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  • 5 Sterne

    24 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 26.12.2020

    Als Buch bewertet

    "Die Rachsucht ist ein verkehrtes Gut, heile nicht Übel mit Übel." (Herodot)
    Frankfurt wird von einer brutalen Mordserie heimgesucht, willkürlich werden junge, erfolgreiche Menschen aus reichem Elternhaus zu Tode gefoltert. Zudem finden sie noch ein Opfer, bei dem die Identität bisher ungeklärt ist. Doch dann entdeckt Mara Billinski und Jan Rosen in Radka Steinmann jene Ballerina wieder, die auf dem Bild der Unbekannten war. Sofort ist Mara klar, dass sie etwas mit dem unbekannten Toten zu tun hat. Doch selbst das ihr eigener Sohn gekidnappt wird, schweigt sie beharrlich weiter. Was hat sie zu verbergen oder vor wem hat sie Angst? Mara ist sich sicher, dass ihr alter Bekannter Blochin wieder seine Hände im Spiel hat. Schnell wird ihre Annahme bestätigt, da alle Familien der Opfer eine Verbindung nach Russland haben. Jan Rosen ist derweil auf der Suche nach der Prostituierten Anyana, die er nicht mehr aus dem Kopf bekommt.

    Meine Meinung:
    Das Cover wieder mit einer Krähe, die als Kosename für Ermittlerin Mara Billinsky steht. Der Schreibstil ist spannend, informativ und sehr gut recherchiert. Inzwischen hat sich Mara gut in Frankfurt eingelebt und selbst mit ihrem Vorgesetzten Klimmt ist die Lage deutlich entspannter geworden. Doch der neue Fall mit den junge, intelligenten Opfern, die alle aus einem reichen Elternhaus stammen, scheint niemand im Team locker zu lassen. Außer der brutalen Folterung gibt es keine Gemeinsamkeit. Doch dann tauchen weitere Opfer außerhalb Frankfurts auf und Rosen entdeckt, das die Familien ihre Namen geändert haben. Zudem wendet sich die ehemalige Ballerina Radka Steinmann an die Polizei, weil ihr Sohn gekidnappt wurde. Da fällt Mara ein, wo sie diese Frau schon einmal gesehen hat. Zufälligerweise kennt Maras Vater Radka sehr gut aus der Vergangenheit. Er unterstützt sie, indem er versucht, mehr aus ihr herauszubekommen und gerät dabei in Lebensgefahr. Derweil ist Jan Rosen wie verändert, die flüchtige Bekanntschaft der Prostituierten Anyana beschäftigt ihn total. Er macht sich auf die Suche nach ihr, will ihr helfen und findet sie auch. Was jedoch nicht nur für ihn zu einer großen Gefahr wird. Im 5 Mara Billinsky Fall wurde wieder ein interessantes Thema ausgewählt. Den es geht um "Pominalnij stol" eine russische Gedenkfeier, bei der es in der Vergangenheit zu einem Schicksalsschlag kam. Mehr will ich allerdings nicht verraten, das solltet ihr lieber selbst lesen. Dass es jedoch so etwas wirklich im realen Leben gab, hätte ich niemals vermutet. Man findet zwar recht wenig dazu, doch das, was ich fand, war umso unfassbarer. Chapeau, da hat der Autor diesmal wirklich eine Thematik, die zwar wieder einmal nach Russland führt, doch für mich total neu war. Besonders gut gefiel mir, wie er den Spagat zwischen den Erlebnissen Rosens und daneben der eigentliche Fall. Durch den ständigen Wechsel der Handlungen bleibt der Spannungsbogen recht hoch und die etwas zähe Ermittlungsarbeit spiegelt dagegen die Realität wider, was mir sehr gut gefiel. Ebenso die einzelnen Charaktere, die wieder sehr gut ausgedacht waren, allen voran Mara. Dass ihre Beziehung zu ihrem Vater Edgar inzwischen deutlich besser ist, gefällt mir besonders gut. Dass der Täter so agiert, konnte ich einerseits verstehen, anderseits war es schon hart, was er seinen Opfern antat. Schade nur, dass die wichtigen Personen zu viel Einflüsse haben, um immer wieder ihrer Strafe zu entkommen. Wie herzlos sie dabei sind und sogar in der eigenen Familie über Leichen gehen, fand ich schon krass. Für mich einer der besten Fälle aus einer interessanten Thrillerreihe, die ich wärmstens empfehlen kann und von mir gibt es erneut 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 27.12.2020

