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  • 5 Sterne

    14 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mamamal 3., 14.02.2016

    Als Buch bewertet

    Die Autorin erlebt mit ihrem Mann und den beiden Söhnen ihren absoluten Traum: Den Tausch vom Landleben zum Wohnen auf dem Wasser, auf dem eigenen Hausboot mitten in Berlin.

    Der Leser bekommt einen kleinen Einblick vom Kauf, Umbau und Leben auf/im/am Boot.

    Vor allem der alltägliche Stress wegen des Liegeplatzes ist beim Lesen sehr deutlich, denn leider allzuoft wird ihnen gekündigt, oder die Suche nach einem "festen Platz" bleibt erfolglos.

    Hier wird leider sehr deutlich, wie schwer es ist, seinen Traum fernab des Einfamilienhauses in Deutschland zu leben, wieviele Steine selbst eine Familie in den Weg gelegt bekommt, v. a. von Behörden.

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    Nichtsdestotrotz gefiel mir die Art der Autorin zu schreiben sehr, ich bin jetzt tatsächlich sehr gut informiert.

    Toll finde ich auch die gesammelte Zusammenfassung hinten im Buch über die wichtigsten "Anlaufstellen" zum Kauf und für wichtige Genehmigungen.

    Mir hat nur noch ein bisschen mehr das Persönliche gefehlt. Sie erzählt zwar schon so einiges, dennoch vermisste ich was, um das "Projekt Hausboot" der Familie noch mehr mitzuerleben.
    Eine gewisse Distanz der Autorin war förmlich immer zu spüren- die Sachlichkeit stand etwas im Vordergrund.

    Trotzdem gefällt mir das Buch sehr und bei meinem nächsten Spaziergang in Berlin am Wasser werde ich ganz bestimmt mit offenen Augen auf die Suche nach dieser sympathischen Art zu leben gehen. :-)

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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mela K., 26.02.2016

    Als Buch bewertet

    Vier Zimmer, Küche, Boot ist ein Sachbuch ganz nach meinem Geschmack. Sachlich und schnörkellos, dennoch nie langweilig und nie unpersönlich beschreibt Uta Eisenhardt den langen und oft beschwerlichen Weg zu den eigenen vier Wänden auf dem Wasser. Ich habe das Buch am einem Nachmittag durchgelesen, so kurzweilig war es. Romantiker, zu denen ich auch gehörte, werden aber schnell eines besseren belehrt. Das Leben auf einem Boot kann ein Traum sein, ist aber nichts für Träumer. Für Klischees ist in diesem Buch kein Platz. Die guten Fotos zeigen ein realistisches Umfeld und beschönigen nichts.
    Man braucht Ausdauer, um sich mit Behörden zu verständigen und Vorurteile von Anwohnern zu entkräften, die Bereitschaft, immer wieder neue Anlegestellen zu suchen, geschickte Hände, um Reparaturen selbst erledigen zu können, Kreativität und technisches Knowhow, um unkonventionelle Lösungen zu finden. Denn oft gibt es Dinge, die man benötigt gar nicht in der passende Größe etc.,
    Anderfalls bräuchte man sehr viel Geld, und wer hat das schon.
    Für Menschen, die ernsthaft mit dem Leben auf einem Hausboot liebäugeln, ist dieses Buch ein Fundus an guten Tipps und guten Adressen. Es macht Mut, ungewöhnliche Wege zu gehen.
    Für alle anderen ist es eine schöne und informative Lektüre.

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  • 3 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun K., 28.01.2016

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil ist wie eine Schilderung aufgebaut. Hier werden nach und nach die eigenen Eindrücke, wie auch die von befreundeten Hausbootsbesitzern, dargestellt. Der Leser bekommt hier das Gefühl vermittelt, dass alles offen und ehrlich und jedes kleinste Detail aufgelistet wird. Dies ist einerseits bis etwa zur Mitte des Buches noch ganz interessant, jedoch werden die Schilderungen auf Dauer etwas langatmig und der Leser muss da schon versuchen, "am Ball zu bleiben". Hier hätte ein anderer Schreibstil vielleicht doch mehr Power ins Geschehen gebracht.



