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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 21.11.2021

    Als Buch bewertet

    Das Comfort Food Cafe findet man in Budbury an der Küste von Dorset. An diesen Ort ist Katie mit ihrem klein Sohn gezogen oder besser gesagt, geflohen.
    Doch so richtig angekommen war sie bisher noch nicht. Ihr vergangenes Leben, von Kindheit an, hatte sie geprägt. Sie war innerlich immer auf Sprung, bereit sofort wegzulaufen.
    In diesem Band trifft der Leser all die bekannten Charaktere aus den vorherigen Bänden der Reihe. Im Prinzip verspricht der Klappentext wieder eine Geschichte passend im Rahmen der vorherigen. Das Cover weihnachtlich gestaltet, verlockend mit Keksen, der Titel "Weihnachten mit Zimt und Happy End" in einer Goldprägung.
    Erfährt der Leser schon zu Beginn im ersten Teil aus Katies Vergangenheit, die sie geprägt hat. Die schlimmen Streitereien ihrer Eltern ließen sie oft zu ihrer Oma flüchten. Als diese verstarb, trieb es sie dann irgendwann in die Arme von Jason, von dem sie ein Kind bekam. Doch leider entpuppte sich dieser Mann als Fehlgriff. Letztendlich landet Katie in dem wunderbaren (fiktiven) Ort Budbury. Weg von allem!
    Da ist Van, der sich um sie bemüht. Und alle anderen bekannten Bewohner wünschen sich, dass Katie endlich ankommt, öffnet. Denn Hilfe wird sie von allen Seiten bekommen. Sie muss es nur zulassen.
    Es ist keine leichte Lesereise, auf den die Autorin uns mit diesem Roman mitnimmt. Ich hatte viel Verständnis für Katie aber dennoch war es mir oft einfach zu langatmig. Da habe ich Stellen teils nur überflogen.
    Wer die Comfort-Food-Reihe gelesen hat, möchte diesen sicher nicht missen. Doch bei aller Liebe, eine Weihnachtsstimmung ist hier nicht so aufgekommen. War das jetzt das Ende zur Comfort Food Reihe? Wenn ja, dann war es kein guter Abschluss. Aber vielleicht gefällt euch ja diese Geschichte.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 06.11.2021

    Als Buch bewertet

    *** Die sympathischen Nebenfiguren retten den Roman ***

    Ich hatte mich ganz besonders auf den mittlerweile sechsten Band der von Debbie Johnson geschaffenen Comfort Food Café-Reihe gefreut, da der Klappentext nach einer herrlich emotionalen Geschichte, ganz im Stil der Autorin, klang und ich gespannt darauf war, wie all die liebgewonnenen Figuren aus den vorherigen Bänden sich inzwischen weiterentwickelt haben würden. Zudem geriet ich regelrecht in Verzückung über das wunderschön weihnachtliche, mit Goldglanzprägung verzierte Cover, das kuschelige Wohlfühlatmosphäre verspricht.

    Meine Rückkehr nach Budbury, dem leider fiktiven, malerischen Dörfchen an der Küste Dorsets, wo jeder jeden kennt und das heimelige, kunterbunte Comfort Food Café von Cherie Moon oben auf den Klippen thront, verlief nicht ganz so, wie ich es mir erhofft hatte. Während der gesamten Handlung ist so gut wie nichts passiert, der Spannungsbogen war quasi nicht existent und das ließ mich etwas ratlos zurück. Natürlich habe ich dennoch den grandiosen, von schlauen Wortkombinationen, witzigen Vergleichen und authentischen Dialogen geprägten Schreibstil genossen. Gerade im Hinblick auf das Setting hat die Autorin mich wieder total abgeholt.

    "Das Comfort Food Café ist mit keinem anderen Ort auf dieser Welt vergleichbar. […] Auf der einen Seite sieht man in den Garten hinaus, auf der anderen auf das Meer und den Strand und die endlosen Felskuppen, die sich bis zum Horizont erstrecken. Es ist die Art von Ort, an dem man Stunden damit verbringen kann, einfach aufs Meer zu schauen."

    Mein Highlight waren ganz klar die Nebenfiguren und die Entwicklungen in deren Leben – Edies und Lynnies Gesundheitszustand, Lauras Beziehung zu Matt, etc. Ich kann durchaus nachvollziehen, warum es der weiblichen Hauptprotagonistin Katie in Budbury so gut gefiel, dass sie bereit war, dem Ort und dessen Einwohnern eine Chance zu geben und sich nach und nach aus ihrem Schneckenhaus zu wagen. "[…] die Leute hier haben viel durchgemacht, haben ihr Schicksal in die Hand genommen und scheinen es jetzt als ihre Lebensaufgabe zu betrachten, andere Menschen glücklich zu machen, während sie sie mit Karottenkuchen füttern. […] irgendjemand ist immer mit einem Pflaster oder einem Löffel Medizin für die Seele zur Stelle."