    Als Buch bewertet

    In Frankfurt geschehen brutale Morde an jungen Menschen, das die Kripo vor große Rätsel stellt. Wo ist die Verbindung zwischen diesen Toten. An den Toten werden Symbole gefunden, die die Ermittler entschlüssel müssen. Doch dafür ist im Team von Mara Bilinski, Jan Rosen zuständig. Der Compurespezialist entdeckt ein Verbindung zur russischen Mafia und auch die Verbindung zwischen den jungen Ermordeten ist auch deren Herkunft. Alle Familien stammne aus Russland, nur bei Viktor Tannheim ist es lange unklar. Doch auch Mara ist sehr umtriebig um ihren Lieblingsfeind Blochin festzusetzen. Aber die beiden Polizisten sind auch privat angespannt. Jan hat starke Gefühle für Anyana, eine Prostituierte, die im Frankfurter Untergrund zu Hause ist. Mara´s Vater kreuzt in diesem Fall ihre Wege, da sie die Mutter eines Opfers, Radka Steinmann, kennt. Doch was ist das Motiv für die Morde. Doch sie stossen bei ihren Ermittlungen, nicht nur auf die Beteiligung des Farnfurter Untergrunds sondern es taucht immer wieder das Wort pominalni stol auf. Ob das auf Rachemorde hinweist? Es wird noch einiges aufzudecken sein, aber Mara und Jan sind ein gutes Team.
    "Vergessene Gräber" von Leo Born ist ein extrem spannungsgeladener Thriller. Die Story bietet eine Menge spannender Momente und es handelt sich nicht alleine um die sehr brutalen Morde, sondern auch um die verschiedenen Ermittlungsschritte, die hier geschildert werden. Schon früh im Thriller werden Hinweise gegeben, die am Ende dann das ganze Bild darstellen. Sei es der erste Tote, der im weiteren Verlauf eine besondere Rolle einnehmen wird. Aber auch die Symbole, die sich auf den Toten befinden, ist eine sehr interessante Idee, Spuren zu legen. Die idee der Story, den Eltern die Kinder zu nehmen, wird im Laufe des Thrillers auch das Bild komplettieren. Die Personen, die hier eine Rolle spielen sind Mara und ihr Kollege Jan, beide sehr unterschiedlich, aber in der Ergänzung ein ideales Team. Auch der brummelige Chef der Beiden, Hauptkommissar Klimt, ist zwar manchmal nicht mit den Methoden der von Mara einverstanden, aber der Erfolg gibt ihr meistens Recht. Auch die Veränderung der typischen Art und Weise zu agieren, Mara draufgängerisch und Jan kontrolliert und vorsichtig, im Laufe des Thrillers, ist eine sehr interessante Option, vielleicht auch für weitere Fortsetzungen. Anyana und Edgar, Vater von Mara, spielen hier sehr unterschiedliche Rollen, aber bringen auch eine emotionale Schiene in diesen Thriller. Der Racheplot, basierend auf der Geheimdienstschiene ist in meinen Augen schon sehr realistisch, auch das es Beeinflussungen von oberster Stelle gibt, ist meine ich in diesen Sphären, nachvollziehbar. Ebenso die Zurückhaltung der Eltern der ermordeten Kinder ist nicht ungewöhnlich. Die Verquickung von Geheimdienst und Mafia ist ebenfalls für mich nachvollziehbar. Die Verbindung zwischen Titel und der restlichen Handlung wird nach und nach aufgedeckt.
    Mein fazit ist ganz einfach: ich habe schon lange keinen derartig spannenden Thriller gelesen, der auch vom Schreibstil flüssig lesbar ist und die Spannung bis auf die letzte Seite augebaut wird. Für mich ein Buch das es absolut wert ist, gelesen zu werden!!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike K., 01.01.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Mara Billinsky und ihr Kollege Jan Rosen von der Frankfurter Kripo werden zu einer bereits stark verwesten Männerleiche gerufen. Kurz darauf gibt es einen weiteren Toten: ein junger Mann, mit durchschnittener Kehle. Auf den ersten Blick scheint es keine Verbindungen zwischen den Toten zu geben, doch ein weiteres junges Mädchen wird vermisst und die Zeit drängt. Mara und ihre Kollegen machen sich auf die Suche nach dem oder den Tätern. Ihre Ermittlungen führen zu einer ehemaligen russischen Ballett-Tänzerin, die etwas über die Morde zu wissen scheint. Doch selbst als deren Sohn verschwindet, schweigt sie. Welche Verbindung gibt es zwischen den Opfern? Und können Mara und ihre Kollegen den Rachefeldzug rechtzeitig stoppen, bevor noch jemand zu Schaden kommt?

    Meine Meinung:

    "Vergessene Gräber" ist bereits der fünfte Teil um die eigenwillige Kommissarin Mara Billinsky und ihre Kollegen von der Frankfurter Mordkommission. Nachdem mich bereits die vorherigen Teile der Reihe begeistern konnten, war meine Vorfreude ebenso wie meine Erwartungen groß. Und ich wurde nicht enttäuscht. Wieder einmal schickt Autor Leo Born sein Ermittlerteam um Mara Bilinsky auf eine spannende Verbrecherjagd, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln vermag. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, der Plot spannend, und so vergehen die fast 500 Seiten (wieder einmal) viel zu schnell...

    Die Hauptpersonen sind bereits aus den vorherigen Teilen der Reihe bekannt. Protagonistin Mara Billinsky ist eine sehr eigenwillige Person. Mit ihrer stets schwarzen Kleidung - insbesondere ihrer Lederjacke, die sie bei jedem Wetter trägt - und ihrer direkten Art, zieht sie nicht nur die Blicke ihrer Kollegen auf sich, sondern sieht sich auch bei Zeugen und Angehörigen oftmals mit Zweifeln oder gar Misstrauen konfrontiert. Doch sie ist eine wirklich gute Kommissarin, die sich inzwischen einen Ruf erarbeitet hat. Sie und ihr Partner Jan Rosen, der ihr kaum unahnlicher sein könnte, und inzwischen auf ihr Chef Klimmt sind ein gutes Team, das sich ergänzt und unterstützt. Es macht daher einfach Spaß, mit ihnen auf Verbrecherjagd zu gehen - auch wenn Mara vielleicht ein wenig zu sehr zu gefährlichen Alleingängen neigt...

    Auch das Privatleben der Ermittler spielt wie bereits in den vorherigen Bänden eine erhebliche Rolle und hat indirekt auch wieder mit dem zu lösenden Fall zu tun. Man erfährt dadurch viel über Mara und ihre Familie, dieses Mal aber auch über Jan Rosen, was mir sehr gut gefallen hat.

    Der Plot ist spannend und fesselnd. Nach und nach kann man sich als Leser das eine oder andere zusammenreimen, daher hatte ich die schlussendliche Auflösung in den Grundzügen so bereits erwartet. Trotzdem bleibt das Buch durchweg spannend und konnte mich auch gegen Ende hin noch in der einen oder anderen Hinsicht überraschen.

    Fazit:

    Wieder einmal ein spannender und fesselnder Fall für Mara Billinsky und ihre Kollegen von der Frankfurter Mordkommission. Diese Reihe gehört inzwischen zu meinen absoluter Lieblingen und ich freu mich schon jetzt auf (hoffentlich noch zahlreiche) Wiedersehen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ellen Lang, 21.12.2020

    Als Buch bewertet

    Mara Billinsky, Oberkriminalkommissarin in Frankfurt und ihr Kollege Jan Rosen ermitteln in ihrem 6. Fall. Unschuldige, reiche Jugendliche, die ein schönes Leben vor sich haben, werden auf bestialische Weise gefoltert, gequält und ermordet. Es findet sich zunächst kein Zusammenhang zwischen den Opfern. Billinsky, die Krähe, und Jan Rosen, der Spatz, sind ein ungleiches Paar und doch haben sie sich zusammengerauft als Kollegen und Mordermittler. Dieser Fall ist sehr undurchsichtig, es gibt keine Ansatzpunkte und die Ermittlungen gehen nur sehr schleppend voran. Eine Geduldsprobe für Mara, der sie nicht gewachsen ist. In diesem Band machen Mara und Jan auch im Privaten einige Veränderungen durch. Es ist faszinierend zu sehen, dass unter der harten Schale von Mara ein weicher Kern steckt und umgekehrt in dem "Milchbubi" Rosen ein taffer Kerl, der seine Interessen durchsetzt.

