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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dajana S., 01.05.2023

    aktualisiert am 01.05.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist der 8. Teil der Reihe, aber es kann sehr gut einzeln gelesen werden (das hab ich auch gemacht). Nachdem ich schon den 7. Teil lesen durfte, ging es nun weiter mit diesem Teil.

    Ich finde es total toll, dass dir Bücher in Venedig spielen. Ich bin früher sehr oft mit der Familie dort gewesen & so ist es noch was besonderes für mich. Das Setting in dem Buch ist also wieder sehr schön eingebaut & beschrieben. Bei einem Stromausfall in der ganzen Stadt, kann das schonmal gruselig werden.

    Ansonsten fand ich den Fall auch wieder interessant. Ich finde alle Charaktere einfach so heimisch & lieb, so taucht man im Buch gerne ab. Mir wurden nur die Namen teilweise ein wenig zu viel, auch wenn nicht alle so eine große Rolle spielen wie Luca. Zum Ende ist wieder alles schlüssig gelöst & alles führt zusammen.

    Ich kann wieder nur sagen, dass ich bisher wirklich positiv angetan bin von der Reihe & diesen Kriminalroman definitiv empfehlen kann!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 22.04.2023

    Als Buch bewertet

    „...Der Einbrecher stieg ohne einen weiteren Blick über sein Opfer und verließ fluchtartig den Laden. Jetzt war es eine Frage der Zeit, ob Francesco überleben würde...“

    Mit diesen Zeilen ändert der Prolog, der mich logischerweise mit einer Menge an Fragen zurück ließ.
    Die Autorin hat einen fesselnden Krimi geschrieben. Der Schriftstil ist fein ausgearbeitet und sorgt für den hohen Spannungsbogen.
    Caruso findet Francesco rechtzeitig. Noch ahnt er nicht, dass sein Freund zur falschen Zeit am falschen Ort war. Der Einbruch war nur die eine Seite der Medaille. Dem ging ein grausamer Mord an einem Antiquitätenhändler voraus.
    Der Fall landet bei Commissario Luca Brassoni.

    „...Manchmal hasse ich meinen Job. Es hört nie auf. Du erwischst einen Täter und es kommen zehn neue hinzu...“

    Brassoni muss zur Zeit auf seinen Kollegen Maurizio Goldini verzichten. Der ist in Elternzeit. Die entscheidende Frage für den Fall dürfte sein: Was war im Tresor des Antiquitätenhändlers? Keiner scheint das zu wissen. Auch seine Familie schweigt.
    In Venedig wird allerdings in wenigen Tagen eine Ausstellung für altägyptische Kunst eröffnet. Das war das Hobby des Händlers.
    Ab und an darf ich als Leser einen Blick in die Psyche des Täters werfen.

    „..Wenn alles so lief, wie er es geplant hatte, würde er seine Stadt in Kürze für eine ganze Weile verlassen müssen. Aber alles hatte eben seinen Preis...“

    Während Brassoni allen möglichen Spuren nachgeht, nutzt Maurizio seine privaten Kontakte zu Elena Frascati, der Kuratorin des Museums, um Informationen zu bekommen. Die Frau hat Angst, aber sie will nicht darüber reden.Gleichzeitig benimmt sich der Sohn des Toten verdächtig. Auch er sagt nicht die Wahrheit.
    Währenddessen wartet Caruso am Bett seines Freundes Francesco, dass der aus dem Koma aufwacht. Caruso ist Journalist. Er lässt seine Kontakte spielen, um an Informationen zu kommen.
    Die Gespräche mit den unterschiedlichen Personen zeigen, dass der nette Antiquitätenhändler auch seine dunklen Seiten hatte.
    Gekonnt verknüpft die Autorin die Ermittlungen mit den Privatleben der Protagonisten. Das macht die Geschichte nicht nur spannend, sondern lebendig.
    Es sind viele Kleinigkeiten, über die der Täter zuletzt stolpert.
    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 18.04.2023

