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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rita R., 12.08.2015

    Lynn liebt ihren Vater sehr, auch dieser liebt seine einzige Tochter über alles. Außer ihre Mutter, eine Frau die nur an sich denkt. Sie will die zwölfjährige Lynn an dem Nachbarkönig verheiraten. Dieser ist weit aus älter als sie. Bevor es so kommt fallen Nordmänner ins Land und verschleppen Lynn und ihre Mutter. Dabei töten sie Lynns geliebten Vater. Da Lynn eine seltene Gabe hat kann sie ihren Vater ins Totenreich folgen und dieser vertraut ihr ein Geheimnis an. Irgendwo hat er einen Schatz versteckt und dies hält Lynn am leben, denn irgendwann möchte sie ihr Erbe antreten.
    Ein sehr interessantes Buch wie damals diese Menschen gelebt haben. Die Geschichte aus dieser Zeit als die Christen erst im Kommen waren und noch viele ihre Götter anbeteten war sehr spannend und lehrreich. Die Autorin muß sehr gut recherchiert haben, man merkt es beim lesen. Es ist ein flüssiger Schreibstil vorhanden und es wurde nie langweilig beim lesen.
    Die Hauptpersonen kommen sympathisch rüber und mag sie einfach. Ich bin begeistert von diesem Buch was ich lesen durfte. Eine einmaliges und faszinierendes Erlebnis in der Zeit als das Christentum noch jung war, gemischt von Mystik und Glauben der Wikinger.
    Das Buch kann ich empfehlen der Historische Geschichten mag!

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  • 5 Sterne

    13 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela L., 11.06.2015

    "Von den Grenzen der Erde" entführt uns ins Jahr 816. Lynn lebt in Scotia, sie ist die einzige Tochter eines ri tuath. Ihren Vater liebt sie abgöttisch, zu ihrer Mutter Morag hat sie keine enge Beziehung. Sie ist noch ein Kind als die Siedlung von Lochlannach, den Nordmännern angegriffen wird. Ihr Vater und viele andere werden getötet, Lynn und ihre Mutter werden verschleppt. Als Sklavinnen dienen sie fortan in der Siedlung der Nordmänner. Sie führen ein arbeitsreiches Leben, haben es aber nicht allzu schlecht getroffen. Der Clanführer Olav Hjalmarsson nimmt sich Morag in sein Bett, sein Sohn Ture und Lynn verlieben sich, wohlwissend dass ihre Liebe keine Zukunft hat. Lynn hat eine besondere Gabe, sie kann ins Totenreich wandern, nach Valhöl. Im Moment des Todes vertraute ihr der Geist ihres Vaters das Geheimnis um einen Schatz an, als Lynn ihr Geheimnis mit Ture teilt schwört dieser, sie eines Tages nach Scotia zu begleiten um den Schatz ihres Vaters zu finden. Doch das Schicksal geht einen anderen Weg.

    Rebekka Mand hat es mühelos geschafft, mich von der ersten Seite an zu fesseln und mich mitzureißen. Die Geschichte um Lynn und ihre Zeit bei den Wikingern kommt so authentisch rüber, dass ich mich in diese längst vergangene Zeit versetzt fühlte. Der Schreibstil ist lebendig, detailliert und bildhaft, so dass mein Kopfkino permanent präsent war. Wunderbare Beschreibungen der Landschaft und der See lassen die Kulisse vor dem inneren Augen auferstehen. Die Sitten waren damals rau, Familie und Ehre standen über allem und ein Leben war leicht genommen. Besonders interessant fand ich das Leben am Fjord, in der Siedlung, in die Lynn verschleppt wurde. Die damaligen Sitten und Gebräuche sowie der Götterglaube sind sehr gut beschrieben, man merkt dass die Autorin hier akribisch recherchiert hat.

    Von der faszinierenden Handlung mal abgehen lebt die Geschichte von den interessanten und lebensechten Protagonisten. Sie sind durchweg unverwechselbare Charaktere, vielschichtig und facettenreich. Auf über 450 Seiten lernt man sie im Verlauf sehr gut kennen und verfolgt ihre Entwicklung. Teils zum Guten, teils zum abrundtief Bösen. Ich habe mit Lynn, Ture und Eirik mitgefiebert und mitgelitten, habe beim lesen um mich herum alles vergessen. Vor allem Lynn ist eine sympathische Figur, die sich von einem jungen Mädchen zu einer mutigen Frau entwickelt. Fast noch besser als Lynn hat mir Eirik gefallen. Er ist schwer zu durchschauen und ein faszinierender Typ.