    Die Geschichte führt einen tief in die Vergangenheit. Müssen die jungen Menschen aus Rache sterben und warum werden sie so bestialische gequält?
    Alle Hinweise führen Billinsky zur russischen Mafia und zu ihrem Erzfeind Witali Blochin. Doch ist er wirklich dafür verantwortlich oder handelt es sich um einen Trittbrettfahrer?

    Mich hat dieser Triller sehr fasziniert und ich konnte direkt in die Welt von Mara eintauchen. Das Buch ist hochgradig spannend und bis zum Ende fesselnd. Der Schreibstil von Leo Born ist faszinierend. Viele spannende Kapitel enden mit einem Cliffhanger, danach geht es mit einer ganz anderen Begebenheit und Personen weiter und man muss manchmal bis zum übernächsten Kapitel warten, bis man weiß, wie die Szenen ausgegangen sind. Diese Sprünge machen das Buch zu einem fesselnden Ereignis und man kann es kaum aus der Hand legen.

    Die Protagonisten, Mara Billinsky und Jan Rosen sind mir im Laufe des Buches sehr ans Herz gewachsen. Mara, die Krähe, ist eine ganz eigensinnige und harte Ermittlerin. Und bei manchen Abenteuern und Entscheidungen von ihr, blieb mir fast die Luft weg. Sehr sympathisch finde ich an Mara, dass sie auch ein Herz hat und sich in diesem Buch langsam ihren Mitmenschen öffnet.
    Jan Rosen geht in dieser Geschichte durch Höhen und Tiefen. Er kommt aus sich raus und entwickelt sich weiter. Es freut mich zu sehen, dass in diesem zurückhaltenden Kerl, doch ein harter Kern steckt.

    Fazit:
    Hochgradige Spannung mit eigenwilligen, aber sympathischen Charakteren in einem undurchsichtigen Fall.

    Dies war mein erster Thriller mit Mara Billinsky, der Krähe, und ich bin so fasziniert vom Schreibstil und der fesselnden Geschichte, dass ich auf jeden Fall die Vorgänger-Bücher alle lesen werde. Ich vergebe für die Spannung, die Charaktere, den Schreibstil, die Handlung und das Cover 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke O., 22.12.2020

    Als Buch bewertet

    Späte Rache
    Ein Serienmörder treibt in Frankfurt sein Unwesen, mehrere junge Leute werden brutal misshandelt und getötet, alle sind wohlbehütet aufgewachsen und haben eine erfolgsversprechende Zukunft vor sich. Was haben die Opfer gemeinsam? Was verbindet sie , so dass genau diese auserwählt wurden? Mara Billinsky ermittelt....
    Seit ich Mara im ersten Band dieser Reihe kennenlernen durfte, bin ich ein Billinsky Fan. Sie ist eine außergewöhnliche Ermittlerin, was schon bei ihrem Outfit anfängt: alles schwarz, daher ihr Spitzname 'Krähe'. Aber auch ihre Fahndungsmethoden sind oftmals spektakulär, anfangs sogar gewöhnungsbedürftig. Sie liebt Alleingänge und ist deswegen schon mehrmals gerügt worden. Aber auf der anderen Seite hat ihr Instinkt oft die richtige Fährte aufgedeckt. Gut, viele Autoren versuchen, einzigartige Ermittler darzustellen, aber keine davon kann in meinen Augen Mara das Wasser reichen. Ihre Aktionen sind für mich nachvollziehbar und schlüssig. Sie geht auf sehr legere Weise mit ihrem Chef um, und dieser hat Mara schätzen gelernt.
    Der Schreibstil ist flüssig und anschaulich. Leo Born bedient sich des Perspektivenwechsels, so dass der Spannungsbogen hoch bleibt. Durch häufige Cliffhanger am Ende der Kapitel möchte man immer weiterlesen und das Buch nicht weglegen. Mir persönlich hat dies sehr gut gefallen.
    In diesem Buch kommt außer der Spannungskomponente noch ein sehr emotionaler Aspekt hinzu, denn Mara, die früh ihre Mutter verlor und sich von ihrem Vater nicht verstanden und geliebt fühlte, nähert sich ihm an, da auch er das Bedürfnis verspürt, sich mit seiner Tochter auszusöhnen. Alles sehr bedeutungsvoll und ansprechend. Ich bin auf die weitere Entwicklung gespannt.
    Bleibt noch, Maras Kollege Rosen zu erwähnen, der anfangs sehr unscheinbar und zurückhaltend war, vielleicht sogar ängstlich, und deshalb die Recherchearbeit den Ermittlungen vor Ort vorzog. Durch Maras Einfluss und Unterstützung hat er sich beachtlich gewandelt und tritt mehr in Aktion. Ich hoffe, dass die positive Entwicklung weiter anhält.
    Alles in allem hatte ich eine wunderbare Thriller-Lesezeit und freue mich bereits jetzt auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 26.12.2020

    Als Buch bewertet

    Die ganz besondere und eigenwillige Ermittlerin der Frankfurter Kripo Mara Billinsky, genannt die Krähe, ermittelt zu gerne auf eigene Faust. Was ihre Chefs sagen oder befehlen, lässt sie kalt - sie macht eigentlich immer, was sie will, wodurch sie öfters mal in Schwierigkeiten gerät. Doch ihr Instinkt zeigt ihr meistens den richtigen Weg. Zusammen mit ihrem Partner Jan Rosen, der das ganze Gegenteil von ihr ist, und lieber vom Büro aus ermittelt, übernimmt sie einen grausamen Fall.

    In Frankfurt, aber auch in anderen Städten, tauchen immer wieder Leichen von jungen, erfolgreichen Leuten auf, die scheinbar in keinem Zusammenhang zueinander stehen. Diese haben auch keinerlei kriminellen Background. Die Polizei steht vor einem Rätsel - wo ist die Verbindung? Vor ihrem Tod wurden sie auch noch gefoltert und grausam gequält - warum nur?

