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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 10.09.2019

    Ein Buch das Fragen aufwirft, die sich jeder selbst beantworten sollte.

    Zurück zu sich selbst und ins wahre Leben

    Klappentext:

    Katharina ist überrascht und verwirrt von der Offenbarung ihres Lebensgefährten. Jedoch weiß sie eins mit Sicherheit: Sie ist weder prüde noch emotionslos. Doch wo ist sie hin, ihre Lebensfreude, ihre Spontanität?
    Inkognito macht sie sich auf den Weg, löst sich aus dem starren Korsett der Wirtschaftsjuristin und lässt sich damit auf eine Reise ein, die nicht nur Sonne, Sand und Sommersprossen in ihr Leben spült.
    "Wenn das Meer die Seele streift", ist ein Roman über persönliche Freiheit, Liebe und Freundschaft.

    Fazit:

    Katharina ist erfolgreiche Mitinhaberin einer Anwaltskanzlei und denkt, alles erreicht zu haben, was sie sich jemals wünschte. Leider hat sie jahrelang ihr Privatleben vernachlässigt und fällt aus allen Wolken, als ihr Lebensgefährte und Kollege, ihre Beziehung unerwartet beendet, da er Vater wird. Nun beginnt Katharina, ihr bisheriges Leben zu hinterfragen und begibt sich zu Fuß auf die Reise ans Meer, um ihren Kopf frei zu bekommen. Durch einen glücklichen Zufall trifft sie auf Lars, der sie kurzerhand mit der Verwaltung seiner Ferienwohnungen und der Versorgung seines Vaters beauftragt. Für Katharina beginnt ein Abenteuer mit dem sie nicht gerechnet hat, da es sie auf eine kleine, malerische Insel mit wenigen Menschen verschlägt. Sie nutzt die Zeit, um über sich und ihre Zukunft nachzudenken. Ob sie im Liebeskummer ertrinkt, oder neue Pläne schmiedet, das müsst ihr selbst lesen, da es sich lohnt.

    Während der Tage am Meer trifft Katharina auf Jonathan, der ebenfalls ins seiner Vergangenheit enttäuscht wurde, und dessen Wunden erst noch heilen müssen. Er begegnet Katharina sehr abweisend und traut ihr nur schlechte Dinge zu. Gibt es eine Chance für die Gefühle, die langsam wachsen, oder verhindert die Vergangenheit ein aufeinander zu gehen? Auch das lest bitte selbst, da ich sonst zu viel verrate.

    Ich habe die Geschichte regelrecht verschlungen, da mich auch diesmal der sehr kraftvolle Schreibstil von Claudia Maria Mondstein mitten in die Handlung warf und ich die Entwicklung der sehr authentischen Charaktere miterleben wollte. Ich konnte mitleiden und mitfühlen und bei den Fragen, die sich Katharina stellte, kam ich ins Nachdenken und hinterfragte mich selbst. Die Beschreibungen der Natur und der schönen Insel laden zum Träumen ein und ich habe mir gewünscht, dass es diese Insel tatsächlich geben mag. Ich würde sofort dort hinreisen, um auch meine Seele vom Meer streifen zu lassen. Auch die Menschen, die auf dieser Insel leben, laden dazu ein, ein Teil ihrer Gemeinschaft zu werden, da sie sehr lebensnah und sympathisch beschrieben wurden. Katharina lernt durch diese Menschen, was Freundschaft, Vertrauen, Liebe und die eigene Freiheit bedeuten.

    Diese Geschichte kann ich nicht als einfachen, leichten Liebesroman bezeichnen, da sie sehr viel tiefer geht. Katharina muss sich ebenso wie Jonathan ihrer Vergangenheit, mit allen Enttäuschungen, Schmerzen und dem Verrat stellen, um dann zu entscheiden, ob sie den Mut haben, eine neue Liebe mit allen Herausforderungen zuzulassen. Zusätzlich befinden sich beide Charaktere in einer Zeit des Umbruchs mit vielen Fragen und Ängsten und benötigen Mut, um den Umbruch zu meistern. Mir hat die Weiterentwicklung der Protagonisten sehr gut gefallen und ich habe mich gefühlt, als wenn ich als Freundin direkt bei ihnen wäre.

    Für mich ist dies ein anspruchsvoller Roman mit Tiefgang, der zum Nachdenken und eigenen Hinterfragen anregt und schöne Lesestunden bereitet.

    Von mir eine absolute Leseempfehlung für alle Leser, die gerne über das Geschehen nachdenken.

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  • 4 Sterne

    8 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sternchen77, 02.09.2019

    Katharina hat es bereits in jungen Jahren zu einer erfolgreichen Anwältin geschafft und glaubt, ihr Leben fest im Griff zu haben. Eine Beichte ihres Lebensgefährten ändert dies jedoch von einem Moment auf den anderen. Um den Kopf frei zu bekommen, nimmt sie sich eine Auszeit und reist zu Fuß Richtung Meer. Durch einen glücklichen Zufall landet sie auf einer wunderschönen, fast unbewohnten Insel, deren heilsame Einsamkeit, die unberührte Natur und die freundlichen Bewohner ihr den notwendigen Rahmen für eine Überprüfung ihrer kompletten Lebenssituation gibt.