    Die Handlung ist durchweg fesselnd, teils sehr spannend. Die zwei verschiedenen Handlungsstränge werden im Verlauf zu einem verwoben. Zum Ende hin steigt die Spannung in Unerträgliche, es steht das alles entscheidende Finale bevor. Was eher selten ist, ich bin mit dem Schluss wirklich zufrieden, er ist der Geschichte würdig und einfach passend.
    Der mystische Aspekt in der Story gibt dem Historischen Roman
    einen ganz besonderen Touch und bescherte mir einige Gänsehautmomente.

    Fazit: Ich bin begeistert! "Von den Grenzen der Erde" ist eine so faszinierende Geschichte über die Zeit der Wikinger. Hier stimmt einfach alles. Abenteuer, eine Prise Mystik und vielschichtige Protagonisten. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung. Bitte mehr davon!

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  • 4 Sterne

    Ann-Sophie S., 03.01.2018

    Cover:
    Das Cover des Trilogie-Auftakts ist sehr schlicht gehalten. Es deutet nur wenig auf die Thematik des Buches hin, sodass man sich vorerst nichts unter der Geschichte vorstellen kann. Doch finde ich, dass es einen deshalb neugierig macht. Aus meiner Sicht ist es ein Cover, das man als "okay" bezeichnen würde.

    Inhalt:
    "Von den Grenzen der Erde" entführt einen in den Norden, in die Zeit und Welt der Wikinger. Aus meiner Sicht baut die Geschichte auf einer sehr kreativen Grundidee, die mich fesseln konnte. Beide Geschichten begannen für mich sehr interessant, sodass ich vor allem den Anfang aufgeregt verfolgte. Schon der Einstieg fiel mir da sehr leicht.
    Insgesamt empfand ich die Handlung größtenteils als durchdacht und spannend, wenn man sie gesamt betrachtet. Zwischendurch verlor es für mich ab und zu an Spannung, sodass die Geschichte für mich nur sehr träge voran kam und mich nicht in ihrem Bann behalten konnte. Teilweise waren derartige Abschnitte für die Handlung auch notwendig, doch irgendwie ergaben sich für mich zwischendrin immer wieder Sequenzen, die mich einfach nicht packen konnten.
    Jedoch fand ich es gut, dass die geschichtliche Seite mit Fantasieelementen verbunden wurde, sodass mich "Von den Grenzen der Erde" als Fantasyfan dahingehend begeistern konnte.

    Charaktere:
    Rebekka Mand gestaltete ihre Geschichte mit einigen überzeugenden Charakteren. Vor allem die Protagonisten Lynn und Eirik stehen hier natürlich im Fokus.
    Man begleitet sie über eine lange Zeit, weswegen man bei ihnen eine starke Entwicklung miterlebt und sie einem auch ans Herz wachsen, da man sie bei allen Herausforderungen begleitet.
    Vor allem Lynn gefiel mir dabei sehr gut, da ich mich sehr gut in sie hineinversetzen konnte.
    Ebenso konnten mich alle weiteren Charaktere überzeugen, wobei die Nebenfiguren natürlich nicht so intensiv dargestellt werden wie Lynn, Eirik oder auch Ture, aber dennoch empfand ich sie als sehr authentisch.

    Schreibstil:
    Der Schreibstil der Autorin fand ich sehr gut. Für einen historischen Roman ließ es sich wirklich angenehm lesen, wo mich besonders der Einstieg begeistern konnte, da ich von den beiden Handlungssträngen, die mit dem Fokus auf jeweils Lynn bzw. Eirik erzählt werden, sehr in den Bann gezogen wurde.
    Rebekka Mand erzählt die Geschichte der beiden sehr locker und leicht, sodass ich prinzipiell ihren Stil sehr gut und angenehm zu lesen fand.
    Manchmal gelang es ihr für mich nicht so recht, die Spannung aufrecht zu erhalten, sodass sich manche Stellen sowohl inhaltlich als auch stilistisch sehr zäh lesen ließen.
    Stilistisch sehr ich dahingehend noch Potenzial nach oben, dass ich als Leser den Wälzer nicht als Wälzer wahrnehme, was hier leider noch der Fall war.

    Fazit:
    "Von den Grenzen der Erde" erzählt auf jeden Fall eine durchaus spannende Geschichte, die einen in eine andere Welt entführt. In erster Linie ist es ein historisches Buch, das ich Fans von so etwas durchaus empfehlen kann. Ich fand es prinzipiell gut, jedoch ließ es sich für mich nicht sehr angenehm lesen. Es zog sich teilweise und hatte einige Längen, weswegen es sich für mich irgendwie zäh gelesen hat.
    Die Idee wie auch die Charaktere sind spannend, jedoch konnte es mich nicht gänzlich fesseln und begeistern beim Lesen.

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