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  • 2 Sterne

    17 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 10.12.2019

    Als eBook bewertet

    Nicht mein Fall

    Kara Hastings hat eine Bäckerei eröffnet und versucht verzweifelt sie vor dem Ruin zu bewahren. Da tritt Nate Griffin in ihr Leben und läuft ihre Cupcakes zusammen. Er ist bei seiner Tante zu Weihnachten und hilft ihr das Haus zu schmücken, obwohl er nichts für Weihnachten übrig hat. Natürlich sehen sich Kara und Nate nun täglich, da sie die Pension seiner Tante täglich mit Cupcakes beglücken darf.

    Dies ist der 5. und letzte Band einer Serie und man merkt auch gleich, dass das der Abschlussband ist. Ein Mal wird die Geschichte aus Nates Sicht und einmal aus der Sicht von Kara erzählt, was die Geschichte keineswegs spannender macht, sondern megaviele Wiederholungen zulässt. Auf 366 Seiten hätte ich mir mehr Spannung erwartet. Nun ja, ich hab die anderen 4 Bände nicht gelesen und bin echt froh darüber. Denn wahrscheinlich wäre dieser Band dann noch langweiliger gewesen.

    Ich kannte den Lyx Verlag eher durch Phantasiegeschichten, die eine Bekannte von mir gelesen hat. "Weihnachten in Briar Creek“ war somit mein erster Band des Verlags. Beim ersten Band zeichnet sich aus, wenn er besonders toll ist, dann vergesse ich ihn nicht oder besonders schlecht, dann neige ich dazu, die Bücher des Verlags nicht mehr zu lesen. Dieses Buch war so mittendrin.

    Dabei gefiel mir der Schreibstil gut. Die Beschreibungen der Winterlandschaft, die weihnachtlichen Vorbereitungen, vor allem das Schmücken für den Wettbewerb und die Feiern können einen in die vorweihnachtliche Stimmung bringen. Das hätte mir erst mal sehr gut gefallen. Aber es gab – gefühlt – zig Informationen und Beschreibungen doppelt und teilweise gab es Unstimmigkeiten und manches fand ich schlichtweg unplausibel.


    Zum Beispiel, wenn ich eine Bäckerei/Cupcake Shop mit Tischen und Stühlen anbiete, dann biete ich auch Kaffee in allen Sorten her, die meine Kaffeemaschine schafft. Denn was trinken die meisten Leute zu „Kuchen allgemein“? Kaffee, Tee und Kakao/Milch. Aber sicher Kaffee an erster Stelle. Ich meine, gut, es soll gezeigt werden, dass Nate Kara tolle Tips gibt bzw. aufdrängt. Aber so blauäugig schätze ich die sehr sympathische Protagonistin nicht ein. Sicher, die Preise, die zu preiswert sind, dass sie ihre Arbeitszeit nicht mitrechnet, das ist plausibel, aber doch nicht, dass sie keinen Kaffee anbietet.

    Die Protagonisten gefielen mir eigentlich recht gut. Nate ist am Anfang arrogant und man erfährt auch warum er so ist. Die Figur wird im Laufe der Geschichte sympathischer und aus der Verliererin Kara wird eine Gewinnerin. Die ganzen Nebencharaktere waren allerdings zu viel, da es kein Inhaltsverzeichnis für die Protas gab. Irgendwie kam ich immer durcheinander, weil hier jeder mit jedem verwandt war.

    Und dann die Liebesgeschichte, die sich sehr, sehr langsam entwickelt hat. Was einerseits gut war, aber andererseits wieder und wieder in Wiederholungen mündete. Zudem gab es einige Sätze in dem Buch, die ich eher in einem billigen „LiroHeftchen“ erwartet hätte.

    Das Cover wäre eigentlich schön. Ich finde es aber wenig traumhaft, so junge, schlanke Leute in einen Kuss versunken zu zeigen. Wo sind die spielerisch schönen Covers, von anderen Verlagen? Oder die gemalten Cover? Und wo bleibt das wirkliche weihnachtliche Motiv verborgen? Es könnte Winter sein, aber auch nebliger Herbst. Insgesamt finde ich das Cover zu wenig aussagekräftig. Leider.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Die weihnachtlichen Beschreibungen waren das Beste im Buch, der Rest mündete in Wiederholungen und einer etwas flachen Liebesgeschichte. Zwei Sterne, weil ich es trotzdem ausgelesen habe.

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  • 5 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stinsome, 18.12.2017

    Als Buch bewertet

    Worum geht es?

    Kara Hastings ist bekannt dafür, jeden Job irgendwann hinzuschmeißen. Als sie ihre eigene Bäckerei eröffnet, um ihr geliebtes Hobby zum Beruf zu machen, sind die Einwohner Briar Creeks inklusive ihrer eigenen Mutter skeptisch, ob die junge Frau durchhalten wird. Vor allem zur Weihnachtszeit ist das Führen der Bäckerei mit viel Stress und Arbeit verbunden, aber Kara hängt sich rein und steckt ihr ganzes Herzblut in ihre weihnachtlichen Cookies. Auch in die Schneeflockencookies, die sie dem Bed & Breakfast von Maggie Griffin für den Adventstee liefern soll. Deren Neffe Nate Griffin und Kara haben nicht den besten Start, als Nate bei ihrer ersten Begegnung geradewegs in sie hineinläuft und dabei die Cookies zerbröselt. Trotz des negativen Eindrucks, den die beiden zu Anfang voneinander haben, ist das Interesse aneinander unverkennbar und ehe sich Nate versieht, hat er Kara eine Wette vorgeschlagen: Wenn sie mit einem ihrer genialen Lebkuchenhäusern den alljährlichen Weihnachtshauswettbewerb gewinnt, gibt er ihr ein Abendessen aus. Gewinnt er mit seiner Tante, muss sie das Essen spendieren. Eigentlich eine Win-Win-Situation, wäre da nicht das Preisgeld, das die Zukunft von Karas Bäckerei etwas absichern könnte und die Tatsache, dass Nate nach den Feiertagen wieder nach Boston zurückkehrt…

    Meine Meinung

    „Weihnachten in Briar Creek“ war mein erstes Buch aus der Briar Creek-Reihe, obwohl es offiziell der fünfte und letzte Band ist. Wurden meine Erwartungen durch die mittelmäßigen Bewertungen etwas gedämpft, so war ich wirklich positiv überrascht, als sich dieses Buch als ein wahres Weihnachtshighlight entpuppt hat, das ich definitiv nicht zum letzten Mal gelesen haben werde.

