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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine aus Ö - Lesen und Träumen, 29.04.2018

    Als Buch bewertet

    Ich wurde auf das Buch durch einen facebook-Post einer bloggerin aufmerksam und habe es dann kurzentschlossen beim Verlag als Leseexemplar angefragt und auch erhalten - herzlichen Dank auch auf diesem Weg dafür! (meine ehrliche Meinung blieb davon unbeeinflusst).

    Die Geschichte erzählt von Jess, einer alleinerziehenden Mutter, die eher sporadisch Kontakt mit dem Vater ihres zehnjährigen Sohnes hat, bis sie mit ihm Urlaub in dessen Hotel in Frankreich macht und so versucht, die Vater-Sohn-Beziehung zu intensivieren und zu festigen - denn sie weiß etwas, was bisher weder Adam noch ihr Sohn wissen ...

    Obwohl die Handlung eher ruhig verläuft, so ist sie doch keineswegs langweilig. Der angenehme Schreibstil, der den Leser nur so durch die Seiten fliegen lässt, und eine Geschichte, bei der man neugierig darauf bleibt, wie es weitergeht, haben es mir leicht gemacht, das Buch innerhalb kurzer Zeit auszulesen. Die Geschichte hat einen ernsten Hintergrund, zeigt jedoch zwischendurch immer wieder amüsante und auch liebevoll-romantische Elemente, sodass es nicht zu traurig wird, und sie entwickelt sich in eine Richtung, die ich anfangs nicht ganz so vermutet hätte.

    Die Geschichte wird aus Jess´ Sicht in Ich-Form erzählt, wodurch es mir leichtgefallen ist, mich in sie einzufühlen. Sie ist eine starke Frau, die ihren Sohn William alleine erzieht, der übrigens ein ganz toller Junge ist - die Autorin hat es sehr gut geschafft, die Altklugkeit eines Kindes in diesem Alter herauszuarbeiten, gemeinsam mit den beginnenden Ansätzen der Pubertät auf der einen Seite, und dem doch noch ich-brauch-meine-Mama auf der anderen Seite. Ich hätte William am liebsten geknuddelt und geknutscht :-)

    Doch auch die anderen vorkommenden Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet - allen voran Jess, die durch den Urlaub über ihren Schatten springt, um Zeit mit dem Kindesvater Adam zu verbringen und damit William die Gelegenheit zu geben, ihn besser kennenzulernen. Sie ist manchmal etwas tollpatschig und chaotisch, andererseits ist sie fröhlich und ist immer für andere da, das hat sie sehr liebenswert gemacht.

    Adam war mir anfangs nicht allzu sympathisch, doch als ich auch ihn besser kennenlernte, mochte ich ihn doch sehr, weil man erkennen kann, dass manches oftmals ganz anders ist, als man anfänglich den Eindruck hat. Er entwickelt sich im Lauf der Handlung sehr weiter, und gerade durch diese Weiterentwicklung hat er bei mir viele Sympathiepunkte erhalten.

    Fazit: "was in unseren Sternen steht" ist ein wundervolles Buch, das mir sehr gut gefallen hat. Es erzählt darüber, dass man das Leben so nehmen soll, wie es kommt, um daraus das Beste zu machen. Es ist eine Geschichte über Liebe, über Freundschaft und letztendlich auch über Familie und Zusammenhalt. Auch die bildhaften wunderbaren Beschreibungen des Chateaus und dessen Umgebung sowie wunderbar sympathische und lebensechte Charaktere haben dazu beigetragen, dass ich mich in diesem Buch von Beginn an wohlgefühlt habe. Ich vergebe eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Lena, 28.03.2018

    Als Buch bewertet

    Jess ist alleinerziehende Mutter eines zehnjährigen Sohnes. Nur wenige Wochen nach der Geburt hatte sie sich von ihrem Freund und Vater des Kindes, Adam, der offensichtlich noch nicht bereit war, Verantwortung für eine Familie zu übernehmen, getrennt. Adam wohnt inzwischen in Frankreich und hat seinen Traum, den Umbau eines Châteaus zu einem Feriendomizil in der Dordogne wahr gemacht.

    Nachdem Adam seinen Sohn immer nur sporadisch gesehen hat, besuchen ihn Jess und William dieses Jahr für drei Wochen in den Sommerferien in Roussignol. es ist vor allem der Herzenswunsch ihrer kranken Mutter, die möchte, dass Vater und Sohn sich besser kennenlernen und endlich engeres Verhältnis zueinander aufbauen, den Jess erfüllen möchte.

