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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel S., 29.10.2022

    Als Buch bewertet

    WartenZorn von Andreas Schmidt hat mich ab der ersten Seite gefesselt und bis zur letzten Seite nicht mehr losgelassen. Es gab Momente, da dachte ich die Spannung nicht mehr aushalten zu können.

    Andreas Schmidt hat sich wirklich einen perfiden Plott ausgedacht, mit dem er mich bis in meine Träume verfolgt hat. Das Schlimmste an dieser Geschichte ist, dass so ein Verbrechen jederzeit passieren kann und definitiv schon passiert ist.

    Dem Autor ist es gelungen mich durch das ganze Buch bei der Stange zu halten. Ich habe mitermittelt, mitgezittert und mitgelitten. Gedanklich habe ich die Ermittler vorangetrieben, die Geschichte hat mich keine Sekunde lang los gelassen. Andreas Schmidt hat seine Hinweise so gut gestreut, dass ich mehr als einmal auf ihn hereingefallen bin. Jedes Mal, wenn ich eine vage Ahnung hatte, wer der Täter ist und dass sich jetzt alles zum Guten wendet, musste ich feststellen ich bin auf einer völlig falschen Spur. Fast bis zum Ende hatte ich keine Ahnung wer der Täter sein könnte. Dem Autor ist das Verwirrspiel mit seinen überraschenden Wendungen meisterhaft gelungen. Am Ende wurde jede Frage stimmig beantwortet.

    Gerade die Mischung aus idyllischen Landschaften, Sehenswürdigkeiten und Urlaubsstimmung und den brutalen Verbrechen machen viel von der atemlosen Spannung aus. Immer wenn ich dachte die Spannung lässt sich kaum noch ertragen, kam wieder eine ruhigere Passage und ich konnte mich etwas erholen um dann erneut wieder ganz oben auf den Spannungsbogen getrieben zu werden. Die Erzählweise von Andreas Schmidt ist sehr bildhaft und detailreich, dieses Buch war Kino für den Kopf. Ich habe es nicht nur gelesen, ich war dabei , um genau zu sein mittendrin

    Die Protagonisten dieses Buches waren mir schnell vertraut, dieses war mein erstes Buch aus der Reihe und es war überhaupt kein Problem in die Geschichte hineinzufinden. Alle Protagonisten um Kommissarin Wiebke Ulbricht werden sehr plastisch und sympathisch geschildert. Die kurzen Ausflüge in das Privatleben der Ermittler lassen die Protagonisten sehr authentisch und menschlich erscheinen.

    Ein absolut gelungenes Buch, von mir gibt es eine hundertprozentige Leseempfehlung, mit einer kleinen Warnung; für die Lektüre in jedem Fall Nervennahrung bereitstellen!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 11.12.2022

    Als Buch bewertet

    Atemraubende Jagd nach einem Serienmörder

    „Wattenzorn“ von Andreas Schmidt ist ein spannungsgeladener Küstenkrim mit Lokalkolorit und einem sympathischen Ermittler-Duo.

    Worum geht es?
    Ein Serienmörder positioniert seine Opfer an Sehenswürdigkeiten. Die Kripo Nordfriesland steht vor einem Rätsel. Was bezweckt der Mörder? Wo liegt das Motiv? Wurden die Opfer willkürlich gewählt? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

    Bereits das Cover vermittelt richtiges Nordseeflair. Der berühmte Leuchtturm Westerheversand, umgeben von düsterer, rauer Landschaft, umgarnt von einer Drahtschlinge.

    Der Schreibstil ist flüssig, die Kapitel haben eine angenehme Länge, sind mit Orts- und Zeitangaben versehen. Das Buch erschien 2022, die Handlung spielt in der nicht näher beschriebenen Gegenwart (Corona wird nicht erwähnt). Die polizeilichen Ermittlungen erstrecken sich lediglich über drei Tage, von Mittwoch bis Freitag.