    Uta Eisenhardt erzählt in dem Buch vom Traum, als Familie auf einem Hausboot zu leben und deren Verwirklichung. Sie schildert auch die vielen Hindernisse und Schwierigkeiten, die damit "umschifft" werden müssen. Ausgehend vom puren Traum des Ehemannes, über die Suche nach dem richtigen Hausboot, des richtigen Platzes, bis hin zur Verwirklichung und das Leben generell auf diesem Boot.



    Mein Fazit: Teils interessanter Einblick ins Leben der Hausbootbesitzer, jedoch etwas langatmig

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebekka T., 22.02.2016

    Als Buch bewertet

    Das Buch erzählt uns wie Familie Eisenhardt, Uta, Felix, Tom und Oscar ihr "normales" Leben hinter sich lassen, um auf dem Hausboot "WS 3454" zu leben.
    Uta erzählt von der ersten bis zur letzten Seite sehr nah, offen und ehrlich, wie sie zu diesem Leben kamen. Alleine schon der Kauf, eine Ebay-Auktion, bei der keiner der möglichen Käufer den Preis der anderen weiß, ist spannend erzählt und einfach nicht gewöhnlich. Sie bieten 50 Euro mehr als alle anderen, und so kann das Abenteuer beginnen.

    Cover: Passend, aber erst der Innenteil ist der HAMMER! Voller wunderschöner Bilder - okay, die Anfangsbilder, vor der Renovierung, hätten mich abgeschreckt, aber was sie daraus gemacht haben, ist so wunderschön, dass ich sowas am liebsten auch machen würde.
    Schreibstil: Hier wird nichts beschönigt, die viele Arbeit wird genauso be-und geschrieben wie die wunderschönen Seiten.

    Ein Buch, das Spaß macht - und Lust auf ein Hausboot, auch wenn es viele Anträge zu stellen gibt. Eine tolle Idee schön umgesetzt. Aus WS 3454 wird Helene und wir sind ganz nah dran und mit dabei; erleben die Hochs und Tiefs der Familie mit - und am Ende war ich einfach glücklich. Ich habe mich für die Familie gefreut und finde ihr Leben sehr spannend.
    Werde mal bei Yo..t.. die Filmaufnahmen suchen! ;-)
    Ein Punkt Abzug gebe ich dennoch, da es für mich an vielen Stellen zuviel Technik war, was mich dann einfach nicht interessiert hat.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter K., 10.04.2016

    Als Buch bewertet

    Gut geschrieben, aber irgendwie ein ewiger Kampf um Gemütlichkeit

    Es scheint ein ewiger Kampf mit Behörden, Anrainern und technischen Problemen zu sein, wenn man ein Hausboot besitzt. Zumindest in Berlin, wo die Familie Eisenhardt auf einem solchen lebt. Und hat es gerade einmal selbst etwas Frieden, erfährt die Autorin von Bränden und Untergängen anderer Schiffe. Auch von ungebetenen Gäste am eigenen wie auch Schiffen von Bekannten weiß sie zu berichten.

    „Die Moral von der Geschichte“ ist das letzte Kapitel und von den drei Seiten gibt eigentlich nur der letzte Satz eine Antwort darauf: „Dieses Schiff wird glücklich machen, …, aber das ist eine andere Geschichte“. Nun ja, die Familie Eisenhardt scheint zwar dem Buch nach nicht unglücklich zu sein, aber so richtig glücklich wohl auch nicht. Jedenfalls fehlen dazu Geschichten, sieht man vom Kapitel „Hausboot-Romantik“ ab.