    Rosen hat dazu noch andere, persönliche Probleme. Seine angebetete Anyana, die im letzten Band spurlos verschwunden war, ist wieder aufgetaucht. Aber kann er sie diesmal vor ihrem Zuhälter retten und beschützen? Aus Liebe zu ihr wächst er über sich hinaus und legt sich sogar mit der Russen-Mafia an.

    Leo Born hat auch im fünften Fall um Mara wieder sein Bestes gegeben, um einen kunstvoll konstruierten Thriller äußerst fesselnd zu schreiben. Ich bin seit dem ersten Fall ein großer Fan der Krähe und auch dieser hat mich wieder total gefesselt. Wenn man einmal angefangen hat zu lesen, kann man das Buch nur noch schwer weglegen. Ich hoffe sehr, dass noch viele Fälle mit Mara und Rosen folgen werden!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell95, 23.12.2020

    Als Buch bewertet

    In Frankfurt gibt es eine grausame Mordserie. Scheinbar schlägt der Täter willkürlich zu, doch die Opfer haben etwas gemeinsam. Sie sind jung und erfolgreich. Mara Billinsky und ihr Partner Jan Rosen übernehmen den Fall. Ihre Ermittlungen führen zu einer damaligen russischen Ballettänzerin. Es scheint so, als wenn sie eine Ahnung hat, was es mit den Morden auf sich hat. Auch ihr eigener Sohn verschwindet und doch schweigt sie weiter - zu viel Angst...

    "Vergessene Gräber" ist der 5. Fall mit der Ermittlerin Mara Billinsky, genannt die "Krähe". Das Buch lässt sich auch prima ohne Vorkenntnisse lesen. Ich kenne die vorherigen Bände noch nicht, aber bin super in die Handlung reingekommen. Man hat zwar nicht die komplette Vorgeschichte der Charaktere, aber Leo Born greift es nochmal auf und beschreibt so, dass Neueinsteiger keine Probleme beim Folgen haben.

    Mir hat der Schreibstil gefallen. Er ist sehr flüssig zu lesen. Das Setting hat mir auch gut gefallen. Es wurde alles schon beschrieben, sodass ich das Gefühl hatte mit Mara durch Frankfurts Straßen zu ziehen.

    Zu Beginn gab es verschiedene voneinander unabhängige Verbrechen, die das Buch von Anfang an interessant und spannend gemacht haben. Dazu dann die Perspektivwechsel zwischen den einzelnen Protagonisten und einige Cliffhänger an den Kapitelenden haben zusätzlich für Spannung und Abwechslung gesorgt. Meist war es so, dass es einen Cliffhänger gab, aber dann war erst eine andere Perspektive bevor an den Cliffhänger angeknüpft wurde.

    Trotzdem fand ich doch einige Szenen etwas zäh und langatmig, als wenn Lücken gefüllt werden sollten. Auch bei der Ermittlungsarbeit von den beiden Ermittlern hatte ich das Gefühl, dass sie nur auf der Stelle treten.

    Was ich noch ein wenig störend fand, war, dass es mir zu viel Russenmafia war. Aber das ist denke ich auch eher Geschmackssache. Mein Thema war es nicht.

    Mein Fazit:
    Für ein Highlight hat es leider nicht gereicht auch wenn es spannend war. Aber aufgrund einiger zäher Szenen und dass es nicht mein Thema war, gibt es von mir 3,5 Sterne und trotzdem eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    BücherwurmNZ, 07.01.2021

    Als Buch bewertet

    Ich liebe die Mara Billinsky-Thriller
    Die fünfte Krähe hat mir wieder genauso gut gefallen wie die Vorgänger. Vielleicht sogar noch besser. Ich habe das Gefühl, Leo Born steigert sich von Band zu Band. Der Kriminalfall ist überhaupt nicht langweilig, obwohl Mara und Rosen eine Zeit lang auf der Stelle treten. Durch die verschiedenen Perspektiven und die Cliffhanger wird die Handlung von einer sehr hohen Spannung getragen. Auch der gelungene Aufbau der Fallermittlung trägt dazu bei. Man taucht ein in Maras Polizeiarbeit und in ihr Leben in Frankfurt. Man MUSS einfach weiterlesen. Als Leser rätselt man wieder mit, wie die verschiedenen Sichtweisen und die gestreuten Hinweise zusammen passen könnten. Wenn man weiterliest kommt man der Lösung Schritt für Schritt näher, das Bild, das sich erschließt, ist gewaltig. Auch wenn man meint, auf der richtigen Fährte zu sein, hält der Autor Überraschungen parat.

    Neben den Ermittlungen um die toten jungen Menschen mit guten Zukunftsaussichten erhält Maras sowie Rosens Privatleben wieder Platz in der Geschichte. Dabei trifft man alte Bekannte wieder. Zudem mag ich die Weiterentwicklung von Beziehungen und Personen, die sich in den vorherigen Bänden schon angekündigt haben. Die Entwicklung geschieht dabei nachvollziehbar und realistisch. Maras Gefühle und Gedanken gegenüber ihrem Vater beispielsweise werden aufgezeigt, sodass man verstehen kann, wieso die Beziehung zu ihrem Vater so schwierig ist, aber auch, wieso sie sich etwas annähern.

    Leo Borns Schreibstil ist wie gewohnt sehr anschaulich und lebensecht. Frankfurt und die Handlung bauen sich dreidimensional vor dem inneren Auge auf. Die Beschreibung von Polizeieinsätzen mag ich sehr, sehr gerne. Dabei hat man das Gefühl, man wäre eine Polizistin, die direkt hinter Mara geht, statt eine Leserin, die gemütlich mit dem Buch in der Hand im Bett liegt.

    Fazit:
    Ich habe das Gefühl, ich wiederhole mich in meinen Rezensionen zu den Mara Billinsky-Thrillern, aber dieses Buch war einfach wieder großartig. Ich kann es jedem empfehlen, der eine spannende Fallermittlung und Figuren mit Ecken und Kanten mag. Auch das Privatleben der Ermittler bietet einige aufregende Momente.