    Obwohl es sich bereits um den 5. Band der Serie handelt, hatte ich als Neueinsteigerin nicht das Gefühl, dass mir Kenntnisse aus Vorgängerbänden fehlten. Ich kam nicht nur in den Fall selber problemlos hinein, sondern überschaute auch den relevanten Personenkreis relativ rasch.

    Die Spannung hält sich kontinuierlich während des gesamten Romans. Dazu tragen nicht nur Szenenwechsel sowie die immer wieder eingeschobenen Rückblenden zu einige Wochen zurückliegenden Geschehnissen bei, sondern im Speziellen auch die Perspektivenwechsel. Man verfolgt einerseits die Ermittlungsarbeit der Kriminalbeamten, andererseits die Vorbereitungen und Überlegungen des Täters, ebenso den Ablauf der Tat, die Empfindungen der Opfer. Man kann sich hervorragend mit den Opfern fürchten, leidet mit ihnen, und wird – trotz Wissensvorsprung gegenüber den Ermittlern – wie diese auf so manch in die Irre führende Fährte gelenkt.

    Die Charaktere – sowohl der Ermittler, als auch der diversen verdächtigen Personen - sind gut vorstellbar gezeichnet; trotz der unter Zeitdruck stehenden, sich nur über drei Tage hinziehenden Ermittlungen ist Raum für ein paar Einblicke ins Privatleben der Protagonisten, inklusive einer sich leicht anbahnenden Liebesbeziehung.

    In die Handlung wurde auch Lokalkolorit sehr gut verwoben. Durch anschauliche, recht detaillierte Schilderungen der involvierten Ortschaften, der typischen Häuser, Naturbeschreibungen, der herbstlichen Stimmung, sowie einiger Legenden, die sich um Sehenswürdigkeiten ranken. Sporadisch vorkommende Dialektausdrücke verstärken die norddeutsche Atmosphäre. Ein Glossar typischer norddeutscher Ausdrücke hätte ich geschätzt.

    „Wattenzorn“ ist ein Krimi voll prickelnder Spannung, fast ein Thriller, den man kaum aus der Hand legen mag. Dies war mein erster Krimi aus der Feder dieses Autors, aber unter Garantie nicht mein letzter. Ich habe nicht nur Lust auf weitere Bände bekommen, sondern aufgrund der anschaulichen regionalen Beschreibungen würde ich Friedrichstadt, Husum, etc. gerne einmal bereisen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rika B., 11.10.2022

    Als Buch bewertet

    Wer Nordfriesland mag, kommt bei diesem Krimi wieder voll auf seine Kosten. Wer die Gegend noch nicht kennt, lernt sie hier nebenbei kennen. Es handelt sich um dem 5. Band der Serie, die in der Gegend um Husum spielt. Diesmal mit Schwerpunkt Halbinsel Eiderstedt. Der Leuchtturm auf dem Cover sagt genug aus. Die Hauptpersonen kommen menschlich und sympathisch rüber. Wer die vorherigen Bände kennt, lernt sie als alte Bekannte kennen. Jeder Band kann aber auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Die Handlung spannend und bestens durchdacht. Der rote Faden ist da, aber immer wieder kommt eine spannende Wendung. Der Schreibstil flüssig und nicht überspannt, sondern so lebhaft, dass man das Buch schwer aus der Hand legt. Ich mag als St. Peter – Ording Fan keine Bücher, wo man sich fragt, war der Autor wirklich in der Gegend. Das passiert einem hier nicht. Der ortskundige Leser findet sich sehr gut zurecht und es kann passieren, dass es ihm vor Ort dann kalt über den Rücken läuft. Man fühlt sich dann voll in die Handlung versetzt. Dabei ist das Buch weit von einem Reiseführer entfernt. Schön finde ich, dass Andreas Schmidt auch einer realen Person einen kleinen Auftritt beschert. Schmunzelnd las ich diese Stelle, denn ich kenne die Person. Unterm Strich für mich ein sehr gelungener und lesenswerter Krimi, wo für mich alles stimmt.

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