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  • 5 Sterne

    27 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 16.01.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Auf den ersten Blick scheint Nona ein ganz gewöhnliches Mädchen zu sein, doch wer genauer hinschaut erkennt, dass sich hinter dem Schein kein gewöhnliches Kind verbirgt. Doch mit ihren acht Jahren hat sie schon einiges erlebt und sie kann bereits auf ihren ersten Mord zurückblicken. Gerettet von einer Äbtissin entkommt sie gerade noch so dem sicheren Tod, denn der Mann den sie getötet hat gehörte zu den reichsten Familien des Reiches und diese setzt nun alles daran sich an ihr und ihren Retterinnen zu rächen…

    Aber Nona bleibt alles andere als leicht erreichbar, denn im Kloster durchlebt sie eine harte Prüfung und wird zur gefährlichsten Kriegerin des Reiches ausgebildet und ist am Ende gewappnet um es mit jedem Gegner aufzunehmen… Möge der Feind nach Rache noch so dürsten, so muss er erst einmal an ihr und den Waffenschwestern vorbei…

    Meine Meinung:

    Ich war sofort von dem mysteriös klingenden und auch „brutal“ ausgeschmückten Klapptext angetan. Er verspricht eine spannende Handlung, viel Qual, Intrigen und Machenschaften denen sich Nona ausgesetzt und ihren Weg in diesem Sumpf finden muss. Es machte mich gespannt auf die Geschichte, die sich dahinter verbirgt und auch auf die junge Protagonistin und deren Entwicklung.

    Zu Beginn muss ich gestehen, dass ich etwas länger brauchte um das Buch zu lesen, was mich eher überraschte, denn ich war total gefangen in der Handlung und auch an der Seite von Nona, aber irgendwie wollte ich nicht so schnell voran kommen wie gewöhnlich. Es lag eine gewisse Schwere auf den Seiten, die gespart mit einer etwas trockenen Art zu der die Handlung im Verlauf tendierte, mir ein zügiges voranschreiten erschwerte. Es hat nichts mit dem Schreibstil des Autors oder der Entwicklung der Geschichte zu tun, es ist eben nur, dass durch den trockenen Beigeschmack es manchmal etwas langatmig wirkt und man dazu neigt, sich dadurch durch andere Dinge ablenken zu lassen.

    Dennoch muss ich ehrlicher Weise eine Lobeshymne loswerden, denn die Handlung ist energisch in seinen Geschehnissen, bewegend in ihren Umschreibungen und fesselnd in ihrem Verlauf. Autor Mark Lawrence schafft es mit einer Leichtigkeit die düsteren Ereignisse sehr lebhaft und bildgewaltig in Worte zu verfassen und bringt sie so dem Lesern auf eine intensive Art näher. Er lässt seine Protas in einem sehr authentischen und greifbaren Glanz erstrahlen und macht eine intensive Bindung dadurch möglich. Es ist im Gesamten ein Meisterwerk, dass bis zum Ende hin fesselt, wenn man den Weg in die Geschichte gefunden hat.

    Mit Nona fand ich mich vom ersten Zusammentreffen an sehr verbunden und im Laufe der Geschichte ist sie mir immer mehr ans Herz gewachsen. Mir gefiel direkt ihre schlagfertige, taffe und herzliche Art, aber auch ihr Reifeprozess ist auf angenehme Art sehr gut in die Handlung integriert. Es passte alles von Beginn an zusammen.

    Was für mich sehr herausragte waren die Bedeutung von Freundschaft, Zusammenhalt & Loyalität, die trotz dem brutalen Szenario nie zu kurz kamen und eine tiefe Bedeutung einnehmen.

    Das Cover verkörpert wahrlich den Eindruck, den ich von Nona gewonnen habe und beinhaltet zu dem viele versteckte Details, die man in der Handlung antrifft.