    Die Autorin, die beruflich als Journalistin tätig ist, schreibt durchaus angenehm lesbar und in gutem Stil. Es ist eben der Inhalt, der bei mir den Eindruck erweckt, es sei ein ewiger Kampf und so recht zu genießen scheint die Familie ihren Wohnsitz auch nicht zu können. Aber das mag jetzt mein Eindruck sein. Die Farbbilder geben einen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Hausboots und vom Leben an Bord. Wobei mir vom Leben an Bord doch etwas wenig in den Geschichten vorkommt. Es überwiegen technische und behördliche Probleme sowie Schilderungen von Problemen anderer Hausbootbesitzer oder anderen unangenehmen Ereignissen.

    Dass das Boot um € 10.137 ersteigert wurde ist eine der ganz wenigen konkreten Zahlen in diesem Buch über Kosten. Beim Lesen kam mir dann des Öfteren der Gedanke, dass diese oder jene Reparatur, Nutzungsgebühr oder Anschaffung doch einiges gekostet haben dürfte. Ob sich also ein Hausbootkauf als Kostenvorteil gegenüber einem Haus- oder Eigentumswohnungskauf darstellen könnte oder nicht, lässt sich aus dem Buch nicht herauslesen. Aber ohne Ausdauer, Mechaniker- und Reparaturkenntnissen und zeitweisem Komfortverzicht sollte man sich kein Hausboot zulegen, meine ich.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schnuck 5., 14.02.2016

    Als Buch bewertet

    In „Vier Zimmer, Küche, Hausboot“ schreibt Uta Eisenhardt über die Besonderheiten des Lebens auf einem Hausboot und will damit dem Leser diese Wohnform näherbringen.
    Sie ist studierte Soziologin und arbeitet als Journalistin und Gerichtsreporterin in Berlin. Die Vater-Mutter-zwei Söhne-Familie lebt auf ihrem Hausboot mitten in Berlin ihren Traum vom Leben auf dem Wasser.
    Zu Beginn beschreibt Uta Eisenhardt ausführlich den Kauf und den do it yourself Um- und Ausbau des 23 Jahre alten Bauhüttenschiffes. Sie berichtet gut nachvollziehbar von dieser zeit- und kostenintensiven Arbeit. Zusätzlich bekommt der Leser Einblicke in die Schwierigkeiten im Umgang mit Behörden, Paragrafen und Gutachten. Deutlich wird die schwierige Suche nach einem Liegeplatz, eine abschließende Klärung zu diesem Thema gibt es hier nicht. Unterschiedliche Detail des Alltags werden beschrieben. In das Buch sind zusätzlich Erlebnisse und Erfahrungen anderer Hausbootbesitzer eingearbeitet.
    Der Schreibstil ist sachlich und flüssig. Es gibt viele Antworten zu lebenspraktischen Fragen auf einem Hausboot. Die eingefügten Fotos sind eine gute Ergänzung zu den Inhalten der einzelnen Abschnitte. Im Anhang gibt es leider nur einige wenige nützliche Tipps. Die Flexobroschur und das verwendete Bilddruckpapier gefallen mir gut. Die Leseprobe „Sabbatical auf See“ könnte durch Buchhinweise zum Thema Hausboote ersetzt werden.
    Uta Eisenhardt hat ihre abenteuerlichen Erlebnisse rund um ihr Hausbootabenteuer gut beschrieben und durch die Fotos gut verdeutlicht. Wer von einem Leben auf dem Wasser träumt sollte dieses Buch lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana Z., 26.03.2016

    Als Buch bewertet

    Kurz zum Inhalt
    Familie Eisenhardt hat einen langen Traum, den sie sich erfüllen möchte. Sie wollen langfristig auf einem Hausboot wohnen. In diesem persönlichen Bericht begleiten wird die Vier bei der Umsetzung des Traumes.