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  • 5 Sterne

    Makama, 21.12.2020

    Als Buch bewertet

    In Frankfurt und auch in anderen Städten werden Menschen wahllos ermordet, vorher wurden sie aufs grausamste gefoltert --- es gibt nur wenige Gemeinsamkeiten, alle waren jung und erfolgreich und haben offenbar auch russische Wurzeln.
    Eine Spur führt zu einer ehemaligen russischen Tänzerin - aber auch als ihr eigener Sohn entführt wird, schweigt sie eisern. Was verheimlicht sie und wovor hat sie Angst....
    Mara Billinsky und ihr Kollege Jan Rosen kommen lange nicht weiter ... doch dann stoßen sie auf ein Ereignis, das lange zurück liegt und sind bald mittendrin in einem tödlichen Rachefeldzug.....
    Fazit und Meinung:
    Das ist nun schon die 5. Krähe und auch dieser Thriller kann sich gut mit den Vorgängern messen. Er hat einen konstant hohen Spannungsbogen und es hat großen Spaß gemacht ihn zu lesen.
    Leo Born versteht sein Handwerk. Seine Protagonisten haben sich gut entwickelt, vorallem Rosen, das hat mir gut gefallen. Mara ist diesmal etwas zahmer, was ihr gut tut, ohne aber ihren Biss zu verlieren. Sie eckt weiter an, sonst wäre sie auch nicht die Krähe.
    Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich schon auf die 6. Krähe und es gibt natürlich volle 5 Sterne für diesesBuch und eine Leseempfehlung für alle Liebhaber dieses Genres.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 30.01.2021

    Als eBook bewertet

    Auch dieser 5. Teil um die ungewöhnliche Kommissarin Mara Billinsky war total spannend – wie schon die Bände vorher! Von der ersten Seite an war ich gefesselt.
    Auch das Zusammenspiel des Teams war schlüssig und gut geschildert. Da Maras Vater eine größere Rolle spielt, ist es hilfreich, wenn die vorigen Bände gelesen hat, aber man kann die Geschichte auch trotzdem verstehen. Abgesehen davon lohnt es sich einfach, alle Folgen zu lesen.
    Der Stil ist mir dieses Mal zu detailreich – aber das ist ja persönlicher Geschmack.
    Parallel habe ich das Hörbuch gehört – leider nicht gut gelesen. Die oft theatralische Betonung passt nicht recht zum Inhalt.
    Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    de.Susi, 27.12.2020

    Als eBook bewertet

    In dem neuen Fall für Mara Billinsky und Jan Rosen soll der Mord an jungen und erfolgreichen Opfern geklärt werden - ein Zusammenhang zwischen den Opfern ist vorerst jedoch nicht zu erkennen. Was könnte das Bindeglied sein? Während ihrer Recherche stoßen sie auf eine russische Ex-Ballerina, doch diese kann (oder möchte) die Ermittler nicht unterstützen. Selbst dann noch nicht, als ihr eigener Sohn verschwindet…
    Mara und Jan passen als Team, obwohl optisch und charakterlich sehr unterschiedlich, super zusammen und ergänzen sich auch bei diesem Fall prima. Das Rosen nun etwas mehr Platz eingeräumt wird, finde ich gut, auch, dass er über sich hinauswächst. Ebenfalls positiv empfinde ich die Annäherung Mara’s an ihren Vater, obwohl ich bei dessen Fortbestehen noch recht skeptisch bin.
    Trotzdem lässt mich dieses Buch etwas unschlüssig zurück. Nachdem ziemlich rasch absehbar war, wer für die Taten verantwortlich ist, plätscherte – für mich - die Story mit den schon fast obligatorischen Schutzkontakten in den Führungsriegen eher dahin.
    Ich mag die Reihe um dieses Ermittlerteam sehr, im direkten Vergleich mit den anderen Bänden, hat mir „“ jedoch leider nicht ganz so gut gefallen. Aber da sollte sich jeder seine eigene Meinung dazu bilden ;-)

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 21.12.2020

    Als Buch bewertet

    Die spannendste Krähe ever
    Mehrere Morde an jungen Menschen halten Frankfurt in Atem. Zwischen den Fällen scheint es keinerlei Zusammenhänge zu geben außer, dass alle Opfer jung und erfolgreich sind.
    Als der Sohn einer ehemaligen russischen Ballett-Tänzerin verschwindet hat Mara Billinsky das Gefühlt, dass die Mutter mehr weiß als sie zugibt.
    Mara und Jan Rosen lassen nicht locker und kommen einem Geheimnis auf die Spur, dass lange zurückliegt.
    „Vergessene Gräber“ ist schon der 5. Fall der Mara Billinsky Reihe von Leo Born.
    Leo Born ist für mich mittlerweile zu einem Synonym für Spannung geworden. Mit keinem seiner Thriller hat er mich enttäuscht im Gegenteil, die Thriller haben mich regelrecht in Atem gehalten.
    Bei dem 5. Band hat der Autor noch einen draufgesetzt, er hat alle Register gezogen und die spannendste Krähe ever veröffentlicht.
    Mara Billinsky ist eine etwas eigensinnige Ermittlerin die sich von der Masse an Ermittlern die es in den zahlreichen Krimis und Thrillern gibt deutlich abhebt. Sie hat Ecken und Kanten, ist stur aber vor allem hat sie Biss. Bei ihren Ermittlungen geht sie bis an die Grenze des Erlaubten und manchmal auch darüber hinaus. Aber deswegen lieben wir sie ja auch.
    Durch ihr Äußeres, schwarz gefärbtes Haar, mit Kajal schwarz umrandeten Augen, schwarze Kleider und Tattoos stößt sie bei ihren Mitmenschen oft auf Ablehnung.
    Auch bei ihrem Chef und den Kollegen wurde sie am Anfang nur belächelt und „Die Krähe“ genannt. Mittlerweile ist der Name zu ihrem Markenzeichen geworden und Mara hat sich ihre Stellung in der Abteilung erkämpft und zwar durch ihre Hartnäckigkeit und ihre Erfolge. Von ihrem Chef Klimmt wird sie mittlerweile geschätzt.
    Maras Kollege Jan Rosen steht ihr von Beginn an zur Seite. Der schüchterne und stille Jan Rosen hat eine tolle Entwicklung durchlaufen. In diesem Band wurde ihm ein bisschen mehr Platz eingeräumt, den er sich auch redlich verdient hat.
    Leo Born lässt ihn dafür aber auch sehr leiden, hat kein Erbarmen mit Jan.
    Weiterhin sind Mara und Jan ein echtes Dreamteam.
    Das Ganze spiel in Frankfurt und das ist nicht nur die Stadt von Mara Billinsky sondern auch meine Stadt. Wir leben im gleichen Stadtteil, besuchen die gleichen Kneipen. Es macht einfach Spaß mit Mara durch die Stadt zu streifen.
    Für mich ist die Mara Billinsky Reihe die zurzeit beste deutsche Thriller-Reihe.
    „Vergessene Gräber“ wird eins meiner Highlights 2020 sein, es ist ohne Zweifel der spannendste Thriller den ich in diesem Jahr in Händen halten durfte.
    „Vergessen Gräber“ kann man auch lesen, wenn man die ersten Bände nicht kennt. Aber die Sucht wird nicht lange auf sich warten lassen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BücherwurmNZ, 02.01.2021