    Um den Urlaub bei ihrem Exfreund erträglicher zu machen, verbringen auch ihre besten Freundinnen Natasha und Becky die Ferien auf dem Anwesen des malerischen Château. Jess ist überrascht, was sich Adam aufgebaut hat, aber gleichzeitig auch enttäuscht davon, dass er sich zunächst rar macht und kaum Zeit mit William verbringen möchte. Sie bekommt den Eindruck, dass er noch immer der verantwortungslose Lebemann wie vor zehn Jahren ist.
    Doch schon wenig später unternehmen Vater und Sohn nicht mehr nur gezwungenermaßen Zeit miteinander und Jess muss sich eingestehen, dass es aufgrund ihre besonderen Situation die richtige Entscheidung war, Adam und William zusammenzubringen und dass sie nach wie vor Gefühle für Adam hat.

    "Was in unseren Sternen steht" ist ein Roman über eine junge Frau, die mit einem nur schwer zu ertragenden Schicksal leben muss und auf Bitten ihrer im Pflegeheim lebenden Mutter ihren Exfreund besucht, um ihm und ihrem Sohn die Möglichkeit zu geben, eine Beziehung zueinander aufzubauen, insbesondere um für William einen weiteren Anker in seinem Leben zu platzieren.
    Auch wenn der Urlaub in Frankreich - drei Wochen bei ihrem Exfreund - Jess zunächst große Überwindung gekostet hat, wusste sie, dass der Wunsch ihrer Mutter eine vernünftige Entscheidung war, die sie ihrem Sohn zuliebe treffen musste. Womit Jess allerdings nicht gerechnet hatte, war, dass sie sich wieder in ein Gefühlschaos wie vor zehn Jahren stürzen würde, als ihr Adam das Herz gebrochen hatte.

    Der erst Roman, der von Catherine Isaac nicht unter einem Pseudonym erschienen ist, ist ein ergreifender Roman über das starke Band einer Familie, den Zusammenhalt von Freunden und die Liebe, die einem unerwartet begegnet. Es ist aber auch ein Roman über ein schwertes Los und eine Erkrankung, mit der Jess' Mutter akut zu kämpfen hat. Einen Kampf, den sie nicht gewinnen können wird und der Jess auch aufgrund ihrer eigenen Zukunft und der ihres Sohnes schwer belastet.

    Durch das idyllische Setting in einem Château in der Dordogne im Osten Frankreichs ist das Buch ein perfekter Roman für den Sommer(urlaub). Der Aufenthalt der Briten in Frankreich, von Kess und ihrem Sohn, von Natasha und Becky mit ihrer lebhaften Familie ist abwechslungsreich mit allen Höhen und Tiefen, die es in Familie und Partnerschaft gibt, beschrieben. Durch den empathischen Schreibstil der Autorin fühlt man sich eng mit den sympathischen und authentisch gezeichneten Charakteren verbunden.

    Die schöne Sommerstimmung wird jedoch durch Jess' Familiengeschichte getrübt, eine verheerenden Krankheit, die die Familie fest in ihrem Bann hat sowie durch alte Missverständnisse und lang gehegte Geheimnisse.
    Der Roman spielt im Sommer 2016, durch Rückblicke aus Jess' Perspektive, die mühelos mit der gegenwärtigen Handlung verwoben sind, erfährt der Leser jedoch auch, was vor zehn Jahren zwischen Jess und Adam vorgefallen ist.

    Mir hat die Mischung aus ausgelassener Urlaubsstimmung an diesem schönen Ort, ernsthafter Themen und Tragik, das Auf und Ab von Jess' Gefühlswelt, Enthüllungen, die den Roman so abwechslungsreich gestalten und in neue Bahnen lenken, sehr gut gefallen. Der Schluss gibt meiner Euphorie über den herzzerreißenden Roman jedoch einen entscheidenden Dämpfer. Mir war das Ende zu kitschig und Hollywood-like und hätte in abgeschwächter Form der Wiederbelebung der Liebe von Jess und Adam - nicht ganz so bemüht perfekt - der Geschichte mehr Authentizität gegeben.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 14.04.2018