    Aufgrund der Aufteilung in 24 Kapitel eignet sich das Buch gut als „Adventskalender“, worauf ich nach dem Lesen aufmerksam gemacht wurde. Und als ein solcher Adventskalender erfüllt es definitiv auch seinen Zweck: Es stimmt wunderbar auf Weihnachten ein! Selten habe ich ein Weihnachtsbuch gelesen, das so kuschelig, gemütlich und weihnachtlich war.

    Es wird durchgehend ein winterliches Weihnachtsfeeling vermittelt, sodass sich selbst unser Weihnachtsmuffel Nate nicht lange dem Zauber entziehen kann. Es gibt Cookies, Schneemänner, Tee und Kakao, Schlittschuhfahren, Winterfeste, jede Menge schöne Weihnachtsdekoration und und und… Wenn man dabei nicht in Weihnachtsstimmung kommt, weiß ich auch nicht.

    Durch das ständige Einfließen von Weihnachtselementen bekommt die Handlung etwas Besonderes, obwohl sie wenig Dynamik und Spannung aufweist, sondern ruhig und entspannend vor sich hinplätschert. Zurücklehnen und Wohlfühlen ist angesagt. Es gibt auch kein unnötiges, künstlich herbeigeführtes Drama, über das man sich ärgern müsste, obwohl ich zu Anfang anderes erwartet (und ich gebe es zu: sogar erhofft) hatte. Konflikte werden auf reife Art gelöst und es häufen sich keine zigtausend Missverständnisse, die bloß konstruiert wirken. Sowohl Handlung als auch Figuren sind authentisch dargestellt.

    Mit den Protagonisten konnte ich mich sehr schnell anfreunden, obwohl Nate es einem am Anfang manchmal etwas schwermacht. Er ist ein überzeugter Weihnachtsmuffel, der seine Tante aus Pflicht- und Schuldgefühlen einen Besuch zu den Feiertagen abstattet und ihr schließlich bei der Dekoration des Bed & Breakfasts hilft. Seine Abneigung gegen Weihnachten ist nicht dem Nichts entsprungen, sondern liegt in seiner Vergangenheit begründet, was ihn zu einer authentischen, interessanten Figur macht, die man näher kennenlernen möchte. Zu Anfang wirkt er oftmals etwas arrogant und abweisend gegenüber Kara, wofür er aber seine Gründe hat. Die meiste Zeit ist er jedoch ein lieber, sympathischer Kerl mit einem großen Herzen, den man einfach nur mögen kann.

    Kara ist eine sehr angenehme und sympathische Protagonistin – schlagfertig und doch irgendwie schüchtern, eine Mischung, die ich so noch nicht kennengelernt habe. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und ergreift in Bezug auf Nate hin und wieder auch die Initiative, andererseits wird sie sehr oft rot und senkt verlegen den Blick, wodurch sie irgendwie nur noch liebenswerter wurde. Durch die geringen Erwartungen der Stadtbewohner und vor allem ihrer Mutter steht sie gehörig unter Druck, da sie ihnen beweisen möchte, dass sie am Ball bleiben kann und ein ehrgeiziger Mensch ist. Ich habe durchgehend mit ihr mitgefühlt, gelitten und gehofft, dass sie diesen Wettbewerb gewinnt.

    Nate und Kara sind wirklich ein süßes Duo, das man gerne auf seinem Weg zum verdienten Happy-End begleitet. Dies war definitiv nicht mein letzter Ausflug nach Briar Creek.

    Fazit

    Hach! „Weihnachten in Briar Creek“ ist ein richtig schöner, süßer, kuscheliger Liebesroman, der die Vorfreude auf Weihnachten steigert und wunderbare Lesestunden garantiert. Absolute Leseempfehlung und 4,5 Weihnachtssterne von mir!

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 03.01.2018

    Als Buch bewertet

    "Weihnachten ist jener stille Moment, in dem unsere Seele das Herz berührt." (Roswitha Bloch)
    Der Bostoner Unternehmensberater Nate Griffin hat sich dieses Jahr zu Weihnachten vorgenommen seine Tante in ihrer Pension in Brain Creek zu unterstützen. Nate der Weihnachtsmuffel konnte ja nicht wissen, das dies in Brain Creek das Fest der Feste ist. Nicht nur der alljährliche Weihnachts-Wettbewerb bei dem die Häuser geschmückt werden, sondern auch die Nussknacker Vorstellung sind ein jährlicher Bestand. Da der Wettbewerb dieses Jahr noch interessanter ist, sind allen voran Nates Tante, verbissen diesen zu gewinnen. Bei einem Zusammenstoß in der Stadt lernt er dann auch die attraktive Bäckerin Kara Hastings kennen. Sie betreibt eine kleine Bäckerei in der sie Cookies und zur Weihnachtszeit Lebkuchenhäuser verkauft. Kara muss hart um ihre Existenz kämpfen, da sie alles in diese Bäckerei gesteckt hat. Dass sie dann aber auch noch ihre Schwester Molly mit ihrer bevorstehenden Hochzeit überrascht und Nate sie zum Wettbewerb herausfordert, damit hatte sie nicht gerechnet. Vor allem, wenn Nate etwas anpackt, dann hat er meistens Erfolg, den von seiner Vergangenheit her will er nie wieder zu den Verlierern gehören. Dass er sich dabei immer mehr in Kara verliebt, macht das ganze noch komplizierter.