    Fazit:

    Ein Buch, dass mich erst auf den zweiten Blick packen konnte und mich dann so schnell nicht mehr aus seinen Fängen entlassen hat.
    Ein klares Must Read, auch wenn ich etwas gebraucht habe um in der Geschichte anzukommen, doch Autor Mark Lawrence besitzt das Talent, auch in ausweglosen Situationen seine Charaktere und Leser an Ziel zu führen und mit Begeisterung zurück blicken zulassen!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Urs P., 22.01.2019

    Als eBook bewertet

    Etwas gewöhnungsbedürftige Schreibweise, aber dafür unglaublich spannend und fesselnd. Man leidet richtig mit Nona auf ihrem Weg. Zum Glück endlich mal ei Fantasybuch ohne die üblichen, störenden Liebesgeschichten. Das Warten auf die Fortsetzung ist fast so schlimm wie der Leidensweg von Nona Grey.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://www.buecherwesen.de, 03.01.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Nona ist kein gewöhnliches Kind und das nicht nur wegen ihres Aussehens. Sie hat auffällig schwarze Augen und Haare so schwarz wie die Nacht. Mit 8 Jahren begeht sie ihren ersten Mord und steht schon unter dem Galgen, als die Äbtissin des Klosters “Zur barmherzigen Gnade” sie vor dem sicheren Tod rettet. Im Kloster wird sie zur Kriegerin ausgebildet, doch der Mann den sie getötet hat, gehört zu einer der reichsten und mächtigsten Familie des Reichs. Sie setzen alles daran um sich an ihr und am Kloster zu rächen, doch Nona ist alles andere als leichte Beute.

    Meine Meinung:

    Als ich den Infotext gelesen und gesehen habe, dass dieses Buch etwas für Fans von Joe Abercrombie und Peter V. Brett ist, musste ich dieses Buch lesen.

    Die brutalsten und detailliertesten Szenen, die ich bisher gelesen habe, sind von Joe Abercrombie, doch eine gewisse Brutalität lässt sich auch hier nicht von der Hand weisen. Die wichtigsten Protagonisten sind hier alle weiblich, aber dennoch sehr starke Charaktere. Wenn man bedenkt, dass es sich noch um Kinder handelt, lässt es das Buch noch um einiges härter erscheinen.

    Nona hat das schwerste Los gezogen, denn was sie mit ihren jungen Jahren schon alles erleiden musste und im Laufe der Geschichte noch erleiden muss, ist nicht gerade einfach. Was mich an Nona so fasziniert, ist ihre Gabe, denn auch wenn es eine sehr zerstörerische ist, macht es sie dadurch zu etwas Besonderem. Ihre Freunde, die sie im Kloster kennenlernt und schätzt, sind auch etwas ganz Besonderes, nur eine hat mich sehr enttäuscht, auch wenn ich schon früher damit gerechnet habe, dass das passieren könnte.

    Für mich ist Waffenschwestern von Mark Lawrence eines meiner Lesehighlights 2018 und ich freue mich schon auf den nächsten Teil, der ja Mitte 2019 in den Startlöchern steht!

    Mein Fazit:

    Fantastisch, Brutal und mit tollen Charakteren! Muss man Lesen!

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Roman-Tipps (K.R.), 24.03.2019

    Als Buch bewertet

    Hinter diesem genialen Cover und dem vielversprechenden Titel verbirgt sich eine atemberaubende, actionreiche und recht brutale Geschichte – und der Auftakt einer neuen Trilogie. „Waffenschwestern“ von Mark Lawrence verbindet Fantasy und Science-Fiction auf eine interessante Weise, wodurch ein Endzeit-Roman geschaffen wurde, welcher nicht nur spannend ist, sondern aufgrund des Zusammenspiels der monumentalen Story, den erstaunlichen Charakteren und der Atmosphäre etwas Einzigartiges bietet, womit ich so nicht gerechnet hatte. Es ist die Geschichte eines Planeten, welcher seit vielen tausend Jahren stirbt, von einer starken und uneingeschränkten Freundschaft zwischen Frauen, welche durch hartes Training und Kämpfe zu Waffenschwestern geworden sind, und von einem Geheimnis, das die Zukunft verändern könnte. Die Idee ist überraschend, die Umsetzung hervorragend, sodass mich dieses Buch definitiv stark beeindruckt hat!

    „Will man eine Nonne töten, so gilt es sicherzustellen, dass man über ein Heer von hinreichender Größe verfügt.“

    (S. 9, „Waffenschwestern“ von Mark Lawrence, Fischer Tor)

    Den Anfang von „Waffenschwestern“ fand ich richtig heftig, brutal und grauenerregend, weil der Autor den Leser sofort mit dieser absolut trostlosen, ungerechten und grausamen Welt konfrontiert. Denn die Handlung beginnt damit, dass die achtjährige Nona, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, vor dem Galgen steht, kurz vor ihrer Hinrichtung, weil sie anscheinend einen Mord begangen hat. Doch dann wird sie überraschenderweise von einer Äbtissin gerettet, welche sie in den Konvent zur süßen Gnade aufnimmt. Zusammen mit anderen Mädchen durchläuft sie ein hartes und strenges Training, um zu einer der gefährlichsten Kriegerinnen des Reiches ausgebildet zu werden. Dabei lernt sie nicht nur das Kämpfen mit den unterschiedlichsten Waffen, sondern u.a. auch das Töten durch Gift und den Umgang mit Magie.

