auch alle anderen Personen fand ich interessant.
    Wieder habe ich Tom bei seinen eigenen Ermittlungen begleitet,welche manchmal sehr ungewöhnlich und spontan waren.Aber gerade das hat mir so gut an ihm gefallen.Ich habe viele spannende und interessante Momente erlebt.Auch wurden viele Szenen sehr detailliert dargestell und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich habe mitgefiebert,mitgebangt und mitgelitten.Durch die sehr packende Erzählweise des Autors wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.
    Burkhard Wetekam beschäftigt sich in diesem Krimi mit dem sehr aktuellen Thema "Klimaforschung und die Auswirkungen auf unsere Welt".Dies in Geschichte einzubauen ist ihm hervorragend gelungen.
    Auch kam der Humor keinesfalls zu kurz. Bei einigen Situationen habe ich mich köstlich amüsiert.
    Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.Besonders die Landschaftsbeschreibungen von Hiddensee fand ich wunderschön.Am liebsten hätte ich gleich meine Koffer gepackt und wäre dorthin gefahren.
    Die Handlung blieb immer sehr interessant und unterhaltsam.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.
    Das Ende fand ich sehr gut und gelungen.

    Das Cover finde ich gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brilliante Werk ab.
    Ich hatte viele spannende Lesemomente mit diesem Krimi und vergebe 5 Sterne.Natürlich freue ich mich schon auf einen weiteren Fall mit Tom Brauer.

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