    Meine Meinung:
    Dies hier ist für mich das erste Buch der Autorin, schade das ich sie jetzt erst entdeckt habe, ich glaube ich habe eiiges versäumt. Das Städtchen Brian Creek ist genau das richtige für Verliebte, Weihnachtsmuffel und Weihnachtsliebhaber. Anhand der Kurzinfo am Buchrücken, hat man jedoch eher den Eindruck einen sehr arroganten Nate Griffin zu erleben, was aber gar nicht das Gefühl hatte. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut, flüssig und ich habe mich sofort in diese Stadt Brain Creek verliebt. Hier wird noch Familie und Gemeinschaft großgeschrieben und jeder ist für den anderen da. Zumal die Familie Hastings hier sehr groß vertreten ist. Ob das so in den Vorgängerbänden auch so war, weiß ich nicht, da ich ja leider nur den anscheinend letzten Band gelesen habe. Schade ich hätte mir sehr gewünscht, dass es noch weiter geht, gerade jetzt wo ich diese Geschichte gelesen habe. Das zauberhafte Cover mit dem küssenden Pärchen im Schnee, passt sehr gut zum Buch. So sprießt dieses Buch dann auch über vor Weihnachtsflair, romantischen Momenten und viel Liebe zum Detail, das Lesern von Liebesromanen das Herz höher schlagen lässt. Mich jedenfalls konnte nicht nur Brian Creek überzeugen, sondern auch dieses Buch und vergebe deshalb 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ananasstückchen, 23.12.2017

    Als Buch bewertet

    Zusammenfassung
    Kara Hastings, die im kleinen gemütlichen Briar Creek lebt, hat kürzlich ihre eigene Bäckerei eröffnet. Sie arbeitet hart, hat aber trotzdem Schwierigkeiten das Geschäft zu führen.
    Sie ist ein liebevoller Mensch und wie fast alle in Briar Creek, liebt sie die Weihnachtszeit. Nur mit der Liebe will es bei ihr nicht so klappen.
    Doch dann kommt Nate aus Boston, um seine Tante zu besuchen. Zuerst hat er nur seine Arbeit im Kopf und Weihnachten mag er auch nicht besonders. Dies ändert sich allerdings schnell, nachdem er erstmal auf Kara getroffen ist.

    Meinung
    „Weihnachten in Briar Creek“ ist der fünfte und letzte Teile einer Reihe. Die Romane sind in sich abgeschlossen, deswegen ist es auch nicht schlimm, wenn man wie ich noch keinen der anderen Bände gelesen hat.

    Das Buch ist wirklich perfekt, um sich so richtig schön in Weihnachtsstimmung zu bringen und das Cover ist einfach wunderschön.
    Insgesamt ist der Roman witzig, romantisch und liebevoll geschrieben. Auch wenn es an der ein oder anderen Stelle ein paar kleine Ungereimtheiten gibt und manche Aspekte z.B. Caras Pech in der Liebe, doch sehr oft wiederholt werden.
    Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt, denn die Geschichte an sich ist wirklich sehr schön.
    Man wird ganz nebenbei durch sämtliche Aktivitäten der Vorweihnachtszeit geführt. Außerdem findet ein Dekowettbewerb mit Preisgeld statt und für Cara wäre es eine große Hilfe ihn zu gewinnen. Allerdings ist die Konkurrenz nicht zu unterschätzen.
    Generell könnten Cara und Nate, die beiden Protagonisten kaum unterschiedlicher sein und sie haben nicht gerade den besten Start. Cara ist durch ihr neues Geschäft sehr gestresst und Nate hat immer noch an ein paar schlechten Erfahrungen aus seiner Kindheit zu knabbern. Trotzdem werden einem beide schnell sympathisch und auch die Nebencharaktere konnten mich überzeugen.
    Nates Tante, die er über Weihnachten besucht ist dabei übrigens eines meiner Highlights. Sie ist ein richtiger Weihnachtsfan und behandelt den armen Nate manchmal wie ein Kind. Sehr unterhaltsam!

    Fazit
    Das Buch ist für jeden geeigneten, der Weihnachten mag und sich mit einem entspannten und besinnlichen Buch richtig schön in Weihnachtsstimmung versetzten lassen möchte. Die Geschichte ist nicht außergewöhnlich und auch nicht spannungsgeladen, aber sie ist unterhaltsam, berührend und perfekt für eine gemütliche Weihnachtszeit, denn es gibt wirklich alles von Plätzchen und Weihnachtsbäumen über Schlittschuhe und Adventsbasare.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yolanda D., 21.12.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover zu diesem romantischen Weihnachtsroman ist wunderbar gestaltet. Die Kombination aus den winter- und weihnachtlichen Farben sowie Schrift- und Bildauswahl finde ich sehr gelungen.


    Dieser Roman ist wunderbar weihnachtlich und spielt im idyllischen Dörfchen Briar Creek. Natürlich darf auch eine Liebesgeschichte nicht fehlen.

    Kara hat ein ganz besonderes Talent und hat sich ihren Traum von einer eigenen kleinen Bäckerei erfüllt. Auch wenn sie dieser Traum immer an den Tod ihres Vaters erinnert. (Warum? das könnt ihr im Buch erfahren).

    Im Gegensatz zu ihren Freunden, die alle vergeben und verheiratet sind, ist sie noch Single. Doch dann taucht Nate auf - der Neffe von der Pensionsbesitzerin, die immerzu von ihm schwärmt. In Briar Creek besucht er seine Tante. Das kleine Dörfchen ist weihnachtlich geschmückt und sieht wunderschön winterlich aus - Nate ist allerdings kein Weihnachtsfan - er kommt übrigens aus der Stadt Boston. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kommen sich Kara und Nate doch näher...

    Der Schreib- und Erzählstil gefällt mir gut - er ist sehr leicht und angenehm. Die Geschichte wird wunderbar erzählt und ist ebenso bildhaft beschrieben. Sowie auch die Charaktere. Die Autorin schafft eine tolle Atmosphäre, vorallem auch durch verschiedene Details.


    Mit leckerem Tee oder einem heißen Kakao, Kuscheldecke und dem Adventskranz ist „Briar Creek“ genau das richtige Buch für die Weihnachtszeit (mit Schneefall macht es umso mehr Spaß es zu lesen) Einfach perfekt für die Weihnachtszeit. Absolut zu empfehlen!

    Da mir dieses Buch so gut gefallen hat und es sich um eine Reihe handelt, würde ich gerne die anderen Bände auch noch lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 18.12.2017

    Als Buch bewertet

    Kurz zum Inhalt:
    Kara Hastings hat sich mit ihrer kleinen Cookie-Bäckerei "Sugar&Spice" im kleinen Ort Briar Creek einen lang gehegten Traum erfüllt.
    Maggie Griffin führt das "Main Street Bed and Breakfast" im Ort. Ihr Neffe Nate kommt sie über die Feiertage besuchen. Leider ist er ein absoluter Weihnachtsmuffel, was für ihn das Leben in Briar Creek nicht einfach macht, da alles hier weihnachtlich ist: ein Schneemann-Bau-Wettbewerb, ein Winterfest und ein Weihnachtshaus-Wettbewerb, den Kara gewinnen möchte, um mit dem Geld ihre Bäckerei zu unterstützen, da sie finanziell nicht so gut dasteht.