    „Kein Kind glaubt ernsthaft, dass es hängen wird. Noch unter dem Galgen, mit dem kratzenden Strick um die Handgelenke und dem Schatten der Schlinge im Gesicht, sind sie überzeugt, dass jemand vortreten wird […].“

    (S. 12, „Waffenschwestern“ von Mark Lawrence, Fischer Tor)

    Mir haben die Charaktere alle gut gefallen, wobei ich allerdings Nona am besten fand. Sie ist ein eher ruhiges Mädchen und übernatürlich schnell, welches in sehr armen Verhältnissen gelebt hat und die von einem Geheimnis umgeben ist. Etwas Schreckliches, in das Nona irgendwie verwickelt gewesen ist, ist damals in ihrem Dorf geschehen. Nona hat einen sehr ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit und Wahrheit. Sie ist oft verwirrt von dem, was die Menschen tun und wie sie sich verhalten. Sie vertraut den Leuten, wird jedoch immer wieder enttäuscht. Freundschaft geht für sie über alles, denn für einen Freund wäre sie bereit zu sterben oder zu töten.

    „Vertrauen ist das perfideste Gift. Vertrauen untergräbt alle Vorsicht.“

    (S. 200, „Waffenschwestern“ von Mark Lawrence, Fischer Tor)

    Mark Lawrences klaren und anschaulichen Schreibstil fand ich sehr gut. Er hat hier eine sehr komplexe und interessante Welt aufgebaut. Auch wenn nach und nach alles erklärt wird, hatte ich doch anfangs so meine Schwierigkeiten diese Welt in allen ihren Einzelheiten zu verstehen – oder auch die Schwestern des Konvents auseinanderzuhalten. Aber mit der Zeit besser, wenn man mit allen Bedeutungen vertraut ist, ist es ganz leicht.

    „Waffenschwestern“ spielt auf dem Planeten Abeth, der von Eis überzogen ist. Lediglich ein fadendünner grüner Gürtel zieht sich um den Planeten, nämlich die Schneise, wo Leben möglich ist. Um nicht zu viel zu verraten: Diese Schneise wird durch den künstlichen Mond offen gehalten, da die sterbende Sonne alleine den Planeten vor dem Eis nicht retten kann. Obwohl das danach klingt, als wären die Bewohner ziemlich fortschrittlich, leben sie dennoch in einer Art „Mittelalter-Epoche“ im Hinblick auf Waffen, Kleidung und dem festen Glauben an Götter. Auf Abeth leben „normale“ Menschen, aber auch welche, bei denen sich eine oder mehrere Gaben bemerkbar machen können. So gibt es Gerant, wobei die Menschen riesengroß werden, die Hunska, die extrem flink und schnell sind, die Marjal, welche niedere Magie wirken können, und die Quantal, welche höhere Magie wirken können. Was ich sehr hilfreich fand: Hinten im Buch gibt es eine Zusammenstellung, wo man Informationen zu diesen Gaben, dem Konvent und den Charakteren nachlesen kann.

    Das Buch umfasst Nonas ersten zwei Jahre im Konvent zur süßen Gnade. Die Handlung wird dreimal unterbrochen, wobei diese drei Unterbrechungen Begebenheiten in der Zukunft zeigen, was die Spannung sehr erhöht.

    „Ein Buch ist genauso gefährlich wie jede Reise, auf die du dich begibst. Die Person, die es nach der letzten Seite schließt, ist womöglich nicht mehr dieselbe, die es aufgeschlagen hat.“

    (S. 448, „Waffenschwestern“ von Mark Lawrence, Fischer Tor)

    Auch ein nervenaufreibender Showdown fehlt nicht. Dabei werden noch so einige Fragen aufgeworfen, die unbeantwortet bleiben. Ich freue mich jedenfalls schon auf die Fortsetzung!

    Fazit:

    Eine überwältigende und spannende Kombination aus Fantasy und Science-Fiction. Die Handlung ist komplex, es wird eine passende Endzeitstimmung erschaffen, die Charaktere machen eine interessante Entwicklung durch und ich konnte immer wieder überrascht werden. Ich bin gespannt, was in der Fortsetzung passieren wird.

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