    Als Buch bewertet

    Ich liebe die Mara Billinsky-Thriller

    Die fünfte Krähe hat mir wieder genauso gut gefallen wie die Vorgänger. Vielleicht sogar noch besser. Ich habe das Gefühl, Leo Born steigert sich von Band zu Band. Der Kriminalfall ist überhaupt nicht langweilig, obwohl Mara und Rosen eine Zeit lang auf der Stelle treten. Durch die verschiedenen Perspektiven und die Cliffhanger wird die Handlung von einer sehr hohen Spannung getragen. Auch der gelungene Aufbau der Fallermittlung trägt dazu bei. Man taucht ein in Maras Polizeiarbeit und in ihr Leben in Frankfurt. Man MUSS einfach weiterlesen. Als Leser rätselt man wieder mit, wie die verschiedenen Sichtweisen und die gestreuten Hinweise zusammen passen könnten. Wenn man weiterliest kommt man der Lösung Schritt für Schritt näher, das Bild, das sich erschließt, ist gewaltig. Auch wenn man meint, auf der richtigen Fährte zu sein, hält der Autor Überraschungen parat.

    Neben den Ermittlungen um die toten jungen Menschen mit guten Zukunftsaussichten erhält Maras sowie Rosens Privatleben wieder Platz in der Geschichte. Dabei trifft man alte Bekannte wieder. Zudem mag ich die Weiterentwicklung von Beziehungen und Personen, die sich in den vorherigen Bänden schon angekündigt haben. Die Entwicklung geschieht dabei nachvollziehbar und realistisch. Maras Gefühle und Gedanken gegenüber ihrem Vater beispielsweise werden aufgezeigt, sodass man verstehen kann, wieso die Beziehung zu ihrem Vater so schwierig ist, aber auch, wieso sie sich etwas annähern.

    Leo Borns Schreibstil ist wie gewohnt sehr anschaulich und lebensecht. Frankfurt und die Handlung bauen sich dreidimensional vor dem inneren Auge auf. Die Beschreibung von Polizeieinsätzen mag ich sehr, sehr gerne. Dabei hat man das Gefühl, man wäre eine Polizistin, die direkt hinter Mara geht, statt eine Leserin, die gemütlich mit dem Buch in der Hand im Bett liegt.

    Fazit:
    Ich habe das Gefühl, ich wiederhole mich in meinen Rezensionen zu den Mara Billinsky-Thrillern, aber dieses Buch war einfach wieder großartig. Ich kann es jedem empfehlen, der eine spannende Fallermittlung und Figuren mit Ecken und Kanten mag. Auch das Privatleben der Ermittler bietet einige aufregende Momente.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 23.12.2020

    Als Buch bewertet

    In Frankfurt wird eine junge Rechtsanwätin entführt und tagelang gefoltert und festgehalten.Man findet später ihre Leiche -in einer anderen Wohnung liegt seit Wochen ein Toter ,der gefoldert wurde vor seinem Tod.Es wird ein junger Mann in seiner Wohnung geqüalt und getötet.Und kurz drauf verschwindet der Sohn einer bekannten ehemaligen Ballerina.Es scheint als wäre ein Monster am Werk.Mara Billinsky und Jan Rosen ermitteln mit ihrem Team und haben alle Hände voll zu tun.Dazu kommt das Jan Rosen privat Probleme mit seiner Freundin hat.Und ihn damit auch noch in Atem hält…

    Mara Billinsky ist eine eigensinnige Ermittlerin-sie ist total anders als Ermittler so sind.Ihr Aussehen ist speziell-schwarz umrandete Augen,schwarze Kleidung und Tattos machen sie anders….

    Zusammen mit Rosen ist sie ein Team was sich ohne viele Worte versteht und zusammen ermittelt.

    Für mich war es der erste Fall mit Mara Billinsky von Leon Born-dieser hat schon vier Vorgänger Romane um die Ermittlerin geschrieben.Ich war von der ersten bis letzten Seite gefangen in dem Fall.Spannend erzählt der Autor Leon Born den Thriller.Der Schreibstil ließ mich an der Seite der Charaktere den Fall erleben-5 Sterne.Es wird nicht mein letzter Thriller von dem Autor gewesen sein und ich freue mich über neue Fälle mit Mara Billinsky und Jan Rosen.

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  • 5 Sterne

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    harakiri, 21.12.2020

    Als Buch bewertet

    In Frankfurt werden junge Leute ermordet, die ihr ganzes Leben noch vor sich hatten. Mara Billinsky und Jan Rosen sehen keinen Zusammenhang und so gestalten sich die Ermittlungen recht schwierig. Zumal die Eltern der Opfer scheinbar alle etwas zu verbergen haben.
    Bereits der Prolog war sehr spannend und ich war gleich mitten in der Handlung gefangen. „Vergessene Gräber“ ist bereits der 5. Band um die Kommissare Mara Billinsky und Jan Rosen und ich habe alle verschlungen. Mittlerweile ist es fast wie nach Hause kommen, wenn ich einen neuen Band mit den beiden aufschlage und zu lesen beginne.
    „Vergessene Gräber“ ist recht grausam aufgezogen und der Autor schont den Leser nicht. Maras Gegner scheinen schier übermächtig und mehr als einmal gerät sie wieder in große Gefahr.
    Zum Hauptstrang gibt es noch eine Nebenhandlung, in der Rosen eine wichtige Rolle spielt, was mir sehr gut gefallen hat, da er bisher immer ein wenig hinter Mara zurückstecken musste. Die war in diesem Band dann auch etwas zahmer als sonst. Vor allem bei Rosen ist es sehr schön, seine Entwicklung mitzuerleben und man wünscht ihm, dass seine Pläne Früchte tragen.
    Fazit: Bitte mehr von Mara von Jan! Immer wieder.