    Kann Kara mit ihren Schneeflocken-Cookies Nates Herz gewinnen?


    Meine Meinung:
    Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, man ist sofort in der Geschichte drin, auch wenn man die Vorgänger-Bände nicht kennt.
    Das sympathische Örtchen Briar Creek ist liebevoll und detailliert dargestellt; und man lernt auch schnell alle Einwohner sehr gut kennen.

    Ich habe natürlich Kara, aber auch ganz besonders Nates etwas eigenwillige Tante Maggie ins Herz geschlossen.

    Was nicht ganz so meinem Geschmack entsprochen hat, waren die vielen Wiederholungen der Gedanke von Nate und Kara, warum es mit den beiden nie klappen kann; dass Nate bald wieder heim fährt; und dass Nates Vergangenheit und sein Aufwachsen in ärmlichen Verhältnissen ein großes Hindernis ist. Und gegen Ende hin ändert Nate dann plötzlich innerhalb einer Seite seine Meinung. Das ging mir dann doch ZU schnell.

    Nichtsdestotrotz kommt man durch dieses Buch in wundervolle Weihnachtsstimmung und kann sich schön durch die Geschichte treiben lassen. Daher vergebe ich 4,5 Sterne.


    Fazit:
    Kurzweiliger, sehr weihnachtlicher Liebesroman mit wunderschöner Kulisse und idyllischem winterlichen Ambiente.

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  • 4 Sterne

    3 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 10.12.2017

    aktualisiert am 02.01.2018

    Als eBook bewertet

    In der idyllischen Kleinstadt Briar Creek geht es noch beschaulich zu und man kennt sich untereinander. Wie jedes Jahr sorgt der alljährliche Dekowettbewerb für Aufregung. Dieses Mal möchte Kara Hastings ebenfalls mitmachen, denn finanziell steht ihre kleine Bäckerei nicht gerade rosig dar. Der Großstädter Nate Griffin besucht seine Tante Molly, auch wenn ihm Weihnachten eher zuwider ist. Dass er sie beim Wettbewerb unterstützt, sorgt bei Kara nicht nur für sportliche Herausforderung, sondern auch für Herzrasen, denn er ist trotz seiner arroganten Art ein gutaussehender junger Mann.



    Dieser Teil der Buchreihe liest sich wundervoll romantisch und man taucht sofort in die idyllische weihnachtliche Atmosphäre des kleinen Städtchen ein. Hier wird Weihnachten ganz groß gelebt, mit schönen Dekorationen, gemütlichen Treffen bei Scones, Tee und Kerzenschein und mit jeder Menge Cookies aus der Bäckerei von Kara Hastings.

    Auch wenn man das Ende vorhersehen kann, lässt man sich gern durch die Handlung treiben und genießt die gemütliche Weihnachtsstimmung, die allgegenwärtigen Backwaren und die vielfältigen Dorfbewohner und Besucher. Hier macht sich eine heimelige Stimmung breit, der man sich kaum entziehen kann. Auch wenn ich gar nicht so gern Cookies mag, so habe ich doch ständig die Schneeflockencookies mit ihren traumhaften Verzierungen vor Augen gehabt und dabei den Wunsch verspürt, selbst Weihnachtsgebäck herzustellen.


    Tante Molly genießt den Besuch ihres Neffen Nate und spannt ihn schnell in den Dekowettbewerb ein, der diesjährige Sieg würde ihr viel bedeuten. Nate ist gar kein arroganter Schnösel, sondern eher ein hilfbereiter junger Mann und so legt er in der kleinen Pension von Molly bei der Deko Hand an.


    Der Schreibstil ist schön zu lesen und man sieht die bunten Verzierungen und blitzenden Lichterketten bildhaft vor Augen und hat fast den Duft der leckeren Cookies in der Nase. Auch die detaillierten Beschreibungen der geschmückten Häuser, Wohnungseinrichtungen und der Figuren mochte ich gern, etwas mehr charakterliche Tiefe hätte den Personen jedoch gut getan und das wäre für mich das I-Tüpfelchen gewesen.

    Gut gefallen hat mir, dass sich beide, Kara und Nate, für ihre Ideen ins Zeug legen. Die beiden Protagonisten fühlen sich zueinander hingezogen, aber beide sehen keine Zukunft für eine gemeinsame Beziehung, denn ihre Lebensmittelpunkte sind örtlich einfach zu weit voneinander entfernt. Das steigert die Spannung und die Hoffnung auf ein glückliches Ende.


    Ich wurde gut und sehr stimmungsvoll unterhalten, man darf keine tiefschürfende Handlung erwarten, aber einen Roman, der mit dem weihnachtlich, romantischen Rahmen einfach für Wohlbefinden sorgt. Das richtige Buch für verschneite Winterabende zum lockeren Entspannen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    diebuchrezension, 20.12.2017

    Als Buch bewertet

    Mit „Weihnachten in Briar Creek“ hat die Autorin Olivia Miles einen wundervollen Abschlussband geschaffen. Die Weihnachtszeit und das Fest der Liebe ist eine traumhaft schöne Zeit im Jahr und in diesem Buch wird genau das deutlich.

    Kara Hastings hat eine kleine Bäckerei. Dort verkauft sie liebevoll gebackene Cookies. Gerade in der Weihnachtszeit hat sie viel zu tun. Sie liebt ihre Arbeit und vor allem Weihnachten. Als sie Nate kennenlernt, prallen zwei Welten aufeinander, denn Nate ist ein Weihnachtsmuffel. Aber zwischen Kara und Nate funkt es. Doch kann Kara Nate vom Zauber der Weihnacht überzeugen?

    Kara und Nate sind auf den ersten Blick zwei sehr unterschiedliche Personen. Kara ist immer nett, gut gelaunt, freundlich, liebevoll und ehrlich. Doch sie ist auch schnell verunsichert und will immer, dass andere Menschen, vor allem ihre Familie eine gute Meinung über sie haben. Nate hingegen ist muffelig, arrogant, übertrieben ehrgeizig, stur, manchmal abweisend und wirkt anfangs ein wenig egoistisch. Schaut man allerdings genauer hin, stellt man fest, dass die beiden gar nicht so verschieden sind. Eigentlich ist Nate gar nicht so, wie er scheint. Ich mag es, wie Olivia Miles die Charaktere gezeichnet hat. Zwar stellt sie Kara und Nate klar in den Vordergrund, lässt aber auch anderen Personen und ihren Schicksalen Raum in der Handlung. Die Beziehungen zwischen den einzelnen Personen fand ich wundervoll konzipiert. So werden hier Familienbande beschrieben, wie sie sich sicherlich jeder wünschen würde.