    Als Buch bewertet

    Adam war für eine feste Beziehung und Familie noch nicht bereit, daher hat sich Jess kurz nach der Geburt ihres Sohnes William von ihm getrennt. Adam ist dann nach Frankreich in die Dordogne gegangen und hat das Château de Roussignol restauriert. Das Hotel liegt malerisch inmitten von Lavendelfeldern und Kiefernwäldern. Inzwischen ist William zehn Jahre alt und hat seinen Vater nur selten gesehen. Die Mutter von Jess ist sehr krank und hat den Wunsch, dass Vater und Enkel sich näher kommen. Jess will ihr diesen Wunsch erfüllen und reist in die Dordogne, damit Adam und William einander besser kennenlernen. Doch es dauert nicht lange bis sie merkt, dass das Thema Adam auch für sie noch nicht abgeschlossen ist.
    Ich hatte eine locker Leichte Liebesgeschichte erwartet, aber dieses Buch bietet doch einiges mehr.
    Jess ist eine sehr sympathische und stets gutgelaunte Person. Auch wenn das Schicksal ihr einiges abverlangt, lässt sie sich dennoch nicht unterkriegen. Sie ist ihrem kleinen Sohn auch eine liebevolle Mutter, die einsieht, dass William auch seinen Vater besser kennen muss. Adam war mir anfangs sehr unsympathisch, denn er ist unzuverlässig und kann bei Frauen wohl nicht „nein“ sagen. Mit so einem Menschen kann man keine Beziehung haben. Auch in Frankreich zeigt er sich nicht unbedingt von seiner besten Seite, aber mehr und mehr spürt man, dass er doch eine positive Entwicklung genommen hat. Aber William macht es seinem Vater auch leicht, er ist ein toller Junge.
    Der Schreibstil ist wundervoll und mitreißend. Die Charaktere sind sehr gut und lebensnah beschrieben und auch die schöne Umgebung konnte ich mir gut vorstellen. Obwohl das Ende vorauszusehen ist, hat mich das Buch doch gut unterhalten.
    Es ist eine sehr emotionale Geschichte mit Humor und Ernsthaftigkeit. Das Leben ist wie es ist und man muss es so nehmen, wie es kommt.
    Mir hat das Buch gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 28.03.2018

    Als Buch bewertet

    Der Sommer der zweiten Chancen

    Manchester 2006: Ausgerechnet in der Nacht, als Jess ihr gemeinsames Kind entbindet, ist Adam nicht zu erreichen. Hat er die Nacht etwa mit seiner Ex-Freundin verbracht?

    Dordogne 2016: Inzwischen ist William 10 Jahre alt und kennt seinen Vater kaum. Adam hat sich seinen Traum erfüllt und mit dem Château de Roussignol ein neues Leben aufgebaut. In jahrelanger Arbeit hat er es restauriert und in ein Ferienparadies verwandelt. Jess und William werden ihre Sommerferien bei ihm verbringen, damit sich Vater und Sohn endlich näher kommen: „William braucht dich in seinem Leben. Weit mehr, als Du bisher für ihn da warst.“ (S. 140) Gleichzeitig erfüllt Jess damit einen Herzenswunsch ihrer kranken Mutter.

    Schon bei ihrer Ankunft im Château ist Jess enttäuscht, weil Adam sie nicht wie versprochen selbst begrüßt, sondern das seiner neuen Freundin überlässt. Schnell wird klar, dass er seine Arbeit jederzeit vorzieht. Er hat keine Ahnung, welche Kleidergröße William inzwischen hat oder welche Spiele für sein Alter passen. Auch über gemeinsame Unternehmungen hat er sich keine Gedanken gemacht – es wird sich schon alles irgendwie ergeben. Adam lebt, genau wie früher, in den Tag hinein.
    Dabei ist William ein echter Sonnenschein und extrem intelligent. Er himmelt seinen Vater schon für dessen bloße Anwesenheit an und will ihm unbedingt gefallen.
    Jess stellt bald fest, dass sie Adam immer noch sehr anziehend findet. Allerdings ist sie in ständiger Sorge um ihre Mutter – so richtig abschalten kann sie nie. Und es gibt noch einen weiteren, persönlichen, Grund, aus dem sie Adam und William unbedingt einander näher bringen muss, aber den will sie so lange wie möglich verheimlichen ...

    Die wunderbare Landschaft und der Urlaub könnten den Dreien das Zusammentreffen erleichtern, aber es wühlt alte Wunde auf. In Rückblicken erfährt man von ihrer Vergangenheit und bekommt auch Andeutungen, womit sich Jess gerade herumschlagen muss. Dabei wird für mich zu viel verraten, ich wusste oft schon vorher, wie die nächste Wendung ausfällt. Einzig das letzte Viertel konnte mich überraschen. Außerdem hätte ich es persönlich besser gefunden, wenn das Ende etwas weniger happy ausgefallen wäre, gerade bei der Schwere des Grundthemas.

    „Was in unseren Sternen steht“ will unterhalten, beschreibt aber auch die grausame Krankheit von Jess Mutter und das Umgehen der Familie damit sehr detailliert und aufwühlend. Das Buch handelt von Vertrauen, Freundschaft, Liebe und Familie und dem Mut, zu sich und anderen zu stehen. Der schönste und wichtigste Satz ist: „Wenn man von Liebe umgeben ist, hat man nichts zu befürchten.“ (S. 411)

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    abis, 13.06.2018

    Als Buch bewertet

    Gefühle neu entflammt

    Jess, alleinerziehende Mutter eines 10jährigen Sohnes fährt auf Wusch ihrer Mutter, die im Sterben liegt, nach Frankreich ins Château de Roussignol, malerisch gelegen inmitten von Lavendelfeldern und Kiefernwäldern. Mit dem Hotel hat sich Adam, ihr Ex und Vater des Kindes, ein neues Leben aufgebaut. Vater und Sohn sollen sich richtig kennenlernen. Doch was ist mit Jess und Adam?
    "Niemand weiß, was in seinen Sternen steht. Und würden wir es überhaupt wissen wollen? ... wie lebt man, wenn man seine eigenen Sterne kennt? Wie hält man das Glück fest? "
    Hab ich mal eben aus dem Klappentext geklaut, denn diese Fragen bringen die Story auf den Punkt.