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  • 5 Sterne

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    Jasmin B., 02.01.2021

    Als Buch bewertet

    Ich hatte mich richtig auf den 5. Band der Mara Billinsky-Reihe gefreut und bin mittlerweile auch schon ein großer Fan der Ermittlerin. Auch in diesem Teil konnte sie mich wieder durch ihre unerschrockene Art überzeugen, auch wenn sie sich dadurch selbst in Gefahr gebracht hat.

    Das macht es natürlich sehr spannend und man fiebert mit - wobei ich gestehen muss, dass ich während des Lesens immer im Hinterkopf hatte, dass es schon gut ausgehen wird, weil Leo Born nicht seine Hauptfigur sterben lässt (hoffe ich).

    In diesem Teil hat mich aber eine andere Person fast noch mehr begeistert als Mara, nämlich ihr Kollege Jan Rosen. Er hat in den letzten Teilen schon eine starke Entwicklung durchgemacht und wächst jetzt über sich hinaus. Um das würdigen zu können, sollte man meiner Meinung nach die Vorgängerbände kennen, auch wenn "Vergessene Gräber" in sich abgeschlossen ist und man ihn auch als Einzelband lesen kann.

    Da die Krähe, wie Maras Spitzname lautet, mittlerweile ihrem Chef gezeigt hat, was sie kann, kommt es nicht mehr zu so vielen Zusammenstößen zwischen den Beiden. Das habe ich fast ein bisschen vermisst, andererseits freut man sich als Leser auch mit, dass ihr und ihren unkonventionellen Ermittlungsmethoden endlich Vertrauen geschenkt wird.

    Ermittelt wird wieder in Frankfurt, allerdings treibt der Mörder auch über die Stadtgrenzen hinaus sein Unwesen. Das macht die Ermittlungen schwieriger, den bzw. die Fälle aber auch noch spannender. Wenn sich Billinsky und Rosen im Milieu bewegen und auf düstere Gestalten treffen, dann jagt es mir immer einen besonderen Schauer über den Rücken, weil es quasi vor meiner Haustür passiert.

    Nichtsdestotrotz erwartet den Leser hier nicht die Bedienung von Klischees, also dass die Drogen-/Schlägertypen von Frankfurt für alles verantwortlich sind. Der Twist, dass vermeintlich unbescholtene Bürger wahllos gefoltert und umgebracht werden, sorgt für noch mehr Spannung. Ich gehe an dieser Stelle aber nicht mehr ins Detail, um nicht zu spoilern. Nur so viel: Die Gegensätze sind krass - und das ist gut.

    Sprachlich habe ich auch nichts zu meckern. Das Buch ist in verschiedene Teile eingeteilt und diese wiederum in Kapitel, die so eine angenehme Länge haben, dass man sich immer denkt "eins geht noch". Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Es geht zwar brutal zu, aber die Szenen werden nicht unnötig ausgeschlachtet, sodass sie gut zu ertragen sind und sich in das Gesamtbild einfügen. Deshalb habe ich den Thriller auch mehr oder weniger durchgesuchtet.

    Leider war Teil 5 der Krähe einfach zu schnell weggelesen... jetzt heißt es wieder warten... Von mir gibt es 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    karl heinz s., 07.01.2021

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    Als eBook bewertet

    Leo Born hat einen sehr gutes Vermögen den Leser mit seinen Schreibstiel zu fesseln , man kann sich gut in seine Personen hinein versetzen .

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  • 5 Sterne

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    Rainer T., 23.01.2021

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    Als eBook bewertet

    Ich habe das Buch zunächst nur gekauft, weil mein Bruder in Maintal wohnt und ich daher die Innenstadt Frankfurts sehr gut kenne, einschließlich Bahnhofsviertel. Aber dann hat mich das Buch doch sehr gepackt, zumal die Spannung doch bis zum Schluss sehr hochgehalten wurde. Etwas verwirrend waren jedoch die vielen russischen Namen, di e man doch etwas schwierig verfolgen konnte.

    Insgesamt aber ein sehr spannendes Buch. Ich habe gleich den Band Nr. 1 der Bilinsky. Reihe gekauft und werde sicher die anderen Bilinsky Bände sukzessive lesen.

    Gruß Rainer Tietze

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    Gina1627, 28.12.2020

    Als Buch bewertet

    Thrillerunterhaltung de luxe! Absolute Leseempfehlung!
    Einfach nur grandios! Was für ein tolles Buch, dass alles hat, was sich ein Thrillerherz wünscht! Atemlose Spannung, Gänsehautmomente, Emotionen und einen gefühlvollen Schluss! Ich bin mehr als begeistert und kann nur sagen, Leo Born hat sich mit diesem Roman selber die Krone aufgesetzt!

    Auf Hochtouren laufen gerade die Ermittlungen bei der Frankfurter Mordkommission und Mara Billinskys Spürsinn ist wieder gefragt. Ein Serienmörder macht ihnen aktuell das Leben schwer, der sich seine Opfer unter jungen und erfolgreichen Menschen aus wohlhabendem Hause aussucht und ihre Leichen grausam zugerichtet am Tatort zurücklässt. Einer von ihnen ist Joel Steinmann und bei der Befragung seiner Mutter, einer früheren, erfolgreichen russischen Ballerina, stoßen sie auf eine Wand des Schweigens. Mara ahnt, dass sie mehr weiß und bleibt hartnäckig am Ball. Zusammen mit ihrem Kollegen Rosen finden sie winzige Hinweise auf Zusammenhänge bei den Morden und geraten dabei zwischen die Fronten eines akribisch geplanten Rachefeldzuges.