    Mir hat der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen. Das Buch liest sich flüssig. An den Stellen, an denen es notwendig ist, wird ausschweifend erzählt, aber es ist nie zu viel. Außerdem gefällt mir die Art, wie die Autorin über ihren Schreibstil Gefühle vermittelt. Es sind immer nur kleinere Details, die im Kontext eine liebevolle Beziehung ergeben. Dadurch wirkt die Geschichte so, als könne sie überall spielen, nicht nur in Briar Creek.

    Durch die vielen weihnachtlichen Details, wie Dekoration, Gerüche, Lichter etc. kommt eine weihnachtliche Stimmung auf.

    Auch wenn dieses Buch zu einer Reihe gehört, kann es problemlos als einzelnes Buch gelesen werden. Ich habe mit diesem Buch angefangen, werde mir aber trotzdem bald die restlichen Teile der Reihe kaufen.

    Zusammenfassend fängt mir dieses Buch alles ein, was Weihnachten ausmacht: Liebe, Harmonie, Zärtlichkeit, Gerüche und Geschmacksaromen, aber auch die vielen Beleuchtungen, manchmal ein wenig Hektik und natürlich auch die weiße Weihnacht. Von mir gibt es für dieses Buch eine ganz klare Leseempfehlung.

    Schaut auch gerne auf meiner Website vorbei: diebuchrezension.de

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine aus Ö - Lesen und Träumen, 23.12.2017

    Als Buch bewertet

    Ich kannte bisher noch keine Bücher der Autorin, was allerdings gar nicht gestört hat, weil die Kenntnis der Vorbände nicht notwendig ist und das Buch in sich abgeschlossen ist.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es hat einen angenehmen Schreibstil und ist aus Karas und Nates Sicht in dritter Person erzählt, einzelne Kapitel dazwischen werden auch noch aus der Sicht von Karas Schwester Molly geschildert.

    Die Schilderungen des weihnachtlich gestimmten Städtchens Briar Creek sind so bildhaft, dass man das Gefühl hat, mittendurch zu spazieren, die Dekorationen zu bewundern und den Lebkuchen und Zimt zu riechen.

    Sowohl Kara als auch Nate sind unglaublich sympathische Charakte, auch wenn es mir Nate am Anfang ein wenig schwer gemacht hat, ihn zu mögen, erscheint er doch anfangs als Mann, der nur seine Karriere im Sinn hat. Bald erkennt man jedoch, dass er ein weiches Herz hat, das er jedoch nicht gleich jedem zeigt.

    Kara ist eine süße junge Frau, die darum kämpft, ihre kleine Bäckerei am Leben zu erhalten, und eigentlich so gar keine Zeit für Herzensangelegenheiten hat - jedoch hat sich Amor etwas Anderes für sie überlegt

    Es gibt vor dem Happy End so manche Verwicklungen, und es hat mir richtig Spaß gemacht, mit den beiden mitzuleben; auch die Nebencharaktere wurden liebenswert und liebevoll ausgearbeitet.

    Fazit: "Weihnachten in Briar Creek" ist eine bezaubernde, romantische Geschichte, die den Leser mit Leichtigkeit in die Weihnachtszeit zu versetzen vermag. Liebenswerte Charaktere und bildhafte Beschreibungen von Briar Creek machen Lust darauf, das Städtchen zu besuchen und die Einwohner kennenzulernen. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung für alle, die sich gerne beim Lesen in Weihnachtsstimmung versetzen lassen und die es gern romantisch-zauberhaft haben.

    Ich danke dem Verlag Bastei-Lübbe und der Lesejury für das Leseexemplar, welches ich im Rahmen der Leserunde lesen durfte. Meine ehrliche Meinung blieb davon jedoch unbeeinflusst.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina G., 28.12.2017

    Als eBook bewertet

    INHALT:
    Kara Hastings hat sich, in ihrem Heimatort Briar Creek, vor kurzem ihren Traum erfüllt und eine eigene Bäckerei eröffnet! Für dessen Erfolg arbeitet sie, gerade jetzt vor dem Fest der Liebe, rund um die Uhr und versucht dabei, zwischen Cookies und Lebekuchenhäusern, sowohl sich selbst als auch ihre Familie vom Gelingen des Projektes zu überzeugen. Nate Griffin wiederum hat sich seinen Erfolg als Unternehmensberater bereits hart erkämpft und dadurch seine Vergangenheit so gut es ging abgeschüttelt. Doch dieses Jahr verbringt er Weihnachten gezwungenermaßen nicht im Büro, sondern bei seiner eigensinnigen Tante in Briar Creek. Diese nimmt am alljährlichen Deko-Wettbewerb teil und zieht auch Nate mitten hinein in die Welt aus Weihnachtsliedern und Lichterketten, die ihm so zuwider ist. Als Kara und Nate aufeinander treffen wird die Zeit vor Weihnachten noch verrückter, als sie bisher schon war...