    Mein Fazit:

    "Ein herzzerreißender Roman über Liebe, Familie und Freundschaft und ein Plädoyer dafür, das Leben zu nehmen wie es ist und einfach glücklich zu sein." ... auch aus dem Klappentext und mehr hätte ich nicht hinzuzufügen.
    Es ist ein rundum gelungenes Werk, fünf Sterne wert und für alle, die auch genügend Tempos parat haben eine absolute Empfehlung :-)

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 02.05.2018

    Als Buch bewertet

    Ein wunderschöner Roman, der das Herz und die Seele berührt!
    Für Jess änderte sich auf einmal ihr ganzes Leben, als sie bei der Geburt ihres gemeinsamen Sohnes von ihrer großen Liebe Adam versetzt wurde und ihre Beziehung kurze Zeit später auseinanderging. Vergessen konnte sie ihn jedoch nie. All ihr Herzblut steckt sie in die Erziehung von William und sie haben ein sehr inniges Verhältnis zu einander. Doch als ihre Mutter schwer erkrankt, löst sie ein Versprechen ein und fährt mit ihm zusammen nach Frankreich, damit er seinen Vater näher kennenlernen kann. Adam hat sich in der Dordogne einen Lebenstraum erfüllt und ein heruntergekommenes Château gekauft, dass er mit viel Engagement restauriert und zu einem erfolgreichen Hotelbetrieb ausgebaut hat. Dort wollen sie ihren Urlaub verbringen und bei ihrer Ankunft trifft es Jess wie ein Schlag, als all ihre unterdrückten Gefühle wieder hoch kommen. Hartnäckig und liebevoll führt sie die beiden zusammen und wehrt sich innerlich gegen das, was das Leben noch für sie vorgesehen hat.

    „Was in unseren Sternen steht“ ist ein unvergleichlich schönes Buch über eine nie vergessene Liebe, Schicksalsschlägen und wunderbaren Menschen, die eine tiefe Freundschaft verbindet. Catherine Isaac hat eine magische Erzählweise, die einen sofort in ihren Bann zieht. Ihr Schreibstil ist herzerfrischend, humorvoll und einfach nur wie aus dem Leben gegriffen. Sie erzeugt so viele Emotionen bei einem und schafft es dadurch, dass man alle Empfindungen ihrer Charaktere hautnah miterlebt. Gefühlt habe ich die halbe Zeit beim Lesen gelächelt und war andererseits beeindruckt, wie sie es schafft, ein sehr ernstes krankheitsbedingtes Thema so feinfühlig, herzerwärmend und berührend rüberzubringen. Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Form von Jess und ich habe es geliebt, wenn sie ihre gedanklichen Selbstgespräche geführt hat. Sie offenbart einem all ihre Gefühle, Ängste, Zweifel und Zwänge, die ihr Leben beeinflussen. Ihre Sehnsucht nach einem verlässlichen Partner, der liebevolle Umgang mit ihrem Sohn und ihren Eltern und ihre enge Freundschaft mit tollen Menschen machen sie zu einer besonderen Persönlichkeit.

    Immer mal wieder erfolgen Rückblicke auf ihre Vergangenheit und vermischen sich langsam aber stetig mit den Geschehnissen in der Gegenwart. Wenn man am Anfang gedacht hat, was Adam für ein rücksichtsloser und egoistischer Lebemann ist, so ändert man im Laufe des Buches seine Meinung über ihn. Zum ersten Mal in seinem Leben scheint er sich seiner neuen Aufgabe als Vater bewusst zu werden und Verantwortung für seinen Sohn übernehmen zu wollen. Das sich dabei auch noch wieder andere Gefühle entwickeln macht die Geschichte überaus reizvoll und wird durch die wunderschöne und bildhaft geschilderte Kulisse der Dordogne noch abgerundet.

    Das Leben bietet den Menschen so viele neue Möglichkeiten und die Autorin hat hierzu einen sehr schönen Abschluss für ihre Geschichte gefunden.

    Mein Fazit:

    „Was in unseren Sternen steht“ ist ein wunderschönes Buch, das mich berührt und sehr begeistert hat. Mit Catherine Isaac habe ich wieder eine neue Autorin für mich entdeckt, von der ich sehr gerne noch mehr Bücher lesen möchte.

    Verdient vergebe ich 5 Sterne.

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