    Als Fan der Reihe um die taffe Kommisssarin Mara Billinsky war Band 5 „Vergessene Gräber“ ein Lesemuss für mich und er entwickelte sich im Laufe der Geschichte zu Leo Borns bestem Thriller dieser Reihe! Das Buch hat eine unglaubliche Sogkraft durch die kurzen und sich schnell abwechselnden Kapitel, den fesselnden und raffinierten Aufbau des Geschehens und den vielen Fragen, die während des Lesens bei einem aufkommen und ein unglaubliches Gedankenkarussell auslösen. Wer und was steckt hinter dem Rachefeldzug? Warum hält Staatsanwalt Lingert Informationen zurück und behindert die Ermittlungsarbeit? Wer sind die „Acht“ und was hat der Serienmörder mit ihnen zu tun? Leo Born schafft es jedes Mal, bei einem ein außerordentlich bildhaftes Kopf- und Gefühlskino zu erschaffen. Schon beim Start ins Buch läuft einem das Grauen eiskalt den Rücken hinunter, da man so plastisch an dem unvorstellbaren Martyrium der jungen Sina teilnimmt, die einem Monster dabei in die Augen blicken muss, wenn er sich an ihrem Leid, ihrer Angst, Verzweiflung und ihrer hoffnungslosen Lage ergötzt. Leo Born kann sich so gut in seine Charaktere hineinversetzen und all ihre Emotionen sehr glaubhaft darstellen. Ich habe die ganze Zeit beim Lesen enorm unter Hochspannung gestanden, wenn der nächste Plan des Mörders auf furchtbare Weise in die Tat umgesetzt wurde, Rosen um und für Anyana kämpfte, Edgar sich für seine Tochter einsetzte und Mara einen mit ihren riskanten Alleingängen schockte.

    Unheimlich gut gefallen hat mir die bemerkenswerte Weiterentwicklung der Charaktere, die noch mehr Facetten von sich gezeigt haben. Mara hatte so tolle Auftritte und war dabei forsch, entschlossen und rücksichtslos. Ihre Szene mit Inge Tannheim, bei der ihr Handeln bis an die Grenze zur Legalität ging, ist genial geschrieben worden, genauso wie das Verhör mit Paulina und der sehr gefühlvolle Moment im Krankenhaus, als Maras Vater wiedererwacht und mit ihr redet. Mara zeigt zum ersten Mal Zweifel und lässt mehr Gefühle zu. Immer wieder setzt sie sich mit ganzem Körpereinsatz für die Gerechtigkeit und die Wahrheit ein und legt sich dabei mit den ganz Großen und Gefährlichen an. Wenn eine mit Leib und Seele für den Beruf brennt, dann ist es sie. Auch Rosen war mir noch nie so nah, wie in dieser Geschichte. Aus einem IT-Spezialisten wird ein mutiger, gefühlsbetonter und ernst zu nehmender Kriminalbeamter, der endlich auch von seinem Chef Klimmt die nötige Beachtung findet. Einen großen Anteil an seiner Entwicklung, steht hier auch Mara zu, die ihn mit ihrer unkonventionellen Art immer mitzureißen weiß. Maras Vater Edgar war mir zum ersten Mal seit Serienbeginn sympathisch, da er sein Leben mehr hinterfragt, umdenkt und seine ungewöhnliche Tochter endlich zu akzeptieren und zu lieben weiß. Richtig überrascht war ich über seine unerwartete Schützenhilfe, die er ihr bei der Ermittlungsarbeit zukommen ließ. Mehr als geschockt hat mich die Skrupellosigkeit und das Motiv der Mörder, die auf ihre Art auch sehr gut dargestellt wurden und mich unheimlich polarisiert haben.

    Mein Fazit:

    „Vergessene Gräber“ war für mich Thrillerkost vom Feinsten und erhält von mir eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne mit Krone!

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    Carmen V., 05.01.2021

    Als Buch bewertet

    Frankfurt wird von grausamen Morden erschüttert. Junge Menschen, die mitten im Leben stehen und frei von Sorgen sind, werden auf brutale und grausame Weise ermordet. Der Mörder scheint keinem Schema zu folgen. Mara Billinsky und ihr Partner Jan Rosen stehen vor einem Rätsel. Was verbindet die Ermordeten? Was ist das Motiv? Neid auf das sorgenfreie Leben der jungen Menschen?

    Die Ermittlungen führen die beiden Kriminalkommissare zu einer ehemaligen russischen Balletttänzerin. Irgendetwas scheint sie zu wissen und zu verbergen. Nur was? Und vor wem hat die Profitänzerin so große Angst?

    Ungeahnt erhält Mara Unterstützung von ihrem Vater, während Jan Rosen ganz andere Dinge im Kopf hat und nicht recht bei der Sache zu sein scheint.

    Der mittlerweile 5. Fall mit Mara Billinsky lässt den Leser wieder in Frankfurt am Main abtauchen. Leo Born nahm mich mit durch Gassen von Frankfurt, die ich nicht kenne und auch keinen gesteigerten Wert darauflege, aber auch mit an Orte, die mir wohlbekannt sind und ich gerne mal besuche, sollte ich in Frankfurt weilen.

    Doch auch ohne Ortskenntnisse kommt man mit der Geschichte zurecht. Der Autor nimmt einen an die Hand und zeigt dem Leser das Frankfurt von Mara Billinsky. Die Vorkenntnis der vorangegangenen Bände ist hilfreich im Hinblick auf zwischenmenschliche Beziehungen, jedoch ist sie für den eigentlichen Fall unerheblich. Der Fall ist in sich abgeschlossen.

    Mara taucht wieder in die Tiefen Frankfurts ein und versucht, die ganzen Hotspots, Morde und Personen zusammenzufügen. Ihr Gefühl sagt ihr, dass alles irgendwie zusammenhängt, aber sie sieht den gemeinsamen Nenner noch nicht. Auch der Leser ist in diesem Dilemma und versucht selbst, dem Täter auf die Schliche zu kommen.

    Das Tempo in dem Buch ist rasant und kleine Cliffhanger, bedingt durch Perspektivenwechsel hielten mich in Atem. Da kamen die kleine Zwischenschübe, in denen man den Gedanken und Überlegungen der Protagonisten folgen konnte, sehr gelegen, um ein wenig Atem schöpfen zu können.

    Leo Born versteht es, einen rasanten Thriller zu schreiben, ohne seine Leser dabei atemlos zurückzulassen. Auch schafft er es, brutale und blutige Morde zu beschreiben, ohne dass das Blut gleich aus den Seiten tropft und es einen zu sehr abstößt, dass selbst weniger eingefleischten Lesern der Spaß am Weiterlesen genommen wird.

    Fazit:
    Spannend, rasant und leider viel zu schnell gelesen stellt das Buch für mich einen sehr gelungenen Auftakt zum Lesejahr 2021 dar. Ich freue mich schon jetzt auf das Wiedersehen mit Mara Billinsky und ihrem Partner Jan Rosen und hoffe doch sehr, dass es bald weiter gehen wird, denn Frankfurt bietet gewiss noch weiteren dunklen Gestalten Unterschlupf…

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