    EIGENE MEINUNG:
    Bevor ich dieses Buch begonnen habe war mir nicht klar, dass es sich um den 5. Teil der Briar Creek-Reihe handelt. Die Bände
    1. Winter in Briar Creek,
    2. Neuanfang in Briar Creek,
    3. Herbstzauber in Briar Creek und
    4. Frühlingsgefühle in Briar Creek
    sind diesem bereits voraus gegangen. Allerdings hat die Geschichte einfach wahnsinnig gut in die Jahreszeit gepasst und mir eine unheimliche Menge an Wohlgefühl und Weihnachtsstimmung hier gelassen!
    Am Cover gefallen mir vor allem die Lichtreflexe der Schneeflocken die es umranken und die feierliche rote Schrift. Das Pärchen ist nett gestaltet, aber kein absoluter Hingucker – insgesamt wirkt es eher mit einfachen Mitteln gestaltet. Allerdings mag ich es sehr, dass die Cover dieser Reihe wieder gut zusammen passen!
    Es hat mich erstaunt, wie schnell mich diese Geschichte gedanklich in eine winter- und weihnachtliche Umgebung zaubern konnte! Die beschriebenen Türkränze, der Schnee, die Plätzchen und die Kleidung haben mir unheimliche Vorfreude auf unsere Adventszeit gemacht! :) Das Örtchen Briar Creek und seine Bewohner werden ausführlich beschrieben und erscheinen wie DAS WEIHNACHTSDORF schlecht hin! Auch der Deko-Wettbewerb, bei dem es um das schönste Weihnachtshaus geht, hat seinen Teil dazu beigetragen.
    Die Hauptpersonen Nate und Kara haben mir gut gefallen. Beide haben Ecken und Kanten und der Liebesgeschichte wird so viel Raum gegeben wie, auf ca. 350 Seiten, möglich. Und das auch ohne zu viel aufgesetzte Dramatik. Viele der Nebencharaktere waren Kennern der Reihe wohl schon gut bekannt. Ich habe mich mit den vielen Verwandtschaftsverhältnissen da etwas schwer getan, was allerdings nicht weiter gestört hat. Besonders Tante Maggie und Karas Schwester Molly habe ich ins Herz geschlossen.
    Der Schreibstil war flüssig und locker leicht zu lesen, allerdings haben mich zwei Dinge doch etwas gestört: 1. Gab es – gerade zu Beginn – viele Wiederholungen, besonders in Bezug auf Nates Kindheit (auf der auch er selbst zu sehr herum geritten ist) und Karas Singlestatus. Zweitens hätte mich das dauerhafte und massenweise auftretende Erröten von Kara teils beinahe in den Wahnsinn getrieben! Gegen Ende des Buches wurde beides wesentlich weniger und ich um einiges entspannter! ;)
    Die Geschichte ist genau das was ich mir erwartet habe: Ein Roman über Familie, Weihnachten und natürlich die Liebe. Das Ganze ohne größere Überraschungen und Tiefgang, aber durchaus herzerwärmend und einfach in einer wahnsinnig tollen Umgebung! Wer gerne eine Prise Erotik in solchen Romanen findet wird hier allerdings eher enttäuscht.
    Nach dem dies als der letzte Teil der Briar Creek-Reihe angekündigt wurde werde ich mir auch die Vorgängerbände besorgen in denen es wohl jeweils um ein anderes Pärchen – und zu anderen Jahreszeiten – geht.

    FAZIT:
    Ein herzerwärmender Abschlussband dieser Reihe über Familie, Liebe und natürlich Weihnachten, der einen in die richtige Stimmung für dieses tolle Fest bringt! :)
    (4,5 Sterne)

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith H., 21.12.2017

    Als Buch bewertet

    Eine weihnachtliche Liebesgeschichte ... sooooo schön

    Bei Weihnachten in Briar Creek handelt es sich bereits um den fünften Band der Reihe um das Örtchen Briar Creek. Für mich war es die erste Begegnung mit Land und Leuten, aber das war kein Problem.

    Briar Creek ist in der Weihnachtszeit das wahr gewordene Winter-Wonderland. Die Bewohner zelebrieren die Vorweihnachtszeit nach allen Regeln der Kunst. Nicht nur, dass der ganze Ort inclusive der Straßenlaternen und Hydranten weihnachtlich geschmückt wird sondern es gibt einen Wettbewerb des best geschmückten Hauses, ein Winterfest, einen Wettbewerb im Schneemann bauen und und und. Normalerweise wäre mir das insgesamt zu übertrieben und zu kitschig, aber hier hat es gepasst und mir gefallen.

    Bei der ganzen Idylle darf natürlich eine Liebesgeschichte nicht fehlen, die jedoch nicht ganz ohne Hindernisse verläuft.

    Die Charaktere sind äußerst sympathisch und liebenswert und derart liebevoll gezeichnet wie eigentlich alles in der Geschichte.

    Mir hat diese herzerwärmende Geschichte äußerst gut gefallen, so dass ich gerne 5 Sterne vergebe und das Buch uneingeschränkt an Leser mit einem Faible für dieses Genre empfehlen kann. Und da mir die Bewohner ans Herz gewachsen sind, habe ich mir bereits Band 1 der Reihe gekauft.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophia H., 31.12.2017

    Als Buch bewertet

    persönliche Wertung:

    Obwohl "Weihnachten in Briar Creek" der letzte Teil von Olivia Miles Reihe über Briar Creek ist, war es für mich mein erster Ausflug in die Welt dieses kleinen Örtchens. Ich wollte in diesem Jahr unbedingt ein weihnachtliches Buch lesen, um mich perfekt auf diese besondere Zeit im Jahr einstellen zu können. Zumal ich durch meine neue Arbeit und den damit verbundenen Stress Angst hatte, gar nix von dieser besonderen Atmosphäre mitzubekommen. Ich bin sehr froh, dass ich auf dieses Buch aufmerksam geworden bin und es ausgewählt habe. Denn es war einfach perfekt. :) Mehr weihnachtlichen Charme als dieses Buch kann wahrscheinliche Nichts verbreiten. Ich habe mich so wohl gefühlt in diesem kleinen, zur Weihnachtszeit verzauberten, Örtchen, dass ich am liebsten sofort hingefahren und am besten dort geblieben wäre. Die Autorin schafft eine so wunderschöne kleine Welt, die mich komplett in ihren Bann ziehen konnte. ♥ Jedes kleinste weihnachtliche Detail ist so liebevoll beschrieben. Ich bin wirklich begeistert! Das Buch hat es tatsächlich geschafft mich in eine zauberhafte Weihnachtsstimmung zu versetzen.
    Die beiden Hauptprotagonisten haben mir gut gefallen. An Kara hat mir vor allem ihre Willenskraft imponiert. Ich finde es toll, dass sie für ihren Traum kämpft und zu 100 Prozent hinter ihren Entscheidungen steht. Sie liebt, was sie macht und hat sich ihren Traum verwirklicht - das ist so bewundernswert! Mir persönlich hat es einen Denkanstoß gegeben, mir darüber im Klaren zu werden, was ich mit meinem Leben erreichen möchte und was mich glücklich macht. Etwas negativ wahrgenommen habe ich allerdings ihre Reaktion auf Kritik bzw. Verbesserungsvorschläge. Hier habe ich sie oft nicht verstanden und es war für mich nicht so gut gelöst, irgendwie passte diese Art gar nicht so richtig zu ihr.
    Nate finde ich toll. Dass er im Laufe der Geschichte immer mehr zu sich selbst findet und sich mit den Schatten seiner Vergangenheit auseinander setzt gefällt mir sehr gut. Er hat ein gutes Herz und das wird immer wieder zum Ausdruck gebracht.
    Auch die Nebencharaktere finde ich sehr gut gewählt! :) Auch wenn es mein erster Band dieser Reihe ist, kann ich mir gut vorstellen, dass unter ihnen viele sind, die man aus den vorherigen Geschichten kennen könnte - ich liebe so etwas ja, wenn man im Laufe einer Reihe lieb gewonnene Charakter immer wieder trifft. Für mich wird es interessant diese nun einmal in umgekehrter Reihenfolge kennenzulernen. :) Denn dies hier war sicher nicht mein letzter Besuch in Briar Creek. ;)