    Als Buch bewertet

    Und wieder gibt es einen neuen Fall für den venezianischen Commissario Luca Brassoni. Wie immer ist auch dieses Buch ohne Vorkenntnisse problemlos zu verstehen.
    Im nächtlichen Venedig wird ein Antiquitätenhändler zu Tode gefoltert und ausgeraubt. Was der Täter erbeutet hat, das bleibt für Brassoni und seine Leute lange ein Geheimnis. Auf jeden Fall ist dieser Mann gefährlich, denn er scheut auch vor Mord nicht zurück.
    Die Ermittlungen gestalten sich spannend, weil jede involvierte Person Informationen zurückhält. Mitarbeiter aus dem Museum, mit dem der Tote eng zusammengearbeitet hat, machen sich besonders verdächtig.
    Für Spannung ist also ausreichend gesorgt. 
    Da auch viele Hintergrundinformationen über die Personen geliefert werden, steigen die Sympathiewerte für die Kommissare beim Leser. Ein übriges tut das wunderbare Flair der Lagunenstadt, das die Autorin so geschickt eingefangen hat. Wer einmal in Venedig war, weiß den Wiedererkennungswert zu schätzen.
    "Venezianische Finsternis" ist ein wunderbarer Krimi und eine echte Alternative zu Donna Leon.

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  • 5 Sterne

    Alexa, 19.04.2023

    Als Buch bewertet

    Mitreißend und rätselhaft. Ein spannender Krimi vor der traumhaften Kulisse Venedigs.

    Ganz Venedig liegt nach einem Stromausfall im Dunkeln. Währenddessen wird der Antiquitätenhändler Edoardo Bianchi brutal ermordet. Ein offenbar wertvoller Gegenstand wurde aus Bianchis Safe entwendet.
    Commissario Luca Brassoni beginnt allein in dem Fall zu ermitteln, da sein Partner sich in Elternzeit befindet. Kann er das Rätsel um den verschwundenen Gegenstand lösen, bevor ein weiterer Mord geschieht?

    In Venedig bin ich sehr gut angekommen, auch wenn ich die Vorgängerbände noch nicht kenne.
    Setting und Atmosphäre sind sehr gut auf die Geschichte abgestimmt. Die allgemeinen Informationen zur Lagunenstadt Venedig sowie auch zu den Gondeln fand ich sehr interessant.

    Das Buch ist von Beginn an spannend und die Protagonisten sympathisch. Ich mag es sehr, dass den Ermittlern neben dem Job auch die Familie wichtig ist.
    Hund Picco ist herzallerliebst und ein wirklich bezauberndes Kerlchen. Ich habe ihn sofort ins Herz geschlossen.
    Caruso und Francesco habe ich auch lieb gewonnen und ich fand es sehr gut, dass Caruso seinem Cousin zu helfen versucht hat, so gut es ihm möglich war, um den Täter zu fassen.

    Sehr gut gefallen haben mir auch die wechselnden Perspektiven, aus denen die Geschichte erzählt wird, da diese nochmals andere Einblicke in das Leben der Charaktere sowie auch den Mord geben. Geschickt hat die Autorin Szenen aus Tätersicht eingearbeitet, ohne erahnen zu lassen, wer der Mörder ist, sodass der Leser bis zum Schluss mit rätseln kann.

    Die Geschichte nimmt stetig an Fahrt auf, der Spannungsbogen bleibt durchgängig erhalten und ist gespickt mit überraschenden Wendungen. Clever gewählte Cliffhanger am Ende des ein oder anderen Kapitels ließen mich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

    Die Geschichte hat mir sehr gefallen und mich auf ein Wiederlesen neugierig gemacht. Die Vorgängerbände werde ich mir in jedem Fall auch zu Gemüte führen und hoffe sehr, dass das sympathische Trio Luca Brassoni mit Hund Picco und Maurizio Goldini weiterhin ein so tolles Team bilden und es noch weitere Geschichten mit ihnen geben wird.

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  • 5 Sterne

    Martina M., 03.05.2023

    Als Buch bewertet

    In seinem achten Fall muss Commissario Luca Brassoni den Mord an dem Inhaber eines kleinen Antiquitätengeschäfts aufklären, der offensichtlich gefoltert wurde, um an den Code für den Tresor zu kommen. Damit nicht genug, wird Francesco, der das benachbarte Café Capello Rosso zusammen mit seinem Lebensgefährten Caruso betreibt, brutal niedergeschlagen.

    Das stimmungsvolle Cover passt sehr gut.

