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  • 4 Sterne

    22 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eistorte, 18.01.2018

    Als eBook bewertet

    Ein Satz zuvor: Der amerikanische Original Titel, der sich im Deutschen nur im Untertitel befindet, gefällt mir erst einmal besser. „The Mood-Cure“ - grob übersetzt „Heilmittel für die Stimmung“. Das ist der Grundgedanke des Buches.

    In diesem Buch geht es vornehmlich um den Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln zur Unterstützung der körpereigenen „Wirkstoffproduktion“ will ich es mal nennen.
    Hinzu kommt eine ausgwogene Ernährung, die die Nahrungsergänzungsmittel bei der Wirkung unterstützen soll mit Rezepten und generellen Erläuterungen zu Vitaminen und Mineralstoffen.
    Das ist erst einmal jede Menge Information. Mal eben schnell etwas ändern funktioniert so nicht und ist auch nicht gewünscht.

    Dieses Buch sollte man von vorne bis hinten lesen. Es birgt so viele Möglichkeiten und Kombinationen, was man für eine gelungene Hirn- und Körperfunktion essen/einnehmen kann, dass man kein Kapitel überspringen sollte. Zumal es auch einige Dinge gibt, die sich vom Konzept her gegenseitig aufheben oder nicht die gewünschte Wirkung haben.

    Es gibt erst einmal einen Test, der die eigene Stimmung typisiert. Auf Grundlage von 4 Bausteinen, die in unserem Körper unsere Geschicke lenken und bei Mangel Müdigkeit, Depression, Unaufmerksamkeit und noch viele andere Symptome zeigen.
    Serotoninmangel, Mangel an Schilddrüsenhormonen oder Noradrenalin, Magel an GABA und Endorphinen zum Beispiel. Böhmische Dörfer? Nun, alles wird eingehend erklärt und anhand der Informationen findet man schnell heraus woran es bei einem selbst mangeln könnte.

    Hat man herausgefunden zu welchem Stimmungstyp man neigt (das können auch Mischformen sein), dann folgen pro Stimmungs-Typ ausführliche Informationen, warum der Körper welche Reaktionen zeigt und mit welchen Mitteln man sie beeinflussen kann.
    Zuerst geschieht das mit einem bestimmten Mittel (z.B. Serotonin->Tryptophan) und im Groben welche Nahrung sich eignet um das Ergänzungsmittel zu unterstützen. Denn ohne die passende Zufuhr durch die Nahrung, funktioniert das Ergänzungsmittel nicht immer wie gewünscht.

    In späteren Kapiteln kommen noch Rezepte und genauere Hinweise und Dosierungsanleitungen hinzu.
    Und das ist das, was ich meine. Mal schnell überfliegen und „die Seele heilen“ geht so nicht.
    Man muss sich intensiv mit den Wirkungsweisen und Kombinationen vertraut machen um Erfolge zu erzielen.
    Es gibt außerdem wichtige Warnhinweise und auch der Rat zu begleitenden Psychotherapien bei schwerwiegenden Problemen fehlt nicht.

    Meine Meinung:
    Mir hat das Buch hauptsächlich geholfen zu verstehen was im Körper passiert, wenn wir Mangelerscheinungen haben.
    Im Grunde wissen wir alle schon wie es ohne Mangel funktioniert: Ausgewogen essen, Industriezucker und Weizen möglichst meiden, Stress reduzieren, gut schlafen. Etc. PP.
    Leider weis man ja oft nicht, wie man die positiven Gefühlszustände aus eigener Kraft erreichen kann.
    Dieses Buch geht dementsprechend in die Tiefe. Denn es ist eigentlich ein Behandlungsplan mit Einnahme von Substanzen, die eine fast sofortige Veränderung zum Positiven auslösen soll.
    Man sollte mit so etwas natürlich immer vorsichtig sein und einen Arzt zurate ziehen, gerade wenn man gesundheitlich vorbelastet ist.
    Aber einen Gedanken ist diese Methode sein Wohlbefinden zu verbessern allemal wert.
    Das Buch stammt aus Amerika und so liest es sich auch ein wenig. Es wurde aber in der deutschen Übersetzung mit Anmerkungen abgerundet.
    Was nicht „eingedeutscht“ wurde, wie Bezugsquellen von Nahrungsergänzungsmitteln und Ansprechpartnern in Deutschland, findet man auf der deutschen mood-cure Homepage.