    Der Schreibstil der Autorin konnte mich sehr schnell in seinen Bann ziehen. Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Kara und Nate erzählt. Dies bietet einen tieferen Einblick in die Gedanken und Gefühlswelt beider Charakter. Man hat das Gefühl beide kennen zu lernen. Besonders begeisterte mich, dass die Autorin großen Wert auf Kleinigkeiten legte. Die Geschichte ist so detailreich erzählt, dass sie in wunderschönen Bildern vor meinem inneren Auge vorbeizog.


    Fazit:

    Diese Geschichte besticht mit tollen Charakteren, einem wundervollen kleinen Ort und einer unbeschreiblichen Weihnachtsstimmung! ♥
    Ein Buch, welches an weihnachtlicher Stimmung nicht zu übertreffen ist. ;)

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    Elisabeth W., 30.12.2017

    Als Buch bewertet

    Der Klapptext sollte noch einmal überarbeitet werden, denn wenn man diesen liest, dann erwartet man einen unsympathischen Nate und eine Bäckerei, die kurz vor dem Ruin steht und die nur mit dem Gewinn des Wettbewerbs gerettet werden kann, was aber beides nicht stimmt. Sicherlich hat Nate seine Altlasten mit herum zutragen und er ist alles andere als ein begeisterter Weihnachtsanhänger, aber sonst kommt er als sympathischer, hilfsbereiter junger Mann rüber. Die Bäckerei, die Kara seit ein paar Monaten betreibt, ist eher ein Cookie-Laden und auch wenn sie keine großen Gewinne einstreicht, ist sie nicht kurz vor dem Ruin, wie es klingt. An dem Dekorationswettbewerb nimmt zunächst nur Nate teil, da seine Tante Maggie diesen gewinnen will und ihn mit einbindet. Kara selbst entscheidet sich erst an der Teilnahme, nachdem sie und Nate eine Wette eingehen, wer von ihnen beiden besser abschneidet.
    Wer aber eine romantische Weihnachtsgeschichte erwartet, der kommt hier voll und ganz auf seine Kosten. Es gibt einige Höhen und Tiefen, aber ohne künstlich erzeugtes Drama, was ich positiv finde, denn oft werden Geschichten zu aufgebauscht und Dispute eingeworfen, die an den Haaren herbeigezogen wirken, was hier aber zum Glück nicht der Fall ist, im Gegenteil. Meistens kann man die Gefühle und die Handlungen der Personen gut nachvollziehen.
    Ich mag die zwei Hauptcharaktere Nate und Kara. Gerade Nate hat seine Ecken und Kanten und trotzdem auch seine gewisse „Perfektion“, die aber nicht überhand nimmt, sondern auch plausibel erklärt wird. Er hat durch seine Kindheit ein Weihnachtstrauma. Einigen kommt diese vielleicht zu übertrieben vor, mir persönlich aber nicht. Jeder Mensch hat seinen Ballast zu tragen und reagiert auch teilweise empfindlich auf bestimmte Sachen, daher kann ich ihn in diesem Bereich sehr gut verstehen. Und Kara ist eine starke Frau, die ihrer Familie und den Einwohnern von Briar Creek beweisen will, dass sie etwas durchziehen kann. Ich muss gestehen, dass ich sie wirklich super finde. Sie hat mit ihrer Bäckerei so viel zu tun und hilft trotzdem anderen, wo sie kann.
    Einige Nebencharaktere wie zum Beispiel Tante Maggie schließt man auch direkt ins Herz, wogegen man gegen andere, wie zum Beispiel Kara´s Mutter, eine gewisse Abneigung hegt. Aber das rundet die ganze Story hervorragend ab.
    Der Ort Briar Creek wird wunderschön beschrieben und beim Lesen hat man das Gefühl selbst die Straßen entlang zu laufen und diese tollen Geschäfte zu sehen. Wenn man noch nicht in Weihnachtsstimmung war, dann kommt man es spätestens bei diesem Buch. Daher würde ich Lesern dieses Buch zur kalten Jahreszeit empfehlen.
    Es gibt trotz aller positiven Sachen auch ein großes Aber: In der Geschichte tauchen einige Ungereimtheiten auf. So hat ein Nebencharakter in dem einen Moment blonde Haare und im nächsten hellbraune und bei unserem Hauptcharakter ändert sich innerhalb kurzer Zeit die Hautfarbe und ein anderes Mal ist ein Charakter noch im Ort, dann heißt es der sei längst gefahren und im nächsten Moment steht, dass er erst am nächsten Tag fährt. Das sind Fehler, die so nicht passieren dürften und die den Lesefluss ziemlich beeinträchtigen. Ich weiß auch nicht, ob das Übersetzungsfehler sind oder die so im Buch stehen, wahrscheinlich aber letzteres.
    Alles in allem ist dieses Buch aber sehr unterhaltsam und bringt einem durchaus an einigen Stellen zum Schmunzeln. Daher eine absolute Lesempfehlung von mir.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rainbowly, 12.12.2017

    Als Buch bewertet

    Fakten
    Autor: Olivia Miles
    Verlag: Lyx Verlag
    Erscheinungsdatum: 29.09.2017
    Genre: Liebesroman
    Seiten: 367
     
    Inhalt
    Kara hat sich ihren Traum erfüllt und eine kleine Bäckerei mit besonderen Cookies in ihrem Heimatort Briar Creek eröffnet. Alle Freunde um sie herum sind verliebt, verlobt oder verheiratet, nur sie hat ihren Traumprinzen noch nicht gefunden und langsam gibt sie die Hoffnung darauf auch auf. Würde da nicht plötzlich Nate auftauchen. Der Neffe der Pensionsbesitzerin in Briar Creek ist gutaussehend, wohlhabend und charmant, sowie seine Tante es immer schon behauptet hat. Er ist aber auch großspurig, besserwisserisch und grüblerisch und das trotz der wundervollen Atmosphäre in Briar Creek zur Winterzeit. Ob das kleine Städtchen sein Herz erwärmen kann?
     