    Mir gefällt an dieser Reihe vor allem, dass die Ermittler auch ein Privatleben haben und zwar eines, dass auch die Leser in dieser oder ähnlicher Form haben/haben können. Es nimmt gerade den richtigen Raum ein, d.h. es steht nicht im Vordergrund, gibt jedoch viele wertvolle Informationen.
    Inzwischen ist es mein dritter Fall, den ich mit Commissario Brassoni löse und die Ermittler sind mir inzwischen angenehm vertraut. Der vorliegende Fall ist auch für Luca Brassoni ein besonderer, sind doch sein Cousin Caruso und deren Lebensgefährte Francesco direkt betroffen und alle bangen um das Leben Francescos.
    Etwas irreführend ist der Hinweis auf dem Klappentext, dass Luca Brassoni „weitestgehend auf sich allein gestellt ist“, weil Maurizio Goldini noch im Vaterschaftsurlaub ist. Zum einen unterstützt Goldini auch während seiner Elternzeit die Kollegen nach Kräften, natürlich ohne feste Arbeitszeiten – und er trägt erheblich zur Auflösung des Falles bei. Zum anderen hat Brassoni weitere sehr fähige Kollegen, mit denen er sehr gut zusammenarbeitet, denn die Atmosphäre im Kommissariat ist sehr angenehm. Dennoch ist die Aufklärung des Falles nicht ganz einfach, denn was hatte der Antiquitätenhändler in seinem Safe? Und warum geschehen weitere Verbrechen? Wie genau hängt es zusammen? Natürlich gelingt es Luca Brassoni und seinen Kollegen, den Fall zu lösen – nachvollziehbar und schlüssig.

    Daniela Gesing schreibt einen angenehm zu lesenden Schreibstil. Sie versteht es, ihre Leser mit nach Venedig zu nehmen und in die Lagunenstadt eintauchen zu lassen. Ganz besonders schön ist übrigens die Andeutung im Epilog. Ich freue mich also auf den nächsten Fall.

    Fazit: ein spannender Venedig-Krimi, dem ich sehr gern eine Leseempfehlung ausspreche.

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  • 5 Sterne

    Jennifer H., 04.05.2023

    aktualisiert am 20.05.2023

    Als Buch bewertet

    INHALT
    Der Antiquitätenhändler Edoardo Bianchi wird nachts in seinem Geschäft überfallen und gewaltsam ermordet. Der geöffnete Tresor spricht für einen Raubmord. Doch welche Kostbarkeit hat Bianchi dort aufbewahrt? Nach ersten Erkenntnissen war er ein ausgesprochener Ägyptenkenner und häufiger Gast im archäologischen Museum Venedigs. Die Lösung des Falls ist für Commissario Luca Brassoni auch ein privates Anliegen, da der Lebensgefährte seines Cousins ebenfalls vom Täter schwer am Schädel verletzt wurde.

    MEINUNG
    Ich liebe die Krimireihe um Commissario Luca Brassoni einfach und habe bisher alle Bände von Daniela Gesing gelesen. Dieses Mal wird der Leser in die spannende Welt der Kunst und des Kunsthandels entführt. Das archäologische Museum der Stadt spielt dabei eine zentrale Rolle. Hier ist eine Ausstellung mit ägyptischen Altertümern geplant, die den toten Antiquitätenhändler sehr interessierte. Dementsprechend sind alle einflussreichen Museumsmitarbeiter, von der Kuratorin über ihren Assistenten bis zum Direktor, erst einmal verdächtig. Auch die Familie Bianchi gerät ins Fadenkreuz der Ermittlungen. Um letztere muss sich der talentierte Commissario Brassoni im achten Fall allein kümmern, da sich sein Kollege Maurizio Goldini im Vaterschaftsurlaub befindet. Daneben versucht Brassoni seine Familie nicht zu vernachlässigen. Da ist es praktisch, dass er seinen Hund Picco mit aufs Polizeirevier nehmen darf und seine Frau Carla die Gerichtsmedizin leitet. Die Mischung aus verzwickten Kriminalfall und venezianischen Lebensgefühl war wie immer recht apart und eine Lektüre wert. Zumal sich die einzelnen Charaktere weiterentwickeln und allesamt interessant sind. Spannungstechnisch erreicht die Handlung am Ende ihren Höhepunkt, wobei mich die Enttarnung des Täters und seiner Motive sehr überrascht hat.