    Fazit:
    Ein interessanter Ratgeber mit Hilfe zur Selbsthilfe bei Stimmungsproblemen.
    Aufgrund der zahlreichen Nahrungsergänzungsmittel empfiehlt sich eine Rücksprache mit dem Arzt. Es klingt alles zu schön um wahr zu sein, aber die Autorin ist erfolgreiche Therapeutin und Vorreiterin in Ernährungspsychologie. Sie hat nach eigener Aussage schon tausenden Menschen mit ihrem Konzept geholfen.
    Man sollte es zumindest einmal nach ihrem Ansatz versuchen!

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  • 3 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    IsKa, 28.01.2018

    Als eBook bewertet

    Titel leider irreführend, inhaltlich dennoch recht interessantes Thema

    Was die Seele essen will – Die Mood Cure von Julia Ross ist als Ratgeber zur Selbsthilfe gedacht.

    Die Autorin - Psychotherapeutin Julia Ross - beschreibt in ihrem Buch, wie durch den gezielten Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln wie Aminosäuren und Vitaminen, Stimmungsprobleme behoben und die körpereigene Produktion an notwendigen „Selbstheilungsstoffen“ wiederhergestellt werden kann. Welche Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden sollen, hängt vom jeweiligen Stimmungstyp ab. Zu welchem der vier Stimmungstypen (auch Kombinationen aus allen vier Stimmungstypen sind möglich) man gehört, lässt sich anhand der im Buch enthaltenen Fragebögen ermitteln. Auf dieser Grundlage wird dann schrittweise ein individueller Nahrungsergänzungsplan zusammengestellt.

    Zunächst bleibt einmal festzustellen, dass der Inhalt von „Was die Seele essen will – Die Mood Cure“ sehr umfangreich und komplex ist und keines Falls für eine kurzfristige Eigentherapie geeignet ist. Man sollte sich ausreichend Zeit nehmen um sich adäquat mit dem Thema auseinanderzusetzen. Man sollte definitiv auch anderweitig zu dem Thema recherchieren, bevor man mit einer entsprechenden Selbsttherapie beginnt.

    Ich persönlich finde den deutschen Titel „Was die Seele essen will“ etwas irreführend. Aufgrund des Buchtitels und der Inhaltsangabe hatte ich persönlich erwartet, dass hier der Fokus stärker auf das Thema Nahrungsmittel, Ernährung, Ernährungsumstellung etc. gerichtet ist. Stattdessen konzentriert sich der Inhalt des Buches überwiegend auf Zusatzpräparate wie Aminosäuren und andere Nahrungsergänzungsmittel und ihre Wirkung auf den Körper. Auch andere Faktoren, die Einfluss auf unsere Stimmung haben können (Schilddrüsenprobleme, Suchterkrankungen etc.), werden ausgiebig thematisiert. Das Thema Nahrungsmittel bzw. gesunde Nahrung wird lediglich in einem relativ kurzen Kapitel angeschnitten und dort im Vergleich zu den anderen Themenbereichen eher oberflächlich abgehandelt. In einem weiteren Kapitel wird noch eine Auswahl von teilweise sehr schönen und schmackhaften Rezepten präsentiert. Das war es dann allerdings auch schon zu diesem Themenbereich. Da sich das Buch überwiegend mit den Nahrungsergänzungsmitteln befasst, hätte ich es wesentlich besser gefunden, wenn man den Originaltitel „The Mood Cure“ beibehalten hätte.

    “Was die Seele essen will – Die Mood Cure“ bietet einen ausgiebigen und interessanten Einblick in die Welt der biochemischen Prozesse im Körper, ihre Auswirkungen auf das menschliche Wohlbefinden und wie man das Ganze durch die Einnahme von entsprechenden Präparaten gezielt steuern kann. Bei einigen Kapiteln des Buches fühlt man sich leider von all den verwendeten Fachbegriffen schier erschlagen und verliert vor lauter Fakten-Input schnell den Überblick. Teilweise sind die einzelnen Themen sehr komplex und nicht ganz einfach zu verstehen. Die ständigen Querverweise auf andere Kapitel des Buches und Hinweise auf weiterführende Literatur machen das ganze leider nicht einfacher. Der Nachteil des eBooks gegenüber der Printausgabe wird hier einmal mehr als deutlich. Im Gegensatz zum gedruckten Exemplar, kann man nicht mal eben zwischen den einzelnen Kapiteln hin und her wechseln um etwas nachzulesen. Wenn einem von der ganzen Flut an Fachbegriffen nicht gerade der Kopf schwirrt, dann ist der Schreibstil jedoch sehr angenehm zu lesen.