    Die alleinerziehende Mutter hatte keine schöne Kindheit und nach der Trennung von Jason, dem Vater ihres entzückenden kleinen Sohnes Saul, schwor sie sich, die Fehler ihrer sich noch immer permanent streitenden Eltern nicht zu wiederholen. Während sie einzig für ihr Kind lebt, fällt es ihr schwer, andere Menschen – geschweige denn Männer – an sich heranzulassen. Insbesondere mit ihrem Fluchtinstinkt hat sie zu kämpfen.

    "Sobald du Kinder hast, neigst du dazu, deinen eigenen Geburtstag zu vergessen – du konzentrierst dich auf ihren und merkst gar nicht, wie die Zeit vergeht. Das ist natürlich und richtig und gut – es heißt aber nicht, dass du dich selbst ganz vergessen solltest."

    Die in drei ungleichmäßig lange Abschnitte unterteilte Geschichte wird in der Ich-Form aus Katies Perspektive erzählt, was uns einen tiefen Einblick in ihre Gemütswelt ermöglicht. Ich kann verstehen, dass ihre unglückliche Kindheit sie geprägt hat – warum sie sich von ihren toxischen Eltern nicht längst gelöst hat, bis diese ihre Probleme miteinander geklärt haben, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Schon allein aus Rücksicht auf ihren Sohn hätte sie diesen Schritt längst wagen müssen, da all die negativen, in der Vergangenheit verwurzelten Emotionen ihr Verhalten bis in den heutigen Alltag beeinflussen und sie die Zeit mit ihrem Kind nicht so unbeschwert erleben lassen, wie es der Fall sein sollte. Diese über lange Passagen gedrückte Grundstimmung hat mich zeitweise eher deprimiert als festlich gestimmt. Zum Glück gibt es den verständnisvollen Van, der es sich zur Mission macht, Katie zu retten, als plötzlich ihre Eltern in Budbury auftauchen und Weihnachten ins Wasser zu fallen droht.

    Meine Kritikpunkte sind der Mangel an tatsächlicher Handlung in Bezug auf die Hauptperson und die dadurch fehlende Spannung, was den doch über 400 Seiten starken Roman recht langatmig und (– es bricht mir das Herz, es zugeben zu müssen –) uninteressant erscheinen ließ. Auch in puncto Weihnachtsflair – welches nicht vorhanden war – hätte ich mir deutlich mehr erwartet; die vom Titel suggerierte Weihnachtsstimmung wollte sich bei mir partout nicht einstellen.

    Fazit: Meine 3 Sterne basieren auf Debbies tollem Schreibstil, dem zauberhaften Cover sowie der Tatsache, dass ich aufgrund der Vorgängerromane einfach eine Schwäche für das Comfort Food Café habe. Für Budbury-Fans ist das Werk eine nette Ergänzung zu den bisherigen Büchern; mein Highlight der Reihe bleibt "Frühstück mit Meerblick".

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    between_beautiful_words_, 16.12.2021

    Als Buch bewertet

    Ein sehr nettes Buch mit sympathischen Charakteren☺️. Aber leider kein weihnachtliches Buch, wie man es von Klappentext und Cover her erwarten würde.

    Zuerst möchte ich auf die Dinge eingehen, die mir super gut gefallen haben.
    Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm, man konnte super gut lesen und durch die Zeitsprünge konnte man Katies Vergangenheit recht gut nachvollziehen.
    Auch die Charaktere waren ganz nett und sympathisch, nur leider waren sie für mein Empfinden nicht komplex genug. Ich hätte mir da so viel mehr gewünscht, sei es an Gefühlen, Gedanken oder auch einfach Entwicklungen, die wir als Leser mitempfinden können.
    Gut gefallen hat mir das eigentliche Setting. Ein super schönes und nettes Dorf, so wird es auch im Klappentext beschrieben. Enttäuschend war für mich allerdings, dass es einfach zu kurz kam. Auch hier hätte ich viel mehr Input und herzliche Szenen erwartet. Detaillierte Beschreibungen, die auch das weihnachtliche Feeling hervorgebracht hätten. Dekorationen, Weihnachtsmarktstimmung, die typischen Dinge, die man eben zur Weihnachtszeit in einem solchen idyllischen Dörfchen tut.

    Es gab definitiv aber die ein oder andere Szene, die mich hat schmunzeln lassen. Das hat mir gut gefallen.

    Für mich war es ein sehr angenehmes Buch, das man mal lesen kann. Jedoch finde ich das weihnachtliche Cover irreführend und kann als Enttäuschung beim Leser wahrgenommen werden. Man erwartet einfach mehr Weihnachten, Winter und Liebe. Das kam zumindest bei mir leider nicht an.
    Generell war die Geschichte ganz nett, dennoch hat es mir an Intensivität und Emotionen gefühlt. Da hätte man eventuell mehr in die Tiefe gehen können🙈🥰

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