    FAZIT
    Eine gelungene Fortsetzung der venezianischen Krimireihe, die auch für Kenner nie langweilig wird. Wer Donna Leons Brunetti mag, der wird auch Daniela Gesings authentischen Ermittler Brassoni lieben.

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  • 5 Sterne

    Bärbel M., 16.04.2023

    Als eBook bewertet

    Mein Fazit :
    Schon allein wenn ich das Cover betrachte, versetzt es mich in Urlaubsstimmung. Wer einmal in Venedig war, kann sich seinem Flair nicht mehr entziehen. Die Autorin hat es geschafft, daß ich mich schon seit Seite 1 in dem undurchdringbaren Sumpf von Gewalttaten trotzdem heimisch fand. Ich konnte den Begebenheiten sehr gut folgen und selbständig auf Mörderjagd gehen.
    Dieses ist der 8.Fall von Commissario Luca Brassoni , aber leider " mein 1. Fall " mit ihm. Ich bin sehr glücklich das ich mitlesen durfte und fand die Geschichte von Anfang an aufregend . Man muss als Leser seine ganzen Sinne schärfen , seine Emotionen im Zaun halten und die Gefühle unter Kontrolle bringen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr lebendig , modern , mitreißend und berührend zugleich. Man nehme eine ausgeklügelte Geschichte, packe viel Herzblut rein , begeistere damit die Leserschaft und beende die Story mit einem Showdown . Und das hat die Autorin geschafft. Ich ziehe meinen Hut !! Selten hat mich ein Thriller so gepackt und von Anfang an begeistert.

    Mir gefallen die Charaktere in der Geschichte, da sie sehr autentisch beschrieben sind und man sich sehr gut in sie hinein versetzen kann. Besonders der Commissario Brassoni gefällt mir sehr gut. Er ist so bedeutsam für diese Geschichte, da er sehr menschlich rüber kommt, man ihn innerhalb seiner Familie kennen lernt und ein fähiger Ermittler obendrein ist. Und was mir sehr gefallen hat, die bedingungslose Liebe zu seinem Hund Picco . Toll eingebaut in die Geschichte. Auch die Nebenfiguren sind ausgeklügelt und geschickt hat sie Wendungen eingebaut und mich auf der Verbrecherjagd bis zum Schluß getäuscht. Ein herrliches Lesevergnügen was ich so lange nicht hatte .

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  • 5 Sterne

    Sandra, 12.04.2023

    Als Buch bewertet

    Mörderjagd in der Lagunenstadt mit tollem italienischen Flair

    "Venezianische Finsternis" von Daniela Gesing ist bereits der achte Fall von Commissario Luca Brassoni, der mit seinem Team in Venedig ermittelt. Während eines Stromausfalls wird ein Antiquitätenhändler grausam ermordet. Aber damit nicht genug, auch der Lebensgefährte des Cousins von Brassoni wird schwer verletzt aufgefunden. Was war passiert? Die Mitarbeiter der Questura arbeiten unter Hochdruck und dann geschieht auch noch ein weiterer Mord.

    Ich kenne die ersten sieben Fälle nicht, habe mich aber sehr schnell eingefunden in die Geschichte und die Figuren. Diese finde ich sehr gelungen und "lebensnah" skizziert - egal ob der Commissario oder sein Kollege Maurizio, der sich in Elternzeit befindet, die weiteren Mitarbeiter in der Questura und natürlich die Szenen mit Picco! Den Schreibstil der Autorin finde ich sehr angenehm zu lesen. Total begeistert hat mich das Flair von Vendig, dass einerseits durch die Beschreibungen von Gebäuden, von "Hintergrundinfos" z.B. zu den Gondeln transportiert wird und natürlich auch durch die immer wieder eingestreuten italienischen Sätze/Ausdrücke (die auch für mich als nicht der italienischen Sprache "mächtig" spätestens aus dem Kontext ableitbar waren). Ich hatte immer das Gefühl "live" dabei zu sein und die Szenen in Italien zu beobachten. Auch wenn für mich im letzten Teil des Buches relativ klar war, wer der Mörder sein muss, waren die Auflösung des Falles und die Motive doch überraschend!

    Das Buch wird durch ein passendes Cover mit einer Nachtszene (vielleicht die Tatnacht in der Lagunenstadt?) abgerundet.