    Anhand der im Buch enthaltenen Testbögen lässt sich ermitteln zu welchem der vier Stimmungstypen man gehört, wobei laut Autorin Julia Ross auch Kombinationen aus mehreren Stimmungstypen möglich sind. Entsprechend der Testergebnisse lässt sich dann ein individueller Nahrungsergänzungsplan zusammenstellen, der sich bei Bedarf jederzeit abändern lässt. Die mehr oder weniger von der Autorin versprochenen Erfolge, welche sich durch die Einnahme der verschiedenen Aminosäuren und weiteren Nahrungsergänzungsmittel einstellen sollen, klingen für mich allerdings fast zu schön um wahr zu sein. Das mag jedoch auch daran liegen, dass ich von Natur aus eher skeptisch bin. Beim lesen hatte ich ein wenig das Gefühl in einer Art Dauerwerbesendung gelandet zu sein. Irgendwann glaubt man, dass man das beworbene Produkt unbedingt braucht. Je weiter ich gelesen habe, desto mehr bekam ich das Gefühl, dass man täglich ein ganzes Arsenal an Nahrungsergänzungsmitteln einnehmen muss, damit man auch alle Bedürfnisse abdeckt und einen entsprechenden Erfolg erzielt.

    Bevor man mit seiner individuellen „Mood Cure“ startet, sollte man sich daher nicht von „Was die Seele essen will – Die Mood Cure“ mitreißen lassen, sondern mit Bedacht vorgehen. Auf jeden Fall sollte man sich auch anderweitig über die einzelnen Präparate informieren und ggf. Rücksprache mit einem Arzt halten. Keinesfalls sollte man wahllos Nahrungsergänzungsmittel im Internet bestellen, auch weil die Präparate teilweise nicht gerade günstig sind.

    „Was die Seele essen will – Die Mood Cure“ ist eine interessante Lektüre für die man sich allerdings ausreichend Zeit nehmen sollte.
    Insbesondere aufgrund der vielen Querverweise auf andere Kapitel des Buches, der Testbögen und der Rezepte empfehle ich bei diesem Buch auf die Printausgabe zurückzugreifen, da man so einfacher zwischen den einzelnen Kapiteln wechseln kann. Außerdem hat man so die Möglichkeit Testbögen und Tabellen zu kopieren und ggf. auch eigene Notizen hinzuzufügen.
    Da das ganze Thema teilweise doch etwas kompliziert und durch die ganzen Querverweise und Wiederholungen auch etwas unübersichtlich präsentiert wird, vergebe ich insgesamt drei von fünf Sternen.

    #WasDieSeeleEssenWill #NetGalleyDE

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  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fehlbaum, 31.08.2010

    Als Buch bewertet

    da gehen einem die Augen auf

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra H., 29.06.2010

    Als Buch bewertet

    DAS ist Literatur! Im Mittelpunkt des Debutromans "Rost" steht die amerikanische Kleinstadt Buell. Bildete sie einst eine Hochburg der Stahlproduktion, sind nun so gut wie alle Werke geschlossen. Ein wunderbar geschriebenes Buch, voller schöner, trauriger und sentimentaler Bilder. Der Clou in der Erzählweise liegt darin, dass jedes Kapitel aus der Sicht einer anderen Person geschrieben ist und der Leser jede Sichtweise zu schätzen kennen lernt. "Den" Schuldigen an sich, der das ganze Drama ausgelöst hat, gibt es nicht, jede Person wächst einen ans Herz, wollen doch alle nur das Beste für ihre Lieben. Die Geschichte ist ein Sittenbild der heutigen Gesellschaft, was bedeutet einem Familie? Wie weit gehst du für deine Freunde? Oder ist man am Ende stets allein?
    Wer ein Buch lesen möchte, das einen zum Nachdenken bringt und durch eine schöne Sprache besticht, kann hier zugreifen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris, 16.08.2010