    Nun zu meiner Meinung:
    Der Leser lernt einen vier Köpfige Familie kennen, die ihm mit ihrem Humor sofort sympathisch ist. Mama Ute berichtet von den Anfängen als das Boot mit viel Glück und nur 50 Euro Unterschied in ihren Besitz überging. Die Anspannung sowie die darauffolgende Freude sind greifbar und für jeden „Auktionssüchtigen“ sehr gut nachvollziehbarer. So kam die Familie also zu ihrem Boot „Helene“
    Realistisch werden Renovierungsarbeiten und Gespräche mit der Bank geschildert, denn ein Boot ist noch lange kein Haus und somit auch eine Herausforderung für den Bausparvertrag.


    Aber auch viele neugierige Fragen, die dem Leser auf der Seele liegen, werden locker und offen erklärt. Denn fragt sich nicht ein jeder dieselben Fragen, wie „Ist es im Winter nicht schrecklich kalt auf so einem Kahn?“ oder „Wird man Nachts im Bett nicht Seekrank?“- Dieses Buch gibt Antworten!


    Aber ein jeder Träumer sieht auch hier schnell: der Schein von Harmonie trügt! Behördenwahnsinn und Bürokratie mit vielen Auflagen sind nur einige Probleme, denen sich „Neubootbesitzer“ gegenübersehen. Auch Energie-und Wasserverbrauch müssen stetig im Auge behalten werden und stellen die Bewohner vor langwierige Probleme.


    Weiterhin erfährt der Leser auch von anderen Vorkommnissen, die sich auf einem Boot zu tragen: es kann ganz schön Gefährlich werden und hier und da steht auch mal unerwarteter Besuch auf dem Deck: mal von 2 und mal von 4- Beinern.
    Aber die sympathische Familie zeigt, dass man es mit allen Problemen und Hürden aufnehmen und sich den lang ersehnten Traum erfüllen kann. Viele schöne Stunden und ein sagenhafter Ausblick entschädigen da so einiges.


    Auf persönlichen beigefügten Bildern sieht man etwas weiteres sehr unerwartetes: Luxus und schöne Raumgestaltungsmöglichkeiten sind auch in diesem Wohnformat möglich. Oder hätte der ein oder andere hier eine Sauna vermutet? Ich nicht!


    Am Ende des Buches finden sich viele nützliche Hinweise für jene, deren Interesse nun geweckt wurde und die sich ebenfalls diesen Traum erfüllen möchten. Dies finde ich sehr passend gewählt! Ich bleibe jedoch lieber in meinem standfesten Haus wohnen. Aber dennoch ein großes Dankeschön an die Familie, für diese offenen Schilderungen und das wir einen Blick hinter die Kulissen, bzw. ins Schiffinnere werfen durften. Wir waren gerne an Bord und blicken neidisch auf die schönen, idyllischen Bilder, die wohl nicht jeder vorzeigen kann.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schliesi, 25.08.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt und meine Meinung:
    Uta Eisenhardt ist stolze Besitzerin eines Hausbootes, dieses hat sie bei einer Ebay-Auktion ersteigert. Nun hat das Hausboot einen dauerhaften Liegeplatz in Berlin und sie wohnt dort mit ihrer ganzen Familie. Der Schreibstil ist unkompliziert und eingängig, das Buch lässt sich somit wunderbar lesen. Es ist sehr kurzweilig und ich fand es auch richtig interessant die Renovierungsarbeiten so hautnah miterleben zu dürfen. Durch die Bilddokumentation wirkt das Buch sehr lebendig und man kann die Ereignisse gut nachvollziehen. Man bekommt als Leser auch zu spüren, dass der Traum ein Hausboot zu besitzen nicht ganz so einfach umzusetzen ist. Die deutsche Bürokratie ist hierbei nicht zu unterschätzen. Alles in allem ein schönes Sachbuch, das mich kurzweilig unterhalten hat, obwohl ich mich ab und an von den vielen technischen Details erschlagen fühlte. Hier hätten mir oftmals nicht ganz so ausführliche Informationen genügt. Die ganze Aufmachung und Gestaltung des Buches ist sehr hochwertig und schon die Gestaltung des Buchumschlages weckt die Lust, das Buch in Händen halten zu wollen.

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