    Fazit: ein spannender und unterhaltsamer Krimi mit wunderschönem Italienfeeling

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  • 5 Sterne

    Carla B., 24.04.2023

    Als Buch bewertet

    Spannend bis zum Schluss

    Es ist bereits der achte Fall der Venedig-Krimi-Reihe und mein erstes Buch der Autorin Daniela Gesing. Jedes dieser Bücher kann auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden.

    Kurz zum Inhalt:

    Während ganz Venedig für eine halbe Stunde im Dunkeln liegt, verursacht durch einen ominösen Stromausfall, geschieht ein Einbruch in ein Antiquitätengeschäft und der Inhaber wurde gefoltert und ermordet. Als Commissario Luca Brassoni am nächsten Morgen am Tatort eintrifft ist der Tresor leer. Leider muss Luca Brassoni größtenteils allein ermitteln, da sein Kollege Maurizio Goldini sich in Elternzeit befindet. Aber er muss nicht ganz auf seine Hilfe verzichten.

    Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich leicht lesen, es ist verständlich und fesselnd geschrieben.

    Das Cover passt perfekt und strahlt direkt etwas Düsteres und Geheimnisvolles aus. Mir persönlich gefällt es sehr gut.

    Die Protagonisten machen einen sehr sympathischen Eindruck und man bekommt einen Einblick in ihr Privatleben. Die Orte des Geschehens werden so gut beschrieben, dass man sich beim Lesen direkt dorthin versetzt fühlt.

    Die Geschichte ist sehr gut ausgedacht und hat mich als Leser sehr oft mitdenken und mitermitteln lassen. Mir hat es sehr gut gefallen, dass die Geschichte aus den verschiedenen Perspektiven erzählt wurde.

    Ein spannender und sehr unterhaltsamer Krimi. Ich vergebe 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Ursula L., 10.05.2023

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:
    Der achte Fall, den Luca Brassoni lösen sollte, kam mir sehr rätselhaft vor. Ich als Leserin sehe zwar, was der Täter macht, aber das heißt noch lange nicht, dass ich weiß, wer es ist. Die Autorin hat es sehr geschickt geschrieben. Ich weiß zwar mehr als die Ermittler, aber wenn sie etwas erfahren, teilen sie es nur einander mit und ich lande im nächsten Kapitel. Dadurch erhöht sich für mich die Spannung und vor allem meine Neugierde.
    Mir gefällt es ja immer, wenn ich private Belange über die Ermittler erfahre. So war es auch diesmal, aber das Private drängte sich nicht im Vordergrund, es war allerdings wichtig.
    Die Autorin hat mich ein weiteres Mal, an ein von ihr geschriebenes Buch fesseln können. Sie hat es für mich sehr geheimnisvoll beschrieben und für ein überraschendes Ende gesorgt.
    Besonders gut hat mir auch in diesem Buch wieder gefallen, dass Kollegen und Vorgesetzte gut zusammen arbeiten und keiner dem anderen das Leben schwer macht. Denn leider ist es so, dass ich das in einer anderen Venedigkrimiserie nicht so gut erlebe.


    Fazit:
    Auch der achte Fall konnte mich begeistern und deshalb gebe ich gerne eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Ursula L., 13.04.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Der achte Fall, den Luca Brassoni lösen sollte, kam mir sehr rätselhaft vor. Ich als Leserin sehe zwar, was der Täter macht, aber das heißt noch lange nicht, dass ich weiß, wer es ist. Die Autorin hat es sehr geschickt geschrieben. Ich weiß zwar mehr als die Ermittler, aber wenn sie etwas erfahren, teilen sie es nur einander mit und ich lande im nächsten Kapitel. Dadurch erhöht sich für mich die Spannung und vor allem meine Neugierde.
    Mir gefällt es ja immer, wenn ich private Belange über die Ermittler erfahre. So war es auch diesmal, aber das Private drängte sich nicht im Vordergrund, es war allerdings wichtig.
    Die Autorin hat mich ein weiteres Mal, an ein von ihr geschriebenes Buch fesseln können. Sie hat es für mich sehr geheimnisvoll beschrieben und für ein überraschendes Ende gesorgt.
    Besonders gut hat mir auch in diesem Buch wieder gefallen, dass Kollegen und Vorgesetzte gut zusammen arbeiten und keiner dem anderen das Leben schwer macht. Denn leider ist es so, dass ich das in einer anderen Venedigkrimiserie nicht so gut erlebe.