    Claudia Maria Mondstein hat mit dieser Geschichte einen komplexen Roman geschaffen. Sie erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die einen entscheidenden Wendepunkt ihres Lebens erreicht hat, sich entschlossen und spielerisch auf sie Suche nach sich selbst begibt und willensstark die notwendigen Veränderungen durchsetzt.
    Dieses Buch ist kein einfacher „leichter“ Liebesroman. Es geht um die Schwierigkeit die Liebe zuzulassen und zu leben, Enttäuschungen und Verrat zu verarbeiten, sich selbst zu vergeben und wieder zu vertrauen.
    Die eigene Lebenssituation zu hinterfragen und sich von Einschränkungen zu befreien erfordert großen Mut. Die Protagonistin erfährt im Laufe der Handlung wie unterstützend Freundschaften in diesem Prozess sein können, wenn man sich darauf einlässt.
    Die Autorin wählt ihre Worte sorgsam, was die Bedeutung von einzelnen Situationen hervorhebt, ihnen mehr Tiefe gibt und damit einen Nachhall erzeugt.
    Die detailreichen bildhaften Beschreibungen der Natur nehmen dem Thema die Schwere, und selbst zu Hause mit dem Buch in der Hand, lässt es sich so entspannen, durchatmen und zur Ruhe kommen.
    Für mich war der Roman an manchen Stellen eine Herausforderung, eine Aufforderung zur persönlichen Stellungnahme und Reflexion. Von meinen teilweise überraschenden Reaktionen und den daraus gewonnenen Erkenntnissen konnte ich letztlich nur profitieren.


    Ein anspruchsvoller Roman, der die Entwicklung der Protagonistin tiefgehend beleuchtet. Für Leser/-innen, die sich gerne Zeit für ein Buch nehmen und sich damit auseinandersetzen möchten.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate Z., 15.09.2019

    Katharina wird kurz vor Urlaubsbeginn von ihrem Freund verlassen. Doch anstatt in Selbstmitleid zu versinken packt sie einen Rucksack und wandert los. Immer Richtung Norden. Irgendwann trifft sie auf ihrer Wanderung auf Lars und eh sich sich versieht landet sie als Haushaltshilfe bei ihm auf der Insel.Dort trifft sie unter anderem auch auf Jonathan, einem vom Leben enttäuschten und verbitterten Freund von Lars.


    Ein mitreißender Roman um eine junge Frau, die ihr Leben neu ordnen möchte
    Das Buch ist warmherzig und liebevoll geschrieben und man taucht ein in die Landschaft und fühlt sich von den Mensche dort mitgenommen.
    Die Geschichte wird mal aus Sicht von Katharina und dann wieder aus Sicht von Jonathan erzählt. So fühlt man mit Beiden mit und ist dabei wie sie einen Perspektiefenwechsel vornehmen.
    Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und sehr sympathisch.
    Man sieht das Meer vor sich und spürt den Wind auf der Haut.
    Ein wunderbarer Roman über Gefühle, Emotionen und Landschaften. Mir hat er sehr gut gefallen Es war wie ein kleiner Urlaub vom Alltag.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 10.09.2019

    Katharina hat alles erreicht, was sie für ihr Leben geplant hat, sie leitet eine erfolgreiche Anwaltskanzlei und ist privat mit Frederick liiert, der ebenfalls in der Kanzlei arbeitet. Wie sehr sie ihre eigene Persönlichkeit dabei aufgegeben hat, bemerkt sie erst, als Frederick sich von ihr trennt und sie sich zu Fuß auf den Weg macht, das Meer zu sehen. Dabei trifft sie Lars und aus einer alkoholgetränkten Laune heraus springt sie kurzerhand als Aushilfe für die Verwaltung seiner Ferienwohnungen ein. In den Tagen am Meer findet Katharina mehr und mehr zu sich selbst zurück, doch dann trifft Jonathan auf der Ferieninsel ein. Auch er trägt ein Päckchen aus seiner Vergangenheit und begegnet der jungen Anwältin zunächst sehr schroff. Werden sich die beiden ihre Gefühle füreinander eingestehen?

    Die Geschichte von Claudia Maria Mondstein nimmt den Leser mit auf Katharinas Reise zum Meer und hat mich sehr mit der jungen Frau mitfühlen lassen. In entspannter Urlaubsstimmung kann man die wechselnden Gedanken und Gefühle mit leben und wird angeregt, dabei auch über die eigenen Prioritäten nachzudenken. Das Zusammentreffen der beiden Hauptfiguren wirkt an manchen Stellen etwas holperig, daher ziehe ich einen Stern in der Bewertung ab, alles in allem ist die Geschichte dennoch sehr lesenswert.

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  • 5 Sterne

    Michelle T., 31.07.2020

    Ein Buch das Fragen aufwirft, denen wir uns im alltäglichen Leben stellen müssen. Im Leben läuft nicht immer alles so, wie wir uns wünscht und für mich ist das auch die Message von diesem Buch. Ich möchte hier nicht den Inhalt zusammenfassen, sondern eher das, was ich aus diesem Buch mitgenommen habe. Dieses Buch kann man nicht einfach nur lesen, man muss es fühlen und kann viel darüber nachdenken. Dies habe ich zumindest getan. Und es waren nicht nur positive Gedanken, aber gerade das war auch mal gut. Sich selbst zu reflektieren, sich einen Spiegel vorzuhalten und zu erkennen, was vielleicht momentan nicht richtig läuft. Ich habe durch dieses Buch vieles verstanden und mir ist klar geworden, dass am Ende als gut wird und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende. Für mich eine absolute Empfehlung für jeden, sogar für jene die nicht so gerne lesen! Claudia Maria Mondstein hat wie auch in ihren beiden vorherigen Büchern alles auf den Punkt gebraucht. Besser hätte man es in meinen Augen nicht machen können! Ich ziehe meinen Hut vor ihr!

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