    Gestaltung
    Das Buch ist passend zur restlichen Reihe gestaltet: Ein verliebtes Pärchen in einer idyllischen Umgebung und eine romantisch geschwungene Schrift für den Titel, der zur beschriebenen Jahreszeit passt. Alles in allem sehr gelungen und schließt die Reihe damit gut ab.
     
    Sprache
    Die Geschichte wird teils aus Karas, teils aus Nates Sicht erzählt. So erhält man Einblick die die Gefühlswelt der beiden Hauptpersonen der Geschichte. Die Geschichte ist atmosphärisch, romantisch, kitschig, niedlich, herzerwärmend… rund um die perfekte Winterlektüre!

    Charaktere
    Hauptsächlich begleitet man in diesem Buch Kara und Nate. Kara stammt aus Briar Creek und liebt und genießt das idyllische und familiäre Zusammenleben in dieser Gemeinde. Nate kommt aus Boston und versteckte sich bisher gerne im Großstadtdschungel vor seiner Vergangenheit und seinen Gefühlen. In dem verschlafenen Städtchen Briar Creek kommt er seit langer Zeit das erste Mal ins Grübeln über seine Vergangenheit, seine Ziele, seine Erwartungen an das Leben und das verändert seine Sicht auf die Dinge.
    Da dieses Buch der fünfte Teil einer Reihe ist trifft man auch viele Personen wieder, deren Geschichten in den vorangegangenen Büchern erzählt wurden. Das liebe ich ja besonders an Reihen wie diesen. Es ist wie alte Bekannte treffen, ein bisschen wie nach Hause kommen.

    Fazit
    Die komplette Briar Creek-Reihe von Olivia Miles hat mich begeistert! Und hier bildet der Abschlussband der Reihe keine Ausnahme. Man taucht ein in dieses idyllische Dörfchen und fühlt sich sofort wohl. Es herrscht immer eine unglaublich warme und friedliche Atmosphäre. Man sieht diese kleine Stadt vor dem inneren Auge erscheinen und riecht den Zimt und die frisch gebackenen Kekse, begleitet die Figuren zu den traditionsreichen Festen und Feiern. Es macht einfach unglaublich viel Spaß diese Bücher zu lesen! Absolut empfehlenswert für alle die kitschige Liebesgeschichten und die Serie "Gilmore Girls" lieben.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 27.12.2017

    Als Buch bewertet

    Kara Hastings hat bisher nichts, was sie angefangen hat, zu Ende gebracht. Aber nun führt sie seit drei Monaten eine kleine Bäckerei und ihre Cookies scheinen den Leuten in Briar Creek zu schmecken. Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit hat sie viel zu tun und erfindet dauernd neue Sorten. Vor allem auch ihre kleinen Lebkuchenhäuser kommen sehr gut an. Molly Griffin hat sogar jeden Tag Schneeflockencookies für ihre Nachmittagstee in ihrem Bed & Breakfast bei ihr geordert. Hier begegnet sie auch Nate, dem Neffen von Molly, von dem sie schon sehr viel gehört und sich bei einem kleinen Zusammenstoß ein kleines bischen in seine strahlenden Augen verliebt hat. Als er ihre wundervollen Lebkuchenhäuschen sieht, schlägt er ihr vor, sich an dem weihnachtlichen Häuser-Dekorierwettbewerb in Briar Creek zu beteiligen. Das Preisgeld könnte Kara sehr gut brauchen und sie geht auf seinen Vorschlag ein.
    Von Anfang an bestimmt ein Knistern und Kribbeln jedes Zusammentreffen zwischen Kara und Nate. Aber Beide sind sich sicher, nichts ausser Freundschaft vom Anderen zu wollen.

    Für mich war dieser 5. und leider, wie ich gelesen habe letzte Band der Briar Creek Reihe das erste Buch, das ich von Olivia Miles gelesen habe. Ich mag ihren leichten, lockeren Schreib- und Erzählstil sehr. Da die Autorin die Geschichte jeweils aus den Augen von Kara und dann von Nate erzählen lässt, bin ich in ihren Gefühlen und Gedanken noch viel mehr drin. Besonders bei Nate, der als absoluter Weihnachtsmuffel nach Briar Creek kommt, habe ich durch seine Gedanken besser verstehen können, warum er so ist, wie er ist. Diese Erklärungen waren mir einfach etwas zu viel und haben etwas genervt. Das war aber auch das einzig Negative an der Geschichte.

    Dass der Ausgang der ganze Geschichte von Anfang an sehr vorhersehbar ist, hat mich hier überhaupt nicht gestört. Ich habe mit Kara und Nate gehofft, gebangt, gelitten und hätte ihnen hier und da gerne einen Stupser in die richtige Richtung gegeben. Aber sie haben ihren Weg ja dann auch alleine noch gefunden. Die ganze Stimmung in dem kleinen Ort ist durch das Schmücken und das Backen so weihnachtlich angehaucht, dass ich gerne mit den Beiden unterwegs bin. Ob beim Schlittschuhlaufen oder auf dem Weihnachtsfest, alles ist so friedlich und stimmig, dass ich mich gerne von diesem Flair gefangen nehmen lasse. In meinem Kopfkino haben sich die stimmungsvollen Bilder aus Briar Creek regelrecht eingebrannt.

    Aber nicht nur Kara und Nate, naja bei ihm hat es schon etwas gedauert, habe ich von Anfang an ins Herz geschlossen, sondern vor allem auch Tante Molly. Die alte Dame ist so herzlich, so liebevoll und doch ein kleines Schlitzohr, die genau weiß, wie sie ihren Neffen, der ein absoluter Weihnachtsmuffel ist, in ihrem Sinne manipulieren kann.

    Olivia Miles hat mich mit ihrer Geschichte aus dem kleinen weihnachtlich angehauchten Ort Briar Creek so gefesselt und so gut unterhalten, dass ich diese 24 Kapitel im kommenden Dezember bestimmt noch einmal lesen werde. Und auch die vorhergehenden Geschichten, von Menschen aus dem Ort, die ich hier ja auch schon kennenlernen durfte, werde ich bestimmt noch lesen.

    Man darf hier keinen tiefschürenden Roman erwarten, aber eine stimmungsvolle, sehr weihnachtliche kleine Lovestory, die mir sehr gut gefallen hat.

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