    Fazit:
    Auch der achte Fall konnte mich begeistern und deshalb gebe ich gerne eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Ameland, 22.04.2023

    Als Buch bewertet

    Stromausfall in Venedig und seine Folgen

    Dies ist bereits der achte Fall aus der Reihe mit Commissario Luca Brassoni, der auch ohne Vorkenntnisse ohne Verständnisprobleme gelesen werden kann. Während eines Stromausfalls wird ein brutaler Mord an einem Antiquitätenhändler verübt und etwas aus seinem Tresor geraubt.

    Bei den verzwickten Ermittlungen, bei denen sich immer neue Verdächtige und Motive ergeben, muss der sympathische Commissario dieses Mal auf seinen Partner Maurizio Goldini verzichten, denn er befindet sich im Vaterschaftsurlaub. Allerdings kann er das ermitteln nicht ganz lassen und liefert seinem Kollegen wichtige Informationen.

    Daniela Gesing hat mit Venezianische Finsternis einen gut aufgebauten und verzwickten Krimi geschrieben, der von Beginn an spannend ist und den Spannungsbogen auch gut halten kann. Nicht nur der Commissario musste eine Weile rätseln bis er den Fall lösen konnte, sondern auch ich stand lange vor einem Rätsel. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und vermittelt das besondere Flair Venedigs.

    Für mich war es der erste Krimi aus der Feder von Daniela Gesing, aber mit Sicherheit nicht der letzte.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid, 16.04.2023

    Als Buch bewertet

    In diesem Krimi dürfen wir wieder Commissario Luca Brassoni bei seinen Ermittlungen in Venedig begleiten. Es hat mir Spaß gemacht, diesen sympathischen Polizisten zu erleben. Er ist ein guter Ermittler, aber im Moment ist er doch etwas gestresst, als ein neuer Mordfall seine ganze Zeit in Anspruch nimmt. Er ist sozusagen alleine unterwegs, denn sein Kollege Maurizio ist derzeit in Elternzeit und daher bleibt die Arbeit zum großen Teil an ihm hängen. Aber eigentlich nimmt er es doch noch ganz gelassen hin, denn er hat ja noch andere Kollegen,die ihn gut unterstützen. Außerdem kann Maurizio bei dieser Brisanz des Falls doch nicht ganz seine Finger von den Ermittlungen lassen und setzt sich in seiner spärlichen Freizeit doch noch mit dem Fall auseinander - ganz privat natürlich. Dieser Einsatz von Maurizio hat mir gut gefallen, denn es zeigt einen jungen Mann, der zwischen Arbeitsleben und der neuen Rolle als Vater hin- und hergerissen ist. Wie im wahren Leben auch, möchte er gerne beides gut vereinen. Bisher gelingt es auch noch, aber das wird er sicher nicht so oft machen. Das ist das Schöne an den Figuren aus dem Buch, sie kommen immer sehr authentisch rüber. Sie leben nicht in einer idealen Welt, sondern erleben die gleichen Freuden, Tragödien, Sorgen und Nöte wie jeder Mensch auch. Man begleitet die Protagonisten ja auf ihrem Lebensweg und so kann man sich immer ein gutes Bild von den Charakteren machen. Und nicht nur Maurizio möchte ein guter Vater sein, auch Luca ist ein Familienmensch. Seine Frau Carla kennen wir ja auch und sie arbeitet als Gerichtsmedizinerin meist an den gleichen Fällen wie Luca. Ich fand es sehr interessant, wie Luca eigentlich Mauricio beneidet, da dieser Elternzeit genommen hat. All diese Kleinigkeiten machen für mich auch so eine Serie um Luca und Co. aus - man erlebt alles aus dem Alltagsleben - egal ob privat oder beruflich. Es ist natürlich auch wieder ein sehr interessanter und verzwickter Fall. Und hier haben wir diesemal eine Verbindung zu unseren Protagonisten - Luca ist mehr oder weniger persönlich betroffen. Es war sehr schwer bei diesem Fall erstmal eine Idee zu haben, denn es war wohl alles sehr gut und ausgeklügelt geplant. Es gab aber ja auch von ungewöhnlicher Seite Informationen und das ganze Zusammenspiel hat bei der Aufklärung geholfen. Aber außer dem ungewöhnlichen Fall, fand ich auch wieder die Beschreibungen der Stadt interessant. Es werden eben Hinweise gegeben, dass es eine normale Stadt ist und nicht ein Freiluftmuseum. Ich kann mir die Straßen, Plätze, Häuser und Kanäle jedenfalls anhand der detailreichen Beschreibungen immer gut vorstellen. Es macht Spaß von Ecken zu lesen, wo die normale Bevölkerung lebt und nicht nur von den geschichtlich wichtigen Touristenorten berichtet wird. Durch den flüssig zu lesenden Text und die gut nachvollziehbaren Ereignisse, kann man den Krimi zügig lesen und tief in die Geschehnisse eintauchen. Mir machen die Ermittlungen und die ganzen Verpflechtungen von Ereignissen und Personen, die aufgedeckt werden, jedenfalls immer großen Spaß. Es wird nie langweilig und wer die Serie regelmäßig liest, verfolgt die Lebensgeschichten der Protagonisten gebannt. Es ist ein sehr unterhaltsamer und lebendiger Krimi, den man gerne liest. Ich kann diesen Krimi - die ganze Reihe um Luca Brassoni - mit einem guten Gewissen weiterempfehlen und freue mich schon jetzt auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 18.04.2023