    Als Buch bewertet

    Philipp Meyer schreibt nicht für für den Massengeschmack und die schnelle Lektüre zwischendurch. Sein Stil ist sperrig, teilweise abgehackt, teilweise ausschweifend, immer wieder musste ich innehalten und überlegen, was der Autor mit dem Geschriebenen meint. Die Story spielt in einer Gegend der USA, die durch Verfall und Perspektivlosigkeit gekennzeichnet ist. Isaac und Poe sind zwei junge Männer, in einem tristen Alltag gefangen und ihr Ausbruchsversuch daraus endet in einer Katastrophe. Nach dem Tod eines Obdachlosen kehrt Poe zurück und wird verhaftet, Isaac versucht, sich durchzuschlagen. Welche Rolle spielt der örtliche Polizeichef, der Poes Mutter schon lange liebt? Meyer überschreibt seine Kapitel immer mit dem Namen der Person, um die es in diesem Kapitel geht. Die Geschichte wird somit aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Kein leicht zu lesendes, aber ein lesenswertes Buch!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sabatayn76, 11.07.2010

    Als Buch bewertet

    Meyers Schreibstil ist ungewöhnlich, seine Schilderungen sind plastisch und sehr detailliert, ohne dass sich der Autor in unnötigen Kleinigkeiten verliert oder der rote Faden verloren geht. Meyers Protagonisten sind hervorragend charakterisiert, und die Geschichte liest sich flott und ist packend erzählt. Meyers düstere Geschichte über Freundschaft, über Blüte und Verfall, über Schuld und Unschuld, über Treue und Treulosigkeit, über Wahrheit und Lüge vermag es, den Leser mitzureißen und ihn die Hoffnungslosigkeit und das Scheitern der Protagonisten spüren zu lassen.
    'Rost' hat mich bisweilen an James Frey und Guillermo Arriaga erinnert. Wem diese Autoren gefallen haben, dem wird sicherlich auch Philipp Meyer gefallen.

    Mein Resümee:
    Ein beklemmendes und beeindruckendes Buch. Absolut empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    Ursula U., 10.11.2010

    Als Buch bewertet

    Buell in Fayette County in Pennsylvania war einst eine beliebte Stadt mit Stahlindustrie. Nachdem in den USA immer mehr Stahlwerke geschlossen wurden traf es nun auch die Arbeiter in Buell. Das frühere wohlhabende Städtchen verkommt immer mehr. Die Menschen werden arbeitslos, andere Arbeitsplätze sind kaum zu finden, sie resignieren, langweilen sind, sind lethargisch, werden kriminell. Vor allem die Jugendlichen haben keine Zukunftsperspektive. Philipp Meyer trifft das Milieu einer heruntergekommen Stadt und die Lebensweise der Menschen sehr genau und dennoch liebenswert. Die Bewohner der Stadt wachsen einen ans Herz und trotz aller Fehler und Vergehen möchte man ihnen helfen. Die Sprache ist auf die Menschen abgestimmt, am Sprachstil erkennt man, von wem gerade berichtet wird. Die Gedanken der Handelnden werden teilweise im Telegrammstil geschildert. Ein äußerst lesenswerter Roman.

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  • 3 Sterne

    Avathea, 21.07.2010

    Als Buch bewertet

    Eine Freundschaft umgeben von "Rost" - ist ein gesellschaftskritischer Roman,der die schattigen und in dem Fall auch die rostigen Seiten des Lebens aufzeigt.Aus den verschiedenen Erzählperspektiven erfährt man einiges über die unterschiedlichen Personen,zu denen ich allerdings keine wirkliche Verbindung aufbauen konnte.Der Schreibstil ist besonders bei den Kapiteln,die um Isaac handeln,sehr abgehackt,was dazu führt,dass sich das Lesen oftmals in die Länge zieht.Die ab und an philosophischen Passagen verwirren oftmals,zeigen aber auch eine gewisse Tiefgründigkeit,die die Verzweiflung spüren lässt.Philipp Meyer hat einen soliden Roman geschrieben,der nichts für zwischendurch ist und mit Sorgfalt gelesen werden sollte.Auch zeigt er,dass eine Freundschaft, die umgeben ist von Rost,Bestand haben und dass neben den negativen Gegebenheiten trotzdem viel Liebe und Vertrauen vorhanden sein kann.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerlinde K., 12.09.2018

    Als eBook bewertet

    Ich finde das Buch richtig gut kann es nur weiterempfehlen!!!

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