    Als Buch bewertet

    Dunkle Machenschaften in Venedig

    „Venezianische Finsternis“ von Daniel Gesing ist ein spannender Whodunit-Krimi mit sehr stimmigem Venedig-Flair.

    Worum geht es?
    Während ganz Venedig aufgrund eines merkwürdiger halbstündigen Stromausfalls in völliger Finsternis liegt, wird in einem Antiquitätengeschäft eingebrochen, der Tresor ausgeraubt. Und ein Nachbar, der Geräusche vernommen und nachgeschaut hat, wird brutal niedergeschlagen. Am nächsten Morgen findet man den ermordeten Inhaber des Antiquitätengeschäfts. Er wurde durch einen Schuss mitten ins Herz getötet, davor längere Zeit gefoltert, vermutlich um den Zugangscode für den Tresor zu bekommen. Was war derart Wertvolles in dem Tresor, für das jemand zu töten bereit war?

    Das Buch erschien 2023 und ist bereits der 8. Band dieser Reihe mit Commissario Luca Brassoni im Mittelpunkt. Nichtsdestotrotz kam ich als Quereinsteigerin problemlos in die Geschichte hinein und überblickte auch den relevanten Personenkreis mühelos. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Das Ambiente der Stadt Venedig kommt sehr eindrucksvoll zum Ausdruck durch stimmungsvolle Szenerien, anschauliche Beschreibungen architektonischer Besonderheiten oder von kulinarischen Genüssen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, verfügen jedoch über keine Zeitangaben. Die Handlung spielt in der nicht näher festgelegten Gegenwart.

    Der Spannungsbogen ist von Beginn an gegeben und hält sich bis zuletzt auf gutem Niveau. Nicht nur Perspektiven- und Ortswechsel gestalten die Handlung abwechslungsreich, es mangelt auch nicht an brenzligen Situationen und Action. Da sich relativ bald mehrere Verdächtige herauskristallisieren, gibt es ausreichend Spielraum fürs Miträtseln und das Erstellen eigener Theorien. Die polizeilichen Recherchen erweisen sich als mühsam, doch so nach und nach offenbaren sich die Zusammenhänge, wird so manches Geheimnis enthüllt und schließlich klärt sich alles schlüssig und die Falle schnappt für den Mörder zu.

    Das polizeiliche Ermittlerteam ist generell sehr sympathisch gezeichnet, durch gute Zusammenarbeit und private Kontakte zueinander. Auch das Familienleben der Kommissare ist geprägt von Verständnis, Teamgeist und Harmonie. Endlich einmal ein Krimi, wo es weder einen unguten Leiter der Mordkommission gibt noch Kommissare mit Beziehungsproblemen. Inwieweit es eine Entwicklung der Protagonisten gibt, kann ich nicht beurteilen, weil ich die Vorgängerbände (noch) nicht kenne.

    „Venezianische Finsternis“ war ein Krimi genau nach meinem Geschmack: Wohlfühlambiente kombiniert mit Spannung und ein bisschen Reisesehnsucht.
    Eine unbedingte Leseempfehlung!

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